DE2934768A1 - Verfahren zur adsorptionstrennung von aromatischen c tief 8 -isomeren - Google Patents
Verfahren zur adsorptionstrennung von aromatischen c tief 8 -isomerenInfo
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Description
28. August 1979 ^' Anmelder: A β aiii Easei Kogyo Kabushiki Kaisha
Verfahren zur Adsorptionstrennung von aromatischen Cg-Isomeren.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur selektiven Ad-5 Sorptionstrennung von gemischten aromatischen Kohlenwasser
stoff isomeren mit acht Kohlenstoffatomen (nachstehend als "aromatische Cg-Isomere" bezeichnet)mit einem Zeolit-Adsorptionsmittel.
10 Der Einfachheit halber werden in diesem Zusammenhang p-Xylol, o-Xylol, m-Xylol, Äthylbenzol und ein Desorptionsmittel
mit den Symbolen "PX", "OX", "MX", "EB" bzw.
"DS" bezeichnet.
15 Ferner wird die Selektivität eines Systems, das ein Zeolit-Adsorptionsmittel
und eine Lösung enthält, für einen Stoff A gegenüber einem anderen Stoff B mit der nachstehenden Formel bezeichnet:
kb- Xß
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worin Χ» die Konzentration des Stoffes A in der Phase des
A
Zeolit-Adsorptionsmittels(zeolite adsorbent phase) bezeichnet;
Xg die Konzentration des Stoffes B in der Phase des Zeolit-Adsorptionsmittels bedeutet; YA die Konzentration
des Stoffes A in der äußeren Lösung angrenzend an das Zeolit-Adsorptionsmlttel
bedeutet; und Yß die Konzentration des Stoffes B in der äußeren Lösung angrenzend an das Zeolit-Adsorp-
tionsmittel bedeutet.
PX
Beispielsweise bezeichnet der Wert K^ die Selektivität ei-
10 nes Zeolit-Adsorptionsmittels für p-Xylol gegenüber
ης
m-Xylol und bezeichnet der Wert KpJ die Selektivität eines
Zeolit-Adsorptionsmittels für ein Desorptionsmittel gegenüber p-Xylol.
Aromatische Cg-Isomere werden beispielsweise von Erdöl-Crackern,
Reformierungsanlagen oder Disproportionierungsmethoden
von Toluol geliefert, üblicherweise trennt man die aromatischen Cß-Isomeren durch Destillation, Kristallisation,
Extraktion des HF/BF-,-Komplexes von m-Xylol
oder durch selektive Adsorption mit einem Zeolit-Adsorptionsmittel.
Ferner führt man die Trennung der
aromatischen CQ-Isomeren im technischen Maßstab mit βίο
ner Isomerisierungsmethode durch, bei der man m-Xylol,
o-Xylol und Äthylbenzol zu p-Xylol umwandelt. Von vielen technischen Trennmethoden wird die Methode der selektiven
Adsorption mit einem Zeolit-Adsorptionsmittel im allgemeinen als die wirtschaftlichste Methode angesehen.
Bei der Durchführung der selektiven Adsorption von aromatischen Cg-Isomeren mit einem Zeolit-Adsorptionsmittel
bestehen die wichtigen Punkte darin, daß man erstens ein Zeolit-Adsorptionsmittel mit einer hohen Selektivität
für ein aromatisches Cg-Isomeres gegenüber anderen aro-
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matischen C0-Isomeren auswählt, und zweitens das
ο
geeignetste Desorptionsmittel für die angewandte Trennmethode auswählt.
Bekanntlich kann man aromatische Kohlenwasserstoffe, wie
z.B. Toluol, Benzol, Diäthylbenzol und Cumolj Naphthaline;
Alkohole; und Ketone als Desorptionsmittel bei der Adsorptionstrennung von aromatischen Cg-Isomeren verwenden.
,.Q Bei der Durchführung der Adsorptionstrennmethode
gibt es zwei Typen von Trennsystemen. Das eine ist die
sogenannte "Verdrängungschromatographie", und das andere
ist die sogenannte "Eluierungschromatographie". Bei der sogenannten Verdrängungschromatographie wandert eine Adsorptions-
15 bande des bzw. der aromatischen CU-Isomeren, während man
je ein vorderes bzw. Stirndesorptionsmittel und ein hinteres bzw. rückseitiges Desorptionsmittel angrenzend an die
Stirngrenze bzw. Hintergrenze der Adsorptionsbande der aromatischen CQ-Isomeren hält, und man hält die Adsorp-
tionsbande der aromatischen Cg-Isomeren und die Adsorptionsbande des Descrptionsmittels voneinander getrennt.
Bei dieser Arbeitsmethode verbreitern sich nicht die Grenzen zwischen der Adsorptionsbande der aromatischen
Cg-Isomeren und dem Desorptionsmittel ., und man kann daher
vorteilhafte Produkte in einer hohen Konzentration an aromatischen Cg-Isomeren gewinnen. Man benötigt jedoch
einen Regenerierungs-Arbeitsgang, bei dem man das hintere Desorptionsmittel durch das Stirndesorptionsmittel
nach der Entwicklung der Adsorptionsbande der aromatischen Cg-Isomeren ersetzt, und ein großer Wärmeverbrauch
zum Erwärmen oder Waschen mit einer großen Menge an Stirndesorptionsmittel ist daher unumgänglich.
Andererseits dringt gemäß der sogenannten Eluierungschromatographie
ein Desorptionsmittel in die Adsorptions-
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bande der aromatischen CQ-Isomeren ein; wenn daher die
Selektivität für ein aromatisches Cg-Isomeres gegenüber einem anderen aromatischen Cg-Isomeren gering ist und
man eine beträchtlich lange Wanderungsstrecke der Adsorptionsbande der aromatischen Cg-Isomeren braucht, um einen
gewünschten Trennungsgrad zu erzielen, wird die Adsorptionsbande der aromatischen Cg-Isomeren mit einer großen
Menge Desorptionsmittel verdünnt, was einen hohen Wärmeverbrauch ergibt.
Gemäß vielen der üblicherweise vorgeschlagenen Trennmethoden durch Adsorption mit einem Zeolit-Adsorptionsmittel
gewinnt man p-Xylol im allgemeinen als Produkt. Eine
Trennmethode beinhaltet, daß man p-Xylol allein als adsorptiven Bestandteil auf einem Zeolit-Adsorptionsmittel
in einer Adsorptions-Trennzone adsorbiert, p-Xylol als Produkt gewinnt und o-Xylol, m-Xylol und Äthylbenzol als
nicht-adsorptive Bestandteile einer Isomerisierungsreaktion zuführt. Eine weitere Trennmethode beinhaltet, daß
man p-Xylol allein auf einem Zeolit-Adsorptionsmittel in einer Adsorptions-Trennzone adsorbiert, p-Xylol als
Produkt gewinnt und o-Xylol und m-Xylol einer Isomerisierungs-Reaktionszone
zuführt, nachdem man Äthylbenzol aus einer Mischung von o-Xylol, m-Xylol und Äthylbenzol
durch eine Superrektifizierung entfernt hat. Eine weitere Trennmethode, die in den JA-Patentanmeldungen Nr.
29300/1977 und 29730/1977 beschrieben ist, beinhaltet, daß man eine Zulaufmischung bzw. Zufuhrmischung und einen
Isomerisierungs-Ablauf bzw. -abfluß einer o-Xylol-Trennzone
zuführt, o-Xylol durch Destillation abtrennt, selektiv p-Xylol und Äthylbenzol als adsorptive Bestandteile
auf einem Zeolit-Adsorptionsmittel in einer ersten Adsorptions-Trennzone zurückhält und m-Xylol als nicht
zurückgehaltenen Bestandteil in eine Isomerisierungs-
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Reaktionszone überführt, während man selektiv p-Xylol
oder Äthylbenzol auf einem Zeolit-Adsorptionsmittel einer zweiten Adsorptions-Trennzone zurückhält und p-Xylol
und Äthylbenzol abtrennt. Bei der ersten und zweiten Methode der genannten drei Methoden sind die Selektivitäten,
die die Leichtigkeit der Trennung von o-Xylol, m-Xylol und Äthylbenzol als nicht-adsorptive Bestandteile
von p-Xylol als adsorptiven Bestandteil bestimmen,
PX PX
KEB bzw. Kj11x (QY)* un<* der Trennungsgrad wird durch den niedrigsten wert unter diesen Selektivitäten bestimmt. Bei der genannten dritten Methode ist die Selektivität, die den Trennungsgrad in der ersten Adsorptionstrennzone bestimmt, KjJJ bzw. Kj^, und die Selektivität, die den
KEB bzw. Kj11x (QY)* un<* der Trennungsgrad wird durch den niedrigsten wert unter diesen Selektivitäten bestimmt. Bei der genannten dritten Methode ist die Selektivität, die den Trennungsgrad in der ersten Adsorptionstrennzone bestimmt, KjJJ bzw. Kj^, und die Selektivität, die den
Trennungsgrad in der zweiten Adsorptionstrennzone be-
PX
stimmt, ist Κ£Β· Bei diesen üblichen Methoden bestehen insofern Beschränkungen, daß man den Trennungsarbeitsgang mit einem Zeolit-Adsorptionsmittel, dessen Wert
stimmt, ist Κ£Β· Bei diesen üblichen Methoden bestehen insofern Beschränkungen, daß man den Trennungsarbeitsgang mit einem Zeolit-Adsorptionsmittel, dessen Wert
PX PX
KMX(OX) nahezu gleich dem niederen Wert KEB ist, und unter
Bedingungen durchführen muß, bei denen der Wert KMY
PX EB nahezu gleich den niederen Werten Kgg und Kj^,^y.\ ist.
Um einen erwünschten Trennungsgrad bei der Durchführung der Adsorptionstrennung mit einer niederen Selektivität
zu erzielen, benötigt man eine lange Wanderungsstrecke der Adsorptionszone der aromatischen Cg-Isomeren, und
die Adsorptionszone der aromatischen Cg-Isomeren wird mit einer großen Menge Desorptionsmittel verdünnt und
die Arbeitsmethode wird eine sogenannte Eluierungschromatographie.
Das Desorptionsmittel, das man bei dieser üblichen Methode verwendet, kann man aus einer Vielzahl
von Desorptionsmitteln auswählen, aber vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt ist die Methode nicht vorteilhaft.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Desorptionsmittel vorzusehen, das die Selektivität und Adsorptionskapazität
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eines Zeolit-Adsorptionsmittels nicht herabsetzt; das ein geeignetes Desorbiervermögen
aufweist, das an den Grenzen einer Bande nicht herabgesetzt wird, wo die Xylolkonzentration gering ist, und
das man leicht von den aromatischen
CQ-Isomeren durch Destillation trennen und gewinnen kann.
σ
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Adsorptionstrennung von aromatischen CQ-Isomeren vorzusehen,
indem man wirksam das genannte Desorptionsmittel anwendet.
Die Erfindung betrifft gemäß einer Ausführungsform ein Verfahren zur Adsorptionstrennung von aromatischen Cg-Isomeren,
wobei man stufenweise
(a) eine Mischung von aromatischen Cg-Isomeren einer
Trennzone zuführt, die mit einem Zeolit-Adsorptionsmittel gepackt ist, und eine Adsorptionsbande der Mischung
der aromatischen Cg-Isomeren bildet,wobei der Zeolit ein Zeolit mit Faujasitstruktur ist, worin mindestens etwa
60 % der Plätze für austauschbare Kationen durch Kaliumionen besetzt sind und die übrigen Plätze für austauschbare
Kationen durch Metallkationen mindestens eines Metalles besetzt sind, das man aus der aus Natrium, Lithium,
Rubidium, Caesium, Magnesium, Calcium, Strontium, Barium, Nickel, Kupfer, Silber, Mangan, Cadmium, Thallium und
Lanthan bestehenden Gruppe ausgewählt hat;
(b) ein Desorptionsmittel der Trennzone zuführt und die Adsorptionsbande der Mischung der aromatischen Co-Isomeren
entwickelt, wobei das Desorptionsmittel eine Ätherverbindung mit einer Selektivität (KpS) von etwa 0,3 bis
etwa 3,0 gegenüber p-Xylol ist (gemessen bei einer Konzentration
von etwa 10 bis etwa 90 Gewichtsprozent der
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Ätherverbindung in der Mischung aus der Ätherverbindung und p-Xylol);
(c) die Stufe (a) und die Stufe (b) abwechselnd wiederholt und die Wanderung der Adsorptionsbande der Mischung
der Cg-Isomeren bewirkt; und
(d) die Gesamtmenge der aromatischen Cg-Isomeren in Fraktionen am Auslaß der Trennzone sammelt.
Die Erfindung betrifft gemäß einer weiteren Ausführungsform
ein Verfahren zur Adsorptionstrennung von aromatischen Cg-Isomeren, wobei man stufenweise
(a) eine Mischung von aromatischen Cg-Isomeren, die mindestens eine der Verbindungen o-Xylol und m-Xylol und
zusätzlich Äthylbenzol und p-Xylol enthält, einer ersten Trennzone zuführt, die mit einem Zeolit-Adsorptionsmittel
gepackt ist, und eine Adsorptionsbande der Mischung der aromatischen Cg-Isomeren bildet;
(b) das genannte Desorptionsmittel der Trennzone zuführt und die Adsorptionsbande der Mischung der aromatischen
Cg-Isomeren entwickelt, wobei man die nachstehenden Bereiche (A), (B), (C), (D) und (E) nacheinander in der
Wanderungsrichtung bildet, wobei
der Bereich (A) o-Xylol und/oder m-Xylol enthält, der Bereich (B) o-Xylol und/oder m-Xylol und Äthylbenzol enthält,
der Bereich (A) o-Xylol und/oder m-Xylol enthält, der Bereich (B) o-Xylol und/oder m-Xylol und Äthylbenzol enthält,
der Bereich (C) o-Xylol und/oder m-Xylol, Äthylbenzol und p-Xylol enthält, wobei der Bereich (C) wegfällt,
wenn die Bereiche (A) und (B) die Gesamtmenge an o-Xylol und m-Xylol enthalten und die Bereiche (D) und (E) die
Gesamtmenge an p-Xylol enthalten,
der Bereich (D) Äthylbenzol und p-Xylol enthält und der Bereich (E) p-Xylol enthält;
(c) die Stufe (a) und die Stufe (b) abwechselnd wieder-
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holt und die Wanderung der Adsorptionsbande der Mischung
der aromatischen Cg-Isomeren bewirkt; und
(d) die Gesamtmenge der Bereiche (A), (B), (C), (D) und (E) in Fraktionen am Auslaß der Trennzone sammelt.
Nachstehend wird die Erfindung durch Figuren näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 (1), (2) und (3) typische Beispiele für die üblicherweise angewendeten Adsorptionstrennungsmuster.
Ί0 Figur 2 (1), (2) und (3) die Adsorptionstrennmuster, die man beim Trennverfahren gemäß der Erfindung anwenden
kann.
Figur 3 das Flußdiagramm eines Trennsystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Figur 4 das Flußdiagramm eines Trennsystems gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Es ist notwendig, daß das Zeolit-Adsorptionsmittel, das
man erfindungsgemäß verwenden kann, eine hohe Selektiv!- tat für ein Xylolisomeres gegenüber anderen Xylolisome-
ren aufweist. Vorzugsweise beträgt besonders der Wert
PX PX
^ min^estens etwa 4, Um den Wert Kmy(ox) zu erhöhen,
muß man (I) den Zeolittyp, (II) das ausgetauschte Metallion und (III) die Aktivierungsbedingung optimie-2$
ren.
Die Zeolite, die man vorzugsweise erfindungsgemäß verwen det? sind kristalline Aluminiumsilikate mit einer 6-Ring
Struktur und einem Polyederkäfig eines ß,26-Flächners,
z.B. natürliche Faujasite und synthetische Zeolite vom Typ X und vom Typ Y. Von diesen Zeoliten bevorzugt man
einen synthetischen Zeolittyp Y mit einem hohen Verhält-
py
nis von SiOp zu AIpO-, und einem hohen Wert Κ,,γ. Insbesondere
bevorzugt man einen synthetischen Zeolittyp Y
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mit einem molaren Verhältnis von SiO2 zu AIpO, von mindestens
etwa 4,0. Die Zeolite sind in der JA-PS 2901081.9 vom 12. Januar 1979 mit dem Titel "Improved Zeolite Adsorbent
and Method of Preparation Same" beschrieben, auf 5 deren vollständigen Inhalt hier Bezug genommen wird.
Der Typ von Metallkationen, die sich auf den Plätzen der
austauschbaren Kationen des Zeolits befinden, steht zu
den Selektivitäten in Beziehung, z.B.zum Wert Kj^-Vorzugsweise
10 besetzt man erfindungsgemäß die Plätze der austauschbaren Kationen des Zeolits mit Kaliumionen als einem Bestandteil
und mit Kationen mindestens eines Metalls, das man aus der aus Natrium, Lithium, Rubidium, Caesium, Magnesium,
Calcium, Strontium, Barium, Nickel, Kupfer, SiI-
15 ber, Mangan, Cadmium, Thallium und Lanthan gebildeten Gruppe ausgewählt hat, als den anderen Bestandteil. Insbesondere
besetzt man mindestens etwa 60 % der Plätze der austauschbaren Kationen mit Kaliumionen und die
restlichen Plätze mit Kationen mindestens eines Metalls,
das man aus der aus Lithium, Barium, Thallium und Caesium bestehenden Gruppe ausgewählt hat.
Vorzugsweise unterwirft man die Zeolite vorher einer
Kalzinierung in einem typischen Temperaturbereich von
Kalzinierung in einem typischen Temperaturbereich von
etwa 100° C bis zu einer Temperatur unterhalb der Zersetzungstemperatur
der Faujasitstruktur, vorzugsweise
im Bereich von etwa 150° C bis etwa 600° C und insbesondere etwa 300° C bis etwa 500° C und vorzugsweise etwa 3 bis 72 h lang.
im Bereich von etwa 150° C bis etwa 600° C und insbesondere etwa 300° C bis etwa 500° C und vorzugsweise etwa 3 bis 72 h lang.
Die Zeolite gemäß der Erfindung haben ferner beträchtlich hohe Werte K„n und kJz. , und man kann sie zufriedenstellend
in einer zweiten und dritten Trennzone verwenden .
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Bei den meisten De sorptionsmittel!!, die man im allgemeinen
als geeignet für die Adsorptionstrennung von aromati-
DS
sehen Cg-Isomeren betrachtet, zeigt ihr Wert Κρχ die Abhängigkeit
von der Konzentration des vorhandenen Desorptionsmittels, und er neigt dazu, bei hohen Konzentrationen
des Desorptionsmittels abzunehmen. Derartige Desorptionsmittel haben ein Desorbiervermögen im zentralen
Teil der Elutionskurve der aromatischen CQ-Isomeren auf
DS Adsorptionsbasis, wo der Wert Κρχ geeignet ist; aber
am Hinterende der Adsorptionsbande der aromatischen Cg-Isomeren, wo die Konzentration der aromatischen CQ-Iso-
DS meren niedrig ist, nimmt der Wert Κρχ ab, und die De-
sorptionsmittel neigen dazu, ihr Desorbiervermögen zu verlieren. Demgemäß kommt es zu einer Elutionskurve mit abnormem und
langem Verschleppen bzw. Tailing,und die Konzentration der aromatischen Cg-Isomeren ist bemerkenswert vermindert.
Ferner ist bevorzugt, daß ein Desorptionsmittel als weiteres
Erfordernis nicht die Selektivität für ein aromatisches Cg-Isomeres gegenüber einem anderen aromatischen
C8-Isomeren (K^) vermindert, sondern vielmehr das Desorptionsmittel
den Wert K. in der Adsorptionsbande der aromatischen Cg-Isomeren erhöht, in die das Desorptionsmittel
eintritt. Ein Desorptionsmittel mit einer starken DS Adsorptionsfähigkeit und einem hohen Wert Κρχ vermindert
oft nachteilig den Wert K^ und die Adsorptionskapazität
für aromatische Cg-Isomere aufgrund der großen Menge an
Desorptionsmittel, das am Zeolit-Adsorptionsmittel adsorbiert wird. Andererseits kann ein Desorptionsmittel
mit einer schwachen Adsorptionsfähigkeit und einem nie-
DS
deren Wert Κρχ nicht eine ausreichende Wanderung der
deren Wert Κρχ nicht eine ausreichende Wanderung der
Adsorptionsbande der aromatischen Cg-Isomeren bewirken und daher werden aromatische Cg-Isomere zurückgelassen,
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und die Trennung der aromatischen Cg-Isomeren wird unmöglich.
DS Daher liegt gemäß der Erfindung der Wert Κρχ typischerweise
im Bereich von etwa 0,3 bis etwa 3,0 und vorzugsweise von etwa 0,5 bis etwa 1,5 in einem weiten Konzentrationsbereich
des Desorptionsmittels.
Wenn die durchschnittliche Konzentration an aromatischen Cg-Isomeren in der Adsorptionsbande der aromatischen Cg-Isomeren
zum Zeitpunkt des Sammelns der getrennten Produkte vergleichsweise hoch ist und mindestens 20 % beträgt,
und die Stirngrenze und die Hintergrenze der Adsorptionsbande der aromatischen CQ-Isomeren ausreichend
scharf sind, verwendet man das genannte Desorptionsmittel am wirksamsten. Diese Form der Bande kann man verwirklichen,
indem man ein Adsorptionsmittel mit einem vergleichsweise hohen Wert KA verwendet und die Trennung
innerhalb einer relativ kurzen Wanderungsstrecke beendet, d.h., wenn die Maximalkonzentration der aromatischen
Cg-Isomeren in der einzelnen Adsorptionsbande relativ hoch ist und die Stirngrenze und die Hintergrenze der
Adsorptionsbande der aromatischen Cg-Isomeren vergleichsweise scharf ist.
Das Desorptionsmittel, das man erfindungsgemäß verwenden
kann, ist eine Ätherverbindung mit einer Selektivität ) von etwa 0,3 bis etwa 3,0 (gemessen bei einer Konzentration
von etwa 10 bis etwa 90 Gewichtsprozent der Ätherverbindung in der Mischung aus der Ätherverbindung
und p-Xylol). Bevorzugte Ätherverbindungen haben einen
■nc
Wert Kpx von etwa 0,5 bis etwa 1,5.
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Spezielle Beispiele für geeignete Ätherverbindungen sind
Diisopropyläther, Diisobutyläther, Di-sek-butyläther, Dit-butyläther,
Di-n-amyläther, Diisoamyläther, Di-t-amyläther,
Furan, 2-Methylfuran, Hexamethylenoxid, 1,4-Cineol
und 1,8-Cineol. Von diesen Ätherverbindungen bevorzugt
man Diisopropyläther, Diisobutyläther und 1,8-Cineol.
Eine besonders bevorzugte Ätherverbindung ist Diisopropyläther, weil die Adsorptions/Desorptions-Eis^enschaften
kaum von der Konzentration des Desorptionsmittels abhängen, der Siedepunkt beträchtlich weit von jenen der
Xylolisomeren entfernt ist und die Flüchtigkeit hoch ist.
Ein kennzeichnendes Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Anwendung von spezifischen Adsorptionstrennungsmustern,
wie sie in den Figuren 2 (1), (2) und (3) gezeigt sind, die sich von den üblicherweise angewendeten
unterscheiden, die in den Figuren 1 (1), (2) und (5) gezeigt sind, indem man den Wert Κ-Μγ(ηχ) *n einer
ersten Trennzone möglichst hoch ansteigen läßt, die mit einem Zeolit-Adsorptionsmittel gepackt ist, und der man
eine Mischung der aromatischen Cg-Isomeren zuführt, die mindestens eine der Verbindungen o-Xylol und m-Xylol und
ferner Äthylbenzol und p-Xylol enthält. Gemäß der speziellen
Adsorptionstrenniingsmuster, die man erfindungsgemäß anwenden kann, erscheint das Adsorptionsmaximum bzw.
der Adsorptionshöhepunkt des Äthylbenzolbereichs zwischen dem Adsorptionshöhepunkt des m-Xylol- oder o-Xylol-Bereichs
und dem Adsorptionshöhepunkt des p-Xylol-Bereichs in der Adsorptionsbande der Mischung der aromatischen
Cg-Isomeren. Zur wirksameren Durchführung der Trennung der aromatischen CQ-Isomeren unter den Bedingungen
PX
eines hohen Wertes %-my(oy)> während man diese Adsorp-
eines hohen Wertes %-my(oy)> während man diese Adsorp-
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tionstrenniingsmuster aufrechterhält, verwendet man vorzugsweise
als Desorptionsmittel die genannten Ätherverbindungen.
Ein bevorzugtes Trennsystem wird nachstehend beschrieben.
Beim Sammeln Jedes der Bereiche (A), (B), (C), (D) und
(E), wenn eine beträchtliche Menge des Bereichs (C), die jeden zugeführten Bestandteil enthält, aufgrund des niedrigen
Trennungsgrades vorliegt, wie in Figur 2 (1) gezeigt ist, führt man die Mischung der aromatischen Cq-Isomeren,
die man aus dem Bereich (C) sammelt, vorzugsweise zurück und vereinigt sie mit einem frischen Zulauf
für die Trennzone. Das o-Xylol und/oder m-Xylol, das man
derart aus dem Bereich (A) gesammelt hat, kann man gegebenenfalls als Produkt gewinnen, aber mindestens einen
Teil des o-Xylols und/oder m-Xylols überführt man vorzugsweise
in eine Isomerisierungszone und wandelt mindestens einen Teil davon zu Äthylbenzol" und/oder p-Xylol
um; den Abfluß, der Äthylbenzol und/oder p-Xylol enthält, das in der Isomerisierungszone umgewandelt wurde, führt
man zurück und vereinigt man mit einem frischen Zulauf für die Trennzone. Die Mischung, die man aus dem Bereich
(B) gesammelt hat, kann man der selektiven Adsorptionstrennung in einer dritten Trennzone zuführen, die mit
einem Zeolit-Adsorptionsmittel gepackt ist, und Äthylbenzol als ein Produkt gewinnen; das m-Xylol und/oder
o-Xylol, das man in der dritten Trennzone abgetrennt hat, vereinigt man mit der Mischung der aromatischen Cß-Isomeren,
die man aus dem Bereich (A) gesammelt hat, und überführt es danach in eine Isomerisierungszone, wie bereits
beschrieben wurde. Ferner kann man die Mischung der aromatischen Cg-Isomeren, die man aus dem Bereich (B) ge- *
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sammelt hat, direkt in eine Isomerisierungszone zusammen
mit der Mischung der aromatischen Cg-Isomeren überführen, die man aus dem Bereich (A) gesammelt hat. Die Mischung
der aromatischen Cg-Isomeren, die Äthylbenzol und p-Xylol
enthält, und die man aus Bereich (D) gesammelt hat, kann man der selektiven Adsorptionstrennung in einer zweiten
Trennzone unterwerfen, die mit einem Zeolit-Adsorptionsmittel gepackt ist, und man erhält Äthylbenzol bzw.
p-Xylol gleichzeitig als Produkte.
Die Adsorptionstrennungsmuster in der dritten Trennzone bzw. in der zweiten Trennzone unterscheiden sich von jenen
der ersten Trennzone aufgrund 1. der Trennung der beiden aromatischen Cg-Isomeren und 2. der niedrigeren
15 Werte K*!* und Κ^οχ% im Vergleich zum Wert K^. Man
kann jedoch vorzugsweise die gleiche chromatographische Trennmethode wie in der ersten Trennung anwenden, bei
der man (a) die Mischung der aromatischen Cg-Isomeren einer dritten oder einer zweiten Trennzone zuführt, die
mit einem Zeolit-Adsorptionsmittel gepackt ist, und eine Adsorptionsbande der Mischung der aromatischen Cg-Isomeren
bildet; (b) ein Desorptionsmittel der dritten oder der zweiten Trennzone zuführt und die Adsorptionsbande der Mischung der aromatischen Cg-Isomeren ent-
wickelt; (c) die genannten Stufen (a) und (b) abwechselnd wiederholt und die Wanderung der M sorptionsbande der
Mischung der aromatischen Cg-Isomeren bewirkt; und (d) die Gesamtmenge der aromatischen CQ-Isomeren in Fraktionen
am Auslaß der dritten oder zweiten Trennzone sammelt. Insbesondere verwendet man die gleiche Ätherverbindung
wie in der ersten Trennzone als Desorptionsmittel in der dritten oder zweiten Trennzone.
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-asu
- Vf-
Als eine Kombination der Trennverfahren, die man erfindungsgemäß
anwendet, kann man vorzugsweise ein geschlossenes System anwenden, bei dem man als nicht-adsorptive Bestandteile
m-Xylol und o-Xylol allein oder zusammen mit 5 Äthylbenzol im Bereich von m-Xylol und o-Xylol in eine
Isomerisierungszone überführt und mindestens einen Teil
von m-Xylol und o-Xylol in p-Xylol und/oder Äthylbenzol
umwandelt und den Abfluß, der das p-Xylol und/oder Äthylbenzol aus der Umwandlung in der Isomerisierungszone enthält,
IO in di· erste Trennzone zurückführt.
Die Isomerisierungsreaktion gemäß der Erfindung kann man
auf beliebige übliche bekannte Weise durchführen. Beispielsweise kann man die Isomerisierung der aromatischen
Cg-Isomeren bewirken, indem man einen Zulauf an aromatischen Cg-Isomeren einer gepackten Katalysatorschicht
zuführt, die als Hauptbestandteil Siliciumdioxid/Aluminiumoxid oder ein Edelmetall und/oder ein unedles Metall
enthält, das von Siliciumdioxid/Aluminiumoxid getragen wird.
Die Erfindung betrifft also ein Verfahren zur Adsorptionstrennung
von aromatischen Cg-Isomeren, bei dem man stufenweise
!5 (a) eine Mischung von aromatischen Cg-Isomeren einer Trennzone zuführt, die mit einem Zeolit-Adsorptionsmittel
gepackt ist, eine Adsorptionsbande der Mischung der aromatischen Cg-Isomeren bildet, wobei der Zeolit ein
Zeolit mit Faujasitstruktur ist, worin mindestens etwa 60 % der Plätze der austauschbaren Kationen mit Kaliumionen
besetzt sind und die übrigen Plätze der austauschbaren Kationen mit Metallkationen mindestens eines Metalls
besetzt sind, das man aus der aus Natrium, Lithium,
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Rubidium, Caesium, Magnesium, Calcium, Strontium, Barium, Nickel, Kupfer, Silber, Mangan, Cadmium, Thallium und
Lanthan bestehenden Gruppe ausgewählt hat;
(b) ein Desorptionsmittel der Trennzone zuführt und die Adsorptionsbande der Mischung der aromatischen Co-Isomeren
entwickelt, wobei das Desorptionsmittel eine Ätherverbindung mit einer Selektivität von etwa 0,3 bis etwa
3,0 gegenüber p-Xylol ist (gemessen bei einer Konzentration
von ca 10 bis ca 90 Gewichtsprozent der Ätherverbindung in der Mischung aus der Ätherverbindung und
p-Xylol);
(c) die Stufen (a) und (b) abwechselnd wiederholt und die Wanderung der Adsorptionsbande der Mischung der Cg-Isomeren
bewirkt; und
(d) die Gesamtmenge der aromatischen Cg-Isomeren in Fraktionen
am Auslaß der Trennzone sammelt.
Nachstehend wird die Erfindung durch bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, die in den Figuren 3 und 4
gezeigt sind.
Gemäß der Ausführungsforra von Figur 3 überführt man nur die
aromatischen C^-Isomeren, die man aus dem genannten
Bereich (A) gesammelt hat, in eine Isomerisierungszone; und gemäß einer weiteren Ausführungsform (von Figur
4) überführt man die aromatischen Cg-Isomeren, die man aus den genannten Zonen (A) und (B) gesammelt hat, in
eine Isomerisierungszone.
In den Figuren 3 und 4 sind eine erste Trennzone 3, eine zweite Trennzone 22 und eine dritte Trennzone 21 Adsorptionstrennzonen,
die Jeweils mit einem Zeolit-Adsorptionsmittel gepackt sind, und am Einlaß der Trennzonen
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führt man eine Mischung der aromatischen Cg-Isomeren zu,
und am Auslaß der Trennzonen kann man jeden Bestandteil der Mischung der aromatischen Cg-Isomeren in Fraktionen
sammeln. In einer Isomerisierungszone 35 kann man einen Teil von· o-Xylol und m-Xylol oder o-Xylol, m-Xylol und
Äthylbenzol zu p-Xylol und/oder Äthylbenzol umwandeln.
In Figur 3 vereinigt man einen frischen Zulauf, der 4
hauptsächliche aromatische Cg-Isomere, d.h. m-Xylol, o-Xylol, p-Xylol und Äthylbenzol enthält, durch Leitung
1 mit einem Abfluß der Isomerisierungszone 35 durch Leitung 36 und Fraktion (C), die die vier hauptsächlichen
aromatischen Cg-Isomeren enthält, und die man als Zwischenbereich in der ersten Trennzone 3 abgetrennt hat
und durch Leitung 6 in die Trennvorrichtung 11 geführt hat, wo man das Desorptionsmittel entfernte; die derart
vereinigte Zufuhr führt man der ersten Trennzone 3 durch die Leitung 2 zu und bildet eine Adsorptionsbande der
Mischung der aromatischen Cg-Isomeren. Danach führt man das Desorptionsmittel, das man aus den Trennvorrichtungen
9, 10, 11, 12, 29 und 30 gewonnen hat, durch die Leitungen 14, 16, 15, 13» 31 bzw. 32 der ersten Trennzone
3 zu und entwickelt die Adsorptionsbande der Mischung der aromatischen Cg-Isomeren; indem man abwechselnd die
Zufuhr des Zulaufes mit einem Gehalt an Cg-Isomeren, d.h. m-Xylol, o-Xylol, p-Xylol und Äthylbenzol und die Zufuhr
des Desorptionsmittels zur Trennzone 3 wiederholt, wandert die Adsorptionsbande der Mischung der aromatischen
Cg-Isomeren zum Auslaß der Trennzone 3,und man sammelt die Gesamtmenge der aromatischen Cg-Isomeren in Fraktionen
(A), (B), (C), (D) und (E).
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Erstens führt man die Fraktion (A), die m-Xylol und o-Xylol und zusätzlich eine Menge des Desorptionsmittels
enthält, durch Leitung 4 in die Trennvorrichtung 12, wo man m-Xylol und o-Xylol vom Desorptionsmittel abtrennt,des man
in jede der Trennzonen 3, 21 bzw. 22 zurückführt. Das abgetrennte m-Xylol und o-Xylol führt man in die Isomerisierungszone
35 durch die Leitung 17.
Zweitens führt man die Fraktion (B), die m-Xylol, o-Xylol Äthylbenzol und zusätzlich eine Menge des Desorptionsmittels
enthält, durch die Leitung 5 in die Trennvorrichtung 9, wo man m-Xylol, o-Xylol und Äthylbenzol vom Desorptionsmittel
abtrennt; das gewonnene m-Xylol, o-Xylol und Äthylbenzol führt man durch die Leitung Έ in die
dritte Trennzone 21 und trennt drei Fraktionen (F), (H) und (G) der aromatischen Cg-Isomeren, indem man das Desorptionsmittel
durch Leitung 38 zuführt und die Adsorptionsbande der aromatischen C„-Isomeren entwickelt; indem
man abwechselnd die Zufuhr der drei aromatischen Cß-Isomeren und die Zufuhr des Desorptionsmittels in die
dritte Trennzone 21 wiederholt,bewirkt man kontinuierlich
die Trennung von Äthylbenzol von m-Xylol und o-Xylol. Die Fraktion (F) enthält eine Mischung von m-Xylol
und o-Xylol, die Fraktion (H) enthält nur Äthylbenzol und die Fraktion (G) enthält m-Xylol, o-Xylol und Äthylbenzol;
jede dieser Fraktionen enthält zusätzlich das gleiche Desorptionsmittel.
Drittens führt man Fraktion (C), die m-Xylol, o-Xylol, p-Xylol und Äthylbenzol und zusätzlich eine Menge des
Desorptionsmittels enthält, durch die Leitung 6 in die Trennvorrichtung 11, wo man die vier aromatischen CQ-Isomeren
vom Desorptionsmittel trennt; die abgetrennten
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vier aromatischen Cg-Isomeren vereinigt man mit dem frischen Zulauf durch Leitung 19.
Viertens führt man die Fraktion (D), die p-Xylol und
Äthylbenzol und zusätzlich eine Menge des Desorptionsmittels enthält, durch die Leitung 7 in die Trennvorrichtung
10, wo man p-Xylol und Äthylbenzol vom Desorptionsmittel abtrennt; das gewonnene p-Xylol und Äthylbenzol
führt man durch Leitung 20 der zweiten Trennzone 22 zu und trennt drei Fraktionen (I), (J) und (K) der
aromatischen Cg-Isomeren, indem man das Desorptionsmittel durch die Leitung 39 zuführt
und die Adsorptionsbande der aromatischen Cg-Isomeren entwickelt; indem man abwechselnd die Zufuhr der
beiden aromatischen Cg-Isomeren und die Zufuhr des Desorptionsmittels zur zweiten Trennzone 22 wiederholt,
führt man die Trennung von p-Xylol von Äthylbenzol kontinuierlich durch. Die Fraktion (I) enthält Äthylbenzol
und eine Menge des Desorptionsmittels, Fraktion (J) ent-
20 hält p-Xylol, Äthylbenzol und eine Menge des Desorptionsmittels
und Fraktion (K) enthält p-Xylol und ein Desorptionsmittel.
Fünftens vereinigt man Fraktion (E), die p-Xylol und eine Menge des Desorptionsmittels enthält, durch Leitung 8
mit der genannten Fraktion (K) durch Leitung 28 und führt sie danach in die Trennvorrichtung 30, wo man p-Xylol
vom Desorptionsmittel abtrennt und p-Xylol als ein Produkt durch Leitung 34 gewinnt.
30
30
Ferner führt man Fraktion (F), die m-Xylol, o-Xylol und
eine Menge des Desorptionsmittels enthält, durch Leitung 23 in die Trennvorrichtung 12 zusammen mit der ge-
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nannten Fraktion (A) und danach über Leitung 17 in die
Isomerisierungszone 35, nachdem man das Desorptionsmittel
entfernt hat. Fraktion (G), die m-Xylol, o-Xylol, Äthylbenzol und eine Menge des Desorptionsmittels enthält,
führt man über die Leitung 24 in die Trennvorrichtung 9 zusammen mit der genannten Fraktion (B). Fraktion
(H), die Äthylbenzol und eine Menge des Desorptionsmittels enthält, vereinigt man über Leitung 25 mit der genannten
Fraktion (i) über Leitung 26 und überführt sie danach in die Trennvorrichtung 29, wo man Äthylbenzol
vom Desorptionsmittel abtrennt und Äthylbenzol als ein
Produkt durch Leitung 33 gewinnt. Fraktion (J), die p-Xylol, Äthylbenzol und eine Menge des Desorptionsmittels
enthält, führt man über die Leitung 27 in die Trenn-Vorrichtung 10 zusammen mit der genannten Fraktion (D)
über die Leitung 7 zurück.
Das zurückgewonnene Desorptionsmittel sammelt man durch
die Leitungen 13, 14, 15, 16, 31 bzw. 32 und führt sie den Trennzonen 3, 21 und 22 durch die Leitungen
37, 38 bzw. 39 zu und verwendet es wieder als Desorptionsmittel.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die eine Modifizierung des Trennsystems von Figur 3 ist,
und worin Fraktion (C), die man am Auslaß der Trennzone 3 sammelt, nicht vorhanden ist, wie in Figur 2 (3) gezeigt,
sind die Trennvorrichtung 11 für das Desorptionsmittel und der Abfluß
daraus über Leitung 15 bzw. 19 demgemäß aus dem Trennsystem von Figur 3 weggelassen.
Gemäß der Ausführungsform der Erfindung von Figur 4 führt man die Fraktion (A) und die Fraktion (B), die man
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am Auslaß der Trennzone 3 im Trennsystem von Figur 3 gesammelt hat, zusammen in die Isomerisierungszone. Gemäß
dieser Ausführungsform des Verfahrens kann man die Anzahl der Trennzonen und der Trennvorrichtungen für das
Desorptionsmittel jeweils um eins vermindern, verglichen
mit der Ausführungsform des Verfahrens von Figur 3, aber man kann nicht die Gesamtmenge an Äthylbenzol als
ein Produkt gewinnen.
Man vereinigt demgemäß . einen frischen Zulauf, der m-Xylol, o-Xylol, p-Xylol und Äthylbenzol enthält, Über
Leitung 1, einen Abfluß aus der Isomerisierungszone 35 über Leitung 36 und Fraktion (C), die m-Xylol, o-Xylol,
p-Xylol, Äthylbenzol und eine Menge des Desorptionsmittels
enthält und die man in der ersten Trennzone 3 abge trennt hat und über die Leitung 6 der Trennvorrichtung
11 zugeführt hat, wo man das Desorptionsmittel entfernt hat, über Leitung 19 miteinander und führt sie der ersten
Trennzone 3 zu und bildet eine Adsorptionsbande der Mischung der aromatischen Cg-Isomeren. Danach führt man
das Desorptionsmittel, das man in den Trennvorrichtungen 9, 10, 11, 12, 29 und 30 über die Leitungen 14, 16,
15, 13, 31 bzw. 32 gewonnen hat, über die Leitung 37 der Trennzone 3 zu und entwickelt die Adsorptionsbande der
Mischung der aromatischen Cg-Isomeren; indem man abwechselnd die Zufuhr des Zulaufs, der m-Xylol, o-Xylol,
p-Xylol und Äthylbenzol enthält, und die Zufuhr des Desorptionsmittels
wiederholt, wandert die Adsorptionsbande der Mischung der aromatischen Cg-Isomeren, und am
30 Auslaß der Trennzone 3 sammelt man die Gesamtmenge der aromatischen Cg-Isomeren in Fraktionen (A), (B), (C),
(D) und (E). Von diesen Fraktionen führt man die Fraktionen (A) und (B) zusammen, die m-Xylol, o-Xylol und
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Äthylbenzol und zusätzlich eine Menge des Desorptionsmittels enthalten, durch die Leitung 4 in die Trennvorrichtung
12, wo man das Desorptionsmittel entfernt; danach führt man das abgetrennte m-Xylol, o-Xylol und
Äthylbenzol in die Isomerisierungszone 35 über die Leitung 17. Fraktion (C), die m-Xylol, o-Xylol, p-Xylol und
Äthylbenzol und eine Menge des Desorptionsmittels enthält, führt man über die Leitung 6 in die Trennvorrichtung
11, wo man das Desorptionsmittel entfernt, und danach vereinigt man sie mit einem frischen Zulauf über
die Leitung 19. Fraktion (D), die p-Xylol, Äthylbenzol und eine Menge des Desorptionsmittels enthält, führt man
in die Trennvorrichtung 10, wo man das Desorptionsmittel entfernt, und danach führt man sie in die zweite Trennzone
22 und trennt die drei Fraktionen (I), (J) und (K) der aromatischen Cg-Isomeren wie in Figur 4. Fraktion
(I), die Äthylbenzol und eine Menge des Desorptionsmittels enthält, führt man in die Trennvorrichtung 29, wo
man das Desorptionsmittel entfernt, und gewinnt Äthylbenzol als ein Produkt durch Leitung 33. Fraktion (J),
die p-Xylol, Äthylbenzol und eine Menge des Desorptionsmittels enthält, vereinigt man durch Leitung 27 mit
Fraktion (D) durch Leitung 7, führt sie in die Trennvorrichtung 10 und führt sie der zweiten Trennzone 22 nach
dem Entfernen des Desorptionsmittels zu. Fraktion (K), die p-Xylol und eine Menge des Desorptionsmittels enthält,
vereinigt man durch Leitung 28 mit Fraktion (E) durch Leitung 8 und führt sie in die Trennvorrichtung 30,
wo man p-Xylol vom Desorptionsmittel trennt, und man ge-
30 winnt p-Xylol als ein Produkt durch die Leitung 34.
Wenn man die Zufuhr des Bereichs (A) allein in eine Isomerisierungszone
wie in Figur 3 mit einer Zufuhr des Be-
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re i chs (A) und des Bereichs (B) zusammen in eine Isomerisierungszone
wie in Figur 4 vergleicht, verbraucht das erste Trennsystem weniger Wärme aufgrund der kleinen Zulaufmenge,
das heißt, m-Xylol und o-Xylol führt man al-5
lein der Isomerisierungszone zu. Weil ferner der Zulauf kein Äthylbenzol enthält, ist es nicht notwendig, einen
Katalysator aus einem teueren Edelmetall auf einem Trägerstoff zu verwenden. Ferner kann man die Gesamtmenge
an Äthylbenzol in einer ZuIaufmischung der aromati-
sehen C8-Isomeren und die Gesamtmenge von Äthylbenzol,
das in der Isomerisierungsreaktion erzeugt wird, vorteilhaft als Produkt gewinnen, man benötigt Jedoch drei
Trennzonen und sechs Trennvorrichtungen für das Desorptionsmittel.
Andererseits erhöht man gemäß des zweiten Trennsystems die Menge, die man der Isomerisierungszone zuführt, ein
wenig aufgrund der Zumischung von Äthylbenzol, und daher steigt der Wärmeverbrauch. Ferner benötigt man einen Katalysator
aus einem Edelmetall auf einem Trägerstoff als Isomerisierungskatalysator, und die Menge des erzeugten
Äthylbenzols nimmt ab, weil man einen Teil des Äthylbenzols in die erste Trennzone über die Isomerisierungszone
zurückführt. Die Anzahl der Trennzonen und Trennvorrichtungen für das Desorptionsmittel wird jedoch vorteilhaft
von drei auf zwei bzw. von sechs auf fünf herabgesetzt.
Beim Vergleich dieser beiden Trennsysteme vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus ist das erste im allgemeinen
30 etwas vorteilhafter, weil die Trennvorrichtungen für das Desorptionsmittel, die mit der zweiten und dritten Trennzone
verbunden sind, relativ klein sind, und weil man ohne Anstieg der Kosten für die Anlage mehr Äthylbenzol
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erzielen kann. Ferner kann man die Auswahl dieses Systems von äußeren Faktoren abhängig machen, wie z.B.
der Nachfrage nach Äthylbenzol.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die eine Modifizierung des Trennsystems von Figur 4 ist, und
worin die Fraktion (C), die man am Auslaß der Trennzone 3 sammelt, nicht vorhanden ist, wie in Figur 2 (3), kann
man die Trennvorrichtung für das Desorptionsmittel 11 und den Abfluß davon über Leitung 15 bzw. 19 demgemäß
aus dem Trennsystem von Figur 4 weglassen.
Die Desorptionsmittel, die man in der ersten, zweiten und dritten
Trennzone verwendet, können gleich oder verschieden sein. Wenn man das gleiche Desorptionsmittel in der ersten, zweiten
und dritten Trennzone verwendet* und wenn man das Desorptionsmittel
in einer Trennvorrichtung für das Desorptionsmittel entfernt, kann man eine beträchtlich hohe
Menge an Desorptionsmittel sich mit der Mischung der
20 aromatischen Cg-Isomeren mischen lassen, die man der
nachfolgenden Trennzone zuführt; und ferner besteht kein Problem der Verschlechterung eines Zeolit-Adsorptionsmittels,
das in der zweiten oder dritten Trennzone gepackt ist, und bestehen keine anderen Nachteile, die
durch ein Desorptionsmittel verursacht werden können, das sich von dem unterscheidet, das man in der ersten
Trennzone verwendet. Ferner bevorzugt man vom wirtschaftlichen und technischen Standpunkt aus die Verwendung des
gleichen Desorptionsmittels in der ersten, zweiten und dritten Trennzone. Wenn man beispielsweise als Trennvorrichtung
für das Desorptionsmittel eine Destillationskolonne verwendet, haben sogar Mengen von mehreren Prozent
an Desorptionsmittel, die mit einem Abfluß der aromatischen Cg-Isomeren vom Kopf oder vom Boden der De-
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stillationskolonne vermischt sind, kaum irgendeinen Einfluß auf die zweite oder dritte Trennzone, und man kann
die Destillationskosten vermindern.
Die Entwicklungsgeschwindigkeit der Msorptionsbande der
aromatischen Cg-Isomeren und die Fließgeschwindigkeit bzw. Flußrate des Desorptionsmittels kann man beliebig bestimmen.
Bei der Methode mit einem vergleichseise hohen Wert Kg erzielt man eine relativ gute Trennung, bevor
die Diffusion der Adsorptionsbande eintritt, und die
Trennmenge pro Zeiteinheit steigt bei steigender Fließgeschwindigkeit. Bemerkenswert erhöhte Fließgeschwindigkeiten
bewirken jedoch einen Druckabfall im mit Adsorptionsmittel gepackten Bett und sind vom technischen
15 Standpunkt aus nachteilig. Andererseits wählt man bei
der Methode mit einem relativ niederen Wert Kg eine besonders
bevorzugte Fließgeschwindigkeit geeignet aus. Im allgemeinen liegt die Fließgeschwindigkeit in einer leeren
Trennsäule im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 80 m/h.
Höhere Temperaturen des Entwicklungsarbeitsgangs bevorzugt man vom Standpunkt der Adsorptions- und Desorptionsgeschwindigkeit,
während man vergleichsweise niedere Temperaturen vom Standpunkt der Adsorptionskapazität bevorzugt.
Im allgemeinen liegt die Entwicklungstemperatur gemäß der Erfindung im Bereich von etwa 20 bis 200° C.
Vorzugsweise liegt die Temperatur im Bereich von etwa 40 bis etwa 160 C. Wenn man die Entwicklung unter Verwendung
eines Desorptionsmittels mit einem niederen Siedepunkt bei einer Temperatur oberhalb seines Siedepunktes
durchführt, ist es notwendig, die Mischung der aromatischen Cg-Isomeren oberhalb des Gesamtdruckes zuzuführen,
der sich aus dem Dampfdruck des Desorptionsmittels und
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dem Druckabfall des gepackten Adsorptionsmittels zusammensetzt.
Die Trennzone, die man erfindungsgemäß verwenden kann, kann ein beliebiges Gefäß sein, das ein Festbett bilden
kann, und in das man das Zeolit-Adsorptionsmittel gepackt hat; als ein derartiges Gefäß kann man eine zylindrische
Säule mit einem Flüssigkeitseinlauf und einem FlUssigkeitsauslauf an mindestens einer Stelle verwenden.
Vorzugsweise weist die zylindrische Säule eine Platte zur gleichmäßigen Verteilung von Flüssigkeit und eine
Platte zum gleichmäßigen Sammeln von Flüssigkeit auf, die am Einlaß bzw. am Auslaß der Säule angeordnet sind,
damit man das Wiedervermischen der getrennten Produkte vermeidet, das durch ein Vermischen der Flüssigkeiten und
durch den Strudel der Flüssigkeit eintreten könnte. Wenn der Durchmesser einer mit Adsorptionsmittel gepackten
Säule und die Länge der mit Adsorptionsmittel gepackten Schicht(dieSäulenlänge) groß sind, kann man die Adsorptionstrennung
unter Verwendung einer Mehrzahl von Säulen zusätzlich zu einer Säule durchführen. In diesem Fall
verbindet man den Flüssigkeitsauslauf einer Säule mit dem Flüssigkeitseinlauf einer weiteren Säule durch eine
Leitung, und man sammelt Flüssigkeit am Auslauf der
25 letzten Säule.
Ferner weisen die Säulenvorrichtungen vorzugsweise ein Auf-Zu-Ventil oder ein Dreiwegventil zur Zufuhr der Mischung
der aromatischen Cg-Isomeren und eines Desorptionsmittels
oder ein Umschaltventil, z.B. ein Dreiweg-, Vierweg- oder Mehrwegumschaltventil zum Sammeln der Produkte
auf, die in Fraktionen aufgetrennt sind. Ferner kann man vorzugsweise einen Detektor zum Erfassen der
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Konzentration der Mischung der aromatischen Cg-Isomeren und/oder des Desorptionsmittels an der Leitung, wo die
Flüssigkeit fließt, oder im Boden der Säule vorsehen, und damit die Umschaltventile betätigen, und die Zufuhr der
Ausgangsstoffe und das Sammeln der Produkte regeln.
Die Hauptvorteile der Adsorptionstrennung durch spezielle Ätherverbindungen gemäß der Erfindung gegenüber der
üblichen Adsorptionstrennung sind nachstehend aufgeführt: 10
1. Der notwendige Wärmeverbrauch zur Destillation des
Desorptionsmittels ist stark herabgesetzt, teilweise aufgrund der hohen Konzentration der getrennten aromatischen
Cg-Isomeren.
2. Die Menge des Zeolit-Adsorptionsmittels, das sowohl
in der zweiten und dritten Trennzone als auch in der ersten Trennzone gepackt ist, die Rückgewinnungskosten für
das Desorptionsmittel und die Anlagekosten kann man ver-
20 mindern, weil man die Adsorptionstrennung unter den Ar-
PX
beitsbedingungen eines maximalen Wertes K.^ durchführen kann.
beitsbedingungen eines maximalen Wertes K.^ durchführen kann.
3. Einen Teil des Äthylbenzols oder das gesamte Äthylbenzol
in der Mischung der aromatischen Cg-Isomeren kann
man als Produkt gewinnen und damit die Herstellungskosten vermindern, die p-Xylol betreffen. Ferner kann man
die Produktionsmenge an Äthylbenzol beliebig regeln.
Nachstehend wird die Erfindung durch Beispiele näher erläutert, wobei alle Prozente auf Gewichtsbasis bezogen
sind, sofern nichts anderes angegeben ist.
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Bezugsbeispiel 1
Einen im Handel erhältlichen synthetischen Zeolittyp Y
mit Faujasitstruktur (Na-Typ, Molverhältnis von SiOp/
AIpO^ = 4,8) brachte man mit einer wässrigen Kaliumnitratlösung
in Berührung, bis mindestens 80 % der Plätze für austauschbare Ionen auf dem Zeolit mit Kaliumionen
besetzt waren. Den derart durch Ionenaustausch behandelten Zeolit wusch man danach sorgfältig mit Wasser und
kalzinierte ihn bei 4000G 2 h lang.
Mit jedem der in Tabelle 2 genannten Desorptionsmittel stellte man Flüssigkeiten her, die mit dem Zeolit-Adsorptionsmittel
ins Gleichgewicht gebracht werden sollten (nachstehend als "GleichgewichtsflUssigkeit" bezeichnet),
und die die Zusammensetzungen gemäß Tabelle 1 aufwiesen, wobei man n-Decan als Verdünnungsmittel verwendete.
1 2 3 4
5 30
n-Decan
70 70 70 70 70
p-Xylol (Gew.-%]
27
22,5
15
7,5
Desorptions mittel (Gew.-%) |
Desorptionsmittel/ p-Xylol + Desorp tionsmittel (Gew.-96) |
3 | 10 |
7,5 | 25 |
15 | 50 |
22,5 | 75 |
27 | 90 |
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Danach brachte man jede der Gleichgewichtsflüssigkeiten in flüssiger Phase mit dem oben erhaltenen Zeolit-
Adsorptionsmittel in Berührung, und aus der Veränderung der Zusammensetzung der Gleichgewichtsflüssigkeiten vor
und nach der Berührung mit dem Zeolit-Adsorptionsmittel
erhielt man die adsorptive Selektivität für das Desorptionsmittel
gegenüber p-Xylol. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2
gezeigt.
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gk-h-i.vi tat für das Desorptionsmittel gegenüber p-
A s ah j | Versuch- Nummer |
Desorptionsmittel | Anisol |
ι— S |
1 | Diisopropyläther | n-Hexyläther |
ο 03 |
2 | Diisobutyläther | n~Butylbenzol |
>£> | 3 | Di-sek-butyläther | |
4 | Di-t-butyläther | ||
5 | Di-n-amyläther | ||
6 | Diisoamyläther | ||
7 | Di-t-amyläther | ||
8 | Furan | ||
9 | 2-Methylfuran | ||
10 | Hexamethylenoxid | ||
11 | 1,8-Cineol | ||
Vergleichsver such-Nummer |
|||
1 | |||
2 | |||
3 |
Desorptionsmittel/p-Xylol + Desorptionsmittel (Gewichtsprozent) |
25 | 50 | • 75 | ■ · 90 | 1 | ro |
• ίο | 0,95 | 0,95 | 0,94 | 0,91 | U) | |
0,98 | 0,65 | 0,64 | 0,60 | 0,54 | ||
0,67 | 0,38 | 0,35 | 0,34 | 0,34 | ||
0,41 | 0,65 | 0,57 | 0,48 | 0,31 | ||
0,72 | 0,56 | 0,48 | 0,43 | 0,33 | ||
0j60 | 0,38 | 0,36 | 0,33 | 0,31 | ||
0,42 | 0,42 | 0,38 | 0,32 | 0,31 | ||
0,48 | 2,6 1,3 |
2,3 1,0 |
2,2 0,89 |
1,5 0,75 |
||
2,9 1,8 |
2,5 | 2,0 | 1,5 | lr3 | ||
2,7 | 0,79 | 0,75 | 0,74 | 0,74 | ||
0,85 | 7,5 | 7,2 | 6,7 | 5.1 | ||
9,0 | 0,41 | 0,33 | 0,28 | 0.21 | ||
0,52 | 0,33 | 0,25 | 0,21 | 0.19 | ||
0,38 | ||||||
Man stellte eine chromatographische Trennvorrichtung her, indem man drei chromatographische Säulen aus rostfreiem
5 Stahl, wobei jede einen inneren Druchmesser von 8 mm und eine Länge von 2000 mm aufwies und mit einem Mantel und
einem Verteiler zum Verteilen von Flüssigkeit am Kopf der Säule und einem Sammler zum Sammeln von Flüssigkeit
am Boden der Säule ausgestattet war, durch drei
10 Rohre aus rostfreiem Stahl mit einem inneren Druchmesser von 1 mm miteinander verband. Jede Säule packte man
gleichmäßig mit dem Zeolit-Adsorptionsmittel einer Teilchengröße von ca. 150 bis 250 pm (60 bis 100 Maschen) von Bezugsbeispiel
1.
Danach hielt man die mit dem Zeolit gepackten Säulen bei 120° C und führte erstens ein Desorptionsmittel gemäß
Tabelle 3 den Säulen zu und konditionierte das Zeolit-Adsorptionsmittel, und führte zweitens 50 ml einer Mi-
20 schung von Cg-Isomeren mit einem Gehalt an 15 % p-Xylol,
20 % Äthylbenzol, 45 % m-Xylol und 20 % o-Xylol den Säulen
mit einer Dosierpumpe für winzige Mengen zu und bildete eine Adsorptionszone der Mischung der Cg-Isomeren.
Danach führte man das Desorptionsmittel den Säulen wie-
derum bei einer konstanten Fließgeschwindigkeit von 9,5 ml/min zu, entwickelte die Adsorptionsbande der Mischung
der Cg-Isomeren und trennte den Abfluß, der vom Boden der Säule abfloß, in Fraktionen von etwa 1 bis
10 ml auf und sammelte sie. Die Gewichtsprozente an p-Xylol, Äthylbenzol, m-Xylol, o-Xylol und Desorptionsmittel
in einer derart gesammelten Flüssigkeitsprobe analysierte man quantitativ durch Gaschromatographie.
Eine Flüssigkeit, die reich an Cg-Isomeren außer p-Xylol
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war, erhielt man aus dem vorderen Grenzbereich der Absorptionsbande
der Mischung der Cg-Isomeren in Fließrichtung des Abflusses, und man erhielt eine Flüssigkeit, die
reich an p-Xylol war, aus dem hinteren Grenzbereich.
Als Kriterium für die Wirksamkeit der Trennung maß man das Gewicht an p-Xylol in einer Fraktion, worin die Reinheit
des p-Xylols mindestens 99 % betrug, im Vergleich
mit der Reinheit anderer Cg-Isomerer/Sgg (g)/; die Konzentration des p-Xylols in seiner Gesamtfraktion/Cgg (Gewichtsprozent)/;
und die durchschnittliche Konzentration der Mischung der Cg-Isomeren in der Adsorptionsbande am
Auslaß zum Sammeln/Gesamt CQ (Gewichtsprozent)/. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 3 gezeigt.
Tabelle | Anisol | 3 | C99 | Gesamt C0 O |
|
Ver- such- |
Desorptionsmittel | n-Butylbenzol | S99 | (%) | (%) |
Nr. | (g) | 11,2 | 49,1 | ||
1 | Dii sopropyläther | 1,61 | 10,8 | 50,2 | |
2 | Furan | 1,53 | 10,3 | 48,6 | |
3 | Hexamethylenoxid | 1,54 | |||
Vergleichsver | |||||
such-Nummer | 6,1 | 36,5 | |||
1 | 0,33 | 5,3 | 38,6 | ||
2 | 1,01 | ||||
30 Vergleichsbeispiel 1
Auf gleiche Weise wie in Bezugsbeispiel 1 besetzte man
55 % der Plätze für austauschbare Ionen auf einem im Handel erhältlichen synthetischen Zeolittyp Y mit Faujasit-
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struktur (Na-Typ; Molverhältnis von Si02/Al20, - 4,8) mit
Kaliumionen. Den derart mit Ionenaustausch behandelten Zeolit wusch man danach sorgfältig mit Wasser und kalzinierte
ihn bei 400° C 2 h lang. Das derart hergestellte Zeolit-Adsorptionsmittel packte man in die gleiche chromatographische
Trennvorrichtung wie in Beispiel 1 und führte eine chromatographische Trennung durch, wobei man
ein Desorptionsmittel gemäß Tabelle 4 auf gleiche Weise und unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 verwendete.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
Ver- SQQ CQQ Gesamt CA
such- yy yy ö
15 Nr. Desorptionsmittel (g) (%) (%)
1 Diisopropyläther 0,11 3,2 46,3
2 Furan 0,13 3,1 47,2
Unter Verwendung der gleichen chromatographischen Trennvorrichtung
und des gleichen Zeolits-Adsorptionsmittels wie in Beispiel 1 hielt man die Säulen, die man mit dem
Zeolit-Adsorptionsmittel gepackt hatte, bei 120° C und
25 führte erstens ein Desorptionsmittel gemäß Tabelle 5 den Säulen zu und konditionierte das Zeolit-Adsorptionsmittel,
und führte zweitens 50 ml einer Mischung von Cg-Isomeren mit einem Gehalt an 50 % Äthylbenzol und
50 % m-Xylol den Säulen mit einer Dosierpumpe für winzi-
ge Mengen zu und bildete eine Adsorptionsbande der Mischung der Cg-Isomeren. Danach führte man das Desorptionsmittel
den Säulen wiederum bei einer konstanten Fließgeschwindigkeit von 7,5 ml/min zu und entwickelte die Adsorptionsbande
der Mischung der Cg-Isomeren. Den Abfluß,
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030011/0784
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der vom Boden der Säulen abfloß, teilte man in Fraktionen von 1 bis 10 ml und sammelte ihn. Die so gesammelten
Flüssigkeitsproben analysierte man quantitativ durch Gaschromatographie auf gleiche Weise wie in Beispiel 1. In
Fließrichtung des Abflusses erhielt man eine Flüssigkeit,
die reich an m-Xylol war, vom vorderen Grenzbereich der
Adsorptionsbande der Mischung der Cg-Isomeren, und man erhielt eine Flüssigkeit, die reich an Äthylbenzol war,
vom hinteren Grenzbereich.
Als Kriterien für die Wirksamkeit der Trennung maß man das Gewicht an m-Xylol in einer Fraktion, worin die Reinheit
von m-Xylol 99 % betrug, verglichen mit Äthylbenzol/ S m-Xylol (g)/; die Konzentration von m-Xylol in seiner
Gesamtfraktion/C m-Xylol (Gewichtsprozent)/; das Gewicht von Äthylbenzcl in einer Fraktion, worin die Reinheit des
Äthylbenzols mindestens 99 % im Vergleich zu p-Xylol betrug
/ S Äthylbenzol (g) /; die Konzentration des Äthylbenzols in seiner Gesamtfraktion /C Äthylbenzol (Gewichtsprozent)/;
und die durchschnittliche Konzentration der Mischung der Cg-Isomeren in der Adsorptionsbande am
Auslaß zum Sammeln /Gesamt Cg (Gewichtsprozent)/. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 5 gezeigt.
Die Offenbarung umfaßt auch den korrespondierenden englischen Text.
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Leerseite
Claims (22)
- Patentansprüche:iXJ Verfahren zur Adsorptionstrennung von aromatischen Cg-Isomeren, dadurch gekennzeichnet, daß man stufenweise(a) eine Mischung von aromatischen Cg-Isomeren einer Trennzone zuführt, die mit einem Zeolit-Adsorptionsmittel gepackt ist, eine Adsorptionsbande der Mischung der aromatischen Cg-Isomeren bildet, wobei man einen Zeolit mit Faujasitstruktur verwendet, und wobei mindestens etwa 60 % der Plätze der austauschbaren Kationen mit Kaliumionen besetzt sind und die übrigen Plätze für austauschbare Kationen mit Metallkationen mindestens eines Metalls besetzt sind, das man aus der aus Natrium, Lithium, Rubidium, Caesium, Magnesium, Calcium, Strontium, Barium, Nickel, Kupfer, Silber, Mangan, Cadmium, Thallium und Lanthan gebildeten Gruppe ausgewählt hat;(b) ein Desorptionsmittel der Trennzone zuführt und die Adsorptionsbande der Mischung der aromatischen Cg-Isomeren entwickelt, wobei man als Desorptionsmittel eine Ätherverbindung mit einer Selektivität von etwa 0,3 bis etwa 3,0 gegenüber p-Xylol verwendet (gemessen bei einer Konzentration von etwa 10 bis etwa 90 Gewichtsprozent der Ätherverbindung in der Mischung aus der Ätherverbindung25 und p-Xylol); Asahi-P060879030011/0784(c) die Stufe (a) und die Stufe (b) abwechselnd wiederholt und die Wanderung der Adsorptionsbande der Mischung der Cg-Isomeren bewirkt; und(d) die Gesamtmenge der aromatischen Cg-Isomeren in Frak-5 tionen am Auslaß der Trennzone sammelt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man einen Zeolit verwendet, den man einer Kalzinierung bei einer Temperatur im Be-10 reich von etwa 100° C bis zu einer Temperatur unterhalb der Zersetzungstemperatur der Faujasitstruktur etwa 3 bis etwa 72 h lang ausgesetzt hat.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch15 gekennzeichnet, daß man einen Zeolit mit Faujasitstruktur verwendet, worin mindestens etwa 60 % der Plätze für austauschbare Kationen mit Kaliumionen besetzt sind und die übrigen Plätze für austauschbare Kationen mit Kationen mindestens eines Metalls besetzt sind,20 das man aus der aus Lithium, Barium, Thallium und Caesium bestehenden Gruppe ausgewählt hat.
- 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man einen synthetischen Zeolit vom Typ Y als Zeolit mit Faujasitstruktur verwendet.
- 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Ätherverbindung verwendet, die man aus der aus Diisopropyläther, Diisobutyläther, Di-sek-butyläther, Dit-butyläther, Di-n-amyläther, Diisoamyläther, Di-t-amylather, Furan, 2-Methylfuran, Hexamethylenoxid, 1,4-Cineol und 1,8-Cineol bestehenden Gruppe ausgewählt hat. Asahi-P060879030011/0784-3- 293476$
- 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als Desorptionsmittel eine Ätherverbindung mit einer Selektivität von etwa 0,5 "bis etwa 1,5 gegenüber p-XyloI verwendet (gemessen bei einer Konzentration von etwa 10 bis etwa 90 Gewichtsprozent der Ätherverbindung in der Mischung aus der Ätherverbindung und p-Xylo
- 7- Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß man Diisopropyläther als Ätherverbindung verwendet.
- 8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch -gekennzeichnet , daß man Diisobutyläther als Ätherverbindung verwendet.
- 9. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurchgekennzeichnet , daß man 1,8-Cineol als Ätherverbindung verwendet.
- 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Zeolit mit Faujasitstruktur mit einem molaren Verhältnis von SiO2 zu Al2O, von mindestens etwa 4,0 verwendet.
- 11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung der aromatischen Cg-Isomeren verwendet, die Äthylbenzol oder p-Xylol und mindestens ein Isomeres aus der aus m-Xylol, o-Xylol, Äthylbenzol und p-Xylol bestehenden Gruppe enthält.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Mischung der aromatischen Cg-Isomeren mit einem Gehalt an m-Xylol, o-Xylol, Äthylbenzol und p-Xylol verwendet.
- 13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge le e jl η ζ. e J. q h net, daß manAsahi-P060879stufenweise(a) eine Mischung der aromatischen Cg-Isomeren, die mindestens eine der Verbindungen o-Xylol und m-Xylol und zusätzlich Äthylbenzol und p-Xylol enthält, einer ersten Trennzone zuführt, die mit einem Zeolit-Adsorptionsmittel gepackt ist, und eine Adsorptionsbande der Mischung der aromatischen Cg-Isomeren bildet;(b) ein Desorptionsmittel der Trennzone zuführt und die Adsorptionsbande der Mischung der aromatischen Cg-Isomeren entwickelt, wobei man die nachstehenden Bereiche (A), (B), (C), (D) und (E) nacheinander in der Wanderungsrichtung bildet, wobeiBereich (A) o-Xylol und/oder m-Xylol enthält, Bereich (B) o-Xylol und/oder m-Xylol und Äthylbenzol ent-15 hält,Bereich (C) o-Xylol und/oder m-Xylol, Äthylbenzol und p-Xylol enthält, (wobei der Bereich (C) wegfällt, wenn die Bereiche (A) und (B) die Gesamtmenge an o-Xylol und m-Xylol und die Bereiche (D) und (E) die Gesamtmenge an20 p-Xylol enthalten), Bereich (D) Äthylbenzol und p-Xylol enthält und Bereich (E) p-Xylol enthält;(c) die Stufe (a) und die Stufe (b) abwechselnd wiederholt und die Wanderung der Adsorptionsbande der Mischung25 der aromatischen Cg-Isomeren bewirkt; und(d) die Gesamtmenge der Bereiche (A), (B), (C), (D) und (E) in Fraktionen am Auslaß der Trennzone sammelt.
- 14. Verfahren nach Anspruch 13» dadurch g e kennzeichnet, daß man p-Xylol als ein Produkt aus Bereich (E) sammelt.Asahi-P060879030011/0784293476a
- 15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet , daß man die Mischung der aromatischen Cg-Isomeren, die man aus Bereich (D) gesammelt hat, einer zweiten Trennzone zuführt, die mit einem Zeolit-Adsorptionsmittel gepackt ist, und eine Adsorptionsbande der Mischung der aromatischen Cg-Isomeren bildet; ein Desorptionsmittel der zweiten Trennzone zuführt und die Adsorptionsbande der Mischung der aromatischen Cg-Isomeren entwickelt; die genannten zwei Stufen abwechselnd wiederholt und die Wanderung der Adsorptionsbande der Mischung der aromatischen Cg-Isomeren bewirkt und Äthylbenzol bzw. p-Xylol als Produkt sammelt.
- 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, d a durch gekennzeichnet, daß man die Mischung der aromatischen Cg-Isomeren, die man aus Bereich (C) gesammelt hat, der ersten Trennzone zur Wiederverwendung zuführt.
- 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens einen Teil des o-Xylols und/oder m-Xylols, das man aus Bereich (A) gesammelt hat, einer Isomerisierungszone zuführt, mindestens einen Teil des o-Xylols und/ oder m-Xylols zu Äthylbenzol und/oder p-Xylol umwandelt und einen Abfluß der Isomerisierung mit einem Gehalt an Äthylbenzol und/oder p-Xylol aus der Umwandlung in die erste Trennzone zur Wiederverwendung zurückführt.
- 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mischung der aromatischen Cg-Isomeren, die man aus Bereich (B) gesammelt hat, einer dritten Trennzone zuführt,Asahi-P060879030011/0784die man mit einem Zeolit-Adsorptionsmittel gepackt hat, eine Adsorptionsbande der Mischung der aromatischen Cg-Isomeren bildet; ein Desorptionsmittel der dritten Trennzone zuführt und die Adsorptionsbande der Mischung der 5 aromatischen Cg-Isomeren entwickelt; die genannten zwei Stufen abwechselnd wiederholt und die Wanderung der Adsorptionsbande der Mischung der aromatischen Cg-Isomeren bewirkt, Äthylbenzol als ein Produkt sammelt und das o-Xylol und/oder m-Xylol mit der Mischung der aromati-10 sehen Cg-Isomeren vereinigt, die man aus Bereich (A) gesammelt hat.
- 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Mischung der Cg-Isomeren, die man aus Bereich (B) gesammelt hat, zusammen mit o-Xylol und/oder m-Xylol, das man aus Bereich (A) gesammelt hat, einer Isomerisierungszone zuführt. - 20 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß man das Desorptionsmittel aus einer Mischung des Desorptionsmittels und eines beliebigen aromatischen Cg-Isomeren, die man aus der ersten Trennzone gesammelt hat, durch Destil-lation abtrennt, bevor man die Mischung der aromatischen Cg-Isomeren einer Isomerisierungszone oder einer anderen Trennzone zuführt, oder bevor man das aromatische CQ-Isomere als ein Produkt sammelt.
- 21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 15 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß man das gleiche Desorptionsmittel in der ersten, zweiten und dritten Trennzone verwendet.Asahi-P060879030011/0784 - 22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 15 oder 18, dadurch gekennzeichnet , daß man als Zeolit, der in der ersten, zweiten und dritten Trennzone gepackt ist, einen Zeolit nit Faujasitstruktur mit einem Molverhältnis von zu AIpO, von mindestens etwa 4,0 verwendet.030011/0784
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