DE293713C - - Google Patents

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DE293713C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F13/00Mechanisms operated by the movement or weight of a person or vehicle
    • E05F13/04Mechanisms operated by the movement or weight of a person or vehicle by platforms lowered by the weight of the user

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine an Türen und deren Futter anzubringende Vorrichtung, welche die Tür vor einem sich ihr Nahenden selbsttätig öffnet und nach dessen Durchgang sich wieder schließt, so daß der Eintretende dieselbe nicht zu berühren braucht. Die Vorrichtung ist besonders für Schiebetüren bestimmt und kann außer von Personen auch von Pferden oder den
ίο Rädern einfahrender Automobile ausgelöst werden.
Von den bekannten Vorrichtungen zum selbsttätigen öffnen einer Schiebetür mittels eines von einem Trittbrett aus eingeschalteten mechanischen Antriebs unterscheidet sich der Erfmdungsgegenstand· dadurch, daß durch das Niederdrücken des Trittbrettes ein gesperrtes Zahnrad aus einer an der Tür wagerecht angebrachten Zahnstange ausgehoben und in dieser Stellung festgehalten wird, so daß die derart freigegebene Tür durch die Wirkung eines beim Schließen der Tür angehobenen Gewichtes aufgehen kann, dessen Niedergehen die Haltevorrichtung des Zahnrades auslöst, so daß dieses wieder in Eingriff kommt und nach gleichzeitig erfolgter Auslösung einer Sperrklinke durch die Wirkung einer Feder in Umdrehung versetzt wird, um die Zahnstange zu verschieben und die Tür in ihre Schlußlage zu bringen.
Durch die Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand näher erläutert, und zwar zeigen: Fig. ι die Gesamtanordnung der ganzen Vorrichtung in Ansicht,
Fig. 2 im Schnitt,
Fig. 3 eine Ansicht der äußeren Triebwerksteile,
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Triebwerk,
Fig. 5 einen Längsschnitt in Richtung A-B der Fig. 4.
Beim Betreten der Platte α werden die beiden Doppelhebel b und c (Fig. 2) bewegt; letzterer schiebt in an sich bekannter Weise den Riegel d in die Höhe und öffnet den Verschluß; gleichzeitig wird durch den Hebel b und Stange β eine Gabel f angehoben (Fig. 3, 4 und 5), in welcher die Welle g mit dem Zahnrade h läuft, das außerhalb eines festen Mauerkastens i liegt und in der Ruhelage mit einer an der Tür k angebrachten Zahnstange I in Eingriff stand. Bevor das Zahn-, rad beim Anheben der Gabel die Zahnstange verläßt, greift die Klinke q in das auf der Welle g sitzende Sperrad r ein und sperrt das Zahnrad. Die Tür ist auf diese Weise frei und wird durch das Gewicht m geöffnet. Damit die Gabel f nicht gleich wieder herunterfällt, wird sie durch einen unter Federwirkung stehenden Riegel η festgehalten, der in eine Aussparung 0 der Gabel f einschnappt. Gelangt nun das Gewicht m in seine tiefste Lage, so legt es sich auf den Arm -p, drückt dessen eines Ende abwärts und zieht dadurch den Riegel η aus der Öffnung 0 der Gabel f, so daß letztere abwärts gleiten kann. · Hierbei wird durch Aufstoßen der Verlängerung der Sperrklinke q auf den Anschlag, u die
erstere aus den Zähnen des Sperrades r ausgehoben und eine auf der Welle g befindliche, mittels Vierkant s aufgezogene Feder t- ausgelöst, die das Zahnrad h dreht, wodurch die wieder mit ihm in Eingriff gekommene Zahnstange verschoben und die Tür in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht wird; der Verschlußriegel d schnappt wieder ein, und die Tür ist gesperrt.
ίο Man kann natürlich die Tür außerdem noch verschließen, wenn sie beim Auftreten auf die gefederte Platte α nicht aufgehen soll.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum selbsttätigen öffnen einer Schiebetür ■:■. mittels eines von einem Trittbrett o. dgl. aus eingeschalteten mechanischen Antriebs, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Niederdrücken des Trittbrettes o. dgl. ein gesperrtes Zahnrad ao aus einer an der Tür wagerecht angebrachten Zahnstange ausgehoben und in dieser Stellung festgehalten wird, so daß die derart freigegebene Tür durch die Wirkung eines beim Schließen der Tür angehobenen Gewichtes aufgehen kann, dessen Niedergehen die Haltevorrichtung des Zahnrades auslöst, so daß dieses wieder in Eingriff mit der Zahnstange kommt und nach gleichzeitig erfolgter Auslösung einer Sperrklinke durch die Wirkung einer Feder in Umdrehung versetzt wird, um die Zahnstange zu verschieben und die Tür in ihre Schlußlage zu bringen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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