CH88245A - Gleitflächenpaar an Maschinenteilen. - Google Patents

Gleitflächenpaar an Maschinenteilen.

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CH88245A
CH88245A CH88245DA CH88245A CH 88245 A CH88245 A CH 88245A CH 88245D A CH88245D A CH 88245DA CH 88245 A CH88245 A CH 88245A
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sliding surfaces
sliding
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Inventor
Daimler-Motoren-Gesellschaft
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Daimler Motoren
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B31/00Bearings; Point suspensions or counter-point suspensions; Pivot bearings; Single parts therefor
    • G04B31/08Lubrication

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description


  Gleitflächenpaar an Maschinenteilen.    Die Erfindung bezieht sich auf die Aus  bildung von aufeinander gleitenden Flächen  an Maschinenteilen.  



  Bisher hat man angenommen, dass der  artige Flächen durch Schleifen, Schaben  usw. möglichst glatt herzustellen seien. Man  suchte hierbei das Anfressen der Gleitflächen  dadurch zu vermeiden, dass man für die auf  einander gleitenden Körper Material von ver  schiedener Härte verwendete. Trotz dieser  Massnahmen findet aber häufig durch die       geringsten    Ursachen ein Anfressen der Gleit  flächen statt.  



  Gemäss der Erfindung wird gerade ent  gegengesetzt wie bisher verfahren, indem ab  sichtlich mindestens eine der Gleitflächen  wenigstens zum Teil nicht glatt ausgebildet,  sondern mit Vertiefungen versehen wird.  



  Dilrch eingehende Versuche ist fest  gestellt, dass solche Gleitflächen unter den  selben Betriebsbedingungen in bezug auf Be  lastung, Geschwindigkeit und Material weit  weniger anfressen als glatte Gleitflächen.    Ausserdem werden durch die Vertiefungen  die aufeinander gleitenden Flächen unemp  findlicher gegen Ölmangel, weil sich in den  Unterbrechungen der Gleitflächen das Schmier  mittel ansammelt und längere Zeit hält.  



  Die Herstellung von Vertiefungen kann  naturgemäss in mannigfacher Art erfolgen.  Bei ebenen Fläichen erscheint besonders     zveck-          mässig    die Einarbeitung von rillenartigen  Vertiefungen, welche zweckmässig in beiden  Gleitflächen so angeordnet werden, dass sie  schrä g zur Bewegungsrichtung verlaufen und  sich gegenseitig schneiden. Die einfachste  Anordnung ist dabei die dem üblichen  Feilenhieb entsprechende.  



  Solche rillenartige Vertiefungen können  naturgemä ss auch in Krümmungen oder Win  kellinien beliebiger Art verlaufen, ebenso,  wie all Stelle der rillenartigen Vertiefungen  auch einzelne von geschlossenen Umgren  zungslinien umgebene Vertiefungen treten       können,        ivie    sie     ziiiii    Beispiel durch Schläge       eines        hugelft>rnügen    Hammers entstehen.      Auf der Zeichnung ist schematisch ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes verdeutlicht, indem lediglich zwei  Flächen 1 und 2 dargestellt sind. Die Fläche  1 gehört zu einem unten und die Fläche 2  zu einem oben liegenden von zwei aufein  andergleitenden Maschinenteilen.  



  Die Fläche 1 weist. ebenso wie die Fläche  2 eng aneinander liegende Rillen auf, wobei  die Rillen in beiden Flächen so gerichtet  sind, dass sie sich gegenseitig, ähnlich wie  beim Feilenhiebe, kreuzen.  



  Naturgemäss beschränkt sich das     Antwen-          dunagsgehiet    nicht auf ebene, sondern es er  strecht sich much auf gekrümmte Gleitflächen  beliebiger Art. Ebenso brauchen nicht in  jedem Falle beide aufeinander gleitenden Flä  chen mit     Vertiefungen    versehen zu sein, es  sind vielmehr auch Anwendungsfälle denk  bar, bei welchen nur eine der Flächen mit  Vertiefungen versehen ist.    Auch solche Gleitflächenpaare fallen in  den Rahmen der Erfindung, hei welcher, was  insbesondere hei ausgedehnten Flächen     vor-          lommen    kann, diese nicht über ihre ganze  Ausdehnung, sondern nur an bestimmten  Stellen mit Vertiefungen ausgestattet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleitflächenpaar an Maschinenteilen, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eine Fläche wenigstens teilweise mit Vertiefungen versehen ist, um einem Anfressen der auf einander gleitenden Flächen vorzubeugen. UNTERANSPRUCH: Gleitflächenpaar nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gleitflächen eine rillenförmige Vertiefung besitzen, wobei die Rillen beider Flächen sich kreuzen.
CH88245D 1916-07-15 1920-05-05 Gleitflächenpaar an Maschinenteilen. CH88245A (de)

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DE88245X 1916-07-15

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CH88245A true CH88245A (de) 1921-02-16

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