DE102009000400B4 - Erkennungsstruktur eines Steckschlüsseleinsatzes und deren Herstellungsverfahren - Google Patents

Erkennungsstruktur eines Steckschlüsseleinsatzes und deren Herstellungsverfahren Download PDF

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    • B25B13/06Spanners; Wrenches with rigid jaws of socket type

Abstract

Herstellungsverfahren für eine Erkennungsstruktur eines Steckschlüsseleinsatzes, das folgende Schritte umfasst:
– Fertigen der Form eines Steckschlüsseleinsatzes (S01): durch Drehen oder Schmieden wird ein Steckschlüsseleinsatz (50) gefertigt;
– Walzen einer Kennzeichnung (S02): durch Walzen wird eine Kennzeichnung (55) an einer vorbestimmten Stelle der Außenoberfläche des Steckschlüsseleinsatzes (50) ausgebildet;
– Wärmebehandeln (S03): der Steckschlüsseleinsatz (50) wird einer Wärmebehandlung unterzogen;
– Auftragen der Farben (S04): auf die der Kennzeichnung (55) entsprechende Außenoberfläche des Steckschlüsseleinsatzes (50) wird eine isolierende Druckschicht (60) gedruckt;
– Abschleifen durch Schwingungen (S05A): die um die Kennzeichnung (55) des Steckschlüsseleinsatzes (50) herum befindliche Druckschicht (60) wird abgeschliffen; und
– Galvanisieren der Oberfläche (S06): die Innen- und Außenoberfläche des Steckschlüsseleinsatzes (50) mit der Ausnahme der Druckschicht (60) wird galvanisiert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Erkennungsstruktur eines Steckschlüsseleinsatzes, insbesondere eine Erkennungsstruktur eines Steckschlüsseleinsatzes, die eine hohe Erkennbarkeit aufweist und sich nicht leicht ablöst, so dass die Kennzeichnung des Steckschlüsseleinsatzes für den Benutzer leicht erkennbar und ästhetisch gefällig ist.
  • Stand der Technik
  • Ein Steckschlüsseleinsatz ist ein Handwerkzeug, das mit einer Knarre zusammenwirkt, um einen Bolzen oder eine Schraubenmutter wahlweise an- bzw. abzuschrauben. In Übereinstimmung mit verschiedenen Größen und Normen von Bolzen und Schraubenmuttern werden Steckschlüsseleinsätze mit entsprechenden Größen und Normen hergestellt. Zudem gibt es einmetrisches und ein englisches Maßsystem. Wenn die Steckschlüsseleinsätze in einem Werkzeugkoffer gemischt aufbewahrt sind, ist es für den Benutzer häufig nicht leicht, den gewünschten Steckschlüsseleinsatz zu finden. Deshalb ist an der Oberfläche des Steckschlüsseleinsatzes in der Regel eine Erkennungsstruktur angebracht. Zur Kennzeichnung wird konventionell durch eine Druckeinrichtung ein Zeichen für die Größe auf die Oberfläche des Steckschlüsseleinsatzes gedruckt, wobei die Druckeinrichtung allerdings teuer ist und die Druckqualität des Zeichens für die Größe nicht optimal ist, so dass der Benutzer die Steckschlüsseleinsätze nicht schnell erkennen kann, wodurch die Verbreitung dieser technischen Anwendung verhindert wird. Alternativ wird ein Farbring am Außendurchmesser eines Steckschlüsseleinsatzes zur Kennzeichnung angebracht, wobei solche Farbringe normalerweise aus Kunststoff hergestellt sind und in einer Arbeitsumgebung aus Öl und Schmutz leicht verschmutzt werden, wodurch sowohl die Erkennbarkeit als auch die Lebensdauer beeinträchtigt wird; außerdem ist am Steckschlüsseleinsatz keine Erkennung mehr vorhanden, wenn der Farbring herunter gefallen ist.
  • Zur Lösung des o. g. Problems wird die Oberfläche eines gefertigten Steckschlüsseleinsatzes so galvanisiert, dass am Innen- und Außenumfangsrand des Steckschlüsseleinsatzes eine Galvanisierungsschicht ausgebildet wird. Ein derartiger herkömmlicher Steckschlüsseleinsatz, bei dem eine Galvanisierung der Oberfläche vorgenommen worden ist, ist zwar rostbeständig, doch weist die Galvanisierungsschicht auf der Kennzeichnungsstruktur eine silberfarbene Oberfläche auf, die den gleichen Farbton wie die Galvanisierungsschicht an der Oberfläche des Steckschlüsseleinsatzes darstellt. Dadurch ist es beim Gebrauch für den Benutzer schwer, die durch die Kennzeichnungshohlstruktur am Steckschlüsseleinsatz gezeigte Norm und Größe des Steckschlüsseleinsatzesgenauzu erkennen. In einer weiteren herkömmlichen Ausführungsform wird Manganphosphat bei der Bearbeitung der inneren Oberfläche des Steckschlüsseleinsatzes eingesetzt. Ein dadurch bearbeiteter Steckschlüsseleinsatz ist zwar auch rostbeständig, aber im Ganzen schwarz, wodurch die Schriften an der Kennzeichnungshohlstruktur unscharf und unklar werden.
  • In dem deutschen Gebrauchsmuster 203 18 697 U1 ist beispielsweise eine Steckschlüssel-Nuss offenbart, die einen Rumpf aufweist. Eine äußere Oberfläche des Rumpfes weist eine dunkelfarbige Oberfläche auf und eine Beschriftung ist in oder auf die äußere Oberfläche des Rumpfes gerollt oder gewalzt. Weiterhin ist die Beschriftung mit einer heller farbigen Elektroplattierung bedeckt.
  • Zur Lösung der o. g. Probleme der mangelhaften Erkennbarkeit und der kurzen Lebensdauer sind verschiedene Erkennungssysteme und für Steckschlüsseleinsätze und entsprechende Fertigungsverfahren entwickelt worden.
  • Aus dem taiwanesischen Patent TW. 555626 ist beispielsweise ein Fertigungsverfahren für eine Erkennungsstruktur bekannt. Dabei wird zunächst ein Steckschlüsseleinsatz 10 in einer vorgegebenen Form gefertigt, und an einer vorbestimmten Stelle des Steckschlüsseleinsatzes 10 wird eine konkave Kennzeichnungshohlstruktur 11 durch Walzen gefertigt; danach wird eine Galvanisierung der Oberfläche am Steckschlüssel-einsatz 10vorgenommen; anschließend wird die Oberfläche der Galvanisierungsschicht 15 um die Kennzeichnungshohlstruktur 11 des Steckschlüsseleinsatzes 10 herum abgeschliffen; dann wird die Oberfläche des Steckschlüsseleinsatzes 10 derart schwarz gefärbt, dass an der Oberfläche des Steckschlüsseleinsatzes 10 eine schwarzgefärbte Schicht 16 entsteht. Dadurch tauchen zwischen der Kennzeichnungshohlstruktur 11 und der schwarzgefärbten Schicht die Silberfarbe und die Schwarzfarbe abwechselnd auf, um die Kennzeichnungshohlstruktur 11 besser erkennbar zu machen. Somit verfügt der Steckschlüsseleinsatz 10 über eine Antirostfunktion und eine Erkennbarkeit der Kennzeichnungshohlstruktur 11.
  • Jedoch kann die Anordnung, die nur mit Schwarzfarbe und Silberfarbe ausgestaltet ist, die Anforderung der Vielfältigkeit und der Darstellung verschiedener Handelsmarken nicht erfüllen; außerdem ist die Kennzeichnungshohlstruktur 11 konkav ausgebildet und kann Öl und Schmutz ansammeln, wodurch die Kennzeichnungshohlstruktur 11 unerkennbar oder sogar völlig abgedeckt wird. Daher kann das vorherige herkömmliche Verfahren zum Bearbeiten der Oberfläche eines Steckschlüsseleinsatzes die Nachteile im Stand der Technik nicht wirksam beseitigen und ist verbesserungsbedürftig.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Herstellungsverfahren für eine leicht herstellbare Erkennungsstruktur eines Steckschlüsseleinsatzes zu schaffen, die eine höhere Erkennbarkeit aufweist, nicht leicht verschmutzt wird und sich nicht leicht ablöst, so dass eine längere Lebensdauer erzielbar ist.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine leicht herstellbare Erkennungsstruktur eines Steckschlüsseleinsatzes zu schaffen, die eine Vielfalt von Farben und eine verbesserte ästhetische Gefälligkeit aufweist.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgaben werden durch ein Herstellungsverfahren für eine Erkennungsstruktur eines Steckschlüsseleinsatzes mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 2 und eine Erkennungsstruktur eines Steckschlüsseleinsatzes mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren für eine leicht herstellbare Erkennungsstruktur eines Steckschlüsseleinsatzes umfasst folgende Schritte:
    • – Fertigen der Form des Steckschlüsseleinsatzes: der Hauptkörper des Steckschlüsseleinsatzes wird durch Drehen (lathe) oder Schmieden gefertigt;
    • – Walzen der Kennzeichnung: an einer vorbestimmten Stelle an der Außenoberfläche des Steckschlüsseleinsatzes wird durch Walzen eine vorgegebene Kennzeichnung gefertigt;
    • – Wärmebehandeln: der Steckschlüsseleinsatz wird einer Wärmebehandlung unterzogen;
    • – Auftragen der Farben: an der Außenoberfläche der entsprechenden Kennzeichnung des Steckschlüsseleinsatzes wird eine isolierende Druckschicht gefertigt;
    • – Abschleifen durch Schwingungen: die Druckschicht um die Kennzeichnung des Steckschlüsseleinsatzes wird abgeschliffen; und
    • – Galvanisieren der Oberfläche: die Innen- und die Außenoberfläche des Steckschlüsseleinsatzes wird mit Ausnahme der Isolierschicht galvanisiert.
  • Durch die Realisierung der vorstehenden technischen Maßnahmen wird ein größerer Farbunterschied zwischen der Oberfläche des Steckschlüsseleinsatzes und der Kennzeichnung erreicht, so dass die Schriften oder Handelsmarken der Kennzeichnung leichter erkennbar sind, um die Erkennbarkeit des ganzen Steckschlüsseleinsatzes zu erhöhen; gleichzeitig lässt sich die Kennzeichnung nicht leicht verschmutzen und löst sich auch nicht leicht ab, wodurch eine längere Lebensdauer der Kennzeichnung erzielbar ist; ferner weist die Kennzeichnung eine Vielfalt von Farben auf, was zur Ästhetik des Steckschlüsseleinsatzes beiträgt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines herkömmlichen Herstellungsverfahrens für eine Erkennungsstruktur eines Steckschlüsseleinsatzes.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht einer herkömmlichen Erkennungsstruktur eines Steckschlüsseleinsatzes.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens für eine Erkennungsstruktur eines Steckschlüsseleinsatzes.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines gefertigten erfindungsgemäßen Steckschlüsseleinsatzes.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Steckschlüsseleinsatzes, auf den eine Kennzeichnung gewalzt worden ist.
  • 6 zeigt eine lokale Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Steckschlüsseleinsatzes nach dem Schritt des Auftragens der Farben.
  • 7 zeigt eine lokale Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Steckschlüsseleinsatzes nach dem Schritt des Abschleifens durch Schwingungen.
  • 8 zeigt eine lokale Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Steckschlüsseleinsatzes nach dem Schritt des Galvanisierens der Oberfläche.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Steckschlüsseleinsatzes mit einer gefertigten Kennzeichnung.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Jedoch dienen in den Ausführungsbeispielen und bei den Bauteilen die Bestimmungen der Richtungen und Ortsangaben wie vorne und hinten, links und rechts, Oberende und Unterende, Oberteil und Unterteil sowie horizontal und senkrecht lediglich zur Referenz und beschränken nicht die Bauteile auf eine bestimmte Position oder Richtung. Die in der Zeichnung und Beschreibung bestimmte Abmessung ist gemäß der Ausgestaltung und dem Bedarf der Ausführungsbeispiele der Erfindung variierbar, sofern dies nicht von den Schutzansprüchen der vorliegenden Erfindung abweicht.
  • Wie aus 3 ersichtlich, umfasst das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren für eine Erkennungsstruktur eines Steckschlüsseleinsatzes wenigstens folgende Schritte: Fertigen der Form eines Steckschlüsseleinsatzes S01, Walzen einer Kennzeichnung S02, Wärmebehandeln S03, Auftragen der Farben S04, Abschleifen durch Schwingungen S05A und Galvanisieren der Oberfläche S06. Diese Schritte werden wie folgt erläutert:
    Fertigen der Form eines Steckschlüsseleinsatzes S01: wie in 4 gezeigt, wird durch Drehen oder Schmieden ein Steckschlüsseleinsatz 50 gefertigt, der eine Hülsenöffnung für einen ab- bzw. anzuschraubenden Bolzen (oder Mutter) sowie eine Einstecköffnung für einen Schaft der Knarre aufweist;
    Walzen einer Kennzeichnung S02: wie in 5 gezeigt, werden durch Walzen eine oder mehrere Kennzeichnungen 55 an einer vorbestimmten Stelle der Außenoberfläche des Steckschlüsseleinsatzes 50 ausgebildet, wobei die Kennzeichnungen 55 Hohlstrukturen darstellen, die Schriften oder Ziffern für Normen, Größen oder Handelsmarken darstellen;
    Wärmebehandeln S03: nachdem die Kennzeichnung 55 gewalzt worden ist, wird der mit der Kennzeichnung 55 versehene Steckschlüsseleinsatz 50 durch Wärmebehandeln ausgehärtet, um die Härte des Steckschlüsseleinsatzes 50 zu erhöhen und die Wahrscheinlichkeit des Verschleißes der Kennzeichnung 55 an der Oberfläche des Steckschlüsseleinsatzes 50 zu verringern;
    Auftragen der Farben S04: wie in 6 gezeigt, wird nach dem Wärmebehandeln auf die der Kennzeichnung 55 entsprechende Außenoberfläche des Steckschlüsseleinsatzes 50 eine isolierende Druckschicht 60 gedruckt, die in verschiedenen Farben gefertigt werden kann; da die Oberfläche der Hohlstruktur der Kennzeichnung 55 die Metalloberfläche des Hauptkörpers des Steckschlüsseleinsatzes 50 ist, kann die Druckschicht 60 in die Kennzeichnung 55 eingreifen und gleichzeitig die Kennzeichnung 55 ausfüllen;
    Abschleifen durch Schwingungen S05A: wie in 7 gezeigt, wird nach dem Auftragen der Farben auf die Druckschicht 60 die Außenoberfläche des Steckschlüsseleinsatzes 50 sowie die über die Kennzeichnung 55 auslaufende Druckschicht 60 abgeschliffen, damit Öl und Schmutz an der Außenoberfläche des Steckschlüsseleinsatzes 50 abgewiesen werden, und die Oberfläche der in der Kennzeichnung 55 befindlichen leuchtenden farbigen Druckschicht 60 zu zeigen; und
    Galvanisieren der Oberfläche S06: nachdem die Außenoberfläche des Steckschlüsseleinsatzes 50 abgeschliffen worden ist, wird die Umfangsoberfläche (einschließlich der inneren und äußeren Oberfläche) des Steckschlüsseleinsatzes 50 galvanisiert, so dass auf die Oberfläche des Steckschlüsseleinsatzes 50 eine glänzende silberfarbene Galvanisierungsschicht 70 aufgetragen wird; da die Druckschicht 60 aus isolierendem Farbstoff ist, wird die Oberfläche der Druckschicht 60 nicht an der Galvanisierungsschicht 70 anhaften.
  • Wie in 9 gezeigt, kann an einer vorbestimmten Stelle des Steckschlüsseleinsatzes 50 eine Kennzeichnung 55 mit einer Druckschicht 60 ausgebildet werden, wobei die Kennzeichnung 55 des Steckschiüsseleinsatzes 50 durch den Farbunterschied der Druckschicht 60 und der Galvanisierungsschicht 70 deutlich erkennbar ist. Somit wird eine besser erkennbare und langlebige Erkennungsstruktur eines Steckschlüsseleinsatzes realisiert.
  • Durch das vorgenannte Herstellungsverfahren weist der erfindungsgemäße Steckschlüsseleinsatz 50 folgende Vorteile auf. Wie in 9 gezeigt, ist an der Oberfläche des Steckschlüsseleinsatzes 50 eine konkave Kennzeichnung 55 ausgebildet, an der eine isolierende Druckschicht 60 vorgesehen ist, die sowohl völlig an der rauen Oberfläche der Kennzeichnung 55 anhaftbar ist, als auch sich nicht leicht ablöst, wobei die Druckschicht 60 ferner durch ihre leuchtende Farben mit der auf dem weiteren Teil der Oberfläche des Steckschlüsseleinsatzes 50 aufgetragenen Galvanisierungsschicht 70 in einem deutlichen Farbkontrast steht, wodurch sich die Erkennbarkeit so erhöht, dass der Benutzer an der Kennzeichnung 55 die angezeigten Schriften, Ziffern oder Bilder genau erkennen kann; weiterhin ist die Erfindung insofern vorteilhaft, als die Druckschicht 60 der Kennzeichnung 55 sich nicht leicht verschmutzen lässt und sich nicht leicht ablöst, wodurch die Dauer der Erkennbarkeit der Kennzeichnung 55 verlängert wird; auch ist von Vorteil, dass die Druckschicht 60 der Kennzeichnung 55 eine Vielfalt von Farben aufweist. Insgesamt betrachtet weist die Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik eine erhöhte Erkennbarkeit, eine Langlebigkeit sowie eine große Variabilität der Kennzeichnung auf.
  • Ferner weist die Erfindung ein weiteres Ausführungsbeispiel auf, wie in 3 gezeigt, wobei der Schritt „Abschleifen durch Schwingungen S05A” durch einen typischen Schritt „Abschleifen S05B” ersetzbar ist; das heißt: nach dem Auftragen der Farben auf die Druckschicht 60 wird die Außenoberfläche des Steckschlüsseleinsatzes 50 sowie die über die Kennzeichnung 55 auslaufende Druckschicht 60 abgeschliffen, damit Öl und Schmutz an der Außenoberfläche des Steckschlüsseleinsatzes 50 abgewiesen werden, um die Oberfläche der leuchtenden farbigen Druckschicht 60 in der Kennzeichnung 55 zu zeigen, wobei dieser Schritt über die gleiche Funktion verfügt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Steckschlüsseleinsatz
    11
    Kennzeichnungshohlstruktur
    15
    Galvanisierungsschicht
    16
    schwarzgefärbte Schicht
    S01
    Fertigen der Form eines Steckschlüsseleinsatzes
    S02
    Walzen einer Kennzeichnung
    S03
    Wärmebehandeln
    S04
    Auftragen der Farben
    S05A
    Abschleifen durch Schwingungen
    S05B
    Abschleifen
    S06
    Galvanisieren der Oberfläche
    50
    Steckschlüsseleinsatz
    55
    Kennzeichnung
    60
    Druckschicht
    70
    Galvanisierungsschicht

Claims (5)

  1. Herstellungsverfahren für eine Erkennungsstruktur eines Steckschlüsseleinsatzes, das folgende Schritte umfasst: – Fertigen der Form eines Steckschlüsseleinsatzes (S01): durch Drehen oder Schmieden wird ein Steckschlüsseleinsatz (50) gefertigt; – Walzen einer Kennzeichnung (S02): durch Walzen wird eine Kennzeichnung (55) an einer vorbestimmten Stelle der Außenoberfläche des Steckschlüsseleinsatzes (50) ausgebildet; – Wärmebehandeln (S03): der Steckschlüsseleinsatz (50) wird einer Wärmebehandlung unterzogen; – Auftragen der Farben (S04): auf die der Kennzeichnung (55) entsprechende Außenoberfläche des Steckschlüsseleinsatzes (50) wird eine isolierende Druckschicht (60) gedruckt; – Abschleifen durch Schwingungen (S05A): die um die Kennzeichnung (55) des Steckschlüsseleinsatzes (50) herum befindliche Druckschicht (60) wird abgeschliffen; und – Galvanisieren der Oberfläche (S06): die Innen- und Außenoberfläche des Steckschlüsseleinsatzes (50) mit der Ausnahme der Druckschicht (60) wird galvanisiert.
  2. Herstellungsverfahren für eine Erkennungsstruktur eines Steckschlüsseleinsatzes, das folgende Schritte umfasst: – Fertigen der Form eines Steckschlüsseleinsatzes (S01): durch Drehen oder Schmieden wird ein Steckschlüsseleinsatz (50) gefertigt; – Walzen einer Kennzeichnung (S02): durch Walzen wird eine Kennzeichnung (55) an einer vorbestimmten Stelle der Außenoberfläche des Steckschlüsseleinsatzes (50) ausgebildet; – Wärmebehandeln (S03): der Steckschlüsseleinsatz (50) wird einer Wärmebehandlung unterzogen; – Auftragen der Farben (S04): auf die der Kennzeichnung (55) entsprechende Außenoberfläche des Steckschlüsseleinsatzes (50) wird eine isolierende Druckschicht (60) gedruckt; – Abschleifen (S05B): die um die Kennzeichnung (55) des Steckschlüsseleinsatzes (50) herum befindliche Druckschicht (60) wird abgeschliffen; und – Galvanisieren der Oberfläche (S06): die Innen- und Außenoberfläche des Steckschlüsseleinsatzes (50) mit der Ausnahme der Druckschicht (60) wird galvanisiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die im Schritt „Walzen einer Kennzeichnung (S02)” ausgebildete Kennzeichnung (55) eine Norm, eine Größe oder eine Handelsmarke darstellt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die im Schritt „Auftragen der Farben (S04)” ausgebildete Druckschicht (60) in verschiedenen leuchtenden Farben dargestellt wird.
  5. Erkennungsstruktur eines Steckschlüsseleinsatzes, wobei an einer vorbestimmten Stelle des Steckschlüsseleinsatzes (50) eine Kennzeichnung (55) mit einer Druckschicht (60) ausgebildet ist, wobei an der Oberfläche des Steckschlüsseleinsatzes (50) mit der Ausnahme der Druckschicht (60) eine Galvanisierungsschicht (70) gebildet ist.
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