DE1447848A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kopien - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kopien

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DE1447848A1
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cylinder
reproduction
development
reaction zone
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DE19631447848
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Endermann Dr Fritz
Stroszynski Dipl-Ing Joachim
Munder Dr Johannes
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Kalle GmbH and Co KG
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Kalle GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D7/00Gas processing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

KALLE AKTIENGESELLSCHAM λι Unsere Zeichen Tag ' Bläff
P 14 47' 843.9 FP-Dr.lu-ur ;26. März 1968
Beschreibung zur Armeldun™; von
KALLE
wiesbaden-öiebrich
für ein Patent euf
Verfahren und Vorrichtunn· zur lierstellung
von Kopien
beim Licutpausverfpliren wird bekanntlich cias Original, laoist eine transparente Vorlage, über das Reproduktionsnaterial gelegt und zusamr.en uit aiesen in einer Licht- . paus vorrichtung belichtet, nach eier rselichtung muß das Original vom Reproduktionsraaterial getrennt und in einer besonderen üntvjicklun;';skaißiuer, die gegebenenfalls unmittelbar an die Lichtpausvorrichtunp eJioeBchlo'sBen ist, entwickelt Ker.uen. Als entwickler vfird häufig ca Arrrr:oni&Jk verwendet.
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Unterlagen (Art. Τ § I m. 2 Nr. l Satz 3 de,- Änderung**. *. 4.9,1957'-
AKTIENGESELLSCHAFT
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4 47-.848.9- -,.,'-■: FP-Dr.M.-ur '26Ϊ3
Pur die Entwicklungsstufe dieses Verfahrens ist eine Vorrichtung bekannt, bei der in den Gasentwicklungsraum eine rotierende, das ReOroduktionsraaterial transportierende Walze und eine den. Walz en umfang ungebenae perforierte Folie so angeordnet sind, daß zwischen dem v/alzenumfang und der Folie ein Abstand verbleibt, durch den die V/al ze die Pause hindurchfördert. Dies hat aber den Nachteil, daß durch diesen Spalt zwischen Walzenunifang; und Folie ständig Ammoniakgas entweicht. Außerdem ist die Mitnahme der Pause durch die Walze während des Durchgangs durch den sie umgebenden upalt nicht immer gewährleistet. Ist öle Pause dünn, so wird sie häufig nicht von der Walze erfaßt, da der nötige Anpreßdruck an die Walze fehlt.
Weiterhin ist eine Vorrichtung zur Entwicklung von belichteten Pausen durch Ammoniakgas bekpnnt, deren als Gasentwicklungsraum dienendes Gehäuse durch eine perforierte glatte, Folie abgedeckt' ist,, die eine waage rechte, die Pause fördernde Walze mit einem. Uirschlinoungswinkel von ungefähr 18O°,umgibt, bei der die Folie aus elastischem Material besteht- und nsiie den Enden an den. Wslzenunfang angedrückt ist.
Bei dieser,.,Vorrichtung, sind, zwischen. Geh.ätisewand_ und der am Walzenurefang anliegenden Folie elastische Kissen angeordnet, die das Andrücken der Folie an den './alzenunfann bewir-
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ken und den Gasentwicklungsraum nach außen abschließen. Dies hat den Nachteil, daß der in der Größe wechselnde Anpreßdruck der Folie auf die Walze über den umschlungenen Umfang nicht immer einen gleichmäßigen Transport der Pause gewährleistet.
Es wurde nun ein Verfahren gefunden, das eine besonders vorteilhafte Beaufschlagung des Reproduktionsmaterials mit Gasen bzw. Dämpfen erlaubt und bei dem eine Trennung von Original und Reproduktionsrcaterial während des Belichtungsund Entwicklungsablaufes nicht mehr erforderlich ist. Dadurch wird der. Reprodukti ons Vorgang erheblich vereinfacht und läuft außerdem wesentlich schneller ab als bei den bekannten Verfahren. Ferner kommt man mit einer erheblich vereinfachten Lichtpausvorrichtung aus, die ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist. .
Die Erfindung geht aus von einen Verfahren zum Herstellen von Kopien eines graphischen Originals mittels eines Reproduktionsmaterials, das durch eine von einer ruhenden und einer bewegten Fläche gebildete Re akti ons zone geführt, wird, wobei es unter Zuführung von gas- bzw. dampfförmigen Stoffen vorbehandelt und bzw. oder entwickelt wird.
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Das erf indungs gemäße Verfahren wird so durchgeführt, daß man die gas- bzw. dampfförmigen. Stoffe nur an einem verhältnismäßig schmalen Streifen der ruhenden Fläche Jeweils am Beginn der Reaktionszone zu dem Material zutreten läßt und durch die Förderung auf die gesamte Länge desselben verteilt, wobei die Stoffe das Material durchdringen und bis zum Austritt des Materials aus der Reaktionszone auf diesem bzw. in dessen unmittelbarer. Nähe verbleiben..
Bei der Durchführung des Verfahrens befindet sich auf der zu beaufschlagenden Oberfläche des Reproduktionsmaterials zweckmäßig eine mitbewegte siebartige Schicht, durch deren Maschen die Gase bzw. Dämpfe auf der Oberfläche des Reproduktionsmaterials festgehalten und weitgehend oder ganz durch die Reaktionsζone mitgeführt werden. Hierdurch ist bei sehr geringen Beaufschlagungsmengen eine sehr intensive Einwirkung der Gase bzw. Dämpfe auf das Reproduktionsmaterial gewährleistet. ,
Gemäß einer Ausführungs form des erfindungsgemäßen Verfahrens fördert man das Reprodukti ons mate rial zusammen mit dem auf seiner lichtempfindlichen Oberfläche liegenden Original durch die Reaktionszone, läßt im ersten Teil derselben einen gas- bzw. dampfförmigen Stoff zur Rückseite des'
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Materials zutreten, belichtet während oder nach dieser Behandlung das Material durch das Original hindurch und entwickelt in einem vom ersten Teil der Reaktionszone getrennten Teil der Zone, wobei auch der Entwickler von der dem Original ab gewandt en Rückseite des Kopiermaterials her einwirken gelassen wird.
Die erfindungsgemäße Arbeitsweise ist besonders für das reine Lichtpausverfahren geeignet, bei dem das Reproduktionsmaterial unter einer transparenten Vorlage belichtet und anschließend durch ammoniakhaltige Dämpfe entwickelt wird. In diesem Falle belichtet man das Reproduktionsmaterial unter der "Vorlage in bekannter Weise und entwickelt dann erfindungsgemäß, gegebenenfalls in dem gleichen Arbeitsgang.
Es ist also möglich, das erfin dungs gemäße Verfahren während eines Kopierprozesses mehrmals auf das gleiche Kopiermaterial anzuwenden. In diesem Falle ist häufig keine zeitliche und räumliche Trennung der Verfahrensschritte erforderlich. So läßt man beispielsweise beim Diazotypieverfahren erfindungsgemäß vor und während der Belichtung Wasserdampf und nach der Belichtung in der gleichen Weise feuchtes Ammoniakgas auf das Reproduktiöns-
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material.einwirken, wobei es nicht erforderlich ist, Original vom Reproduktionsmaterial zu trennen. Die Methode der Anfeuchtung der Papiere vor der Belichtung ist deswegen zweckmäßig, weil bekanntlich die unbelichteten Lichtpauspapiere einerseits möglichst trocken gelagert werden müssen, andererseits aber im trockenen Zustand weniger lichtempfindlich sind als in angefeuchtetem Zustand.
Man kann auch erfindungsgemäß Reproduktionsmaterial belichten und im gleichen Arbeitsgang entwickeln, bei dem der für
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die Entwlqk}.ung erforderliche verdampf fear β Stoff bereits in freley <E>der gebundener ?orm im Reproduktlonsmaterial vorliegt und'in bekannt erWeise durch Einwirkung von Wärme in Freiheit gesetzt und/oder in einen höheren Aggregatzustand überführt wird und so das für dit Entwicklung erforderliche Milieu bewirkt. Die Wärme kann bei diesem Entwicklungsprozeß durch Kontakt zugeführt werden, indem man das Lichtpausmaterial beispielsweise über eine beheizte Walze leitet, wobei die Erwärmung und die dadurch ausgelöste Bildung flüchtiger Stoffe zunächst nur in einer schmalen.Zone des Reproduktionsmaterials erfolgt und dann erfindungegemäß auf das ganze Kopierblatt einwirkt· Man kann die Wärme aber auch durch Strahlung, beispielsweise mit Hilfe geeigneter IR-Strahler erzeugen, wobei man zweckmäßig dafür sorgt, daß entweder das Reproduktionematerial selbst oder ein mitgeführtes zweites Blatt die IR-Strahlen absorbiert und in fühlbare Wärme umwandelt.
Selbstverständlich kann man die genannten Möglichkeiten weitgehend miteinander kombinieren, also beispielsweise die Entwicklung In einer Ammoniakatmosphäre durch IR-Strahlung unterstützen.
Sech dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es nicht erforderlich, daß der Entwicklungßvorgang erst dann beginnt,
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wenn der Belichtungevorgang abgeschlossen let. Vielmehr können diese beiden Vorgänge teilweise oder ganz nebeneinander ablaufen. Hierdurch kann weitere Zeit für den Gesamtprozeß eingespart werden. .
Es 1st vorteilhaft, wenn man das Reproduktionsmaterial zwischen den Flacher einer biegsamen Umhüllung dem erfindungsgemäßen Entwicklungs- und/oder Belichtungsprozeß suführt. Hierbei soll die eine Fläche der Umhüllung mit vergleichsweise hoher Haftreibung auf der bewegten Fläche der Reaktionszone aufliegen und von dieser mitgeführt werden, die andere Fläche der Umhüllung mit einer vergleichsweise geringen Haftreibung gegenüber der ruhenden Fläche der Reaktionszone versehen sein und an dieser gut entlanggleiten. Diese letztgenannte UmhÜllungBflache weist ferner eine netzartige Struktur auf, um den Zutritt der Gase und/oder Dämpfe zu dem Reproduktionsmaterial und deren Mitführen auf dem Reproduktionematerial zu ermöglichen. Durch die Umhüllung wird der Austritt der Gase und/oder Dämpfe aus der Reaktionszone auf ein Minimum verringert und der gleichmäßige Transport auch »ehr dünner Paueen und/oder Originale durch die Reaktionszon· gewährleiBtft. Falls während des Durchganges des Beproduktioneaaterlala durch die Reaktionszone eine Belichtung erfolgen soll, also auch das Original zugegen ist,
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muß die auf der bewegten Fläche der Reaktionszone aufliegende Fläche der Umhüllung lichtdurchlässig sein. Zum Schutz vor den zugeführten Gasen und/oder Dämpfen, die in manchen Fällen schädigend auf das Original einwirken, kann sich zwischen dem Reproduktionsmaterial und dem Original ein gasundurchlässiges, transparentes Schutzblatt befinden.
Im Prinzip kann das Verfahren natürlich auch ohne Verwendung einer Umhüllung durchgeführt werden, In diesem Falle ist aber die Seite des Reproduktionsmaterlals, die den beaufschlagenden Gasen und/oder Dämpfen zugekehrt ist, aufgerauht, d.h. die für die Durchführung des Verfahrens erwünschte mitbewegte siebartige Schicht ist Bestandteil des Reproduktionsmaterials.
Die erfindunpsgemäße Vorrichtung besteht aus einem auf seiner Oberfläche das Reprodulctionsmaterial und gegebenenfalls das Original fördernden, rotierenden Zylinder und '" einem die Zylinderoberfläche teilweise umschlingenden perforierten, biegsamen Körper, der durch am Anfang und KnQQ des unscnlungenen Teils befindliche starre Körper elastisch an die Zylinderoberfläche angedrückt wird. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß di.e. Umhüllung nur an einem .verhältnismäßig· schmalen parallel zur Zylinderachse gerichteten Streifen perforiert ist.
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Der Umschlingungskörper stellt einen in seinem Umfang ' nicht geschlossenen zylindrischen Hohlkörper dar, dess.e.n Innendurchmesser nur wenig großer ist als der Außendurchmesser des Zylinders, der von ihm umschlungen wird. Die Enden des Ums ch lingungs körpers in Umfangrichtung laufen meist in ösen aus, die die Form geschlossener .Hohlzylinder haben. Diese zylinderförmigen ösen dienen zur Aufnahme der
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starren Körper, meist Achsen aus biegesteifem Material, beispielsweise Stahl. Von den beiden Achsen ist mindestens eine starr mit dem Gehäuse der Vorrichtung verbunden. Die zweite Achse ist im allgemeinen über eine Feder mit dem Ge'häuse verbunden. Die in den äsen gelagerten Achsen werden durch gebogene Federklammern bekannter Bauart, die Über die ösen des Umschlingungskörpers greifen und die man je nach Bedarf anziehen oder lockern kann, in Richtung zueinander gezogen, wodurch eine enge Umschlingung des Zylinders durch den Umschlingungskörper bewirkt wird·
Die elastischen Eigenschaften des Umschlingungskörpers befähigen diesen, sich an der Eintritts- und an der Austrittsstelle für das gegebenenfalls mit dem Original bedeckte Reproduktionsmaterial so fest an dieses oder - in Abwesenheit von Reproduktionsmaterial - an die Zylinderoberfläche anzulegen, daß an diesen Stellen in keiner Phase des Verfahrens ein Spalt verbleibt, durch den wesentliche Mengen eines für die Belichtung bzw. Entwicklung verwendeten gasförmigen Stoffes, beispielsweise Ammoniak oder Wasserdampf aus der Vorrichtung entweichen kann. Aus dem gleichen Grunde ist auch der Anpreßdruck zwischen Umschlingungskörper, Reproduktionsmaterlal und Zylinderober -
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fläche nur stetigen, niemals aber unstetigen Schwankungen unterworfen· Hierdurch ist es möglich, daß das «wischen TJasehlingungskurper und Waleenoberfläßhe eingeführte Reproduktionsmaterial von der Walze, deren Oberfläche gegenüber der Oberfläch© des Reproduktionsmaterials und dem Material des ümeehlingungskörpera einen höheren Reibwert hat, gleichmäßig mitgenommen wird. .
Sb ist bevorzugt, daß der Umeehlingungskörper die Oberfläch® des Zylinder» mit einem Umschllngungswlnkel größer als 180° umschlingt· Ia allgemeinen wählt man den TJmschlingungewinkel bo grofi, daß swiachen den beiden Enden des an der Zylinderoberfläch©anliegenden Teils des Ümschlingungskörpers gerade 8o viel Raum Terbleibt, daß eine bequeme Zuführung und Entnahme des Eiprodukt ioneaaterlala gewährleistet 1st. Saher beträgt der Uaeohlingungewinkel häufig mehr als 270°. Die Wände de« üaechlingungekörpers können an den beiden Biegekanten, an denen der Uaschlingungskörper die Zyllnderoberflache rerläat, sur besseren Einführung bzw. Entnahme des Reproduktionsmateriala etwas verjüngt sein, femer ist es sw«ekaäSi£9 daß der TJaschlingungskörper die Zylinderoberflache bei dem jeweiligen üaschlingungswinkel über deren ganse Länge umhüllt. ·
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Damit bei der Belichtungs- und/oder der Entwicklungsstufe gas- oder dampfförmige Stoffe von außen her auf das Reproduktionsmaterial einwirken können, ist der an die Zylinderoberfläche angedrückte Teil des UmschHngungskörpers örtlich perforiert. Die Perforierungen sind gruppenweise angeordnet. Der nicht perforierte Teil der Andruckfläche des Umschlingungskörpers ist größer als der perforierte Teil dieser Fläche. Insbesondere wird die Zylinderoberfläche an ihrem Umfang in Richtung der Enden der Andruckflächen, aber auch an ihren Enden in Längsrichtung von genügend breiten, nicht perforierten Teilen des Umschlingungskörpers umgeben, damit die gewünschte gute Abdichtung nicht gefährdet wird.
Die Perforierungen münden nach außen in einen oder mehrere Behälter, in denen das für die Beaufschlagung des Reprodukti onsmate rials vorgesehene Gas bzw. der für die Beaufschlagung vorgesehene Dampf gespeichert bzw. erzeugt wird. Häufig sind die Wände dieser Speicherräume und der Umschlingungskörper aus einem Stück gefertigt, bestehen also aus dem'gleichen Material. Im Falle der Entwicklung des Keproduktionsmaterials mit zwei gas- oder dampfförmigen Stoffen, beispielsweise Ammoniak und Wasserdampf, kann man
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einen Behälter verwenden, der durch eine Zwischenwand in zwei Räume unterteilt ist, und der in dem einen Raum wäßriges Ammoniak und in dem anderen- Raum Wasser enthält. Jeder.der beiden Räume ist durch eine Gruppe ■ von Pe r<fο rierungen durch ■*. den ümschlingungskörper hindurch unmittelbar mit der Zjrlinderoberflache bzw. dem durch diese transporiterten Repro-. duktionsmaterial verbunden. In den Räumen sind zweckmäßig regelb are Heizkörpe r "angeordnet-, die für die gev/üns chte konstante erhöhte Temperatur der Flüssigkeit sorgen. Die , · Speicherräume können nach außen über eine oder mehrere Z ul auf Öffnungen und gegebenenfalls ein, Druckminderventil mit einem größeren Vorrat des Beaufschlagungsmittels., beispielsweise mit einer Ammoniakbombe, verbunden, sein.
Der umschlingungskörper besteht, im übrigen aus elastischem ; Material, meist einem elastischen Kunststoff, der. gegenüber den eingesetzten Chemikalien, also besonders gegen ...^ , : Ammoniak und Wasserdampf, resistent sein soll« .... .
Er kann aus einem Polyamid, beispiels- ; . ■..,:·.· :κ?ν,;
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weise einem Polyamid auf Basis τοη Adipinsäure und Hexamethylen diasln, einen Polyolefin, beispielsweise Polyäthylen oder Polypropylen, el&em halogenieren Polyolefin, beisplelaweiae Polyrinylchlorid oder Polytetrafluorethylen, bestehen und kann durch Ziehen» Spritzen, Schweißes oder Kleben die gewünschte Form erhalten haben. Der Uaaehlingung«körper kann auch aus duss! bestehen, ist dann aber an der Zylinderandruckfläohe,sur Äraögliohung einer besseren Gleitung des Zylinders, «wecksäöig »it eines Material, das einen geringen Reibungskoeffizienten hat, beispielsweise mit Polytetrafluorethylen oder eines Gesisoh aus Polytetrafluorätaylen und Polyrinylchlorid, ausgelegt.
Der Zylinder ist in eines Lager drehbar angeordnet. Sr kann aber auch federnd gelagert sein und gegen den feststehenden Umsehllngungskörper gedrückt werden. Sie Lagerelesente sollen genügend widerstandefähig sein und können aus resistenten Kunststoffen, beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen, bestehen. Der Antrieb kann über ein Kunststoff zahnrad erfolgen. Der Zylinder kann liohtdurchläaaig sein und besteht dann aue llchtdurohlässlres Material, beispielsweise aus durchsichtiges Glas oder durchsichtigen Kunststoffen, wie Polyacrylnitril. Tails die Vorrichtung nur für die Ent-
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wicklungsatufe eingewetzt werden soll, kann der Zylinder
aus jedem beliebigen Material, beispieleweise aus liehtundurchläesigem Kunststoff, Gummi oder Metall gefertigt sein. Ein.Zylinder, dessen Oberfläche aus Weichgummi besteht, hat den Torteil, daß er einen hohen Reibwert gegenüber dem Heproduktloßsmaterial hat. Sylindermaterial mit geringeren Reibwert ist zweckmäßig etwas aufgerauht, damit ein guter Transport des Reproduktionamaterials gewährleistet ist.
Meist ist der Zylinder lichtdurchlässig und enthält in seinem Inneren die für die Belichtung des Reproduktionsmaterials erforderliche Lichtquelle, beispielsweise einen Quecksilberhoehdruck&renner oder eine oder mehrere Leuchtstoffröhren bekannter Bauart.
Ss ist auch möglich, daß die Lichtquelle als rotierender Zylinder mit den gewünschten Abmessungen ausgebildet, daß also der rotierende Zylinder mit der Lichtquelle identisch ist.
Hierdurch erreicht man eine besonders intensire Belichtung bei kursier Belichtungszeit und somit eine weitere Tereinfaehuag im .Aufbau der Torrichtung.
Der Zylinder kann entweder τοη außen beheiebar sein oder in
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seinem Inneren eine oder mehrere Heizquellen enthalten.
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Die Beheizung let regelbar» sodaß man· bei Bntwicklungspro»essen, bei denen die Entwicklung durch Unterstützung mittels Wärmekontakt oder aber ausschließlich durch Wärmekontakt erfolgt, die jeweils gewünschten Arbeitetemperatures die häufig wischen 20 und 900C liegen, einstellen kann* Hie Wärme wird über die Zylinderoberfläche oder den ümschlingungekörper auf das Eeproduktionematerial übertragen.
Ist eine Entwicklung und gegebenenfalls - beispieleweise beim reinen thermograph!sohen Verfahren - auch eine "Belichtung* durch IB-Strahlen erwünscht, so enthält der Zylinder zusätzlich einen oder mehrere IR-Strahler. Auch kann ein IR-Strahler die Punktion einer Wärmequelle im Zylinder übernehmen, um das Kondensieren von Entwieklerdämpfen auf den Zylinder zu vermeiden. Wärme- und Strahlungeaggregate können $e nach Bedarf vor und/oder während der Durchführimg des Verfahrens ein- oder ausgeschaltet werden.
Zur Durchführung des Entwicklungsprozesses ohne Zufuhrung von Gasen und/oder Dämpfen ausschließlich durch Wärmekontakt oder Wärmestrahlung können die perforierten Flächen des Umsehlingungskörpere verschließbar sein, beispielsweise durch einen QuetschverechluQ.
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Natürlich gestattet die Torrichtung auch die Entwicklung eines in bisher bekannter Weise en anderer Stelle belichteten Reproduktlonsmaterials. So kann man beispielsweise eine Entwicklung von bereite belichtetem Material mit Ammoniak durchführen und dann in der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen lichtundurchlässigen Zylinder verwenden, der sogar Heizelemente entbehren kann. (
Das Reproduktionsfflaterial und gegebenenfalls das Original werden zweckmäßig in der oben bereits genannten Umhüllung in die Eingangsetelle »wischen rotierender Zylinderoberfläche und Smschlingungekörper gegeben. Die Umhüllung soll hierbei möglichst so ausgebildet sein» daß das Reproduktionsäaterial schnell und ohne umstände in die erfindungsgemäße Vorrichtung eingeführt unä einwandfrei durch diese hindurchgeführt werden kann. Die Umhüllung 1st daher zweckmäßig so ausgebildet* dad die der Zylinderoberflache zugekehrte Seite einen möglichst hohen Eeibwert hat und beispielsweise aus Gummi, Papier oder Kunststoff bestehtr wobei diese Seite natürlich transparent sein muß, wenn das Reproduktionsma<~ terial belichtet werden soll. Hierdurch werden, unabhängig von den Reibwerten des Reproduktionsmaterials und gegebenenfalls des Originals bei dem Durchgang durch die ReaktionsBone stets die gleichen Reibungsverhältnisse ersielt und die Lichtpausen, somit geschont. Weiterhin verhindert
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eine solche Umhüllung bei der Einwirkung τοη Wasserdampf auf das ReproduktioAsaaterial« daß die Änderung des Relbwertes dieses- Hat«rials, die durch die feuchtigkeitsaufnabae unrermeidlich iett einen ungünstigen Einfluß auf den Transport ausübt· Die des umsohlingungskörper sugekehrte Seite der Umhüllung ist gas- b«w. dampf durchlässig, stellt also beispielsweise ein feinmaschiges Gewebe, Gewirk oder ein ähnliches durchlässiges Tläohengebilde dar. Die Umhüllung kann, besondere wenn Belichtung und Entwicklung ohne Trennung τοη Original und Reproduktionsmaterial in einem Durchgang erfolgen, auch aus einer τοη drei Blättern gebildeten Tasche bestehen» die an einer Seite xusammengehalten wird. Zwei dieser Blätter bestehen aus einem transparenten Material« beispielsweise aus transparenter folie, das dritte aus eines porOsen Stoff« der nicht transparent su sein braucht« aber gasdurchlässig sein nuß. Die drei Blätter der Tasche sind so angeordnet« daB die beiden transparenten Blätter aufeinander folgen« während das porös« Blatt außen Ä*fliegt. Das Reproduktionsmaterial wird« wie oben angegeben, in der tasche angeordnet« das Original «wischen die beiden transparenten Blätter der Tasche gelegt.
Eine alt diesen Eigenschaften versehene Umhüllung erlaubt es,
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daß die perforierte Fläche dee ümsehlingungskörpers auf einem Minimum, die nicht perforierte Fläche also auf einem Maximum gehalten werden kann, da die für die Beaufschlagung der Kopierechieht meist erforderlichen Gase oder Dämpfe» beispielsweise Ammoniak, »wischen die Maschen der Außenumhüilung eintreten und*τοπ die»en in für die Entwicklung ausreichenden Mengen mitgeführt werden. Die ,Umhüllung übt nicht nur die Punktion de« stetigen Transportes des Reproduktionsmaterials und gegebenenfalls des Originale von seiner Eingangs·» bis mu seiner Austrittes teile aus« Sie erlaubt darüber hinaus eine besonders gute Abdichtung des Reaktionsraumes nach außen9 well der nicht perforierte, also gasundurchlässige Teil des Umschlingungskurpers relatiT groi ausgebildet Ist. '
Die Fig* 1 bis 3 «eigen eine Bögliehe Aueführungeform der Vorrichtung in schem&tischer Darstellung* Flg. 1 seigteinen Quersohnitt durch die Torriohtung, Fig. 2 eine teilweise geschnittene perspektlTisohe Ansicht des mit Perforierungen ▼ersehenen und alt einem unterteilten Speicherraum für Intwloklerflüssigkelten rerbundenen ümschlingungekörpere nach Fig. 1« Fig. 5 seigt eine TTiohüllung mit Original und Reproduktionsmaterial. ·
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Xn Fig. 1 wird 4er lichtdurchlässige Zylinder 1, der teilweise oder gans auf der äußeren Zylinderoberfläehe aufgerauht ist und Yorsugaweia· aua Glas besteht, von einem nicht dargestellten Antriebseleaent im Uhrzeigersinn angetriebene Im Inneren des Zylinders 1 befindet sich die Lichtquelle 2, die exzentrisch angeordnet 1st und der weiter unten beschriebenen Eintrittsstelle für Beproduktionsmaterial und Original gegenüber liegt. Der Zylinder 1 wird τοη dem TJmschlingungskörper 3, der aus Polytetrafluoräthylen besteht und der auf der der Zylinderoberfläche zugekehrten Seite einen kleinen Reibwert hat, elastisch umzogen» Die ösenförmigen Enden des ümsehlingungakörpers 3 umschlingen die biegesteifen Stäbe 4 und 4a und werden ihrerseits von der Federklammer 5 erfaßt. Da nur der Stab 4a, nicht dagegen der Stab 4 starr in den nicht dargestellten Stirnwänden dee Gehäuses 11 gelagert ist, bewirkt die Federklammer 5, daß der Ümschlingungskörper 3 fest über den Zylinder 1 in dessen Drehrichtung angezogen wird. Hierdurch wird eine weitgehend
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konstante Spannung des elastischen Uraschlingungskörpere 3 gegen den Zylinder t erreicht. Die Ein- und Ausführzunge 6 befindet sich «wischen den von den Enden des ümschlingungskörpers 3 umgebenen Stäben 4 und 4a. Zwischen der Wandung ?, die aus dem gleichen Material wie der XJmschlingungskörper
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besteht, und dem unteren Seil des Umschlingungskörpers 3 befinden sioh die durch die 'Trennwand 8 getrennten Räume 9
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für die Speicherung von destilliertem Wasser und für die Speicherung von wäßriger Ammoniaklösung. Beide Flüssigkeiten werden durch nicht dargestellte Thermostaten bzw. die Heizelemente 12 auf konstanter Temperatur gehalten. Im Zylinder ist noch der focuseierte Infrarot-Strahler 13 eingebaut, der nach Bedarf, beispielsweise über einen nicht dargestellten MikroBchalter am Eingang der Vorrichtung und über ein ebenfalls nicht dargestelltes Relais ein- und ausgeschaltet werden kann. Bin zu hohes Erwärmen der dem IR-Strahler 13 unmittelbar benachbarten Teile des Uraschlingungskörpers 3 wird durch die Flüssigkeit im Raum 10 verhindert.
Das nicht dargestellte, mit dem zu kopierenden Original bedeckte Heproduktionsmaterial wird an der Eintrittsstelle 14 in die Vorrichtung eingeführt, durchläuft diese im Uhrzeigersinn längs dar Innenwand des ümschlingungskörpers 3 und wird mit Wasserdampf durch die Perforierungen 15 und/oder mit Ammoniak durch die Perforierungen 16 beaufschlagt. Das Material verläßt die Vorrichtung durch die Austrittsstelle 1?<,
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yig. 2 seigt, besonders «a Querschnitt des geschnittenen Teiles, wie der Umsehlingungskurper 3 ait der Wandung 7 unter Bildung der durch die Trennwand β getrennten Bäume
und 10 verbunden ist· Sie Perforierungen 15 und 16 erstrecken sich, um die gute Abdichtung nicht su gefährden, nur über einen kleinen Teil des Uafengee und auch nicht über die ganxe Länge des tJfcschlingungekOrpers 3· Der nicht dargestellte Zylinder wird vielmehr sowohl an seinem Umfang in Richtung der ebenfalls nicht dargestellten Sin- und ▲usführsunge als auch as seinen b@M@n Enden in Ilängsrichtung τοη ausreichend breiten, nicht perforierten fellen des Umsohlingungskurpers 3 umgeben. Der Ttasohlingungskörper ragt in L&ngBriohtung auf beiden Selten Über die Stirnfläche 18 der Speioherräume 9 und 10 hinaus.
fig, 3 seigt das Original, sine transparente Torlage 19» und das Seproduktlonsmaterial, das Lichtpauspapier 20, umgeben τοη der Umhüllung in linführungsstellung in die Torrichtung· Bis Umhüllung besteht aus dem ^. in der Torrichtung dem Zylinder 1 sugekehrten - dampfundurohlässigen transparenten Blatt 21 und dem - in der Torrichtung dem Umsvhllngungskörper 3 sugekehrten - dampfdurchlässigen Blatt 22« Das
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U46/Qbm 2111 ' S^-Br.Sr-or Ιδ. 12.63
Blatt 21 beeteilt aus einer lichtdurchlässigen Folie, die an ihren Oberflächen «ur Srsielung einer relativ hohen Haftreibung aufgerauht ist, das Blatt 22 aus einem Siebgewebe. Schiebt aas die in -Fig. 3 dargestellte umhüllung mit der Torlage 19.und dem !lichtpauspapier 20 in der oben beschriebenen Weise in Pfeilriohtung in die Eintrittsstelle 14 der Torrichtung nach Fig. 1 ein, wird das gesamte Bündel von dem rotierenden Zylinder 1 erfaßt und durchläuft in Drehrichtung des Zylinders 1 (tfhrseigersinn) sunäohat eine Befeuchtungs- und eine Bslichtungszone« ehe durch die Perforierungen 16 A&moniakdämpfe in das Lichtpauspapier eindringen und dieses entwickeln. Bureh Änderung der Zylinderdrehsahl kann die Entwicklungszeit den Jeweiligen Erfordernissen aagepaSt werden.
Die Torteile des erfindungsgemäflen Terfahrens in Tef bindung sit der erfindungegemäfien Torrichtung bestehen vor allem in der gegenüber dem Stand der Technik wesentlich verbesserten Möglichkeit, das"'Reproduktionematerial während des Belichtungs- und/oder des Eatwicklungsschrittes mit Gasen oder Bäfflpfen su beaufschlagen. Sin weiterer Torteil besteht darin? daS Beiiohtungs- und Entwicklungsprozeß kontinuierlich und in einfacher Weise in der gleichen Torrichtung in «ineat
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as
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einzigen Arbeitegang nacheinander und gegebenenfalls teilweise oder ganz nebeneinander verlaufen können, wodurch eine sehr kurze Reproduktionszeit ermöglicht wird. Durch die erfindungsgemäße Verwendung des Umschlingungskörpers, gegebenenfalls in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Verwendung der Umhüllung für das Lichtpausmaterial, wird ein stetig variierbarer Anpreßdruck auf das Lichtpausmaterial während seines Durchganges durch die Belichtungs- und Entwicklungszone bewirkt, wodurch diese Zone weitgehend gasdicht abgeschlossen ist und trotzdem ein einwandfreier Durchgang des Material? durch diese Zone hindurch erfolgen kann. Von Vorteil ist schließlich auoh, daß in der gleichen Vorrichtung verschiedene Reproduktionsverfahren durchgeführt werden können·
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Claims (9)

  1. K 51 701 Uta/57c - K 1146 PP-Dr.N.-ur 2.i.l9fifAnlage
    N β u e r P a t e η t an
    Verfahren zum Herstellen von Kopien eines graphischen Originals mittels eines Beproduktionsraaterials, das durch eine von einer ruhenden und einer bewegten Fläche begrenzte Reaktionszone geführt wird» wobei es unter Zuführung von gas» bzw· dampfförmigen Stoffen vorbehandelt und bzw. oder entwickelt wird« dadurch gekennzeichnet, daß man die gas- bzw» dampfförmigen Stoffe nur an einem verhältnismäßig sehmalen Streifen der ruhenden Fläche jeweils am Beginn der Reaktionszone zu dem Material zutreten läßt und durch die Förderung auf die gesamte Länge desselben verteilte wobei die Stoffe <S©s Material durchdringen und bis zum Austritt des Materials aus der Reaktionszone auf diesem bzw« in dessen unmittelbarer Nähe verbleiben.
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    KALLt AKTIENOESEUSCHAFT 1447848
    Λ7
    Un»«· Z»tei»n Tog
    FP-Dr,N»-ur 26.3Λ968
    L W
    2, Verfahren nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß man das Reproduktionsmaterial zusammen mit dem auf seiner lichtempfindlichen Oberfläche liegenden Original durch die Reaktionszone fördert, im ersten Teil derselben einen gas- bzw* dampfförmigen Stoff zur Rückseite des Materials zutreten läßt, während oder nach dieser Behandlung das Material durch das Original hindurch belichtet und in einem vom ersten fell der Reaktionszone getrennten Teil der Zone entwickelt, wobei auch der Entwickler von der dem Original abgewandten Rückseite des Kopiermätfrials her einwirken gelassen wird*
    3· Verfahren nach Anspruch 2, 'dadurch gekennzeichnet, daß Bich Belichtung«- und SntwicklungsVorgang teilweise überdecken.
    4* "/ Verfahren nach Anspruch i bis 3· dadurch
    gekennzeichnet, dtß die Entwicklung unter Zutritt von Ammoniakdlipfen tu dtffl Reproduktionsmaterial erfolgt.
    5, · Verfahren nach Anspruoh i bis 4, dadurch
    gekennzelöhnet, dai» dem Reproduktlonamaterial vor und/oder während i|ir Belichtung Waseerdampf zugeführt wird.
    & tO T T. 66 A
    OBiGIHALINSPEGTED
    809902/0723 „ ΛΛ%
    Heue Unterlagen {Art 711 Abs.
  2. 2 Nr. l Salz 3 dz* Anderunesset. v. 4.9.1
  3. KALiE AKTlENG ESELLSGH A FT 1447848
  4. Unsere Zeldien Tag
  5. P 14 47 848.9 FP-Dr.N.-ur 26.3.1968
  6. 6, Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
    gekennzeichnet, daß sich das gegebenenfalls von dem Original bedeckte Reprodukti onsrnat erial zusammen mit diesem während des Transportes durch die Belichtungsund Entwicklungszone in einer gasdurchlässigen biegsamen Umhüllung befindet.
  7. 7« Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
    nach Anspruch 1 - 6, bestehend aus einem auf seiner Oberfläche das. Reproduktionsmateri al und gegebenenfalls das Original fördernden rotierenden Zylinder und einem die Zylinderoberfläche teilweise umschlingenden perforierten biegsamen Uraschlingungskörper, der durch am Anfang und am Ende des ums-chlungenen Teils befindliche starre Körper elastisch an die Zylinderoberfläche angedrückt-wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung nur an e±nem_ verhältnismäßif- schmalen parallel zur Zylinderachse gerichteten Streifen perforiert ist.
  8. 8. . Verrichtung- nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der· Umschlirigungskörper die Zylinderober-,iläche--mit einem Urischlingungswinkel größer alsl&C und in ihrer,LSn^e vollständig umhüllt,
    BAD ORIGiNAL 809902/0723
    KALLB AKTJENGESEILSCHAFT 144784a
    Unsere Ζ·Ι*βη Ταο BIaW*
    P 14 47 848.9 . FP-Dr4N4-Ur 26*3.1968 -/f-
    : . K. 1446 ■ -*"
  9. 9. " Vorrichicung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Zylinder beheizt 1st»
    10. . Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb des rotierenden Zylinders mindestens ein IP-Strahler befindet.
    11. , Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 10» dadurch {-ekennEciclinet, daß der Zylinder lichtdurchlässig ist und daß sieh in seinem Inneren mindestens eine Lichtquelle befindet» ·
    12. Vorrichtung nach Anspruch j bis 11, dadurch gekennzeichnet» daß der perforierte Teil des Ums chi in gun gs » körpers mit mindestens einem nach außen gasdicht abgeschlossenen Behälter für die Speicherung, oder Entwicklung von dampfförmigen Beaufschlagungsmitteln verbunden ist.
    13. > Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch geköimz&ichnet, daß die Behälterwand© aus dem gleichen Material wie der Umschlingungskörper-bestehen, ."■ ■ -
    14» Vorrichtung;-naeh AnBprucft 12 und: l%f--?~Z -■■'"■
    dadurch gekennzeichnet, daß in den Behältern Heizkörper
    &0S902/0T2
    KA LLi A KTIEN G ES EL bS C H A PT
    848.9
    ÜnSer* Zeichen Tag -■-" BIa!
    .!~ur 26.3.1968
    15· ' : Umhüllung für· μ^, |
    gegebenenfalls mit dem Original be deck t ist, für ;'αί6· Durchführung des Verfahrens'nach ,Anspruch lt dadurch· gekenn- "V1 zeichnet, daß ihre. das Öi?iginal berührende Seite licht- (C durchlässig ist und eine Vergleichsweise : große Haft reib urtft hat und daß ihre das Reproduktionam^terial berührende Seite gasdurchlässig 1st und eine vergleichsweise kleine Heft-■ * reibung hat.
    16. Umhüllung nach Anspruch 15,- dadurch
    gekennzeichnet j daß sich zwischen dem 'Orißirial und dem Reprodukti ons mate rial ein transparentes weitgehen-d gasundurchlässiges Blatt befindet*
    BAD ORIGINAL
    «A
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