DE252850C - - Google Patents

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DE252850C
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rollers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/22Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
    • B65H19/2238The web roll being driven by a winding mechanism of the nip or tangential drive type
    • B65H19/2246The web roll being driven by a winding mechanism of the nip or tangential drive type and the roll being supported on two rollers

Landscapes

  • Advancing Webs (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 252850 KLASSE 55 β. GRUPPE
JOSEPH ATWOOD WHITE in PHILADELPHIA.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Februar 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schneiden und Aufrollen von Papier auf eine oder mehrere Rollen, bei der das Gewicht der aufzuwickelnden Papierrolle zum größeren Teile von der Tragwalze und nur zum kleineren Teile von der Führungswalze getragen wird.
Um einem Zerreißen der aufzuwickelnden Papierbahn zu begegnen, wird gemäß der
ίο Erfindung der Antrieb der Tragwalze selbsttätig geregelt, so daß unter der Einwirkung von Widerstandsänderungen ein Schlüpfen oder Stillstehen der Tragwalze gegenüber der Führungswalze, die unmittelbar angetrieben wird, eintritt; zu diesem Zweck ist der Riementrieb von der Führungswalze nach der Tragwalze mit einem aus einer einstellbaren Spannrollenbelastung bestehenden Spannungsausgleich versehen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine dargestellt.
Die Fig. ι und 2 zeigen je eine Seitenansicht der Schneid- und Aufwickelmaschine,
Fig. 3 ist eine Oberansicht einer Seite der Maschine;
Fig. 4 zeigt schaubildlich die Antriebsvorrichtung.
Die Maschine besteht aus einem Hauptgestell ι für die Antriebs- und Schneidevorrichtung und einem Nebengestell 9 für die zu verarbeitende Papierrolle 11. Von hier aus läuft die Papierbahn über eine Rolle 12 zwischen den umlaufenden und verstellbaren Messern 13 und 14 hindurch und über die Spannrolle 18 hinweg nach der Führungswalze 3 oder den Führungswalzen 3 und 5, um auf die Rolle 6 oder 6 und 7 aufgerollt zu werden.
Die Rollen 6 und 7 stützen sich auf die Walzen 3, 2 und 5, 4. Die Lagerung dieser Walzen ist so gewählt, daß die Walzen 3 und 5 höher zu stehen kommen, als die Walzen 2 und 4, was zur Folge hat, daß der größte Teil des Gewichts der Rollen 6 und 7 von den Walzen 2 und 4 aufgenommen wird, also auch die Reibung zwischen den Rollen 6 und 7 und den Walzen 2 und 4 größer als zwischen den ersteren und den Walzen 3 und 5 sein wird. Entsprechend der schrägen Stellung der Walzen zueinander sind auch die Führungen 58 und 59 für die Rollen 6 und 7 schräg angeordnet. Die Welle 30 der Führungswalze 3 ist länger als die Welle 31 der Tragwalze 2 und trägt eine Riemenscheibe 32 in gleicher Weise, wie die Welle 40 der Walze 5 die Welle 41 der Walze 4 überragt und mit einer Riemenscheibe 42 ausgerüstet ist (Fig. 4). Über beide Riemenscheiben geht ein Riemen 50, während ein Hauptriemen 51 von der Scheibe 52 aus die beiden Scheiben 32 und 42 gemeinsam treibt. Auf den Wellen 30, 31, 40 und 41 sitzen Riemenscheiben 33,
34, 43 und 44, die paarweise durch Riemen
35. 45 verbunden sind. In jeden dieser Riementriebe ist eine Spannrolle 36, 46 eingeschaltet, die unter der Einwirkung eines einstellbaren Gewichts 39, 49 durch Glieder 37, 38 und 47, 48 steht. Auf diese Weise werden die Tragwalzen 2 und 4 von den Führungswalzen 3 und 5 so angetrieben, daß bei Widerstandsänderungen und ähnlichen Störungen, die ein Zerreißen der Papierbahnen her-
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vorrufen könnten, die Tragwalzen und dadurch natürlich auch die Papierrollen 6 und 7 gegenüber den Führungswalzen zurückbleiben oder auch vollständig stillstehen können.
Zur Führung der ankommenden Papierstreifen nach den Walzen 3 und 5 dient ein endloser Riemen 54, der über Walzen 55 und 56 geht und die Papierstreifen entweder nur dem einen Walzenpaare 2, 3 oder 4, 5 oder aber beiden zuführt.

Claims (2)

  1. Patent-An sprüche:
    i. Maschine zum Schneiden und Aufwickeln von Papier auf eine oder mehrere Rollen, bei der das Gewicht der aufzuwickelnden Papierrolle zum größten Teile von einer Tragwalze und nur zum kleineren Teile von einer Führungswalze getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb von der Führungswalze, die unmittelbar angetrieben wird, nach der Tragwalze in der Weise geschieht, daß ein Schlüpfen oder Stillstehen der Tragwalze gegenüber der Führungswalze unter der Einwirkung von Widerstandsänderungen eintreten kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Führungswalze nach der Tragwalze ein Riementrieb mit Spannungsausgleich treibt, dessen Spannrollenbelastung einstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973729C (de) * 1950-04-01 1960-05-19 Pierre Hanssen Papierwickelmaschine, insbesondere zum Aufteilen von Papierrollen in Streifen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973729C (de) * 1950-04-01 1960-05-19 Pierre Hanssen Papierwickelmaschine, insbesondere zum Aufteilen von Papierrollen in Streifen

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