DE1797357C3 - Gerät zum Entwickeln eines latenten Bildes auf einer durch Wärme entwickelbaren, leicht beschädigbaren, fotoempfindlichen Schicht auf einem als Film ausgebildeten Träger - Google Patents
Gerät zum Entwickeln eines latenten Bildes auf einer durch Wärme entwickelbaren, leicht beschädigbaren, fotoempfindlichen Schicht auf einem als Film ausgebildeten TrägerInfo
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Description
so
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Entwickeln eines latenten Bildes auf einer durch Wärme
entwickelbaren, leicht beschädigbaren photoempfindlichen Schicht auf einem als Film oder Papiermaterial
ausgebildeten Träger, mit einem Rahmen, mit einem im Rahmen drehbar gelagerten Zylinder, der von einer
Anzahl von kleinen öffnungen durchsetzt ist, an denen während des Umlaufes de-, Zylinders auf mindestens
einen Teil der Umfangsfläche Unterdruck anliegt, mit M einem sich um den Umfang des Zylinders herum
erstreckenden, einen Abstand von dem Zylinder aufweisenden Führungsschuh, dessen Umfangserstrekkung geringer ist als derjenige Bereich des Zylinders, in
dem Unterdruck anliegt, mit einer Wärmequelle und mit einem Motor zum Drehen des Zylinders.
Bisher wurde bei Einrichtungen zum Wärmeentwikkeln eines latenten Bildes auf verschiedenen Trägern
eine Führung oder ein angetriebenes Band benutzt, die bzw. das den Träger mit einer drehbaren Trommel,
einer Walze oder einem Zylinder in Berührung hält Ein Kontakt des Materials mit der Wärme erzeugenden
Fläche wurde dadurch hergestellt, daß der Träger zwischen der Trommel und der Führung hindurchgeführt wurde. Beispiele für solche Einrichtungen sind in
den US-PS 30 12 141,32 42 31i> und 32 43 579 beschrieben.
Bei diesen Einrichtungen besteht, ganz gleich, ob die
Führung sich mit der Trommel bewegt, oder ob eine relative Bewegung erfolgt, ein Kontakt mit beiden
Seiten des papierbiattartigen Trägers. Dies bedeutet, daß die photoempfindliche Schicht auf dem Träger sich
zeitweilig mit einem Teil der Einrichtung in Berührung befindet Einige der durch Wärme entwickelbaren
bildbildenden Substanzen oder Beläge können jedoch bei der Erwärmung u. U. beschädigt werden, so daß es
erwünscht ist einen Kontakt mit der photoempfindlichen Schicht während des Entwickeins zu vermeiden.
Andere bildbildende Substanzen, z. B. Pulver, können selbst in kaltem Zustand beschädigt werden, so daß ein
Kontakt oder eine relative Bewegung zwischen solchen bildbildenden Substanzen und der Entwicklungseinrichtung gleichfalls nicht erwünscht ist
Aus der DE-PS 8 26 542 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekanntgeworden, die zum Entwickeln von
Lichtpausen mit gasförmigen Mitteln, insbesondere mit Hilfe von Ammoniak, vorgesehen ist Sie besteht aus
einer gasdichten Entwicklungskammer mit Einführungsund Austrittsöffnung und einem drehbaren Siebzylinder,
indessen Inneren durch einen Exhaustor ein Unterdruck
erzeugt wird, durch den die an seine Mantelfläche gelangende Lichtpause angesaugt und bei der Drehung
des Siebzylinders durch die Entwicklungskammer befördert wird. Bei Erreichen eines im Inneren des
Siebzylinders fest angeordneten, die öffnungen des Siebzylinders luftdicht abschließenden Abdeckgliedes
fällt die Lichtpause vom Siebzylinder ab, so daß die Lichtpause aus dem Gerät herausgeführt werden kann.
Die Entwicklung des latenten Bildes geschieht durch Ammoniakgas, welches durch Erwärmung von in einer
Wanne unterhalb des Siebzylinders angeordneten Ammoniak hergestellt wird. Die Erwärmung des
Ammoniaks geschieht durch elektrisch beheizte, parabolisch ausgebildete Heizkörper.
Selbst wenn das Ammoniak entfernt würde, ist es mit dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich, eine allein
durch Wärme entwickelbare, leicht beschädigbare photoempfindliche Schicht auf einem als Film oder
Papiermaterial ausgebildeten Träger zu entwickeln. Denn die Wärme wird, wenn überhaupt, nur auf einem
sehr geringen Teil des Umfanges des Siebzylinders zugeführt. Es kommt hinzu, daß bei sehr flexiblem
Trägermaterial ein Abheben desselben vom Siebzylinder mit Sicherheit gewährleistet werden soll.
Hiernach ist es die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, den Siebzylinder auf seiner
ganzen Umfangsfläche Wärme gleichmäßig zuzuführen und für ein sicheres Abheben des Trägermaterials vom
Siebzylinder im Ausgabebereich zu sorgen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß innen in dem Zylinder ein zylindrischer Kern mit axial verlaufenden Nuten an der äußeren Oberfläche
anliegt, die Kanäle ausbilden, daß die Kanäle jeweils an den Stirnflächen der Kern-Zylinder-Anordnung mit
Verteilergliedern kommunizieren, die die Kanäle auf dem größeren Bereich des Umfanges des Zylinders mit
Unterdruck und auf dem kleineren Bereich mit Überdruck beaufschlagen, und daß die Wärmequelle in
Form eines beheizbaren Tuches auf der Innenseite des Kernes vorgesehen ist
Durch die Lösung wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe gelöst, wobei kein irgendwie gearteter Kontakt der bildbildenden Schicht mit einem Teil
des Gerätes erfolgt Andererseits ist eine kontinuierliche und allmähliche Erwärmung der bildbildenden
Schicht während des gesamten Umlaufs auf dem to Zylinder möglich. Das Gerät kann bei sehr vielen
bildbildenden Substanzen verwendet werden, die bei Anwesenheit von Hitze ein dauerhaftes Bild auf dem
Trägermaterial entwickeln.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nunmehr is
ausführlich beschrieben. In den Zeichnungen ist die
F i g. 1 eine Draufsicht auf das Gerät nach der Erfindung,
Fig.2 eine Vorderansicht des Gerätes nach der
Erfindung, wobei gewisse Teile weggelassen wurden, um die im Inneren des Gerätes befindlichen Bauteile zu
zeigen,
F i g. 3 ein senkrechter Querschnitt durch das Gerät nach der Linie 3-3 in der F i g. 1, wobei gewisse Teile der
besseren Übersicht wegen weggelassen wurden, und die
Wie in den Fig. 1—3 dargestellt, weist das Entwicklungsgerät einen Rahmen 6 mit einer Basisplatte 7 und
mit den in Abständen quer verlaufenden parallelen und senkrechten Tragplatten 8 und 9 auf. Auf dem Rahmen 6
sitzt ein Gehäuse 11, das die innere Mechanik umschließt Das Gehäuse 11 ist vorn mit einer öffnung
12 versehen, durch die das zu entwickelnde papierblattartige Material eingeführt werden kann bzw. aus der das
entwickelte Material wieder ausgegeben wird.
Zwischen den senkrechten Platten 8 und 9 ist eine zylindrische Walzen 15 drehbar gelagert, die eine glatte
Außenseite aufweist, an der eine Vielzahl von sehr kleinen Löchern 16 vorgesehen ist Diese Löcher stehen
während des Umlaufs der Walze mit einer Einrichtung in Verbindung, die während verschiedener Teile der
Umdrehung an den Löchere einen Unterdruck bzw. einen Überdruck erzeugt Der Aufbau der Walze ist am
besten aus den F i g. 2 und 3 zu ersehen, die die Walze im Längs- und Querschnitt zeigen. Die Walze 15 weist
einen hohlen zylindrischen Kern 17 auf, der an der Außenseite mit einer Anzahl von in Abständen
angeordneten und axial verlaufenden Nuten versehen ist. Diese Nuten bilden längs des Kerns verlaufende
Kanäle 18, wenn auf den Kern ein genau sitzender Zylinder 19 aufgeschoben wird, der an den Feldern
zwischen den Nuten anliegt derart, daß die kleinen Löcher im Zylinder axial auf die Kanäle ausgerichtet
werden. Die Walze 15 wird mittels eines im Kern 17 angeordneten Heizmittels erhitzt welches aus einem
dünnen beheizbaren Tuch 21 bestehen kann, das mit der Innenseite des Kerns verbunden ist und einen hohen
Widerstand aufweisenden Draht enthalten kann, der zwischen glasfaserverstärkten Siiikongummischichten
angeordnet ist Zum Regulieren der Temperatur des Heizmittels können nicht dargestellte selbsttätige
Temperaturregler verwendet werden, z. B. Thermistoren oder Bimetallthermostaten. Die Temperatur wird
vorzugsweise von Kontakten reguliert, die ihrerseits von Metallblechen gesteuert werden, deren Wärmeausdehnungskoeffizient im wesentlichen Null in demjenigen Bereich ist, der im Betrieb des Gerätes als normal
anzusehen ist, so daß entlang des Zylinders eine im
wesentlichen konstante Temperatür aufrechterhalten
wird. Für die genannten Kontaktbleche eignet sich eine Eisen-Nickel-Legierung mit einem Gehalt von 36%
Nickel.
Das beheizbare Tuch 21 wird über die Schleifringe 23 mit Strom versorgt die an einer auf das Ende des Kerns
17 aufgesetzten Kappe 24 angebracht sind. Ebenso ist auf das entgegengesetzte Ende des Kerns eine Kappe 26
aufgesetzt die den Kern trägt Beide Kappen sind mit mehreren axial verlaufenden öffnungen 27 versehen,
die auf die Nuten im Kern ausgerichtet sind. Die Kappen
bestehen aus einem Isoliermaterial wie Phenolharz. Wird der Heizstromkreis von den Reglern des Gerätes
und/oder von den Temperaturfühlern geschlossen, so erhitzen sich die Widerstandsdrähte im beheizbaren
Tuch und die Hitze wird von diesem auf den Kern und auf den Außenmantel, d. h. den Zylinder, übertragen. Die
Erhitzung soll nach dem Einschalten des Gerätes möglichst rasch erfolgen, damit die gewünschte
Temperatur schnell erreicht wird, so daß das Gerät in kürzester Zeit betriebsbereit ist Die Walze ist mittels
einer sich durch die Kappen erstreckenden und an diesen befestigten Wellen in den senkrechten Platten
drehbar gelagert
Die senkrechten Platten 8 und 9 tragen die Verteilerglieder 31 und 32, die gegen die Außenseite der
Kappen 24 und 26 gedrückt werden und an diesen gleitend anliegen. Die Verteilerglieder werden von
Stiften 33 ortsfest gehalten, die in die Platten 8 und 9 eingesetzt sind und sich durch öffnungen hindurch
erstrecken, die an den Ansätzen 34 der Verteilerglieder vorgesehen sind. Auf den Stiften sind Druckfedern 36
gelagert die auf die Ansätze einwirken und die Verteilerglieder gegen die Kappen drücken. Jedes
Verteilerglied ist an einer Seite mit einer kreisförmigen Nut 37 versehen, die gegenüber den Öffnungen 27 an
den Kappen gelegen ist. Diese kreisförmige Nut ist unterteilt wodurch zwei Kammern gebildet werden,
von denen die eine Kammer einen Winkel von ungefähr 30° bis 45° umfaßt und über einen Kanal 39 und eine
Leitung 41 mit einer Überdruckquelle in Verbindung steht, während die andere größere Kammer 42 einen
Winkel von ungefähr 270 bis 315° umfaßt und über einen Kanal 43 und eine Leitung 44 mit einer
Unterdruckquelle in Verbindung steht.
Die beiden über- und unteratmosphärischen Drücke werden von einer Druckquelle 45 erzeugt die zwei
durch eine Trennwand voneinander getrennte Kammern 46 und 47 aufweist. Die Trennwand 48 ist mit einer
öffnung 49 versehen, in der ein von einem Motor 52 angetriebener Ventilator 51 angeordnet ist der die Luft
aus der Kammer 46 in die Kammer 47 saugt, wobei in der Kammer 46 ein Unterdruck und in der Kammer 47
ein Überdruck erzeugt wird. Die Höhe des Unterdrukkes wird mittels eines einstellbaren Einlaßventils in der
Kammer 46 reguliert, das aus zwei in Bezug aufeinander bewegbaren Scheiben 53 und 53a besteht die zum
Regulieren der einströmenden Luft mit öffnungen versehen sind, die teilweise oder gänzlich zur Deckung
gebracht werden können. Über den Scheiben ist ein nicht dargestelltes Filter angebracht, so daß nur
gefilterte Luft in die Druckkammer 47 und in den Überdruckverteiler 38 eintreten kann. Die durch die
kleinen Löcher 16 und in die Kammer 46 gesaugte Luft wird von den kleinen Löchern gefiltert. Die Verteilerkammern 42 der Verteilerglieder 31 und 32 stehen über
die Leitungen 44 mit einem T-Fitting und über eine Leitung 55 mit der Kammer 46 in Verbindung. Die
Verteilerkammern 38 der Verteilerglieder 31 und 32 stehen über die Leitungen 41 mit einem T-Fitting in
Verbindung, von dem eine mit einem einstellbaren Ventil versehene Leitung 50 abgeht und zur Umgebungsluft
führt.
Die Walze 15 wird von einer an dem einen Ende der Welle 29 befestigten Antriebsscheibe 54 angetrieben,
die über einen Riemen 54a mit einer Antriebsscheibe 56 eines Elektromotors 57 in Verbindung steht, der mit
verschiedenen Drehzahlen betrieben werden kann. Der Treibriemen 54a ist ferner um eine Antriebsscheibe 58
herumgeführt, die über eine geeignete Einwegkupplung
eine von einer Welle gebildete Aufnahmewalze 59 und eine Walze 61 antreibt, die in axialen Abständen mit
Gummiringen 62 versehen ist Die Aufnahmewalze 59 ist im Rahmen ortsfest gelagert und steht mit einer frei
drehbaren Walze 63 in Verbindung, die eine glatte Außenseite aufweist Die beiden genannten Walzen 59
und 63 berühren sich nur schwach am Spalt zwischen den Walzen und befördern das papierblattartige
Trägermaterial in das Gerät und zur erhitzten Walze 15. Der verminderte Druck in der großen Kammer 42 der
Verteilerglieder 31 und 32 bewirkt, daß an den kleinen Löchern 16 ein Unterdruck besteht, der das Material
gegen die Walze saugt und an dieser festhält Ist das papierblattartige Material nicht sehr biegsam, oder
weist das Material die Steife eines photographischen Films auf (eine mit einer Emulsion beschichtete dünne
Azetatfolie), so reicht der Unterdruck nicht aus, um die Kante des Bogens oder Films mit der Walze in
Berührung zu halten, so daß die vordere Kante mit dem Führungsschuh in Berührung gelangt, von diesen um die
Walze herumgeführt und weiterbefördert wird. Der Führungsschuh besteht aus sichelförmigen Führungsgliedern 64 und ist vorzugsweise aus einem Isoliermaterial
hergestellt Die Führungsglieder 64 sind an einer Halterung 66 angebracht und so angeordnet, daß jedes
Führungsglied einen wendelartigen Pfad um den Umfang des Zylinders herum über mehr als 180°, jedoch
weniger als 270° verfolgt Diese wendeiförmige Anordnung verhindert, daß die Führungsglieder 64 als
Wärmeableitmittel wirken und die Temperatur längs des Zylinders 19 beeinflussen.
Wenn das papierblattartige Trägermaterial von der Aufnahmewalze weiterbefördert wird, gelangt auch die
rückwärtige Kante mit den Führungsgliedern in Berührung. Der übrige Teil des Materials paßt sich der
Form der Walzenaußenseite an, und kein Teil des Materials, mit Ausnahme der vorderen und der
rückwärtigen Kante, steht mit den Führungsgliedem in Berührung. Wird die vordere Kante des Materials in den
Bezirk befördert, in dem an den Löchern ein Überdruck besteht, so wird das Material von der Außenseite der
Walze abgehoben und über einer Austragplatte 68 aus dem Gerät hinausbefördert Hierbei gelangt der Film
mit den Ringen 62 der Aufnahmewalze 59 wieder in Berührung, die den Film von der Walze 15 entfernen
und aus dem Gerät hinausbefördern.
Das in dem Gerät zu entwickelnde Material kann eine Schicht aus jedem durch Wärme entwickelbaren
Material aufweisen, z. B. Halogensilberemulsionen, durch Wärme entwickelbare Diazoemulsionen oder
auch andere photothermographische oder elektrostatische Materialien. Die Temperatur der Entwicklungswalze
liegt zwischen 37 und 2040C, die zum Entwickeln eines dieser Materialien ausreicht. Der Film steht mit
der Walze innerhalb von ungefähr 225° der Umdrehung in Berührung. Der das Blatt an der Walze festhaltende
Unterdruck liegt zwischen 76,2 mm und 88,9 mm WS, während der positive Druck 25,4 mm und 38,1 mm WS
beträgt Die Drehzahl der Walze kann auf 1 bis 6 U/min eingestellt werden, so daß die Entwicklungszeit 5 bis 38
Sekunden beträgt. Von dem Gerät können Filme oder Bogen mit den Abmessungen 12,6 χ 17,78 cm bis zu
50,8 χ 60,96 cm entwickelt werden. Die Luftströmung beträgt vorzugsweise ungefähr 0336 m3 pro Minute.
Diese Luftströmung ist sehr schwach, so daß sie bei der Bewegung durch die kleinen Löcher, die vorzugsweise
einen Durchmesser von 0,254 mm bei einem Abstand von 635 mm voneinander aufweisen, nur eine vernachlässigbare
geringe Kühlwirkung hat. Wird in das Gerät ein großer Bogen eingeführt, so wird die Luftaufnahme
durch die vom Bogen nicht bedeckten Löcher hindurch nicht wesentlich erhöht aufgrund der Wirkung des
Einlaßventils in der Kammer 46 der Druckquelle. Ferner
*o wird hierbei auch der negative Druck nicht erhöht Die
Löcher 16 weisen eine so geringe Weite auf, daß sie auf der Walze keine kühlen Stellen erzeugen, die zu einer
schwächeren Erhitzung bestimmter Stellen auf dem zu entwickelnden Material und zu einer ungleichmäßigen
♦5 Entwicklung des bildbildenden Materials führen würden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Gerät zum Entwickeln eines latenten Bildes auf einer durch Wärme entwickelbaren, leicht beschädigbaren photoempfindlichen Schicht auf einem als
Film oder Papiermaterial ausgebildeten Träger, mit einem Rahmen, mit einem im Rahmen drehbar
gelagerten Zylinder, der von einer Anzahl von kleinen öffnungen durchsetzt ist, an denen während
des Umlaufes des Zylinders auf mindestens einen Teil der Umfangsfläche Unterdrück anliegt, mit
einem sich um den Umfang des Zylinders herum erstreckenden, einen Abstand von dem Zylinder
aufweisenden Führungsschub, dessen Umfangserstreckung geringer ist als derjenige Bereich des
Zylinders, in dem Unterdruck anliegt, mit einer Wärmequelle und mit einem Motor zum Drehen des
Zylinders, dadurch gekennzeichnet, daß innen in dem Zylinder (19) ein zylindrischer Kern
(17) mit axial verlaufenden Nuten an der äußeren Oberfläche anliegt, die Kanäle (18) ausbilden, daß die
Kanäle (18) jeweils an den Stirnflächen der Kern-Zylinder-Anordnung mit Verteilergliedern (31
bzw. 32) kommunizieren, die die Kanäle (18) auf dem größeren Bereich des Umfanges des Zylinders mit
Unterdruck und auf dem kleineren Bereich mit Überdruck beaufschlagen, und daß die Wärmequelle
in Form eines beheizbaren Tuches (21) auf der Innenseite des Kernes (17) vorgesehen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerglieder (31 bzw. 32) aus
ortsfesten ringförmigen Elementen bestehen, die abdichtend an mindestens dem einen Ende des
Zylinders anliegen und mit gekrümmten Nuten (37) versehen sind, die eine Verbindung mit den offenen x
Enden der Kanäle (18) herstellen und ihrerseits über Leitungen (41, 44) mit einer Quelle (45) für
Überdruck bzw. Unterdruck in Verbindung stehen.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle (45) in Form von zwei Kammern *°
(46, 47) vorgesehen ist, die durch eine mit einer Öffnung (49) versehenen Trennwand (48) voneinander getrennt sind, wobei in der öffnung (49) ein
Ventilator (51) angeordnet ist, der aus der ersten Kammer (46) Luft in die zweite Kammer (47) saugt,
und wobei ein Einlaßventil (Scheiben 53,53a) in der ersten Kammer vorgesehen ist.
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