DE3814450C2 - - Google Patents
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- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
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- D06M15/19—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
- D06M15/37—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
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Description
Die Erfindung betrifft eine Seidenfaser mit verbesserten
Eigenschaften, die eine hohe Abriebbeständigkeit und eine
gute Lichtechtheit sowie ein Verfahren zur Herstellung
derselben.
Es sind Verfahren bekannt, um die Eigenschaften von Seide
in stabiler Weise zu verbessern, wobei man Epoxide
verwendet. So kennt man z. B. ein Verfahren, bei dem ein
synthetisches Harz vom Epoxy-Typ foulardiert, getrocknet
und zusammen mit einem Katalysator, ausgewählt aus Aminen,
Säuren und Säuresalzen, vernetzt wird (JA-PS
1958/10 654). Dabei wird jedoch die gewünschte Beibehaltung
des Weißgrades nicht verbessert. Bei einem anderen
Verfahren wird ein Epoxypolymer foulardiert, getrocknet
und mit Wasserdampf behandelt oder vernetzt unter
Verwendung eines Alkalimetallhydroxids oder eines
Alkalimetallsalzes als Katalysator (JA-PS 1963/25 198).
Dieses Verfahren ist für die Praxis jedoch nicht geeignet,
da leicht ein Verspröden und Vergilben der Seide erfolgt,
was auf die Behandlung bei hohen Temperaturen in Gegenwart
eines stark basischen Katalysators zurückzuführen ist.
Nach einem anderen Verfahren taucht man die Seide in eine
Lösung oder Emulsion aus Epoxid und einem Neutralsalz in
Wasser oder einem organischen Lösungsmittel, und unterzieht
sie dann einer Wärmebehandlung (JA-PS 1972/24 199).
Auch dieses Verfahren ist für die Praxis nicht geeignet,
da große Mengen an Neutralsalz erforderlich sind, und es
schwierig ist, die Reaktion zu steuern, was in vielen
Fällen zu einer Verschlechterung der Seide führt. Nach
einem anderen Verfahren wird Seide mit einer wäßrigen
Lösung eines Neutralsalzes imprägniert und dann in einer
Lösung von Epoxid in einem organischen Lösungsmittel
erwärmt (JA-PS 1977/38 131). Dieses Verfahren ist
wirtschaftlich uninteressant, da zur Vermeidung der
Umweltverschmutzung spezielle Einrichtungen, wie ein
geschlossenes System und ein Rückgewinnungssystem aufgrund
der Verwendung von organischen Lösungsmittel, erforderlich
sind. Nach einem weiteren Verfahren wird Seide in eine
wäßrige Lösung getaucht, die eine Epoxyverbindung vom
Polyalkoholtyp und ein Alkalimetallsalz einer
Monocarbonsäure enthält, und dann einer
Wasserdampfbehandlung unterworfen (japanische
Offenlegungsschrift 1985/81 369). Dabei sind jedoch die
Modifizierungseffekte unzureichend. Daß heißt, obwohl das
Knittererholungsvermögen und die Alkalibeständigkeit
ziemlich verbessert werden, zeigt das Verarbeitungsprodukt
eine unzureichende Beständigkeit gegenüber Vergilben
bei Sonnenlicht. Nach einem anderen Verfahren bringt man
auf die Seide in Form eines Sprays oder Schaums ein
Mittel auf, welches ein Neutralsalz oder ein schwach
basisches Salz und ein Epoxid enthält, und bestrahlt
dann mit Mikrowellen (offengelegte Patentanmeldung
1986/6 828). Die Reaktion ist aber schwierig zu steuern,
so daß die Reproduzierbarkeit schlecht ist und es daher
schwierig ist, eine gleichförmige Behandlung ohne
Brüchigwerden zu erzielen.
All den genannten Methoden ist ein weiteres Problem zu
eigen. Das heißt, das der Behandlung unterworfene Produkt
vergilbt im Vergleich zu dem nichtbehandelten, so daß
eine Bleichung erforderlich ist.
Um die Vergilbung zu mindern, bedient man sich eines
Verfahrens, bei dem die Seide mit einer wäßrigen Lösung
eines Glycidylethers vom Polyalkoholtyp und einem
Alkalimetallhydroxid oder einem Alkalimetallsalz
imprägniert und dann stehen gelassen wird (offengelegte
japanische Patentanmeldungen 1987/85 078 und 1987/85 079).
Der dabei erhaltene Effekt, die Vergilbung zu verhindern,
ist jedoch nicht ausreichend.
Außerdem weist die Seidenfaser den Nachteil auf, daß sie
beim Waschen einem Abrieb unterliegt. Dieser Abrieb
ergibt sich aus der Fibrillierung der Fasern. Bisher
kennt man kein wirksames Verfahren, um diese
Fibrillierung zu verhindern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Seidenfaser zur Verfügung zu stellen, die weniger Abrieb
zeigt und im Licht weniger stark vergilbt, und zwar
insbesondere eine Faser, die bei langzeitiger
Lichtbestrahlung weniger stark einer Gelbfärbung
unterliegt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der
Zurverfügungstellung einer Seidenfaser, die über eine
gute und anhaltende Beständigkeit gegenüber Chlor,
Stickstoffoxid und Chemikalien sowie über
pflegeleichte Eigenschaften verfügt.
Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur
Herstellung einer solchen Seidenfaser zu schaffen, bei
welchem die Seide keine Verschlechterung erfährt, der
Griff der Seide nicht geschädigt wird, die
Seide nicht vergilbt, so daß nach der Behandlung ein
Bleichen nicht erforderlich ist, wobei die
Verfahrensschritte in einem wäßrigen System ausgeführt
werden können, so daß keine spezielle Ausrüstung
erforderlich ist.
Es wurde gefunden, daß bei der Vernetzungsbehandlung
der Seidenfaser mit Epoxyverbindungen die Verhinderung
des Abriebs der Seidenfaser von einem geeigneten Grad
der Vernetzung abhängt, und daß die Verhinderung des
Vergilbens davon abhängt, daß eine Blockierung der
Hydroxylengruppen der Seiden in geeignetem Ausmaß
erfolgt. Außerdem wurde festgestellt, daß der geeignete
Grad der Vernetzung mit der Löslichkeit der Seide in
einer wäßrigen Alkalilösung und das geeignete Ausmaß
der Blockierung von Hydroxylendgruppen mit der
Färbetiefe bei Verwendung bestimmter reaktionsfähiger
Farbstoffe korreliert werden kann; diese Erkenntnisse
führen zu einer Seidenfaser, die über eine ausgezeichnete
Scheuerbeständigkeit verfügt und bei welcher ein
Vergilben verhindert wird. Eine derartige Faser konnte
bis jetzt nicht erzielt werden. Außerdem ist man auf
diese Weise auch zu einem Verfahren zur Herstellung
einer solchen Seidenfaser gelangt.
Die vorstehende Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch
eine Seidenfaser gelöst, die mit einer Epoxyverbindung
vernetzt ist, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß
die Löslichkeit der Seidenfaser 30 Gew.-% oder weniger
beträgt, wenn dieselbe in eine wäßrige 5 Gew.-%ige
Natriumhydroxidlösung 60 min lang bei einer Temperatur
von 65°C eingetaucht wird, und die über eine
Färbetiefe, K/S, bei 520 nm mit 9%igem pro Tuchgewicht
roten Reaktiv-Farbstoff,
Farbindex Reaktivrot 63, für 60 min bei einer Temperatur
von 60°C, von 7 oder weniger verfügt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Seidenfaser gemäß Anspruch 1.
Eine bevorzugte Ausgestaltung davon ist Gegenstand des Anspruchs 2.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren gemäß Anspruch
3 oder 5 zur Herstellung der Seidenfasern nach Anspruch 1;
zweckmäßige Ausgestaltungen dieser Verfahren sind Gegenstand der
Ansprüche 4 und 6.
Die vorstehend genannte Seidenfaser kann nach einem der
nachfolgend beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Eine Alternative gemäß der Erfindung stellt ein Verfahren
zur Behandlung von Seidenfasern dar, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man auf die Seidenfaser eine
wäßrige Lösung appliziert, die eine wasserlösliche
Epoxyverbindung und einen Katalysator, ausgewählt aus
Alkalimetall- oder
Erdalkalimetallsalzen von Dicarbonsäuren, Tricarbonsäuren
und Aminopolycarbonsäuren, Aminen, wie 2-Methylimidazol,
Triethylentetramin und 2,4,6-Tris(dimethylaminomethyl)-
phenol, und Magnesiumchlorid, enthält, und diese dann einer
Wärmebehandlung unterzogen wird. Dieses Verfahren wird
im folgenden als Wärmebehandlungsverfahren bezeichnet.
Eine zweite Alternative gemäß der Erfindung stellt ein
Verfahren zur Behandlung von Seidenfasern dar, wobei eine
wäßrige Behandlungsflüssigkeit, die eine wasserlösliche
Epoxyverbindung und einen Katalysator enthält, auf die
Seidenfaser appliziert und dann dieselbe bei
Raumtemperatur unter Bedingungen, bei denen eine
Verdunstung des Wassers verhindert wird, stehen gelassen
wird, und
wobei die wäßrige Lösung des
Katalysators allein ohne Epoxyverbindung einen pH von
weniger als 11 aufweist, und die Behandlungsflüssigkeit,
die die wasserlösliche Epoxyverbindung und den
Katalysator enthält, einen pH von mindestens 9 aufweist.
Dieses Verfahren wird im folgenden als Kalt-Chargen-
Verfahren bezeichnet.
Fig. 1 bis 5 stellen Aufnahmen verschiedener
Seidenfasern dar, die mit einem
Rasterelektronenmikroskop (× 1000) aufgenommen
worden sind. Diese Fasern wurden als Standard
verwendet, um den Abrieb zu bestimmen.
Fig. 1 ist eine Aufnahme einer nicht-behandelten
Seidenfaser nach fünfmaligem Waschen; dies wird
als Grad 1 bewertet.
Fig. 5 ist eine Aufnahme einer Seidenfaser vor dem
Waschen; dies wird als Grad 5 bewertet.
Fig. 2 bis 4 stellen Aufnahmen von behandelten und
gewaschenen Seidenfasern dar, die ein
unterschiedliches Ausmaß an Abrieb aufweisen,
diese werden jeweils als Grade 2, 3 und 4
bewertet.
Gemäß der Erfindung bedeutet Löslichkeit einen
Gewichtsverlust der Seidenfaser, nachdem diese in eine
wäßrige 5 Gew.-%ige Natriumhydroxidlösung 60 min bei
einer Temperatur von 65°C eingetaucht wurde. Es ist
erforderlich, daß die Löslichkeit 30 Gew.-% oder weniger
beträgt, vorzugsweise 20 Gew.-% oder weniger. Die
Löslichkeit steht in Beziehung zu dem Ausmaß des Abriebs
während des Waschens der Seidenfaser. Wenn die
Löslichkeit 30 Gew.-% oder weniger beträgt, so ist der
Grad für den Abrieb 3 oder höher. Wenn die Löslichkeit
20 Gew.-% oder weniger beträgt, so ist der
Abriebsgrad 5 oder 4. Die Abriebsgrade werden bestimmt
durch fünfmaliges Waschen eines Tuches aus Seidenfaser
gemäß JIS (Japanese Industry Standard) L 0217 105, wobei
mit Hilfe eines Rasterelektronenmikroskops (× 1000)
eine Aufnahme gemacht wird, und die Aufnahme im Hinblick
auf das Ausmaß der Fibrillierung der Faser bewertet wird.
Im Falle einer Seidenfaser, die nicht mit einer
Epoxyverbindung behandelt wurde, beobachtet man über
das ganze Bild eine Verhakung (entanglement) vieler
fibrillierter feiner Fasern; dies wird als Grad 1
bewertet. Im Gegensatz dazu beobachtet man bei einer
Seidenfaser, die noch nicht gewaschen wurde, keine
Fibrillierung. Dies wird als Grad 5 bewertet. Wenn wenige
fibrillierte feine Fasern vorliegen, so entspricht dies
einer Bewertung mit Grad 4. Wenn die fibrillierten
feinen Fasern ein wenig miteinander verhakt bzw.
verwirrt sind, so entspricht dies dem Grad 3. Wenn die
fibrillierten feinen Fasern so miteinander verhakt
sind, daß sich Klumpen bilden, so entspricht dies
dem Grad 2.
Fig. 1 bis 5 sind Aufnahmen (× 1000) von Seidenfasern
der jeweiligen Grade 1 bis 5, aufgenommen mit einem
Rasterelektronenmikroskop. Die Bewertung des Abriebs
erfolgte durch Vergleich dieser Aufnahmen. Die Beziehung
von Löslichkeit zu Abrieb geht auch aus den folgenden
Beispielen hervor.
Die Seidenfaser gemäß der Erfindung weist eine Färbetiefe
von 7 oder weniger auf, vorzugsweise 5 oder weniger.
Die hier verwendete Bezeichnung Färbetiefe bedeutet
den Wert K/S der Seidenfaser bei 520 nm, die mit 9%igem
(pro Tuchgewicht) roten
Reaktiv-Farbstoff, Farbindex Reaktivrot 63
(Remazol Brillant Rot GD) 60 min lang bei
einer Temperatur vn 60°C gefärbt wurde. Wenn die
Färbetiefe 7 überschreitet, so ist die Lichteinheit,
i. e. die Verhinderung eines Vergilbens, der Seidenfaser
unzureichend. Zur Bewertung der Lichtechtheit wurde der
Reflexionsgrad nach 60 h Bestrahlung gemäß
JIS L 0842 bestimmt. Der Vergilbungsindex wurde aus den
gemessenen Reflexionsgraden gemäß der folgenden Gleichung
bestimmt:
Je kleiner der Vergilbungsindex ist, um so besser ist die
Lichtechtheit. Die Relation von Färbetiefe zu
Vergilbungsindex geht auch aus den folgenden Beispielen
hervor.
Behandelte Seidenfaser, die sowohl eine Löslichkeit von
30 Gew.-% oder weniger und eine Färbetiefe von 7 oder
darunter aufweist, ist bisher im Stand der Technik
nicht bekannt.
Die Seidenfaser gemäß der Erfindung kann entweder nach
dem vorstehend beschriebenen Wärmebehandlungsverfahren
oder nach dem Kälte-Chargen-Verfahren hergestellt werden.
Wie vorstehend angegeben, wird beim
Wärmebehandlungsverfahren eine wäßrige Lösung, die
eine wasserlösliche Epoxyverbindung und einen
Katalysator, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
Alkalimetall- oder Alkalierdmetallsalzen von
Dicarbonsäuren, Tricarbonsäuren und Aminopolycarbonsäuren,
Aminen, und Magnesiumchlorid, enthält, auf die
Seidenfaser appliziert, und dann eine Wärmebehandlung
durchgeführt.
Bevorzugte Katalysatoren sind Alkalimetall- oder
Erdalkalimetallsalze von Dicarbonsäuren, Tricarbonsäuren
und Aminopolycarbonsäuren. Die Dicarbonsäuren umfassen
Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure,
Fumarsäure, Phthalsäure, Weinsäure, Äpfelsäure,
Oxalsäure, Weinsäure und Äpfelsäure sind besonders
bevorzugt. Eine bevorzugte Tricarbonsäure stellt
Zitronensäure dar. Die Aminopolycarbonsäuren umfassen
Ethylendiamintetraessigsäure und
Diethylentriaminpentaessigsäure, wobei Di
ethylentriaminpentaessigsäure bevorzugt ist. Die
Alkalimetalle und Erdalkalimetalle umfassen Li, Na, K,
Rb, Cs, Ca und Ba, wobei Na und K bevorzugt sind.
Besonders bevorzugt ist Natriumtartrat, da dieses einen
ausgezeichneten Effekt bewirkt. Im allgemeinen beträgt
die Menge des Katalysators 0,5 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise
1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Behandlungsflüssigkeit.
Die Amine, wie 2-Methyl-imidazol, Triethylentetramin
und 2,4,6-Tris(dimethylaminomethyl)phenol können ebenfalls
als Katalysator verwendet werden.
Es kann auch Magnesiumchlorid,
verwendet werden.
Die wasserlösliche Epoxyverbindung stellt vorzugsweise
Di- oder Polyglycidylether mit einem Epoxyäquivalent von
500 oder weniger dar. Hier können z. B. genannt werden:
Di- und Polyglycidylether von Ethylenglykol,
Polyethylenglykol, Propylenglykol, Polypropylenglykol,
Glycerin, Sorbit, Polyglycerin, Pentaerythrit,
Tris(2-hydroxyethyl)isocyanurat, Trimethylolpropan,
Neopentylglykol, Phenolethylenoxid und Laurylalkohol
ethylenoxid. Besonders bevorzugte Epoxyverbindungen sind
Di- oder Polyglycidylether von Ethylenglykol,
Polyethylenglykol, Propylenglykol, Polypropylenglykol
und Phenolethylenoxid. Besonders bevorzugt sind
Ethylenglykol-diglycidylether und Polyethylenglykol
diglycidylether aufgrund ihres ausgezeichneten Effekts.
Die Menge der wasserlöslichen Epoxyverbindung, die
gemäß der Erfindung verwendet wird, kann in Abhängigkeit
vom Epoxyäquivalent schwanken und beträgt im
allgemeinen 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 10 Gew.-%
bezogen auf das Gewicht der Seidenfaser, wenn ein
Tauchverfahren angewendet wird, wie dies nachfolgend
beschrieben wird. Bei einem
Foulard-Dampfbehandlungsverfahren oder einem
Foulard-Trocken-Dampfbehandlungsverfahren beträgt die
Menge 3 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 6 bis 40 Gew.-%.
Zur Wärmebehandlung der Seidenfaser kann ein Tauch-
Wärmebehandlungsverfahren, ein
Foulard-Dampfbehandlungsverfahren oder ein
Foulard-Trocken-Dampfbehandlungsverfahren angewendet
werden. Bei dem Tauch-Wärmebehandlungsverfahren, wird
die Wärmebehandlung z. B. bei Temperaturen von 50 bis
110°C, vorzugsweise 60°C bis 95°C, durchgeführt. Bei
dem Foulard-Dampfbehandlungsverfahren
wird die wäßrige Lösung von 50 bis 200 Gew.-%,
vorzugsweise 80 bis 120 Gew.-%, bezogen auf die
Seidenfaser, auf dieselbe appliziert, und dann einer
Dampfbehandlung mittels gesättigtem Dampf bei Temperaturen
von 120°C oder darunter, vorzugsweise 110°C oder darunter,
unterzogen. Bei dem Foulard-Trocken-
Dampfbehandlungsverfahren wird
die wäßrige Lösung von z. B. 50 bis 200 Gew.-%,
vorzugsweise 80 bis 120 Gew.-%, bezogen auf die
Seidenfaser, auf dieselbe appliziert, und dann bei
Temperaturen von 50 bis 100°C getrocknet, und mit Hilfe
von Dampf, der auf Temperaturen von 150°C oder darunter
erhitzt ist, oder mit Hilfe von gesättigem Dampf von
120°C oder darunter, vorzugsweise 110°C, einer
Dampfbehandlung unterworfen. Das
Tauch-Wärmebehandlungsverfahren ist bevorzugt. Nach
der Wärmebehandlung wird die Seidenfaser mit warmem
Wasser gewaschen, eingeseift, mit warmem Wasser und dann
mit Wasser in üblicher Weise gewaschen. Die Lichtechtheit
kann durch Bleichung weiter verbessert werden, wobei
diese vor oder gleichzeitig mit dem Einseifen erfolgt.
Die Bleichbehandlung kann in üblicher Weise durchgeführt
werden. Es ist jedoch bevorzugt, sie mit einer
Flüssigkeit durchzuführen, die Wasserstoffperoxid und
Natriumsilikat enthält.
Nach einem zweiten Alternativverfahren zur Herstellung
der Seidenfaser gemäß der Erfindung wird eine wäßrige
Behandlungsflüssigkeit, die eine wasserlösliche
Epoxyverbindung und einen Katalysator enthält, auf die
Seidenfaser appliziert und diese bei Raumtemperatur
unter Bedingungen, die ein Verdunsten des Wassers
verhindern, stehen gelassen. Der Katalysator wird so
gewählt, daß eine wäßrige Lösung des Katalysators allein,
ohne Epoxyverbindung, einen pH von weniger als 11
aufweist, und die Behandlungsflüssigkeit, die die
wasserlösliche Epoxyverbindung und den Katalysator
enthält, einen pH von mindestens 9 aufweist.
Nach diesem Verfahren beläßt man die Seidenfaser bei
Raumtemperatur, z. B. 10 bis 40°C, vorzugsweise 20 bis
35°C, für eine Zeitdauer von vorzugsweise 20 h oder
darüber, ohne daß man sie einer Wärmebehandlung, einer
Dampfbehandlung oder einer Tauch-Wärmebehandlung
unterzieht.
Um eine ausreichende Behandlung zu gewährleisten, i. e.
eine Reaktion der wasserlöslichen Epoxyverbindung mit
der Seide, während des Verweilens bei Raumtemperatur,
muß der Katalysator so gewählt werden, daß er den pH
der Behandlungsflüssigkeit auf mindestens 9 bringt. Es
ist anzumerken, daß es nicht darauf ankommt, daß der pH
der wäßrigen Lösung des Katalysators mindestens 9 ist,
sondern daß der pH der Behandlungsflüssigkeit, die
sowohl den Katalysator als auch das wasserlösliche
Epoxid enthält, mindestens 9 ist.
Außerdem wurde auch festgestellt, daß eine lang
andauernde Lichtechtheit erzielt werden kann, wenn man
einen Katalysator verwendet, der einen pH-Wert von
weniger als 11,0 vorzugsweise weniger als 10,0, in
einer wäßrigen Lösung, die allein den Katalysator enthält,
aufweist.
Wird ein Tuch, das bei einem pH-Wert von weniger als 11 behandelt
wurde, mit "X" bezeichnet, und ein Tuch, das bei einem pH-Wert von
11 oder höher behandelt wurde, mit "Y", dann werden folgende
Ergebnisse erhalten: wenn eine 60-Stunden-Lichtechtheit bestimmt
wird, so ist "X" etwas besser als "Y"; wird eine
120-Stunden-Lichtechtheit bestimmt, so ist "X" wesentlich besser
als "Y".
Deshalb dürfen gemäß der Erfindung Alkalimetallhydroxide,
wie Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid, oder
alkalische Salze von Alkalimetallen, wie
Natriumbicarbonat, Natriumsesquicarbonat und
Natriumcarbonat, wie sie im Stand der Technik verwendet
werden (offengelegte japanische Patentanmeldungen
1987/85 078 und 1987/85 079) nicht verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird unter Bedingungen von
Raumtemperatur durchgeführt. Deshalb können einige
Katalysatoren, die beim Erwärmungsverfahren nach dem
Stand der Technik eine Verschechterung der Seide bewirken,
beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt
werden.
Die Katalysatoren gemäß der zweiten Alternative sind ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus:
neutrale
Natriumsalze und Kaliumsalze von
Schwefelsäure, Salzsäure, Salpetersäure,
Rhodanwasserstoffsäure und Thioschwefelsäure,
schwache alkalische Natriumsalze und
Kaliumsalze von Weinsäure, Zitronensäure,
Ethylendiamin,
Diethylentriamin, Triethylentetramin,
Dimethylaminopropylamin, m-Phenylendiamin,
2,4,6-Tris(dimethylaminomethyl)phenol, 2-Methylimidazol
und Dimethylanilin, saures
Magnesiumchlorid.
Der Katalysator wird in einer Menge verwendet, daß er
auf die Seide in einer Menge von 0,3 bis 15 Gew.-%
vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht
der Seide, appliziert wird.
Die wasserlösliche Epoxyverbindung, die gemäß der
Erfindung verwendet wird, umfaßt: Mono- und
Polyglycidylether von Ethylenglykol, Polyethylenglykol,
Propylenglykol, Polypropylenglykol, Glycerin, Sorbit,
Polyglycerin, Pentaerythrit, Tris(2-hydroxyethyl)-
isocyanurat, Trimethylolpropan, Neopentylglykol,
Phenolethylenoxid und Laurylalkohol-ethylenoxid. Die
Epoxyverbindung weist vorzugsweise ein
Epoxyäquivalent von 500 oder darunter auf. Bevorzugt
sind Polyglycidylether von Polyglycerin, Ethylenglykol,
Polyethylenglykol, Propylenglykol, Polypropylenglykol,
Ethylenoxiden und Propylenoxiden, wie
Phenolethylenoxid und Laurylalkohol-ethylenoxid.
Besonders bevorzugt sind aufgrund ihrer ausgezeichneten
Wirkung Diglycidylether von Ethylenglykol,
Polyethylenglykol, Propylenglykol und Polypropylenglykol.
Diese wasserlöslichen Epoxyverbindungen werden verwendet,
indem sie in Wasser aufgelöst werden. Solche, die über
eine ziemlich geringe Löslichkeit in Wasser verfügen,
können in einem Medium aufgelöst werden, das aus einer
geringen Menge eines organischen Lösungsmittels, wie
Dioxan oder Isopropylalkohol, und Wasser besteht. Es ist
auch bevorzugt, die Konzentration der wasserlöslichen
Epoxyverbindung in der Behandlungsflüssigkeit so zu
wählen, daß, wenn die Behandlungsflüssigkeit auf die
Seide appliziert wird, die Epoxyverbindung zu 5 bis
50 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das
Gewicht der Seide, aufgetragen wird.
Bei der Behandlung der Seidenfaser mit der wasserlöslichen
Epoxyverbindung und dem Katalysator ist es bevorzugt,
eine Seidenfaser einzusetzen, die entbastet
und gebleicht wurde. Zum Auftragen der
Behandlungsflüssigkeit auf die Faser kann jedes geeignete
Verfahren, wie Foulardieren, Sprühen oder Beschichten
angewendet werden. Die Behandlungsflüssigkeit wird
vorzugsweise in einer Menge von 75 bis 115%, bezogen auf
das Gewicht der Seide, appliziert. Dann läßt man die
Seide bei Raumtemperatur unter Bedingungen stehen, die
ein Verdunsten des Wassers verhindern, wobei man z. B.
die Seide rollt oder sie mit einem Film oder dgl.
überzieht. Die Raumtemperatur beträgt vorzugsweise
mindestens 10°C und höchstens 40°C, besonders
bevorzugt mindestens 20°C und höchstens 35°C. Wenn die
Temperatur unter 10°C, so ist die Reaktionsgeschwindigkeit
langsam und das Verfahren erfordert eine lange Zeit.
Wenn andererseits die Temperatur über 40°C liegt, so
vergilbt manchmal das behandelte Tuch, so daß eine
Bleichung erforderlich ist. Die Zeitdauer, über die man
das Tuch bei Raumtemperatur beläßt, hängt von der genauen
Temperatur und der Zusammensetzung der
Behandlungsflüssigkeit ab, und wird vorzugsweise so
gewählt, daß die Reaktion in ausreichendem Umfang über
20 h oder darüber erfolgt. Wenn die Bedingungen so gewählt
werden, daß die Reaktion innerhalb von 20 h in
ausreichendem Maße erfolgt, so kann die
Behandlngsflüssigkeit instabil sein, und die Faser
kann in manchen Fällen steif werden. Es ist bevorzugt,
daß die Seidenfaser in Bewegung gehalten wird, z. B.
durch Rollen und Rotieren, um auf diese Weise eine
ungleichmäßige Applikation der Flüssigkeit zu verhindern.
Dann kann die behandelte Seidenfaser mit einer wäßrigen
Lösung eines oberflächenaktiven Mittels eingeseift, mit
warmem Wasser und dann mit Wasser gewaschen und
dann getrocknet werden unter Erhalt des
Endproduktes.
Die Seidenfaser und die Verfahren zur Herstellung
derselben gemäß der Erfindung werden in den
nachfolgenden Beispielen näher erläutert. Diese Beispiele
sollen jedoch die Erfindung nicht beschränken.
In den Beispielen wurden die Vergilbungsindices und die
Löslichkeiten wie vorstehend angegeben bestimmt.
Ein Stickstoff-Beständigkeitstest und ein
Chlor-Beständigkeitstest wurden in Übereinstimmung mit
jeweils JIS L 0855 verstärktem Test und JIS L 0884
verstärktem Test durchgeführt; die erhaltenen
Beständigkeitswerte werden als Vergilbungsindices der
geprüften Tuchmaterialien ausgedrückt. Die Zunahme des
Gewichtes wurde nach der folgenden Formel bestimmt:
Die Beispiele 1 bis 39 beziehen sich auf das
Wärmebehandlungsverfahren, die Beispiele 40 bis 52
betreffen das Kälte-Chargen-Verfahren.
Ein Seidentuch, mit
einer Dichte von 70 g/m² wurde für die Versuche verwendet;
dieses wurde in üblicher Weise gesengt und
entbastet. Eine Behandlungsflüssigkeit wurde
auf die Faser mit Hilfe eines Foulards appliziert, wobei
eine wäßrige Lösung mit 30 Gew.-% Polyethylenglykol
diglycidylether (Handelsname Denacol EX-821)
als eine wasserlösliche Epoxyverbindung
zusammen mit dem Katalysator, der aus Tabelle 1
hervorgeht, bei einer Flüssigkeitsaufnahme von 75 bis
80% zugegeben wurde. Dann wurde das Tuch 2 min bei 100°C
getrocknet und mit gesättigtem Dampf 30 min lang bei
102°C dampfbehandelt. Das Tuch wurde dann gebleicht,
mit warmem Wasser und dann mit Wasser gewaschen,
getrocknet und in üblicher Weise in einen Rahmen gespannt.
Die Ergebnisse gehen aus der Tabelle 1
hervor. Die Vergilbungsindices, die in der Tabelle
aufgeführt sind, wurden nach 60stündiger Bestrahlung
erhalten.
Im Vergleichsbeispiel 1 wurde Natriumacetat als typisches
Beispiel einer Monocarbonsäure verwendet, wie sie in
der vorstehend genannten offengelegten japanischen
Patentanmeldung 1985-81 369 offenbart ist.
Flacher Crêpe mit einer Dichte von 70 g/m²,
der auf übliche Weise entbastet war, wurde in eine
wäßrige Lösung eingetaucht, die 3 Gew.-%
Ethylenglykol-diglycidylether (Handelsname Denacol EX-810)
als eine wasserlösliche
Epoxyverbindung und den Katalysator, wie er aus Tabelle 2
hervorgeht, enthielt; das Eintauchen erfolgte für 60 min
bei einer Temperatur von 80°C. Nach der Tauchbehandlung
wurde der flache Crêpe gebleicht und dann eingeseift,
mit warmem Wasser und mit Wasser gewaschen, getrocknet
und in üblicher Weise in einen Rahmen gespannt.
Die erhaltenen Ergebnisse gehen aus Tabelle 2 hervor.
In den Vergleichsbeispielen 2 und 3 wurden jeweils
Natriumthiosulfat und Kaliumthiocyanat verwendet, die
in der vorstehend genannten japanischen Patentschrift
1972/24 199 offenbart sind.
Satin mit einer Dichte von 70 g/m², der in üblicher
Weise entbastet war, wurde in eine wäßrige
Lösung eingetaucht, die 3 Gew.-% von jeweils der in
Tabelle 3 aufgeführten Epoxyverbindungen als eine
wasserlösliche Epoxyverbindung und 10 Gew.-%
Natriumcitrat als einen Katalysator enthielt; das
Eintauchen erfolgte für 1 h bei 90°C. Dann wurde der
Satin mit warmem Wasser gewaschen und in üblicher Weise
gebleicht; daran schloß sich eine Waschung mit warmem
Wasser und normalem Wasser an, daraufhin wurde
getrocknet und der Satin in einen Rahmen gespannt. Die
erhaltenen Ergebnissen gehen aus Tabelle 3 hervor.
Sämtliche der wasserlöslichen Epoxyverbindungen, wie
sie in Tabelle 3 gezeigt werden, sind aus der
Denacol EX-Reihe, die im Handel
erhältlich ist. Die Produktnummern, die in der Tabelle
angegeben sind, sind die Nummern, denen der Handelsname
Denacol EX vorausgeht.
Die folgenden Beispiele betreffen weitere Modifikationen
des Wärmebehandlungsverfahren gemäß der Erfindung. Die
dabei hergestellten Seidenfasern entsprechen den
Anforderungen an die Seidenfaser gemäß der Erfindung.
Entbastete und gebleichte Seide Habutae mit einer Dichte
von 61,3 g/m² wurde mit einer wäßrigen Lösung, die 10
Gew.-% Ethylenglykol-diglycidylether (Handelsname
Denacol EX-810) und 2 Gew.-%
des in Tabelle 4 aufgeführten Salzes enthielt,
foulardiert, so daß das Tuch 90 Gew.-% der
Behandlungsflüssigkeit enthielt, und zwar bezogen auf
das Gewicht des Tuches.
Entbasteter und gebleichter flacher Crêpe mit einer Dichte
von 70 g/m² wurde mit einer wäßrigen Lösung, die
10 Gew.-% Polyethylenglykol (n=13)-diglycidylether und
2 Gew.-% des in Tabelle 5 aufgeführten Salzes enthielt,
bei einer Flüssigkeitsaufnahme von 100% foulardiert,
3 min bei einer Temperatur von 60°C getrocknet und dann
30 min mit gesättigtem Dampf, der eine Temperatur von
110°C aufwies, einer Dampfbehandlung unterworfen,
anschließend eingeseift, mit Wasser gewaschen und
getrocknet.
Im Vergleichsbeispiel 8, das in der vorstehend genannten
JA-PS 1977/38 131 offenbart ist, wurde Natriumsulfat
verwendet. Im Vergleichsbeispiel 9, welches in der
vorstehend genannten JA-PS 1972/24 199 beschrieben ist,
wurde Natriumthiosulfat eingesetzt. Natriumpropionat
wurde als Vergleich im Vergleichsbeispiel 10 verwendet,
wobei dies ein typisches Beispiel einer Monocarbonsäure
darstellt, wie es im Beispiel der vorstehend genannten
offengelegten japanischen Patentanmeldung 1985/81 369
beschrieben ist.
Entbasteter und gebleichter flacher Crêpe mit einer
Dichte von 70 g/m² wurde in eine wäßrige Lösung
eingetaucht, die 10 Gew.-% Polyethylenglykol(n=13)-
diglycidylether (Handelsname Denacol EX-841)
und 2 Gew.-% des in Tabelle 6
aufgeführten Salzes enthielt; das Eintauchen erfolgte
für 1 h bei einer Temperatur von 90°C. Dann wurde mit
warmem Wasser gewaschen, mit einer wäßrigen
Kernseifelösung (2 g/l) bei einer Temperatur von 70°C
20 min lang eingeseift; daraufhin wurde mit warmem und
dann mit normalem Wasser gewaschen und dann getrocknet.
Das behandelte, in Beispiel 24 erhaltene Tuch wurde
fünfmal gemäß JIS L 0217 105 gewaschen, und dann einem
Test auf Lichtechtheit unterworfen. Der Vergilbungsindex
betrug 17,7. Somit verfügt die Seidenfaser gemäß der
Erfindung über eine Lichtechtheit, die auch beim Waschen
beibehalten wird.
Entbastete und gebleichte Fuji-Seide mit einer Dichte von
65,6 g/m² wurde mit einer wäßrigen Lösung foulardiert,
die 10 Gew.-% Polyglycerin-polyglycidylether (Handelsname
Denacol EX-512),
Glycerin-polyglycidylether (Denacol EX-313),
Ethylenglykol-diglycidylether (Denacol EX-810),
Polyethylenglykol-diglycidylether (Denacol EX-841) oder
Laurylalkohol-ethylenoxid(n=15)-glycidylether (Denacol)
EX-171) als Epoxid und 2 Gew.-% Natriumtartrat als Salz
enthielt, und dann 3 min lang bei einer Temperatur von
60°C getrocknet. Daraufhin wurde 30 min lang bei einer
Temperatur von 110°C eine Wasserdampfbehandlung mit
gesättigtem Dampf durchgeführt, dann warm gewaschen,
eingeseift, erneut warm gewaschen, dann mit normalem
Wasser gewaschen und getrocknet. Ein Teil des
vorstehend beschriebenen Tuches wurde darüber hinaus
in eine wäßrige Lösung eingetaucht, die 3 g/l 35%iges
Wasserstoffperoxid und 4 g/l Natriumsilikat (30°Be)
enthielt, wobei dieser Bleichschritt 60 min lang bei einer
Temperatur von 70°C durchgeführt wurde. Die erhaltenen
Ergebnisse gehen aus Tabelle 7 hervor.
Die in der Spalte zum Vergilbungsindex in Klammern
angegebenen Werte betreffen die Vergilbungsindices des
gebleichten Tuches.
Entbasteter und gebleichter flacher Crêpe mit einer Dichte
von 70 g/m² wurde in eine wäßrige Lösung eigetaucht,
die 5 Gew.-% Ethylenglykol-diglycidylether (Handelsname
Denacol EX-810) und 5 Gew.-%
Natriumtartrat enthielt; das Eintauchen erfolgte für
60 min bei einer Temperatur von 90°C. Daran schloß sich
eine Seife-Bleichung mit einer wäßrigen Lösung, die
0,2 Gew.-% eines nicht-ionischen oberflächenaktiven
Agens, 0,5 Gew.-% 30%iges Wasserstoffperoxid und 0,2
Gew.-% Natriumsilikat (48°Be) enthielt; die Behandlung
erfolgte für 60 min bei einer Temperatur von 70°C;
daran schloß sich eine Waschung mit warmem Wasser und
dann mit normalem Wasser an, daraufhin wurde getrocknet.
Tabelle 8 gibt die Ergebnisse (Vergilbungsindex) aus dem
Lichtechtheitstest, dem Stickstoffoxid-Beständigkeitstest und
dem Chlor-Beständigkeitstest wieder; außerdem gehen aus
Tabelle 8 die prozentuale Löslichkeit (5%ige NaOH, 65°C,
60 min) für das behandelte und unbehandelte Tuch hervor.
Entbastete und gebleichte Seide Habutae mit einer Dichte
von 70 g/m² wurde in eine wäßrige Lösung eingetaucht,
die 5 Gew.-% Polyglycerin-polyglycidylether
(Handelsname Denacol EX-512)
und 1,6 Gew.-% Pentanatriumsalz von
Diethylentriaminpentaessigsäure enthielt; der
Eintauchvorgang erfolgte für 2 h bei einer Temperatur
von 70°C. Daraufhin wurde die Seide nacheinander mit
warmem Wasser gewaschen, eingeseift, erneut mit warmem
Wasser gewaschen, mit normalem Wasser gewaschen und
getrocknet. Tabelle 9 gibt die Eigenschaften des
behandelten Tuches im Vergleich mit denen eines
unbehandelten Tuches wieder.
Verfahren von Monsanto und JIS L 1030
bestimmt.
Wie aus der Tabelle 9 hervorgeht, sind Lichtechtheit und
Knittererholung sowie die Beständigkeit gegenüber
dem Lösungsmittel ebenfalls weitgehend verbessert.
Die folgenden Beispiele 40 bis 52 betreffen das
Kalt-Chargen-Verfahren gemäß der Erfindung.
Entbastete und gebleichte Seide mit einer Dichte von
70 g/m² wurde in eine wäßrige Lösung eingetaucht, die
20 Gew.-% Polyethylenglykol(n=13)-diglycidylether
(Handelsname Denacol EX-841) als
eine wasserlösliche Epoxyverbindung und den in Tabelle 10
aufgeführten Katalysator enthielt, und bei einer
Flüssigkeitsaufnahme von 80 bis 95 Gew.-% ausgedrückt,
um auf diese Weise die Behandlungsflüssigkeit auf das
Tuch aufzubringen. Das Tuch wurde dann unverzüglich
auf eine Walze gewunden, mit einer Polyethylenfolie
bedeckt und 48 h bei 30°C stehen gelassen, wobei die
Rolle mit 50 Upm rotiert wurde. Dann wurde das Tuch
wieder entrollt, und mit einer wäßrigen Lösung
eingeseift, die 2 g/l Zolge NK New (Handelsname)
enthielt, was für 30 min bei 70°C erfolgte;
daran schloß sich eine Waschung mit warmem Wasser und mit
normalem Wasser an, und daraufhin wurde das Tuch
getrocknet und in einen Rahmen gespannt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 10 zusammengestellt.
In den Vergleichsbeispielen 14 bis 16 wurden
Katalysatoren verwendet, wie sie aus dem Stand der Technik
bekannt sind.
Wenn der pH der Behandlungsflüssigkeit unter 9 lag, so
waren die Gewichtszunahme gering und die erhaltenen
Effekte schwach (Vergleichsbeispiel 16). Wenn
andererseits der pH der wäßrigen Flüssigkeit des
Katalysators 11 oder darüber betrug, so war die
Lichtechtheit bei 120 h schlecht (Vergleichsbeispiele
14 und 15). Zur weiteren Erläuterung wurde das Tuch
von Beispiel 41 einem Chlor-Beständigkeitstest und einem
Stickstoffoxid-Beständigkeitstest, wie sie vorstehend
beschrieben sind, unterworfen. Außerdem wurde ein Test
zur Pflegeleichtigkeit
gemäß AATCC-124 durchgeführt.
Das Tuch von Beispiel 46 wurde einem Test zur
Beständigkeit gegenüber Waschungen und einem Test zur
Prüfung der Beständigkeit gegenüber einer
Trockenreinigung unterzogen; dementsprechend
wurde das Tuch zehnmal gemäß JIS L 02 17 105 oder dreimal
gemäß JIS L 1042 J-1 gewaschen und dann 60 h lang gemäß
JIS L 0842 bestrahlt, wobei der Vergilbungsindex erhalten
wurde.
Entbastete und gebleichte flache Crêpeseide mit einer Dichte von
70 g/m² wurde in eine wäßrige Lösung eingetaucht, die 20 Gew.-%
Ethylenglykol-diglycidylether (Handelsname Denacol EX-810)
als eine wasserlösliche Epoxyverbindung und den
in Tabelle 13 aufgeführten Katalysator enthielt; daraufhin wurde
zum Auftrag der Behandlungsflüssigkeit auf das Tuch dasselbe
ausgedrückt, so daß die Flüssigkeitsaufnahme (pickup) 90 bis 100
Gew.-% betrug. Das Tuch wurde unverzüglich in einen
Polyethlenbehälter gegeben und 24 h oder 48 h bei 30°C stehen
gelassen; daran schloß sich eine Seifenbehandlung an, wie dies in
Beispiel 40 beschrieben ist, worauf das Tuch mit warmem Wasser und
dann mit normalem Wasser gewaschen und schließlich getrocknet wurde.
Vergleichsweise wurde ein Teil des Tuches nach dem Ausdrücken 30 min
lang bei 102°C einer Dampfbehandlung, anstelle des Stehenlassens bei
Raumtemperatur, unterzogen, dann eingeseift, wie im Beispiel 40,
mit warmem und normalem Wasser gewaschen und getrocknet. Die
Ergebnisse gehen aus Tabelle 13 hervor.
Wie aus Tabelle 13 hervorgeht, erhält man bei diesem
Verfahren gemäß der Erfindung ausgezeichnete Ergebnisse
durch die Behandlung, ohne daß dabei eine Vergilbung
oder Versprödung erfolgt. Wenn die
Foulard-Dampfbehandlungsmethode bei einigen Katalysatoren,
die aus dem Stand der Technik bekannt sind, angewendet
wurde, so wurde dabei ein vergilbtes und brüchiges
Tuch erhalten, so daß ein derartiges Verfahren in der
Praxis nicht angewendet werden kann. Selbst wenn kein
Brüchigwerden beobachtet wurde, wie im Vergleichsbeispiel
19, so war das Tuch so vergilbt, daß zu dessen praktischer
Verwendung ein Bleichschritt erforderlich war. Dagegen
wurde im Beispiel 51, welches dem Vergleichsbeispiel 19
entspricht, ein Tuch erhalten, das keine Bleichung
erforderte.
Entbasteter und gebleichter Satin mit einer Dicke von
70 g/m² wurde in eine wäßrige Lösung eingetaucht, die
30 Gew.-% einer Epoxyverbindung enthielt, wie sie aus
Tabelle 14 hervorgeht, und 10 Gew.-% Natriumchlorid; zum
Aufbringen der Behandlungsflüssigkeit auf das Tuch wurde
dieses so ausgedrückt, daß die Flüssigkeitsaufnahme 80
bis 85 Gew.-% betrug. Der pH der Behandlungsflüssigkeit
betrug 11,0 bis 12,0. Das Tuch wurde unmittelbar über
eine Walze gewunden, mit einer Polyethylenfolie bedeckt,
und 48 h bei 30°C stehen gelassen, wobei die Walze mit
50 Upm rotiert wurde. Dann wurde das Tuch entwunden und
mit einer wäßrigen Lösung eingeseift, die 2 g/l Zolge NK
New enthielt; dieser Vorgang dauerte
30 min bei 70°C; daran schloß sich eine Waschung mit
warmem und dann mit normalem Wasser an; daraufhin wurde
der Satin getrocknet und auf einen Rahmen gespannt. Die
Ergebnisse gehen aus Tabelle 14 hervor.
Claims (6)
1. Seidenfaser, welche mit einer Epoxyverbindung
quervernetzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Löslichkeit
der Seidenfaser 30 Gew.-% oder weniger beträgt, wenn die
Seide 60 min bei einer Temperatur von 65°C in eine
wäßrige 5 Gew.-%ige Natriumhydroxidlösung getaucht wird,
und daß die Färbetiefe, K/S, bei 520 nm mit 9%igem
(pro Tuchgewicht) roten
Reaktiv-Farbstoff, Farbindex Reactive Red
63,60 min lang bei einer Temperatur von 60°C, 7 oder
weniger beträgt.
2. Seidenfaser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Löslichkeit 20 Gew.-% oder weniger und die Färbetiefe
5 oder weniger beträgt.
3. Verfahren zur Herstellung der Seidenfaser nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß auf die
Seidenfaser eine wäßrige Lösung appliziert wird, welche
eine wasserlösliche Epoxyverbindung und einen
Katalysator ausgewählt aus
Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalzen von
Dicarbonsäuren, Tricarbonsäuren und
Aminopolycarbonsäuren, 2-Methyl-imidazol,
Triethylentetramin, 2,4,6-Tris(dimethylaminomethyl)phenol,
und Magnesiumchlorid enthält, und diese dann einer
Wärmebehandlung unterzieht.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Dicarbonsäuren ausgewählt werden aus Oxalsäure,
Malonsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure,
Phthalsäure, Weinsäure und Äpfelsäure; die
Tricarbonsäure Zitronensäure darstellt; und die
Aminopolycarbonsäure aus Ethylendiamintetraessigsäure
und Diethylentriaminpentaessigsäure ausgewählt werden.
5. Verfahren zur Herstellung einer Seidenfaser nach Anspruch
1, wobei eine wässerige Epoxyverbindung und einen Katalysator
enthält, auf die Seidenfaser appliziert und diese bei
Raumtemperatur unter Bedingungen, die eine Verdunstung des
Wassers verhindern, stehengelassen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Katalysator
ausgewählt ist aus den neutralen
Natriumsalzen und Kaliumsalzen von Schwefelsäure,
Salzsäure, Salpetersäure, Rodanwasserstoffsäure und
Thioschwefelsäure; den schwach alkalischen Natriumsalzen
und Kaliumsalzen von Weinsäure und Zitronensäure;
Ethylendiamin, Diethylentriamin, Triethylentetramin,
Dimethylaminopropylamin, m-Phenylendiamin,
2,4,6-Tris(dimethylaminomethyl)phenol, 2-Methylimidazol
und Dimethylanilin; und saurem Magnesiumchloridsalz, und
eine wässerige Lösung des Katalysators allein ohne
Epoxyverbindung einen pH-Wert von weniger als 11 besitzt,
und die Behandlungsflüssigkeit, die die wasserlösliche
Epoxyverbindung und den Katalysator enthält, einen pH-Wert
von mindestens 9 besitzt.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß man die
Seidenfaser 20 h oder länger bei 10 bis 40°C stehen
läßt.
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