DE202007016578U1 - Steckerbrücke mit Steckerhohlstift - Google Patents

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Abstract

Steckerbrücke (1) mit einer Grundplatte (2) und mit mindestens einem diese Grundplatte (2) durchdringenden Steckerhohlstift (3), der einendig eine Steckspitze (7) und anderendig einen Kabelanschlussbereich (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerhohlstift (3) ein axiales von seiner Steckspitze (7) ausgehendes, in Richtung auf den Kabelanschlussbereich (6) hin verlaufendes Sackloch (8) mit einer umfangsgemäß geschlossenen Wandung (8a) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckerbrücke mit einer Grundplatte und mit mindestens einem diese Grundplatte durchdringenden Steckerhohlstift, der einendig einen Steckbereich mit einer Steckspitze und anderendig einen Kabelanschlussbereich aufweist. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen solchen Steckerhohlstift für eine Steckerbrücke mit einen in der Steckerbrücke befestigbaren Haltebereich.
  • Eine bekannte derartige Steckerbrücke einschließlich eines entsprechenden Steckerstiftes ist in der WO 03/092123 A1 beschrieben. Der Hohlstift dieser bekannten Steckerbrücke wird aus einem gestanzten und/oder geprägten Blechstück gebogen und stellt somit ein sogenanntes Stanz- oder Prägebiegeteil dar, welches steckdosenseitig offen ist, da über seine gesamte Länge ein Schlitz verläuft. Bei dieser Steckerbrücke ist der steckdosenseitig offene Hohlraum des Hohlstiftes mit einer Abdichtung gegen Grundplattenmasseneindringen bei der Steckerbrückenfertigung versehen.
  • In der WO 03/092123 A1 ist auch die Funktion einer Steckerbrücke der eingangs genannten Art beschrieben. Es handelt sich dabei um ein Teil eines Netzsteckers, in dem die Verbindung zwischen von in die Steckdose einzuschiebenden Kontakten, insbesondere den Steckerstiften, einerseits und den abisolierten Litzen eines Netzanschlusskabels andererseits erfolgt. Die Steckerbrücke umschließt dabei die Stifte in der für die jeweilige elektrische Norm korrekten geometrischen Ausrichtung und weist auf der Seite des Litzenanschlusses Verbindungsmöglichkeiten, wie Crimpflügel zum Vercrimpen mit den Leitungen, Lötfahnen, Einführtrichter für die Vercrimpung oder Verschraubung oder ähnliche andere Elemente, auf.
  • In dem genannten Dokument ist auch ein Teil der Problematik beschrieben, die mit dem Einsatz von Hohlstiften in bekannten Steckerbrücken verbunden ist. Zwar ist wegen eines geringeren Materialaufwandes sowie wegen einer Gewichtsersparnis beim Transport der Einsatz eines Hohlstiftes im Vergleich mit einem Steckerstift, dessen Form aus dem Vollen gedreht wird, vorteilhaft, beim üblichen Umspritzen der Hohlstift-Steckerkontakte mit dem die Steckerbrücke bildenden Kunststoff besteht jedoch nachteiligerweise die Möglichkeit, dass Kunststoffmaterial in den Hohlraum des Steckerstiftes eindringt. Dadurch, dass der steckdosenseitig offene Hohlraum gemäß der WO 03/092123 A1 des Hohlstiftes mit einer Abdichtung versehen ist, soll diesem Problem abgeholfen werden. Die bekannte technische Lösung vermag jedoch nicht zu verhindern, dass Wasser oder Feuchtigkeit in das Innere des steckdosenseitigen Teils des Hohlstiftes eindringt und dort eine Korrosion verursacht, was ebenfalls eine langfristige Stabilität des Steckers und damit dessen Verwendbarkeit im Außenbereich, in Feuchträumen und dergleichen in Frage stellen kann. Außerdem wird durch ein Stanz- oder Prägebiegeteil als Steckerstift der bekannten Art aufgrund des Vorhandenseins der mit der Fertigung entstehenden Längsnaht keine vollständige Rundheit bzw. Formstabilität im Querschnitt erreicht, was zu Schwierigkeiten beim Stecken führen kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckerbrücke und einen Steckerhohlstift der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der bzw. mit dem in technologisch flexibler und wenig aufwändiger Weise die Funktionalität und Langzeitstabilität eines mit diesen Teilen ausgerüsteten Steckers erhöht werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass der Steckerhohlstift ein axiales von seiner Steckspitze ausgehendes, in Richtung auf den Kabelanschlussbereich verlaufendes Sackloch mit einer umfangsgemäß geschlossenen Wandung aufweist.
  • Der Steckerhohlstift kann, was seine Außenkontur betrifft, erfindungsgemäß aus dem Vollen, insbesondere als ein Drehteil, und das Sackloch durch einen spanabhebenden Bearbeitungsprozess, wie durch ein Bohren, hergestellt werden, wodurch es vorteilhafterweise gelingt, in technologisch einfacher Weise einen vollkommen nahtfrei ausgebildeten formstabilen Steckerhohlstift herzustellen, der vollständig gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz geschützt ist. Die Grundplatte der erfindungsgemäßen Steckerbrücke kann dabei in an sich bekannter Weise gegossen und/oder gespritzt sein, so dass der erfindungsgemäße Steckerhohlstift – bzw. wie bei einem Stecker üblich zwei Steckerhohlstifte – verdreh- und auszugsicher in der Platte befestigbar bzw. befestigt ist/sind.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale sind aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen. Anhand mehrerer durch die beiliegende Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert.
  • Dabei zeigen
  • 1 eine Schnittdarstellung einer bevorzugten Ausführung einer erfindungsgemäßen Steckerbrücke,
  • 2 einen Längsschnitt durch eine bevorzugten Ausführung eines erfindungsgemäßen Steckerhohlstiftes,
  • 3 eine gegenüber 2 um 90° gedrehte Darstellung des erfindungsgemäßen Steckerhohlstiftes.
  • In den Figuren der Zeichnung sind dieselben bzw. einander entsprechende Teile stets auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so dass sie in der Regel auch jeweils nur einmal beschrieben werden.
  • Wie zunächst aus 1 hervorgeht, umfasst eine erfindungsgemäße Steckerbrücke 1 eine Grundplatte 2 und mindestens einen diese Grundplatte 2 durchdringenden, erfindungsgemäßen, in 2 und 3 als Einzelteil gezeigten Steckerhohlstift 3. Vorzugsweise sind – wie dargestellt – zwei derartige Steckerhohlstifte 3 vorgesehen, von denen zumindest einer, vorzugsweise beide, erfindungsgemäß ausgebildet sind.
  • Bei der Grundplatte 2 kann es sich bevorzugt um ein Guss- und/oder Spritzteil handeln, während der Steckerstift 3 bevorzugt aus Metall, insbesondere aus Messing, bestehen und im Sinne eines hohen Korrosionsschutzes zusätzlich oberflächenbeschichtet, insbesondere vernickelt oder verchromt, sein kann.
  • Der erfindungsgemäße Steckerhohlstift 3, der in 2 und 3 als Einzelteil dargestellt ist, weist entsprechend der Funktion und Lage seiner Teile einendig einen Steckbereich 4 für eine Steckdose, einen in der Steckerbrücke 2 befestigbaren Haltebereich 5 und anderendig einen Anschlussbereich 6 für ein Netzkabel auf.
  • Die Steckerbrücke 2 ist dabei insbesondere Bestandteil eines sogenannten nicht wiederanschließbaren Netzsteckers, der mit einem Netzkabel eine bauliche Einheit bildet, deren Bestandteile weder von Hand noch unter Verwendung eines Werkzeugs beschädigungsfrei voneinander trennbar sein dürfen.
  • Außer den Steckbereichen 4, die in eine Steckdose einschiebbare Kontakte darstellen, kann ein Stecker bzw. eine Steckerbrücke 2, mit den erfindungsgemäßen Steckerhohlstiften 3 in an sich bekannter Weise auch sogenannte, insbesondere um 90° gegenüber der Ebene der Steckerhohlstifte 3 versetzt liegende Masse-Erdungsbügel aufweisen.
  • Der Steckerhohlstift 3 kann zumindest in seinem steckdosenseitig aus der Grundplatte 2 herausragenden Steckbereich 4, was seine Außenkontur betrifft, aus dem Vollen gearbeitet, insbesondere als Drehteil gefertigt sein.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Steckerhohlstift 3 ein axiales – die Längsachse ist mit X-X bezeichnet – von einer Steckspitze 7, die sich am Ende des Steckbereiches 4 befindet, ausgehendes, in Richtung auf den Kabelanschlussbereich 6 verlaufendes Sackloch 8 aufweist. Das eine Innenkontur des Steckerhohlstiftes 3 bestimmende Sackloch 8 kann mit Vorteil durch einen spanabhebenden Bearbeitungsprozess, wie durch ein Bohren, hergestellt sein und ist von einer umfangsgemäß geschlossenen Wandung 8a umgeben.
  • Dabei stellen die bevorzugt zur Herstellung einsetzbaren materialabtragenden Vorgänge, wie Drehen oder Bohren, fertigungstechnisch einfach und aufwandsarm realisierbare Operationen dar, die keinerlei besondere Werkzeuge, wie z. B. Formen, erfordern und daher besonders eine schnelle Produktionsumstellung auf neue geometrische Abmessungen des Steckerhohlstiftes 3 im Rahmen von Serienfertigungen, insbesondere von Kleinserienfertigungen, ermöglichen. Bei spanenden Vorgängen entstehende Späne können dabei – was den Aspekt der Materialökonomie betrifft – problemlos einem Recycling zugeführt werden.
  • Das Einbringen des Sacklochs 8 (keiner Durchgangsbohrung) bewirkt, dass der Querschnitt des Steckerhohlstiftes 3 am Ende des Sacklochs 8, insbesondere in einem Abschnitt, der vor dem Kabelanschlussbereich 6 liegt, durch eine Querwand 9 verschlossen ist. Dadurch ist vorteilhafterweise ausgeschlossen, dass Feuchtigkeit oder andere Stoffe, wie Schmutz oder gegebenenfalls Kunststoffmasse in den Kabelanschlussbereich 6 gelangen.
  • Zur Erhöhung der Dimensionsstabilität bei gleichzeitig geringer Masse der erfindungsgemäßen Steckerbrücke 1 kann auch mit Vorteil vorgesehen sein, dass das Sackloch 8 mit einer insbesondere aus Kunststoff bestehenden Füllmasse 10 teilweise oder aber insbesondere vollständig ausgefüllt ist. Diese Füllmasse 10 wirkt korrosionshindernd und ist im Vergleich zum metallischen Werkstoff kostengünstiger. Bei einer vollständigen Ausfüllung des Sacklochs 8 durch die Füllmasse 10 liegt dabei im Zentrum der Spitze 7, insbesondere umgeben von einer bevorzugt z. B. durch Einbördeln oder Anfasen erzeugten Verrundung 7a, die Füllmasse 10 vor, wodurch u. a. auch die Kratzfestigkeit einer erfindungsgemäßen Steckerbrücke 1 erhöht werden kann.
  • Der Steckerhohlstift 3 kann vorteilhafterweise insbesondere am Ende des Sacklochs 8 in dem Haltebereich 5, eine Öffnung, wie einen Schlitz oder wie die in 1 bis 3 dargestellte Querbohrung 11, aufweisen. Die Querbohrung 11 bzw. die Öffnung kann die Wandung 8a ein- oder – wie in 2 dargestellt – beidseitig durchdringen. Auf diese Weise ist es möglich, dass bei der Fertigung der Grundplatte 2 als ein Guss- und/oder Spritzteil das Kunststoffmaterial durch die Querbohrung 11 in das Sackloch eindringt und dieses ausfüllt. Die Querbohrung 11 sollte dazu hinreichend groß sein, damit bei der gegebenen Viskosität der Grundplattenmasse in heißem Zustand während der Steckerbrückenfertigung Grundplattenmasse in das Sackloch 8 eindringen kann.
  • Neben der bereits erwähnten korrosionshindernden Wirkung tritt dadurch vorteilhafterweise eine zusätzlich auf den Stift verankernd wirkende stoff- und formschlüssige Materialbrücke zwischen der Grundplatte 2 und der Füllmasse im Inneren des Sacklochs 8 auf.
  • Der Steckerhohlstift 3 ist dabei außenseitig in seinem die Grundplatte 2 durchdringenden, in der Grundplatte 2 befestigten Haltebereich 5 vom Material der Grundplatte 2 umspritzt bzw. umgossen. Damit wird erreicht, dass die Grundplatte 2 der Steckerbrücke 1 die Steckerhohlstifte 3 in der für die jeweilige elektrische Norm korrekten geometrischen Ausrichtung umschließt, wobei durch einen form- und materialschlüssigen Verbund, in welchem der Steckerhohlstift 3 mit seinem die Grundplatte 2 durchdringenden Haltebereich 5 vom Material der Grundplatte 2 umspritzt bzw. umgossen ist, eine gegenseitige Befestigung erzielt wird, die eine Verdrehung oder Axialverschiebung des erfindungsgemäßen Steckerhohlstiftes 3 sicher verhindert.
  • Im Anschlussbereich 6 für das Netzkabel erfolgt die Befestigung der abisolierten Litzen des Kabels, wofür beispielsweise ein Vercrimpen, Verlöten oder eine Verschraubung vorgesehen werden kann. Wie der Steckbereich 4 kann der Anschlussbereich 6, was seine Außenkontur betrifft, aus dem Vollen gearbeitet, insbesondere als Drehteil gefertigt sein. Auch kann vorgesehen sein, dass der Steckerhohlstift 3 ein axiales (Längsachse X-X), kabelseitig, von dem der Steckspitze 7 gegenüberliegenden Ende, ausgehendes, in Richtung auf den Haltebereich 5 verlaufendes weiteres Sackloch 12 aufweist. Auch dieses kann mit Vorteil durch einen spanabhebenden Bearbeitungsprozess, wie durch ein Bohren, hergestellt sein. In der dargestellten Ausführung ist die Querwand 9 zwischen dem Boden des in den Steckbereich 4 eingebrachten Sacklochs 8 und dem Boden des in den Anschlussbereich eingebrachten Sacklochs 12 gebildet.
  • Der Anschlussbereich 6 des erfindungsgemäßen Steckerhohlstiftes 3 kann in bevorzugter Ausbildung – wie gezeigt – im Sinne einer Einführhilfe beim Einstecken von Kabelenden zumindest bereichsweise als Trichter 6a ausgebildet sein. Hierzu kann der Anschlussbereich 6 für das Netzkabel zusätzlich oder alternativ als Umform- und/oder Prägeteil ausgebildet sein, indem der Trichter 6a beispielsweise durch ein Aufbördeln erzeugt wird.
  • Was die oben erwähnte korrosionsmindernde Oberflächenbehandlung betrifft, so kann diese im Sinne einer maximalen Schutzwirkung insbesondere derart ausgeführt sein, dass die entsprechende Schicht die gesamte, also die äußere und die innere Oberfläche des erfindungsgemäßen Steckerhohlstiftes 3 bedeckt. Um dies zu realisieren sollte die Oberflächenbehandlung also nach dem Einbringen des Sacklochs 8 und gegebenenfalls der Querbohrung 11 sowie des weiteren Sacklochs 12 vorgenommen werden. Dadurch ist insbesondere durch die Querbohrung 11 eine gute Zirkulation des bei der Beschichtung bevorzugt einsetzbaren Elektrolyten, wie beispielsweise einer wässrigen Nickelsalzlösung, und damit die Ausbildung einer gleichmäßigen Schichtdicke gewährleistet. Es verbleiben auch keine unerwünschten Rückstände des Beschichtungsprozesses insbesondere im Inneren des Steckerhohlstiftes 3.
  • Sowohl für die Grundplatte 2, als auch für den Steckerhohlstift 3 sind verschiedenartige Ausbildungen möglich. So ist der Querschnitt des erfindungsgemäßen Steckerhohlstiftes 3 nicht auf eine kreisrunde Ausbildung beschränkt, sondern könnte auch durch eine rechteckige Form gebildet sein. Für die Grundplatte 2 kann – wie in 1 dargestellt – in vorteilhafter Ausbildung z. B. vorgesehen sein, dass daran ein oder mehr, insbesondere hakenförmig ausgebildete, Ausziehsicherungsteile 13 zur Kabelhalterung ausgebildet oder befestigt sind.
  • Wie schon aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, ist die vorliegende Erfindung, deren Vorteile in der Einsparung des teureren Metalls für die Steckerstifte, einer insbesondere bei Handling und Transport zum Tragen kommenden Gewichtseinsparung, einer erhöhten Flexibilität bei der Fertigungsumstellung sowie einer kratzverhindernd insbesondere aus Kunststoff ausgebildeten Steckspitze 7 bestehen, nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfasst alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Mittel und Maßnahmen. So fällt es beispielsweise auch in den Rahmen der Erfindung, wenn in der Steckerbrücke 1 zwei oder mehr Steckerhohlstifte 3, wie dies in bestimmten nationalen, Stecker betreffenden Normvorschriften vorgesehen ist. Dabei kann auch eine Anzahl der insgesamt vorhandenen Steckerstifte in nicht erfindungsgemäßer Weise ausgebildet sein.
  • Ferner ist die Erfindung nicht auf die in den unabhängigen Ansprüchen definierten Merkmalskombinationen beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal der unabhängigen Ansprüche weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern sind die Ansprüche lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.
  • 1
    Steckerbrücke
    2
    Grundplatte von 1
    3
    Steckerhohlstift von 1
    4
    Steckbereich von 3
    5
    Haltebereich von 3
    6
    Kabelanschlussbereich von 3
    6a
    Trichter von 6
    7
    Steckspitze von 3
    7a
    Verrundung von 7
    8
    Sackloch von 3 (in 4)
    8a
    Wandung um 8
    9
    Querwand von 3
    10
    Füllmasse in 8
    11
    Querbohrung in 3 oder andere Öffnung, wie Schlitz
    12
    weiteres Sackloch von 3 (in 6)
    13
    Ausziehsicherungsteil an 2
    X-X
    Längsachse von 3

Claims (18)

  1. Steckerbrücke (1) mit einer Grundplatte (2) und mit mindestens einem diese Grundplatte (2) durchdringenden Steckerhohlstift (3), der einendig eine Steckspitze (7) und anderendig einen Kabelanschlussbereich (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerhohlstift (3) ein axiales von seiner Steckspitze (7) ausgehendes, in Richtung auf den Kabelanschlussbereich (6) hin verlaufendes Sackloch (8) mit einer umfangsgemäß geschlossenen Wandung (8a) aufweist.
  2. Steckerbrücke (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sackloch (8) durch einen spanabhebenden Bearbeitungsprozess, wie durch ein Bohren, hergestellt ist.
  3. Steckerbrücke (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sackloch (8) mit einer insbesondere aus Kunststoff bestehenden Füllmasse (10) ausgefüllt ist.
  4. Steckerbrücke (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllmasse (10) aus demselben Material besteht wie die Grundplatte (2).
  5. Steckerbrücke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerhohlstift (3) aus Metall, insbesondere aus Messing, besteht.
  6. Steckerbrücke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerhohlstift (3) außen und vorzugsweise auch innen oberflächenbeschichtet, insbesondere vernickelt oder verchromt, ist.
  7. Steckerbrücke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerhohlstift (3), was seine Außenkontur betrifft, aus dem Vollen gearbeitet, insbesondere als Drehteil gefertigt, ist.
  8. Steckerbrücke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) gegossen und/oder gespritzt ist.
  9. Steckerbrücke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Steckerhohlstiftes (3) am Ende des Sacklochs (8), insbesondere in einem Abschnitt vor dem Kabelanschlussbereich (6), durch eine Querwand (9) verschlossen ist.
  10. Steckerbrücke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerhohlstift (3) in einem die Grundplatte (2) durchdringenden, in der Grundplatte (2) befestigten Haltebereich (5) vom Material der Grundplatte (2) umspritzt bzw. umgossen ist.
  11. Steckerbrücke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerhohlstift (3), insbesondere am Ende des Sacklochs (8), eine Öffnung, wie eine Querbohrung, (11) aufweist.
  12. Steckerbrücke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerhohlstift (3) ein axiales (X-X) von seinem der Steckspitze (7) gegenüberliegenden Ende ausgehendes, in Richtung auf den Haltebereich (5) verlaufendes weiteres Sackloch (12) aufweist.
  13. Steckerbrücke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerhohlstift (3) im Kabelanschlussbereich (6) und/oder im Bereich der Steckspitze (7) als Umform- und/oder Prägeteil gefertigt ist.
  14. Steckerbrücke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussbereich (6) für das Netzkabel zumindest bereichsweise als Trichter (6a) ausgebildet ist.
  15. Steckerbrücke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckspitze (7) eine vorzugsweise gebördelte oder angefaste Verrundung (7a) aufweist.
  16. Steckerbrücke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundplatte (2) mindestens ein, insbesondere hakenförmig ausgebildetes, Ausziehsicherungsteil (13) zur Kabelhalterung ausgebildet oder befestigt sind.
  17. Steckerbrücke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch zwei oder mehr Steckerhohlstifte (3).
  18. Steckerhohlstift (3) zur Aufnahme in einer Steckerbrücke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, umfassend einen Steckbereich (4), einen in der Steckerbrücke (1) befestigbaren Haltebereich (5) und einen Anschlussbereich (6) für ein Netzkabel, gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils eines der Ansprüche 1 bis 7 oder 9 bis 15.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN105305128A (zh) * 2015-10-29 2016-02-03 宁波市鄞州佳迪五金塑胶有限公司 一种国标插头支架及其制作方法
WO2023036567A1 (de) * 2021-09-10 2023-03-16 Auto-Kabel Management Gmbh Ladebuchse, steckverbinder, sowie system aus ladebuchse und steckverbinder für hochspannungsanwendungen

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