DE294261C - - Google Patents
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- DE294261C DE294261C DENDAT294261D DE294261DA DE294261C DE 294261 C DE294261 C DE 294261C DE NDAT294261 D DENDAT294261 D DE NDAT294261D DE 294261D A DE294261D A DE 294261DA DE 294261 C DE294261 C DE 294261C
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- Germany
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- belt
- emery
- endless
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- rollers
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Links
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- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 13
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 13
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B21/00—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
- B24B21/04—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
- B24B21/12—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving a contact wheel or roller pressing the belt against the work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfahrung beweist, daß sich die Güte des erzeugten Strichschliffes bei Schmirgelbandschleifmaschinen"
vergrößert, wenn die Geschwindigkeit des endlosen Schmirgelbandes gesteigert wird. Wird das endlose Schmirgelleinenband
aber mit Hilfe von Führungsrollen unmittelbar angetrieben, so ist die Geschwindigkeit
desselben mit Rücksicht auf die Zugfestigkeit des Bandes beschränkt; andererseits
ίο ist eine Steigerung der Bandfestigkeit nicht
möglich, weil das sich schnell abnutzende Schmirgelband sonst zu teuer wird und außerdem
auch durch die Steifigkeit des Bandes der Schliff minderwertig wird. Legt man das
endlose Schmirgelbarid jedoch um einen endlosen Treibriemen herum, so beeinträchtigen
einerseits die Ungleichheiten und Unebenheiten des Riemens, die durch das -dünne Leinenband
hindurch wirksam werden, die Güte des Schliffes, während andererseits die verschiedene
Dehnbarkeit und Festigkeit des Kraftbandes und der Leinwand, sowie die vorhandene
ungleiche Belastung und ungleiche Masse beider Bänder sehr bald ein relatives Gleiten
zwischen beiden verursachen. Ein weiterer Umstand, der die erzielbare Geschwindigkeit
für das endlose Schmirgelband vermindert, ist bei bekannten Anordnungen die unterhalb
des Schmirgelbandes liegende ebene Tischplatte, die zur Erzeugung eines geraden, ebenflächigen Schliffes an sich notwendig ist. Bei
dem Aufdrücken des Werkstückes auf die stillstehende ebene Tischplatte wird nämlich
das Schmirgelband zwischen zwei stillstehenden Flächen (Werkstück und Tischplatte) abgebremst,
was einen erheblichen Kraftaufwand
und eine erhebliche Zugbelastung in dem Schmirgelband verursacht.
Gemäß der Erfindung ist das endlose Schmirgelband um den oberen Teil eines endlosen,
über zwei Leitrollen sowie über eine große Anzahl zwischen den Leitrollen angeordneter,
zugleich als Schleif tisch dienender kleiner, genau kalibrierter und in eine Ebene ausgerichteter Rollen laufenden Stahlbandes geführt
und wird für sich durch eine unterhalb des Stahlbandantriebes liegende, schwingbar gelagerte
Gewichtsrolle in an sich bekannter Weise in Spannung gehalten.
Durch diesen eigenartigen Antrieb läßt sich 5<>
die Geschwindigkeit des Schmirgelleinenbandes sehr wesentlich steigern, weil die Zugbeanspruchung
des Schmirgelbandes stark vermindert ist, insbesondere, weil das Schmirgelband auf einen größeren Teil seiner Länge auf dem
Stahlband anliegend und haftend geführt ist und ferner, weil das Schmirgelband nur noch
an einer feststehenden Fläche, der des Werkstückes, vorbeizubewegen ist, während die benutzte
Schleiftischanordnung einen Reibungswiderstand fast nicht mehr bietet. Infolge der Glätte des Stahlbandes ist ein relatives
Gleiten gegenüber dem Schmirgelband für die Güte des Strichschliffes unerheblich, ferner
aber auch nur in beschränktem Maße möglich, weil sich das durch die schwingbar gelagerte
Gewichtsrolle stets in Spannung gehaltene Schmirgelband an dem glatten Stahlband sozusagen
festsaugt und von diesem infolgedessen wirkungsvoll mitgenommen wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
α und b sind die beiden Laufrollen, von
denen z. B. die Rolle α angetrieben wird. Über diese Rollen α und b ist ein steifes Stahlband
e gelegt, das mit Hilfe der Rolle a angetrieben wird und infolge der Verschiebbarkeit
der Rolle b mit Hilfe der Spindel i in Spannung gehalten werden kann. Der obere
Teil des Stahlbandes wird von unten durch eine größere Anzahl gut kalibrierter, gleich
ίο großer Rollen g unterstützt, die mit den
Rollen α und b in eine Ebene genau ausgerichtet sind. Unterhalb dieses Stahlbandantriebes
ist eine Spannrolle c an Hebeln d um die Achse h schwingbar angeordnet. Der
obere Teil des endlosen Schmirgelbandes f liegt auf dem oberen Teile des Stahlbandes
auf, während der untere Teil des Schmirgelbandes unten um die Spannrolle c herumgeführt
ist. Infolge dieser Verbindung der Teile liegt das Schmirgelband f zähe anhaftend
an dem Stahlband e auf und wird deshalb mit geringer Zugbelastung unter dem
Werkstück hindurchgeführt. Die Rollen g, die ein relatives Gleiten bzw. ein Ablösen
des Stahlbandes β von dem Schmirgelband f vermeiden helfen, erzeugen zugleich
in Verbindung mit dem steifen Stahlband eine ebene Tischplatte, so daß die feinsten
Schliffe auf der Maschine ausgeführt werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Antrieb für endlose Schmirgelbänder an Bandschleifmaschinen mit Hilfe eines darunterliegenden, angetriebenen Kraftbandes, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Schmirgelband (f) um den oberen Teil eines endlosen, über zwei Leitrollen (a und δ) sowie über eine große Anzahl zwischen den Leitrollen angeordneter, zugleich als Schleiftisch dienender kleiner, genau kalibrierter und ausgerichteter Rollen (g) laufenden Stahlbandes (e) geführt ist und für sich durch eine unterhalb des Stahlbandantriebes schwingbar gelagerte Gewichtsrolle (c) in an sich bekannter Weise in Spannung gehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE294261C true DE294261C (de) |
Family
ID=548836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT294261D Active DE294261C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE294261C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE844420C (de) * | 1951-01-06 | 1952-07-21 | Ernst Ebner | Bandschleifmaschine |
DE1034840B (de) * | 1956-08-30 | 1958-07-24 | Eduard Righi | Bandschleifmaschine zum Schleifen insbesondere eines langen Werkstueckes aus Holz od. dgl. |
DE1154012B (de) * | 1958-09-22 | 1963-09-05 | Osborn Mfg Co | Vorrichtung zur Oberflaechenbearbeitung flaechiger Werkstuecke, insbesondere von Blechen |
DE1270444B (de) * | 1965-12-31 | 1968-06-12 | Franz Josefy | Bandschleifmaschine |
-
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- DE DENDAT294261D patent/DE294261C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE844420C (de) * | 1951-01-06 | 1952-07-21 | Ernst Ebner | Bandschleifmaschine |
DE1034840B (de) * | 1956-08-30 | 1958-07-24 | Eduard Righi | Bandschleifmaschine zum Schleifen insbesondere eines langen Werkstueckes aus Holz od. dgl. |
DE1154012B (de) * | 1958-09-22 | 1963-09-05 | Osborn Mfg Co | Vorrichtung zur Oberflaechenbearbeitung flaechiger Werkstuecke, insbesondere von Blechen |
DE1270444B (de) * | 1965-12-31 | 1968-06-12 | Franz Josefy | Bandschleifmaschine |
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