DE2950683A1 - Verfahren zur rueckgewinnung von 1,1,1-trichloraethan aus textilmaterial - Google Patents

Verfahren zur rueckgewinnung von 1,1,1-trichloraethan aus textilmaterial

Info

Publication number
DE2950683A1
DE2950683A1 DE19792950683 DE2950683A DE2950683A1 DE 2950683 A1 DE2950683 A1 DE 2950683A1 DE 19792950683 DE19792950683 DE 19792950683 DE 2950683 A DE2950683 A DE 2950683A DE 2950683 A1 DE2950683 A1 DE 2950683A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hot water
trichloroethane
water bath
textile material
cologne
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19792950683
Other languages
English (en)
Inventor
Yasunaga Katsumata
Ken Kazama
Ikuo Muramoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Asahi Kasei Corp
Original Assignee
Asahi Dow Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Asahi Dow Ltd filed Critical Asahi Dow Ltd
Publication of DE2950683A1 publication Critical patent/DE2950683A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M23/00Treatment of fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, characterised by the process
    • D06M23/10Processes in which the treating agent is dissolved or dispersed in organic solvents; Processes for the recovery of organic solvents thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
    • D06L1/00Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods
    • D06L1/02Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods using organic solvents
    • D06L1/10Regeneration of used chemical baths
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/90General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using dyes dissolved in organic solvents or aqueous emulsions thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Verfahren zur Rückgewinnung von 1, 1, 1-Trichloräthan aus Textilmaterial
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rückgewinnung von 1,1,1-Trichloräthan aus textlien Materialien ohne Verschlechterung der Qualität nicht nur des textlien Materials, sondern auch des zurückgewonnenen 1,1,1-Trichloräthans.
Das Waschen, Beuchen, Färben, Ausrüsten oder Appretieren von textilen Materialien, beispielsweise Garnen oder textlien Flächengebilden, kann bekanntlich unter Verwendung eines organischen Lösungsmittels, beispielsweise Trichloräthylen, Perchloräthylen, 1,1,2-Trifluor-1,2,2-trichloräthan oder 1,1,1-Trichloräthan, als Medium für Beuchmittel, Farbstoffe, Appretiermittel oder Ausrüstungsmittel erfolgen. Ferner kann bekanntlich im Falle von Trichloräthylen, Perchloräthylen oder 1,1,2-Trifluor-1,2,2-trichloräthan der restliche Teil des organischen Lösungsmittels im textilen Material nach Beendigung der vorstehend genannten Arbeitsgänge zurückgewonnen werden, indem das textile Material in ein Bad eingeführt wird, das heißes Wasser bei einer Temperatur enthält, die so hoch ist, daß das organische Lösungsmittel verdampft, so daß das restliche organische Lösungsmittel vom textilen Material freigegeben wird und zusammen mit dem Wasser im Bad verdampft. Die Rückgewinnung kann durch Abkühlen des im heißen Wasserbad gebildeten Dämpfegemisches aus organischem Lösungsmittel und Wasser und Kondensation des Dämpfegemisches und anschließende Abtrennung des kondensierten organischen Lösungsmittels
030028/0 659
vom kondensierten Wasser durchgeführt werden. Die vorstehend genannten Verfahren werden beispielsweise in den japanischen Auslegeschriften 45-1656 und 50-3431 und in den GB-PSen 773 968 und 825 402 beschrieben.
Das vorstehend genannte Rückgewinnungsverfahren ist jedoch nie auf 1,1,1-Trichloräthan angewendet werden. Der Grund hierfür liegt darin, daß es als unmöglich galt, 1,1,1-Trichloräthan aus einem textlien Material ohne Verschlechterung der Qualität des textlien Materials zurückzugewinnen, wenn das textile Material, das 1,1,1-Trichloräthan enthält, mit heißem Wasser in Berührung gebracht wird. Bekanntlich führt die Berührung von 1,1,1-Trichloräthan mit heißem Wasser zur Hydrolyse des 1,1,1-Trichloräthans mit hoher Geschwindigkeit, die etwa dem 40-fachen der Hydrolysengeschwindigkeit von Perchloräthylen und ungefähr der 60-fachen Hydrolysengeschwindigkeit von Trichloräthylen entspricht. Die Hydrolyse von 1,1,1-Trichloräthan führt zu unerwünschter Bildung von Salzsäure und Essigsäure, wodurch die Qualität der textlien Ware verschlechtert wird und das Gefäß, das das heiße Wasserbad enthält, korrodiert.
Es wurde ferner angenommen, daß durch die Hydrolyse die Ausbeute des zurückgewonnenen 1,1,1-Trichloräthans schlecht wird. Ferner wurde angenommen, daß die Salzsäure und Essigsäure, die durch die Hydrolyse von 1,1,1-Trichloräthan gebildet werden, nicht nur im heißen Wasserbad und in dem aus dem heißen Wasserbad erzeugten Wasserdampf, sondern auch in den aus der textlien Ware freigegebenen Dämpfen des 1,1,1-Trichloräthans verteilt sind. Führt man diese Konzeption bis zu ihrer logischen Schlußfolgerung weiter, so ergibt sich die Annahme, daß die Salzsäure und Essigsäure, die im 1,1,1-Trichloräthan verteilt sind, eine Verschlechterung der Qualität des zurückgewonnenen 1,1,1-Trichloräthans bewirken.
030028/0659
Ferner wurde angenommen, daß bei Verwendung von 1,1,1-Trichloräthan als Lösungsmittel für die Behandlung von textilem Material die Qualitätsverschlechterung des textlien Materials nur durch Verwendung eines Gemisches von 1,1,1-Trichloräthan mit einem Stabilisator, der beispiels* weise aus wenigstens einer Verbindung aus der aus Dioxan, Methylbutinol und Nitromethan bestehenden Gruppe, der die Hydrolyse von 1,1,1-Trichloräthan wirksam verhindert, vermieden werden kann. Der Stabilisator als solcher ist jedoch teuer, und es ist schwierig, den Stabilisator zusammen mit 1,1,1-Trichloräthan zurückzugewinnen, weil der Stabilisator wasserlöslich ist. Daher hat die Verwendung des Stabilisators unerwünscht hohe Kosten für die Behandlung des textlien Materials mit einem 1,1,1-Trichloräthan enthaltenden Behandlungsmittel zur Folge.
Es wurde nun gefunden, daß die Schädigung des Textilmaterials und die Korrosion des Gefäßes des Heißwasserbades verhindert werden können, wenn der pH-Wert des Heißwasserbades bei 4,0 oder höher gehalten wird. Diese Feststellung ermöglicht es, das Textilmaterial mit dem 1,1,1-Trichloräthan enthaltenden Behandlungsmittel ohne Verwendung des Stabilisators zu behandeln. Ferner wurde gefunden, daß die gebildete Salzsäure und Essigsäure hauptsächlich in dem heißen Wasserbad verteilt sind und daher im wesentlichen keine Salzsäure und keine Essigsäure im zurückgewonnenen 1,1,1-Trichloräthan enthalten sind. Demgemäß weist das zurückgewonnene 1,1,1-Trichloräthan gute Qualität auf.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein mit hohem Wirkungsgrad arbeitendes Verfahren zur Rückgewinnung von 1,1,1-Trichloräthan aus Textilmaterial ohne Verschlechterung der Qualität des Textilmaterials und ohne Korrosion der Rückgewinnungsapparaturen verfügbar zu machen, wobei das zurückgewonnene 1,1,1-Trichloräthan im wesentliehen keine Salzsäure und keine Essigsäure enthält.
030028/ΟΘ59
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, bei dem man das 1, 1,1-Trichloräthan enthaltende Textilmaterial in ein Bad einführt, das heißes Wasser enthält, dessen Temperatur beim azeotropen Punkt von 64°C von 1,1,1-Trichloräthan und Wasser oder höher liegt, das aus dem heißen Wasserbad erzeugte Dämpfegemisch aus 1,1,1-Trichloräthan und Wasser kühlt und hierdurch kondensiert und das kondensierte 1,1,1-Trichloräthan vom kondensierten Wasser abtrennt. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man den pH-Wert des heißen Wasserbades bei 4,0 oder höher hält.
Der hier gebrauchte Ausdruck "Textilmaterial" bezeichnet Materialien, die aus Stapelfasern, Filamentgarn und/oder Monofilamenten hergestellt und in heißem Wasser unlöslich sind. Das Textilmaterial kann beispielsweise als Masse von losen Stapelfasern, als Spinnfasergarn, Multifilamentgarn, Monofilamentgarn, Zwirn, Seil, Cord, Gewirke, Gewebe, Faservlies, Netz oder Verbundmaterial aus zwei oder mehreren der vorstehend genannten Materialien vorliegen. Ferner kann das Textilmaterial aus beliebigen natürlichen und künstlichen Fasern und Filamenten, beispielsweise aus Baumwolle, Wolle, Seide, Reyon und Polyestern, Polyamiden und Polyacrylfasern oder -filamenten hergestellt sein, solange die Fasern oder Filamente in heißem Wasser unlöslich sind.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung wird ein Textilmaterial, das mit einer 1,1,1-Trichloräthan enthaltenden Be- , handlungsflüssigkeit behandelt worden ist und daher 1,1,1-Trichloräthan enthält, in ein Bad eingeführt, das heißes Wasser enthält. In dieser Stufe wird die Temperatur des Wassers wenigstens beim azeotropen Punkt von 1,1,1-Trichloräthan und Wasser, d.h. 64°C, gehalten, so daß das 1,1,1-Trichloräthan zusammen mit Wasser verdampfen kann und aus dem Textilmaterial freigegeben wird.
030028/0659
Bei der vorstehend beschriebenen Stufe bewirkt die Berührung mit dem heißen Wasser die Hydrolyse eines Teils des 1,1,1-Trichloräthans, so daß Salzsäure und Essigsäure gebildet werden. Um das Textilmaterial und das Gefäß, das das heiße Wasserbad enthält, vor der Einwirkung der Salzsäure und Essigsäure zu schützen, ist es wesentlich, daß der pH-Wert des heißen Wassers bei 4,0 oder mehr, vorzugsweise bei 4,0 bis 10,0 gehalten wird.
Der bevorzugte Bereich des pH-Werts des heißen Wasserbades, der bei 4,0 oder höher liegen muß, ist verschieden in Abhängigkeit von der Art des Textilmaterials und der Art des Werkstoffs, aus dem das Gefäß des heißen Wasserbades hergestellt ist. Bevorzugt wird ein pH-Wert des heißen Wasserbades im Bereich von 4,0 bis 8,0 bei Materialien aus tierischen Fasern, beispielsweise Wolle und Seide, im Bereich von 4,0 bis 9,0 für Materialien aus Cellulosefasern, beispielsweise Baumwolle und Reyon, im Bereich von 4,0 bis 10,0 für synthetische Ware aus Polyesterfasern und im Bereich von 4,0 bis 9,0 für Materialien aus Polyamid- und Polyacrylfasern.
Wenn das Gefäß, das das heiße Wasserbad enthält, aus einem Metall, das durch Säuren korrodierbar ist, beispielsweise aus Eisen, Kupfer und Zink besteht, verursacht heißes Wasser mit einem pH-Wert von weniger als 4,0 schnelle Korrosion des Gefäßes. Diese Erscheinung wird durch die nachstehend beschriebenen Versuche veranschaulicht.
In einen Kolben wurden 150 ml Wasser gegeben und zwei Eisenblechstreifen so eingeführt, daß ein Streifen vollständig in das Wasser tauchte und der andere Streifen über der Wasseroberfläche lag. Der pH-Wert des Wassers wurde durch Zusatz einer geringen Menge Salzsäure auf 3,0 eingestellt. Der Kolben wurde wiederholt so erhitzt und gekühlt, daß er jeden Tag auf eine Temperatur von
030028/0659
75°C erhitzt und 8 Stunden bei dieser Temperatur gehalten und dann der Abkühlung auf Raumtemperatur überlassen und während der restlichen 16 Stunden bei dieser Temperatur gehalten wurde.
Der vorstehend beschriebene Versuch wurde wiederholt, jedoch unter Verwendung von Zinkstreifen anstelle von Eisenstreifen. Als Ergebnis des Versuchs wurde festgestellt, daß 80 Stunden nach Beginn der Versuche der Eisenblechstreifen, der vom sauren Wasser bedeckt war, und beide Zinkblechstreifen vollständig korrodiert waren. Der andere Eisenblechstreifen, der oberhalb der Oberfläche des sauren Wassers angeordnet war, war teilweise korrodiert.
Wenn der vorstehend beschriebene Versuch wiederholt wurde, wobei jedoch der pH-Wert des Wassers auf 4,0 anstelle von 3,0 eingestellt wurde, wurde festgestellt, daß an allen Eisenblech- und Zinkblechstreifen im wesentlichen keine Korrosion stattfand. Die vorstehend beschriebenen Versuche zeigen eindeutig, daß zum Schutz eines Gefäßes, das aus einem durch Säure korrodierbaren Metall besteht, der pH-Wert des heißen Wasserbades bei 4,0 oder höher gehalten werden muß.
Die Maßnahme zur Einhaltung des pH-Werts des heißen Wasserbades bei 4,0 oder mehr kann kontinuierlich oder intermittierend vorgenommen werden, indem ein Teil des heißen Wassers, das mit dem 1,1,1-Trichloräthan enthaltenden Textilmaterial in Berührung war, durch frisches heißes Wasser, das einen pH-Wert von 4,0, vorzugsweise von etwa 6,0 hat, ersetzt wird. Bei diesem Ersatz wird die Wärme des ersetzten Teils des heißen Wassers unter Verwendung eines Wärmeaustauschers ebenfalls auf das frische heiße Wasser übertragen.
Die Maßnahme zur Aufrechterhaltung des pH-Werts kann 030028/0659
auch kontinuierlich oder intermittierend durchgeführt werden, indem ein Teil des heißen Wasserbades, das mit dem 1,1,1-Trichloräthan enthaltenden Textilmaterial in Berührung war, aus dem heißen Wasserbad abgezogen, der pH-Wert des abgezogenen Teils des heißen Wassers auf mehr als 4,0, vorzugsweise etwa 6,0, eingestellt und dann der pH-geregelte Teil des heißen Wassers in das heiße Wasserbad zurückgeführt wird. Die Maßnahme der pH-Regelung kann durchgeführt werden, indem eine wäßrige Lösung eines Alkalis, beispielsweise Natriumhydroxid und Natriumcarbonat, zugesetzt oder der abgezogene Teil des heißen Wassers mit einem festen alkalischen Material, beispielsweise Kalkstein, oder mit einem Ionenaustauscherharz in Berührung gebracht wird.
Die Menge des heißen Wassers, die durch frisches heißes Wasser zu ersetzen oder dessen pH-Wert zu regeln ist, ist unterschiedlich in Abhängigkeit von der Art und Menge des Textilmaterials, vom Gehalt an 1,1,1-Trichloräthan im Textilmaterial, vom pH-Wert des frischen heißen Wassers oder des pH-geregelten Teils des heißen Wassers und von der Temperatur des heißen Wassers. Im allgemeinen entspricht jedoch die Menge des heißen Wassers, die zu ersetzen oder deren pH-Wert zu regeln ist, vorzugsweise etwa dem 6- bis 60-fachen Gewicht des Textilmaterials, wenn das frische heiße Wasser oder der pH-geregelte Teil des heißen Wassers einen pH-Wert von 6,0 hat.
Der pH-Wert des frischen heißen Wassers oder des pH-geregelten Teils des heißen Wassers ist ebenfalls unterschiedlich in Abhängigkeit von der gewünschten Höhe des pH-Werts des heißen Wasserbades, der Menge des frischen heißen Wassers oder des pH-geregelten Teils des heißen Wassers, der Art und Menge des Textilmaterials, vom Gehalt an 1,1,1-Trichloräthan im Textilmaterial und von der Temperatur des heißen Wasserbades. Im allgemeinen liegt der pH-Wert des frischen heißen Wassers oder des
030028/0659
pH-geregelten Teils des heißen Wassers vorzugsweise im Bereich von 4,0 bis 10,0.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung wird die Temperatur des heißen Wasserbades beim azeotropen Punkt von 1,1,1-Trichloräthan und Wasser, d.h. bei 64°C oder höher gehalten. Bei der vorstehend genannten Temperatur von 64°C oder mehr kann das 1,1,1-Trichloräthan zusammen mit Wasser verdampft und aus dem Textilmaterial freigegeben werden. Um jedoch die Verdampfung des 1,1,1-Trichloräthans zu beschleunigen, wird die Temperatur des heißen Wasserrades vorzugsweise in einer Höhe von 70°C oder darüber gehalten. Bei dieser Temperatur des heißen Wasserbades kann das 1,1,1-Trichloräthan schnell eine Temperatur erreichen, die hoch genug für die Verdampfung und die Aufnahme einer für die Verdampfung aus dem heißen Wasserbad genügend großen latenten Energie ist. Um jedoch eine Verschlechterung der Qualität des Textilmaterials zu verhindern, wird die Temperatur des heißen Wasserbades vorzugsweise bei 90 C oder niedriger gehalten. Der Grund hierfür liegt darin, daß eine über 90°C liegende Temperatur des heißen Wasserbades zuweilen eine ■ Schrumpfung des Textilmaterial in einem höheren Maße, als dies erwünscht ist, verursacht.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung ist die Verweilzeit des Textilmaterial im heißen Wasserbad vorzugsweise unterschiedlich in Abhängigkeit von der Temperatur des heißen Wasserbades, der Art und dem Gewicht des Textilmaterials und dem Gehalt an 1,1,1-Trichloräthan im Textilmaterial. Wenn beispielsweise ein Kammgarngewebe, das ein Quadratmetergewicht von 344 g hat und 1,1,1-Trichloräthan in einer Menge enthält, die 100% des Gewichts des Kammgarngewebes entspricht, in ein heißes Wasserbad eingeführt wird, um die Menge von 1,1,1-Trichloräthan im Kammgarngewebe auf eine Konzentration zu verringern, die 0,5% des Gewichts des Kammgarngewebes entspricht, muß
030028/0659
das letztere 60 Sekunden im heißen Wasserbad bleiben, wenn dessen Temperatur 6O°C beträgt, und 8 Sekunden darin gehalten werden, wenn die Temperatur des Bades 8O°C beträgt. Auch im Falle eines dicken Faservlieses mit einem Quadratmetergewicht von 500 g kann 1,1,1-Trichloräthan aus der Ware im gleichen Verhältnis, das vorstehend genannt wurde, entfernt werden, indem die Ware 90 Sekunden im heißen Wasserbad mit einer Temperatur von 900C behandelt wird. Demgemäß beträgt die Verweilzeit des Textilmaterial im heißen Wasserbad vorzugsweise 20 Sekunden oder mehr, wobei eine Verweilzeit im Bereich von 5 bis 90 Sekunden besonders bevorzugt wird.
Das aus dem heißen Wasserbad erzeugte Gemisch von Wasserdampf und 1,1,1-Trichloräthandämpfen wird aufgefangen und auf eine Temperatur unter dem azeotropen Punkt von 64°C, beispielsweise auf 2° bis 30°C, gekühlt, um es zu kondensieren. Das Auffangen und Kühlen können nach beliebigen üblichen Methoden durchgeführt werden. Beispielsweise wird das Dämpfegemisch in einen Kühler eingeführt, in dem es gekühlt und kondensiert wird. Das kondensierte 1,1,1-Trichloräthan bildet natürlich eine Flüssigkeitsschicht, die sich unter der Schicht des kondensierten Wassers befindet. Die 1,1,1-Trichloräthanschicht läßt sich nach beliebigen üblichen Verfahren leicht von der Wasserschicht abtrennen.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung kann das heiße Wasserbad ein oberflächenaktives Mittel, beispielsweise ein Detergens, das Reinigung des Textilmaterials bewirkt, und ein Netzmittel, das die Benetzung des Textilmaterials mit dem heißen Wasser bewirkt, enthalten.
Das Verfahren gemäß der Erfindung weist die folgenden Vorteile auf:
030028/0659
1. Da die Berührung des 1,1,1-Trichloräthans mit Wasser bei einem pH-Wert des Wassers von 4,0 oder mehr und bei verhältnismäßig niedriger Temperatur von 64,O0C oder mehr, vorzugsweise 70 bis 90 C, erfolgt, ist die Hydrolyse des 1,1,1-Trichloräthans auf eine verhältnismäßig geringe Intensität beschränkt. Dieses Merkmal hat zur Folge, daß keine Schädigung des Textilmaterials und keine Korrosion des Gefäßes durch das heiße Wasserbad stattfinden. Dieses Merkmal führt ferner zu einem hohen Wirkungsgrad der Rückgewinnung von 1,1,1-Trichloräthan.
2. Da die latente Energie für die Verdampfung von 1,1,1-Trichloräthan pro Volumeneinheit des letzteren verhältnismäßig gering ist, kann die Freigabe des 1,1,1-Tri- chloräthans aus dem Textilmaterial innerhalb kurzer Zeit beendet sein. Daher kann das Verfahren gemäß der Erfindung kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden.
3. Da der azeotrope Punkt von 1,1,1-Trichloräthan und Wasser niedriger ist als der azeotrope Punkt eines anderen chlorierten organischen Lösungsmittels, beispielsweise Perchloräthylen oder Trichloräthylen, und Wasser, kann die Freigabe von 1,1,1-Trichloräthan aus dem Textilmaterial bei verhältnismäßig niedriger Temperatur erfolgen. Dieses Merkmal hat das Ergebnis, daß im wesentlichen keine Qualitätsverschlechterung des Textilmaterials, beispielsweise Wollmaterial, Seidenmaterial oder Polyacrylfasermaterial, stattfindet.
4. Das zurückgewonnene 1,1,1-Trichloräthan enthält keine Salzsäure und keine Essigsäure. Daher kann es unmittelbar ohne Reinigung in das Verfahren zur Behandlung des Textilmaterials im Kreislauf zurückgeführt werden.
030028/0659
5. Das heiße Wasserbad verhindert nicht nur den Angriff der Salzsäure und Essigsäure auf das Textilmaterial und das Gefäß, sondern auch die Entfernung von wasserlöslichen Stoffen und farbgebenden Mitteln aus dem Textilmaterial.
6. Die 1,1,1-Trichloräthanmenge, die nach der Behandlung des Textilmaterials nach dem Verfahren gemäß der Erfindung im Textilmaterial zurückbleibt, ist sehr gering.
7. Die Apparaturen zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung sind einfach und klein.
8. Das Verfahren gemäß der Erfindung ist mit niedrigen Kosten durchführbar.
9. Das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht die Verwendung von 1,1,1-Trichloräthan, das keinen Stabilisator enthält, für die Behandlung des Textilmaterials.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert.
Beispiel 1
Ein Kammgarngewebe mit einem Quadratmetergewicht von 344 g wurde unter Verwendung von 1,1,1-Trichloräthan gewaschen und dann so weitgehend abgequetscht, daß die restliche Menge des 1,1,1-Trichloräthans im Textilmaterial 100% des Gewichts des Kammgarngewebes entsprach. Das abgequetschte Kammgarngewebe wurde mit einer Geschwindigkeit von 20 m/Minute in ein geschlossenes Gefäß eingeführt, das aus nichtrostendem Stahl bestand, ein heißes Wasserbad enthielt und eine Länge von 2,4 m, eine Breite von 1,3 m und eine Tiefe von 1,0m hatte. Mit acht Pührungswalzen wurde im Gefäß ein zickzackförmiger Weg für das Gewebe ausgebildet. Die gesamte Länge des Zickzackweges
030028/0659
betrug 6,5 m. Demgemäß betrug die Verweilzeit des Gewebes im heißen Wasserbad, das eine Temperatur von 75°C und einen pH-Wert von 6,0 hatte, etwa 20 Sekunden.
Es wurde festgestellt, daß das heiße Wasserbad etwa 30 Minuten nach Beginn des Einführens des Gewebes mit 700 ppm 1,1,1-Trichloräthan gesättigt war. Ferner wurde gefunden, daß nach dem Eintritt der vorstehend genannten Sättigung der Gehalt an sauren Substanzen mit einer Bate von 1
nahm.
von 1,42 χ 1O~ g/l pro Minute, gerechnet als H -Ion, zuWenn das heiße Wasserbad einen pH-Wert von 4,0 erreichte, wurde ein Teil des heißen Wassers in einer Menge von 390 l/Minute aus dem Bad abgezogen und durch ein Neutralisationsbad geführt, das Kalkstein enthielt, wodurch der pH-Wert des abgezogenen Teils des heißen Wassers auf 6,0 eingestellt wurde. Anschließend wurde die Temperatur des pH-geregelten Teils des heißen Wassers auf 75°C gebracht, worauf dieses Wasser in das heiße Wasserbad zurückgeführt wurde. Durch die vorstehend beschriebenen Maßnahmen wurde der pH-Wert des heißen Wasserbades im Bereich von 4,O bis 6,0 gehalten.
Das Gemisch der Dämpfe von 1,1,1-Trichloräthan und Wasser wurde aus dem geschlossenen Gefäß abgezogen und in einen Kühler eingeführt, wo das Gemisch auf Raumtemperatur gekühlt wurde. Das kondensierte Gemisch wurde in einem Behälter gehalten, wo die Schicht des kondensierten 1,1,1-Trichloräthans sich von der Schicht des kondensierten Wassers trennte. Das kondensierte 1,1,1-Trichloräthan ließ sich von der Wasserschicht leicht trennen.
Das Kammgarngewebe wurde aus dem heißen Wasserbad abgezogen und in einem solchen Maße abgequetscht, daß das restliche Wasser im Gewebe 100% des Gewichts des Gewebes entsprach. Der Gehalt an restlichem 1,1,1-Trichloräthan im
030028/0659
abgequetschten Stoff betrug 0,52%, bezogen auf das Gewicht des Stoffs. Dieser Restgehalt war zufriedenstellend.
Die vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge wurden 3 Stunden fortgesetzt. Die Ergebnisse des Versuchs sind in der folgenden Tabelle genannt.
Menge, pH kg
Gesamtmenge und pH-Wert des in
das heiße Wasserbad eingeführten
1,1,1-Trichloräthans 1980,00 6,9
Gesamtmenge und pH-Wert des
zurückgewonnenen 1,1,1-Trichloräthans 1967,16 6,9
Gesamtmenge und pH-Wert des
zurückgewonnenen Wassers 81,97 4,2
Gesamtmenge von restlichem
1,1,1-Trichloräthan im Textilmaterial nach der Rückgewinnung
im heißen Wasserbad verbleibende 20 Menge des 1,1,1-Trichloräthans
Gesamtmenge von hydrolysiertem 1,1,1-Trichloräthan
Die Werte in der vorstehenden Tabelle zeigen eindeutig, daß das zurückgewonnene 1,1,1-Trichloräthan keine SaIzsäure und keine Essigsäure enthielt. Ferner betrug die Ausbeute an zurückgewonnenem 1,1,1-Trichloräthan 99,3 Gew.-%, Außerdem wurde überraschenderweise festgestellt, daß das hydrolysierte 1,1,1-Trichloräthan nur 0,02% des Gewichts des in das heiße Wasserbad eingeführten 1,1,1-Trichloräthans betrug. Ferner wurden keine Verschlechterung der Qualität des Kammgarngewebes und keine Korrosion des Gefäßes festgestellt.
1967 ,16
81 ,97
10 ,30
2 ,18
0 ,36
030028/0659
Beispiel 2
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wurde wiederholt, wobei jedoch anstelle des Kammgarngewebes ein Baumwollstoff mit einem Quadratmetergewicht von 231 g verwendet wurde und die Temperatur des heißen Wasserbades 8O°C betrug.
Bevor der Baumwollstoff den vorstehend beschriebenen Behandlungen unterworfen wurde, zeigte er im wesentlichen keine Alkalilöslichkeit. Dies war festgestellt worden, indem 1 g des Stoffs 1 Stunde in 100 ml einer wäßrigen IN-Natriumhydroxidlösung bei einer Temperatur von 65°C getaucht und der Gewichtsverlust des Stoffs gemessen wurde.
Nach Abschluß der Behandlungen wurde gefunden, daß 1,1,1-Trichloräthan mit einem pH-Wert von 6,9 in einer Ausbeute von 98,5% zurückgewonnen worden war und der Baumwollstoff eine Alkalilöslichkeit von praktisch Null zeigte. Bei diesem Versuch wurde der pH-Wert verändert. Wenn der pH-Wert des heißen Wasserbades 3,0 und 2,0 erreichte, zeigte der behandelte Baumwollstoff eine Alkalilöslichkeit von 3,83% bzw. 4,27%. Diese Erscheinung läßt erkennen, daß der Baumwollstoff durch das heiße Wasserbad mit einem unter 4,0 liegenden pH-Wert erheblich geschädigt wurde.
Beispiel 3
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wurde wiederholt, wobei jedoch das Kammgarngewebe durch einen Doppeljersey ersetzt wurde, der aus Polyacryl-Stapelfasergarn hergestellt war und ein Quadratmetergewicht von 306 g hatte. Als Ergebnis des Versuchs wurde 1,1,1-Trichloräthan mit einem pH-Wert von 6,9 in einer Ausbeute von 99,8% zurückgewonnen. Ferner wurde gefunden, daß die Schrumpfung des Doppeljersey in Maschenreihenrichtung 2,7% bei einer Temperatur des heißen Wasserbades von 75°C betrug. Wenn jedoch die Temperatur des heißen Wasserbades auf 96°C geän-
030028/0659
dert wurde, betrug die Schrumpfung in Maschenreihenrichtung des Doppeljersey 10,3%. Es ist somit offensichtlich, daß bei einem Doppeljersey aus Polyacrylfasern eine Temperatur des heißen Wasserbades von 75°C anstelle von
96 C zu bevorzugen ist.
030028/0659

Claims (7)

  1. VON KREiSLER * SCHONWALD EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
    PATENTANWALT* 50683 Dr.-Ing. von Kreisler 11973
    Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Setting, Köln Dr. H.-K. Werner, Köln
    Ke/Ax
    DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
    D-5000 KÖLN 1 , 14. Dez. 1979
    ASAHI-EK)W LIMITED,
    1-2, Yurakucho 1-chome, Chiyoda-ku, Tokyo (Japan)
    Patentansprüche
    [ 1.]Verfahren zur Rückgewinnung von 1,1,1-Trichloräthan aus V-/ Textilmaterial, wobei man das 1,1,1-Trichloräthan enthaltende Textilmaterial in ein Bad einführt, das heißes Wasser enthält, dessen Temperatur beim azeotropen Punkt von 1 ,1,1-Trichlorärthan und Wasser, d.h. bei 64°C oder darüber liegt, das aus dem heißen Wasserbad gebildete Dämpfegemisch aus 1,1,1-Trichloräthan und Wasser durch Kühlen kondensiert und das kondensierte 1,1,1-Trichloräthan vom kondensierten Wasser abtrennt, dadurch gekennzeichnet, daß man den pH-Wert des heißen Wasserbades bei 4,0 oder höher hält.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den pH-Wert des heißen Wasserbades im Bereich von 4,0 bis 10,0 hält.
    030028/0659
    TeWon: (0221) 131041 · Τ·Ιβχ: 8882307 dopa d - T«l*grgmm: Dompatmt Köln
    ORIGINAL INSPECTED
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Temperatur des heißen Wasserbades im Bereich von 70° bis 9O°C hält.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einer Verweilzeit des Textilmaterials im heißen Wasserbad von 5 bis 90 Sekunden arbeitet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das heiße Wasserbad bei einem pH-Wert von 4,0 oder mehr hält, indem man einen Teil des heißen Wassers aus dem heißen Wasserbad abzieht, den abgezogenen Teil des heißen Wassers auf einen pH-Wert von mehr als 4,0 einstellt und den pH-geregelten Teil des heißen Wassers in das heiße Wasserbad zurückführt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die pH-Regelung durchführt, indem man den abgezogenen Teil des heißen Wassers mit Kalkstein in Berührung bringt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den abgezogenen Teil des heißen Wassers auf einen pH-Wert von 6,0 oder mehr bringt.
    030028/0659
DE19792950683 1978-12-22 1979-12-15 Verfahren zur rueckgewinnung von 1,1,1-trichloraethan aus textilmaterial Ceased DE2950683A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP53157541A JPS6018352B2 (ja) 1978-12-22 1978-12-22 繊維製品からの溶剤回収方法

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2950683A1 true DE2950683A1 (de) 1980-07-10

Family

ID=15651926

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792950683 Ceased DE2950683A1 (de) 1978-12-22 1979-12-15 Verfahren zur rueckgewinnung von 1,1,1-trichloraethan aus textilmaterial

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4312633A (de)
JP (1) JPS6018352B2 (de)
DE (1) DE2950683A1 (de)
FR (1) FR2444745A1 (de)
GB (1) GB2038896B (de)
IT (1) IT1194605B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE103648T1 (de) * 1988-12-23 1994-04-15 Novo Nordisk As Reinigung eines loesungsmittels fuer chemische reinigung.

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE540329A (de) 1954-02-24
GB825402A (en) 1957-04-23 1959-12-16 Ici Ltd Treatment of wool
GB1042398A (en) * 1964-09-18 1966-09-14 Ici Ltd Process for cleaning textile materials
GB1080932A (en) * 1965-03-11 1967-08-31 Ici Ltd Process for the treatment of textile materials
GB1130555A (en) 1965-10-15 1968-10-16 Ici Ltd Treatment of textiles
GB1121864A (en) * 1965-11-09 1968-07-31 Ici Ltd Textile treatment
GB1170783A (en) 1966-09-23 1969-11-19 Ici Ltd Improvements in and relating to Textile Processing
NL132213C (de) 1967-01-09
GB1273540A (en) 1968-06-14 1972-05-10 Dowty Hydraulic Units Ltd A control system for an engine
US3660248A (en) * 1969-03-06 1972-05-02 Lummus Co Neutralization and drying of halogenated and alkylated hydrocarbons
CH692570D (de) * 1969-05-09 1900-01-01
CH518745A (de) 1969-06-02 1972-02-15 Ciba Geigy Ag Verfahren zum Färben von hydrophobem, organischem Textilmaterial
DE2053632C3 (de) * 1970-10-31 1974-05-30 Pero Kg - P. Erbel, 8901 Koenigsbrunn Verfahren zur Reinigung und Neutralisation von öl-, fett- und säurehaltigem Tri- oder Perchloräthylen
JPS5133225B2 (de) * 1974-01-18 1976-09-18
GB1493972A (en) * 1974-02-28 1977-12-07 Brueckner Apparatebau Gmbh Removing contamination from textiles

Also Published As

Publication number Publication date
FR2444745A1 (fr) 1980-07-18
IT1194605B (it) 1988-09-22
IT7928342A0 (it) 1979-12-21
JPS6018352B2 (ja) 1985-05-09
FR2444745B1 (de) 1982-03-05
GB2038896B (en) 1983-03-09
JPS5598961A (en) 1980-07-28
GB2038896A (en) 1980-07-30
US4312633A (en) 1982-01-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0094656A2 (de) Verfahren zum gleichzeitigen Entschlichten und Bleichen von Textilmaterial aus Cellulosefasern
DE2950683A1 (de) Verfahren zur rueckgewinnung von 1,1,1-trichloraethan aus textilmaterial
DE2543815C3 (de) Verfahren zum Entschlichten von Geweben
DE1719352B2 (de)
DE3814450C2 (de)
EP0315848B1 (de) Verfahren zur Vorbehandlung von textilen Materialien
DE2324687C3 (de) Verfahren zum Färben von Celluloseprodukten
DE1000778B (de) Verfahren zur Veraenderung der Oberflaechenstruktur von Polyesterfasern
DE2002285A1 (de) Verfahren zum Verbessern der textilen und faerberischen Eigenschaften von Textilmaterialien,die aus Polyestern bestehen oder diese enthalten
CH248565A (de) Scherkopf für Rasiergeräte.
DE503911C (de) Verfahren zum Impraegnieren von Baumwollgut zum Schutz desselben gegen Stocken und Pilzbildung
DE2720587C2 (de) Verfahren zum Klotzfärben oder Bedrucken von Polyester- oder Polyamidfasern
DE1469224B1 (de) Verfahren zum Bleichen von Wolle
DE652322C (de) Verfahren zum Buegelfestmaschen von Fasern oder Faeden aus tierischem Haut- oder Sehnenkollagen
DE2923803A1 (de) Verfahren zur behandlung von garnen
DE2116880A1 (de)
DE896937C (de) Verfahren zum Mottenfestmachen von Wolle
DE2720585C2 (de) Verfahren zum Klotzfärben oder Bedrucken von Polyester- oder Polyamidfasern
DE1469471A1 (de) Verfahren zur Vermeidung der Entwicklung von Chlordioxyd beim Bleichen von Textilien
DE945387C (de) Verfahren zur Behandlung von Geweben oder anderem wenigstens zum Teil aus Wolle bestehendem Textilmaterial
DE481031C (de) Verfahren zur Entfettung von Rohwolle u. dgl.
DE1469224C (de) Verfahren zum Bleichen von Wolle
DE1419351A1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Schnellbleichen von Cellulosetextilstoffen
AT270565B (de) Verfahren zum Bleichen von Textilien oder Fäden auf Cellulosebasis
DE1143780B (de) Verfahren zur krumpf- und filzechten Ausruestung von Wolle

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ASAHI KASEI KOGYO K.K., OSAKA, JP

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: SCHOENWALD, K., DR.-ING. FUES, J., DIPL.-CHEM. DR.

8131 Rejection