DE29621556U1 - Briefhülle - Google Patents

Briefhülle

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/04Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents with apertures or windows for viewing contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Wrappers (AREA)

Description

DipU~tog. ·#&ogr;&&thgr;&iacgr;'Funken
Patentanwalt
Hochstraße 3e D-47506 Neukirchen-Vluyn
Anwaltsakte 2569 05. Dezember 1996 GM
Kari-F. Hoppmann
Underbergstraße 6
47479 Rheinberg
Briefhulle
Die Erfindung betrifft eine Briefhulle aus einem Papierzuschnitt mit zwei die Vorderseite und die Rückseite der Briefhülle bildenden und über eine Knickkante miteinander verbundenen Umschlagblättern, wobei in dem einen Umschlagbiatt ein Adressenfenster vorgesehen sein kann und in dem anderen Umschlagblatt ein Werbefenster vorgesehen ist, wobei außerdem das andere Umschlagblatt zwei über je eine Umschlagkante mit diesem verbundene Umschlagklappen und eine über eine Schließkante mit diesem verbundene Schließklappe aufweist und wobei des weiteren die Umschlagklappen mit dem anderen Umschlagblatt verklebt sind und die Schließklappe an der Längs- oder Kurzseite mit dem einen Umschlagblatt verklebbar ist.
Aus der FR 23 34 577 A1 ist eine Briefhülle bekannt, der auf der einen Seite eine Öffnung hat sowie auf der anderen Seite geschlossen ist und in den eine Bild-Postkarte hineingesteckt werden kann, so daß das Bild der Bild-Postkarte zwar sichtbar ist, aber die Mitteilung auf der Bild-Postkarte an den Empfänger nicht gelesen werden kann, mithin geheim bleibt.
In dem Gebrauchsmuster 87 06 825 ist ein Briefkuvert beschrieben, dessen Rückseite ganz oder teilweise durchsichtig ist. Das Briefku-
vert weist an einer Kante, insbesondere an einer kurzen Kante einen Einsteckschlitz mit oder ohne Lasche auf. Des weiteren ist die Vorderseite dieses Briefkuverts ganz oder teilweise undurchsichtig. Dieses Kuvert besteht aus einer Klarsichthülle, wobei auf die Vorderseite derselben ein Papier außen aufgeklebt ist, damit auf das Papier die Anschrift, gegebenenfalls auch der Absender geschrieben und eine Briefmarke aufgeklebt werden können. Andererseits ist es möglich, die Vorderseite der Klarsichthülle mit einer undurchsichtigen, vorzugsweise beschreibbaren Farbschicht zu versehen.
Aus der DE-PS 5 60 086 ist eine Mappe, Umschlag oder dergleichen aus mehreren zusammenhängenden Teilen bekannt, von denen einer eine überdeckbare, fensterartige Öffnung aufweist. Die an einer Kante des mittleren Umschlagteiles befestigte, das Fenster abdekkende Verschiußklappe ist an der oberen freien Ecke abgeschrägt, so daß die Verschiußklappe beim Zusammenfalten des Umschlages nur einen Teil der Einsteckklappe überbrückt, ohne an ihr durch Klebstoff zu haften. Bei dieser Mappe ist des weiteren vorgesehen, daß der das Fenster aufweisende, am oberen Rand bogenförmig ausgeschnittene Umschlagteil nur so weit mit Klebstoff versehen ist, daß beim Zusammenfalten die obere freie Ecke an dem mittleren Umschlagteil nicht angeklebt wird.
Eine gebräuchliche Briefhülle besteht aus einer die Vorderseite bildenden Umschlagseite mit einem Adressenfenster und einer die Rückseite bildenden Umschlagseite mit einem Werbefenster. An der Vorderseite sind zwei gegenüberliegend angeordnete Umschlagklappen und eine im Bereich zwischen den beiden Umschlagklappen angeordnete Schließklappe vorgesehen. Die beiden Umschlagklappen sind mit der Rückseite dauerhaft verklebt, während die Schließklappe im noch nicht benutzten Zustand der Briefhülle offen ist, jedoch einen Klebestreifen aufweist, mit dem die Briefhülle nach Einfüllung mit dem vorgesehenen Inhalt vor dessen Absendung zugeklebt werden kann.
Die Vorderseite der Briefhülle trägt eine Beschriftung zu Werbezwecken. Auf der Schließklappe ist der Absender angegeben. In der Rückseite ist etwa in deren unterer Hälfte das Werbefenster angebracht. Dieses hat eine begrenzte Höhe, damit die Schließklappe zugeklebt werden kann. Ein größeres Werbefenster auf der Rückseite der Briefhülle ist aus diesem Grunde nicht möglich.
Die Bedruckung der Vorderseite mit informationen, insbesondere mit Werbung bedeutet, daß diese Briefhülle nur von einem bestimmten Absender benutzt werden kann, möglicherweise auch nur für eine bestimmte Gruppe von Empfängern geeignet ist. Die Beschriftung der Schließklappe mit den Absenderangaben stellt einen weiteren Grund dafür dar, daß diese Briefhülle nur von einem ganz bestimmten Absender verwendet werden kann, diese Briefhülle jedenfalls nicht allgemein verwendbar ist.
Aus diesen Gründen handelt es sich bei dieser bekannten Briefhülle jedenfalls nicht um eine Lagerware. Lagerware ist etwa eine bekannte Briefhülle mit einem Adressenfenster auf der Vorderseite und mit geschlossener Rückseite, wobei ein solche Briefhülle von beliebigen Absendern an beliebige Adressaten benutzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Briefhülle der einleitend genannten Art dahingehend weiter zu entwickeln, daß sie als Lagerware für Hersteller und Verbraucher ausgebildet und daher allgemein, nicht nur speziell, brauchbar ist sowie ohne Bedruckung und ohne verbraucherbezogene Bedruckung der Vorderseite und/oder der Rückseite der Briefhülle eine gezielte Werbung jedes beliebigen Absenders an jeden beliebigen Adressaten zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Adressenfenster auf der Rückseite der Briefhülle vorgesehen und mit einer durchsichtigen Folie verschlossen ist, daß außerdem das Werbefenster auf der Vorderseite der Briefhülle unter Belassung eines allseitig umlaufenden Papierrandes vorgesehen und mit einer durchsichtigen Folie verschlossen ist und daß des weiteren die
BriefhOlle ohne jegliche Bedruckung und ohne verbraucherbezogene Bedrückung der Vorderseite und der Rückseite als Lagerware ausgebildet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Briefhülle so ausgebildet sein, daß der umlaufende Rand um das Werbefenster herum schmalstmöglich und das Werbefenster größtmöglich ausgebildet
Zweckmäßig weist die Schließklappe eine im wesentlichen über ihre gesamte Länge durchgehende derartige Breite auf, daß die Schließklappe mit einer Briefmarke zu bekleben oder durch eine Franklermaschine zu frankieren Ist.
Des weiteren empfiehlt es sich, die Briefhülle so auszubilden, daß das Adressenfenster auf der Rückseite der Briefhülle unten links angeordnet ist.
Außerdem ist das Werbefenster auf der Vorderseite der Briefhülle vorgesehen.
Dabei wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, daß die üblicherweise als Vorderseite und die üblicherweise als Rückseite bezeichneten Umschlagbiätter der Briefhülle gegeneinander vertauscht sind, daß außerdem die Adresse sich auf der Rückseite der Briefhülle und die Briefmarke oder die Frankierung sich auf der Schließklappe der Briefhülle befindet und daß des weiteren die Schließklappe mit der Vorderseite der Briefhüiie zu verkleben ist.
Auf diese Weise gelangt man zu einer Briefhülle der einleitend genannten Art, die die vorerwähnte Aufgabe voll erfüllt. Eine solche Briefhülle ist in allen beliebigen und unterschiedlichen Größen sowie Formaten herstellbar. Sie ist allgemein brauchbar, auch dann, wenn der Absender in einem bestimmten Zeitraum nur eine bestimmte begrenzte Zahl von Briefhüllen verwendet. Dies ist immer noch wirtschaftlicher und einfacher, als eine Briefhülle mit irgendwelchen Hinweisen oder Werbedrucken zu versehen. Es ist hierbei ohne weiteres möglich, beispielsweise einen Prospekt einer Ferienpension an die sich bewerbenden Gäste zu verschicken, wobei durch das Werbefenster in der Rückseite der Briefhülle sofort der Prospekt mit seiner gesamten Aussagekraft erkennbar ist, wenn der Prospekt oder das Faltblatt so gefaltet ist, daß die wesentlichen Hinweise und Werbedrucke ohne weiteres durch das Fenster sichtbar sind, und zwar in ansprechender und natürlicher Farbe.
Hinzu kommt, daß eine Briefhülle mit einem größtmöglichen Werbefenster leichter an Gewicht ist als eine vergleichbare Briefhülle ohne Werbefenster oder mit kleinerem Werbefenster, so daß hierdurch erheblich an Porto eingespart werden kann.
Mit der Anordnung des Werbefensters auf der Rückseite der Briefhülle ist der Vorteil verbunden, daß das Werbefenster mit einem allseitig umlaufenden überall gleich breiten und gleichzeitig schmalstmöglichen Rand vorgesehen ist. Das bedeutet andererseits, daß die für das Werbefenster zur Verfügung stehende Fläche eine größtmögliche ist, weil keine Rücksicht auf die Schließklappe genommen
zu werden braucht. Für die Schließklappe ist genügend Platz im oberen Bereich der Vorderseite der Briefhülle, der für das auf der Vorderseite vorgesehene Adressenfenster ohnehin nicht erforderlich ist. Gleichzeitig übernimmt die Schließklappe infolge ihrer entsprechend gewählten Breite die Funktion, daß eine Briefmarke auf die Schließklappe geklebt werden kann bzw. daß auf der Schließklappe mittels einer Frankiermaschine die Briefhülle frankiert werden kann.
Unter Briefhülle sind Briefumschläge und Versandtaschen zu verstehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des näheren erläutert, welches eine perspektivische Darstellung eines Papierzuschnittes für den erfindungsgemäß ausgebildeten Briefumschlag darstellt.
Der in der Zeichnung dargestellte Briefumschlag weist eine Vorderseite 1 und eine Rückseite 2 auf, die über eine Knickkante 3 miteinander verbunden sind.
In der Rückseite ist ein Adressenfenster 4 vorgesehen, welches von innen mittels einer durchsichtigen Folie 5 geschlossen ist. Entsprechend ist in der Rückseite 2 eine Werbeöffnung 6 vorgesehen, die durch eine Klarsichtfolie 7 von innen her verschlossen ist.
Über Umschlagkanten 8,9 sind Umschlagklappen 10,11 mit der Rückseite 2 verbunden. Die Umschlagklappen 10,11 sind mit einem Klebestreifen 12,13 versehen.
Über eine Schließkante 14 ist eine Schließklappe 15, die mit einem Klebestreifen 16 versehen ist, mit der Rückseite 2 des Briefumschlages verbunden.
Zwischen dem Werbefenster 6 auf der Rückseite 2 des Briefumschlages und der Knickkante 3, der gegenüberliegenden Schließkante 14 sowie den beiden Umschlagkanten 8,9 ist ein umlaufender Rand 17,18,19,20 vorgesehen.
Bezuqszeichenliste
1 Vorderseite/Umschlagbiatt
2 Rückseite/Umschlagblatt
3 Knickkante
4 Adressenfenster
5 Folie
6 Werbefenster
7 Folie
8 Umschlagkante
9 Umschlagkante
10 Umschlagklappe
11 Umschlagklappe
12 Klebestreifen
13 Klebestreifen
14 Schließkante
15 Schließklappe
16 Klebestreifen
17 Rand
18 Rand
19 Rand
20 Rand

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Briefhülle aus einem Papierzuschnitt mit zwei die Vorderseite und die Rückseite der Briefhülle bildenden und über eine Knickkante miteinander verbundenen Umschlagblättern, wobei in dem einen Umschlagblatt ein Adressenfenster vorgesehen sein kann und in dem anderen Umschlagblatt ein Werbefenster vorgesehen ist, wobei außerdem das andere Umschlagblatt zwei über je eine Umschlagkante mit diesem verbundene Umschlagklappen und eine über eine Schließkante mit diesem verbundene Schließklappe aufweist und wobei des weiteren die Umschlagklappen mit dem anderen Umschlagblatt verklebt sind und die Schließklappe an der Längs- oder Kurzseite mit dem einen Umschlagblatt verklebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Adressenfenster (4) auf der Rückseite (2) der Briefhülle vorgesehen und mit einer durchsichtigen Folie (5) verschlossen ist, daß außerdem das Werbefenster (6) auf der Vorderseite (1) der Briefhülle unter Belassung eines allseitig umlaufenden Papierrandes (17,18,19,20) vorgesehen und mit einer durchsichtigen Folie (7) verschlossen ist und daß des weiteren die Briefhülle ohne jegliche Bedruckung und ohne verbraucherbezogene Bedruckung der Vorderseite (1) und der Rückseite (2) als Lagerware ausgebildet ist.
2. Briefhulle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Rand (17,18,19,20) um das Werbefenster (6) herum schmalstmöglich und das Werbefenster (6) größtmöglich ausgebildet sind.
3. Briefhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließklappe (15) eine im wesentlichen über ihre gesamte Länge durchgehende derartige Breite aufweist, daß die Schließklappe (15) mit einer Briefmarke zu bekleben oder durch eine Frankiermaschine zu frankieren ist.
4. Briefhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Adressenfenster (4) auf der Rückseite (2) der Briefhülie unten links angeordnet ist.
5. Briefhüile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werbefenster (6) auf der Vorderseite (1) der Briefhülle vorgesehen Ist.
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