DE614801C - Verfahren zur elektrolytischen Niederschlagung von Metallen der Platingruppe - Google Patents
Verfahren zur elektrolytischen Niederschlagung von Metallen der PlatingruppeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die elektrolytische Niederschlagung von Metallen
aus der Platingruppe oder deren Legierungen, insbesondere Platin, Palladium und Rhodium, auf metallische Kathoden sowie die
Herstellung und Vorbereitung der entsprechenden Salze und Bäder für diese Zwecke.
Für die Erzeugung elektrolytischer Niederschläge von Metallen der Platingruppe hat
to man bereits den Vorschlag gemacht, die entsprechenden halogenfreien Aminonitrite,
insbesondere Di- oder Tetraaminonitrite vorzugsweise in einer ammoniakalischen Lösung
halogenfreier Leitsalze, z. B. Ammoniumnitrat, für die Herstellung und Wiederbelebung
des Elektrolyten zu verwenden. Die Verwendung eines derartigen Elektrolyten
ergibt jedoch eine außerordentlich niedrige kathodische Wirksamkeit (z. B. im Falle der
ao Verwendung eines komplexen Rhodiumaminonitrits nur i°/o bei 900C), was die
ganze Methode praktisch unverwendbar macht (vgl z. B. Trans. Elektroch. Soc. 1931, 59,
237)·
Ferner hat man auch schon vorgeschlagen, die Verbindung Kaliumpalladiumcyanid,
welche der Formel K2 [Pd (CN)4] entspricht,
für die elektrolytische Niederschlagung von Palladium zu verwenden. Auch dieser Vorschlag
führt jedoch nicht zu brauchbaren Resultaten, da Palladium (vgl. die Arbeit von E. F. Smith, American Chemical Journal
1890, Band 12, Seite 212) aus einer Lösung,
welche Cyanid enthält, nicht niedergeschlagen wird, bis das letztere zersetzt ist. Platin und
Rhodium verhalten sich ähnlich, und es ist auch dabei außerordentlich schwierig, sogar
auch nur sehr geringe Mengen dieser Metalle aus der Cyanidlösung niederzuschlagen.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß man alle diese Unzulänglichkeiten
vermeiden und darüber hinaus auch noch verschiedene, bisher ebenfalls nicht erreichbare,
höchst wertvolle Sonderwirkungen (außerordentlich glänzende Niederschläge,
Vermeidung saurer, zu Sekundär reaktionen führender Bäder usw.) erzielen kann, wenn
man ein Bad verwendet, welches aus der wäßrigen Lösung eines komplexen Amminsalzes
des oder der gewünschten Platinmetalle, welches im Molekül mindestens eine gegebenenfalls
koordiniert mit dem Metall verbundene CN-Gruppe enthält, besteht.
Als derartige komplexe Amminsalze kommen also solche in Betracht, welche 1. Metalle
der Platingruppe, ζ. Β. Platin, Palladium oder Rhodium, 2. NHS-Gruppen, 3. CN-Gruppen
enthalten. Dabei sind alle NHS-Gruppen koordiniert
mit dem Metall verbunden, während die CN-Gruppen teils koordiniert, also im
Metallkomplex eingeschlossen,' teils außerhalb des Koordinationskomplexes mit dem
Metall verbunden sind. D. h. also, es kommen einerseits Cyanatnmine und andererseits
Amminocyanide für die Durchführung des vorliegenden Verfahrens in Betracht und
schließlich auch noch solche, welche sowohl ein Cyanammin als auch ein Amminocyanid
darstellen und als Cyanasmminocyanid zu bezeichnen wären, d. h. solche, bei welchen
einige der CN-Gruppen koordiniert mit dem Metall verbunden sind und einige außerhalb
des Metallkomplexes liegen. Die Verhältnisse
ίο sind in dieser Hinsicht fließend, zumal Cyanammine
und Amminocyanide gewöhnlich ineinander verwandelbar sind.
Vermittels solcher Bäder ist es möglich, Platinmetalle auf irgendwelche Edelmetalle
oder Edelmetallegierungen und auf sonstige Metallunterlagen, wie Kupfer und Kupferlegierungen,
Nickel und Nickellegierungen, Niokelsilber usw., niederzuschlagen. In Fällen, in denen es nicht möglich ist, die Überzüge
direkt auf die Metalloberfläche selbst aufzubringen, z. B. im Falle von Eisen und Stahl,
kann man sie nach irgendeiner geeigneten Methode zunächst mit einer Kupfer- oder
Silberschicht versehen, und das Metall oder
«5 die Legierung aus der Platingruppe kann dann auf diese Kupfer- oder Silberoberfläche
durch das Verfahren gemäß der Erfindung aufgebracht werden.
Unter der Bezeichnung Cyanammine und Amminoxyanide sind dabei im vorliegenden
Zusammenhang nicht nur entsprechende Verbindungen zu verstehen, die im Sinne obiger
Darlegungen Ammoniak enthalten, sondern auch die entsprechenden löslichen Verbindungen,
in welchen die Ammoniakgruppen 6S durch organische Amine ersetzt sind bzw. an
die Stelle eines oder mehrerer H des NH3 ein organischer Rest getreten ist. Durch eine
solche Substitution wird nämlich die Wirksamkeit der erfindungsgemäß nutzbar gemachten
Verbindungen in keiner Weise beeinträchtigt.
In dem Falle der Verarbeitung von Platin und Palladium werden vorzugsweise Verbindungen
des Typs [M 2 (NH3) (CN)2]
verwendet, wobei unter M das Platin oder Palladium zu verstehen ist. Verbindungen
dieses Typs bestehen im allgemeinen in zwei isomeren Formen, wobei man von den entsprechenden
Platinverbindungen beide Isomere isoliert hat. Diese Verbindungen gehören
zu der als nicht polare Verbindungen bezeichneten Klasse, ihre Lösungen sind in Wasser im allgemeinen nicht leitend, obgleich
die Leitfähigkeit beim Stehen leicht erhöht werden kann. Beim Lösen in wäßrigem Ammoniak
jedoch wird die nicht polare Diammi nverbindung teilweise in die Tetraamminverbindung
übergeführt, und diese letztere ionisiert leicht. Diese Reaktionen können durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt
werden:
[M2 (NH3) (CN)2] + 2 NH3 ==^ [M4 (NH3)] (CN)2 ==* [M (4NH3)]· · + 2 CN'
Bei der Elektrolyse ist die Metallniederschlagung wahrscheinlich der Abspaltung des
Komplexions [M 4 (NH3)] ·· zuzuschreiben. Es wurde ferner festgestellt, daß Metall auch
aus. einer Lösung niedergeschlagen wird, weiche die Diamminverbindung, in einer Natriumcarbonat-
oder kaustischen Alkali- oder anderen alkalischen Lösung gelöst, enthält.
Ini Falle von Rhodium ist es nicht möglich gewesen, bestimmte Formeln für die komplexen
Rhodiumverbindungen, welche vorzugsweise zu benutzen sind, aufzustellen. Sie werden zubereitet durch Alkalischmachen
einer Lösung von Chloropentamminrhodiumchlorid, Behandeln dieser Lösung mit einem
Alkalicyanid oder Hy drocy ansäure und Ansäuern mit einer Mineralsäure. Wenn Salpetersäure
verwendet wird, fällt das Nitrat des Rhodiumkomplexes aus und kann in andere Salze. der diesbezüglichen Klassen
übergeführt werden.
Um die Erfindung im einzelnen noch näher zu erläutern, sollen im nachstehenden einige
Arbeitsweisen gemäß derselben für das Plattieren von Platin, Palladium und Rhodium
ausführlich an Hand eines Beispieles beschrieben werden.
Im Falle von Palladium werden 100 g Palladosamminchlorid
[Pd 2 (NH3) Cl2], einem Salz, welches üblicherweise bei der Raffinierung
von Palladium erhalten wird, in 100 ecm Ammoniak (0,880) und 200 ecm Wasser ge- 10G
löst. 64,3 K-aliumcyanid werden nun zugefügt und die Mischung für 1 Stunde lang
gut gerührt. Das sich abscheidende feste Salz wird abfiltriert und aus 2°/oigem wäßrigem
Ammoniak umkristallisiert. Das umkristalli- l°5
sierte Salz, welches Dicyandiamminpalladium [Pd 2 (NH3) (CN)2] ' darstellt, liegt
in Form von feinen weißen Nadeln vor und enthält 55,3% Palladium.
Mit dieser Verbindung können entweder dünne glänzende Niederschläge von Dicken
in der Größenordnung von etwa 2 bis 4 millionstel Zentimeter oder dickere matte Niederschläge
der Größenordnung von etwa 0,0002 cm erzeugt werden. In dem ersterenFalle können "5
gute Resultate z. B. dann erzielt werden, wenn man ein Bad folgender Zusammensetzung1
verwendet: 5 g Pd pro Liter in der Form von [Pd 2 (NH3) (CN)2], 20 g
(NH4)2SO4 pro Liter und 50g NH8 pro
Liter. In diem letzteren. Fall kann das Bad z. B.
enthalten: 5 g Pd pro Liter in der Form von
[Pd 2 (NH3) (CN)2], 1OgNa2CO3 pro Liter
(oder log NaOH pro Liter).
Es ist vorteilhaft, Anoden aus Palladiumfolien zu verwenden. In dem ersten Beispiel
wird mit dem Bad im allgemeinen bei einer Temperatur von etwa 40 bis 500C gearbeitet,
obgleich auch höhere Temperaturen, z. B. solche bis zu 900C, angewandt werden können.
Die zu überziehenden Stoffe bzw. Gegenstände werden der Plattierungsbehandlung etwa für 5 bis 10 Minuten bei einer Stromdichte
von o,i bis 0,2 Amp. pro dem2 unterworfen.
Es werden auf diese Art und Weise außerordentlich glänzende und glitzernde Niederschlage
erhalten. Das Bad kann durch Hinzufügen von Palladiumsalz wieder ergänzt werdien. Im zweiten Beispiel wird mit dem Bad
unter ähnlichen Bedingungen aber über einen größeren. Zeitraum, welcher vaTidergewünsichten
Dicke abhängt, gearbeitet. Der Stromwirkung'sgrad,
berechnet für zweiwertiges Palladium, ist ungefähr mit 66 0/0 festgestellt worden.
Das entsprechende Platinsalz wird in ähnlicher Weise wie das Palladiumsalz zubereitet:
das Endprodukt enthält 69,37°/0 Platin.
Es ist in wäßrigem Ammoniak nicht so löslich wie das Palladiumsalz: das Bad besteht
in einer S°/Oigen wäßrigen Ammoniaklösung, die bei 300C mit dem Salz gesättigt worden
ist. Als Anoden werden Platin oder Palladiumfolien benutzt. Mit dem Bad wird bei
einer Temperatur von etwa 40 bis 800C gearbeitet, aber die besten Ergebnisse werden
bei ungefähr 700C erhalten. Die Stoffe bzw. Gegenstände werden für etwa 15 bis 30 Minuten
bei einer Stromdichte bis zu 0,4 Amp. pro dem2 der Plattierungsbehandlung unterworfen.
Der Stromwirkungsgrad für zweiwertiges Platin ist annähernd 5 °/0.
In dem Falle vonRhodium wind Chloropentamminrhodiumchlorid
[Rh 5 (NH3) Cl] Cl2, ein Salz, welches man leicht durch Behandlung
von Rhodiumchlorid mit Ammoniak erhält, in einer alkalischen Lösung, z. B. kaustischem
Soda oder wäßrigem Ammoniak, gelöst. Die klare gelbe Lösung wird mit einem Alkalicyanid behandelt, wie z. B. Kaliumcyanid,
oder mit Hydrocyansäure und die Lösung bis auf eine kleine Menge eingeengt.
Durch Zugabe eines Überschusses von Salpetersäure wird dann ein gelbes, kristallines
Nitrat des Rhodiumkomplexes zur Abscheidung gebracht. Dieses Salz kann in dem Bad
benutzt werden, oder es kann andererseits auch in das Salz irgendeiner anderen Mineralsäure,
z. B. Schwefelsäure, übergeführt werden dadurch, daß man es in Wasser auflöst, mit der betreffenden Mineralsäure ansäuert
und das resultierende Salz, z. B. Sulfat, durch Zugabe von Alkohol oder auf sonstige
Weise isoliert.
Nach einem besonderen Beispiel wurden 28,62 g Chloropentamminrhodiumchlorid in
einer kaustischen Sodalösung, welche 8,5 g NaOH enthält, gelöst, .dann wurden 12 g
Kaliumcyanid zugeführt und schließlich die Mischung für 20 Minuten gekocht. Die Lösung
wurde dann abgekühlt und mit Salpetersäure angesäuert, sobald sich das gewünschte
Salz ausschied. Die Zusammensetzung des endgültigen Produktes wechselt nach der Herstellungsmethode, obgleich die Zubereitungsmethoden
und die analytischen Ergebnisse zeigen, daß die Produkte zu der Gruppe der Cyanammine bzw. Amminocyanide gehören.
Die Analyse des nach dem obigen Beispiel erhaltenen Produktes ergab die folgenden
Daten: Rhodium 3S,io°/0, Kohlenstoff i,76°/0,
Wassierstoff 5,00 o/o, Stickstoff 23,80/0.
Ein Bad, welches 5 g Rhodium pro Liter enthält, wird dadurch zubereitet, daß man die
erforderliche Menge des Komplexsalzes auflöst. Es werden Anoden verwendet, welche
nicht angegriffen oder aufgelöst werden, z. B. vorzugsweise solche aus Platin oder Palladium.
Die Elektrolyse wird bei Temperaturen durchgeführt, welche zwischen Raumtemperaturen
und etwa 900C schwanken können, wenn sich auch im allgemeinen Temperaturen
zwischen etwa 50 bis 700C als der günstigste Temperaturbereich ergeben haben.
Es werden im allgemeinen Stromdichten bis zu ι Amp. pro dem2 verwendet; die Stromwirkungsgrade
liegen dabei für dreiwertiges Rhodium in der Größenordnung von etwa 10 bis 25 °/0. Die Niederschlagung von Rhodium
ist auf Grund der Abspaltung des Komplexkations mit dem Freiwerden von Ammoniak verbunden, aus welchem Grunde ioo ·
die Lösung dazu neigt, alkalisch zu werden. Um dieser Erscheinung vorzubeugen, kann
die Lösung gepuffert werden, und die Neutralisation kann durch Hinzufügen von geeigneten
Mengen von primärem und sekundärem Natriumphosphat erzielt werden, wenn
auch bei der gewöhnlichen Arbeitstemperatur der Hauptteil des Ammoniaks sich verflüchtigt.
Die Bäder können in allen Fällen durch Hinzufügen der entsprechenden Salze wieder
ergänzt werden.
Die Verwendung einer Mischung von Komplexsalzen in dem Bad führt zur Niederschlagung
von Legierungen. Es können z. B. gute Resultate mit einem Bad der folgenden Zusammensetzung erzielt werden: 2,5 g Pd pro
Liter in der Form von [Pd 2 (NH3) (CN)2],
2,5 g Pt pro Liter in der Form von eis- [Pt2 (NH3) (CN)2], 50 g NH3 pro
Liter. Es wird eine klare farblose Lösung beim Erwärmen auf etwa 50 bis 6o° C erhalten;
als Anoden können zweckdienlicher-
weise Palladiumfolien verwendet werden. Der Niederschlag aus dieser Lösung enthält
9S°/o Palladium und 5% Platin.
Als Beispiel für die Verwendung einer komplexen Verbindung, in welcher ein organisches
Amin das Ammoniak ersetzt, ist das Salz Dicyanäthylendiaminpalladium mit der
Konstitution
CHo
Pd j " "(CN)2
CH2-NH2
anzuführen. Dieses Salz kann leicht hergestellt werden durch Behandlung von Palladiumchlorid
mit einem Überschuß von Äthyleridkrnin, Zugabe von Kaliumcyanid und
anschließendes Auskristallisieren. Es enthält 48,77 °/0 Palladium. Für den Gebrauch
in dem Bad verwendet man zweckmäßigerweise eine wäßrige Lösung, welche 5 g Palladium
im Liter enthält. Es empfiehlt sich, eine geringe Menge Äthylendiaminhydrat zuzufügen,
um die Leitfähigkeit zu erhöhen. Gute Resultate werden mit einer Stromdichte von
0,2 Amp. pro dem2 bei einer Temperatur von ungefähr 500 C erhalten. Es werden dabei
sehr glänzende Überzüge erzielt, welche durchaus mit denen vergleichbar sind, die man
mit der analogen Ammoniakverbmdung erhält. Der Stromwirkungsgrad ist hierbei
3o°/o·
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Verfahren zur elektrolytischen Niederschlagung von Metallen 'aus der Platingruppe oder deren Legierungen auf metallische Kathoden, dadurch gekennzeichnet, daß das Bad aus der wäßrigen Lösung eines komplexen Amminsalzes des oder der gewünschten Platinmetalle, welches im Molekül mindestens eine gegebenenfalls koordiniert mit dem Metall verbundene CN-Gruppe enthält, besteht.
- 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bad Dicyandiamminopalladium oder Dicyandiamminoplatin in einer alkalischen Lösung enthält.
- 3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bad eine Rhodiumverbindung enthält, die in der Weise hergestellt ist, daß man eine Lösung von Chloropentamminrhodiumehlorid alkalisch macht, diese Lösung mit einem Alkalicyanid oder Hydrocyansäure behandelt, mit einer Mineralsäure ansäuert und das resultierende Salz isoliert.
Applications Claiming Priority (1)
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