AT45783B - Vorrichtung zum Rudern in der Gesichtsrichtung. - Google Patents

Vorrichtung zum Rudern in der Gesichtsrichtung.

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AT45783B
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rowing
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Rudolf Behr
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Rudolf Behr
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Rudern in der   Gesichtsrichtung.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, die das Rudern in der Gesichtsrichtung ermöglichen soll. Diese Vorrichtung gestattet nicht nur die Handhabung der Riemen in gewöhnlicher Weise, sondern auch ein Drehen der Riemen dadurch, dass man den Handgriff. wie bei den gewöhnlichen, aus einem   Stück bestehenden   Riemen, an der Gabel dreht. Ausserdem besitzt die neue Rudervorrichtung den Vorteil, dass die Riemen aus dem Apparat leicht ausgelöst werden können. 



   Die geschilderten Vorteile werden dadurch erreicht, dass der Riemen aus drei Teilen besteht. nämlich dem Handgriff, dem   Riemenlöffel   und einem biegsamen Verbindungsstück zwischen beiden. 



   Dieser Riemen, der für sich ein Ganzes bildet, wird mit einem Triebwerk verbunden, welches durch Eingriff zweier Zahnräder ineinander während des Ruderns in Winkelstellung gebracht wird. 



   Fig. 1 zeigt die Rudervorrichtung im Grundriss nach Abnahme der oberen Deckplatte. 
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 achse des Riemens senkrecht zur Fig. 1. 



   Mit Bezug auf die Fig.   1-3   ist a der Riemen, bestehend aus dem Handgriff und dem sogenannten   Löffelteil.   Beide   Teile a. a   sind durch eine biegsame Welle b. die aus einer kräftigen Schraubenfeder gebildet wird, miteinander verbunden. Zu diesem Zweck sind die Enden dieser Feder über schwächere Zapfen an den Teilen a, a geschoben. Vorteilhaft sind die Teile a.   c   in Hülsen d, d eingeschoben, die nach innen vorspringende Flansche   d1 besitzen,   gegen welche sich die Feder c mit ihrem letzten Gange stützt. Die Riemen a dürfen sich natürlich in den Hülsen d selbst nicht drehen.

   Zu diesem Zweck werden die Teile   a,   a mit einer Nut versehen. in die eine Rippe m an der Innenwand der Hülse d eingreift, so dass beim Drehen des Riemens um seine eigene Achse die Hülse mitgedreht werden wird. Diese Hülsen drehen sich in zylindrischen Naben   7   von Zahnsegmenten il. Diese Zahnsegmente drehen sich lose um Bolzen h, welche an ihren Enden mit Vierkanten versehen sind. Auf diese Vierkante werden Platten   l   und 11 aufgeschoben und diese durch Schraubenbolzen o und Stege 12 untereinander verbunden. Auf diese Weise sind die einzelnen Teile zu einem Ganzen verbunden, so dass die ganze Vorrichtung um Zapfen e an den Stegen P in der   Rudergabel. t'schwincrend eingehängt   werden kann.

   Es ist also möglich, die ganze Vorrichtung aus den   Gabeln. 1' herauszuheben,   aber auch den Riemen a, b,   a   zugleich mit den Hülsen d, d herauszuziehen. Um ein leichtes Drehen der   Zahnsegmente zu erzielen. werden   zwischen den Platten   l   und P um die Bolzen h herum Kugeln k angeordnet. 



   Die Handhabung der Vorrichtung ist folgende :
Zunächst werden die Riementeile a, a in die Hülsen d, d eingesteckt und diese beiden Teile' durch die biegsame Welle b miteinander derart verbunden, dass die Bewegung des Handgriffes durch die biegsame Welle auf den Löffelteil des Riemens   übertragen   wird. Selbstverständlich muss die biegsame Welle mit den Hülsen d so verbunden sein, dass sie sich zugleich mit diesen 
 EMI1.2 
 er jetzt in den Naben   1'.   i der Zahnsegmente   ! ? ruht,   kann der ganze Ruderapparat in die   Gabel f   mittels seiner Zapfen e, e eingehängt werden. 



   Der Ruderer setzt sich mit dem Gesicht in die Bewegungsrichtung und zieht den Handgriff des Riemens in gleicher Weise, wie beim Rudern, mit dem Rücken gegen die Bewegungsrichtung. 

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    Soll also der Riemen ins Wasser eingelegt werden, dann stösst der Ruderer den Handgriff naoh vorn. Durch die Drehung der Zahnsegmente 1,'1 um ihre Bolzen h, h wird gleichzeitig infolge des   Eingriffs der   Zahnsegmente sl, t'ineinander   der Löffel nach vorn bewegt werden. Hiebei biegt sich die Welle b durch. Zieht jetzt der Rudere den Handgriff an sich heran, dann wird, nachdem er den Riemen ins Wasser eingetaucht hat, der Riemen sich im Wasser so bewegen,   dass er   das Boot in Richtung des Pfeiles vorwärts treibt. Nachdem der Ruderschlag beendet ist, stösst der Ruderer wieder den Handgriff nach vorn, und das Spiel beginnt von neuem.

   Während dieser letztgenannten Bewegung kann der Ruderer den Handgriff drehen, und diese Drehung wird auf den Löffelteil des Riemens derart übertragen, dass sich jetzt der Löffel parallel zur Wasserfläche einstellt, um beim Rückgang des Riemens die Luft besser durchschneiden zu können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Rudern in der Gesichtsrichtung mit zweiteiligem Riemen, dessen Teile durch Zahnräder verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile des Riemens durch ein biegsames Zwischenstück, das mit zwei die Riementeile aufnehmenden   Führungshülsen   fest verbunden ist, zu einem Ganzen vereinigt sind, um eine Drehung des Riemens in jeder beliebigen Lage der Teile zueinander um seine Achse zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern der Führungshülsen k ein durchgehender Wulst angeordnet ist, während Riemen und Griff entsprechend ausgespart sind, um eine willkürlich Drehung des Riemens und des Griffes in der Hülse zu verhüten.
AT45783D 1909-02-09 1910-01-24 Vorrichtung zum Rudern in der Gesichtsrichtung. AT45783B (de)

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DE45783X 1909-02-09

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