DE1115406B - Verfahren zur Herstellung von gut faerbbaren Polyacrylnitrilfaeden und -fasern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von gut faerbbaren Polyacrylnitrilfaeden und -fasern

Info

Publication number
DE1115406B
DE1115406B DED16412A DED0016412A DE1115406B DE 1115406 B DE1115406 B DE 1115406B DE D16412 A DED16412 A DE D16412A DE D0016412 A DED0016412 A DE D0016412A DE 1115406 B DE1115406 B DE 1115406B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dried
thread
bath
cable
impregnated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED16412A
Other languages
English (en)
Inventor
George W Stanton
Theodore B Lefferding
Richard W Meikle
Mary J Charlesworth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dow Chemical Co
Original Assignee
Dow Chemical Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dow Chemical Co filed Critical Dow Chemical Co
Publication of DE1115406B publication Critical patent/DE1115406B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P3/00Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
    • D06P3/70Material containing nitrile groups
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F6/00Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
    • D01F6/02Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D01F6/18Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds from polymers of unsaturated nitriles, e.g. polyacrylonitrile, polyvinylidene cyanide
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F6/00Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
    • D01F6/28Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from copolymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D01F6/38Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from copolymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds comprising unsaturated nitriles as the major constituent

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von gut färbbaren Polyacrylnitrilfäden und -fasern aus mindestens 85% Acrylsäurenitril im Molekül enthaltenden Polymerisaten durch Verspinnen einer wäßrigen Lösung des Polymerisats in ein Fällbad, Strecken, Waschen und Trocknen des erhaltenen Fadens.
Bekannt ist, daß Polyacrylnitril und Mischpolymerisate mit 85 % oder mehr Acrylsäurenitril zu wertvollen Fäden versponnen werden können. Bekannt ist ferner, daß diese beim Verspinnen aus organischen Lösungsmitteln nur unter großen Schwierigkeiten angefärbt werden können, wenn die Fäden nur so wenig gestreckt worden sind, daß sie eine niedrige Festigkeit haben, bzw. wenn die polymere Struktur nicht reaktionsfähige Gruppen aufweist, um eine beschränkte Klasse von Farbstoffen zu binden. Es ist auch vorgeschlagen worden, Färbehilfsmittel, ζ. Β. Polyvinylpyridin, mit dem Polyacrylnitril zu vermischen, dieses Gemisch aufzulösen und dann zu verspinnen bzw. das Färbehilfsmittel vor dem Verspinnen zur Spinnlösung zu geben. Diese Hilfsmittel erschweren die Regelung des Spinnverfahrens und der Fasereigenschaften. Das polymere Acrylsäurenitril kann in wäßrigen Lösungen verschiedener hochhydratisierter Metallsalze aufgelöst und aus diesen Lösungen versponnen werden. Wenn derartige salzhaltige Lösungen durch Spinndüsen in wäßrige Fällbäder, z. B. Wasser, verdünnte Laugen oder verdünnte Säuren, gepreßt werden, wird ein gequollenes Hydrogel gebildet, aus dem durch Strecken und Waschen feste, brauchbare Fäden hergestellt werden können. Wenn diese Fäden getrocknet werden, sind sie so hydrophob wie die aus organischen Lösungen der gleichen Polymerisate versponnenen Fäden und machen die gleichen Schwierigkeiten, wenn man sie färben will. Es ist jedoch auch vorgeschlagen worden, die Fäden während ihrer Herstellung zu färben, indem man ein wäßriges Färbebad anwendet und den Farbstoff auf die Faser aufbringt, während diese als gequollenes Hydrogel vorliegt und bevor sie der irreversiblen Trocknung unterworfen worden ist. Mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren ist eine bessere Färbung von polymeren Acrylsäurenitrilfasern erzielt worden, als das mit Fasern der gleichen Polymerisate erreicht werden konnte, die aus organischen Lösungsmitteln versponnen wurden. Aber es weist einen erheblichen Nachteil auf. Die Textilindustrie wünscht ungefärbte Fasern zu kaufen, um die Auswahl der Farbe und Schattierung der angefertigten Waren völlig in der Hand zu haben. Fertig gefärbte oder nicht anfärbbare Fasern wünscht die Textilindustrie verständlicherweise nicht zu verwenden. Sie Verfahren zur Herstellung
von gut färbbaren Polyacrylnitrilfäden
und -fasern
Anmelder:
The Dow Chemical· Company,
Midland, Mich. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg,
München 27, Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 26. Januar 1953
George W. Stanton, Walnut Creek, Calif.,
Theodore B. Lefferding, Concord, CaHf.,
Richard W. Meikle, Newport Beach, CaUf.,
und Mary J. Charlesworth, Walnut Creek, Calif.
(V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
sträubt sich auch gegen die Verwendung gequollener Hydrogele, weil die Standardgarne verarbeitenden Fabriken auf ein gröberes . Rohmaterial eingestellt sind und das Hydrogel getrocknet werden muß, ehe die Faser die erwünschten Eigenschaften erhält.
Man hat auch schon Farbhilfsmittel (ATiima.iT-sierungsmittel) im Anschluß an das Trockenspinnen auf Fäden in nur teilweise getrocknetem Zustand, also mit restlichem Lösungsmittelgehalt, d. h. mit Gelstruktur, zur Einwirkung gebracht und die Fäden dann auf 200° C erhitzt. Obwohl aber bisher gelehrt worden ist, daß man Farbhilfsmittel auf die verschiedenste Weise in die Fäden einbringen kann, ist noch kein Weg aufgezeigt worden, wie solche Farbhilfsmittel die Fäden anfärbbar machen, wenn die Fäden irreversibel getrocknet werden, ehe man färbt.
Erfindungsgemäß wird nun ein Verfahren der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das dadurch
109 709/393
gekennzeichnet ist, daß der frisch gesponnene, gestreckte, gewaschene, noch feuchte Faden mit wenigstens 1 % seines Trockengewichts mit einer wasserlöslichen Verbindung der Gruppen: Aminsalze, quaternäre Ammoniumsalze, Sulfoniumsalze, Phosphoniumhalogenide und wasserlösliche ■ Vinylpolymerisate, behandelt und in irreversible Trockenform übergeführt wird.
Die Erfindung basiert somit auf der Entdeckung, daß gut färbbare orientierte Produkte aus den genannten Polymerisaten mit hohem Acrylsäurenitrilgehalt hergestellt werden können, indem man dem gesponnenen Gegenstand während seiner Herstellung und vor seiner Trocknung und Rückführung auf seine schließlichen Dimensionen verschiedene Arten von Farbhilfsmitteln einverleibt und anschließend den Gegenstand von dem Lösungsmittelmedium befreit, während der Hilfsstoff in dem getrockneten Produkt verbleibt. Unter der Zugabe des Hilfsmittels zu dem Produkt »während seiner Herstellung« wird die Einführung des Hilfsmittels in die Spinnlösung oder in das gefällte und noch gequollene Spinnprodukt vor oder nach teilweiser Orientierung verstanden. Die Erfindung ist auf Produkte anwendbar, die durch Naßverspinnen von wäßrigen salzhaltigen Lösungen des Polymerisats erhalten worden sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein wenigstens 85% Acrylsäurenitril im Polymermolekül enthaltendes Polymerisat aus einer wäßrigen salzhaltigen Lösung desselben in ein wäßriges Fällbad versponnen und das gefällte Produkt zwecks Orientierung gestreckt und in der üblichen Weise gewaschen, um die Salzbestandteile auszuziehen. Dabei soll so weit gestreckt werden, daß das Produkt im getrockneten Zustand eine Streckgrenze von wenigstens 0,8 g je Denier aufweist; wenn es sich um aus Salzlösung versponnenes Polyacrylnitril handelt, das weniger vollständig orientiert ist, können diejenigen Produkte mit Streckgrenzen von etwa 0,6 g je Denier oder darunter verhältnismäßig leicht gefärbt werden. Es wird entweder vor oder nach der anfänglichen Fällung bzw. während sich das Produkt noch im Zustand eines Hydrogels befindet, d. h. bevor es irreversibel getrocknet und vorzugsweise, nachdem der größte Teil des anorganischen Salzes entfernt worden ist, ein wasserlösliches Farbhilfsmittel hinzugegeben und von dem Hydrogel in einer Menge absorbiert, die wenigstens 1,0% des Trockengewichts des polymeren Produktes ausmacht. Im Anschluß daran wird das das Farbhilfsmittel noch enthaltende Produkt getrocknet. Es kann dann gepackt, gelagert und den verschiedenen Fabrikationsstufen, z. B. dem Streichen, Zwirnen, Spulen und Wirken oder Weben, unterworfen werden, ehe es gefärbt wird. Zur Färbung kann jeder übliche Farbstoff benutzt werden. Die Färbemethode kann ebenfalls beliebig sein; es sind höchstens nur geringe Abänderungen gegenüber der Methode notwendig, die unter Verwendung des gleichen Farbstoffs bei Fasern (aus Wolle, Baumwolle, Seide, Viskose- oder Acetatseide oder Polyamiden) benutzt wird, für die der Färbstoff anfangs gedacht war. Viele der üblichen Verfahrensweisen werden später noch beschrieben.
Beispiele für Färbehilfsmittel der vorliegenden Erfindung, die sich als geeignet erwiesen haben, sind
(1) Wasserlösliche Aminsalze:
Octadecylammoniumacetat,
Octadecylammoniumchlorid, Di-n-amylammoniumchlorid, Tri-n-amylammoniumchlorid, N-2-[2-(2,2,3,3-Tetramethylbutylphenoxy)-
äthoxy]-äthyl-N,N-dimethylammoniumchlorid, N^-tOctadecyloxy^-äthyl-NjN-dimethyl-
ammoniumchlorid, N-2-(Decyloxy)-äthyl-N,N-dimethylammonium-
chlorid, N-2-(Heptoxy)-äthyl-N,N-dimethylammonium-
chlorid, N-Octadecyl-N,N-di-(2-oxyäthyl)-ammonium-
chlorid, N-Dodecyl-N,N-di-(2-oxyäthyl)-ammoniumchlorid,
2-n-Nonylpyridinhydrochlorid, S-Äthyl-^-n-nonylpyridinhydrochlorid, N-n-Octadecylpiperidinhydrochlorid, 2-Heptadecyl-3-(2-oxyäthyl)-glyoxalidinhydrochlorid,
2-Heptadecyl-3-butylglyoxalidinhydrochlorid, 2-Heptadecylglyoxalidinhydrochlorid, Di-(carboxymethyl)-dodecylammoniumchlorid.
(2) Quaternäre Ammoniumsalze:
n-Nonyltrimethylammoniumbromid, n-Decyltrimethylammoniumbromid, n-Dodecyltrimethylammoniumchlorid, n-Hexadecyltrimethylammoniumchlorid, n-Octadecyltrimethylammoniumchlorid, n-Dodecylbenzyltrimethylammoniumchlorid, n-Dodecyltolyhnethyltrimethylammoniumchlorid,
n-Decyloxyäthyltrimethylammoniumjodid, n-[2-(2,2,3,3-Tetramethylbutylphenoxy)-äthoxy]-
äthyltrimethylammoniumjodid, Carboxymethyldimethyltetradecylammoniumchlorid,
Benzylhexadecyldimethylammoniumchlorid, Benzyl-(2,2,3,3-tetramethylbutylphenoxy)-äthyl-
dimethylammoniumchlorid, 2-Oxyäthyl-n-octadecyldimethylammonium-
bromid, n-Dodecyl-bis-(2-oxyathyl)-methylammonium-
bromid, Bis-(2-oxyäthyl)-methyl-n-octadecylammonium-
bromid, Benzyl-2-[2-(2,3,4,6-tetrachlorphenoxy)-äthoxy]-
äthyhnorphoHniumchlorid, Äthyl-n-octadecylmorpholMumäthosulfat, n-Dodecylpyridmiumchlorid, n-Hexadecylpyridiniumchlorid, n-DodecylisochinoHniumbromid, Bis-(polyoxyäthylenoleat)-äthylmethyl-
ammoniumäthosulfat, Trimethylen-bis-(dimethyl-n-tetradecyl-
ammoniumbromid), Trimethylen-bis-[n-dodecyl-di-(2-oxyäthyl)-
ammoniumbromid], Trimethylen-bis-[(2,2,3,3-tetramethylbutylphenoxyäthoxy)-äthyldimethylammonium-
chloiid], Tetramethylen-bis-(n-dodecyldimethyl-
ammoniumcblorid), Pentamethylen-bis-(n-dodecyldimethylammoniumchlorid),
Poly-4-methyltrimethylammoniumstearylchlorid, Dimethyl-2-oxyäthylstearamidopropylammoniumchlorid.
(3) Wasserlösliche Sulfoniumsalze: n-Dodecyldimethylsulfoniumchlorid, -bromid
oder -methosulfat,
n-Dodecyläthylmethylsulfoniumhalogenid oder -alkylsulfat,
n-Dodecylmethyloctylsulfoniummethosulfat, n-Tetradecyläthylmethylsulfoniummethosulfat, 2-[2-(2-Biphenyloxy)-äthoxy]-äthylbutylmethyl-
sulfoniummethosulfat,
Di-n-dodecylmethylsulfoniummethosulfat, Di-(2-oxyäthyl)-methylsulfonmmmethosulfat-
di-caprinsäureester,
Di-n-dodecyldimethyläthylendisulfonium-dimethosulfat,
n-Octadecyldimethylsulfoniumbromid, n-Dodecylbenzylmethylsulfoniummethosulfat, Cetyl-p-tolylmethylsulfoniummethosulfat, n-Octadecyl-2-(diäthylmethylammonium)-äthyl-
methylsulfoniumdimethosulfat, Cetyldimethylsulfoniummethosulfat, n-Dodecyl^-chloräthylmethylsulfonium^-chlor-
äthylsulfat,
2-[2-(4-Cyclohexylphenoxy)-äthoxy]-äthyldiäthylsulfoniumäthosulfat.
(4) Wasserlösliche Phosphoniumhalogenide:
Triäthyl-n-octylphosphoniumjodid, n-Dodecyltrimethylphosphoniumbromid, Cetyltrimethylphosphoniumchlorid, Trimethyl-n-octylphosphoniumchlorid, Benzyl-tri-n-butylphosphoniumchlorid, Benzyl-n-dodecyldimethylphosphoniumbromid, Benzylcetyldimethylphosphoniumjodid, Dichlorobenzyltriphenylphosphoniumchlorid.
(5) Wasserlösliche Polymerisate von N-Vinylpyrrolidon und verwandten Verbindungen:
N-Vinyl-N-methylformamid, N-Vinyl-N-äthylformamid,
N-Vinyl-N-methylacetamid,
N-Vinyl-N-äthylacetamid,
N-Vinylvalerolactam,
N-Vinylcaprolactam.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf aus Salzlösungen versponnene Fäden ist die Zeit, die der in Wasser gequollene Faden zur Absorption des Färbehilfsmittels benötigt, sehr kurz. Sie schwankt mit dem Quellungsgrad der Faser, der Konzentration der Flüssigkeit, aus der das Hilfsmittel aufgebracht wird, und der Aufbringtemperatur. In gewissen Fällen werden bereits in 2 Sekunden genügende Mengen des Hilfsmittels von den gequollenen Fasern absorbiert. Nachteile ergeben sich nicht, wenn das faserartige Hydrogel in dem Hilfsmittel mehrere
ίο Tage lang eingeweicht wird. Das Hilfsmittel kann als Konzentrat oder in wäßrigen Lösungen angewandt werden, die die gewünschte oder übliche Konzentration aufweisen. Lösungen, die nur 0,1 Gewichtsprozent Hilfsmittel enthielten, sind mit Erfolg angewandt worden. Das Hilfsmittel bzw. seine Lösung soll ein Ph zwischen 1 und 8 haben; dieses pH soll vorzugsweise unter 6 Hegen, wenn die Lösung bei Fasern angewandt wird, die als gequollenes Hydrogel vorliegen. Zeit und Temperatur der Behandlung und die Konzentration der Behandlungsflüssigkeit sollen so aufeinander abgestimmt werden, daß die Fäden wenigstens 1,0% des Hilfsmittels, bezogen auf ihr Trockengewicht, aufnehmen. Mengen in der Größenordnung von 2 bis 15% werden bevorzugt, auch solche bis zu 40% sind brauchbar, aber derart große Mengen sind unwirtschaftlich. Die Behandlung kann, bei jeder Temperatur stattfinden, bei der die Hydrogelfasem bestehen und das Hilfsmittel bzw. seine Lösung flüssig sind. Es ist zweckmäßig, die Behandlung bei Raumtemperatur oder bei Temperaturen bis zu etwa 100° C vorzunehmen. Gegebenenfalls können auch Temperaturen von 100C oder darunter angewandt werden.
Die Bedeutung der Absorption des Färbehüfsmittels in dem noch nicht getrockneten und noch gequollenen Faden wird in der folgenden Tabelle erläutert. Eine Probe des Fadens wurde in Form des Hydrogels mit dem angegebenen Färbehilfsmittel behandelt, bis sie 1,0% des Mittels, bezogen auf das Trockengewicht des Fadens, aufgenommen hatte. Eine andere Probe wurde getrocknet und dann in dem gleichen Mittel eingeweicht, bis sie 5,0 % ihres Gewichts an Hilfsmittel absorbiert hatte. Beide Fäden wurden in dem gleichen Färbebad mit »Xylene Milling Blue FF« gekocht, das 2°/q des Farbstoffs, 10% Natriumsulfat und 2%
Essigsäure (stets auf das Trockengewicht des Fadens bezogen) enthielt.
Färbehilfsmittel Anwendung und
Konzentration
auf der Faser
Erschöpfung des
Farbbades in %
Bemerkungen
N-[2-(2,2,3,3-Tetramethylbutylphenoxy)-äthoxy]-
äthyltrimethylammoniumjodid
N-[2-(2,2,3,3-Tetramethylbutylphenoxy)-äthoxy]-
äthyltrimethylammoniumjodid
1,0% auf das
Aquagel
5,0% auf die
trockene Faser
57
17
Ausgezeichnete
Anfärbung
Mäßige
Anfärbung
Unter Benutzung von Dodecyltrimethylammonium- 65 betreffenden Mittels bestimmt. In jedem FaU wurden
chlorid wurde die Wirkung einer Konzentrationsver- die Hydrogelfasem in die Lösung des Hilfsmittels bei
änderung des Färbehilfsmittels in dem Behandlungs- 25° C eingeweicht, bis das Gleichgewicht zwischen
bad auf die Menge des auf den Fasern absorbierten Lösung und Fasern erreicht war. Das Gewicht des
Hilfsmittels, das pro 100 g Trockengewicht der Fasern absorbiert worden war, wurde bestimmt.
Konzentration des Hilfsmittels Gramm Hilfsmittel
im Bad in Gewichtsprozent je 100 g Faser
0,05 1
0,1 1,5
0,2 2,2
0,3 4
0,4 4,5
0,5 7
0,7 9
1,0 11
2,8 20
Unter Benutzung des gleichen Färbehilfsmittels bei einer Konzentration von 0,2% in Wasser wurden andere Fasern im Hydrogelzustand 12 Sekunden lang bei den in der folgenden Tabelle angegebenen Temperaturen imprägniert. Zu beachten ist, daß Temperaturen über 45°C eine stärkere Absorption des Hilfsmittels zur Folge haben.
Imprägnierungs Gramm Hilfsmittel
temperaturen in 0C je 100 g Faser (Trockengewicht)
25 2,2
34 2,2
45 2,2
56 2,6
70 2,9
85 3,8
35
Wenn Proben der getrockneten Faser, die gemäß vorliegender Erfindung mit verschiedenen Mengen Dodecyltrimethylammoniumchlorid behandelt worden waren, wie im Beispiel 1 beschrieben, angefärbt wurden und das von den Fasern aufgenommene Gewicht des Farbstoffs bestimmt wurde, ergab sich, daß optimale Ergebnisse erhalten wurden, wenn 3 bis 10 g des Hilfsmittels von je 100 g Faser absorbiert worden waren. Das geht aus der folgenden Tabelle hervor.
Gramm Hilfsmittel Gramm Farbstoff
je 100 g Faser je 100 g Faser
1,0 0,5
1,5 0,8
4,5 4,0
6,5 4,0
9,0 2,9
10,5 1,8 .
16 I3I
20 0,9
Die Färbehilfsmittel der vorliegenden Erfindung machen, wenn sie, wie beschrieben, auf den Hydrogelfasern absorbiert worden sind, die anschließend getrockneten Fasern mit den üblichen Farbstoffen anfärbbar, wozu Baumwolldirekt- und Azofarbstoffe, Küpenfarbstoffe, lösliche Küpenfarbstoffe, saure Beizen- und basische Farbstoffe und Acetatfarbstoffe gehören.
Die folgenden typischen Verfahrensweisen sind mit Erfolg zum Färben der behandelten Fasern der Erfindung angewandt worden:
1. Baumwolldirektfarbstoffe
Verhältnis von Bad zu Faser: 40 bis 80:1
Verhältnis von Farbstoff zu Faser: 0,02 bis 0,05: 1 Verhältnis von Na2SO4 zu Faser: 0,10 bis 0,15:1 Badtemperatur: 1000C
Zeit: 1 bis IV2 Stunden
In destilliertem Wasser abspülen und trocknen.
2. Saure Farbstoffe
Verhältnis von Bad zu Faser: 30 bis 40: 1
Verhältnis von Farbstoff zu Faser: 0,02 bis 0,05: 1 Natriumsulfat: 0,10 bis 0,20: 1
Essigsäure: 0,02 bis 0,05:1 (zum Walkechtmachen der Farbstoffe)
oder
Schwefelsäure: 0,02 bis 0,05: 1 (zum Egalisieren der Farbstoffe)
Badtemperatur: 1000C (Kochen)
Abspülen und trocknen.
3. Acetatfarbstoffe
Verhältnis von Bad zu Faser: 30 bis 40: 1
Verhältnis von Farbstoff zu Faser: 0,02 bis 0,05: 1 Nichtionisches Netzmittel: 0,1 % oder weniger
Badtemperatur: 100°C (Kochen) etwa 1 Stunde Abspülen und Trocknen.
4. Löslicher Küpenfarbstoff (Verfahrensweise bei Indigosol Green IB)
Man löst den Farbstoff in heißem Wasser, das je Liter 1 g Natriumcarbonat enthält, gibt 1 % Natriumhydrosulfit und 20 bis 40% Natriumsulfat hinzu, gibt das Färbegut bei 40° C hinein, erhitzt innerhalb 30 Minuten auf 9O0C, beläßt 1 Stunde bei etwa 900C und spült.
Man stellt ein Entwicklungsbad von je 1 bis 2% von Ammoniumthiocyanat und Kaliumbichromat her, behandelt das Färbegut in diesem Bad 30 Minuten lang bei 30° C, fügt 10 g Schwefelsäure je Liter hinzu, erhitzt innerhalb 30 Minuten auf 850C und hält das Bad 30 Minuten bei 85 bis 90° C. Dann wird gründlich gespült, mit verdünntem Natriumcarbonat (2 g/l) neutralisiert, wiederum gespült und ausgewaschen.
5. Küpenfarbstoff
Das Verfahren richtet sich nach dem benutzten Farbstoff. Bei Anwendung von Sulfanthren-Küpenfarbstoffen sei auf das bewährte Verfahren des Beispiels 6, unten, verwiesen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Durchführung der Erfindung.
Beispiel 1
Ein 9 g schweres, in Wasser gequollenes, ungestrecktes Fadenkabel, das durch Verpressen einer wäßrigen salzhaltigen Polyacrylsäurenitrillösung durch eineSOO-Loch-MetallspinndüseiDurchmesserO^Smm) in ein wäßriges Fällbad hergestellt wurde, wurde zwecks Entfernung der Salzbestandteile gründlich gewaschen. Es wurde dann in 500 ecm einer 0,4%igen Dodecyltrünethylammoniumchloridlösung stehengelassen, die mit HCl bei 25 0C auf ph 3 eingestellt war, bis die Fasern wenigstens 1% des Hilfsmittels absorbiert hatten. Das Fadenkabel wurde dann aus der Imprägnierlösung herausgenommen, in Naßdampf auf das lOfache seiner ursprünglichen Länge gestreckt, in einem Luftstrom geblasen und dann 8 Minuten bei

Claims (1)

  1. 9 10
    15O0C unter geringer Spannung getrocknet. Die lungsbad wurde hergestellt, indem 1% Ammonium-Fasern hatten eine Festigkeit von über 2 g je Denier. thiocyanat und 1 % Kaliumdichromat in Wasser
    Das getrocknete, imprägnierte Fadenkabel wurde in gelöst wurden. In diesem Bad wurde das Fadenkabel
    ein wäßriges Färbbad eingetaucht, das 4,0% Pont- 1J2 Stunde bei 300C behandelt. Dann wurden 10 g
    amine Green GX Cone. (C. I. 594) und 15,0% 5 konzentrierte Schwefelsäure je Liter Bad zugegeben
    Natriumsulfat enthielt, wobei beide Angaben auf das und dieses innerhalb V2 Stunde auf 85°C erhitzt. Das
    Gewicht der Faser bezogen sind. Das Verhältnis von Bad wurde dann 1I2 Stunde bei 85 bis 900C gehalten.
    Färbebad zu Faser betrug 40: 1. Das Färbebad wurde Danach wurde das Fadenkabel gründlich gespült, mit
    1,5 Stunden bei 1000C gehalten. Nach dieser Zeit war Na2CO3 neutralisiert und wiederum gespült. Das
    das Bad völlig erschöpft. Das gefärbte Fadenkabel ίο Fadenkabel war gleichmäßig grün gefärbt,
    wurde herausgenommen, gründlich in destilliertem
    Wasser gespült und V2 Stunde bei 1000C getrocknet. Beispiel 5
    Es war gleichmäßig tief grün gefärbt.
    Ein Polyacrylsäurenitrükabel wurde wie im BeiBeispiel 2 15 spiel 1 gesponnen und gewaschen. Dann wurde es
    gestreckt, mit Polyvinylpyrrolidon imprägniert und
    Es wurde ein Polyacrylsäurenitrilkabel wie im wie im Beispiel 2 getrocknet. Dann wurde es in ein. Beispiel 1 gesponnen und gewaschen. Das in Wasser Färbebad gegeben, das 4% Sulfanthrene-Red-3-B-gequollene Kabel wurde auf das 6fache seiner Länge Paste, 10% Natriumhydroxyd und 10% Natriumgestreckt, während es 4,5 Sekunden lang in eine 20 hydrosulfit enthielt. Das Verhältnis von Färbebad 0,8%ige wäßrige Lösung von N-2-[2-(2,2,3,3-Tetra- Zu Faser betrug 20: 1. Das Bad wurde Va Stunde lang methylbutylphenoxy)-äthoxy]-äthyl-N,N-dimethylam- bei 100°C gehalten. Danach wurde das Fadenkabel moniumchlorid bei 950C eingetaucht war, die mit HCl in ein Oxydationsbad mit 4% Wasserstoffsuperoxyd auf ph 2,3 gebracht war. Das imprägnierte Fadenkabel eingebracht, anschließend mit kaltem Wasser gespült, wurde auf das 14,4fache seiner ursprünglichen Länge a5 mit Na2CO3 neutralisiert und wiederum gespült. Das in Naßdampf gestreckt, auf Dampfwalzen getrocknet, Fadenkabel war gleichmäßig rot gefärbt,
    in einem Luftstrom geblasen und dann 8 Minuten ohne
    Spannung bei 1500C getrocknet. Dieses Verfahren Beispiel 6
    wurde ununterbrochen ausgeführt. Das Fadenkabel
    enthielt über 2% des Aminsalzes. Es wurde dann nach 3O Ein Polyacrylsäurenitrilkabel wurde wie im Bei-
    dem im Beispiel 1 angegebenen Verfahren gefärbt. Es spiel 1 gesponnen und gewaschen. Dann wurde es
    war nach dem Trocknen gleichmäßig tiefblau gefärbt gestreckt, mit Polyvinylpyrrolidon imprägniert und
    und enthielt 1,5 Gewichtsprozent Farbstoff. Das in wie im Beispiel 2 getrocknet. Das getrocknete im-
    den Beispielen 1 und 2 gefärbte Fadenkabel war prägnierte Fadenkabel wurde mit Naphtholate AS
    ebenso licht- und reibecht wie Wolle, die mit dem 35 getränkt. Danach wurde es in ein Bad eingebracht, das
    gleichen Farbstoff in der gleichen Weise gefärbt diazotiertes 2-Chlor-4-nitroanihn enthielt. Das Bad
    worden war. wurde V2 Stunde bei 95 bis 100°C gehalten. Danach
    Beispiel 3 wurde das Fadenkabel trocken abgepreßt. Es wurde
    dann in ein Entwicklungsbad eingebracht, das aus
    Ein Polyacrylsäurenitrilkabel wurde wie im Bei- 40 1,5% Essigsäure, 0,75% Ameisensäure und 3,3%
    spiel 1 gesponnen und gewaschen. Dann wurde es Natriumsulfat bestand. Das Verhältnis von Bad zu
    gestreckt, mit Cetyldimethylsulfoniummethosulfat im- Faser war 15:1. Dieses Bad wurde 1I2 Stunde bei
    prägniert und wie im Beispiel 2 getrocknet. Das 95 bis 1000C gehalten. Danach wurde das Fadenkabel
    getrocknete imprägnierte Fadenkabel wurde in ein gespült und getrocknet. Es war gleichmäßig tiefrot
    wäßriges Färbebad eingetaucht, das 2% Acetamine 45 gefärbt.
    Yellow CG und 0,1% eines nichtionischen Netzmittels Beispiel 7
    enthielt, wobei beide Angaben auf das Gewicht der
    Faser bezogen sind. Das Verhältnis des Färbebades Ein Polyacrylsäurenitrilkabel wurde wie im Bei-
    zur Faser betrug 30 : 1. Das Bad wurde 1,5 Stunden bei spiel 1 gesponnen und gewaschen. Dieses Fadenkabel
    1000C gehalten, wonach das Fadenkabel gründlich 50 wurde dann gestreckt, mit 3,6% Octylphenoxyäth-
    gespült und mit einer 0,5%igeri Lösung eines nicht- oxyäthyltrimethylammoniumjodidimprägniertundwie
    ionischen Reinigungsmittels 15 Minuten bei 6O0C im Beispiel 2 getrocknet. Das getrocknete imprägnierte
    behandelt wurde. Es wurde eine gleichmäßige gelbe Fadenkabel wurde in ein wäßriges Färbebad einge-
    Färbung erhalten. taucht, das 2,0% Xylene Miffing Blue FF, 10°/?
    Beispiel 4 55 Natriumsulfat und 3 bis 5% Essigsäure enthielt, wobei
    alle Angaben auf das Gewicht der Fasern bezogen sind.
    Ein Polyacrylsäurenitrilkabel wurde wie im Bei- Das Verhältnis von Färbebad zu Faser betrug 40: 1.
    spiel 1 gesponnen und gewaschen. Es wurde dann Das Färbebad wurde 1 Stunde bei 100° C gehalten,
    gestreckt, mit Dichlorbenzyltriphenylphosphonium- Danach wurde das Fadenkabel gründlich gespült und
    chlorid imprägniert und wie im Beispiel 2 getrocknet. 60 10 Minuten bei 1500C getrocknet. Es wurde dann
    Das Färbebad wurde durch Auflösen von 2 % Indigo- 15 Minuten bei 6O0C mit einer 0,5 %igen Lösung eines
    sol Green IB in heißem Wasser hergestellt, das je Liter nichtionischen Reinigungsmittels behandelt. Das
    1 g Na2CO3 enthielt. Zu diesem Bad wurden 1% Fadenkabel war gleichmäßig blau gefärbt.
    Natriumhydrosulfit und 20 % Natriumsulfat gegeben.
    Das Fadenkabel wurde bei 40° C eingetragen, innerhalb 65 PAT ENT AN S PB UCH:
    V2 Stunde auf 90° C erwärmt, dann 1 Stunde bei 90 bis Verfahren zur Herstellung von gut färbbaren
    95°C behandelt und schließlich gespült. Das Verhältnis Polyacrylnitrilfäden und -fasern aus mindestens
    von Färbebad zu Faser betrug 20: 1. Das Entwick- 85% Acrylsäurenitril im Molekül enthaltenden
    11 12
    Polymerisaten durch. Verspinnen einer wäßrigen polymerisate, behandelt und in irreversible Trocken-
    Lösung des Polymerisats in ein Fällbad, Strecken, . form übergeführt wird.
    Waschen und Trocknen des erhaltenen Fadens,
    dadurch gekennzeichnet, daß der frisch gesponnene, In Betracht gezogene Druckschriften:
    gestreckte, gewaschene, noch feuchte Faden mit 5 Deutsche Patentschriften Nr. 848 687, 904 246;
    wenigstens 1 % seines Trockengewichts mit einer französische, Patentschrift Nr. 883 763;
    wasserlöslichen Verbindung der Gruppen: Amin- USA.-Patentschrift Nr. 2 558 781;
    salze, quaternäre Ammoniumsalze, Sulfoniumsalze, deutsche Patentanmeldung C 2326 IVc/39b (be-
    Phosphoniumhalogenide und wasserlösKche Vinyl- kanntgemacht am 20. 11.1952).
    © 109 709/393 10.61
DED16412A 1953-01-26 1953-11-19 Verfahren zur Herstellung von gut faerbbaren Polyacrylnitrilfaeden und -fasern Pending DE1115406B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US758937XA 1953-01-26 1953-01-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1115406B true DE1115406B (de) 1961-10-19

Family

ID=22128608

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED16412A Pending DE1115406B (de) 1953-01-26 1953-11-19 Verfahren zur Herstellung von gut faerbbaren Polyacrylnitrilfaeden und -fasern

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE524317A (de)
DE (1) DE1115406B (de)
FR (1) FR1102483A (de)
GB (1) GB758937A (de)
NL (2) NL96192C (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL220400A (de) * 1956-09-10
NL100272C (de) * 1957-07-10
US3104933A (en) * 1960-07-11 1963-09-24 Yardney International Corp Method of dyeing with polyvinyl alcohol ester and quaternary ammonium compounds
US3105732A (en) * 1961-01-10 1963-10-01 Burlington Industries Inc Process for dyeing blends of nylon 6 and nylon 66
WO2018067092A2 (en) * 2016-08-09 2018-04-12 Aksa Akri̇li̇k Ki̇mya Sanayi̇i̇ Anoni̇m Şi̇rketi̇ Fibre dyeing method

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR883763A (fr) * 1941-07-04 1943-07-16 Ig Farbenindustrie Ag Procédé de conformation de corps fortement polymérisés à formule rectiligne
US2558781A (en) * 1947-09-04 1951-07-03 American Cyanamid Co Method of treating water-swollen polymers
DE848687C (de) * 1949-07-27 1952-09-08 Bayer Ag Verfahren zum Veredeln von Polyacrylnitril oder geformten Gebilden aus Polyacrylnitril
DE904246C (de) * 1950-06-22 1954-02-15 Bobingen Ag Fuer Textil Faser Verfahren zur Herstellung von faerbbaren Polymeren aus oder mit Nitrilen ª‡,ª‰-ungesaettigter Carbonsaeuren

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR883763A (fr) * 1941-07-04 1943-07-16 Ig Farbenindustrie Ag Procédé de conformation de corps fortement polymérisés à formule rectiligne
US2558781A (en) * 1947-09-04 1951-07-03 American Cyanamid Co Method of treating water-swollen polymers
DE848687C (de) * 1949-07-27 1952-09-08 Bayer Ag Verfahren zum Veredeln von Polyacrylnitril oder geformten Gebilden aus Polyacrylnitril
DE904246C (de) * 1950-06-22 1954-02-15 Bobingen Ag Fuer Textil Faser Verfahren zur Herstellung von faerbbaren Polymeren aus oder mit Nitrilen ª‡,ª‰-ungesaettigter Carbonsaeuren

Also Published As

Publication number Publication date
FR1102483A (fr) 1955-10-21
NL182627B (nl)
NL96192C (de)
GB758937A (en) 1956-10-10
BE524317A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2438546C3 (de) Verfahren zur Herstellung gefärbter Fäden aus vollaromatischen Polyamiden
DE1435611A1 (de) Kunstfaser und Herstellung derselben
DE848687C (de) Verfahren zum Veredeln von Polyacrylnitril oder geformten Gebilden aus Polyacrylnitril
DE1014708B (de) Verfahren zum Faerben von Gebilden aus Polymeren oder Copolymeren auf der Basis von Acrylnitril
DE1228752B (de) Faerben von Acrylnitrilpolymerisat-Faeden
DE1115406B (de) Verfahren zur Herstellung von gut faerbbaren Polyacrylnitrilfaeden und -fasern
DE2844369A1 (de) Verfahren zum faerben hochfester fasern aus aromatischen polyamiden mit hohem elastizitaetsmodul
DE2438545C3 (de) Verfahren zur Herstellung gefärbter Fäden aus vollaromatischen Polyamiden
DE2453640A1 (de) Verfahren zum faerben von acrylnitrilpolymerfaeden
DE2527962A1 (de) Verfahren zur behandlung von cellulose-fasern
DE2317132C3 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Färben von trockengesponnenem Fasergut aus Acrylnitrilpolymerisaten
CH658474A5 (de) Luntensperrvorrichtung an spinnmaschinen-streckwerken.
DE3881703T2 (de) Behandlung zur verbesserung der eigenschaften von keratintextilmaterialien.
EP0236735B1 (de) Umgewandelte Glasfaser mit verbesserter Temperaturbeständigkeit
DE3603909C2 (de)
DE2438543C3 (de) Verfahren zur Herstellung gefärbter Fäden aus vollaromatischen Polyamiden
DE975111C (de) Verfahren zum Verbessern der Echtheitseigenschaften von gefaerbtem Textilmaterial
DE844954C (de) Verfahren zur Herstellung von quellbaren, kuenstlichen Gebilden, wie Faeden, Fasern oder Filme, aus Acrylnitrilpolymeren
DE943589C (de) Verfahren zur Verbesserung der Faerbbarkeit von Polyamidtextilstoffen
DE1419480C (de) Verfahren zur Herstellung von cellulosehaltigem Fasermaterial
AT139438B (de) Verfahren zum Veredeln von Wolle.
DE1419045C (de) Verfahren zur permanenten antistatischen Ausrüstung von geformten Gebilden
DE742374C (de) Verfahren zum Erschweren von Gebilden aus Superpolyamiden
DE1119458B (de) Verfahren zum Faerben von Gebilden, besonders Faeden oder Fasern, aus Polymeren oder Copolymeren des Acrylnitrils
AT101295B (de) Verfahren zur Behandlung von Seide.