DE1419351A1 - Verfahren zum kontinuierlichen Schnellbleichen von Cellulosetextilstoffen - Google Patents

Verfahren zum kontinuierlichen Schnellbleichen von Cellulosetextilstoffen

Info

Publication number
DE1419351A1
DE1419351A1 DE19621419351 DE1419351A DE1419351A1 DE 1419351 A1 DE1419351 A1 DE 1419351A1 DE 19621419351 DE19621419351 DE 19621419351 DE 1419351 A DE1419351 A DE 1419351A DE 1419351 A1 DE1419351 A1 DE 1419351A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solution
textile material
acid
bleaching
textile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19621419351
Other languages
English (en)
Inventor
Synan John Francis
Northgraves Walter William
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olin Corp
Original Assignee
Olin Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Olin Corp filed Critical Olin Corp
Publication of DE1419351A1 publication Critical patent/DE1419351A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B17/00Storing of textile materials in association with the treatment of the materials by liquids, gases or vapours
    • D06B17/02Storing of textile materials in association with the treatment of the materials by liquids, gases or vapours in superimposed, i.e. stack-packed, form; J-boxes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
    • D06L4/00Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs
    • D06L4/20Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs using agents which contain halogen
    • D06L4/22Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs using agents which contain halogen using inorganic agents
    • D06L4/24Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs using agents which contain halogen using inorganic agents using chlorites or chlorine dioxide
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S8/00Bleaching and dyeing; fluid treatment and chemical modification of textiles and fibers
    • Y10S8/06Resin bleach

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

Terfahren zum kontinuierlichen Schnellbleichen von Oellulosetextilstoffen.
Für diese Anmeldung wird, die Priorität vom 7· Februar 1.961 aus der •USA-Patentanmeldung Serial Fo. 87 580 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft Verbesserungen beim kontinuierlichen Bleichen von Textilstoffen mit Natriumchlorit als Bleichmittel. Insbesondere bezieht sich die-Erfindung auf Verbesserungen in der ChloritbleiGhe, die die Anwendung dieses Bleichverfahrens besonders vorteilhaft für die Erzeugung hoher Weissgrade unter minimaler Verringerung der Paserfestigkeit machen.. Das erfindungsgemässe Verfahren ist besonders vorteilhaft wegen
909809/0447
der honen Beibehaltung der IPaserfestigkeit, wenn das Gewebe ausserdem Verfahren unterworfen wird, die die Paser abbauen, , a.B. der Harzbehandlung zwecks Verbesserung der Knitterfestigkeit. Das Verfahren führt zu verbessertem Griff und ausgezeioh-!
neter Anfärbbarkeit und vermeidet die Bildung feiner "ETadel- ; löcher".
Die Erfindung ist besonders anwendbar auf Baumwollware aller Art einsohliesslieh Baumwolle, Leinen, Jute, Hanf und anderen Textilfasern, die im wesentlichen aus Cellulose bestehen, sowie aus Viskoselösungen regenerierter Cellulose. Ausserdem lassen sich nach dem erfindungsgemässen Verfahren gemischte (Textilstoffe, z.B. Gemische aus Baumwolle und Polyamidfasern, Baumwolle und synthetischen Polyesterfasern, Baumwolle und Polyacrylnitrilfasern, oder Gemische, die Cellulosefasern sogar nur in geringeren Anteilen enthalten, erfolgreich bleichen. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich zwar in erster Linie auf Baumwolle; der Ausdruck "Cellulosetextilstoffe" um- ^ fasst im Rahmen der Erfindung jedoch sowohl Cellulosefasern als auch Gemische derselben mit synthetischen Fasern.
Die Entwicklung permanenter Ausrüstungen für Baumwollgewebe, um Stoffe zu erhalten, die nach dem Waschen ohne weitere Behandlung, wie Bügeln, getragen werden können, hat den Ausrüster von Baumwolltextilstoffen vor viele Probleme gestellt. Das schwierigste dieser Probleme ist wohl der auf das Verfahren zur Aufbringung dieser Appreturen zurückzuführende lestigkeitsverlust des Gewebes. Dieser Verlust beträgt im allgemeinen
909809/0447
U18361
30 bis 50 j6 der ursprünglichen Festigkeit dee Gewebee. Wenn das Gewebe einen solohen Verlust aushalten und trotzdem brauch- , bar sein SoIl1 müssen die Festigkeitsverluste vor der Ausrüstungebehandlung, insbesondere diejenigen beim filelohen, mög-J-. liohst gering gehalten weiden« r ■-·■■'.-'; .V.
Ss lit bekannt* dass saure Lösungen von Siatriumohlorit Baumwolle Ohne Jaserabbau bis au einem eehr hoh*n feiesgrad Bleichen» und infolgedessen ktein fextilgu*■ ·*ρ hergestellt und gebleicht werden« daee das Öewebe nach ftem Bleiöhen im wtBettt-Iiοhen die gleiche Festigkeit aufweist wie die uraprUnglioht atuhlware. Vm dieses trgabnie eU «reielen, rnüssön Alt fktipvn, gewöhnlioh bei höher*? 2*ffip§ratu#, mit einer
Menge an Oh]^i tlösung bei ein »in pH-Wert nicht Über «twa 4 In Berührung kommen. Bei absatzweise durohgeführten F#rfuhren» bei denen das Textilgut lange in £$r BlelohiÖsiiiig erhit?t wird, ist sä nloht sohwlerig» den erforderlichen Kontakkl :.<!$£ fasern mit der sauren Ohloritbleiohlösun^ herbei aufÜlirtri» fiele dir bekennten Verfahren eignen sioh für den abeatzwelii durohgef Uhr ten Betrieb; aber trotz der Unbestimmten Behauptungen* dass diese Verfahren auoh auf den kontinuierlichen Betrieb anwendbar pind, ist bisher keines iron ihnen alt Srfolg in technischem Masöatabe in einem kontinuierlichen Betrieb angewandt worden» der eich für die höhen Produktionegeeohwindigkeiten und die ausserordentlloh grossen Mengen eignet» die in den Vereinigten Staaten von Amerika erfordern oh «ind. Als "hohe" Geschwindigkeiten werden hier solche von 4-570 bis 13 700 n/ßtd· ödjsr mehr bezeichnet.
909 809/04
1418351
Bei kontinuierlichen Bleichverfahren'-werden die öellulose-t textilstofft mit Behandluagslösungen gesättigt, die flberschüs- I sige Niissigfceit wird abgequetscht r und das Gut wird dann in isolierten TerweiUcainment mit Bömpf erhitzt. Auf diese ¥@±se wird itie Benandiungszeit vom Rohgut bis zum vollständig geblelohten StIt Im Vergleich mit den früher üblichen halbkontinuierliohen oder absatzweise durchgeftihrteS: Verfahren von mehreren lagen eis auf wenige Stunden verkürzt. Bie kontinuierliohe Verarbeitung erzielt eine gröseere verf ahrensmlssige AnpassungefäMglceit lind geringere Kosten je Meter des behandelten
Bei der kontinuierlichen Verarbeitung in den Vereinigten Staaten von Amerika geht der Bleiche gewöhnlich etne alkalische Vorbehandlung voraus· Bas textilgut wird mit verdünnter Katronlauge gtSattigt, in einer Verweilkammer, gewöhnlich einer J-Box, gtdattpft und gewaschen» Starke Electrolyte, besonders Katronlauge, haben eine hohe Affinität für Gellulose und lassen sloh auch mit grossen Wasohwassermengen nicht vollständig aus dem fuoh aueWasehen. Die dewebe enthalten immer restliches Alkali, welches in den Bleiohsättiger eintritt. Die in der laser enthaltene Alkalimenge hängt hauptsächlich von der Konzentra-
ϊ -
tion des verwendeten Alkalis» dem Volumen und der !temperatur des Waschwassers und dem Wirkungsgrad des Waschvorganges ab. Euoh, welches vor dem Eintritt in den Sättiger mit Alkali behandelt und gewaschen worden ist, enthält daher etwa 0,01 bis 0,25 fi oder mehr restliches Alkali.
- 4 909809/0447 -
ν Diese Mitnahme von Alkali mit dem Gut in den Bleiohsätti-' ! ger führt bei der kontinuierlichen sauren Chlor itbleiohe zir • einer ernsthaften Schwierigkeit, da in den meisten Sättigern ! derTLültaüsch der von dem Tuch ^aufgenommenen lösung gegen die Sättigerlösung nur mit geringem Wirkungsgrad stattfindet. Bs erfolgt zwar ein beträchtlicher lösungsaüstauseh$ dieser ist jedoch selten vollstäi5ig~Tind-fcann—3e—nach der Bauart des Sättigers im Bereich von 35 bis etwa 90 ^ variieren.
Das Problem der Alkalimitnahme wird weiter durch das in der Bleiohstufβ angewandte und durch die Abquetsohwslfcen des Sättigers gesteuerte niedrige Verhältnis "von flüssigkeit zu textilgut erschwert, welches gewöhnlich etwa 1 Ii beträgt. Infolge des unvollständigen Hüssigkeitsaustaugches im Sättiger führt das Such etwas von der ursprünglichen alkalischen Lösung durch den Sättiger hindurch mit, und zwar gewöhnlich im Inneren der Pasern, unabhängig von dem Säuregehalt des Sättiger-
. bades.
Infolge des bei der Bleiche angewandten niedrigen Verhältnisses von Flüssigkeit zu !extilgut ist es nicht möglich, der' Ohioritlösung, mit der das !Euch im Sättiger behandelt wird, eine ausreichende Säuremenge zuzusetzen, um das nach Einstellung des Grleiohgewichts in der Bleich-J-Box noch im Inneren des Sewebes enthaltene restliche Alkali wirksam zu neutralisieren.
Daher ist der pH-Wert der lösung, die in dem Gut in der Bleichvorrichtung nach Einstellung des Gleichgewichts enthalten
— 5 —
909809/0447
-fc-
ist, zu hoch, im allgemeinen über 6,0, um eine gute. Bleiohung , zu ermöglichen.
Die kontinuierliche Bleiche mit hohen Geschwindigkeiten ' führt daher beim Bleiohen mit Ohlorit zu Schwierigkeiten, die auf die verhältnismässig geringe Menge an Bleichflüssigkeit für grössere Mengen an Bleichgut und auf die Mitnahme von rest-
j liohem Alkali in die Bleiohflüssigkeit hinein zurückzuführen
j sind. Arbeitet man absatzweise» so= kann neutrales Textilgut gebleicht werden, indem man es vollständig mit einer Ohiorit- \ lösung von geeigneter Konzentration und geeignetem pH-Wert tränkt und dann lange genug erhitzt. Beim absatzweise arbeiten-
den Verfahren ermöglicht das Übliche hohe Verhältnis von Lösung
zu; Textilgut und die reichliche Zeit sogar die Einführung von j mit Alkali behandeltem Textilgut in ein saures Ohioritbad unter j Erzielung einer zufriedenstellenden Bleichung. Im modernen, mit hoher Geschwindigkeit kontinuierlich arbeitenden Pabrikbetrieb, j wo das "Verhältnis von Ohioritlösung zu Textilgut niedrig ist,
z»B. 1 ι 1 beträgt, neutralisieri» jedoch das in der Lösung η durch das Textilgut von der alkalischen Behandlung her in die ί Bleiohlösung mitgenommene Alkali die mit dem Tuch in Berührung stehende ChlpitbleichlÖsung, und man erhält sogar nach längerem Atisdämpfen keine Aktivierung oder Bleiehwirkungy Es ist nicht möglich, die Ohloritbleichlösung mit einer ausreichenden Säuremenge zu versehen, um die Alkali tat der auf dem eintretenden Textilgut befindlichen Lösung zu neutralisieren, ohne den pl-l-Wert erheblich unter etwa 3 zu senken. Ohioritlösungen mit pH-
- 6 90980 9/0 44 7
Wirten unter 3 glnd ^edoon in einem offenen Söttiger in einer Bleicher·! unzulässig, «eil eich, denn gasförmiges Ohlordioxyd entwickelt. DieBie iet geeundheitBiohädlioh und stellt auseerdem einen Verlust en Bleiohkraft dir. Bas Pröble* der liitnahme von stark«! Alkali in dae Ohloritbleioabad tritt also nur in. modernen, Hit hoher Geschwindigkeit kontinuierlioh arbeitenden fabrikbetrieben auf und let bisher nicht gflttst oder überhaupt in Batraoht gefcogen worden; ^ ^
Die »rfindune betrifft ein Torfahx«n zum fcöütinUierlioiien Sohnellbltiohen ton Oelluloeeiextiletoffen, die $uvor mit Xfce-
alkali getankt worden ilnd/iat eintr«auren Öhloriilöeuftg.
Λ ■».' -. :·:; -:; ■:■■"' : '■■■-"=-> -. r-.'--^H.--.-' .. '■-J)as erfiftdungegemäBse te r fahr en besteht darin t dl** sau dae ait Alkali behandelt· öeliuloieteKtilgut kontinuierlich ttit verdünnter Säure tränkt, kontinuierlich mit Waieer wäeoht, das textilgut-4angÜ genug verweilen läset, um die läure diffundieren zu la* Ben unÄ die noch im Inneren der Fasern enthaltene
alkalische Lösung aneusäuern, dae ait Säure behandelte QeHu-
. ■ - * " . · ■■■-.".-- '"■-' :-'- Α·Λ~. ' Io eetextilgut kontinuierlioh »it einer sauren öhioritbleiöh lösung sättigt und dap Textilgut eweoke Bleiohunf erhitet. Inebesondere besteht da· erfindunfegemässe Terfahriii Bum fcontinuierlichea. Sonnellbleiohen von mit verdünntem wttserigem Ätzalkali befeuchtetem Oelluloeetextilgut darin» dies man das Textilgut kontinuierlioh mit einer verdünnten wäterlgen Hlneralsäurelöeung tränkt, die Säurelösung dann bis auf etwa 90
bis 120 Jd vom öewioht des Xextllgutes abquetsohti so dass ein !Textilgut erhalten wird, welches mit einer SäurelÖsung im Über-
BAD 909809/0447
schuss über diejenige Menge durchfeuchtet ist, die zur Neutralisierung des in dem Textilgut enthaltenen Alkalis erforderlich ist» dass man das Textilgut etwa 5 bis 60 Ein. in einer Ansäuerungszone yerweilen lässt, um das Alkali zu neutralisieren und eine gleiohmässige Ansäuerung der auf dem Textilgut befind-! liehen Lösung zu erzielen, worauf man die überschüssige Säure aus dem Textilgut auswäscht, so dass man ein Textilgut erhält, welches mit einer Lösung durchfeuchtet ist, die 0,01 bis 0,25 Ί° Säurt, bezogen auf das Trockengewicht des Textilgutes, enthält, dass man sodann das Textilgut bei einer Temperatur zwischen etwa Raumtemperatur und 43° O weiter mit einer sauren wässrigen Lösung tränkt, die etwa 1 bis 50 g ITatriumchlorit je 1 enthält und einen pH-Wert von etwa 3 bis 5 aufweist, dass man hierauf die wässrige Bleichlösung bis zu einer flüssigkeit sauf nähme von etwa 90 bis 120 ^, bezogen auf das Gewicht des Textilgutes, abquttsoht, so dass ein Textilgut erhalten wird, welches mit etwa 0,1 bis 1,5 Natriumohlorit, bezogen auf das Trockengewicht des Textilgutes, durchfeuchtet ist, und dass man schliesslich das Textilgut etwa 10 bis 120 Min. bei einer Temperatur von etwa 82 bis 100° 0 bei einem pH-Wert, der geringer ist als derjenige des Tränkvorganges, in einer Bleichzone verweilen lässt. In der Zeichnung ist das erfindungsgemässe Verfahren beispielsweise dargestellt. DaB alkalische Textilgut tritt von links über die Walze 12 in den Säuresättiger 11 ein und läuft durch die wässrige Säure 13 über die eingetauchten Walzen 14·. Säure wird durch Leitung 15 zugeführt. Überschüssige wässrige
- 8 -Pn9809/(H47
Säure wird durch die Quetschwalzen 16 entfernt, und das Tuch wird von den Walzen 17 und 18 geführt und in dem längeren Arm der J-Bax 19 aufgestapelt, um dem (Jut die für die Einwirkung der wässrigen lösungen aufeinander, gewöhnlich bei Raumtemperatur, und für die Ansäuerung des G-utes erforderliche Verweilzeit zu geben. Das Öut läuft dann über die Walzen 20 und 21, wird in einem ersten Wäscher 22 gewaschen und läuft dann durch ' die Quetschwalzen 23 über eine führungswalze 24- in einen zwei- ; ten Wäscher 25. In die Wäscher 22 und 25 wird Wasser durch die leitungen 26 bzw. 27 eingeführt. Aus dem Wäscher 25 gelangt das Such durch die Quetschwalzen 28. und über die" Führungswalze 29 ,
in den Sättiger 30, welchem Chlorit über leitung 31 zugeführt
wird. Das getränkte Textilgut läuft dann durch die Quetschwal-
f zen 32 und wird von den Führungswalzen 33 un& 34 in den länge- | ren Arm der J-Box 35 geleitet. Hier erhält das Gut die nötige Verweilzeit, damit die lösungen diffundieren können und die Bleichwirkung stattfinden kann. Die J-Box 19 befindet sich ge- : wohnlich auf Baum temperatur, und die J-Box 35 wird gewöhnlich ! entweder durch einen (nicht dargestellten) Mantel oder durch in die J-Box führende (ebenfalls nicht dargestellte) Direktdampfleitungen mittels Dampf erhitzt.
In der Säurebehandlungsstufe kann man alle üblicherweise zur Textilbehandlung dienenden Säuren verwenden..Der hier verwendete Ausdruck ^Mineralsäure" schliefst insbesondere Schwefelsäure, Salzsäure und Phosphorsäure ein. Die Konzentration
- 9 -909809/04A7
der wässrigen Säure liegt zweekmässig im Bereich von etwa 0,1 bis 2 ?δ. Ein Sättiger, in welchem das Gut über in der sauren Behandlungslösung befindliche Walzen und dann durch am Austrittsende des Sättigers über der Lösung befindliche Quetschwalzen hindurch läuft, ist geeignet» Fach der Säurebehandlung wird eine Verweilzeit, vorzugsweise in einer nicht beheizten J-Box, vorgesehen, um die Neutralisation des Alkalis zu gewährleisten. Das nachfolgende Auswaschen mit Wasser in einer geeigneten Vorrichtung dient zur Entfernung eines Teiles der überschüssigen Säure.
Der Cellulosetextilstoff, der nunmehr etwa 0,01 bis 0,25 Gew.-^ (bezogen auf das Textilgut) an restlicher Säure enthält, wird fortlaufend in den Sättiger geleitet, wo er mit der sauren Chloritbleichlösung getränkt wird, die etwa 1 bis 15 g Natriumohlorit je 1 enthält. Die Lösung befindet sich gewöhnlich auf Raumtemperatur, kann jedoch eine Temperatur bis etwa 43° 0 haben. Der pH-Wert der Lösung im Sättiger neigt infolge der Einführung der restlichen Säure mit dem Tuch zum Absinken. Der pH-Wert wird im Bereich von 3,0 bis 4,0 gehalten, und zwar vorzugsweise durch Zusatz von Natriumhydroxyd zu der Lösung. Das Natriumhydroxyd kann in jeder beliebigen Form zugesetzt werden und wird vorzugsweise als wässrige Natronlauge von geeigneter Konzentration angewandt. Bs wird der Bleichlösung in dem Sättiger vorzugsweise kontinuierlich mittels eines durch den pH-Wert des Sättigerbades gesteuerten Reglers zugeführt, um den gewünschten pH-Bereich innezuhalten. Andernfalls kann der pH-Wert
- 10 909809/0447
der Lösung auch von Hand gesteuert und auf beliebige andere ge- [ eignete Mittel zur Kessung des pH-Wertes bezogen werden. Der pH-Wert der Ohloritlösung wird jedoch sorgfältig so gesteuert, dass er nicht unter etwa 3 fällt und nicht über etwa 4 ansteigt. Wenn der pH-Wert im Sättiger wesentlich über 4,0 steigt, wird während der Verweilzeit bei dem nachfolgenden Dämpfvorgang kein hoher Weissgrad erzielt· Wenn der pH-Wert unter 3 fällt, werden störende Mengen an Ohlordioxyd an die Atmosphäre über dem Bättiger abgegeben. Wird jedoch der pH-Wert Innerhalb der angegebenen Grenzen gehalten, eo entwickeln sich keine merkliohen Mengen an Ohlordioxyd, und man erhält beim nachfolgenden Dämpf Vorgang einen hohen Weisegrad. Während ein pH-Wert von 3 und darunter in dem Sättiger in Anbetracht des dadurch bedingten Verlustes an Bitlohkraft und der störenden Ohlordioxyddämpfe nicht zulässig 1st, ist ein solcher pH-Wert in der Bleichkammer von Vorteil. Dort wird nämlich alles entwickelte Ohlordioxyd wieder von dem aufgestapelten Gut absorbiert und «chliesslich zum Bleichen verbraucht. Die höhere AoI- ä dität (pH unter 3) In der Bleichkammer beschleunigt die Bleiohe und führt «u einer maximalen Ausnutzung des Bleichmittels und mithin zu einer wirtschaftlichen Betriebsführung. Zur Erzielung dieses niedrigen pH-Wertes in der Bleichzone wird der pH-Wert der Sättigerlösung vorteilhaft auf etwa 3,5 gehalten, wobei keine Schwierigkeit infolge Chlordioxydentwicklung auftritt. Die mit dem Gut eingeführte Säure wird in die Bleichzone mlt-
- 11 909809/0A 4 7
genommen und aktiviert dort in wirksamer Weise das Ghlorit unter Erzielung einer ausgezeichneten, schnellen, sicheren und wirtschaftlichen Bleiche.
In den vorzugsweise bei dem erfindungsgemässen Verfahren verwendeten J-Boxen wird das Gut in dem längeren Arm gefaltet und aufgestapelt uncCaus dem kürzeren Arm durch eine Öffnung
ti·
("pot eye") abgezogen. Die bei dem erfindungsgemässen Verfahren vorgesehenen beiden Verweilzeitperioden sind notwendig, um eine Wechselwirkung der angewandten lösung mit der restlichen F lösung von dem vorhergehenden Arbeitsgang zustandezubringen, die zäh an dem inneren der Fasern anhaft.et, und um eine Wechselwirkung der so erhaltenen lösung mit dem Textilgut zustandezubringen. So enthält beim Ansäuerungsvorgang das Textilgut 0,01 bis 0,25 $ restliches Alkali oder mehr. Obwohl der Säuresättiger mehr als genug Säure enthält, um das an dem eingeführten Textilgut anhaftende Alkali zu neutralisieren, führt das die Quetschrollen des Sättigers verlassende Textilgut immer noch im Inneren der Fasern Alkali sowie etwas darüber befindliche Säurelösung aus der sauren Sättigerlösung mit sich. Für die Diffusion, Neutralisation und Ansäuerung des anhaftenden Alkalls durch die Säure ist Zeit erforderlich. Um diese erforderliche Zeit zur Verfügung zu stellen, ist im Sinne der Erfindung die der Säurebehandlung folgende Verweilzeit vorgesehen.
Ebenso enthält das aus dem Ohloritsättiger austretende Textilgut chloritfreie Säurelösung im Inneren der Fasern sowie
909809/0447
die in dem Ghloritsättiger angewandte saure GhloritlÖsung. Die im Rahmen der Erfindung vorgesehene Yerweilzeit ermöglicht die Diffusion der beiden lösungen, wodurch die zu diesem Zeitpunkt mit den !Fasern in Berührung stehende GhloritlÖsung weiter angesäuert und eine Bleiohung erzielt wird.
Bin gewisser Austausoh der angewandten lösung mit der be- j
reits auf dem textilgut befindlichen lösung findet zwar in dem '· Sättiger statt} er ist jedoch niemals vollständig, in einigen Sättigern kann der Wirkungsgrad 85 bis 90 $ oder mehr betragen, in anderen Sättigern kann er nur 35 $ betragen. "
Die Probleme der Mitnahme von starker Säure und starkem j Alkali in das Ghloritbleichhad und des Wirkungsgrades des Sättigers bestehen nur in modernen, mit hoher Geschwindigkeit kon- I tinuierlich arbeitenden labrikbetrieben und sind bisher weder gelöst noch auch nur in Betracht gezogen worden. So wird z.B. bei dem Verfahren nach der britischen Patentschrift 552 711 das Tuch, nach=dem es gegebenenfalls einer alkalisehen Waschbehandlung unterworfen worden ist, mit einer sauren wässrigen Uatriumchloritlösung getränkt und gedämpft. Neutrales !Euch kann gebleicht werden, indem es vollständig mit einer GhloritlÖsung ] von geeigneter Konzentration und geeignetem pH-Wert getränkt und dann lange genug gedämpft wird. Beim absatzweise geführten Betrieb, bei dem mit .einem hohen Verhältnis von lösung zu !Textilgut gearbeitet wird und reichliche Zeit zur Verfügung steht» kann sogar mit Alkali behandeltes !Textilgut mit saurer Chloritr lösung gebleicht werden. Im modeln, mit hoher Geschwindigkeit
- 13 - ' ■" i
909809/0447
kontinuierlich arbeitenden IPabrikbetrieb jedoch, wo. das Verhältnis von Chloritlösung zu Textilgut niedrig ist, z.B. 1 ι 1 beträgt, neutralisiert das Alkali in der durch das Tuch aus der alkalischen Behandlungslösung in die Bleichlösung mitgenommenen flüssigkeit das mit dem Tuch in Berührung stehende Chloritbleichbad, und man erzielt selbst bei längerem Dämpfen keine Aktivierung oder Bleiche. Bs ist auch nicht möglich, im vorhinein zu der Chloritlösung genügend Säure zuzusetzen, um die Alkalität der auf dem Tuch befindlichen Lösung zu neutralisie-
" ren, ohne dass Chlordioxid an die Atmosphäre abgegeben wird, ■■ ein Verlust an Bleichkraft eintritt und die Atmosphäre des Bleichraumes verunreinigt wird. Trotz der allgemeinen unbestimmten Ausführungen in der britischen Patentschrift, dass das Verfahren auch kontinuierlich durchgeführt werden kann, und trotz der vielen Versuche in dieser Richtung ist das in der britischen Patentschrift beschriebene Verfahren niemals erfolgreich kontinuierlich durchgeführt worden, bevor die Verbesserungen der vorliegenden Erfindung angewandt wurden.
™ Das erfindungsgemässe Verfahren wird mit den in modernen Textilfabriken zur Verfügung stehenden Anlagen durchgeführt. Verwendet man· Ausrüstungen aus rostfreiem Stahl, so ist es vorteilhaft, der Chloritlösung in dem Sättiger eine geeignete Menge eines Korrosionsverzögerers, z.B. Natriumnitrat, zuzusetzen Durch Anwendung von etwas mehr als 1 Mol Natriumnitrat je Mol NatriunLChlorit, z.B. gleicher Gewichtsmengen an Natriumnitrat und Hatriumchlorit, erzielt man ausreichenden Schutz der aus
- 14 909809/0447
rostfreiem Stahl bestehenden Anlageteile gegen Korrosion. Man kann auch grössere Mengen von Natriumnitrat anwendenj der hierdurch erzielte Grad des Rostschutzes ist jedoch nicht proportional den zusätzlichen Mengen an Natriumnitrat.
Vielfach ist es vorteilhaft? dem Bleichbad im Sättiger
geeignete Mengen, nämlich etwa 0,1 bis 1 Gew.-^ der Lösung, an
ι
oberflächenaktiven Mitteln oder Netzmitteln zuzusetzen, die ge-
gen das Bleichmittel beständig sind. Hierzu gehören die "Igepone" (Salze von Acylalkyltauriden) und "Igepon T" (Salze von höheren Aoylderivaten niederer Alkyltauride, insbesondere die Oleylderivate). Ebenfalls geeignet sind die Salze sulfatierter Alkohole sowie Alkylarylsulfonate.
Das aus dem Sättiger austretende getränkte Textilgut wird bis zu einer Flüssigkeitsaufnahme von etwa 90 bis 120 # ausgequetscht und in eine Bleichzone, z.B. eine J-Box, überführt, in der es etwa 10 bis 120 Min. gelagert und mit Dampf erhitzt wird. Dag nach Verlassen des Sättigers bis zu einer Flüssigkeitsaufnähme von etwa 90 bis 120 # ausgequetschte Tuch enthält beim Eintritt in die Bleiohzone noch stärkere Säure im Inneren der Fäden als die Tränklösung, da der Austausch der Chemikalien vom Tuch zur Lösung nicht vollständig ist. Bei der nachfolgenden Ausdämpfung diffundiert die stärkere Säure aus den Fäden in die die Fäden benetzende Lösung und vermindert den pH-Wert der mit dem Textilgut in Berührung stehenden Bleiohlösung auf etwa 3,0 oder darunter.
-15-909809/0447
Unter den erfindungsgemäss in der Bleichzone herrschenden Bedingungen ist eine Verweilzeit von 10 Min. bei den Tempera- ( türen des Dampfes gewöhnlich ausreichend, um eine ausgezeichnete Bleichung zu erzielen. Ein Verweilen des Gutes in der Bleichzone bis zu 120 Min. oder langer ist nicht von Nachteil. Das Textilgut wird nach Beendigung der Verweilzeit fortlaufend aus der Bleichzone abgezogen und auf übliche Weise gewaschen. Das Gut ist nun vollständig gebleicht und kann weiter verarbeitet werden.
Beispiel 1 '
Die bei diesem Versuch verarbeiteten etwa 54 865 m Baumwolltuch besitzen die folgenden Kennwerte:
Art Feinheits
nummer
X 52 m/kg 27 m
Oxford 88 X 80 6,69 14 432
Batistleinwand 88 X 64 13,91 6 630
Skip-dent 100 X 64 8,36 1 858
Skip-dent 100 X 50 8,57 1 829
Oxford 88 X 80 6,69 2 372
Bedruckter Baum
wollstoff
80 7,86 743
Das im Gewicht von leichter Batistleinwand bis 'zu schwerem Oxford wechselnde Gut wurde Ende an Ende zusammengenäht und nacheinander durch mehrere Verfahrensstufen geführt: Das Gut wurde entschlichtet, merzerisiert, mit verdünnter (3 bis 4 $iger) Natronlauge getränkt, 75 Min. gedämpft, gewaschen, mit verdünnter (1,0 bis 1,5 $iger) Schwefelsäure getränkt und· etwa
- 16 909809/0447
45 Min. in einer nicht erhitzten J-Box aufgestapelt. Die Verarbeitung sge schwindigkeit betrug etwa 13 700 m/Std. Das Tuch wurde gewaschen,- enthielt aber noch etwa 0,1 $ Schwefelsäure beim Eintritt in den Bleichsättiger. Das ausgequetschte Tuch wurde durch eine Bleichlösung geführt, die 0,5 Gew.-$ natriumchlorit und 0,5 Gew.-$ natriumnitrat enthielt. Beim Durchgang des Tuches i wurde zu der Sättigerlösung kontinuierlich 20 folge Natronlauge j
zugesetzt, um den pH-Wert zwischen.3»2 und 3,7 zu halten. Die IJatriumchloritkonzentration in dem austretenden, bis auf einen · Flüssigkeitsgehalt von 110 $ abgequetschten Tuch betrug etwa 0,4 bis 0,56 Gew.-$. Das Tuch wurde in eine J-Box aus rostfrei-
em Stahl geleitet, wo es 1 Std. durch Hindurchleiten von Dampf auf etwa 99° 0 gehalten wurde. Dann wurde das Tuch gewaschen und getrocknet. Es wurde ein ausgezeichneter Weissgrad erzielt, und das Gut war frei von Khötchen.
Beispiel 2 .
36 575 m Bedford-Oord und 18 288 m Oxford wurden gesengt, entschlichtet, merzerisiert, mit natronlauge getränkt, gedämpft f und gewaschen. Dann wurde das Gut durch Hindurchführen durch einen Sättiger mit 1 $iger wässriger Schwefelsäure- angesäuert und durch Quetschwalzen und einen Wäscher geschickt. Anschliessend wurde das Gut in einer J-Box aufgestapelt und, etwa 4P Min. darin gelagert, worauf das saure Gut durch eine Bleichlösung in. einem Bleichsättiger geführt wurde. Die Lösung enthielt 4">6 g natrium chi or it je 1-und 5,75 g natriumnitrat je 1. Der pH-Wert, .-wurde durch Zusatz 20 ^iger wässriger natronlauge zwischen 5,3
— 17 —
£0980 9
und 4,0 gehalten. Der auf den Quetschwalzen lastende Druck variierte während des Versuchs von 2,1 bis 2,8 kg/cm j und die Flüssigkeitsaufnahme variierte entsprechend zwischen etwa 90 und 110 ^- Mit Ausnahme gelegentlicher Fälle, wenn der Druck auf den Quetschwalzen hoch. (2,8 kg/cm ) und die entsprechende Flüssigkeitsaufnahme zu niedrig (unter 90 fi) war, wurde eine völlig zufriedenstellende Bleichung erzielt.
Beispiel 3
182 880 m leichter Baumwollbatist und bedruckter Baumwollstoff von 12,6 bis 18,14 m/kg wurden bei diesem, 17 Std. dauernden Versuch gebleicht. Das Gut wurde gesengt, entschlichtet, merzerisiert, mit 3- bis 4 $iger wässriger Natronlauge getränkt, gedämpft und gewaschen. Das alkalische Gut wurde mit 1 5&iger Schwefelsäure angesäuert und gewaschen. Nach dem Aufstapeln und 40 Minuten langem Lagern in einer J-Box wurde das Gut durch einen Sättiger aus rostfreiem" Stahl hindurchgeführt., in welchem sich eine Lösung mit 6,5 bis 7 g verfügbarem Chlor je 1 (hergestellt aus einer 80 ^igen NatriumchloritlÖsung) bei einem pH-Wert von 3,6 bis 4,0 befand. Die Sättigerlösung enthielt ausserdem Natriumnitrat in einer dem Natriumchlorit gleichen Gewichtsmenge. Das bis zu einer Flüssigkeitsaufnahme von 100 $> ausgequetschte Gut wurde in einer J-Box aus rostfreiem Stahl 1 bis 2 Std. gedämpft, dann gewaschen und getrocknet. Die Bleichung war ausgezeichnet, und über dem Sättiger war kein Geruch nach Chlordioxyd zu bemerken.
- 18 90 9800/0 44 7
Beispiel 4
2285 m bedrucktes Baumwolltueh von einer Feinheitsnummer von 80 χ 72 und einer Länge je Gewichtseinheit von 7 »4- m/kg sowie 715O hl Hemdentuch von einer Feinheitsnummer von 156 χ 64 und einer Länge je Gewichtseinheit von 5,83 m/kg wurden entschlichtet, mit natronlauge gebeucht und gewaschen. Das alkalische Gut wurde mit 1 $iger Schwefelsäure angesäuert, gewaschen und in einer J-Box gelagert, um die Ansäuerung des restlichen Alkalis auf dem Tuch zu erzielen. Eine 80 $ige Natriumchlorit-•lösung, die gleiche Gewichtsmengen an Natriumchlorit und Natriumnitrat enthielt, wurde einem Sättiger aus rostfreiem Stahl Nr. 316 zugeführt, so dass die Konzentration an verfügbarem Chlor zwischen 4,2 und 5,1 g/l gehalten wurde. Verdünnte Natronlauge wurde ebenfalls zu dem Sättiger zugesetzt, um den pH-Wert während des Versuchs zwischen 3,4 und 3,9 zu halten. Die 9415 m Textilgut wurden durch den Sättiger mit einer Geschwindigkeit von 5395 m/Std. hindurchgeführt und in einer J-Box aus rostfreiem Stahl Nr. 316 gelagert. Aus der J-Box wurde das Gut fortlaufend abgezogen, dann gewaschen und getrocknet. Es wurde eine ausgezeichnete Bleichung erzielt. Insgesamt wurden 4,67 kg Natriumchlorit verbraucht, was 0,3 Gew.-$> des Tuches entspricht.
Beispiel 5
Eine Gesamtmenge von 13 715 m Hemdentuch (7,68 m/kg) wurde entschlichtet, gewaschen, mit 1 #iger Schwefelsäure angesäuert und wieder gewaschen. Das Gut wurde in einer J-Box gelagert, der es fortlaufend zugeführt und aus der es fortlaufend abgezogen
- 19 909809/0447 ; '.
wurde. Darm wurde das Gut in einer Lösung gesättigt, die durch Zufuhr einer Natriumchlorit, Natriumnitrat und Watriumhydroxyd im Gewichtsverhältnis 8 : 8 t 1 enthaltenden Lösung auf einem verfügbaren Chlorgehalt von 6 g/l gehalten wurde. Der pH-Wert der Flüssigkeit im Sättiger wurde auf diese Weise während des ■ Versuchs auf 3 bis 4 gehalten. Es wurde keine Chlordioxydentwicklung aus dem Sättiger beobachtet. Das bis zu einer Flüssigkeit sauf nähme von 100 abgequetschte Gut wurde in einer J-Box aus rostfreiem Stahl Nr. 304 gedämpft und mit der gleichen Geschwindigkeit daraus abgezogen. Die Bleichung war ausgezeiohnet. Die Zugfestigkeiten des gebleichten Hemdentuches betrugen 70 für die Kette und 33 für den Schuss, wohingegen die entsprechenden Zugfestigkeiten nur 67 bzw. 28 betrugen, wenn das gleiche Tuch in der gleichen Weise, jedoch mit einer Peroxydbleichlösung anstelle der Chloritbleiohlösung behandelt wurde.
Beispiel 6
292 610 m bedrucktes Textilgut verschiedener Arten von * 7i56 bis 9f58 m/kg wurden gesengt, mit 3»2 $iger Natronlauge entsohliohtet, gewaschen, wieder mit 3 $iger Natronlauge gesättigt, gedämpft und gewaschen. Das alkalische Gut wurde mit O|35 #iger Salzsäure getränkt, bei Raumtemperatur in einer J-Box gelagert und zweimal gewaschen. Das Gut, welches noch restliche Säure enthielt, wurde durch einen Sättiger hindurchgeführt, der Natriumchloritlösung und eine dem Natriumchlorit
- 20 909809/0447
gleiche Menge natriumnitrat enthielt. Die Konzentration an Matriumchlorit wurde zwischen 0,31 und 0,65 $ mit einem Mittelwert von 0,4- i* und der pH-Wert zwischen 2,8 und 5,4 mit einem Mittelwert von 3,2 gehalten. Ms erfolgte keine Chlordioxydentwicklung. Das bis zu einer ELüssigkeitsaufnahme von 100 fi abgequetschte Gut wurde in einer J-Box bei 94,5 bis 98° 0 gedämpft. Die Verweilzeit variierte zwischen 4-0 und 90 Min., was mehr als ausreichend für eine ausgezeichnete Bleichung war. Die Menge an verbrauchtem Chlorit betrug 0,215 ?<> des behandelten Gutes, und die Kosten betrugen DM 0,0003/m. Im Vergleich damit betrugen die Chemikalienkosten für die ieroxydbleichung von etwa 1,4 Millionen Meter der gleichen Art von !Textilgut
bei Verarbeitung in der gleichen Anlage DM 0,00055/m. '
'.-■'■ i
Beispiel 7 , j
2745 m schweres Baumwollcord tuch mit einer Feinheitsnummer von 124 x 54 und einer länge je Gewichtseinheit von 3,63 m/kg wurden durch Enzymbehandlung entschlichtet und dann mit 6- bis 8 ^iger Natronlauge gesättigt. Das Such wurde mit einer 'Verweilzeit von 15 Min. durch einen Breitdämpfer geführt und dann mit 0,5 ^iger Schwefelsäure getränkt, gewaschen und in einer J-Box gelagert. Fach dem Waschen wurde das Gut dem Uatriumehloritsättiger zugeführt. Der pH-Wert der Sättigerlösung wurde auf , 3,1 bis 3,5 gehalten, und die Konzentration an Uatriumchlorit und Natriumnitrat betrug je 1,5 $· Die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Tuches* betrug 6400 m/Std. Das bis zu einer I1IUs- .· sigkeitsaufnaiMe von 100 fo abgequetschte Tuch wurde in einem
- 21 909809/0447
Breitdämpfer gedämpft, um die Bleiohung zu vervollständigen. Haoh dem Bleichen wurde das Tuch, gewaschen, merzerisiert, in einer alkalischen Farbflotte gefärbt und schliesslich zur Erzielung der Knitterfestigkeit mit Harz behandelt. Das fertige G-ut hatte "Zugfestigkeiten von 98,7 in der Kette und. 66,7 im·. Schuss und Zerreissfestigkeiten von 2431 bzw. 1984. Bei der gleichen Vorbehandlung und Fertigverarbeitung einschliesslich der Harz behandlung bis zu dem gleichen Knitterwinkel wurden bei der Peroxydbleiohe Zugfestigkeiten von nur 81,7 bzw. 52 und Zer-" reissfestigkeiten von 2219 bzw. 1813 erzielt. Bei dem mit Ohlorit gebleichten Cordtuch waren die mittleren Zugfestigkeiten um etwa 25 fi und die Zerreissfestigkeiten um etwa 10 fo besser.
Beispiel 8
2745 m Mischgewebe aus Polväthylenterephthalat und Baumwolle von einer Breite von 114,3 cm, einer Feinheitsnummer von 136 χ 60 und einer Länge je Gewichtseinheit von 7,22 m/kg wurden fortlaufend mit Säure behandelt, gelagert und gewaschen. Das saure G-ut wurde mit einer Sättigerlösung mit einem G-elialt von 4 g ITatriumchlorit/l· getränkt, deren pH-Wert durch Susatz von Natronlauge auf 3 bis 3,5 gehalten wurde. Dann wurde das Gut bis zu einer Flüssigkeitsaufnahme von 100 γ> abgequetscht und 1 Std. in der J-Box gedämpft. Each dem Waschen und Trocknen wurde eine .ausgezeichnete Bleichung erzielt.
- 22 -
909809/0447
Beispiel 9
Ein aus 50 $ modifizierten JLcrylfasern und 50 $ Baumwolle bestehendes Mischgewebe, welches bei der Behandlung mit alkalischem Peroxyd dunkel wurde, wurde nach dem Verfahren des Beispiels 8 erfolgreich mit einer Sättigerlösung mit einem Gehalt an Natrium chi orit von 10 g/l bei einem pH-Wert von 3 bis 3,5 gebleicht. Das Mischgewebe war 101,6 cm breit, besass eine Feinheitsnummer von 136 χ 60 und eine länge je Gewichtseinheit von 6,39 m/kg. Vergleichen mit einer Peroxydbehandlung unter sonst gleichen Bedingungen waren die Zugfestigkeiten des mit Ohlorit gebleichten Textilgutes um 11 $ und die Zerreissfestigkeiten um 78 höher.
Beispiel 10
6860 m Mischgewebe aus 45 & regenerierter Kunstseide und 55 i» Baumwolle von einer Breite von 120,65 om, einer feinheitsnummer von 90 χ 66 und einer Länge je Gewichtseinheit von 7i66 m/kg wurden mit Säure behandelt, gelagert und gewaschen. Die Bleichung bis zu einem ausgezeichneten Weissgrade erfolgte ; mit einer Lösung, die 3 g Hatriumehlorit je 1 enthielt und durch ; f Zusatz von Natronlauge auf einem pH-Wert zwischen 3 und 3i5 ge- · halten wurde. Dieses Mischgewebe wies die Besonderheit auf, dass sich beim Bleichen mit Peroxyd in beträchtlichem !.usmasse feine "Nadellöcher" bildeten. Diese Erscheinung trat bei der Chloritbleiehe nicht auf. ■
- 23 909809/0447
Beispiel 11
22 860 m gemischtes Polyamid-Polyäthylenterephthalat-Baumwollgewebe, dessen Kette aus Polyamid und dessen Schuss aus verzwirnten Polyäthylenterephthalat- und Baumwollfäden bestand, wurde fortlaufend mit Säure behandelt, gelagert, gewaschen und mit einer Lösung mit einem Natriumchloritgehalt von 5 g/l» einem Natriumnitratgehalt von 5 g/l und einem pH-Wert von 3 bis 3,5 gebleicht. Die Zugfestigkeit der Polyamidkette war nach der Ohioritbleiche um 160 $ höher als nach der Peroxydbleiche.
Beispiel 12
4,11 Millionen Meter bedrucktes !Textilgut verschiedener Arten von 6,05 bis 10,08 m/kg wurden gesengt, mit 3,2 $iger Natronlauge entschlichtet, gewaschen, wieder mit 3 ^iger Natronlauge gesättigt, dann gedämpft, gewaschen, mit 0,35 ^iger Salzsäure getränkt, bei Raumtemperatur in einer J-Box gelagert und zweimal gewaschen. Das Gut enthielt noch restliche Säure und wurde durch einen Sättiger geführt, der Natriumchloritlösung enthielt. Die Konzentration an Natriumchlorit wurde zwischen 0,2 und 0,75 °ß> mit einem Mittelwert von 0,43 ?'° und der pH-Wert zwischen 2,8 und 4,0 mit einem Mittelwert von 3,4 gehalten. Es entwickelte sich kein Chlordioxyd. Das bis zu einer Plüssigkeitsaufnahme von 100 fo. abgequetschte Tuch wurde in einer J-Box bei 94,5 bis 98° C gedämpft. Die Verweilzeit .variierte im Bereich von 40 bis 90 Hin. Die Bleichung und die An-
- 24 - . 909 809 /QA 4 7
färbbarkeit waren ausgezeiohne*. Sämtliche fertiggestellten Textilwaren wurden an die Abnehmer gesandt.
- 25; -*. 909 80^/04

Claims (4)

-U- Olin Mathieson Chem. Corp. Patentansprüche Patent a η s ρ r ü ο h β
1. Yerfahren zum kontinuierlichen Schnellbleichen, von OeI-lulosetextilstoffen, dadurch,gekennzeichnet, dass man
(A.) das Textilgut fortlaufend durch eine verdünnte wässrige Mineral säurelösung führt,/ die Säurelösung bis zu einer Flüssigkeitsaufnahme! von etwa 90 bis 120 f* vom Gewicht des Textilgutes abquetscht, so dass man ein mit Säurelösung durchfeuchtetes Textilgiit erhält,
(B) das Textilgut: fortlaufend im Verlaufe von etwa 5 bis 60 Min., durch eine Ansäuer-ungszon© leitest, um eine gleichmäsaige Änsäuerung des Textilgutes zu erzielen,
(G) das Textilgut fortlaufend auswäscht, um die über- - ■ ■
schüssige Säure zu· entfernen und ein textilgut zu erhalten, welches mit einer lösung durehfeuchte-fe ist, die 0,01 bis Q,25 fa Säure, bezogen auf das Trockengewicht des Textilgutes, enthält,
(D) das Textilgut fortlaufend durch-eine saure wässrige Lösung führt, die etwa 1 bis 50 g Fatriumchlorit je 1 enthält, einen pH-Wert von etwa 3 bis 5 aufweist und eine Temperatur zwischen Raumtemperatur und etwa 43° C besitzt, die wässrige Bleichlösung fortlaufend, bis zu einer Flüssigkeitsaufnahme von
90 9 £0 97 0)447
etwa 90 bis 120 $ abquetscht, so dass man ein Textilgut erhält, welches mit etwa 0,1 bis 1,5 Natrlumohlorit, bezogen auf das !Trockengewicht des Textilgutes, durchfeuchtet 1st, und
(E) das Textilgut fortlaufend etwa 10 bis 120 Minuten lang bei einer Temperatur zwischen etwa 82 und 100° G durch eine Bleichzone führt, deren pH-Wert niedriger ist als der pH-Wert in der Imprägnierstufe (D) und mindestens unter 4 liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine saure wässrige Bleichlösung verwendet, die ausserdem Natriumnitrat in einem Verhältnis von mindestens 1 Mol je Mol Natriumchlorit enthält. "
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Textilbehandlungssäure Schwefelsäure verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass man eine saure wässrige Bleichlösung verwendet, die ausserdem etwa 0,1 bis 1,0 Gew.-$, bezogen auf die Gesamtgewichtsmenge
der Lösung, an einem oberflächenaktiven Mittel enthält. f
5· Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man den pH-Wert der Chloritlösung durch Zusatz wässriger Natronlauge zwischen etwa 3 und 5 hält.
- 27 9098 09/04
DE19621419351 1961-02-07 1962-02-06 Verfahren zum kontinuierlichen Schnellbleichen von Cellulosetextilstoffen Pending DE1419351A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US87580A US3140146A (en) 1961-02-07 1961-02-07 Continuous process for chlorite bleaching of cellulosic textiles

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1419351A1 true DE1419351A1 (de) 1969-02-27

Family

ID=22206031

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19621419351 Pending DE1419351A1 (de) 1961-02-07 1962-02-06 Verfahren zum kontinuierlichen Schnellbleichen von Cellulosetextilstoffen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3140146A (de)
DE (1) DE1419351A1 (de)
GB (1) GB990181A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1419357A1 (de) * 1960-08-29 1968-12-19 Sando Ironworks Co Ltd Verfahren zum Beuchen und Bleichen von Textilien
US3473884A (en) * 1966-06-20 1969-10-21 Nylonge Corp Web treating method
CN109975278B (zh) * 2019-03-04 2022-02-18 青岛大学 一种用于鉴别植物染纤维与化学染纤维专用试剂的制备方法

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE87402C1 (de) * 1931-03-18 1936-09-15
US2194956A (en) * 1939-01-10 1940-03-26 Mathieson Alkali Works Inc Bleaching pulp
US2203212A (en) * 1939-02-14 1940-06-04 Niagara Alkali Company Bleaching pulp
GB552711A (en) * 1940-09-18 1943-04-21 Mathieson Alkali Works Improvements in bleaching and finishing textiles
GB567774A (en) * 1942-08-24 1945-03-02 George Brainard Fowler Improvements in or relating to processes of treating cellulosic raw material, and the improved cellulosic fibres resulting therefrom
US2602723A (en) * 1949-09-20 1952-07-08 Allied Chem & Dye Corp Continuous hypochlorite process for bleaching cotton textiles
NL74491C (de) * 1949-12-27
BE557828A (de) * 1956-09-19

Also Published As

Publication number Publication date
GB990181A (en) 1965-04-28
US3140146A (en) 1964-07-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE843393C (de) Verfahren zum Bleichen von Textilien aus Cellulosefasern
DE900807C (de) Verfahren und Mittel zur Herabsetzung der Schrumpfneigung von ganz oder teilweise aus Wolle bestehenden Geweben oder Faserstoffen
DE1419351A1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Schnellbleichen von Cellulosetextilstoffen
DE2324687C3 (de) Verfahren zum Färben von Celluloseprodukten
DE912564C (de) Verfahren zum Bleichen und gegebenenfalls Reinigen von Cellulose-Textilmaterialien
DE2903134A1 (de) Verfahren zum waschen von gefaerbtem oder bedrucktem textilgut
DE1719352B2 (de)
DE4303920C2 (de) Verfahren zum Entschlichten von mit wasserlöslicher Schlichte beladenem Textilgut
DE865590C (de) Verfahren zum Chlorieren von Wolle
DE1026275B (de) Mehrstufiges Verfahren zur Vorbereitung von Baumwolle enthaltenden Waren fuer das Faerben und Drucken und andere Fertigbehandlungen
AT264445B (de) Verfahren zum stufenweisen Bleichen von Bastfasern
DE1033173B (de) Verfahren zum Entschlichten von Textilien aus Cellulose
DE1262215C2 (de) Verfahren zur erzeugung von ausbrennmustern in misch-textilstoffen
AT155867B (de) Verfahren zur Behandlung von cellulosehaltigem Textilgut mittels Formaldehyd.
DE720813C (de) Verfahren zum Mercerisieren von Mischgespinsten oder Mischgeweben aus Baumwolle und umgefaellter Cellulose
DE716431C (de) Verfahren zum Beuchen und Bleichen von Garnen oder Geweben aus Mischfasergut aus rohen nativen Cellulosefasern und Cellulosehydratfasern
AT231394B (de) Verfahren zur Behandlung von Keratintextilfasern gegen das Verfilzen
DE1769442A1 (de) Verfahren zum raschen und kontinuierlichen Bleichen von Textilerzeugnissen
AT156807B (de) Verfahren zum Kräuseln von Pflanzenfasern.
DE218760C (de)
DE712430C (de) Verfahren zum Veredeln von Bastfasern
AT158996B (de) Mehrstufiges Verfahren zum Bleichen von Bastfasern.
DE1143780B (de) Verfahren zur krumpf- und filzechten Ausruestung von Wolle
DE1444011C3 (de) Verfahren zur Entfernung von Chlordioxydresten aus mit wäßrigen Chlordioxydlösungen gebleichten Textilien und Zellstoff
DE918631C (de) Verfahren zum Bleichen von Bastfasern