DE293252C - - Google Patents
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- DE293252C DE293252C DENDAT293252D DE293252DA DE293252C DE 293252 C DE293252 C DE 293252C DE NDAT293252 D DENDAT293252 D DE NDAT293252D DE 293252D A DE293252D A DE 293252DA DE 293252 C DE293252 C DE 293252C
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- ship
- parts
- projectile
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H23/00—Toy boats; Floating toys; Other aquatic toy devices
- A63H23/10—Other water toys, floating toys, or like buoyant toys
- A63H23/12—Waterborne toy projectiles; Knock-apart toys; Exploding ship toys
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Spielzeug zur Nachahmung des Unterganges eines von
einem Geschoß getroffenen Schiffes, dessen Neuheit darin liegt, daß der Schiffskörper aus zwei
miteinander verbundenen Schwimmkörpern besteht, die in ihrer Verbindung einen stabilen
Schiffskörper ergeben, für sich einzeln aber unstabil sind und daher nach der durch das
Auftreffen des Geschosses bewirkten Lösung
ίο der Verbindung kentern.
Ein weiteres Kennzeichen besteht darin, daß die die Schwimmkörper zusammenhaltende und
nach Art des Ausrückens einer Sperrvorrichturig durch das richtige Auftreffen des Geschosses
gelöste Verbindung einen mit der Zielscheibe verbundenen Schwinghebel umfaßt, der ein mit
der Verriegelung verbundenes Kniegelenk beherrscht, das je nach Stellung die Entriegelung
oder Verriegelung der Teile.bedingt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt. '
Fig. ι ist eine Draufsicht auf das gemäß der Erfindung ausgeführte Spielzeug.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht desselben.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines für Spielzwecke bestimmten automobilen Torpedos, welcher
zur Ausführung des Stoßes verwendet werden kann, der bei Einwirkung auf eine gewisse
Stelle des Schiffes die Lösung desselben in der Mitte und das Sinken der Teile bedingt.
Das Schiff besteht aus dem Bugteil A und dem Kielteil B, wobei beide Teile" mit ihren
Enden gegeneinander gelagert sind, so daß eine Fuge C in der Mitte des Schiffes entsteht. Der
Bugteil ist mit einer Querwand α und einem Gewicht a1 versehen, das an der Innenseite
der Wand angeordnet ist. In ähnlicher Weise ist der Kielteil mit einer Querwand b und mit
einen!, Gewicht δ1 versehen, das an der Innenseite der Wand nahe am Schiffsboden angeordnet
ist. Die Höhe dieser Querwand- ist so gehalten, daß jeder Schiffsteil Wasser aufnimmt
oberhalb der oberen Kante der Querwand, wenn die beiden Schiffsteile ausgelöst sind.
Werden z. B. die beiden Teile plötzlich auseinandergenommen, so verursachen die Gewichte
a1 und b1 ein Kippen der anliegenden
Enden der beiden Teile, wodurch das Eindringen von Wasser über die oberen Kanten der x
beiden Querwände ermöglicht wird, was ein Sinken der beiden Schiffsteile zur Folge hat.
Die Verriegelungsvorrichtung zur Festhalturig der beiden Teile A und B, so daß ihre
Enden aneinander anliegen, umfaßt eine bewegbare Scheibe c, die nahe der Wasserlinie auf
der einen Seite des Schiffes sich befindet, und eine Verbindungsstange c1, die in der Längsrichtung
verschiebbar in geeigneten Lagern c2 und c3 am Teil A des Schiffes ruht. Federn c4
sind an der Innenseite der Seitenwände des Teiles A befestigt und sind so ausgebogen, daß
sie Ansätze c5 der anliegenden Seiten wände des Teiles B erfassen, wodurch die beiden Schiffsteile lösbar miteinander verriegelt sind. Die
Federn c4 sind mittels eines Kniegelenkes cG
miteinander verbunden, und ein Schwinghebel c7 ist so drehbar angeordnet, daß er bei Betätigung
das Kniegelenk in die in Fig. 1 gestrichelt ge-
zeigte Stellung bringt. Ein Arm c8 an der Querwand α trägt den Schwinghebel. Wie aus ,
den Zeichnungen ersichtlich ist, steht der Schwinghebel in Verbindung mit der Scheibe c
durch die in der Längsrichtung verschiebbare Stange c1. . .
Wenn das Kniegelenk in der in Fig. ι gezeigten
Stellung sich befindet, so stehen die Federn c4 in festem Eingriff mit den Ansätzen c5,
ίο und das Kniegelenk ist in der Richtung nach
dem Schwinghebel etwas durchgedrückt. Ein Stoß auf die Scheibe c betätigt den Schwinghebel
c7 dermaßen, daß das Kniegelenk nach der entgegengesetzten Richtung hin durchgedrückt
wird, und die Spannung der Federn c4 bedingt die Einstellung des Kniegelenkes in
der in Fig. 1 gestrichelt gezeigten Stellung, wodurch die beiden Schiffsteile entriegelt werden.
Wie zuvor beschrieben, wird nach Lösung der beiden Schiffsteile das Eindringen des
Wassers oberhalb der Querwände ermöglicht, wodurch die beiden Schiffsteile zum Sinken
gebracht werden, wodurch das Sinken eines Schiffes durch eine ungefähr in der Mitte stattfindende
Explosion nachgeahmt wird.
In der Fig. 3 ist .der Torpedo D für Spielzwecke
dargestellt; er kann irgendeine Form haben und auf irgendeine Weise fortbewegt
werden. Wie dargestellt, wird der Propeller d durch ein Gummiband d1 innerhalb des schwimmenden
Körpers des Torpedos angetrieben, wobei das Gummiband in der bekannten Weise dadurch aufgewunden wird, daß der Propeller
gedreht wird. Wenn der so hergestellte Torpedo nach Aufwinden des Gummimotors gebrauchsfertig
ist, wird er so in das Wasser gelegt, daß die Spitze nach der Scheibe c des Schiffes
deutet. Trifft nun der Torpedo die Scheibe, so wird die Verriegelungsvorrichtung des Schiffes
in der beschriebenen Weise gelöst, und die Teile A und B werden voneinander getrennt
und zum Sinken gebracht.
Es ist bedeutungslos, welches Mittel zur Ausführung des Stoßes verwendet wird, der das
Schiff zum Sinken bringt. Bei der Nachahmung einer Torpedierung ist von Wichtigkeit, daß
der Stoß auf den Schiffskörper vorzugsweise an der Seite desselben und nicht etwa an einer
Stelle oberhalb der Wasserlinie gerichtet ist.
Irgendein geeignetes Mittel kann verwendet werden, um die Schiffsteile zusammenzuhalten,
im Zusatz zu den verwendeten Federn. Nachdem die Teile ausgelöst und zum Sinken gebracht
worden sind, können die zerlegten Teile durch Einstellen der Federn und des Kniegelenkes
miteinander wieder.verriegelt werden.
Claims (2)
1. Spielzeug zur Nachahmung des Unterganges eines von einem Geschoß getroffenen
Schiffes, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiffskörper aus zwei mittels einer durch
das Auftreffen des Geschosses lösbaren Vorrichtung miteinander verbundenen Schwimmkörpern
besteht, die in ihrer ■ Verbindung einen stabilen Schiffskörper ergeben, für
sich einzeln aber unstabil sind und daher nach Lösung der Verbindung kentern.
2. Ausführungsform des Spielzeugs nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Schwimmkörper zusammenhaltende und nach Art des Ausrückens einer Sperrvorrichtung
durch das richtige Auftreffen des Geschosses gelöste Verbindung einen mit der Zielscheibe verbundenen Schwinghebel
(c7) umfaßt, der ein mit der Verriegelung . (c4, c5) verbundenes Kniegelenk beherrscht,
das je nach Stellung die Entriegelung oder Verriegelung der Teile bedingt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191501591T | 1915-02-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE293252C true DE293252C (de) |
Family
ID=32673564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT293252D Active DE293252C (de) | 1915-02-01 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE293252C (de) |
GB (1) | GB191501591A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0243335A1 (de) * | 1986-04-24 | 1987-10-28 | Swimart S.A. | Massstäblich verkleinertes, halbversenkbares Boot für Kampfspiele |
-
0
- DE DENDAT293252D patent/DE293252C/de active Active
-
1915
- 1915-02-01 GB GB191501591D patent/GB191501591A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0243335A1 (de) * | 1986-04-24 | 1987-10-28 | Swimart S.A. | Massstäblich verkleinertes, halbversenkbares Boot für Kampfspiele |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191501591A (en) | 1915-12-02 |
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