DE2943049C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lösung zum Elektroplattieren von
Chrom oder Chromlegierungen, welche als Chromquelle eine wäßri
ge Thiocyanato-Chrom(III)-Komplex-Lösung und ein Verfahren zum
Elektroplattieren von Chrom oder Chromlegierungen.
Üblicherweise ist Chrom aus wäßrigen Chromsäurebädern, welche
aus Chromoxid (CrO₃) und Schwefelsäure erzeugt worden sind,
aufelektroplattiert worden. Solche Bäder, in welchen das Chrom
in der sechswertigen Form vorliegt, sind charakterisiert durch
einen niedrigen Stromwirkungsgrad (abgeschiedene Chrommenge/
durchs Bad geschickte Strommenge). Die Chromsäuredämpfe, welche
als Folge der Wasserstoffentwicklung emittiert werden, stellen
außerdem eine beachtliche Gesundheitsgefährdung dar. Um die
Nachteile, welche beim Elektroplattieren unter Verwendung von
sechswertiges Chrom enthaltenden Bädern zu vermeiden, sind Ver
fahren entwickelt worden, um Chrom aus Bädern, welche Chrom in
dreiwertiger Form enthalten, aufzuelektroplatiteren.
Ein solches Verfahren, bei dem Chrom oder Chromlegierungen aus
einer Thiocyanato-Chrom(III)-Komplex-Lösung aufelektroplatittiert
wird, ist in dem britischen Patent Nr. 14 31 639 beschrieben.
Es ist gefunden worden, daß auf Thiocyanat basierende Chrom
elektroplattierbäder der Art, wie sie im britischen Patent
14 31 639
beschrieben sind, während des Elektroplattierprozesses
Wasserstoffcyanid entwickeln. Unter bestimmten Bedingungen
können die an der Anode erzeugten Mengen von Wasserstoff
cyanid so groß sein, daß 1 cm oberhalb der Badoberfläche
in der Nähe der Anode Konzentrationen von 100 ppm über
schritten wurden. Zwar überschreitet die an der Kathode ge
messene Konzentration 2 ppm nicht, jedoch ist die an der
Anode erzeugte Menge vom Standpunkt der Sicherheit und der
Gesundheit nicht akzeptabel.
Es wird angenommen, daß die Bildung des Wasserstoffcyanids
aufgrund des Ablaufs der folgenden vier chemischen Reaktionen
erfolgt:
2 NCS- - 2e → (NCS)₂, (1)
wobei es sich um eine elektrochemische Oxidationsreaktion an
der Anode handelt;
2 Cl- - 2e → Cl₂, (2)
wobei es sich auch um eine elektrochemische Oxidations
reaktion an der Anode handelt;
Cl₂ + 2 NCS- → (NCS)₂ + 2 Cl-, (3)
wobei es sich um eine chemische Redoxreaktion handelt und
4 H₂O + 3 (NCS)₂ → 5 NCS- + SO₄²- + CN- + 8 H⁺, (4)
wobei es sich um eine Hydrolysereaktion handelt, bei der
freies Cyanid (CN-) erzeugt wird, welches in dem sauren
Elektroplattierbad flüchtiges Wasserstoffcyanid bildet.
Die Reaktionen (2) und (3) finden statt, wenn, was üblicher
weise der Fall ist, Natriumchlorid in dem Bad zur Verbesse
rung der Leitfähigkeit vorhanden ist. Diese beiden Reaktionen
erhöhen sie Menge des produzierten freien (NCS)₂ und ver
größern dadurch das Problem. Man sollte sich jedoch klar
machen, daß Wasserstoffcyanid schon allein durch die Reaktio
nen (1) und (4) gebildet wird.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Thiocyanato-Chrom(III)-
Komplex-Lösung zum Elektroplattieren von Chrom und Chromle
gierungen und ein Elektroplattierverfahren unter Anwendung
dieser Lösung anzugeben, bei dem kein Wasserstoffcyanid als
Folge einer Oxidation von Thiocyanat an der Anode entwickelt
wird.
Diese Aufgabe wird mit einer Lösung der eingangs genannten Art
mit dem Merkmal des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 und
mit einem Verfahren der eingangs genannten Art mit dem Merkmal
des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 9 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung unterscheidet sich von bekannten
Thiocyanato-Chrom(III)-Komplex-Lösungen dadurch, daß bei
ihrer Anwendung sich kein Wasserstoffcyanid entwickelt, was
sehr einfach durch die Zugabe eines geeigneten Zusatzes zu der
Lösung erreicht wird. Eine zu starke Entwicklung von Wasser
stoffcyanid schafft ein Sicherheitsproblem und ist gesundheits
gefährdend. Der Zusatz muß im wesentlichen die Voraussetzung
erfüllen, daß er bei einem Potential ausreichend schnell
anodisch oxidiert wird, welches deutlich unter dem Oxidations
potential des Thiocyanats liegt.
Es ist vorteilhaft, wenn der Zusatz so ausgewählt wird, daß
seine Oxidation chemisch reversibel ist, oder daß die ent
stehenden Oxidationsprodukte in keiner Weise das Elektro
plattieren beeinträchtigen. Die erste Forderung erfüllen in
vorteilhafter Weise Jodidionen, welche günstig erhalten wer
den, wenn Kaliumjodid der Lösung zugefügt wird, und Ferro
cyanidionen. Beide genannten Ionen werden außerdem hinreichend
schnell bei Potentialen oxidiert, welche deutlich unter dem
Oxidationspotential des Thiocyanats liegen. Ein Material,
welches harmlose Oxidationsprodukte, nämlich Wasserstoff und
Stickstoff, liefert, ist das Hydrazin.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist außerordentlich einfach.
Insbesondere werden bei seiner Anwendung kein Anolyt neben
der eigentlichen Elektroplattierlösung und keine Membran zur
Trennung von Anolyt und Elektroplattierlösung benötigt.
Zur Reduktion beispielsweise von bei einer Oxidation entstande
nem Jod bzw. Ferricyanid, ist es günstig, eine Quelle für
Sulfitionen der Lösung zuzusetzen, da ein Überschuß von
Sulfitionen wesentlich weniger kritisch für das Elektroplat
tierverfahren ist, wie z. B. ein Überschuß von Hydrazin.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Lösung und des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen beschrie
ben.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die
Erzeugung von Wasserstoffcyanid in einem Thiocyanato-Chrom(III)-
Elektroplattierbad im wesentlichen aufgrund der Oxidation von
Thiocyanat-Ionen, bei der (NCS)₂ an der Anode freigesetzt
wird, erfolgt und daß dies verhindert werden kann, indem man
eine andere Anodenreaktion ablaufen läßt, welche bei einem
niedrigeren Potential erfolgt. Der Thiocyanat-Oxidations
prozeß hat ein reversibles Potential E₀ von 0,77 V bezogen
auf Wasserstoff.
Nicht alle Anodenreaktionen, welche bei einem niedrigeren
(d. h. <0,77 V), reversiblen Potential ablaufen, können die
Thiocyanat-Oxidation verhindern. Einige dieser Reaktionen
erwiesen sich deshalb als unwirksam, weil die Reaktionsgeschwin
digkeit bei dem reversiblen Potential zu langsam ist und das
eigentliche Oxidationspotential, welches tatsächlich notwendig
ist, um eine vernüftige Reaktionsgeschwindigkeit zu erreichen,
oberhalb dem der Thiocyanat-Oxidation liegt. Andere Anodenreak
tionen erwiesen sich als schädlich für den Reduktions-, d. h.
den eigentlichen Elektroplattierprozeß. Beispielsweise wurde
versucht, die Oxidation von zweiwertigem zu dreiwertigem Eisen
anzuwenden, jedoch wurde gefunden, daß diese Reaktion die
Elektroplattierreaktion dadurch beeinflußt, daß Eisen an der
Kathode abgeschieden wurde.
Es ist gefunden worden, daß die Zugabe von Jodid-Ionen in der
Form von Kalium-Jodid zu einer Thiocyanato-Chrom(III)-Elektro
plattier-Lösung eine Oxidationsreaktion an der Anode er
möglicht, welche mit dem Elektroplattierprozeß verträglich
ist. Jodid-Ionen werden gemäß der folgenden Reaktions
gleichung:
2I- - 2e → I₂
zu freiem Jod oxidiert.
Diese Reaktion hat ein reversibles Anodenpotential von 0,53 V
bezogen auf Wasserstoff. Da es sich bei dieser Reaktion um
eine schnelle elektrochemische Reaktion handelt, liegt das
zu ihrer Durchführung notwendige Potential nahe bei diesem
Wert, weshalb die Thiocyanat-Oxidation verhindert wird.
Darüber hinaus kann das Jod chemisch zu Jodid-Ionen redu
ziert werden, wodurch die Lösung regeneriert wird und eine
Anreicherung von freiem Jod in der Badlösung verhindert
wird. Sowohl Hydrazin als auch Sulfit-Ionen können Jod zu
Jodid chemisch reduzieren. Eine solche chemische Reduktion
ist notwendig, da, obwohl beim Elektroplattieren von Chrom
die Anwesenheit von Jod nicht schadet, diese Reaktion letzt
lich doch dadurch beeinträchtigt würde, daß Jod an der
Kathode zu Jodid zurückreduziert würde.
Die Reaktion mit Hydrazin läuft in der folgenden Weise ab:
N₂H₄ + 2I₂ → N₂ + 4I- + 4H⁺
Obwohl diese Reaktion erfolgreich durchgeführt worden ist, ist
ihre Geschwindigkeit fast zu langsam und sie reagiert dort
empfindlich auf den pH-Wert, wo der für das Elektroplattierbad
zulässige pH-Wertbereich liegt. Es kommt hinzu, daß der Elek
troplattierprozeß durch einen Überschuß an Hydrazin beein
trächtigt werden kann, und zwar wegen der Bildung von Ammonium-
Ionen, so daß es notwendig ist, die zuzufügende Hydrazinmenge
genau auf die gebildete Jodmenge abzustimmen.
Die Sulfitreaktion verläuft nach der folgenden Reaktions
gleichung:
H₂SO₃ + I₂ + H₂O → H₂SO₄ + 2H⁺ + 2I-
Diese Reaktion verläuft ziemlich schnell und es ist bei ihr
nicht so wichtig, einen Überschuß von Sulfit zu vermeiden,
wie es bei der Reaktion mit Hydrazin der Fall ist. Die
Sulfat-Ionen, welche als Reaktionsprodukt bei dieser Re
aktion anfallen, reichern sich im Bad an, können jedoch
als unlöslicher Niederschlag von Bariumsulfat ausgefüllt
werden, indem das Bad mit Bariumhydroxid, Bariumchlorid oder
Bariumcarbonat behandelt wird.
Anstelle einer Jodid-Ionen liefernden Verbindung kann eine
Ferrocyanid-Ionen liefernde Verbindung als oxidations
fähiger Zusatz verwendet werden. Die Oxidation von Ferro
cyanid zu Ferricyanid erfolgt gemäß der folgenden Gleichung:
Fe(CN)₆⁴- - e → Fe(CN)₆³-
Diese Reaktion findet bei einem so niedrigen Potential statt,
daß eine Oxidation des Thiocyanats verhindert wird. Auch das
Ferricyanid kann durch Zusatz von Hydrazin oder eines Sulfits
chemisch zu Ferrocyanid zurückreduziert werden.
Anstelle eines Zusatzes, dessen Oxidation chemisch reversibel
ist, kann auch ein Zusatz, wie z. B. Hydrazin eingesetzt
werden, welcher eine irreversible Reaktion durchmacht, dessen
Reaktionsprodukte aber vollständig harmlos sind. Im Falle
des Hydrazins findet die folgende Reaktion statt:
NH₂ · NH₂ - 4e → N₂ + 4H⁺
Die Reaktionsprodukte Stickstoff und Wasserstoff sind gas
förmig und verflüchtigen sich aus der Lösung ohne sich soweit
anzureichern, daß die Kathodenreaktion beeinträchtigt wird.
Sollte das Hydrazin - wie in einigen Fällen festgestellt wor
den ist - die Wasserstoffcyanid-Entwicklung an der Anode nicht
unterdrücken, so kann dieses Problem durch eine Anpassung des
pH-Werts und die Verwendung einer geeigneten Anode überwunden
werden.
Allgemein kann gesagt werden, daß ein Zusatz die Entwicklung
von Wasserstoffcyanid verhindern kann und erfindungsgemäß
brauchbar ist, wenn sein eigentliches Oxidationspotential an
der Anode kleiner ist als dasjenige von Thiocyanat und ent
weder seine Oxidationsprodukte vollständig harmlos, beispiels
weise gasförmig, sind oder seine Oxidationsprodukte chemisch
zum Ausgangsprodukt zurückreduziert werden können.
Die Erfindung wird nun anhand von zwei speziellen Beispielen
weiter verdeutlicht.
Eine Thiocyanato-Chrom(III)-Elektroplattier-Lösung wurde in
der folgenden Weise hergestellt:
- a) 240 g Borsäure (H₃BO₃) wurden zu 3 l Wasser zugesetzt, welche dann zum Auflösen der Borsäure erhitzt und gerührt wurden.
- b) 132,5 g Chromsulfat (Cr₂(SO₄)₃ · 15H₂O) wurden zu dieser Lösung hinzugefügt, welche dann zur Auflösung des Chromsulfats erhitzt und gerührt wurde.
- c) 64,85 g Natriumthiocyanat (NaNCS) wurden zu der Lösung hinzugefügt, welche dann auf 70°C erhitzt wurde und bei dieser Temperatur unter Rühren ungefähr eine Stunde gehalten wurde.
- d) 40 g Glycerin (NH₂CH₂COOH) wurden zu der Lösung hinzuge fügt, welche dann auf 70°C erhitzt wurde und auf diese Temperatur unter Rühren eine Stunde lang gehalten wurde.
- e) 467,5 g Natriumchlorid (NaCl) wurden zu der Lösung hinzu gefügt, welche dann zur Auflösung des Natriumchlorids erhitzt und gerührt wurde.
- f) 0,4 g eines handelsüblichen fluorhaltigen Netzmittels wurden zu der Lösung hinzugefügt.
- g) Der pH-Wert der Lösung wurde durch Zugabe von 10%iger Natriumhydroxid-Lösung von 1,6 auf 2,5 eingestellt.
- h) Die Lösung wurde auf ein Volumen von 4 l mit destillier tem Wasser aufgefüllt und der pH-Wert wurde durch Zugabe von 10%iger Salzsäure auf 2,5 eingestellt.
Die so hergestellte Lösung hat im wesentlichen die folgende
Zusammensetzung: Sie war 0,1 molar an Chrom(III), 0,2 molar
an NaNCS und 2 molar an NaCl und enthielt 10 g/l Glycin
und 60 g/l Borsäure.
Die Borsäure dient als Puffer, zur Konstanthaltung des pH-
Werts und das Natriumchlorid gewährleistet die notwendige
Leitfähigkeit des Elektrolyten. Das Glycin ist ein Puffer
material, welches einen der Liganden am Chrom im Chromkomplex
bereitstellt.
Kaliumjodid wurde zu dieser Lösung zugefügt und in ihr aufge
löst. Die Lösung war anschließend 0,4 molar an Kaliumjodid.
Diese Lösung wurde in eine Hull-Zelle eingefüllt und dann wurde
auf das Plättchen bei einer Stromstärke von 10 A elektroplat
tiert.
Die Kathodenstromdichte lag bei 150 mA/cm² und die Anodenstrom
dichte lag bei 50 mA/cm². Es wurden gute Chromniederschläge
auf der Kathode erhalten. Die Bedeckung war gut. Es ent
wickelte sich an der Anode kein Wasserstoffcyanid, jedoch
wurde Jod in der Lösung erzeugt. Nachdem während einer Ampere-
Stunde Elektroplattierversuche durchgeführt worden waren,
wurde die zur Reduktion des Jods notwendige Menge Hydrazin
zu der Lösung hinzugegeben. Das Jod in der Lösung wurde
reduziert.
Das Elektroplattieren wurde ganz genau wie in Beispiel 1
durchgeführt, aber nachdem eine Ampere-Stunde elektroplattiert
worden war, wurde Natriumsulfit zu der Lösung hinzugefügt.
Das Jod in der Lösung wurde reduziert. Die Zugabe von einem
Überschuß an Natriumsulfit beeinträchtigte nicht die Elektro
plattierqualität.
Claims (11)
1. Lösung zum Elektroplattieren von Chrom oder Chromlegie
rungen, welche als Chromquelle eine wäßrige Thiocyanato-
Chrom(III)-Komplex-Lösung enthält,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen Zusatz enthält, welcher bei einem niedrige
ren Potential als Thiocyanat anodisch oxidierbar ist.
2. Lösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oxidation des Zusatzes chemisch reversibel ist.
3. Lösung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusatz eine Quelle für Jodidionen ist.
4. Lösung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusatz aus Kaliumjodid besteht.
5. Lösung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sie 0,1 molar an Chrom(III), 0,2 molar an NCS-,
2 molar an Natriumchlorid und 0,2 molar an Kaliumjodid
ist und 10 g/l Glycin und 60 g/l Borsäure
enthält.
6. Lösung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusatz eine Quelle für Ferrocyanid-Ionen ist.
7. Lösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusatz aus Hydrazin besteht.
8. Verfahren zum Elektroplattieren von Chrom oder Chrom
legierungen unter Verwendung einer
Lösung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Elektroplattieren die beim Oxidieren des
Zusatzes entstandenen Oxidationsprodukte chemisch wie
der reduziert werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß mit Hydrazin reduziert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß mit einem Sulfit reduziert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die entstandenen SO₄²--Ionen durch Zugabe von Barium
hydroxid, Bariumchlorid oder Bariumcarbonat zur Lösung
ausgefällt werden.
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