DE3135597C2 - Verfahren zur Auffrischung einer Palladium/Nickel-Legierung-Plattierungslösung mit Palladium - Google Patents

Verfahren zur Auffrischung einer Palladium/Nickel-Legierung-Plattierungslösung mit Palladium

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DE3135597C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auffrischung einer Palladium/Nickel-Legierung-Plattierungslösung mit Palladium in einem elektrolytischen Plattierungsverfahren zur Herstellung einer Palladium/Nickel-Legierung unter Verwendung einer Plattierungslösung, die eine wäßrige Ammoniaklösung umfaßt, welche 5 bis 30 g/l Palladium und 5 bis 30 g/l Nickel enthält, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Auffrischung durch Zugabe von kristallinem Tetrammin-palladium- (II)-chlorid zu der Plattierungslösung durchführt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Plattierungsverfahren unter Verwendung einer Palladium/Nickel-Legierung-Plattierungslösung, wie es in der JA-PS 6 84 692 offenbart ist.
Die Plattierung einer Palladium/Nickel-Legierung wurde bislang unter Verwendung einer elektrolytischen Plattierungslösung durchgeführt, die eine wäßrige Ammoniaklösung umfaßt, welche 5 bis 30 g/l Palladium und 5 bis 30 g/l Nickel enthält, basierend auf der in der JAPS 6 84 692 beschriebenen Technik, wobei man eine Palladium/Nickel-Legierung-Plattierung mit einem Palladiumgehalt von 30 bis 90% und einer ausgezeichneten Korrosionsbeständigkeit erhielt. In dieser Plattierungslösung werden Palladium und Nickel in der wäßrigen Ammoniaklösung unter Bildung von Amminkomplexsalzen aufgelöst, und insbesondere wird das Palladium in der wäßrigen Ammoniaklösung in Form des Tetramrnin-palladium(II)-chlorids Pd(NH3J4CI2 gelöst.
Bei diesem Verfahren wird das in der Plattierungslösung enthaltene Palladium bei fortschreitender Plattierung nach und nach durch die Elektrolyse in seinem Gehalt verringert.
Wenn eine Palladium/Nickel-Legierung-Plattierung, wie in dem nachfolgenden Beispiel 1 beschrieben wird, unter Verwendung einer Plattierungslösung durchgeführt wird, die eine wäßrige Ammoniaklösung umfaßt, welche 20 g/l Palladium und 10 g/l Nickel enthält, gehen etwa 2 g Palladium und etwa 0,5 g Nickel pro Liter Plattierungslösung v/ährend 3 Stunden unter den in Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen verloren.
Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die Palladiumkonzentration sich in der Plattierungslösung nach 3 Stunden von dem ursprünglichen Wert von 20 g/l auf 18 g/l verringert hat. Um eine normale Plattierung durchzuführen, ist es wünschenswert, die Palladiumkonzentration innerhalb eines Bereichs von 18 bis 22 g/l zu halten und für die weitere Fortsetzung der Plattierung ist es erforderlich, die Palladiumkonzentration durch Ergänzung von Palladium zu korrigieren. Diese Ergänzung oder Auffrischung erfolgt üblicherweise dadurch, daß man nach der quantitativen Analyse der Palladiumkonzentration, beispielsweise durch chemische Analysen etc., diskontinuierlich Palladiumsalz zusetzt. Als Palladiumsalz wurden für diese Auffrischung bislang beispielsweise Palladium(II)-amminkomplexsalze, wie beispielsweise Dichlorodiamminpalladium Pd(NHs)2Cl2, etc., Einzelsalze, wie beispielsweise Palladiumchlorid PdCb etc., Alkalichlorpalladite, wie beispielsweise KaIiumchloropalladit K2PdCU, Ammoniumcholoropalladit (NHt)2PdCU etc. und dergleichen eingesetzt. Diese Salze sind alle in wäßrigem Ammoniak löslich und setzen sich mit Ammoniak untei Bildung von Tetrammin-palladium(Il)-chlorid Pd(NH3JkCI2 um.
Diese Salze können direkt in die Plattierungslösung gegeben werden und sie lösen sich auch darin auf, jedoch verstreicht dabei, da die Ammoniakkonzentration in der Plattierungslösung gering ist gewöhnlich mehr oder weniger als 5 g/l, einige Zeit, bis das Salz aufgelöst ist und die Plattierung muß daher für diese Zeitspanne unterbrochen werden. Beispielsweise nimmt die Aufiösung von 4 g Dichlorodiamminpalladium was 2 g Palladium in 1000 ml Plattierungslösung von Beispiel ι entspricht, 30 bis 60 Minuten in Anspruch, selbst wenn die Plattierungslösung gerührt wird, und bei Verwendung anderer Palladiumsalze sind sogar noch längere Zeitspannen für die Auflösung erforderlich. Dies stellt eine außerordentliche Störung eines glatten Verfahrensablaufes dar.
Alternativ hierzu ist es auch möglich, diese Salze vorher in einer wäßrigen Ammoniaklösung aufzulösen und dann diese Lösung zu der Plattierungslösung hinzuzufügen. Obwohl es bei dieser Alternative nicht notwendig ist, die Plattierung zu unterbrechen, wird durch die wiederholte Zugabe eine allmähliche Volumenzunahme der Plattierungslösung erhalten, und es wird dabei eine nicht notwendige Plattierungslösung gebildet. Wenn beispielsweise eine Lösung mit einer Palladiumkonzentration von 150 g/l (die gesättigte Lösung bei 20° C) verwendet wird, erhöht jede Auffrischung um 2 g/l Palladium das Volumen der Plattierungslösung um 13 ml pro 1000 ml Plattierungslösung.
In anderen Worten heißt dies, daß bei Einsatz der Lösung des Palladiumsalzes in wäßriger Ammoniaklösung unter den Bedingungen des Beispiels 1, obgleich es sich dabei um eine gesättigte Lösung handelt, nach jeweils 3 Stunden Plattierung eine Volumenzunahme der Plattierungslösung um 13 ml erfolgt. Auf diese Weise nimmt die Plattierungslösung bei fortschreitender Plattierung über den Verlust hinaus zu, der durch spontane Verdampfung eintritt, und diese Zunahme wird bei fortschreitender Plattierung immer weniger vernachlässigbar und gleichzeitig wird diese Zunahme mit der Zeit vollständig ungeeignet.
Unter den gegenwärtigen Umständen muß man dieser Volumenzunahme in einer getrennten Behandlung entgegenwirken, um das Edelmetall Palladium zurückzugewinnen oder Wasser zur Einengung auf ein kleineres Volumen abzudampfen. Falls gewünscht, kann hier eine Rückführung zu der Plattierungslösung erfolgen. Solche Behandlungsschritte erhöhen jedoch nicht nur die Kosten, sondern machen auch die Durchführung des Verfahrens unbequem.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bei der Regenerierung der Plattierungslösung auftretenden Schwierigkeiten zu beheben und diese Aufgabe kann dadurch gelöst werden, daß man die Plattierungslösung dadurch auffrischt, daß man direkt kristallines Tetrammin-palladium(Il)-chlorid hinzufügt. Die bislang zu diesem Zweck eingesetzten Salze, wie beispielsweise
Dichlorodiamminpalladium Pd(NHs)2CI2,
Palladiumchlorid PdCI2,
Kaliumchloropalladit K2PdCU,
Ammoniumchloropalladit (NHt)2PdCU, etc.
sind alle in einer wäßrigen Ammoniaklösung löslich und werden chemisch mit Ammoniak umgesetzt unter Bildung einer wäßrigen ammoniakalischen Lösung des sogenannten Amminkomplexsalzes, in welchem NH3 mit
dem MetaHatom koordiniert ist, d. h. unter Bildung von Tetrammin-palladium(II)-chlorid Pd(NH3J4Cl2. Es ist bisher nicht bekannt gewesen, die Regenerierung der Plattierungslösung durch Auffrischung der Plattierungslösung so durchzuführen, daß man direkt kristallines Tetrammin-palladium(II)-chlorid zufügt
Da das kristalline Tetrammin-palladium(II)-chlorid nicht nur in Wasser und in Ammoniakwasser, sondern auch in der Plattierungslösung selbst leicht löslich ist, kann die Regenerierung einer Plattierungslösung mit niedrigem Ammoniakgehalt durch direkte Zugabe erfolgen, ohne daß die Plattierung unterbrochen werden muß, oder eine Volumenzunahme der Plattierungslösung auftritt
Wenn beispielsweise 5 g kristallines Tetrammin-palladium(II)-chlorid Pd(NHs)4Cl2 · H2O (2 g als Palladium) in 1000 ml Plattierungslösung gegeben werden und dabei gerührt wird, wird eine vollständige Auflösung in 0,5 bis 1 Minute erreicht
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch in dem Fall angewandt werden, in dem die Plattierungslösung ein aromatisches Sulfamid, eine Naphthalinsulfonsäure, ein Salz einer organischen Säure oder ein Salz einer anorganischen Säure enthält. Weiterhin ist die Erfindung auch in den Fällen anwendbar, in denen eine Plattierungslösung unter Verwendung von Dichlorodiamminpalladium oder anderen Palladiumsalzen hergestellt worden ist Schließlich kann die Erfindung ohne Rücksicht auf die Ammoniakkonzentration und damit ohne Rücksicht auf den pH-Wert der Plattierungslösung angewandt werden. Das Tetrammin-palladium(II)-chlorid existiert in zwei Formen, die durch die folgenden beiden chemischen Formeln wiedergegeben werden können: Pd(NHa)4Cl2 und Pd(NH3J4Cl2 · H2O, welche beide in Form eines weißen oder leicht gelblichen kristallinen Pulvers erhältlich sind.
Die wäßrige Lösung dieses Materiak, zeigt eine Ammoniakalkalität gemäß dem folgenden chemischen Gleichgewicht:
sung wurde eine elektrolytische Plattierung unter den folgenden elektrolytischen Bedingungen durchgeführt:
Pd(NH3J4Cl2 ** Pd(NH3J2Cl2 + 2 NH3
40
Wenn das erzeugte Ammoniak in die Atmosphäre entweicht, wird das Gleichgewicht auf die rechte Seite verschoben und die Auflösung wird unvollständig. Um daher die wäßrige Lösung dieses Materials in einem stabilen Zustand zu halten ist es wünschenswert, daß in der Lösung immer ein Überschuß an Ammoniak vorliegt. Da diese Plattierungslösung eine wäßrige Ammoniaklösung darstellt, kann dieses Material in stabiler Form in der Lösung vorliegen. Dieses Material ist in Wasser, Ammoniakwasser und in der Plattierungslösung leicht löslich, und daher ist die Teilchengröße der kristallinen Teilchen bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht kritisch.
Beispiel 1
39,7 g (20 g als Palladium) Dichlorodiamminpalladium Pd(NH3J2Cl2 wurden in 700 ml Wasser und 90 ml 25%-igem Ammoniakwasser aufgelöst.
Dann wurden 50 g Ammoniumsulfat und 45 g (10 g als Nickel) Nickelsulfat NiSO4 · 6 H2O hinzugefügt und aufgelöst, und anschließend wurde der pH-Wert unter Verwendung verdünnter Schwefelsäure auf 8,5 bis 9,0 eingestellt und schließlich mit Wasser auf ein Gesamtvolumen von 1000 ml aufgefüllt.
Unter Verwendung dieser Lösung als Plattierungslö-
Pd(NH3J2Cl2: 39,7 g/l (Pd: 20 g/l)
NiSO4 ■ 6 H2O: 45 g/l (Ni: 10 g/l)
(NH4)2SO4: 50 g/l
pH-Wert: 8,5-9,0
Temperatur: 25° C
Volumen der
Plattierungslösung: 1000 ml
Kathode: Messingplatte
Kathodenoberfläche: 0,5 dm2
Kathodenstromdichte: 1 A/dm2
Anode: Palladiumplatte
Anodenstromdichte: 1 A/dm2
Stromkonzentration: 0,5 A/l
galvanisch nieder
geschlagene Legierung: 80% Pd und 20% Ni
Dichte der galvanisch
niedergeschlagenen
Legierung: 11,0 g/cm3
Stromausbeute: 99%
galvanische Abscheidungs-
geschwindigkeit der
Legierung: 0,0141 g/min.
(galvanische Abycheidungs-
geschwindigkeit von Pd:) (0,0113 g/min.)
Nach jeweils 30-minütiger Plattierung wurde die Kathode ausgewechselt und sobald die Palladiumkonzentration der Plattierungslösung unter 18 g/l oder die Nikkeikonzentration unter 9 g/l abgesunken war, wurden abgemessene Mengen an kristallinem Tetrammin-palladium(II)-chlorid Pd(NH3J4Cl2 ■ H2O bzw. kristallines Nickelsulfat NiSO4 · 6 H2O in die Plattierungslösung gegeben, um die Lösung auf ihre ursprünglichen Konzentrationen zu regenerieren. Die pH-Wert-Einstellung erfolgte durch Zugabe von 25%-igem Ammoniakwasser. Die Plattierung wurde auf diese Weise fortgesetzt, bis die Gesamtmenge an Palladiumauffrischung einen Wert von 40 g/i erreichte.
Das kristalline Tetrammin-palladium(II)-chlorid löste sich innerhalb 0,5 bis 1 Minute vollständig auf, während welcher Zeit die Plattierung unterbrochen wurde. Die Plattierung zeigte keine Unregelmäßigkeiten und die Adhäsion an die Korrosionsbeständigkeit waren gut. Eine merkliche Volumenzunahme der Plattierungslösung konnte nicht festgestellt werden.
Beispiel 2
Zu der Plattierungslösung von Beispiel 1 wurde als Aufheller 5 g/l Natrium-l,3,6-naphthalintrisulfonat hinzugefügt und aufgelöst. Unter Verwendung dieser Lösung als Plattierungslösung wurde unter den in Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen eine Plattierung durchgeführt. Es wurden die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 1 erzielt, jedoch mit der Ausnahme, daß der Glanz der Plattierung verbessert war.
Beispiel 3
19,9 g (10 g als Palladium) Dichlorodiamminpalladium Pd(NH3J2Cl2 wurden in 700 ml Wasser und 30 ml 25%-igem Ammoniakwasser aufgelöst. Anschließend wurden 50 g Ammoniumsulfat und 45 g (10 g als Nickel) Nickelsulfat NiSO4 · 6 H2O hinzugefügt und aufgelöst und schließlich wurde mit Wasser auf ein Gesamtvolu-
men von 1000 ml aufgefüllt Die Plattierung wurde unter Verwendung dieser Lösung als Plattierungslösung und unter Anwendung der folgenden Bedingungen durchgeführt:
Pd(NH3J2Cl2: 19,9 g/l (Pd: 10 g/l)
NiSO4 · 6 H2O: 45 g/l (NhIO g/l)
(Na)2SO4: 50 g/l
pH-Wert: 7,0-7,5
Temperatur: 30° C
Volumen der
Plattierungslösung: 1000 ml
Kathode: Messingplatte
Kathodenoberfläche: 03 dm2
Kathodenstromdichte: 1 A/dm2
Anode: Palladiumplatte
Anodenstromdichte: 1 A'dm2
Stromkonzentration: 0,5 A/i
galvanisch niederge-
schSagene Legierung: 55% Pd und 45% Ni
Dichte der galvanisch
niedergeschlagenen
Legierung: 10,04 g/cm3
Stromausbeute: 99%
galvanische Abscheidungs-
geschwindigkeit der
Legierung: 0,0120 g/min.
(galvanische Abscheidungs-
geschwindigkeit von Pd): (0,0066 g/min.)
10
15
20
25
30
Nach jeweils 30-minütiger Plattierung wurde die Kathode ausgewechselt und sobald die Palladiumkonzentration in der Plattierungslösung unter 9 g/l oder die Nickelkonzentration unter 9 g/l abgesunken war, wurden abgemessene Mengen von kristallinem Tetrammin- 35 palladium(II)-chlorid Pd(NH3J4Cl2 · H2O bzw. kristallinem Nickelsulfat NiSO4 · 6 H2O in die Plattierungslösung gegeben, um die Lösung auf ihre ursprünglichen Konzentrationswerte zu regenerieren.
Die Plattierung wurde unter Einhaltung dieser Bedin- 40 gungen fortgesetzt, bis die Gesamtmenge an aufgefrischtem Palladium einen Wert von 20 g/l erreicht hatte.
Das kristalline Tetrammin-pailadium(II)-chlorid löste sich innerhalb 0,5 bis 1 Minute vollständig auf, während 45 welcher Zeitspanne die Plattierung nicht unterbrochen wurde. Die Oberfläche des Niederschlags wies keine Unregelmäßigkeiten auf und war glänzend. Die Adhäsion und die Korrosionsbeständigkeit waren gut. Eine merkliche Volumenzunahme der Plattierungslösung 50 konnte nicht festgestellt werden.
55
60
65

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Auffrischung einer Palladium/Nikkel-Legierung-Plattierungslösung mit Palladium in einem elektrolytischen Plattierungsverfahren zur Herstellung einer Palladium/Nickel-Legierung unter Verwendung einer Plattierungslösung, die eine wäßrige Ammoniaklösung umfaßt, welche 5 bis 30 g/l Palladium und 5 bis 30 g/l Nickel enthält, d a durch gekennzeichnet, daß man die Auffrischung durch Zugabe von kristallinem Tetramminpalladium(U)-chlorid zu der Plattierungslösung durchführt.
DE3135597A 1980-09-29 1981-09-09 Verfahren zur Auffrischung einer Palladium/Nickel-Legierung-Plattierungslösung mit Palladium Expired DE3135597C2 (de)

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