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Hintergrund der Erfindung
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1. Sachgebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich allgemein auf ein elektrophotographisches Druckgerät wie etwa
einen Drucker, ein Kopiergerät
oder ein Faxgerät.
Insbesondere bezieht sie sich auf ein Druckgerät mit einer manuellen Papierzuführung.
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2. Beschreibung des in Bezug
stehenden Stands der Technik
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Die Elektrophotographie wird weit
verbreitet in Computer-Druckern, Facsimile-Maschinen und Duplizier-Maschinen (Photokopierern)
verwendet, um Bilder auf Druckmedien in Abhängigkeit von Video-Signalen
zu produzieren. Der Laserstrahldrucker, der hier beschrieben ist,
ist ein herkömmliches Beispiel
eines elektrophotographischen Druckgeräts. Ein Laserstrahldrucker
stellt Bilder bzw. Abbildungen auf Papier über eine Reihe von elektrostatischen,
ein Bild formenden Schritten her, die im Detail unter Bezugnahme
auf 2 beschrieben werden.
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auch auf ein Problem
in Verbindung mit herkömmlichen
Laserstrahldruckern, bei denen sich die Druckqualität verschlechtert,
wenn Bilder auf einem speziellen Druckmedium gedruckt werden.
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2 stellt
einen Mechanismus eines herkömmlichen
Laserstrahldruckers dar.
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Eine Aufladungseinrichtung 12 erzeugt
eine gleichförmige,
statische, elektrische Ladung auf der äußeren Oberfläche auf
einer photoleitfähigen
Trommel 10. Eine Laserbelichtungseinheit 16 erzeugt
einen Laserstrahl L entsprechend einem zeit-seriellen, elektrischen
Pixel-Signal aus Bildinformationen, die von einer ein Originalbild
lesenden Einheit (nicht dargestellt) eingegeben sind, und lenkt
das Bild auf die äußere Oberfläche der
photoleitfähigen
Trommel 10 mit einem Spiegel 18, um so eine latente
Abbildung auf der Oberfläche
der photoleitfähigen
Trommel 10 zu erzeugen. Die latente Abbildung wird in eine
Tonerabbildung durch eine Entwicklungseinheit 14 konvertiert.
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Der Prozeß beginnt, wenn eine Aufnehmerwalze 22 das
oberste Blatt Papier S, das in einer Papierkassette 38 eingeladen
ist, aufnimmt. Eine Förderwalze 24 und
ein Paar Führungswalzen 26 und 28 befördern das
Papier zu Ausrichtungswalzen 30a und 30b, wo das
Papier ausgerichtet wird. Eine Übertragungsladung
wird auf die äußere Oberfläche der photoleitfähigen Trommel 10 durch
eine Übertragungswalze 20 aufgebracht,
um die Tonerabbildung auf das Papier zu übertragen. Nach der Tonerbildübertragung
entfernt eine Reinigungseinrichtung 39 irgendwelchen restlichen
Toner auf der Oberfläche
der photoleitfähigen
Trommel und eine Fixiereinheit schmilzt die Tonerabbildurg auf das
Papier auf. Die Fixiereinheit umfaßt eine Heizeinrichtungswalze 32a und
eine Kompressionswalze 32b. Die Heizeinrichtungswalze 32a wird
durch eine Heizlampe aufgeheizt, um die Tonerabbildung auf das Papier
S aufzuschmelzen.
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Der Laserstrahldrucker besitzt Sensoren,
die den Betriebszustand des Druckers, den Papierförderzustand
und das Öffnen
oder das Schließen
der Abdeckung des Druckers überwachen.
Sensoren S1 bis S3 sind zum Überwachen
dies Papierförderzustands
vorhanden. Der erste Sensor, S1, ist zwischen einem manuellen Zuführschlitz
MFS und der zweiten Führungswalze 28 angeordnet,
wo er den Zustand des Papiers überwacht,
das von dem MFS zugeführt wird.
Der zweite Sensor S2 ist in dem Papierpfad zwischen der Förderwalze 24 und
den Ausrichtungswalzen 30a und 30b angeordnet,
wo er den Status des Papiers überwacht,
das zu den Ausrichtungswalzen 30a und 30b zugeführt wird.
Der dritte Sensor, S3, ist in dem Papierausgabepfad zwischen der
Fixiereinheit und den Papierausgaberollen 34a und 34b angeordnet,
wo er den Zustand des Papiers fühlt,
das zu dem Ausgabeschacht (nicht dargestellt) ausgegeben ist.
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Der Laserstrahldrucker besitzt eine
automatische Zuführeinrichtung
und einen sekundären,
manuellen Zuführschlitz.
Die automatische Zuführeinrichtung
wird dazu verwendet, Papier von der A4-, B4- oder Brief-Größe zu dem
elektrophotographischen Druckmechanismus des Druckers zuzuführen, und
der sekundäre,
manuelle Zuführschlitz
dient zur manuellen Zuführung
von Papier oder speziellem Papier, wie beispielsweise Overhead-Transparente,
Labels bzw. Etiketten, Briefumschläge, usw. Das spezielle Papier
kann dicker oder verdoppelt sein und es kann schwierig oder unmöglich sein,
es mit der automatischen Zuführeinrichtung
zuzuführen.
Overhead-Transparente, die in der Größe groß sind und dick sind, besitzen
einen höheren
Widerstand als der Widerstand von normalem Papier. Demgemäß sollten,
wenn solche Transparente die Druckmedien sind, höhere Spannungen auf sie angewandt
werden, und zwar verglichen mit solchen, die bei normalem Papier
angewandt werden, um Dokumente mit einer exzellenten Druckqualität zu produzieren.
Der Drucker nach dem Stand der Technik stellt herkömmlich die
optimalen Bedingungen eines elektrostatischen Druckprozesses auf
ein Drucken mit normalem Papier ein, und wo die Tonerabbildung auf
ein Overhead-Transparent übertragen
wird, erniedrigt sich die Dichte der gedruckten Abbildung.
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Um die vorstehenden Probleme zu lösen, um die
Druckqualität
zu erhöhen,
ist es notwendig, die Übertragungsspannungen
gemäß dem Typ
des Papiers, das verwendet wird, zu steuern. Die meisten Benutzer
ignorieren allerdings dieses Verfahren, und gerade wenn sie sich
dessen bewußt
sind, müssen sie
das Problem auf sich nehmen, vielfache Funktionstasten einzugeben,
um die Übertragungsspannung
einzustellen, wodurch sie sie selten benutzen. Die vielfachen Tasteneingaben
bewirken einen Effektivitätsverlust.
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In einem Laserstrahldrucker mit einer Übertragungsspannungs-Steuerfunktion
muß, wenn
es ein Benutzer wünscht,
ein Drucken auf normalem Papier vorzunehmen, nachdem eine Übertragungsspannung
eingestellt worden ist, er die Tasten eingeben, um den momentanen
Betriebsmodus in einen Auswahlmodus für normales Papier umzuändern.
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Die nachfolgende Beschreibung bezieht
sich auf die Betriebsweise eines herkömmlichen Laserstrahldruckers,
der die Dichte einer gedruckten Abbildung gemäß dem Typ eines Papiers (normales
Papier und spezielles Papier), das verwendet wird, einstellt.
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3 stellt
graphisch eine Aufschmelz-Kompatibilität eines herkömmlichen
Laserstrahldruckers dar, die mit den Schmelztemperaturen variiert.
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Eine Kurve A zeigt das Tonerabbildungsaufschmelzen
auf normalem Papier und eine Kurve B entspricht dem Tonerabbildungsaufschmelzen
auf speziellem Papier, das über
die manuelle Zuführoption
zugeführt
wird. Die horizontalen und vertikalen Achsen der graphischen Darstellung
korrespondieren mit den Schmelztemperaturen und der Schmelzkompatibilität (%). Der
Toner wird auf Papier durch Wärme
und Druck aufgeschmolzen, und der Verlust an Wärme variiert mit der Dicke
des Papiers, das verwendet wird. Wenn die Schmelztemperatur, die
für normales
Papier eingestellt ist, zum Drucken auf speziellem Papier angewandt
wird, verschlechtert sich die Druckqualität. Ein herkömmlicher Laserstrahldrucker
besitzt eine Schmelzkompatibilität
von 80% oder mehr, wobei Toner zufriedenstellend auf Papier aufgeschmolzen
wird, mit Ausnahme von kaltem Offset (COS) und heißem Offset
(HOS). Anders ausgedrückt
entspricht ein geeigneter Bereich der Druckumgebung für normales
Papier (A) A', wobei die
Schmelztemperatur des Druckers, die für normales Papier geeignet
ist, 160 ± 15°C beträgt. In derselben
Art und Weise sind die Schmelzcharakteristika von speziellem Papier
durch die Kurve B dargestellt, wobei B' einen geeigneten Betriebsbereich darstellt, wo
die Schmelztemperatur des Druckers für das spezielle Papier 185 ± 10°C beträgt.
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In einem herkömmlichen Laserstrahldrucker, der
normales Papier A und spezielles Papier B bedrucken kann, wird die
Schmelztemperatur des Druckers auf die für normales Papier dort eingestellt,
wo die Tonerabbildungen nicht zufriedenstellend auf das spezielle
Papier aufgeschmolzen werden. Da die Schmelztemperatur des Druckers
für den
Typ des Papiers ungeeignet ist, folgt eine schlechte Druckqualität.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Demgemäß ist es die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Druckgerät
mit verbesserter Druckqualität
zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des
Schutzanspruchs 1 gelöst.
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Bevorzugte Ausgestaltungen sind in
den Unteransprüchen
angegeben.
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Erfindungsgemäß wird von dem Modus für normales
Papier eines Druckgeräts
in einen Druckmediumtypauswahlmodus gewechselt und die Übertragungsspannung
gemäß dem Typ
des Druckmediums gesteuert, das in den Drucker über die manuelle Zuführoption
zugeführt
ist.
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Nach einem Drucken in dem Papierauswahl-Modus
kann von dem Modus für
normales Papier in den Papierauswahl-Modus zurückgewechselt werden.
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Auch kann die Schmelztemperatur eines Druckers
entsprechend einer Übertragungsspannungs-Vorabeinstellung
für den
Typ eines Papiers automatisch eingestellt werden, wenn das Papier
in den Drucker über
einen manuellen Zuführschlitz
zugeführt
wird.
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Die Übertragungsspannung und die
Aufschmelztemperatur eines elektrophotographischen Druckgeräts kann
gemäß dem Typ
eines Papiers mit einem automatischen Konversions-Modus während einer
manuellen Papierzuführung
gesteuert werden, indem der Modus für normales Papier des Geräts in einen
Papierauswahl-Modus in Abhängigkeit
einer manuellen Papierzuführung
automatisch gewechselt und, wo eine Tasteneingabe zum Auswählen des Typs
des Papiers existiert, die Übertragungsspannung
und die Aufschmelztemperatur gemäß der Tasteneingabe
eingestellt wird. Anschließend
können Abbildungen
von einem außenseitigen
Computersystem auf das Papier gedruckt werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
ein Flußdiagramm
der Steuersequenz der Video-Steuereinheit zum Einstellen der Übertragungsspannung
des Druckers und der Aufschmelztemperatur gemäß dem Typ des Papiers;
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2 stellt
einen Druckmechanismus für
einen herkömmlichen
Laserstrahldrucker dar;
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3 stellt
graphisch die Aufschmelz-Kompatibilität eines herkömmlichen
Laserstrahldruckers gemäß einer
Aufschmelztemperatur dar; und
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4 zeigt
ein Blockdiagramm eines herkömmlichen
Laserstrahldruckers.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzucgten Ausführungsform
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Es wird nun Bezug im Detail auf die
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung genommen, wobei Beispiele davon in den
beigefügten
Zeichnungen dargestellt sind.
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4 zeigt
ein Blockdiagramm eines Laserstrahldruckers eines herkömmlichen
Typs, der die Elektrophotographie einsetzt.
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Der Laserstrahldrucker umfaßt eine
Video-Steuereinheit 40, eine Druckmaschineneinheit 50 und
eine Bedienungstafel OPE 48. Die Video-Steuereinheit 40 besteht aus
einer Computer-Schnittstelle 42, einer Abbildungsverarbeitungseinheit 44 und
einer Maschinen-Schnittstelle 46. Die Computer-Schnittstelle 42 ist
zwischen einem Host-Computer und einer Abbildungsverarbeitungseinheit 44 zum Übertragen
von Eingangs/Ausgangs-Signalen
verbunden.
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Die Video-Steuereinheit 40 wandelt
Daten von der Computer-Schnittstelle 42 in Bilddaten so, daß sie durch
die Druckermaschineneinheit 50 verarbeitet werden können.
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Die Bildverarbeitungseinheit 44 besitzt
ein Steuerprogramm, das in einem Read Only Memory (ROM) gemäß der vorliegenden
Erfindung gespeichert ist, der eine Tabelle von Übertragungsspannungen und Aufschmelztemperaturen
für unterschiedliche
Papiertypen umfaßt,
und einen Random Access Memory (RAM) zum zeitweiligen Speichern
verschiedener Daten, die durch den Host-Computer und die OPE 48 produziert
sind, aufweist. Die Abbildungsverarbeitungseinheit 44 wandelt
Eingangsdaten, die durch die Computer-Schnittstelle 42 empfangen
sind, in Abbildungsdaten, die durch die Druckermaschineneinheit 50 gemäß dem Betriebsprogramm
verarbeitet werden können,
und schickt dann konvertierte Abbildungsdaten zu der Druckermaschineneinheit 50.
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Die Maschinen-Schnittstelle 46,
die zwischen der Abbildungsverarbeitungseinheit 44 und der
Druckermaschineneinheit 50 verbunden ist, überträgt Eingangs/Ausgangs-
(I/O)-Signale zu und von der Druckermaschineneinheit 50 unter
der Steuerung der Bildverarbeitungseinheit 44. Die OPE 48 ist
mit einem Satz von Tasten, wie beispielsweise einer Papierauswahltaste, über die
Steuerbefehle zu dem Drucker geschickt werden, und einer Anzeige,
die Status-Informationen während
des Druckvorgangs anzeigt, ausgestattet.
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Die Druckermaschineneinheit 50 umfaßt eine
Video-Schnittstelle 52, eine Maschinen-Zentralprozessoreinheit
(CPU) 54, eine Eingangs/Ausgangs-(I/O)-Schnittstelle 56, einen Sensorschaltkreis 58,
einen Einrichtungstreiber 60 und eine Entwicklungseinheit 62 und
ist mit der Video-Steuereinheit 40 verbunden. Die Video-Schnittstelle 52 verbindet
die Video-Steuereinheit 40 mit der Maschinen-CPU 54. Unter
der Steuerung der Abbildungsverarbeitungseinheit 44 besitzt
die Maschinen-CPU 54 eine Steuerung über den Einrichtungstreiber 60 und
die Entwicklungseinheit 62 und druckt Abbildungen entsprechend
Abbildungsdaten von der Video-Steuereinheit 40.
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Die Maschinen-CPU 54 überwacht
Betriebsfehler in der Druckermaschineneinheit 50 (wie beispielsweise
Papierzuführung,
Papierbeförderung, usw.)
mit dem Sensorschaltkreis 58. Die I/O-Schnittstelle 56 ist
zwischen der Maschinen-CPU 54,
dem Sensorschaltkreis 58, dem Einrichtungstreiber 60 und
der Entwicklungseinheit 62 verbunden, um die Maschinen-CPU 54 mit
dem Sensorschaltkreis 58, dem Einrichtungstreiber 60 und
der Entwicklungseinheit 62 zu verbinden. Der Sensorschaltkreis 58 steuert
Sensoren, die den Betriebszustand jeder der Komponenten, den Papierbeförderungszustand
und die Menge an Toner überwacht,
und übertragt
Ausgangssignale der Sensoren zu der Maschinen-CPU 54. Der
Einrichtungstreiber 60 betätigt verschiedene Betriebskomponenten
des Laserstrahldruckers, die zur Papierzuführung, zur Papierbeförderung
und für den
Druckvorgang verwendet werden. Die Entwicklungseinheit 62 druckt
Abbildungen unter der Steuerung der Maschinen-CPU 54.
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1 zeigt
ein Flußdiagramm
der Steuerung einer Video-Steuereinheit zum Einstellen der Übertragungsspannung
des Druckers und der Aufschmelztemperatur gemäß dem Papier-Typ. Die nachfolgende
Beschreibung bezieht sich auf die Steuerung der Druckerübertragungsspannung
und der Aufschmelztemperatur gemäß dem Papier-Typ, der
verwendet wird. Diese Steuersequenz wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
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Während
sich der Laserstrahldrucker in einem Standby-Modus befindet, überwacht
die Abbildungsverarbeitungseinheit 44 (S70), ob eine manuelle
Zuführoption
ausgewählt
ist. Anders ausgedrückt prüft die Abbildungsverarbeitungseinheit 44,
ob die manuelle Zuführoption
ausgewählt
ist, indem das Ausgangssignal des ersten Sensors S1, der zwischen
dem manuellen Zuführschlitz
und der zweiten Führungswalze 28 der 2 angeordnet ist, ausgewählt worden
ist. Falls die Abbildungsverarbeitungseinheit 44 bestimmt
(S70), daß Papier
in den Drucker über
den MFS zugeführt
wird, fragt sie (S72) einen Benutzer, den Papier-Typ auszuwählen, und
zwar über
die Anzeige. Die Abbildungsverarbeitungseinheit 44 prüft dann,
ob eine Tastenfeld-Papierauswahl-Eingabe
vorgenommen worden ist, und zwar durch Analysieren des Ausgangssignals
von der OPE 48. Falls keine Tasteneingabe zur Papierauswahl
vorhanden war, geht die Abbildungsverarbeitungseinheit 44 zu
einem Schritt 84 und prüft
in Bezug auf einen Druckausgabebefehl von dem Host-Computer. Unter
einem Befehl, zu drucken, von dem Host-Computer, stellt die Abbildungsverarbeitungseinheit 44 (S86
und S88) die Übertragungsspannung
des Druckers und die Aufschmelztemperatur für normales Papier ein und ermöglicht (S90),
daß eine
eingegebene Abbildung auf dem Papier gedruckt wird.
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Alternativ stellt, falls die Abbildungsverarbeitungseinheit 44 bestimmt
(S74), daß eine
Tasteneingabe für
eine Papierauswahl von der OPE 48 vorgenommen worden ist,
sie (S76) eine Übertragungsspannung
gemäß dem Papier-Typ,
der durch den Benutzer ausgewählt
ist, ein. Die Papierauswahltaste kann in Bezug auf die Dicke (oder
das Gewicht) des Papiers, wie beispielsweise dünnes, dickes und normales Papier,
eingestellt werden.
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Die Abbildungsverarbeitungseinheit 44 stellt die
Aufschmelztemperatur des Druckers gemäß der Eingabepapierauswahltaste
des Schritts 74 ein. Eingestellte Werte für die Übertragungsspannung
und die Aufschmelztemperatur gemäß dem Papier-Typ werden
durch eine Tabelle aus Werten, die in dem ROM gespeichert ist, bestimmt.
Die Abbildungsverarbeitungseinheit 44 prüft in Bezug
auf einen Befehl um zu drucken, von dem Host-Computer. Wenn die
Abbildungsverarbeitungseinheit 44 einen Druckbefehl empfängt steuert
sie (S82) den Druckbetrieb mit der Übertragungsspannung und der
Aufschmelztemperatur, die in dem Schritt 76 und dem Schritt 78 eingestellt
sind. Wenn vielfache Papierblätter
kontinuierlich in den Drucker über
den manuellen Zuführschlitz
zugeführt
werden, wiederholt die Abbildungsverarbeitungseinheit 44 den
Schritt 70 und den Schritt 82.
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Im Gegensatz dazu führt dort,
wo kein Papier über
den manuellen Zuführschlitz
zugeführt
wird, die Abbildungsverarbeitungseinheit 44 den momentanen Betriebsmodus
zu einem Normalpapier-Modus zurück.
Die normalen Papier-Standard-Werte
für die Übertragungsspannung
und die Aufschmelztemperatur werden eingestellt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird der Laserstrahl-Modus des Druckers automatisch in den Papierauswahl-Modus
geändert,
wenn Papier in den Drucker über
den manuellen Zuführschlitz
zugeführt wird,
um dadurch vielfache Tasteneingaben zu verhindern und die Betriebseffektivität zu erhöhen. Wenn
der Laserstrahldrucker auf speziellem Papier druckt, das dicker
als normal ist, stellt die vorliegende Erfindung die Übertragungsspannung
des Druckers und die Aufschmelztemperatur so ein, daß sie für den Typ
des betreffenden Papiers geeignet ist, so daß die bestmögliche Druckqualität erreicht
wird. Wenn der Druckbetrieb in dem Papierauswahl-Modus abgeschlossen
ist, kehrt der momentane Modus des Druckers automatisch zu dem Normalpapier-Modus
zurück,
um dadurch Verzögerungen
zu vermeiden, die durch mehrfache Tasteneingaben verursacht werden.
Die vorliegende Erfindung ist auch auf Kopiermaschinen, einige der
Facsimile-Ausrüstungen
und andere Geräte,
die die Elektrophotographie anwenden, einsetzbar.
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Deshalb sollte verständlich werden,
daß die vorliegende
Erfindung nicht auf die bestimmte Ausführungsform, die hier als der
beste Modus offenbart ist, der zum Ausführen der vorliegenden Erfindung ins
Auge gefaßt
ist, beschränkt
ist, sondern daß vielmehr
die vorliegende Erfindung nicht auf die spezifischen Ausführungsformen
beschränkt
ist, die in dieser Beschreibung beschrieben sind, mit Ausnahme so,
wie sie in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist.