DE2950683A1 - Verfahren zur rueckgewinnung von 1,1,1-trichloraethan aus textilmaterial - Google Patents
Verfahren zur rueckgewinnung von 1,1,1-trichloraethan aus textilmaterialInfo
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Description
Verfahren zur Rückgewinnung von 1, 1, 1-Trichloräthan
aus Textilmaterial
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rückgewinnung von 1,1,1-Trichloräthan aus textlien Materialien ohne
Verschlechterung der Qualität nicht nur des textlien Materials, sondern auch des zurückgewonnenen 1,1,1-Trichloräthans.
Das Waschen, Beuchen, Färben, Ausrüsten oder Appretieren von textilen Materialien, beispielsweise Garnen oder
textlien Flächengebilden, kann bekanntlich unter Verwendung eines organischen Lösungsmittels, beispielsweise
Trichloräthylen, Perchloräthylen, 1,1,2-Trifluor-1,2,2-trichloräthan
oder 1,1,1-Trichloräthan, als Medium für
Beuchmittel, Farbstoffe, Appretiermittel oder Ausrüstungsmittel erfolgen. Ferner kann bekanntlich im Falle
von Trichloräthylen, Perchloräthylen oder 1,1,2-Trifluor-1,2,2-trichloräthan
der restliche Teil des organischen Lösungsmittels im textilen Material nach Beendigung
der vorstehend genannten Arbeitsgänge zurückgewonnen werden, indem das textile Material in ein Bad eingeführt
wird, das heißes Wasser bei einer Temperatur enthält, die so hoch ist, daß das organische Lösungsmittel
verdampft, so daß das restliche organische Lösungsmittel vom textilen Material freigegeben wird und zusammen
mit dem Wasser im Bad verdampft. Die Rückgewinnung kann durch Abkühlen des im heißen Wasserbad gebildeten Dämpfegemisches
aus organischem Lösungsmittel und Wasser und Kondensation des Dämpfegemisches und anschließende Abtrennung
des kondensierten organischen Lösungsmittels
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vom kondensierten Wasser durchgeführt werden. Die vorstehend
genannten Verfahren werden beispielsweise in den japanischen Auslegeschriften 45-1656 und 50-3431
und in den GB-PSen 773 968 und 825 402 beschrieben.
Das vorstehend genannte Rückgewinnungsverfahren ist jedoch
nie auf 1,1,1-Trichloräthan angewendet werden. Der
Grund hierfür liegt darin, daß es als unmöglich galt, 1,1,1-Trichloräthan aus einem textlien Material ohne
Verschlechterung der Qualität des textlien Materials zurückzugewinnen, wenn das textile Material, das 1,1,1-Trichloräthan
enthält, mit heißem Wasser in Berührung gebracht wird. Bekanntlich führt die Berührung von 1,1,1-Trichloräthan
mit heißem Wasser zur Hydrolyse des 1,1,1-Trichloräthans mit hoher Geschwindigkeit, die etwa dem
40-fachen der Hydrolysengeschwindigkeit von Perchloräthylen und ungefähr der 60-fachen Hydrolysengeschwindigkeit
von Trichloräthylen entspricht. Die Hydrolyse von 1,1,1-Trichloräthan führt zu unerwünschter Bildung
von Salzsäure und Essigsäure, wodurch die Qualität der textlien Ware verschlechtert wird und das Gefäß, das
das heiße Wasserbad enthält, korrodiert.
Es wurde ferner angenommen, daß durch die Hydrolyse die Ausbeute des zurückgewonnenen 1,1,1-Trichloräthans
schlecht wird. Ferner wurde angenommen, daß die Salzsäure und Essigsäure, die durch die Hydrolyse von 1,1,1-Trichloräthan
gebildet werden, nicht nur im heißen Wasserbad und in dem aus dem heißen Wasserbad erzeugten
Wasserdampf, sondern auch in den aus der textlien Ware freigegebenen Dämpfen des 1,1,1-Trichloräthans verteilt
sind. Führt man diese Konzeption bis zu ihrer logischen Schlußfolgerung weiter, so ergibt sich die Annahme, daß
die Salzsäure und Essigsäure, die im 1,1,1-Trichloräthan
verteilt sind, eine Verschlechterung der Qualität des zurückgewonnenen 1,1,1-Trichloräthans bewirken.
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Ferner wurde angenommen, daß bei Verwendung von 1,1,1-Trichloräthan
als Lösungsmittel für die Behandlung von textilem Material die Qualitätsverschlechterung des textlien
Materials nur durch Verwendung eines Gemisches von 1,1,1-Trichloräthan mit einem Stabilisator, der beispiels*
weise aus wenigstens einer Verbindung aus der aus Dioxan, Methylbutinol und Nitromethan bestehenden Gruppe, der
die Hydrolyse von 1,1,1-Trichloräthan wirksam verhindert,
vermieden werden kann. Der Stabilisator als solcher ist jedoch teuer, und es ist schwierig, den Stabilisator zusammen
mit 1,1,1-Trichloräthan zurückzugewinnen, weil der Stabilisator wasserlöslich ist. Daher hat die Verwendung
des Stabilisators unerwünscht hohe Kosten für die Behandlung des textlien Materials mit einem 1,1,1-Trichloräthan
enthaltenden Behandlungsmittel zur Folge.
Es wurde nun gefunden, daß die Schädigung des Textilmaterials
und die Korrosion des Gefäßes des Heißwasserbades verhindert werden können, wenn der pH-Wert des
Heißwasserbades bei 4,0 oder höher gehalten wird. Diese Feststellung ermöglicht es, das Textilmaterial mit dem
1,1,1-Trichloräthan enthaltenden Behandlungsmittel ohne
Verwendung des Stabilisators zu behandeln. Ferner wurde gefunden, daß die gebildete Salzsäure und Essigsäure
hauptsächlich in dem heißen Wasserbad verteilt sind und daher im wesentlichen keine Salzsäure und keine Essigsäure
im zurückgewonnenen 1,1,1-Trichloräthan enthalten sind. Demgemäß weist das zurückgewonnene 1,1,1-Trichloräthan
gute Qualität auf.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein mit hohem Wirkungsgrad arbeitendes Verfahren zur Rückgewinnung von
1,1,1-Trichloräthan aus Textilmaterial ohne Verschlechterung
der Qualität des Textilmaterials und ohne Korrosion der Rückgewinnungsapparaturen verfügbar zu machen,
wobei das zurückgewonnene 1,1,1-Trichloräthan im wesentliehen
keine Salzsäure und keine Essigsäure enthält.
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Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, bei dem man das 1, 1,1-Trichloräthan enthaltende
Textilmaterial in ein Bad einführt, das heißes Wasser enthält, dessen Temperatur beim azeotropen Punkt von
64°C von 1,1,1-Trichloräthan und Wasser oder höher liegt,
das aus dem heißen Wasserbad erzeugte Dämpfegemisch aus 1,1,1-Trichloräthan und Wasser kühlt und hierdurch kondensiert
und das kondensierte 1,1,1-Trichloräthan vom kondensierten Wasser abtrennt. Das Verfahren ist dadurch
gekennzeichnet, daß man den pH-Wert des heißen Wasserbades bei 4,0 oder höher hält.
Der hier gebrauchte Ausdruck "Textilmaterial" bezeichnet Materialien, die aus Stapelfasern, Filamentgarn und/oder
Monofilamenten hergestellt und in heißem Wasser unlöslich sind. Das Textilmaterial kann beispielsweise als Masse
von losen Stapelfasern, als Spinnfasergarn, Multifilamentgarn,
Monofilamentgarn, Zwirn, Seil, Cord, Gewirke, Gewebe, Faservlies, Netz oder Verbundmaterial aus zwei
oder mehreren der vorstehend genannten Materialien vorliegen. Ferner kann das Textilmaterial aus beliebigen
natürlichen und künstlichen Fasern und Filamenten, beispielsweise aus Baumwolle, Wolle, Seide, Reyon und Polyestern,
Polyamiden und Polyacrylfasern oder -filamenten hergestellt sein, solange die Fasern oder Filamente in
heißem Wasser unlöslich sind.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung wird ein Textilmaterial, das mit einer 1,1,1-Trichloräthan enthaltenden Be- ,
handlungsflüssigkeit behandelt worden ist und daher 1,1,1-Trichloräthan enthält, in ein Bad eingeführt, das
heißes Wasser enthält. In dieser Stufe wird die Temperatur des Wassers wenigstens beim azeotropen Punkt von
1,1,1-Trichloräthan und Wasser, d.h. 64°C, gehalten, so
daß das 1,1,1-Trichloräthan zusammen mit Wasser verdampfen
kann und aus dem Textilmaterial freigegeben wird.
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Bei der vorstehend beschriebenen Stufe bewirkt die Berührung mit dem heißen Wasser die Hydrolyse eines Teils
des 1,1,1-Trichloräthans, so daß Salzsäure und Essigsäure
gebildet werden. Um das Textilmaterial und das Gefäß, das das heiße Wasserbad enthält, vor der Einwirkung der Salzsäure
und Essigsäure zu schützen, ist es wesentlich, daß der pH-Wert des heißen Wassers bei 4,0 oder mehr, vorzugsweise
bei 4,0 bis 10,0 gehalten wird.
Der bevorzugte Bereich des pH-Werts des heißen Wasserbades, der bei 4,0 oder höher liegen muß, ist verschieden
in Abhängigkeit von der Art des Textilmaterials und der Art des Werkstoffs, aus dem das Gefäß des heißen Wasserbades
hergestellt ist. Bevorzugt wird ein pH-Wert des heißen Wasserbades im Bereich von 4,0 bis 8,0 bei Materialien
aus tierischen Fasern, beispielsweise Wolle und Seide, im Bereich von 4,0 bis 9,0 für Materialien
aus Cellulosefasern, beispielsweise Baumwolle und Reyon,
im Bereich von 4,0 bis 10,0 für synthetische Ware aus Polyesterfasern und im Bereich von 4,0 bis 9,0 für Materialien
aus Polyamid- und Polyacrylfasern.
Wenn das Gefäß, das das heiße Wasserbad enthält, aus einem Metall, das durch Säuren korrodierbar ist, beispielsweise
aus Eisen, Kupfer und Zink besteht, verursacht heißes Wasser mit einem pH-Wert von weniger als
4,0 schnelle Korrosion des Gefäßes. Diese Erscheinung wird durch die nachstehend beschriebenen Versuche veranschaulicht.
In einen Kolben wurden 150 ml Wasser gegeben und zwei
Eisenblechstreifen so eingeführt, daß ein Streifen vollständig in das Wasser tauchte und der andere Streifen
über der Wasseroberfläche lag. Der pH-Wert des Wassers wurde durch Zusatz einer geringen Menge Salzsäure auf
3,0 eingestellt. Der Kolben wurde wiederholt so erhitzt und gekühlt, daß er jeden Tag auf eine Temperatur von
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75°C erhitzt und 8 Stunden bei dieser Temperatur gehalten und dann der Abkühlung auf Raumtemperatur überlassen und
während der restlichen 16 Stunden bei dieser Temperatur
gehalten wurde.
Der vorstehend beschriebene Versuch wurde wiederholt, jedoch unter Verwendung von Zinkstreifen anstelle von
Eisenstreifen. Als Ergebnis des Versuchs wurde festgestellt, daß 80 Stunden nach Beginn der Versuche der
Eisenblechstreifen, der vom sauren Wasser bedeckt war, und beide Zinkblechstreifen vollständig korrodiert waren.
Der andere Eisenblechstreifen, der oberhalb der Oberfläche des sauren Wassers angeordnet war, war teilweise
korrodiert.
Wenn der vorstehend beschriebene Versuch wiederholt wurde, wobei jedoch der pH-Wert des Wassers auf 4,0 anstelle
von 3,0 eingestellt wurde, wurde festgestellt, daß an allen Eisenblech- und Zinkblechstreifen im wesentlichen
keine Korrosion stattfand. Die vorstehend beschriebenen Versuche zeigen eindeutig, daß zum Schutz eines Gefäßes,
das aus einem durch Säure korrodierbaren Metall besteht, der pH-Wert des heißen Wasserbades bei 4,0 oder höher
gehalten werden muß.
Die Maßnahme zur Einhaltung des pH-Werts des heißen Wasserbades bei 4,0 oder mehr kann kontinuierlich oder
intermittierend vorgenommen werden, indem ein Teil des heißen Wassers, das mit dem 1,1,1-Trichloräthan enthaltenden
Textilmaterial in Berührung war, durch frisches heißes Wasser, das einen pH-Wert von 4,0, vorzugsweise
von etwa 6,0 hat, ersetzt wird. Bei diesem Ersatz wird die Wärme des ersetzten Teils des heißen Wassers unter
Verwendung eines Wärmeaustauschers ebenfalls auf das frische heiße Wasser übertragen.
Die Maßnahme zur Aufrechterhaltung des pH-Werts kann 030028/0659
auch kontinuierlich oder intermittierend durchgeführt werden, indem ein Teil des heißen Wasserbades, das mit
dem 1,1,1-Trichloräthan enthaltenden Textilmaterial in
Berührung war, aus dem heißen Wasserbad abgezogen, der pH-Wert des abgezogenen Teils des heißen Wassers auf mehr
als 4,0, vorzugsweise etwa 6,0, eingestellt und dann der pH-geregelte Teil des heißen Wassers in das heiße Wasserbad zurückgeführt wird. Die Maßnahme der pH-Regelung kann
durchgeführt werden, indem eine wäßrige Lösung eines Alkalis, beispielsweise Natriumhydroxid und Natriumcarbonat,
zugesetzt oder der abgezogene Teil des heißen Wassers mit einem festen alkalischen Material, beispielsweise Kalkstein, oder mit einem Ionenaustauscherharz in
Berührung gebracht wird.
Die Menge des heißen Wassers, die durch frisches heißes
Wasser zu ersetzen oder dessen pH-Wert zu regeln ist, ist unterschiedlich in Abhängigkeit von der Art und Menge
des Textilmaterials, vom Gehalt an 1,1,1-Trichloräthan
im Textilmaterial, vom pH-Wert des frischen heißen Wassers oder des pH-geregelten Teils des heißen Wassers
und von der Temperatur des heißen Wassers. Im allgemeinen entspricht jedoch die Menge des heißen Wassers, die zu
ersetzen oder deren pH-Wert zu regeln ist, vorzugsweise etwa dem 6- bis 60-fachen Gewicht des Textilmaterials,
wenn das frische heiße Wasser oder der pH-geregelte Teil des heißen Wassers einen pH-Wert von 6,0 hat.
Der pH-Wert des frischen heißen Wassers oder des pH-geregelten Teils des heißen Wassers ist ebenfalls unterschiedlich
in Abhängigkeit von der gewünschten Höhe des pH-Werts des heißen Wasserbades, der Menge des frischen
heißen Wassers oder des pH-geregelten Teils des heißen Wassers, der Art und Menge des Textilmaterials, vom Gehalt
an 1,1,1-Trichloräthan im Textilmaterial und von
der Temperatur des heißen Wasserbades. Im allgemeinen liegt der pH-Wert des frischen heißen Wassers oder des
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pH-geregelten Teils des heißen Wassers vorzugsweise im Bereich von 4,0 bis 10,0.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung wird die Temperatur des heißen Wasserbades beim azeotropen Punkt von 1,1,1-Trichloräthan
und Wasser, d.h. bei 64°C oder höher gehalten. Bei der vorstehend genannten Temperatur von 64°C
oder mehr kann das 1,1,1-Trichloräthan zusammen mit Wasser
verdampft und aus dem Textilmaterial freigegeben werden. Um jedoch die Verdampfung des 1,1,1-Trichloräthans
zu beschleunigen, wird die Temperatur des heißen Wasserrades vorzugsweise in einer Höhe von 70°C oder
darüber gehalten. Bei dieser Temperatur des heißen Wasserbades kann das 1,1,1-Trichloräthan schnell eine Temperatur
erreichen, die hoch genug für die Verdampfung und die Aufnahme einer für die Verdampfung aus dem heißen
Wasserbad genügend großen latenten Energie ist. Um jedoch eine Verschlechterung der Qualität des Textilmaterials
zu verhindern, wird die Temperatur des heißen Wasserbades vorzugsweise bei 90 C oder niedriger gehalten.
Der Grund hierfür liegt darin, daß eine über 90°C liegende Temperatur des heißen Wasserbades zuweilen eine ■
Schrumpfung des Textilmaterial in einem höheren Maße, als dies erwünscht ist, verursacht.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung ist die Verweilzeit des Textilmaterial im heißen Wasserbad vorzugsweise unterschiedlich
in Abhängigkeit von der Temperatur des heißen Wasserbades, der Art und dem Gewicht des Textilmaterials
und dem Gehalt an 1,1,1-Trichloräthan im Textilmaterial.
Wenn beispielsweise ein Kammgarngewebe, das ein Quadratmetergewicht von 344 g hat und 1,1,1-Trichloräthan
in einer Menge enthält, die 100% des Gewichts des Kammgarngewebes entspricht, in ein heißes Wasserbad eingeführt
wird, um die Menge von 1,1,1-Trichloräthan im
Kammgarngewebe auf eine Konzentration zu verringern, die
0,5% des Gewichts des Kammgarngewebes entspricht, muß
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das letztere 60 Sekunden im heißen Wasserbad bleiben, wenn dessen Temperatur 6O°C beträgt, und 8 Sekunden
darin gehalten werden, wenn die Temperatur des Bades 8O°C beträgt. Auch im Falle eines dicken Faservlieses
mit einem Quadratmetergewicht von 500 g kann 1,1,1-Trichloräthan aus der Ware im gleichen Verhältnis, das vorstehend
genannt wurde, entfernt werden, indem die Ware 90 Sekunden im heißen Wasserbad mit einer Temperatur von
900C behandelt wird. Demgemäß beträgt die Verweilzeit des
Textilmaterial im heißen Wasserbad vorzugsweise 20 Sekunden oder mehr, wobei eine Verweilzeit im Bereich von
5 bis 90 Sekunden besonders bevorzugt wird.
Das aus dem heißen Wasserbad erzeugte Gemisch von Wasserdampf und 1,1,1-Trichloräthandämpfen wird aufgefangen
und auf eine Temperatur unter dem azeotropen Punkt von 64°C, beispielsweise auf 2° bis 30°C, gekühlt, um es zu
kondensieren. Das Auffangen und Kühlen können nach beliebigen üblichen Methoden durchgeführt werden. Beispielsweise
wird das Dämpfegemisch in einen Kühler eingeführt, in dem es gekühlt und kondensiert wird. Das kondensierte
1,1,1-Trichloräthan bildet natürlich eine
Flüssigkeitsschicht, die sich unter der Schicht des kondensierten Wassers befindet. Die 1,1,1-Trichloräthanschicht
läßt sich nach beliebigen üblichen Verfahren leicht von der Wasserschicht abtrennen.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung kann das heiße Wasserbad ein oberflächenaktives Mittel, beispielsweise ein
Detergens, das Reinigung des Textilmaterials bewirkt, und ein Netzmittel, das die Benetzung des Textilmaterials
mit dem heißen Wasser bewirkt, enthalten.
Das Verfahren gemäß der Erfindung weist die folgenden Vorteile auf:
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1. Da die Berührung des 1,1,1-Trichloräthans mit Wasser
bei einem pH-Wert des Wassers von 4,0 oder mehr und bei verhältnismäßig niedriger Temperatur von 64,O0C
oder mehr, vorzugsweise 70 bis 90 C, erfolgt, ist die Hydrolyse des 1,1,1-Trichloräthans auf eine verhältnismäßig
geringe Intensität beschränkt. Dieses Merkmal hat zur Folge, daß keine Schädigung des Textilmaterials
und keine Korrosion des Gefäßes durch das heiße Wasserbad stattfinden. Dieses Merkmal führt ferner zu einem
hohen Wirkungsgrad der Rückgewinnung von 1,1,1-Trichloräthan.
2. Da die latente Energie für die Verdampfung von 1,1,1-Trichloräthan
pro Volumeneinheit des letzteren verhältnismäßig gering ist, kann die Freigabe des 1,1,1-Tri-
chloräthans aus dem Textilmaterial innerhalb kurzer Zeit beendet sein. Daher kann das Verfahren gemäß der
Erfindung kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden.
3. Da der azeotrope Punkt von 1,1,1-Trichloräthan und
Wasser niedriger ist als der azeotrope Punkt eines anderen chlorierten organischen Lösungsmittels, beispielsweise
Perchloräthylen oder Trichloräthylen, und Wasser, kann die Freigabe von 1,1,1-Trichloräthan aus
dem Textilmaterial bei verhältnismäßig niedriger Temperatur erfolgen. Dieses Merkmal hat das Ergebnis,
daß im wesentlichen keine Qualitätsverschlechterung des Textilmaterials, beispielsweise Wollmaterial,
Seidenmaterial oder Polyacrylfasermaterial, stattfindet.
4. Das zurückgewonnene 1,1,1-Trichloräthan enthält keine
Salzsäure und keine Essigsäure. Daher kann es unmittelbar ohne Reinigung in das Verfahren zur Behandlung
des Textilmaterials im Kreislauf zurückgeführt werden.
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5. Das heiße Wasserbad verhindert nicht nur den Angriff der Salzsäure und Essigsäure auf das Textilmaterial
und das Gefäß, sondern auch die Entfernung von wasserlöslichen Stoffen und farbgebenden Mitteln aus dem Textilmaterial.
6. Die 1,1,1-Trichloräthanmenge, die nach der Behandlung
des Textilmaterials nach dem Verfahren gemäß der Erfindung im Textilmaterial zurückbleibt, ist sehr
gering.
7. Die Apparaturen zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung sind einfach und klein.
8. Das Verfahren gemäß der Erfindung ist mit niedrigen Kosten durchführbar.
9. Das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht die Verwendung von 1,1,1-Trichloräthan, das keinen Stabilisator enthält, für die Behandlung des Textilmaterials.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter
erläutert.
Ein Kammgarngewebe mit einem Quadratmetergewicht von 344 g wurde unter Verwendung von 1,1,1-Trichloräthan gewaschen
und dann so weitgehend abgequetscht, daß die restliche Menge des 1,1,1-Trichloräthans im Textilmaterial
100% des Gewichts des Kammgarngewebes entsprach. Das abgequetschte Kammgarngewebe wurde mit einer Geschwindigkeit
von 20 m/Minute in ein geschlossenes Gefäß eingeführt, das aus nichtrostendem Stahl bestand, ein heißes Wasserbad
enthielt und eine Länge von 2,4 m, eine Breite von 1,3 m und eine Tiefe von 1,0m hatte. Mit acht Pührungswalzen
wurde im Gefäß ein zickzackförmiger Weg für das Gewebe ausgebildet. Die gesamte Länge des Zickzackweges
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betrug 6,5 m. Demgemäß betrug die Verweilzeit des Gewebes
im heißen Wasserbad, das eine Temperatur von 75°C und einen pH-Wert von 6,0 hatte, etwa 20 Sekunden.
Es wurde festgestellt, daß das heiße Wasserbad etwa 30 Minuten nach Beginn des Einführens des Gewebes mit
700 ppm 1,1,1-Trichloräthan gesättigt war. Ferner wurde
gefunden, daß nach dem Eintritt der vorstehend genannten Sättigung der Gehalt an sauren Substanzen mit einer Bate
von 1
nahm.
nahm.
von 1,42 χ 1O~ g/l pro Minute, gerechnet als H -Ion, zuWenn
das heiße Wasserbad einen pH-Wert von 4,0 erreichte, wurde ein Teil des heißen Wassers in einer Menge von
390 l/Minute aus dem Bad abgezogen und durch ein Neutralisationsbad geführt, das Kalkstein enthielt, wodurch der
pH-Wert des abgezogenen Teils des heißen Wassers auf 6,0 eingestellt wurde. Anschließend wurde die Temperatur des
pH-geregelten Teils des heißen Wassers auf 75°C gebracht, worauf dieses Wasser in das heiße Wasserbad zurückgeführt
wurde. Durch die vorstehend beschriebenen Maßnahmen wurde der pH-Wert des heißen Wasserbades im Bereich von 4,O bis
6,0 gehalten.
Das Gemisch der Dämpfe von 1,1,1-Trichloräthan und Wasser
wurde aus dem geschlossenen Gefäß abgezogen und in einen Kühler eingeführt, wo das Gemisch auf Raumtemperatur gekühlt
wurde. Das kondensierte Gemisch wurde in einem Behälter gehalten, wo die Schicht des kondensierten 1,1,1-Trichloräthans
sich von der Schicht des kondensierten Wassers trennte. Das kondensierte 1,1,1-Trichloräthan ließ
sich von der Wasserschicht leicht trennen.
Das Kammgarngewebe wurde aus dem heißen Wasserbad abgezogen
und in einem solchen Maße abgequetscht, daß das restliche Wasser im Gewebe 100% des Gewichts des Gewebes entsprach.
Der Gehalt an restlichem 1,1,1-Trichloräthan im
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abgequetschten Stoff betrug 0,52%, bezogen auf das Gewicht
des Stoffs. Dieser Restgehalt war zufriedenstellend.
Die vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge wurden 3 Stunden fortgesetzt. Die Ergebnisse des Versuchs sind in der folgenden
Tabelle genannt.
Menge, pH kg
Gesamtmenge und pH-Wert des in
das heiße Wasserbad eingeführten
1,1,1-Trichloräthans 1980,00 6,9
das heiße Wasserbad eingeführten
1,1,1-Trichloräthans 1980,00 6,9
Gesamtmenge und pH-Wert des
zurückgewonnenen 1,1,1-Trichloräthans 1967,16 6,9
zurückgewonnenen 1,1,1-Trichloräthans 1967,16 6,9
Gesamtmenge und pH-Wert des
zurückgewonnenen Wassers 81,97 4,2
zurückgewonnenen Wassers 81,97 4,2
Gesamtmenge von restlichem
1,1,1-Trichloräthan im Textilmaterial nach der Rückgewinnung
1,1,1-Trichloräthan im Textilmaterial nach der Rückgewinnung
im heißen Wasserbad verbleibende 20 Menge des 1,1,1-Trichloräthans
Gesamtmenge von hydrolysiertem 1,1,1-Trichloräthan
Die Werte in der vorstehenden Tabelle zeigen eindeutig,
daß das zurückgewonnene 1,1,1-Trichloräthan keine SaIzsäure
und keine Essigsäure enthielt. Ferner betrug die Ausbeute an zurückgewonnenem 1,1,1-Trichloräthan
99,3 Gew.-%, Außerdem wurde überraschenderweise festgestellt, daß das hydrolysierte 1,1,1-Trichloräthan nur
0,02% des Gewichts des in das heiße Wasserbad eingeführten 1,1,1-Trichloräthans betrug. Ferner wurden keine Verschlechterung
der Qualität des Kammgarngewebes und keine Korrosion des Gefäßes festgestellt.
1967 | ,16 |
81 | ,97 |
10 | ,30 |
2 | ,18 |
0 | ,36 |
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Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wurde wiederholt, wobei jedoch anstelle des Kammgarngewebes ein Baumwollstoff
mit einem Quadratmetergewicht von 231 g verwendet wurde und die Temperatur des heißen Wasserbades 8O°C betrug.
Bevor der Baumwollstoff den vorstehend beschriebenen Behandlungen
unterworfen wurde, zeigte er im wesentlichen keine Alkalilöslichkeit. Dies war festgestellt worden, indem
1 g des Stoffs 1 Stunde in 100 ml einer wäßrigen IN-Natriumhydroxidlösung bei einer Temperatur von 65°C
getaucht und der Gewichtsverlust des Stoffs gemessen wurde.
Nach Abschluß der Behandlungen wurde gefunden, daß 1,1,1-Trichloräthan
mit einem pH-Wert von 6,9 in einer Ausbeute von 98,5% zurückgewonnen worden war und der Baumwollstoff
eine Alkalilöslichkeit von praktisch Null zeigte. Bei diesem Versuch wurde der pH-Wert verändert. Wenn der pH-Wert
des heißen Wasserbades 3,0 und 2,0 erreichte, zeigte der behandelte Baumwollstoff eine Alkalilöslichkeit von
3,83% bzw. 4,27%. Diese Erscheinung läßt erkennen, daß der Baumwollstoff durch das heiße Wasserbad mit einem
unter 4,0 liegenden pH-Wert erheblich geschädigt wurde.
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wurde wiederholt, wobei jedoch das Kammgarngewebe durch einen Doppeljersey
ersetzt wurde, der aus Polyacryl-Stapelfasergarn hergestellt war und ein Quadratmetergewicht von 306 g hatte.
Als Ergebnis des Versuchs wurde 1,1,1-Trichloräthan mit
einem pH-Wert von 6,9 in einer Ausbeute von 99,8% zurückgewonnen. Ferner wurde gefunden, daß die Schrumpfung des
Doppeljersey in Maschenreihenrichtung 2,7% bei einer Temperatur des heißen Wasserbades von 75°C betrug. Wenn jedoch
die Temperatur des heißen Wasserbades auf 96°C geän-
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dert wurde, betrug die Schrumpfung in Maschenreihenrichtung des Doppeljersey 10,3%. Es ist somit offensichtlich,
daß bei einem Doppeljersey aus Polyacrylfasern eine Temperatur
des heißen Wasserbades von 75°C anstelle von
96 C zu bevorzugen ist.
96 C zu bevorzugen ist.
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Claims (7)
- VON KREiSLER * SCHONWALD EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNERPATENTANWALT* 50683 Dr.-Ing. von Kreisler 11973Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Setting, Köln Dr. H.-K. Werner, KölnKe/AxDEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOFD-5000 KÖLN 1 , 14. Dez. 1979ASAHI-EK)W LIMITED,1-2, Yurakucho 1-chome, Chiyoda-ku, Tokyo (Japan)Patentansprüche[ 1.]Verfahren zur Rückgewinnung von 1,1,1-Trichloräthan aus V-/ Textilmaterial, wobei man das 1,1,1-Trichloräthan enthaltende Textilmaterial in ein Bad einführt, das heißes Wasser enthält, dessen Temperatur beim azeotropen Punkt von 1 ,1,1-Trichlorärthan und Wasser, d.h. bei 64°C oder darüber liegt, das aus dem heißen Wasserbad gebildete Dämpfegemisch aus 1,1,1-Trichloräthan und Wasser durch Kühlen kondensiert und das kondensierte 1,1,1-Trichloräthan vom kondensierten Wasser abtrennt, dadurch gekennzeichnet, daß man den pH-Wert des heißen Wasserbades bei 4,0 oder höher hält.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den pH-Wert des heißen Wasserbades im Bereich von 4,0 bis 10,0 hält.030028/0659TeWon: (0221) 131041 · Τ·Ιβχ: 8882307 dopa d - T«l*grgmm: Dompatmt KölnORIGINAL INSPECTED
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Temperatur des heißen Wasserbades im Bereich von 70° bis 9O°C hält.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einer Verweilzeit des Textilmaterials im heißen Wasserbad von 5 bis 90 Sekunden arbeitet.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das heiße Wasserbad bei einem pH-Wert von 4,0 oder mehr hält, indem man einen Teil des heißen Wassers aus dem heißen Wasserbad abzieht, den abgezogenen Teil des heißen Wassers auf einen pH-Wert von mehr als 4,0 einstellt und den pH-geregelten Teil des heißen Wassers in das heiße Wasserbad zurückführt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die pH-Regelung durchführt, indem man den abgezogenen Teil des heißen Wassers mit Kalkstein in Berührung bringt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den abgezogenen Teil des heißen Wassers auf einen pH-Wert von 6,0 oder mehr bringt.030028/0659
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