DE2045898A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Fixieren eines Tonerbildes auf einen Empfänger - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Fixieren eines Tonerbildes auf einen EmpfängerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fixieren eines auf einem Empfänger leicht haftenden Tonerbildes mittels
Wärme, bei dem die das Tonerbild aufweisende Seite des Empfängers zum Fixieren an eine erwärmte Oberfläche
angelegt wird.
Bei bekannten elektrofotographischen Verfahren zum Fixieren eines Tonerbildes auf einen Empfänger, wird
zuerst durch bildmäßiges Belichten eines fotokonduktiven
Materials eine bildmäßige elektrische Ladungsverteilung
erzeugt und diese wird entweder auf dem fotokonduktiven Material durch Aufbringen eines Toners entwickelt, das
als Empfänger dient, oder, nachdem sie entwickelt ist, wird das Tonerbild auf einen Empfänger^übertragen. Danach
wird der Toner gewöhnlich auf seinen Schmelzpunkt erwärmt, so daß er zwischen ..die Fasern des Empfängers eindringt.
Wenn der bildmäßig verteilte Toner dann abgekühlt ist, ist er fest mit dem Empfänger verbunden oder
mit anderen Worten auf diesem fixiert.
Bei einem bekannten Verfahren der eingangs genannten Art dient als erwärmte Oberfläche die Oberfläche einer
Walze eines Andrückwalzenpaares. Beim Durchfuhren des Empfängern mit dem Tonerbild werden also gleichzeitig
Druck und Wärme angewendet. Dies hat aber den Nachteil, dai3 bei einem hohen Durchsatz durch don Druckspalt der
Walzen wegen der nur kurzzeitigen Berührung der erwärmten
Walzenüberfläche mit dem Tonerbild sehr hohe Walzentemperaturon
und/oder .auch ein aehr hoher Druck benötigt
worden. Beim Austreten aua dem Druckopalt v/ird der
Empfänger von den Walzen getrennt. Hierbei hinterläßt
dar Toner leicht Küokutände auf der erwärmten Wali'.enobtrf
lache, wodurch einerlei to dau auf dem- Empfänger fix j ere
./1755
te Tonerbild unvollständig werden kann und andererseits ein nachfolgender Empfänger durch die auf der Walzenoberfläche haftenden Toner verunreinigt werden kann«.
Wird jedoch der Toner im Druckspalt nicht ausreichend erwärmt, dann wird das Tonerbild nur unvollständig auf
dem Empfänger fixiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Fixieren eines Tonerbildes auf einen Empfänger zu
schaffen, bei dem das Tonerbild auf dem Empfänger so fixiert wird, daß sich ein vollständiges Tonerbild ergibt und/oder nachfolgende Empfänger nicht verunreinigt
werden.
Diese Aufgabe ist ausgehend von dem eingangs genannten Verfahren gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der
Empfänger mit der erwärmten Oberfläche länger in Berührung gehalten wird, als dieses zum Erweichen des
Toners notwendig ist, und daß die erwärmte Oberfläche während der Berührung so abgekühlt wird, daß die Viskosität des bei der Berührung erweichten Toners zunimmt
und in dieser dadurch auf dem Empfänger fest anklebt und daß dann der Empfänger von der Oberfläche abgehoben
wird. Erfindungsgemäß befindet sich also das Tonerbild eine gewisse Zeit in Berührung mit der erwärmten Oberfläche,
so daß der Toner bis zu seinem Schmelzpunkt erwärmt und an den Empfänger angeschmolzen wird. Dadurch,
daß während der Berührung die erwärmte Oberfläche abgekühlt wird, wird durch die dabei annteigende Viskosität
des Toners die Verbindung des Tonern mit dem hierzu bekannterweiae möglichst geeignet ausgebildeten Empfänger
verbessert, so daß beim anschließenden Abheben dea Empfänger« von der erwärmten Oberfläche der ganme Toner
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am Empfänger haften bleibt. Dadurch, daß zum Schmelzen des Toners nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mehr
Zeit zur Verfügung steht als bei den bekannten Verfahren, kann das Schmelzen des Toners mit geringerem
Energieaufwand durchgeführt werden.
Die Wirkung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann dadurch verbessert werden, daß die erwärmte Oberfläche
mit einem tonerabstoßenden Mittel, z.B. einem Silikonöl, behandelt wird, so daß dadurch die Gefahr des Haftens
des Toners an der erwärmten Oberfläche noch weiter verringert wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführunesform^ der Erfindung
kann der Empfänger durch elektrostatische Kräfte an der erwärmten Oberfläche gehalten werden.
Die Erfindung betrifft auch eine Fixiervorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens. Ausgehend
von einer bekannten Fixiervorrichtung mit einer Fördereinrichtung, die den Empfänger mit seiner das Tonerbild
enthaltenden Seite einer wärmeleitenden Oberfläche zuführt, die von einer Wärmequelle erwärmt ist, und mit
einer Einrichtung zum Abheben des Empfängers von der Oberfläche, besteht die Erfindung darin, daß zur Bildung
der wärmeleitenden Oberfläche ein anifcreibbares und geführtes
endloses Band aus einem wärmeleitenden Material vorgesehen ist und daß die Y/ärmequelle in einem für die
Abkühlung dee Bandes ausreichenden Abstand vor der Abhebeeinrichtung
angeordnet ist. Das endlose Band kann sehr- einfach ohne weiteres so lang ausgebildet sein, daß
die für eine einwandfreie Fixierung dea Tonerbilde« am
Empfänger notwendige Abkühlung mit Sicherheit eintritt, insbf-'fjondorc da die mit dem Band in Berührung gebrachten
1 r /.'755
BAD ORIGINAL
Empfänger gleichzeitig auch zur Abkühlung des Bandes ' nach dem Entfernen von der Wärmequelle beitragen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann eine Einrichtung
zum Halten des Empfängers am. Band vorgesehen sein. Als Halteinrichtung kann hierbei zur Erzeugung
von elektrostatischen Haltekräften eine Korona-Entladungseinrichtung vorgesehen sein, die auf der Rückseite des
Empfängers eine elektrostatische Ladung erzeugt, durch die dann der Empfänger elektrostatisch am Band gehalten
wird«
Bei einer Ausführungsform der Fixiervorrichtung gemäß der
Erfindung kann die Wärmequelle für die Erwärmung des Bandes an der Zuführstelle des Empfängers angeordnet sein.
In diesem Fall kann das Band um zwei rotierende Führungsteile, ZoBo um zwei Umlenkwalzen, geführt sein, von den
die eine beheizt ist·
Will man jedoch den Weg, längs dem der Empfänger mit dem
Band in Berührung ist, verkürzen, ist es zweckmäßig, eine Wärmequelle mit mindestens zwei Heizelementen vorzusehen,
die am Band in der Bewegungsrichtung des Bandes in einem Abstand voneinander angeordnet sind. Wird hierbei der
Empfänger an der Stelle dem Band zugeführt, an der dieses von dem zweiten Heizelement erwärmt wird, dann wird dadurch
sichergestellt, daß das Band ausreichend erwärmt is,t, um den Toner sofort nach der Berührung mit dem Band
zu schmelzen. Die Länge des Weges, innerhalb dessen der Empfänger mit dem Band in Berührung sein muß, kann dann
im wesentlichen auf die allein für die Abkühlung notwendige Strecke verkürzt worden. Hierbei ist ec zweckmäßig,
das Band über drei im Abstand voneinander angc-
10
ordnete rotierende Führungsteile, z.B. über drei Walzen, zu leiten, und die beiden Heizelemente in zwei aufeinander folgenden Führungsteilen vorzusehen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Wärmequelle in der Bewegungsrichtung des Bandes
vor der Zuführstelle des Empfängers angeordnet ist„ Dadurch berührt der Empfänger das Band nicht an der Stelle
an der das Band seine Maximaltemperatur hat. Dies hat den Vorteil, daß dadurch die Möglichkeit der Beschädigung
des Empfängers durch übermäßige Erhitzung auch dann vermieden wird, wenn im Falle einer Fehlfunktion der Vorrichtung das Band zum Stillstand käme, während es vom
Empfänger berührt wird.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im
einzelnen erläutert.
Es zeigen;
Fig. 1 einen Längsschnitt eines bevorzugten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäß ausgebildeten Fixiervorrichtung,·
Fig. 2 und 3 der Fig. 1 entsprechende Darstellungen
von zwei weiteren Ausführungsbeifjpielen.
Ein Tonerbild ist auf in der Elektrofotographie bekannte
Weibe erzeugt und auf oinem Empfänger angeordnet. l(1ig. 1
zei^'t ein Er/jpxangnblatt 10 als Empfänger, daß ein Tonerbild
H aufweint und von einer Fördereinrichtung ^ofö'rdiii-t
wird, κ,Bo yon dor Untersoito eiiior Walao 1?. Auf
/ Ί 7 5 5
BAD
diese Weise wird das Tonerbild 11 zur Auflage auf ein endloses wärmeleitendes Band 13 gebracht, um das Tonerbild 11 auf dem Empfangsblatt 10 zu fixieren. Das Band
13 weist zur Führung zwei im Abstand voneinander angeordnete drehbar gelagerte Walzen 14 und 15 auf. Die
Walze 14 ist aus einem wärmeleitenden Material gefertigt und birgt als Wärmequelle ein Heizelement 16, das die
Walze 14 erwärmt, die beim Drehen das wärmeleitende Band 13 heizt. Die Walze 14 und damit das Band 13 werden von
* einem Motor 17 über einen Riemen 18 angetrieben. Da das Band 13 wärmeleitend ist, weist es in Förderrichtung ein
Temperaturgefälle auf. Das Band 13 dient dazu, dem Tonerbild 11 Wärme zuzuführen und es dabei auf dem Empfangsblatt zu fixieren, wenn dieses mit seiner Bildseite auf
dem Band 13 aufliegt.
Das Empfangsblatt 10 wird vorzugsweise zur Auflage auf das Band 13 unmittelbar über dem Heizelement 16 gebracht
und kann von einer Korona-Entladungseinrichtung 19 so zum Anhaften auf dem Streifen 13 gebracht werden, daß
das Tonerbild 11 dicht auf dem Band 13 anliegt. Da die
Walzen 14 und 15 in einem bestimmten Abstand voneinander ψ angeordnet sind, liegt das Empfangsblatt 10 eine gewisse
Zeit auf dem Band 13 auf. Dadurch ist sichergeabellt, daß
der Toner zunächst erweicht und so vollatändig wie möglich
auf das Empfangöblatt 10 ßeochmolzen wird. Dadurch,
daß das Empfangablatt IO mit meiner Bildseite dem Band
]') zugewandt inb, wird, was für dun Fixieren dun Tonerblldüti
lodigliuh notwendig ist, nur der Toner und die ihn I, fixende üeite dot) lämpfangsblat tou 10 erhitzt, ohne daß
(l;ui ,",nm'.e KinpCan/'.iibl a L t 10 während de ο Fix Le rein: erhitzt
werden muß. Dadurch wird an Wärmeenergie {renpart und jui-{";Leich
ein höherer Durchsatz durch die Fix Lei'vorrLiihUm.:
ort-iuLt, nli. mit solchen bekannten Vorrj .eh tun.· \ η , bei
It! '/17t; t;
BAO
denen das Empfangsblatt von der dem Toner abgewandten Seite erhitzt wird. Bei derartigen bekannten Vorrichtungen
erschwert oder hindert die geringe Wärmeleitfähigkeit eines üblichen Empfangsblattes ein ausreichendes
Erwärmen des Toners. Bei der erfindungsgemäßen Fixiervorrichtung wirkt sich jedoch die geringe Wärmeleitfähigkeit
des Empfängers besonders vorteilhaft aus, denn dadurch bleibt die für das Fixieren notwendige
Wärme im wesentlichen auf der Bildseite des Empfängers, auf der sie benötigt wird. Außerdem hat der Toner ausreichend
Zeit zwischen die Fasern des Empfängers einzudringen und abzukühlen, so daß er eine ziemlich hohe
Viskosität zu dem Zeitpunkt aufweist, wenn das Empfangsblatt 10 vom Band 13 bei der Walze 15 von einem Abführglied
21 einer Abhebeeinrichtung abgehoben wird. Die Walze 15 kann, wie gezeigt, geerdet sein, damit die
elektrostatische ladung vom Band 13 abgeleitet werden kann und damit das Empfangsblatt 10 leicht vom Band 13
abgehoben werden kann. Dieses wird auf dem Band 13 nur von elektrostatischen Kräften gehalten, die von einer
Korona-Entladungseinrichtung 19 erzeugt werden. Die längere Berührungszeit mit dem Band 13 gleicht jedoch
den Mangel an Druck zum Absorbieren des Toners im Empfangsblatt 10 mehr als aus»
Da das Band 13 beim Fördern von der Zu- zur Abfuhrstelle,
also zwischen der Walze 14 und 15 Y/ärine an das Empfangsblatt 10 abgibt, weist es in Bandförderrichtung ein Temperaturgefälle
auf. Das Band 13 weißt also an der Zuführstelle des Empfangsblattes 10 seine Höchsttemperatur
auf. Es wird dort kurzzeitig ein verflüssigter Toner geschaffen,
der beim Weitertransport des Empfangsblattes gegen die Abführstelle hin abkühlt. Das Temperaturgefälle
1 V ■. / 1 7 r; t;
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des Bandes 13 in Förderrichtung bewirkt, daß der Toner eine zunehmende Viskosität "bis zur Abführstelle erlangt,
was sich äußerst vorteilhaft für ein vollständiges Fixieren des Tonerbildes auf dem Empfangsblatt 10 auswirkt
und ein rückstandloses Abheben des Tonerbildes vom Band 13 erlaubte Durch geeignete Wahl des Abstandes der
Walzen und der Bandspannung und einer geeigneten Anordnung der Wärmequelle, kann das Temperaturgefälle des Bandes
für ein optimales Fixieren des Toners auf den Empfänger u unter Ausnutzung der speziellen temperaturabhängigen ViskoBitätseigenschaften
eines vorteilhaften Toners genutzt werden. Um die tonerabstoßenden Eigenschaften des Bandes
15 noch zu verbessern, kann die Bandoberflache mit einem
tonerabstoßenden Material behandelt werden. Zum Beispiel führt eine dafür geeignete Behandlungseinrichtung der
Bandoberfläche aus einem Behälter 23 über einen Docht 22 Silikonöl zu.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen Fixiervorrichtung, die dann benötigt wird, wenn die Berührungszeit
des Bandes mit dem Empfänger z.B. aus Platzgründen verkürzt werden muß. In diesem Fall umläuft ein
W wärmeleitendes Band 25 drei Walzen 26, 27 und 28 in Dreieckanordnung. Die Walze 26 und 28 sind aus einem wärmeleitenden
Material gefertigt und weisen als Wärmequelle je ein Heizelement 29 bzw. 30 auf. Auf diese Weise kann
das Band 25 von der Walze 28 vorgewärmt und von der Walze 26 auf seine Höchsttemperatur an der Zuführstelle für das
Empfangsblatt 10 erwärmt werden. Das Empfangsblatt 10 wird durch die von einer Korona-Entladungceinrichtung 31
erzeugten elektrostatischen Kräfte mit seiner Tonerbildseite auf dem Band 25 gehalten. Dabei wird während der
kurzen Förderstrecke zwischen den Walzen 26 -und 27 das Tonerbild auf dem Empfan^sblatt 10 fixiert, das dann von
10 . .' ι '7 ς q
einem nahe der Walze 27 angeordneten Abführglied 32 vom Band 25 abgehoben wird. Me Walze 27 kann geerdet sein.
Das endlose Band 25 kann von einem Motor 33 über einen mit der Walze 28 verbundenen Riemen 34 angetrieben sein,
-Nach Pig. 3 sind alle Bauteile der erfindungsgemäßen
Fixiervorrichtung wie in Fig. 1 angeordnet, lediglich die Korona-Entladungseinrichtung 19 ist in Bandförderrichtung
etwas von der Walze 14 versetzt angeordnet und das Empfangsblatt 10 wird ein Stück in Förderrichtung
von der Walze 14 entfernt dem Band 13 zugeführt. Auf -•diese V/eise wird die Höchsttemperatur für den Empfänger
begrenzt durch die Endtemperatür, die sich aus der im
Band 13 gespeicherten Wärmeenergie ergibt, wenn das Band 13 die Walze 14 verlassen hat. Auf" diese Weise kann
die Temperatur des Bandes 13 so bemessen werden, daß sie an der Zuführstelle des Empfängers niedriger als dessen
Entzündungstemperatur ist, so daß dieser sich nicht entzünden kann, auch dann nicht, wenn das Band 13 mit dem
auf ihm aufliegenden Empfangsblatt aufgrund einer Arbeitsstörung der Fixiervorrichtung stehen bleibt«
Aus obigen gehen die Vorteile dieser Erfindung ohne weiteres
hervor. Es wurde eine Fixiervorrichtung geschaffen, die zum Fixieren wenig Wärmeenergie und Druck benötigt.
Die» wird dadurch erreicht, daß der Empfänger mit seiner Tonerbildceite einem wärmeleitenden endlosen Band zugeführt
wird, daa lediglich den Toner und die dem Band zugewandte Seite des Empfängers erwärmt, wodurch dor zum
Fixieren den Tonerbildeο aufzuwendende Betrag an Wärmeenergie
reduziert wird. Das Band gibt an den Empfänger Wärmeenergie ab und wolat daher in Förderrichtung ein
Teuiperatur^ei'alle auf, ho daß der Toiior edne rocht hohe
BAD ORIGINAL
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Viskosität aufweist, wenn der Empfänger vom Band abgehoben wird. Dies gewährleistet ein vollständiges Fixieren
des Tonerbildes auf dem Empfänger und verringert die Möglichkeit, daß Tonerrückstände auf dem Band verbleiben
könnten. Eine andere erfindungsgemäß ausgebildete Fixiervorrichtung kann als Wärmequelle mehrere Heizelemente
aufweisen, die eine optimale Temperatur de3 Bandes, einen
kürzeren Bandförderweg und daher eine kürzere Fixierzeit gestatten. Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Fixiervorrichtung
wird der Empfänger in einem Abstand in Bandförderrichtung nach der Wärmequelle dem Band zugeführt,
so daß der Empfänger sich nicht entzünden kann, wenn das Band mit aufliegendem Empfänger stehen bleiben sollte.
Nach der Darstellung wurden als Wärmequelle Heizelemente in den Walzen oder den Führungsteilen des Bandes angeordnet.
Selbstverständlich "kann das Band auf beliebige Weise erwärmt werden. Ebenso können Druckwalzen gemeinsam
mit dem wärmeleitenden Band bei der Fixiervorrichtung angewandt werden.
Claims (1)
- Patentans prücheΛ. Verfahren zum Fixieren eines auf einem Empfänger leicht haftenden Tonerbildes mittels Wärme, bei dem die das Tonerbild aufweisende Seite des Empfängers zum Fixieren an eine erwärmte Oberfläche angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (10) mit der erwärmten Oberfläche (13) länger in Berührung gehalten wird, als dieses zum Erweichen des Toners notwendig ist, und daß die erwärmte Oberfläche während der Berührung so abgekühlt wird, daß die Viskosität des bei der Berührung erweichten Toners zunimmt und dieser dadurch auf dem Empfänger fest anklebt und daß dann der Empfänger von der Oberfläche abgehoben wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger durch elektrostatische Kräfte an der· Oberfläche gehalten wird.3ο Fixiervorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Fördereinrichtung, die den Empfänger mit seiner das Tonerbild enthaltenden Seite einer wärmeleitende'n Oberfläche zuführt, die von einer Wärmequelle erwärmt ist, und mit einer Einrichtung zum Abheben des Empfängers von der Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der wärmeleitenden Oberfläche ein antreibares und geführtes endloses Band (13, 25) aus einem wärmeleitenden lüaterial vorgesehen ist und daß die Wärmequelle (16, 2y, 30) in einem für die Abkühlung des Bandes (13, 25) ausreichenden Abstand vor der Ablegeeinrichtung (21 , 32) angeordnet ir-t,1 . ' ' 7 ς t;4. Fixiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (19, 31) zum Halten des Empfängers (10) am Band (I3i 25) vorgesehen ist,5. Fixiervorrichtung nach Anspruch 4 zum Durchführen des -x Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteeinrichtung zur Erzeugung der elektrostatischen Haltekräfte eine Korona-Entlandungseinrichtung (19, 31) vorgesehen ist.6· Fixiervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 his 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle (16, 29) für die Erwärmung des Bandes (13, 25) an der Zuführstelle des Empfängers angeordnet iat.7. Fixiervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle (30) in der Bewegungsrichtung des Bandes vor der Zuftihrstelle des Empfängers angeordnet ist.Fixiervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle mindestens zwei Heizelemente (29, 30) aufweist, die am Band (25) in der Bewegungsrichtung des Bandes (25) in einem Abstand voneinander angeordnet sind.9. Fixiervorrichtung nach.einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Heizelement (16, 29» 00) in einem Führungsteil des Bandes (13) angeordnet ist.10. Fixiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (13) um mindestens zwei Waisen (14, 15) geführt ist und daß mindestens ein Heiaelement (16) in1 ( ' " -7 ς r.mindestens einer Walze (14) angeordnet ist.11« Fixiervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 "bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Behandlungseinrichtung (22, 23) zum Behandeln der Bandoberfläche mit einem tonerabstoßenden Mittel vorgesehen ist.1 ( -.':■■/ r; κ
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-
1969
- 1969-09-26 US US861510A patent/US3578797A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-09-17 DE DE19702045898 patent/DE2045898A1/de active Pending
- 1970-09-21 FR FR7034121A patent/FR2062427A5/fr not_active Expired
- 1970-09-24 GB GB4556270A patent/GB1322033A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3578797A (en) | 1971-05-18 |
GB1322033A (en) | 1973-07-04 |
FR2062427A5 (de) | 1971-06-25 |
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