DE2943040C2 - - Google Patents
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/06—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft
- A01B33/065—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft comprising a plurality of rotors carried by an elongate, substantially closed transmission casing, transversely connectable to a tractor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/08—Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
- A01B33/14—Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
- A01B33/146—Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented vertically or steeply inclined
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Bodenbearbeitungsmaschine dieser Art
(DE-GM 72 44 574) sind jeweils zwei Werkzeuge einstückig
ausgebildet und an dem Wellenflansch mit zwei Bolzen befe
stigt, die das Werkzeugpaar zugleich gegen Verdrehen sichern
und an ihren Befestigungsstellen frei liegen. Der vom Ver
bindungsstück der beiden Werkzeuge gebildete Befestigungs
teil und der von ihm abgedeckte Wellenflansch sind im we
sentlichen rechteckig. Die Abdeckung durch die Befestigungs
teile der Werkzeuge bildet für die Wellenflansche einen
Schutz gegen Steinschlag und Verschleiß, was im Hinblick auf
die rauhen Betriebsbedingungen für solche Maschinen zweck
mäßig ist. Fertigungstechnisch ist jedoch ein langgestreck
ter rechteckiger Flansch an der zylindrischen Welle nicht
günstig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einzelbefe
stigung der Werkzeuge mit geschützter Anordnung der Befe
stigungsstellen zu ermöglichen, wobei mit geringem ferti
gungstechnischen Aufwand auch die Schutzabdeckung der Wel
lenflansche erhalten bleiben soll.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichenden
Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Die zusätzliche Formschlußverbindung erlaubt die Einzelbefe
stigung der Werkzeuge, weil sie eine zuverlässige Verdrehsi
cherung bildet. Da die Wellenflansche kreisrund sind, wird
die Fertigung vereinfacht, außerdem aber auch die Anlageflä
che vergrößert, wodurch sich nach dem Verschrauben eine bes
sere kraftschlüssige Verbindung als bei einer relativ schma
len rechteckigen Anlagefläche ergibt. Der von den Stegen be
grenzte Raum, in dem die Befestigungsstellen der Bolzen lie
gen, erleichtert das Auswechseln der Werkzeuge, weil die
Bolzen auch bei Verschmutzungen leichter zugänglich bleiben.
Eine Formschlußverbindung als Verdrehsicherung ist für Zin
ken einer Bodenbearbeitungsmaschine an sich bekannt (DE-OS
26 08 634). Die Befestigungsteile der Zinken sind bei dieser
Konstruktion in der Aufnahmebohrung eines blockförmigen
Schmiedeteiles der Kreiselwelle angeordnet, wobei die Befe
stigungsstellen in einer Aussparung des Blockes liegen. Der
fertigungstechnische Aufwand für die Wellen und die Zinken
ist sehr groß und darum nicht in jedem Fall vertretbar.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen. Eine Ausführungsform der Bodenbearbeitungsmaschine
wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Bodenbear
beitungsmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Zinken und dessen Befestigung an der Krei
selwelle in Seitenansicht,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in
Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 3.
Das Gestell der aus Fig. 1 ersichtlichen Bodenbearbeitungs
maschine hat einen quer zur Arbeitsrichtung A liegenden Ka
stenbalken 1, in dem in gleichen Abständen von beispielswei
se etwa 15 cm etwa vertikale, im Betrieb etwas nach vorne
geneigte Wellen 2 von Werkzeugkreiseln 3 gelagert sind. Die
Kreiselwellen 2 sind aus dem Kastenbalken 1 nach unten her
ausgeführt und am unteren Ende mit einem flachen Flansch 4
versehen, der senkrecht zu der die Drehachse des Kreisels
bildenden Längsachse a der Welle 2 liegt (Fig. 2, 3 und 4).
Die Flansche 4 sind jeweils kreisrund und mit einem nach
unten gerichteten zentralen Gewindebolzen 5 versehen
(Fig. 3). Jeder Werkzeugkreisel 3 weist als Werkzeug einen
Zinken 6 auf, der mit seinem Befestigungsteil 7 mit Hilfe
einer zentral angeordneten Mutter 10 gegen den Wellenflansch
4 geklemmt ist. Der Befestigungsteil 7 des Zinkens 6 geht
mit einer Krümmung 8 in einen nach unten gerichteten, zum
freien Ende hin verjüngten geraden Arbeitsteil 9 über, des
sen Längsachse einen Abstand von mindestens 5 cm, im Ausfüh
rungsbeispiel 6 cm zur Drehachse a des Werkzeugkreisels 3
aufweist, wobei diese Arbeitsteil-Längsachse oben weiter von
der Kreiselachse a entfernt ist als unten. Außerdem verläuft
die Längsachse des Arbeitsteiles derart schräg zur Kreisel
achse, daß der Zinken in bezug auf seine Umlaufrichtung
nachlaufend ausgerichtet ist (Fig. 4).
Der Befestigungsteil 7 des Zinkens 6 hat eine zentrale, der
Durchführung des Bolzens 5 dienende Durchbrechung und ist im
Umgebungsbereich dieser Durchbrechung mit einer Ausnehmung
versehen (Fig. 3). Seine Kontur stimmt im wesentlichen mit
derjenigen des Wellenflansches 4 überein. Die Mutter 10 ist
auf den Bolzen 5 aufgeschraubt und klemmt den Befestigungs
teil 7 mit seiner Oberseite gegen die untere Fläche des Wel
lenflansches 4. Sie liegt mit einem konischen oberen Ansatz
in einer entsprechend ausgebildeten Ausnehmung, die an der
Unterseite des Befestigungsteils 7 ausgespart ist. Der Befe
stigungsteil 7 ist auf der vom Arbeitsteil 9 abgewandten
Seite mit einem nach oben gerichteten Nocken 11 versehen,
dessen aufwärts gerichtete Seitenflächen einen Winkel von
etwa 30° miteinander einschließen (Fig. 4), und der in eine
entsprechend ausgebildete Ausnehmung 12 eingreift, die am
Rand des Wellenflansches 4 vorgesehen ist. Der Arbeitsteil 9
hat eine etwa in seiner halben Länge beginnende und nach
oben verbreiterte und vertiefte Auskehlung 13, die oben in
einen Raum mündet, der sich im Befestigungsteil 7 in dessen
unterem Bereich befindet und von zwei Stegen 14 begrenzt
ist. In diesem Raum ist die Mutter 10 untergebracht. Die
Stege 14 haben am oberen Ende einen etwa 75° Zentriwinkel
entsprechenden Abstand. Die Tiefe der Auskehlung 13 nimmt
über eine Länge zu, die etwa einem Viertel der Länge des
Arbeitsteiles 9 entspricht und ist dann konstant (Fig. 3).
Der Arbeitsteil 9 hat oben einen Durchmesser von etwa 5 cm
und besteht aus zwei Teilen. Das untere Teilstück 16 ist an
einen Zapfen des oberen Teilstückes angeschraubt und darum
auswechselbar.
An den Enden des Kastenbalkens 1 sind Tragarme 20 einer
Nachlaufwalze 21 höhenverstellbar angelenkt (Fig. 1). Die
Kreiselwellen 2 werden gegensinnig in Richtung der Pfeile B
über ein im Kastenbalken befindliches Stirnradgetriebe 23
und ein zentrales Hauptgetriebe 24 angetrieben, das über
eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle eines die Maschine zie
henden Schleppers gekuppelt ist. Für den Anbau an die Drei
punkt-Hebevorrichtung des Schleppers ist ein am Kastenbalken
1 befestigter Anbaubock 25 vorgesehen.
Die Drehzahl der Werkzeugkreisel 3 beträgt mindestens
40 U/min, wobei die Arbeitsteile der Zinken 6 benachbarter
Werkzeugkreisel 3 nebeneinander liegende, etwa 10 cm breite
Bodenstreifen bearbeiten. Bei einem Achsabstand der Kreisel
von etwa 15 cm ergibt sich trotz der lückenlosen Bodenbear
beitung ein geringer Kraftbedarf.
Die zentrale Befestigung des Zinkens 6 mittels des Befesti
gungsteiles 7 ist zuverlässig und verdrehsicher, da der
Nocken 11 zusammen mit der Ausnehmung 12 eine Formschlußver
bindung bildet. Die den Befestigungsteil axial festklemmende
Mutter 10 ist geschützt angeordnet, so daß Schäden an dieser
Schraubverbindung vermieden werden und der Zinken leicht
auswechselbar ist. Ein Blockieren der Umlaufbewegung des
Zinkens durch Steine und dgl. ist weitgehend ausgeschlossen.
Claims (5)
1. Bodenbearbeitungsmaschine mit in einer Reihe nebeneinan
der angeordneten, zwangläufig angetriebenen Werkzeugkrei
seln, deren Werkzeuge jeweils mit einem flachen Befesti
gungsteil an einen Flansch der zugehörigen Kreiselwelle
von unten mittels Bolzen angeschraubt sind, wobei der Be
festigungsteil den Flansch nach unten abdeckt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile (7) der
einzeln angebrachten Werkzeuge (6) an dem zugehörigen
Wellenflansch (4) durch eine zusätzliche Formschlußver
bindung (11, 12) gegen Verdrehen gesichert sind, und daß
unterhalb der kreisrunden, von den an diese Kontur ange
paßten Befestigungsteilen (7) abgedeckten Wellenflansche
(4) ein von Stegen (14) begrenzter Raum gebildet ist, in
dem die Befestigungsstellen der Bolzen (5) liegen.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem von den Stegen (14)
begrenzten Raum eine auf den Bolzen (5) aufgeschraubte
Befestigungsmutter (10) angeordnet ist.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußverbindung (11,
12) aus einem Nocken (11) des Befestigungsteiles (7) und
einer im Wellenflansch (4) vorhandenen Ausnehmung (12)
besteht, in die der Nocken (11) von unten eingreift.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (11) schräg ste
hende Seitenflächen hat und dadurch nach oben verjüngt
ist.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsteil (9) der Werk
zeuge (6) eine Auskehlung (13) aufweist, die in den von
den Stegen (14) begrenzten Raum des Befestigungsteiles
(7) mündet.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: JACKISCH, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW. KERKHOF, M., R |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |