DE1034840B - Bandschleifmaschine zum Schleifen insbesondere eines langen Werkstueckes aus Holz od. dgl. - Google Patents

Bandschleifmaschine zum Schleifen insbesondere eines langen Werkstueckes aus Holz od. dgl.

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Publication number
DE1034840B
DE1034840B DER19557A DER0019557A DE1034840B DE 1034840 B DE1034840 B DE 1034840B DE R19557 A DER19557 A DE R19557A DE R0019557 A DER0019557 A DE R0019557A DE 1034840 B DE1034840 B DE 1034840B
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DE
Germany
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belt
grinding
sanding
support
machine
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Application number
DER19557A
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English (en)
Inventor
Eduard Righi
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/18Accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Bandschleifmaschine zum Schleifen insbesondere eines langen Werkstückes aus Holz od. dgl. Bei den üblichen bekannten Bandschleifmaschinen wird das Werkstück derart auf das sich bewegende Schleifband aufgedrückt, daß die ganze zu schleifende Fläche mit dem Schleifband in Berührung kommt. Das Werkstück bleibt dabei unbewegt oder erfährt höchstens eine geringe Bewegung entgegen der Bewegungsrichtung des Bandes. Es ist daher bisher nicht möglich gewesen, langgestreckte Werkstücke mit Vorschub auf einer Bandschleifmaschine zu schleifen. Zum Schleifen derartiger langer Werkstücke dienen die wesentlich teuereren Zylinderschleifmaschinen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beliebig lange Werkstücke auf einer billigen Bandschleifmaschine zu schleifen und eine entsprechende Bandschleifmaschine zu schaffen.
  • Es ist bekannt, bei der Bandschleifmaschine das Schleifband, durch ein ebenfalls umlaufendes elastisches Band aus Gummi od. dgl. zu stützen, um auf das Schleifband einen stärkeren Anpreßdruck ausüben zu können.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß auch Vorschubkräfte quer zur Laufrichtung des Schleifbandes aufgenommen werden können, wenn das seitlich geführte Stützband seinerseits das Schleifband seitlich führt.
  • Die Erfindung ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, daß am Stützband über seinen ganzen Umfang auf seiner Außenkante Führungs- bzw. Haltevorkehrungen zur seitlichen Führung der Seitenkanten des Schleifbandes vorgesehen sind.
  • Weitere Einzelheiten werden an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Fig. 1 und 2 zeigen in schematischer Darstellung eine waagerechte Bandschleifmaschine in Draufsicht und im Schnitt, teilweise ohne Arbeitstisch. Das Maschinengestell, der Antrieb und die Spanneinrichtung sind der Übersichtlichkeit halber nicht gezeichnet.
  • Fig. 3 und 4 stellen einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab in verschiedenen Ausführungsformen dar.
  • Der Schleifbandträger 1 läuft zusammen mit dein Schleifband 4 über die Umlenkrollen 8, von denen eine in bekannter Weise angetrieben wird. Der Umfang des Schleifbandträgers im ungespannten Zustand ist etwas kleiner als das Schleifband. Durch das Spannen, das in bekannter Weise erfolgt, wird der Schleifbandträger 1 so weit gedehnt, bis er die gleiche Länge hat wie das Schleifband, und letzteres allseitig auf dem Schleifbandträger aufliegt. Den seitlichen Halt am Schleifbandträger erhält das Schleifband 4 durch Haltemittel, die über den ganzen Umfang .des Schleifbandträgers auf dessen Vorderseite angeordnet sind. Als Haltemittel können beispielsweise hakenartige Anschläge 2 oder durchgehend im Schleifbandträger eingeschnittene Schlitze 3 dienen. Seitlich ist der Schleifbandträger 1 mindestens im Arbeitsbereich der Maschine durch mit dem Maschinengestell oder dem Arbeitstisch verbundene Gleitschuhe, Gleitschienen, Führungsrollen 5 od. dgl. abgestützt, die verhindern, daß er unter dem Einfluß des Vorschubes seitlich abrutscht. Die beim Schleifen entstehenden und auf das Schleifband 4 wirkenden Querkräfte werden teils durch direkte Reibungskräfte zwischen Schleifband 4 und Schleifbandträger 1, teils durch. die Haltemittel 2, 3 zunächst auf den Schleifbandträger 1 und von diesem durch die Führungsrollen 5 od. dgl. auf das Maschinengestell übertragen. Diese Führungsrollen 5 greifen, wie aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, an der Stirnfläche des Schleifbandträgers 4 an. Es ist aber auch möglich, sie an den hakenförmigen Anschlägen angreifen zu. lassen, wenn letztere durchgehend gestaltet sind wie die Einschnitte 3. Es ist auch möglich, diese durchgehenden Anschläge so auf dem Schleifbandträger anzuordnen, daß ihre Rückseite bündig mit der Stirnkante des Schleifbandträgers verläuft und eine größere Auflagefläche an den Führungsrollen 5 erzielt wird. Die Seitenränder des Schleifbandträgers und damit auch des Schleifbandes sind derart abgebogen oder abgewinkelt, daß sie vom Arbeitstisch 6 übergriffen werden können. Zweckmäßig erfolgt .dies durch die gleichen Führungsmittel, die die Querkräfte aufnehmen. Die Führungsrollen 5 sind zu diesem Zweck mit einem Spurkranz versehen, während bei Verwendung von Gleitschienen diese mit einem vorspringenden Schenkel versehen werden. Die Normalkräfte werden in bekannter Weise von einem Stützkörper 7 aufgenommen, über den der Schleifbandträger hinweggleitet. Der Stützkörper kann eine plane Oberfläche haben, wie aus Fig. 3 hervorgeht, er kann aber auch gebogen sein, wie Fig. 4 zeigt. Der Stützkörper ist höhenverstellbar ausgebildet, um die Schleiftiefe einstellen zu können. Es ist vorteilhaft, die Umlenkrollen 8 unterhalb des Arbeitstisches anzuordnen und durch den Stützkörper 7 das Schleifband im Arbeitsschlitz des Tisches über die Tischebene hochzudrücken.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist der Stützkörper 7 quer beweglich angeordnet, um eine gleichmäßige Abnutzung des Schleifbandes zu erzielen. Die Querbewegung (Pfeil in Fig. 4) kann von Hand vorgenommen werden. Sie kann aber auch selbsttätig durch einen entsprechenden Antrieb erfolgen.
  • Ganz besondere Vorteile ergeben sich dann, wenn mehrere erfindungsgemäße Bandschleifeinrichtungen in bekannter Weise nebeneinander auch mit verschiedenen Schleifkörnungen angeordnet und zu einer Maschineneinheit vereinigt werden. Eine derartige Mehrfachbandschleifmaschine kann den gleichen Zweck erfüllen wie eine wesentlich teuerere Mehrzylinderschleifmaschsne.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bandschleifmaschine zum Schleifen insbesondere von langen Werkstücken aus Holz od. dgl. quer zur Laufrichtung des Schleifbandes, das durch ein ebenfalls umlaufendes elastisches Band aus Gummi od. dgl. gestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Stützband (1) über seinen ganzen Umfang auf seiner Außenkante Führungs- bzw. Haltevorkehrungen (2, 3) zur seitlichen Führung der Seitenkanten des Schleifbandes (4) vorgesehen sind. z. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten des elastischen Stützbandes (1) im Arbeitsbereich der Maschine in Gleitschuhen, Gleitschienen, Führungsrollen (5) od. dgl. geführt sind. 3. Bandschleifmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten des Schleif- und des Stützbandes im Arbeitsbereich der Maschine vom Arbeitstisch überdeckt sind, indem die Seitenkanten abgewinkelt oder/und die Bänder (1, 4) quer zur Laufrichtung gekrümmt sind. 4. Bandschleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (5) zugleich zum Abbiegen des Stützbandes (1) ausgebildet sind. 5. Bandschleifmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (5) mindestens mit einem Spurkranz versehen sind. 6. Bandschleifmaschine nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß zur Krümmung des Stützbandes (1) ein im Querschnitt bogenförmiger Stützkörper (7) vorgesehen ist. 7. Bandschleifmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (7) quer beweglich angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 294 261, 844 420; schweizerische Patentschrift Nr. 42 218.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE294261C (de) *
CH42218A (de) * 1908-01-21 1909-01-16 Holzscheiter & Hegi Holzschleifmaschine mit Sandpapierbändern
DE844420C (de) * 1951-01-06 1952-07-21 Ernst Ebner Bandschleifmaschine

Patent Citations (3)

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