DE19942367A1 - Verfahren zur Herstellung von Werkzeugen für die Entriegelung von Kabelverbindungen und Werkzeug zur Entriegelung von Kabelverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Werkzeugen für die Entriegelung von Kabelverbindungen und Werkzeug zur Entriegelung von Kabelverbindungen

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Werkzeugen für die Entriegelung von Kabelverbindungen. Bei der Erfindung wird ein Federstahl (3) verwendet, der abgelängt wird. Der abgelängte Federstahl (3) wird in eine Hülse gedrückt und mit der Hülse verkrimpt. DOLLAR A Das Werkzeug zur Entriegelung von Kabelverbindungen hat einen Schaft (1), der mit mindestens einem Entriegelungsstift versehen ist. Der Schaft (1) ist von einer Hülse gebildet, in die ein Federstahl (3) gepresst ist. An den freien Enden des Federstahls (3) ist mindestens ein Entriegelungsstift ausgebildet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Werkzeugen für die Entriegelung von Kabelverbindungen. Außerdem betrifft die Erfindung ein Werk­ zeug zur Entriegelung von Kabelverbindungen mit einem Schaft, der mit mindestens einem Entriegelungsstift versehen ist.
Bei der Herstellung von Vielfachsteckern, wie sie beispielsweise im Automobil­ bereich in Form von Kabelbäumen Verwendung finden, wird in der Regel das Kabelende mit einem Messingkontakt verbunden. Dabei sind die Steckkontakte durch diametral gegenüberliegende Rastzungen in einer Steckerfassung gehaltert, wobei die Rastzungen an dem Steckkontakt oder der Steckerfassung angebracht sein können und die Gegenteile der Rastverbindung an dem jeweils anderen Teil angebracht sind. Die so ausgebildeten Verbindungen lassen sich ohne Zuhilfe­ nahme von Werkzeugen nicht zerstörungsfrei lösen. Dies stellt bei 2- oder 4- adrigen Steckern in der Regel kein Problem dar. Da aber die Kabelbäume in der Automobilindustrie eine Vielzahl von Steckern aufweisen, ist das zerstörungsfreie Lösen der Verbindungen erwünscht, um die Ausschlußrate der Kabelbäume möglichst gering zu halten.
Zum zerstörungsfreien Lösen dieser Steckverbindung sind Entriegelungswerkzeuge bekannt. Zum Entriegeln des Steckkontaktes mit dem zugehörigen Draht wird das Werkzeug in die entsprechende Bohrung einer Steckerfassung an dem Steck­ kontakt vorbei eingeführt. Dabei kommen Entriegelungsstifte in Anlage zu den Rastzungen und drücken diese aus ihrer Einraststellung heraus, so daß der Draht gemeinsam mit dem Steckkontakt aus der Steckerfassung herausziehbar ist. Die bekannten Entriegelungswerkzeuge weisen einen Handgriff mit einem Schaft auf. Der Schaft hat ein kreisrundes Profil. An den Schaft schließt sich ein Endteil an, das mit diametral gegenüberliegenden Entriegelungsstiften versehen ist, die sich in Verlängerung des Schaftes bis zu flach abgeschliffenen Enden erstrecken. Das Endteil ist dadurch gebildet, daß Material des Schaftes abschnittsweise abgetragen ist, so daß die Entriegelungsstifte durch eine Ausnehmung in dem Endteil gebildet sind.
Darüber hinaus ist aus DE 94 11 537 U1 ein Entriegelungswerkzeug bekannt, das einen Schaft aufweist. Der Schaft hat einen runden oder polygonalen Querschnitt und besteht aus einem geeigneten Werkstoff wie Messing, Stahl, Leichtmetall oder Kunststoff. Von einer Stirnfläche am freien Ende des Schaftes gehen zwei gegenüberliegende Bohrungen aus, in die Entriegelungsstifte beispielsweise durch Presspassung oder Klebung fest eingesetzt sind. Die Entriegelungsstifte sind aus metallischem Werkstoff hergestellt, beispielsweise Messing, Stahl oder Leicht­ metall. Von der Stirnfläche des Schaftes erstreckt sich ein diametraler Schlitz, der zur Aufnahme einer vorstehenden Kontaktzunge dient. Aus DE 296 04 499 U1 ist darüber hinaus ein Entriegelungswerkzeug bekannt, bei dem der Kopf des Werk­ zeuges gegenüber dem Handgriff drehbar ist.
Die bekannten Entriegelungswerkzeuge weisen den Nachteil auf, daß die vorgese­ hene Ausnehmung bzw. der Schlitz aus dem vollen Material des Schaftes gefräst und geschliffen sowie anschließend poliert ist. Dadurch weisen die Innenseiten der Stifte eine durch das Fräsen und Schleifen hervorgerufene hohe Rauhtiefe auf. Dies führt an den Kontakten zwangsläufig zu Beschädigungen. Weiterhin ist durch die Innenbearbeitung der Werkzeuge die Einstechtiefe begrenzt. Darüber hinaus ist die Ausbildung der Entriegelungsstifte durch separate Stifte, die in die Stirnfläche am freien Ende des Schaftes eingesetzt sind, aufwendig. Hierzu ist es nämlich erfor­ derlich, Bohrungen vorzusehen. Das Einbringen der Bohrungen sowie die Her­ stellung der Stifte selbst und deren Einsetzen in die Bohrungen gestalten die Her­ stellung der Entriegelungswerkzeuge arbeitsintensiv und erhöhen somit die Kosten.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Werkzeugen für die Entriegelung von Kabelver­ bindungen zu schaffen, das die Herstellung der Entriegelungswerkzeuge wesentlich vereinfacht und somit zu einer schnelleren und preiswerteren Herstellung der Werk­ zeuge führt. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass ein Federstahl verwendet wird, der abgelängt wird, und dass der abgelängte Federstahl in eine Hülse gedrückt und mit der Hülse verkrimpt wird.
Mit der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Werkzeugen für die Ent­ riegelung von Kabelverbindungen geschaffen, mit dem die Werkzeuge in kurzer Zeit herstellbar sind. Darüber hinaus ist eine Materialersparnis hervorgerufen. Die ge­ nannten Vorteile führen zu einer deutlich preiswerteren Herstellung der Werkzeuge. Weiterhin ist eine Bearbeitung des Federstahls nicht erforderlich. Dadurch ist die Rauhtiefe gering, so dass es zu keinen Beschädigungen der Kontakte kommt. Außerdem gibt es keine Begrenzung der Einstechtiefe.
In Weiterbildung der Erfindung wird der Federstahl in ein U-Profil gezogen und um­ gebogen. Hierdurch ist auf einfache, schnelle und zugleich preiswerte Weise ein Werkzeug zur Entriegelung von Kabelverbindungen schaffbar, das zwei Entriege­ lungsstifte aufweist.
In Ausgestaltung der Erfindung werden die freien Enden des Federstahls ge­ schliffen. Durch das Schleifen der freien Enden des Federstahls ist die Möglichkeit geschaffen, die Kontur des Federstahls zu verändern und somit eine Anpassung des Werkzeugs an die jeweils zu lösenden Kabelverbindungen zu ermöglichen.
Andere Weiterbildungen des Verfahrens nach der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen beschrieben.
Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde ein Werkzeug zu Entriegelung von Kabelverbindungen zu schaffen, das in der Herstellung preiswert und gleich­ zeitig stabil ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Schaft von einer Hülse gebildet ist, in die ein Federstahl gepresst ist und an dessen freien Enden mindestens ein Entriegelungsstift ausgebildet ist.
Mit der Erfindung ist ein Entriegelungswerkzeug geschaffen, das in der Herstellung preiswert und an den freien Enden des Federstahls biegsam ist, so dass ein Ab­ brechen der Entriegelungsstifte verhindert ist. Darüber hinaus ist es durch die Herstellung des Werkzeugs aus einem Stück stabiler.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Federstahl U-förmig umgebogen. Hierdurch ist ein Entriegelungswerkzeug mit zwei Entriegelungsstiften geschaffen. Da auch hier das Werkzeug aus einem Stück hergestellt ist, ist es in der Herstellung preis­ wert. Es weist darüber hinaus eine hohe Stabilität, eine geringe Rauhtiefe sowie eine unbegrenzte Einstechtiefe auf.
Vorteilhaft weist der Federstahl einen viereckigen Querschnitt auf. Bei dieser Aus­ bildung als Flachstahl stützt sich beim Entriegeln der Kabelverbindung die glatte Außenseite breitflächig an dem Gehäuse des Kabelverbinders ab. Dagegen ist bei bekannten Werkzeugen die Außenseite rund ausgeführt, so dass sich das Werk­ zeug nur mit einem kleinen Bereich am Gehäuse abstützt, was zum Brechen des Gehäuses führen kann.
Ein Ausführungsbeispiel eines nach dem Verfahren hergestellten Entriegelungs­ werkzeuges ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im einzelnen be­ schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die teilweise Ansicht eines Entriegelungswerkzeuges in vergrößerter Darstellung;
Fig. 2 die teilweise Ansicht eines Entriegelungswerkzeuges in vergrößerter Darstellung mit U-förmig gebogenem Federstahl und
Fig. 3 die teilweise Ansicht eines Entriegelungswerkzeuges in vergrößerter Darstellung in einer anderen Ausbildung.
Das als Ausführungsbeispiel gewählte Entriegelungswerkzeug weist einen Schaft 1 auf, der von einer Hülse gebildet ist. Der Schaft 1 ist mit seinem einen Ende in einen Griff 2 gepresst. Das Entriegelungswerkzeug ist jedoch auch ohne das Vor­ sehen eines Griffes einsetzbar. An dem dem Griff 2 abgewandten Ende ist in den Schaft 1 ein Federstahl 3 gepresst.
Der Schaft 1 weist im Ausführungsbeispiel einen runden Querschnitt auf. In Abänderung des Ausführungsbeispiels ist es darüber hinaus möglich, den Schaft 1 in Form eines anderen Querschnitts auszubilden. So sind beispielsweise ovale, mehreckige oder andere Ausbildungen denkbar. Bei der den Schaft 1 bildenden Hülse handelt es sich um eine einfache Blechhülse, da hierdurch eine kosten­ günstige Herstellung der Entriegelungswerkzeuge ermöglicht ist. Es ist jedoch auch möglich, anderen Materialien für die den Schaft 1 bildende Hülse zu verwenden, wenn dies erwünscht ist.
Der Griff 2 ist in an sich bekannter Weise ausgebildet. An seinem dem Schaft 1 zugewandten Ende ist ein flanschartiger Fingerschutz 21 vorgesehen, an den sich eine Einschnürung 22 anschließt. Im Anschluß an die Einschnürung 22 hat der Griff 2 - nicht dargestellt - einen im wesentlichen viereckigen Querschnitt, das den Kopf des Griffes bildet. Der Griff 2 kann aus Holz oder aus Kunststoff hergestellt sein. Auch ist die Ausbildung des Griffes aus mehreren verschiedenen Materialien denkbar, um eine verbesserte Handhabung des Griffes zu ermöglichen.
Der Federstahl 3 weist einen viereckigen Querschnitt auf. Der Federstahl 3 ist Breite und Höhe maßgewalzt. Der Einsatz eines im Querschnitt runden Federstahls ist möglich. Die Wahl des Querschnitts des Federstahls richtet sich im wesent­ lichen nach der Ausbildung der Steckkontakte, die mit Hilfe des Entriegelungswerk­ zeuges gelöst werden sollen. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der Feder­ stahl 3 gerade ausgebildet. In den Ausführungsbeispielen der Fig. 2 und 3 ist der Federstahl 3 U-förmig umgebogen. Der Federstahl 3 ist in den Schaft 1 ge­ presst; bei den U-förmig umgebogenen Federstählen der Fig. 2 und 3 erfolgt die Pressung im Bereich der Biegung. Durch die Pressung ist an dem dem Griff 2 abgewandten Ende des Schaftes 1 ein zungenartiger, abgeflachter Bereich 11 hervorgerufen.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 und 3 weist der Federstahl 3 angeschliffene Enden 31 auf. Darüber hinaus ist der Federstahl 3 im Aus­ führungsbeispiel nach Fig. 3 an seinen Enden auf den einander zugewandten Seiten mit einer Verjüngung 32 versehen. Die Verjüngung 32 endet in einem Absatz 33. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind dagegen die freien Enden des Federstahls 3 ohne zusätzliche Formgestaltungen ausgebildet. Die Ausgestaltung der freien Enden des Federstahls 3 richtet sich nach den jeweils zu lösenden Steckkontakten. Über die in den Figuren dargestellten Varianten hinaus sind eine Vielzahl von Ausgestaltungen denkbar.
Das bzw. die freien Enden des Federstahls 3 bilden die Entriegelungsstifte. Ihre Form ist einerseits durch die Form des Querschnitts des Federstahls 3 bestimmt, andererseits durch die Bearbeitungsschritte, die an den Enden ausgeführt sind. Durch Kürzen eines U-förmig umgebogenen Federstahls 3 an einer Seite besteht auch die Möglichkeit, ein Werkzeug mit nur einem Entriegelungsstift bei U-förmig umgebogenen Federstahl 3 zu bilden, so dies erforderlich ist.
Bei der Herstellung des Entriegelungswerkzeugs wird der üblicherweise auf einer Rolle aufgerollte Federstahl 3 abgerollt und durch einen Richtbock gezogen, um die durch das Aufrollen hervorgerufene Biegung des Federstahls zu beseitigen. Der Federstahl 3 wird dann auf die gewünschte Länge abgelängt. Im Anschluß an die Ablängung wird der Federstahl 3 in ein U-Profil gezogen und umgebogen, wenn ein Werkzeug nach den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 2 und 3 hergestellt werden soll. Er wird dann in eine Hülse, die den Schaft 2 bildet, gedrückt und mit der Hülse verkrimpt. Der Federstahl 3 wird dann entgratet und auf Maß geschliffen. Beim Schleifen findet das sogenannte Gleitschleifen Anwendung, bei dem ein Compound aus beispielsweise Steinen oder Glasperlen mit einer flüssigen Polier­ paste und eventuell Wasser gemeinsam mit den Werkzeugen in eine Trommel gefüllt werden, die dann in Rotation versetzt wird. Beim Entgraten, bei dem es sich um eine Rundum-Entgratung handelt, werden scharfe Kanten an den freien Enden des Federstahls 3 beseitigt, um Beschädigungen der Kontakte beim Gebrauch der Werkzeuge zu vermeiden. Sollte eine besondere Ausbildung der Enden des Feder­ stahls erforderlich sein, so werden die freien Enden des Federstahls 3 geschliffen. Hierdurch sind beispielsweise die angeschliffenen Enden 31 bzw. die Verjüngung 32 mit Absatz 33, wie sie in Fig. 3 dargestellt sind, herstellbar.

Claims (14)

1. Verfahren zur Herstellung von Werkzeugen für die Entriegelung von Kabelver­ bindung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federstahl (3) verwendet wird, der abgelängt wird, und dass der abgelängte Federstahl (3) in eine Hülse gedrückt und mit der Hülse verkrimpt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstahl (3) in ein U-Profil gezogen und umgebogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden des Federstahls (3) geschliffen werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstahl (3) auf Maß geschliffen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstahl (3) entgratet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (1) in einen Griff (2) gepresst wird.
7. Werkzeug zur Entriegelung von Kabelverbindungen mit einem Schaft, der mit mindestens einem Entriegelungsstift versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (1) von einer Hülse gebildet ist, in die ein Federstahl (3) gepresst ist und an dessen freien Enden mindestens ein Entriegelungsstift ausgebildet ist.
8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstahl (3) U-förmig umgebogen ist.
9. Werkzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (1) in einen Griff (2) gepresst ist.
10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (1) einen runden Querschnitt aufweist.
11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstahl (3) einen runden Querschnitt aufweist.
12. Werkzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstahl (3) einen viereckigen Querschnitt aufweist.
13. Werkzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstahl (3) ein angeschliffenes Ende (31) aufweist.
14. Werkzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstahl (3) eine Verjüngung (32) aufweist.
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