DE2947878A1 - Kupplung fuer den antrieb des rotationskorbes einer rundstrickmaschine - Google Patents
Kupplung fuer den antrieb des rotationskorbes einer rundstrickmaschineInfo
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Description
PATENTANWALT 2947 3 7
DiPL.-PHYS. DR. WALTHER JWNIUS 3 Hannover
25.11.1979 Dr. J/J Meine Akte: 2553
ELITIiX koncern texti lniho strojίrenstvi, L i b e r e c
(Tschechos lowakei)
Kupplung, für den Antrieb des Rotationskorbes einer Rundstrickmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplung für den
Antrieb des Rotationskorbes einer Rundstrickmaschine zur Herstellung von Strumpfwaren u.a., welche mit einer
Vorrichtuni? für den Umkehrbetrieb (Pendelbetrieb) des Nadelzylinders ausgestattet ist, von welchem über eine
Kupplung der Rotationskorb angetrieben wird, wobei die Kupplung, aus einem feststehenden verzahnten Flansch und
einem verschiebbaren, abgefederten verzahnten Flansch besteht.
Es sind Doppelzylinderrundstrickmaschinen bekannt, welche mit einem Rotationskorb für Gestricke versehen sind, welcher
vom Antrieb des Nadelzylinders und in Übereinstimmung mit
diesem angetrieben wird. In dieser mechanischen Verbindung
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zwischen de'n Nadelzylinder und der? Rotationskorb ist
eine Kupplunp einnelept, welche das Torsi onsmoment
nur beim Urehganp der Maschine übertraft, nicht jedoch
bei entge?*en<?esetztem Gans* bzw. bei Umkehrbetrieb. Beim
Riicklaufstricken wird also der Rotationskorb unterbrochen verdreht, wodurch in der mechanischen Übersetzung
zum Antrieb des Rotationskorbes Stöße entstehen, die
rücklauf ie auf den Nadelzylinder übertragen werden,
wodurch die Gessrtstöße, die im Svsteir für den Antrieb
des Nadelzylinders bei Rücklauf der faschine entstehen,
potenziert werden.
Die Erfindung beseitipt diesen Nachteil. Die Aufgabe
der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Rotationskorb stoßfrei und selbsttätig aus seiner Bewepunc* auszuschalten,
sobald die Maschine im Rücklauf beim Pendelbetrieb zu arbeiten beoinnt.
Das iVesen der Erfindung besteht darin, daß eine abeefederte
Klinke zur Verriegelung des verschiebbaren abgefederten
verzahnten Flansches in abgeschalteter Stellung vorgesehen ist, und daß die Stirnseite des verzahnten
Flansches von einer tiefsten Stelle in einer (oder mehreren) Steipunp in ent^e^enpesetzem Sinne zum Drehsinn
der Kupplunp bei Drehbetrieb der Maschine zu einer höchsten Stelle ansteigt, zwischen denen der Anschlag
(oder die Anschläge) ausgebildet ist.
Das Wesen der Erfindung mitsamt weiteren Merkmalen und
näheren Einzelheiten ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführunpsbeispieles
näher erläutert. Es zeigen:
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Pi?. 1 die Kuorlun" im Achsschnitt in einreschalteter
Stellung,
Fit. 2 ein Petnilanblick der Anschläge des angetriebenen
sowie abpetriebenen Flansches im Eineriff,
Fig. 3 die Kunnlunr im Achsschnitt in abgeschalteter
Stel lunp,
Fig. 4 eine Detailansicht der Anschläge des antreibenden
sowie betriebenen Flansches in der Stellung außer eingriff.
Die !VeHe 1 wird mittels einer nicht dargestellten
Übersetzung von dem Nadelzylinder der Maschine angetrieben.
Auf dem unteren Ende der Welle 1 ist in der Nut 1 mit einer Feder 2 der Antriebsflansch 3 der
Kupplung gelacert, welcher auf der Welle 1 axial verschiebbar
und mittels einer Druckfeder 4 abgefedert ist, die auf dem Rinn 5 abpestützt ist. Der Ring 5 ist
auf der Welle 1 mittels der Schraube 6 befestigt.
Auf der Stirnfläche des Antriebsflansches 3 ist ein
achsparalleler radialer Anschlar 7 ausirebi ldet. Dieser
ist als Sprung in der Stirnfläche des Antriebs f lansches ausgebildet, die von der tiefsten Stelle der Stirnfläche
des Antriebsflansches 3 als Steigung 9 bis zur
höchsten Stelle Io der Stirnfläche des Antriebsflansches
3 verläuft.
Der Antriebsflansch 3 ist stufenförmig mit einem Absatz
zwischen zwei Bereichen 31 und 32 unterschiedlichen
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Durchmessers ausgebildet. An der Stelle der Trennlinie
zwischen beiden Bereichen 31 und 32 ist senkrecht zur Achse des Antriebsflansches 3 die Klinke 11 angeordnet.
Die Klinke 11 ist verschiebbar im Körper (Maschinengestell) 12 gelagert und mittels der Druckfeder 13 abgefedert. In ihrer aus geschobene η Stellung kommt sie auf
der Stufe zwischen den Bereichen 31 und 32 aufzusitzen. Sie wird mittels einer Seiles 14 und eines nicht dargestellten Abtasthebels von der Hauptschalttrommel
der Maschine gesteuert. Der getriebene Flansch 15 der Kupplung ist auf der Welle 1 unverschiebbar und frei
drehbar angeordnet und mit Zähnen 15' wie ein Zahnrad
zwecks Eingriff mit einem nicht dargestellten Zahnrad,
welches auf dem Rotationskorb für die Gestricke befestigt ist, versehen. Der getriebene Flansch 15 ist
mit einem Anschlag 16 zum Zweck des Eingriffs mit dem Anschlag 7 auf dem Antriebs flansch 3 versehen, wie im
Petailanblick aus Fig. 2 ersichtlich.
Wenn auf der Maschine der Rotationsstrickprozeß vor sich geht, dreht sich die Welle 1 zusammen mit dem
Nadelzylinder in Richtung S. Der Antriebs flansch 3 befindet sich durch Einfluß der Druckfeder 4 in der Stellung gemäß Fig. 1, wobei der Anschlag 7 in den Anschlag
16 des Abtriebsflansches 15 eingreift, welcher sich dreht und über die Verzahnung 15· den Rotationskorb antreibt.
Die Klinke 11 sitzt auf der Oberfläche des Versatzes auf.
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Beim Rück laufstricken kommt es bei der ersten Rücklaufumdrehung
in Richtung S1 (Fi?. 4) zum Abschalten der
Kupplung. Der Antriebsflansch 3 wird durch Einwirkung
des Anschlages 8 des getriebenen Flansches 15 auf die
Steigung 9, die Fläche Io und den Gipfel des Anschlages
in die Stellung gemäß Fig. 3 abgedruckt. Die Klinke 11
wird durch Einwirkung der Feder 13 hinausgeschoben und hält durch die Stirnfläche des Versatzes 32 den Antriebsflansch
3 in abgeschalteter Stellung, so daß der Anschlag 7 nicht in den Anschlag. 16 eingreifen kann.
Der abgetriebene Flansch 15 wird nicht angetrieben und
infolge dessen auch der Rotationskorb nicht.
Nach Beendigung des Rücklaufstrickens wird die Klinke
durch einen Impuls von der Hauptschalttrommel zurückgezogen, wobei die Druckfeder 4 den Antriebsflansch 3 in
die ursprüngliche Stellung zurückbringt und die Kupplung das Torsionsmonent in Richtung S überträgt.
Die Kupplung der vorliegenden Erfindung kann in verschiedener Weise konstruktiv geändert werden, ohne von
dem Wesen der Erfindung abzuweichen. So kann z.B. die Klinke im Hinblick zur Kupplung tangential ausschwenkbar
angeordnet sein, oder die Flansche können mehr Anschläge besitzen bzw. der abgetriebene Flansch kann abgeschaltet
werden u.a. Die Rückeinschaltung kann auch durch einen Impuls von einer Zeitsteuerungsvorrichtung vorgenommen
werden, z.B. von einer Zählkette.
Der Hauptvorteil der Kupplung der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß durch Abschalten des Antriebes
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tr -
dos Rotati onskorbes beirr R;ick lauf stricken die
Stö?e irr Svstem verringert werden. Außerdem wird
Hie κατπΐυηρ onne Imnuls autoiratisch abrreschaltet.
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Claims (3)
- η t e η t a η s η r μ c η ci\unr>lunf zum Antrieb ties Rotationskorbes von Rundstrickmaschinen zur Herstellung von Strumpfwaren u.M., die "it einer Vorrichtung ζ mn ""ick lauf des Nadelzylinders versehen sind, von welchen der Rotationskorb fiber eine Kunplunr angetrieben wird, wobei die Kupplung aus einem feststehenden verznhnten Flansch und einen verschiebbaren abgefederten verznhnten Flansch besteht,dadurch gekennzeichnet,da" eine ab^e federte Klinke (11) zur Verriegelung des verschiebbaren abgefederten verzahnten Flansches (3) in abgeschalteter "tellurik vorgesehen ist, und daf>, die Stirnseite des verzahnten Flansches von einer tiefsten stelle in einer (oder mehreren)(9) in entgegengesetzten cinne zum Drehsinn der bei Drenbetricb der ''aschine zu einer höchsten■teile ansteigt, zwischen denen der 'Vnschla" (7) (.oder die Anschrie) ausgebildet ist.
- 2. Kupplung nach Anspruch 1,
J a d u r ch ^e k <*. η η ζ e i ch η e t,da" die abgefederte Klinl.e (11) verschiebbar senkrecht zur Trehic'nse ''er Ku^n lunτ τη der Trennun^s linie (rturo) zvisch^n 'en beiden Bereichen (31 und 32) des verscniebbaren abgefederten Flansches (3) angeordnet ist, wobei sie vorzu^swei se ruttels eines Seiles (14) von der Steuervorrichtung z.B. der Mauntschalttromriel gesteuert wird.030025/0602ORIGINAL INSPECTED - 3. Kunplun? nach AnsDruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,daH auf der Stirnfläche des verschiebbaren abpefederten Flansches (3) lediglich ein einziger Anschlag (7) mit einer einzigen Steipunc (9) auspebildet ist.O 30025/0602
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Family Applications (1)
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