DE2951211C2 - Diazo-Entwicklungsvorrichtung - Google Patents

Diazo-Entwicklungsvorrichtung

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DE2951211C2
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diazo
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D7/00Gas processing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)

Description

a) die Umwälzvorrichtung (36) in der Zuführleitung (38) vorgesehen ist,
b) die Rückleitung (44) unterhalb des normalen Ammoniaklösungsspiegels in den Vorratsbehälter (30) mündet,
c) im Bodenbereich der Entwicklungskammer (20) eine Wasserwanne für ein Wasserbad (50) ausgebildet ist,
d) ein auf das Wasserbad einwirkendes, die Wasserdampfentwicklung förderndes Heizelement (60) vorgesehen ist, und
e) an die Wasserwanne für den Benutzer leicht zugänglich ein Wasser-Füllstandsmeß- und -nachfüllbehälter (56) über einen Schlauch (54) angeschlossen ist.
2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gel einzeichnet, daß das Heizelement (60) innerhalb der Trommel (18) angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung für Diazokopien in einer Ammoniakgas-Atmosphäre nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zum Entwickeln belichteter Diazokopie-Kopierblätter muß zur Erzielung hoher Bildgüten das Ammoniakgas aus einer Ammoniaklösung bereitgestellt und gleichmäßig dem Diazokopie-Kopierpapier ausgesetzt werden. Die hierzu vorgeschlagenen Maßnahmen sind zum Teil vergleichsweise komplex und teuer, zum Teil durchaus einfach und weniger kostspielig, aber hinsichtlich der Entwicklungsgeschwindigkeit und -gleichmäßigkeit des Entwicklungsergebnisses nicht ganz so leistungsfähig. Der Kompromiß zwischen Kosten und Leistungsfähigkeit stellt ein ständiges Problem dar, zu dem immer neue Lösungen vorgeschlagen werden, um bei einfachem Aufbau gute Entwicklungsleistungen bei hoher Entwicklungsgüte zu erzielen.
Bekannt sind Diazo-Entwicklungsvorrichtungen, bei denen die Entwicklung im Vakuum erfolgt. Wasserfreies Ammoniakgas wird durch die Entwicklungskammer geleitet, aus der es mittels eines Gebläses in eine Vorratsflasche zurückgeleitet wird und aus der es ausgetrieben werden kann. Da das Absauggebläse in der Rückleitung angeordnet ist, Stellt sich ein Unterdruck in der Entwicklungskammer ein. Aus diesem Grunde gestaltet sich die Abdichtung der Entwicklungskammer gegenüber der Atmosphäre nicht sehr problematisch, da wegen des Unterdrucks die Gefahr des Austritts von Ammoniakgas in die Atmosphäre kaum besteht. Die Abdichtung der in die Entwicklungskammer hineinragenden Transport-Trommel, über die das Kopierpapier geführt wird, erfolgt über zwei Walzen, die am Umfang der Trommel anliegen, sowie zwei Dichtungsmembranen, die an einer der Walzen sowie der Transport-Trommel anliegen und den Durchtritt der zu entwicklenden Diazokopien ermöglichen. Diese werden innerhalb der Entwicklungskammer mittels ortsfester flexibler Finger gehalten. Die Vakuum-Entwicklung hat jedoch den Nachteil, daß sie keine höheren Entwicklungsleistungen zuläßt und zu ungleichmäßig entwickelten Kopien
ίο führen kann.
Es ist daher auch eine Überdruck-Entwicklung bekannt (US-PS 39 00 862). Hier wird mit einer Pumpe in einen Vorratsbehälter für wässrige Ammoniaklösung ein leichter Überdruck dadurch erzeugt, daß in
is denselben unterhalb seines Flüssigkeitsspiegels ein Gas eingepumpt wird. Dies bewirkt, daß das wasserfreie Ammoniakgas über der Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter und eine Zuleitung zur Entwicklungskammer gelangt, die — zur Schließung des Kreislaufs — über eine Ablaufleitung an die Saugseite der Pumpe angeschlossen ist. Eine zweite Absaugleitung ist über eine Steuerkammer an eine zweite Pumpe angeschlossen und führt von dort durch ein Neutralisierungsbad ins Freie. Die Steuerkammer enthält ein Druckbegrenzungsventil, das so ausgelegt ist, daß es die zweite Pumpe daran hindert, in der Entwicklungskammer ein höheres als ein konstantes, im Voraus festgelegtes Vakuum zu erziele:·,. Diese Überdruck-Diazo-Entwicklungsvorrichtung ist jedoch verhältnismäßig verwickelt
JO aufgebaut.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Diazo-Entwicklungsvorrichtung für die Überdruckentwicklung anzugeben, mit welcher nicht nur eine leistungsfähigere Entwicklung in feuchter Atmosphäre
erzielbar ist sondern die auch einfacher im Aufbau sein kann.
Eine diese Aufgabe lösende Entwicklungsvorrichtung ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
In der Entwicklungskammer ist ein Wasserbad vorgesehen, so daß nicht in was!srfreier sondern in feuchter Ammoniakgasatmosphäre entwickelt wird. Darüber hinaus ist die Ausbildung einfach und für die Nachspeisung des verbrauchten Wassers eine einfache Schlauchverbindung mit einem Vorratsbehälter vorge-
*5 sehen, was deshalb ausreicht, weil der Wasserverbrauch sehr gering ist.
Zur Sicherstellung eines wirksamen Feuchtigkeitsgehalts ist die Heizeinrichtung vorgesehen, deren Anordnung gemäß Anspruch 2 vorzugsweise im Inneren der
so Transport-Trommel erfolgt, um einerseits eine ausreichend hohe Verdunstungswirkung aufgrund der Temperaturerhöhung auf das Wasserbad auszuüben, andererseits aber eine Anfeuchtung der lichtempfindlichen Schicht der Diazokopien vermeidet und so auch den Wasserverbrauch außerordentlich niedrig hält.
Die Entwicklungskammer ist ein länglicher Behälter, der entlang einer Längsseite eine Öffnung aufweist, in der die Transport-Trommel liegt, die sie übergreift. Quer zur öffnung ist eine perforierte flexible Schürze
aus reibungsarmem Kunststoff vorgesehen, die eng an der Transport-Trommel anliegt. An den Längsrändern der öffnung sind elastische Dichtungsstreifen vorgesehen, während am Behälterende eine weitere Dichtung die Walze zum Teil umschließt. Die Schürze ist perforiert, damit das Ammoniakgas in der Entwicklungskammer zur Oberfläche des von der Trommel transportierten Kopierblatts gelangen kann.
Um die Kosten der Entwicklungsvorrichtung gering
zu halten, werden die:.* ;;n Regelfall ans dünnem Blech hergestellt. Da sehr große Kopierblätter verarbeitet werden können müssen, sind die Entwicklungsvorrichtungen verhältnismäßig lang bei geringem Quer.sciinit! und weisen daher nur eine begrenzte Eiger.stcifigkeit auf. Unter Ausnutzung dieser Verhältnisse ist die Trommel in ihre an ihrem Umfang aniicggn-jen. t'mstischen Dichtungsstreifen und endseitigen Dichtungen einschnappbar, um trotz vergleichsweise geringer Eigensteifigkeit eine sichere Abdichtung der Entwicklungskammer gegenüber der Atmosphäre zu ermöglichen. 7>o'.3 dieser einfachen Ausführungsform der Entwicklungsvorrichtung besteht nicht die Gefahr, daß aufgrund der Überdruckentwicklung Ammoniakgas in die Atmosphäre austritt, W5S einschlägige Vorschriften nicht zulassen und darüber hinaus die Arbeitsbedingungen des Bedienungspersonals unangemessen stark verschlechtern würde, wenn auch nur geringe, nicht gesundheitsschädliche Mengen austreten.
Der Überdruckbetrieb in Verbindung mit der einfachen Aufrechterhaltung einer feuchten Atmosphäre führt nicht nur zu Leistungssteigeruüg aufgrund des spezifisch höheren Ammoniakgasangebots an die zu entwickeltenden Diazokopierpapierflächen sondern auch zu einer sehr gleichmäßigen Entwicklung, wie sie mit einfachen Geräten bisher nicht erzielbar waren. Eine doppelte Ummantelung und ein kompliziertes Absaugsystem sowie ein spezielles Druckbegrenzungsventil, wie sie der Stand der Technik vorsieht (US-PS 39 00 862), sind nicht erforderlich.
Die Anwendung von Wasserdampf in der Ammoniakgasatmosphäre ist an sich nicht neu. Man hat aber bisher hier sehr viel aufwendigere Wege beschritten, indem man versucht hat, auf verschiedene Art und Weise über Stromventile und Steuereinrichtungen so viel Wasserdampf in die Ammoniakgaszufuhrleitung einzuspeisen, wie man für erforderlich hält. Diese Maßnahmen sind komplex. Bestimmte Wasserverbindungen waren erforderlich aber eine günstige Wasserdampfkonzentration wurde dennoch nicht erzielt. Es hat sich aber ergeben, daß es ausreicht und hinreichend wirksam ist, wenn in der Entwicklungskammer lediglich ein Wasserbad aufrechterhalten wird, das genügend Feuchtigkeit an die Atmosphäre abgibt, um eine Konzentration zu erreichen, die einen die Entwicklung fördernden Effekt bewirkt. Wie sich gezeigt hat, läßt sich in konstruktiv einfachster Weise dieser Effekt erz:elen, ohne daß mechanische Steuer- und Dosiereinrichtungen angewendet werden müssen. Die Nachspeisung des Wasserbads braucht nur in sehr großen Zeitabständen zu erfolgen. Obwohl sich das Wasserbad innerhalb der Entwicklungskammer befindet, ist eine unmittelbare Zutrittsmöglichkeit nicht nötig, wenn die Verbindung zwischen dem Vorratsgefäß und der Wanne mittels eines Schlauchs erfolgt, welcher eine Wasserstandsbeobachtung ermöglicht, das Wasser erst bei wirklichem Bedarf nachgespeist wird.
Die Verwendung von Heizeinrichtungen in Diazo-Entwicklungsvorrichtungen ist ebenfalls nicht neu. Sie erfolgt hier für einen anderen Zweck als bisher in Verbindung mit dem Wasserbad. Wenn ein Heizelement innerhalb der Transport-Trommel angeordnet ist (Anspruch 2), wird ein Wärmedruck- und ein Dampfdruckgefälle von innen nach außen erzeugt, welches dazu führt, daß das Kopierpapier nicht unnötig Feuchtigkeit absorbiert. Dies ist insbes. bei solchen Kopierpapieren von Eedeutung, deren lichtempfindliche Fläche Scnsibilisicriintjsschichtcn trägt, die Feuchtigkeit Ic!t-hi absorbieren. Auf diese Weise wird auch das Papier hinreichend steif gehalten und wird nicht schteff. Ein Ausführungsbeisiiiel der Eiiipi!u'/,v- isl'nnhand einer Zeichnung näher erläutert, in urr /eigt: f-'ig. 1 einen Querschnitt durch eine Diazo-Entwicklungsvorrichtung,
F i g. 2 eine Ansicht von hinten auf die Diazo-I'so'crmaschine, wobei das Gehäuse teilweise weggebrochen dargestellt ist,
ίο F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2, F i g. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 2, und
F i g. 5 eine Schrägansicht einer Dichtung. Die dargestellte Diazo-Kopiermaschine weist an einem Gestell 10 ein Gehäuse 12 auf, in dessen oberem Teil eine Belichtungsvorrichtung 14 vorgesehen ist, während der untere Teil eine Entwicklungsvorrichtung 16 mit einer drehantreibbaren, hohlen, durchsichtigen Transport-Trommel 18, die über einen Ketten- oder Zahnradtrieb von einem nicht dargestellten Elektromotor antreibbi.r ist, aufnimmt.
Die Transport-Trommel 18 wirkt r■:;■-. einer Entwicklungskammer 20 zusammen, die von einem länglichen Blechbehälter geringen Gewichts gebildet ist. Der Behälter ist im Gehäuse 12 lose und herausnehmbar gehalten und weist eine in seiner Längsrichtung verlauferde Öffnung 22 auf. Quer zu ihr ist eine lange Schürze 24 aus einem flexiblen, reibungsarmen Kunststoff, beispielsweise aus PTFE, angeordnet. Sie hat Vj zahlreiche Perforation und ist an ihren Rändern zusammen mit parallelen, längsgerichtexen, elastischen Dichtungsstreifen 26 und 27 an den Lippen der Öffnung 22 befestigt. Die Wände der Entwicklungskammer 20 sind elastisch. Die genannten Teile sind insgesamt so elastisch, daß die Transport-Trommel 18 zwischen die Lippen eingerastet werden kann, wobei die Schürze 24 an der Trommeloberfläche eng anliegt und etwas mehr als den halben Umfang umgreift.
An der Innenfläche von jeder Stirnwand der Entwicklungskammer 20 liegt ein Dichtungsblou< 70 gemäß Fig.5 an, der aus einem kompressiblen Dichtungsmaterial hergestellt und in seiner Gestalt unge.ahr an den Umriß der Behälterstirnwand angepaßt ist. Die Dicke beträgt 19 mm. Jeder der Dichtungsblöcke 70 weist eine Ausnehmung 72 derartiger Abmessungen auf, daß sie mit enger Anlage etwas mehr als den halben Umfang eines glatten Bandes am entsprechenden Ende der Trommel 18 umgreift. An die Ausnehmung 22 schließen sich vordere Enden 74 und 76 an, mit denen jeder Block an den Rändern der Dichtungsstreifen 26 und 27 anstößt und diese zusammendrückt. Die beiden Dichtungsblöcke bilden somit Enddichtungsmanschetten, welche die Entwicklungskammer 20 und, zusammen mit den Dichungsstreifen 26 und 27, die Gehäuseöffnung
gcfenü'jer der Trommel 18 zuverlässig abdichten.
Zum Einbau wird die Entwicklungskammer 20 lediglich an der Walze 18 einschnappen gelassen. Sie wird dann hauptsächlich von dieser gehalten. Die Abmessungen und die Formgebung der Entwicklungs-όο kammer 20 sind in Bezug auf das Gehäuse 12 so, daß sich die Entwicklungskammer 20 nicht mit der Trommel 18 drehen kann,
Beim Kopieren wird ein Kopierblatt C voi. der Belichtungsvorrichtung 14 aus nach unten gefördert. fr' wobei die Vorderkante zwischen die Trommel 18 und die Schü^" 24 einläuft und die lichtempfindliche Obci fläche gegen die Schürze 24 weist. Durch die Trommcldrehung wird das Kopierblatt C vorwart-
^transportiert, wobei seine scnsibilisierte Oberfläche an tier ortsfesten Schürze 24 gleitet. Somit werden die Kopierblattbereiche über die Perforationen in der Schürze nacheinander mit dem Ammoniakgas in der [Entwicklungskammer 20 in Berührung gebracht.
Die Zuleitung von Ammoniakgas in die F.ntwicklungskammer 20 erfolgt ans einem Vorratsbehälter 30. der zum Teil mit wässriger Ammoniaklösung gefüllt ist. über der sich eine Atmosphäre mit weitgehend konzentriertem wasserfreiem Ammoniakgas befindet, das aus der |n Ammoniaklösung ständig nachgespeist wird. Der Vorratsbehälter 30 hat eine Dichikappe 32. durch die ein Ammoniakzuführrohr 34 hindurchgeführt ist, das im Abstand von der Flüssigkeitsoberfläche endet und wasserfreies Ammoniakgas zur Ansaugöffnung einer i> von einem Elektromotor 17 angetriebenen Pumpe 36 leitet. Druckseitig ist die Pumpe 36 über eine Zuführleitung 38 mit Zuleitungsanschlußstücken 40 und 41 in einer Wand der Entwicklungskammer 20 verbunden, um während des Kopierblatt-Transports -" Gas in die Entwicklungskammer 20 zuzufördern.
Ein Gasrückleitungssystem hat eine in der Entwicklungskammer 20 angeordnete Rückleitung 44 mit einem offenen Abschnitt 45. der entweder ein offenes Endstück oder ein Sammlerrohr mit mehreren, entlang der -"> Trommel 18 mit Zwischenabstand ausgebildeten öffnungen sein kann. Der offene Abschnitt 45 ist in einem von den Zuleitungsanschlußstücken 40 und 41 fernen Gasauslaßbereich so angeordnet, daß das Gas auf dem Weg von den Zuleitungsanschlußstücken 40 und 41 zu J« den Auslaßoffnungen. einem Strömungsweg folgt, der es igegen die Schürze 24 und durch deren Perforationen gegen die sensibilisierte ODerfläche des zu entwickelnden Kopierblatts C drängt. Die Rückleitung 44 ist an einer Armatur 46 in der Kammerwand angeschlossen, ^ mit der eine Leitung 48 verbunden ist. welche durch die Dichtkappe 32 des Vorratsbehälters 30 hindurchführt und unler der Oberfläche der wäßrigen Ammoniaklösung endet. Das rückstromendc Gas durchpcrli somit die Ammoniaklösung, wobei es diese bewegt und dazu führt, daß ein Teil des im Rückstrom enthaltenden Ammoniakgases neuerlich absorbiert wird.
Um ein rasches und gleichmäßiges Entwickeln der Koperbliitter zu begünstigen, insbes. solcher Kopierblätter, die zur Erzielung von Zuverlässigkeit und großer Lagerfähigkeit spezielle Beschichtungen aufweisen, ist die Entwicklungsvorrichtung 16 im unteren Teil der F.ntwicklungskammer 20 mit einem Wasserbad 50 verschen. Für die Wasserzuleitung ist ein Schlauch 54 an ein Zuleitungsanschlußstück 52 angeschlossen, der mit einem Wasser-Füllstandsmeß- und nachfüllbehälter 56 an der Bedienungsseite der Kopiervorrichtung verbunden ist, mit dem Wasser je nach Bedarf bequem nachgefüllt werden kann. Der Wassernachfüllbehälter 56 ist mit einem Deckel 58 gegen das Eindringen von Fremdsloffen zwischen den Füllstandsmeß- oder Nachfüllvorgängen geschützt, die jedoch nicht hauiig vorgenommen werden müssen.
Zur Förderung der Entwicklung ist im Bereich der Entwicklungskammer 20 eine Heizvorrichtung vorgesehen, welche die Verdampfung des Wassers im Wasserbad 50 begünstigt. Die Heizvorrichtung ist als stabförmiges Heizelement 60 im Inneren der Trommel 18 axial und ortsfest angeordnet.
Dieses Heizelement 60 fördert nicht nur die Verdampfung des Wassers aus dem Wasserbad 50 sondern erwärmt auch die Rückseite jedes Kopierblatts wenn es durch die Entwicklungskammer 20 hindurchgeleitet wird. Dies trägt dazu bei. das Kopierblatt daran zu hindern, übermäßig Feuchte aufzunehmen und unterstützt dadurch die Beibehaltung der mechanischen Festigkeit und Steifigkeit des Kopierblatts, die notwendig ist, um es ncch der Ent·. '.klang gut handhaben zu können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Entwicklungsvorrichtung für Diazokopien, bei der das Ober eine Transport-Trommel geführte Kopierpapier in einer Ammoniakgas-Atmosphäre entwickelt wird, mit einer abgeschlossenen Entwicklungskammer, in die die Trommel abgedichtet teilweise hineinreicht und an die ein Vorratsbehälter für Ammoniaklösung über eine Zuführ- und eine Rückleitung angeschlossen und zur Ammoniakgasumwälzung eine Umwälzvorrichtung in dem Kreislauf vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
DE2951211A 1979-01-15 1979-12-19 Diazo-Entwicklungsvorrichtung Expired DE2951211C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US06/003,202 US4241989A (en) 1979-01-15 1979-01-15 Diazo developing apparatus

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