DE942428C - Verfahren zum galvanischen Verchromen von Gegenstaenden - Google Patents
Verfahren zum galvanischen Verchromen von GegenstaendenInfo
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
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- C25D3/02—Electroplating: Baths therefor from solutions
- C25D3/04—Electroplating: Baths therefor from solutions of chromium
- C25D3/06—Electroplating: Baths therefor from solutions of chromium from solutions of trivalent chromium
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum galvanischen Niederschlagen von metallischem Chrom,
bei dem eine wässerige Lösung von Chromsulfat und freiem Harnstoff, die einem Alterungsprozeß unterworfen
wird, als elektrolytisches Bad benutzt wird.
Wie bekannt ist, weist das heute in der Industrie benutzte Chromsäureverfahren erhebliche Nachteile
auf, wie übermäßige Entwicklung von giftigen Gasen während der Durchführung des Verfahrens, eine
außergewöhnlich niedrige Stromausbeute usw. Bisher sind mehrere Vorschläge in bezug auf ein Bad mit
dreiwertigen Chromverbindungen gemacht worden, die die vorstehend erwähnten Nachteile nicht besitzen.
Ein Verfahren zur Verwendung eines dreiwertigen Chrombades, welches sich in der industriellen Praxis
erfolgreich bewährt hat, ist bisher nicht bekanntgeworden.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht in einer industriell verwertbaren elektrolytischen Abscheidung
von Chromüberzügen aus einem Chromsulfatbad bei hoher Stromausbeute, ohne daß eine Entwicklung von
giftigen Gasen bei der Durchführung des Verfahrens eintritt.
Das Verfahren nach der Erfindung benutzt ein elektrolytisches Bad, welches 41 bis 73 g-dreiwertiges
Chrom, 180 bis 264 g freien Harnsto'ff -und 90 bis
123 g NH4 als (NH4J2SO4, wovon 55 g durch Natrium
und/oder Kalium ersetzt sein können, in il der
wässerigen Lösung enthält, wobei die 25 bis 55° C. warme Elektrolytlösung vor- der -Elektrolyse einem
S Alterungsprozeß unterworfen wird, durch den die im Elektrolyt entstehenden zwei oder mehr Arten von
komplexen Chromionen, wie z. B. [Cr (H2O)6]++H" oder
[Cr2(H2O)8(SO4)J+-1- ein Gleichgewicht im Bad erreichen.
Freier Harnstoff entsprechend dem 2,45- bis ta 6,44fachen Gewicht des dreiwertigen Chroms wird also
dem eiektrolytischen Bad zugesetzt. Wenn jedoch das elektrolytische Bad freien Harnstoff in einer Menge
.,enthält, die größer ist als das 6,44tache des Gewichtes
des dreiwertigen Chromgehaltes, schlägt sich der Harnstoff mit dem Metallniederschlag in Form eines weißen
Films nieder, und damit werden einwandfreie Resultate nicht mehr erreicht. Wenn andererseits der Gehalt
an freiem Harnstoff in dem Bad kleiner ist als das 2,46fache Gewicht des dreiwertigen Chroms,
ao werden gute Chromüberzüge ebenfalls nicht erhalten. Der freie, in dem Bad vorhandene Harnstoff übt
eine verhältnismäßig große Pufferwirkung aus und beschleunigt die Neigung zur Abscheidung von metallischem
Chrom bei hoher Stromausbeute unter Veras hinderung der Bildung von basischen Chromniederschlägen,
Der Erfinder hat experimentell auf Grund der Bestimmung
des Oxydationsreduktionspotentials, der Beobachtung des Polarogramms oder der Bestimmung
der elektrischen Leitfähigkeit usw. festgestellt, daß nicht nur die obenerwähnte Wirkung des Harnstoffes
eintritt, sondern daß sich auch in diesem Falle die Harnstoffmoleküle in der Lösung fast vollständig
in freiem Zustand ohne Komplexbildung befinden. 35' Das bedeutet, daß, falls in diesem Fall ein größerer
Teil der Harnstoffmoleküle, in dem Bad Komplexionen bilden wurden, die obenerwähnte Wirkung des Harnstoffes
sich theoretisch nicht erklären ließe. Im übrigen ist die Herstellung von kristallisierten Verbindungen
wie [Cr(Harnstoff)e]a(SO4)3 oder [Cr(Harnstoff)e]Cl3
besonders.umständlich. Zugleich bilden die Harnstoffmoleküle Komplexionen [Cr (Harnstoff)6]3+
in wässerigen Lösungen von solchen Verbindungen, ■wie sie z. B. von E. Wilke-Doerfurt und K. Niederer
(Zeitschrift für anorganische Chemie, Bd. 184, S. 145, 1929) beschrieben worden sind. Weiterhin ist
nirgends beschrieben, daß eine Verbindung [Cr (Harnstoff)e]2
(S O4)3" aus der grünen Lösung von Chromsulfat
und Harnstoff, wie sie der Erfinder bei dem obengenannten Verfahren zur Abscheidung von Chrom
verwendet hat, sich abscheiden könnte. R. W. Parry und Mitarbeiter (R. W. Parry und Mitarbeiter,
Transactions of the Electrochemical Society, Bd. 92, S. 507, 1947) berichteten über den Versuch zur Elektrolyse
einer wässerigen Lösung der kristallisierten Verbindung [Cr (Hamstoff)6] Cl3, daß es fast unmöglich
sei, metallisches Chrom niederzuschlagen. Berücksichtigt man deren Fall, so müßte der größere Teil der
Harnstoffmoleküle in dem Bad in einer Verbindung entsprechend der Formel [Cr (Harnstoff)6] 3J+" vorhanden
- sein. Daher ist es gewiß, daß die Wirkung nicht durch die Existenz der freien Harnstoffmoleküle erzielt
werden konnte, und daher konnte hierbei kein befriedigendes Ergebnis erhalten werden. Aus dem Vorhergehenden
geht hervor, daß das Bad gemäß der Erfindung sich von dem bekannten Bad nach R. W. Parry und Mitarbeiter unterscheidet.
In der grünen Lösung, die nur Chromsulfat enthält, sind auch in den meisten Fällen zwei oder
mehr als zwei Arten von komplexen Ionen z. B. der Formel [Cr(H2O)6]3+, [Cr2(H2O)10SO4]4+,
[Cr^OySO^2+ oder [Cr8(H8O)6OH(SO4)J+
vorhanden, deren Hauptmetallkomponente das dreiwertige Chrom ist. Zusätzlich ändert sich der Zustand
dieser komplexen Ionen allmählich mit den gegebenen Bedingungen. Aus diesem Grunde ist ein Alterungsprozeß über eine verhältnismäßig lange Zeitdauer
erforderlich, bevor ein Gleichgewichtszustand dieser komplexen Ionen in der Lösung bei einer gegebenen
Temperatur erreicht ist.
Es wurde gefunden, daß nur dann reproduzierbare Ergebnisse erhalten werden, wenn die komplexen
Ionen ein Gleichgewicht bei der Elektrolysentemperatur erreicht haben. Hierbei wird aber auch eine bedeutend
befriedigendere elektrolytische Abscheidung erzielt als bei der Verwendung eines nicht stabile
komplexe Ionen enthaltenden elektrolytischen Bades. Das Chromsulfatbad muß nämlich auf einer konstanten
Temperatur der Elektrolyse während einer verhältnismäßig langen Zeitdauer gehalten werden, so go
daß die obenerwähnten komplexen Ionen in dem Bad genügend Zeit haben, sich auf das Gleichgewicht bei
der betreffenden Temperatur der Elektrolyse einzustellen, bevor das Bad für die Elektrolyse verwendet
wird. .
Bei dem Verfahren nach der Erfindung kann, eine Anode aus Magnetit oder Graphit verwendet werden,
welche während der Elektrolyse ein geringes Oxydationsvermögen gegen Chrom zeigt und unlöslich ist.
Es ist jedoch vorteilhaft, eine Bleilegierung zu verwenden, die aus 4 bis 12 °/0 Sn, 1 bis 10 % Ag, o,i bis
2,5 % Co, Rest Blei besteht.
Wenn der Gehalt an dreiwertigem Chrom in 11
Lösung geringer ist als 41 g, wird die Schicht des gebildeten elektrolytischen Niederschlages schuppig und
schält sich leicht ab, und wenn der Gehalt größer als 73 g ist, wird die Viskosität und der Widerstand des
elektrolytischen Bades außerordentlich hoch, so daß in beiden Fällen- Schwierigkeiten auftreten.
Bei der Herstellung des elektrolytischen Bades kann von einer der folgenden Chromsulfatlösungen ausgegangen
werden: Eine Lösung, die durch Reduktion der sechswertigen Chromlösung hergestellt ist, eine
Lösung von in Wasser gelöstem Chromalaun oder eine Lösung aus handelsüblichem Chromsulfat in
Wasser. In einer dieser Lösungen werden zunächst die theoretisch errechneten Mengen der benötigten
Chemikalien, ausgenommen Harnstoff, gelöst. Die so hergestellte Lösung wird einige Minuten gekocht, und
dann wird die theoretisch errechnete Menge des Harnstoffes hierin aufgelöst, nachdem vorher eine Abkühlung
unter 6o° C erfolgt ist. Das Kochen der Lösung in der vorerwähnten Weise ist jedoch nicht
immer erforderlich. Dieses Kochen ist jedoch zum vollständigen Lösen von Ammoniumsulfat usw. und
zur Einstellung des Gleichgewichtszustandes der
komplexen Ionen angebracht. Das so hergestellte elektrolytische Bad wird auf seiner endgültigen Alterungstemperatur
gehalten, bei der die Elektrolyse durchzuführen ist. Für das so hergestellte elektrolyrische
Bad ist die erforderliche Alterungszeit, roh angegeben, folgende: Etwa 500 Stunden bei einer
Temperatur von 25° C, etwa 70 Stunden bei 350 C, etwa 12 Stunden bei 45° C und etwa 4 Stunden bei
55° C. Die Lösung wird für die Abscheidung benutzt, nachdem festgestellt worden ist, daß die Wasserstoff-Ionen-Konzentration
einen pH-Wert von 1,8 bis 3 besitzt. Das Bad arbeitet zufriedenstellend, auch wenn
es bis zu 1,5 g sechswertiges Chrom maximal pro Liter enthält. Im elektrolytischen Bad bildet sich unter
Umständen eine verhältnismäßig große Menge von zweiwertigem Chrom.
Das Verhältnis der Anodenfläche zur Kathodenfläche soll in den meisten Fällen 2 :1 bis 4:1 betragen.
Wird Magnetit oder Graphit als Anode verwendet, so
■20 muß deren Fläche größer sein im Vergleich zur Fläche
der Kathode.
Die zuzuführende Kathodenstromdichte ist etwa folgende: 8 bis 28 Ampere/dm2 für eine Elektrolysetemperatur
von 250 C, 14 bis 36 Ampere/dm2 für
«5 35° C, 24 bis 42 Ampere/dm2 für 45° C und 36 bis
46 Ampere/dm2 für 55° C. Während des Verfahrens ist ein Umrühren des Bades vorteilhaft.
Obgleich die Zersetzung des im Bad vorkommenden Harnstoffes äußerst gering ist, wird der pH-Wert des
elektrolytischen Bades immer größer. Daher wird die Wasserstoff-Ionen-Konzentration des Bades durch
entsprechenden Zusatz von Schwefelsäure auf einen Pjj-Wert von iJ3 bis 3 gehalten. Gleichzeitig wird dem
Bad Harnstoff in einer Menge, die dem Zusatz an Schwefelsäure äquivalent ist, zugeführt.
Unter bestimmten Bedingungen der Abscheidung wächst der Gehalt des im Bad vorhandenen sechswertigen
Chroms infolge der anodischen Oxydation allmählich an. Für einen solchen Fall wird eine geeignete
Menge an Wasserstoff-Peroxydlösung zugesetzt, um das sechswertige Chrom zu reduzieren.
Dadurch wird dafür gesorgt, daß das sechswertige Chrom einen Gehalt von 1,5 g pro Liter des elektrolytischen
Bades nicht übersteigt.
Die Zufuhr von Chrom zum Bad kann folgendermaßen durchgeführt werden: Eine erforderliche Menge
Chromsäure wird im Bad gelöst, und dann wird ein geeignetes reduzierendes Agenz, z. B. Wasserstoff-Peroxydlösung,
in einer Menge zugesetzt, die der Chromsäure äquivalent ist, um dadurch das sechswertige
Chrom zu reduzieren.
Es ist auch vorteilhaft, daß Chromsulfat in einer geeigneten Menge zugesetzt wird, wenn der pH-Wert
des Bades relativ hoch ist.
Als praktische Beispiele entsprechend der Erfindung werden folgende angegeben:
Es wird eine wässerige Lösung verwendet, die in 11 folgende Bestandteile enthält: 196 g Chromsulfat,
425 g Ammoniumsulfat und 240 g Harnstoff. Dieses Bad wird folgendermaßen hergestellt: Eine konzentrierte
wässerige Lösung von Chromsäure wird zunächst vollständig mit Schwefeldioxyd reduziert.
Dann wird der absorbierte Überschuß an Schwefeldioxyd mit einer äquivalenten Menge zugesetzter
Chromsäure entfernt, und damit erhält man eine grüne wässerige Lösung, die pro Liter 392 g Chromsulfat
enthält. Ein theoretisch errechneter Betrag an Ammoniumsulfat wird der erforderlichen Menge dieser
Lösung zugesetzt, und zwar unter ständigem Umrühren bei einer Erhitzung von über 900 C. Ein
theoretisch errechneter Betrag an Harnstoff wird hierin gelöst, nachdem die Lösung vorher auf unter
6o° C abgekühlt ist. Schließlich wird eine geeignete Menge an Wasser zugesetzt. Damit ist eine wässerige
Lösung der obenerwähnten chemischen Zusammensetzung hergestellt. Nach Filterung dieser Lösung
wird sie in einer offenen Zelle auf einer Temperatur von 40° C gehalten und einem Alterungsprozeß über
40 Stunden ausgesetzt. Darauf wird die Wasserstoff-Ionen-Konzentration auf einen pH-Wert von 2,1 eingestellt.
Die so hergestellte Lösung wird für die Durchführung der Abscheidung benutzt.
Eine mit Blei ausgelegte offene Zelle wird '/erwendet,
die eine Gesamtmenge von 200 1 des elektrolytischen Bades aufnimmt. Als Kathode wird eine
nickelplattierte Kupferplatte beiderseitig mit einer Fläche von 2 dm2 benutzt, während als Anode eine
Platte aus einer Bleilegierung mit einer wirksamen Fläche von 8 dm2 benutzt wird, die 8% Zinn, 4%
Silber, 2% Kobalt und 86% Blei enthält, und zwar in einer solchen Anordnung, daß auf beiden Seiten
einer Kathode eine Anode mit einem Abstand von 20 cm von der Kathode liegt.
Wenn eine Kathodenstromdichte von 30 Ampere/dm2
benutzt wird, beträgt die Klemmenspannung etwa 10,5 Volt. Die Bewegung des Bades wird in geeigneter
Weise, z. B. durch Zuführen von komprimierter Luft, durchgeführt, die bei der Behandlung
in das Bad eingeblasen wird. Nachdem die Elektrolyse in der vorerwähnten Weise etwa 5 Minuten durchgeführt
worden ist, wird ein Niederschlag auf der Kathode erzeugt, und zwar mit einer Stromausbeute
von etwa 9°/0, berechnet auf die Abscheidung aus
dreiwertigem Chrom. Das sind etwa 18 °/0, berechnet
auf sechswertiges Chrom. Außerdem findet während des Prozesses im Gegensatz zum Chromsäureverfahren
eine Entwicklung von giftigen Gasen nicht statt. Wenn man weiter beachtet, daß die Stromausbeute
im Falle einer Verwendung eines Chromsäurebades etwa 13 °/0 beträgt, so kann die Stromausbeute für das
angegebene Beispiel als ausreichend angesehen werden, und zwar im Vergleich zum Chromsäurebad.
Es wird eine wässerige Lösung als elektrolytisches Bad verwendet, die pro Liter folgende Bestandteile
enthält: 196 g Chromsulfat, 271 g Ammoniumsulfat, 87 g Kaliumsulfat, 30 g Natriumsulfat und. 240 g
Harnstoff. Bei der Herstellung dieses elektrolytischen Bades wird zunächst die erforderliche Menge an
Chromkaliumalaun vollständig unter Erhitzung in einer kleinen Menge zugesetzten Wassers gelöst. Die
so hergestellte wässerige Lösung wird benutzt. Die folgenden Schritte in der Herstellung werden ähnlich
wie im Beispiel I durchgeführt, und ebenso ist der Alterungsprozeß der gleiche wie im ersteren Fall.
Wenn die Elektrolyse mit vollkommen gleicher Bedingung wie im Beispiel I durchgeführt wird, wird ein
Ergebnis erzielt, welches nahezu das gleiche ist, wie im Beispiel I. Das elektrolytische Bad in diesem Beispiel
zeigt eine Klemmenspannung von etwa 12 Volt, und zwar wegen der etwas geringeren elektrischen
Leitfähigkeit.
Nahezu ähnliche ausreichende Ergebnisse wie in dem vorstehenden Beispiel II werden durch die Ver-Wendung
ypn Magnetit oder Graphit an Stelle "einer
Bleilegierung unter sonst gleichen Bedingungen entsprechend den Beispielen I oder II erreicht. In diesen
Fällen ist jedoch die Leitfähigkeit des Anodenmaterials
zu gering, was vom technischen Standpunkt aus nachteilig ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Verfahren zur elektrolytischen Erzeugung von Chromüberzügen duf ch Verwendung von Lösungen dreiwertiger Chromsalze und von. Harnstoff als Elektrolyt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektrolyt verwendet wird, der auf 11 41 bis 73 g dreiwertiges Chrom als Sulfat, 180 bis 264 g Harnstoff, 90 bis 123 g der Gruppe NH4 als (N H4) 2 S O4, von der. 55 g durch die gleiche Menge Natrium • und/oder Kalium ersetzt sein können, enthält, wobei die 25 bis 550 C warme Elektrolytlösung vor der Elektrolyse einem Alterungsprozeß unterworfen., wird, durch den die im Elektrolyt entstehenden zwei oder mehr als zwei Arten von komplexen Chromionen, z. B. [Cr(H2O)'6]+++ oder [Cr2(H2O)8(SO4).^+, ein Gleichgewicht im Baderreichen.Angezogene Druckschriften:
Galvanotechnik (früher Pfanhauser), 1949, Bd. I, S. 616.© 509 703 4.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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---|---|---|---|
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DE942428C true DE942428C (de) | 1956-05-03 |
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1952
- 1952-04-04 DE DEY47A patent/DE942428C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
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