DE1444011C3 - Verfahren zur Entfernung von Chlordioxydresten aus mit wäßrigen Chlordioxydlösungen gebleichten Textilien und Zellstoff - Google Patents
Verfahren zur Entfernung von Chlordioxydresten aus mit wäßrigen Chlordioxydlösungen gebleichten Textilien und ZellstoffInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06L—DRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
- D06L4/00—Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs
- D06L4/20—Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs using agents which contain halogen
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- D06L4/24—Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs using agents which contain halogen using inorganic agents using chlorites or chlorine dioxide
Description
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Es wurde schon verschiedentlich vorgeschlagen, Textilien mit wäßrigen Chlordioxydlösungen zu
bleichen. Bei den Versuchen, dieses an sich sehr interessante Bleichverfahren in der Praxis einzuführen,
stellte sich als schwerwiegender Nachteil heraus, daß das Bleichgut nach der Bleiche nicht verbrauchtes
Chlordioxyd hartnäckig festhält. Wird nach der : Bleiche ähnlich gespült, wie dies bei der seither üblichen
Natriumchloritbleiche ausreichend ist, so enthält das Bleichgut noch so viel Chlordioxyd, daß beispielsweise
beim Auspacken aus einer Bleichapparatur üblicher Bauart eine untragbare Geruchsbelästigung eintritt.
Wird auch wesentlich gründlicher gespült und werden dazu solche Wassermengen verwendet, daß dadurch die
Wirtschaftlichkeit des Bleichverfahrens in Frage gestellt wird, so zeigt trotzdem das Gewebe nach einigen
Stunden Lagern im feuchten Zustand wieder einen sehr starken Geruch nach Chlordioxyd, ein Zeichen,
daß das Gewebe immer noch Chlordioxyd adsorbiert enthält. Auch durch erneutes Spülen und Waschen
läßt sich dieses adsorbierte Chlordioxyd nicht entfernen, wie der immer wiederkehrende Geruch zeigt.
Dieses hartnäckig festgehaltene Chlordioxyd ist nicht nur wegen der damit verbundenen Geruchsbelästigung
und Korrosionsgefahr störend, sondern bewirkt vor allem auch beim Trocknen des Bleichguts eine starke
Vergilbung und deutliche Faserschädigung. Eine einfache, wirtschaftliche und schnell wirkende Beseitigung
dieses Mißstandes ist daher die Voraussetzung dafür, daß sich die Bleiche mit wäßrigen Chlordioxydlösungen
in der Praxis durchsetzen kann.
Es wurde nun gefunden, daß alle diese Mißstände auf einfache Weise dadurch beseitigt werden können,
daß man das Bleichgut nach der Bleiche mit wäßrigen Chlordioxydlösungen einer kurzen alkalischen Spülung
unterwirft. Dazu läßt man alkalische wäßrige Lösungen auf das Gewebe einwirken; die Art der
Einwirkung und die dazu benutzte Einrichtung, läßt sich in weiten Grenzen variieren. Dies ist insbesondere
deshalb möglich, weil überraschenderweise auch bei Verwendung sehr verdünnter alkalischer wäßriger
Lösung eine außerordentlich kurze Einwirkungszeit vollständig ausreichend ist. Nimmt man die alkalische
Spülung beispielsweise in Form einer kontinuierlichen Spülung vor, so genügen für die Einwirkung
5 bis 30 Sekunden; beim absatzweisen Arbeiten wird die Einwirkungszeit aus äußeren Gründen wesentlich
langer sein. Der alkalischen Spülung kann Waschen
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60 oder Spülen mit Wasser vorangehen, oder nicht. Im ersteren Fall kann meist das Bleichgut direkt nach
der alkalischen Spülung der Trocknung zugeführt werden, im letzteren Fall wird man noch eine
Waschung oder Spülung nachschalten.
Die verwendeten alkalischen, wäßrigen Lösungen können die verschiedensten alkalisch wirkenden Substanzen
gelöst enthalten, jedoch werden vorzugsweise anorganische, alkalisch wirkende Stoffe verwendet,
wie beispielsweise Alkalihydroxyde, wie Natriumhydroxyd und Kaliumhydroxyd, alkalisch reagierende
Salze, wie Natriumkarbonat, Kaliumkarbonat, Natriumbikarbonat, Dinatriumphosphat, Trinatriumphosphat,
Natriumtripolyphosphat, sowie Ammoniak.
Die notwendige Mindestkonzentration der verwendeten wäßrigen, alkalischen Lösungen hängt vor
allem von der Art der verwendeten alkalischen Substanz ab, außerdem aber auch von der Art, wie die
vorhergehende Chlordioxydbleiche d urchgef ührt wurde, insbesondere davon, welches pH und welchen Chlordioxydgehalt
die Bleichfiotte am Ende der Bleiche hatte. Auf jeden Fall muß die alkalische, wäßrige
Lösung einen solchen Mindestgehalt an alkalischer Substanz besitzen, daß sie während der ganzen Einwirkung
auf das Bleichgut alkalisch bleibt. Selbstverständlich wird um so weniger alkalische Substanz
benötigt, je vollständiger die Bleichflotte durch Abquetschen oder Spülen oder beides zusammen aus
dem Bleichgut vorher entfernt wurde. Die verwendeten alkalischen, wäßrigen Lösungen sollten zudem ein
pH größer als 8 besitzen, vorzugsweise ein pH von 9 bis 12.
Um alle diese Forderungen zu erfüllen, genügen schon sehr niedrige Konzentrationen der alkalisch
wirkenden Substanz. In den meisten Fällen genügen 0,05 bis 20 g alkalisch wirkender Substanz pro Liter
Waschflüssigkeit, bei Verwendungvon Alkalihydroxyden 0,05 bis 0,5 g. Wurden beispielsweise 100 g entschlichtetes
Baumwollgewebe in 11 Chlordioxydlösung, die 1,2 g Chlordioxyd pro Liter enthielt und ein pH
von 2,6 aufwies, gründlich getränkt, dann auf 100 °/0 Feuchtigkeit abgequetscht und wurde sodann das
abgequetschte Gewebe in 0,5 1 alkalischer, wäßriger Lösung unter kräftiger Bewegung 30 Sekunden lang
gespült, so war in dem Gewebe kein Chlordioxyd mehr nachzuweisen, wenn wäßrige, alkalische Lösungen
folgender Konzentrationen verwendet wurden:
Alkalische Substanz | 0,2 g/l 0,4 g/l 2,0 g/l 12,0 g/I 1,0 g/l 2,0 g/l 2,5 g/l |
pH-Wert der wäßrigen alka lischen Lösung |
Natriumhydroxyd Kaliumhydroxyd Natriumkarbonat Natriumtripolyphosphat.. Ammoniak Trinatriumphosphat ..... Kaliumkarbonat |
10,9 11,3 10,8 9,5 10,6 11,0 10,9 |
|
Diese geringen Konzentrationen an alkalischer Substanz genügten, obwohl der Gehalt der Chlordioxydlösung
um das Mehrfache höher war als der Gehalt an Chlordioxyd, den eine Bleichflotte am Ende einer
Chlordioxydbleiche üblicherweise aufweist, und obwohl zwischen Bleiche und alkalischer Behandlung
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nicht gespült wurde. In der Praxis wird man daher in der Regel mit noch geringeren Mengen alkalisch
wirkender Substanz auskommen.
Diese überraschend schnelle Vernichtung von Chlordioxyd durch sehr verdünnte alkalische, wäßrige
Lösungen scheint nur in Gegenwart von Textilmaterial oder Zellstoff zu erfolgen, wie folgende Versuche
zeigen:
Zu 11 einer Sodalösung mit einem Gehalt von 2 g Na2CO3 im Liter wurden 20 ml einer Chlordioxydlösung
mit einem Gehalt von 1,2 g ClO2 pro Liter zugesetzt. Die Lösung nahm sofort Gelbfärbung an
und zeigte selbst nach 5 Stunden noch Geruch nach Ghlordioxyd und Gelbfärbung. Wurden jedoch 11
derselben Sodalösung 100 g entschlichtetes Baumwollgewebe zugefügt und darauf 20 ml derselben Chlordioxydlösung
wie oben zugesetzt, so waren die Gelbfärbung und der Geruch nach Chlordioxyd nach
25 Sekunden verschwunden. Weder in der Lösung noch auf dem Gewebe war danach Chlordioxyd mit
Kaliumjodid-Stärke-Lösung nachweisbar.
Zu 11 einer Lösung, die 2 g/l Trinatriumphosphat
enthielt, wurden 7,5 ml einer Chlordioxydlösung mit einem Gehalt von 1,2 g ClO2 pro Liter zugesetzt. Noch
nach 5 Stunden waren Gelbfärbung und Geruch nach Chlordioxyd festzustellen.
Wurden jedoch derselben Trinatriumphosphatlösung 100 g Zellwollgewirke zugefügt und darauf 60 ml derselben
Chlordioxydlösung wie oben zugesetzt, so waren Gelbfärbung und Geruch nach Chlordioxyd
nach 30 Sekunden verschwunden. Weder auf dem Gewebe noch in der Lösung war danach Chlordioxyd
mit Kaliumjodid-Stärke-Lösung nachzuweisen.
Bei den nachfolgenden Beispielen wurden die angegebenen Weißgrade durchweg mit Tristimulus-Blaufilter
gemessen:
a) 60 kg ungebleichter Baumwolltrikot mit einem Weißgrad von 57,0 GE und einem DP-Grad von 2300
wurde bei einem Flottenverhältnis von 1:10 in einer Packapparatur üblicher Bauart mit einer Chlordioxydlösung
gebleicht, die anfänglich einen Gehalt von 1,07 g/l Chlordioxyd und ein pH von etwa 7 hatte.
Bei der Bleiche wurde die Flotte innerhalb 45 Minuten auf 70° C aufgeheizt und weitere 60 Minuten bei dieser
Temperatur belassen. Die Flotte hatte darauf einen Chlordioxydgehalt von 0,49 g ClO2 pro Liter und einen
pH-Wert von etwa 5,6. Nach der Bleiche wurde die Flotte abgelassen und das Bleichgut im Packapparat
3mal mit jeweils 6001 frischem Leitungswasser je 20 Minuten gespült. Das erste Spülbad hatte eine
Temperatur von 6O0C, das zweite Spülbad von 40° C
und das dritte Spülbad von 2O0C. Darauf wurde das Bleichgut ausgepackt und auf einer Strangwaschmaschine
üblicher Bauart 2mal mit je 5 m3 Frischwasser mit einer Temperatur von 15° C je 10 Minuten
gewaschen. Die Warengeschwindigkeit betrug dabei 20 m/Min. Nach diesem Waschprozeß hatte die vom
Bleichgut festgehaltene Flüssigkeit einen pH-Wert von 6,8. Darauf wurde das Bleichgut auf 50% Feuchtigkeit
abgeschleudert. Nach 8 Stunden Lagern zeigte dieses abgeschleuderte Bleichgut einen deutlichen Geruch
nach Chlordioxyd. Eine qualitative Prüfung des Bleichgutes mit Kaliumjodid-Stärke-Lösung ergab
Blaufärbung. Nach dem Trocknen wies das Bleichgut eine deutliche Vergilbung auf. Es hatte einen Weißgrad
von 78 GE und einen DP-Grad von 1800.
b) Dasselbe' Gewebe wurde in genau der gleichen Weise gebleicht. Nach der Bleiche wurde jedoch nur
lmal mit 6001 Frischwasser in der Packapparatur
gespült. Die zweite Spülung wurde mit 6001 ver-S dünnter Natronlauge mit einem Gehalt'von etwa
0,2 g/l NaOH, die ein pH von 9,8 hatte, durchgeführt. . Nach dieser alkalischen Spülung wurde das Bleichgut ausgepackt und, wie oben angegeben, auf einer
Strangwaschmaschine gewaschen. Nach dem Waschprozeß hatte die von dem Bleichgut festgehaltene
Flüssigkeit einen pH-Wert von 6,9. Das gewaschene Bleichgut wurde auf 50% Feuchtigkeitsgehalt abgeschleudert
und gelagert. Nach 8 Stunden Lagern zeigte das Gewebe keinen Geruch nach Chlordioxyd,
die qualitative Prüfung auf Chlordioxyd mit Kaliumjodid-Stärke-Lösung war negativ. Nach dem
Trocknen zeigte das Gewebe keine Vergilbung. Es hatte einen Weißgrad von 84 GE und einen DP-Grad
von 2150.
a) In einer für kontinuierliches Arbeiten geeigneten Apparatur wurden 200 kg entschlichtetes Baumwollgewebe
in einer wäßrigen Chlordioxydlösung im Flottenverhältnis 1: 10 kontinuierlich gebleicht. Der
Chlordioxydgehalt der Bleichflotte war 0,76 g/l Chlordioxyd und wurde während der gesamten Bleiche
durch laufende Zugabe von Chlordioxyd annähernd konstant gehalten. Der pH-Wert der Chlordioxydlösung
lag bei etwa 6 bis 7. Die Warengeschwindigkeit war 20 m/Min., die Verweilzeit des Bleichgutes in der
Bleichflotte etwa 1 Stunde. Anschließend wurde das Material auf etwa 100 °/0 Feuchtigkeitsgehalt abgequetscht,
auf drei Strangwaschmaschinen üblicher Bauart mit insgesamt 40 m3 frischem Leitungswasser
gespült und auf 50°/0 Feuchtigkeitsgehalt abgeschleudert.
Nach 4 Stunden Lagern zeigte das Bleichgut einen deutlichen Geruch nach Chlordioxyd; eine
Prüfung mit Kaliumjodid-Stärke-Lösung ergab Blaufärbung. Nach dem Trocknen zeigte das Gewebe deutliche
Vergilbung und hatte einen Weißgrad von 80 GE.
b) Dasselbe Gewebe wurde in genau der gleichen Weise gebleicht und nach der Bleiche ebenfalls- auf
etwa 100 °/0 Feuchtigkeitsgehalt abgequetscht. Darauf wurde es kontinuierlich durch eine Wanne gezogen,
die Sodalösung enthielt mit einem Gehalt von 2 g Na2CO3 pro Liter und einem pH-Wert von 10,3. Die
Verweilzeit des Gewebes in der Wanne betrug 15 Sekünden. Nach dieser kurzen alkalischen Spülung
I wurde das Bleichgut auf zwei Waschmaschinen mit 1 insgesamt 20 m3 frischem Leitungswasser gespült und
danach auf 5O°/o Feuchtigkeitsgehalt abgeschleudert. Nach 4 Stunden Lagern zeigte das Bleichgut keinen
Geruch nach Chlordioxyd, eine Prüfung mit Kaliumjodid-Stärke-Lösung ergab keine Blaufärbung. Nach
dem Trocknen zeigte das Bleichgut keinerlei Ver-I gilbung und hatte einen Weißgrad von 85 GE.
0,93 kg. Zellstoffbrei mit einer Stoffdichte von 20%, der in üblicher Weise vorher in drei aufeinanderfolgenden
Stufen chloriert, alkalisurt und mit Natriumhypochlorit
vorgebleicht war, wirle mit einer Chlordioxydlösung, die 2,4 g ClO2 pro Liter enthielt,
auf eine Stoffdichte von 12% gebracht, das entsprach einem Einsatz von 0,8% Chlordioxyd, bezogen auf
das Gewicht des Trockenzellstoffs. Darauf wurde der
Zellstoff brei mit 12°/0 Stoffdichte 2 Stunden bei 700C
gehalten. Nach Beendigung dieser Chlordioxydbleiche hatte die flüssige Phase noch einen Gehalt von 0,08 g
Chlordioxyd pro Liter. Dar gebleichte Zellstoffbrei
wurde mit einer sehr verdünnten Natronlauge, die einen Gehalt von 0,05 g NaOH pro Liter hatte, gut
vermischt und auf eine Stoffdichte von 5 °/0 gebracht. Nach 2 Minuten war das Chlordioxyd restlos entfernt,
weder der Zellstoff brei mit 5°/0 Stoffdichte, noch die
davon abgequetschte Flüssigkeit, noch der von der Flüssigkeit befreite Zellstoff zeigten bei der Prüfung
mit Kaliumjodid-Stärke-Lösung Blaufärbung.
Die Temperatur, bei der die Spülung mit den alkalischen, wäßrigen Lösungen vorgenommen wird,
ist von geringer Bedeutung für deren Erfolg. Die Behandlung des Bleichgutes mit den verdünnten,
wäßrigen, alkalischen Flüssigkeiten kann, wie schon erwähnt, in verschiedener Weise variiert und in deT
verschiedensten Vorrichtungen absatzweise oder kontinuierlich vorgenommen werden. Im allgemeinen sind
übliche, in Bleichereien schon vorhandene Apparaturen, wie Strangimprägniereinrichtungen, Clapots,
Strangwaschmaschinen, Breitwaschmaschinen, Rollenkufen u. dgl., ausreichend.
ίο Den verwendeten, verdünnten, alkalischen, wäßrigen
Spüllösungen können, ohne deren Wirkungsweise zu beeinträchtigen, alkalibeständige waschaktive Substanzen,
optische Aufheller, aktivierend und weichmachend wirkende Textilhilfsmittel zugesetzt werden,
was in manchen Fällen wünschenswert sein kann.
Claims (2)
1. Verfahren zur Entfernung von Chlordioxydresten aus mit wäßrigen Chlordioxydlösungen
gebleichten Textilien und Zellstoff, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Bleiche das
Bleichgut einer kurzen alkalischen Spülung unterzogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine alkalisch wirkende Substanz
in verdünnter wäßriger Lösung mit einer Konzentration von 0,05 bis 20 g/l verwendet
wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE0025790 | 1963-10-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1444011A1 DE1444011A1 (de) | 1969-03-06 |
DE1444011C3 true DE1444011C3 (de) | 1974-02-07 |
Family
ID=7071846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1444011A Expired DE1444011C3 (de) | 1963-10-29 | 1963-10-29 | Verfahren zur Entfernung von Chlordioxydresten aus mit wäßrigen Chlordioxydlösungen gebleichten Textilien und Zellstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1444011C3 (de) |
-
1963
- 1963-10-29 DE DE1444011A patent/DE1444011C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1444011A1 (de) | 1969-03-06 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |