AT166137B - Zerlegbares Spielfahrzeug - Google Patents

Zerlegbares Spielfahrzeug

Info

Publication number
AT166137B
AT166137B AT166137DA AT166137B AT 166137 B AT166137 B AT 166137B AT 166137D A AT166137D A AT 166137DA AT 166137 B AT166137 B AT 166137B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
gear
housing
vehicle
toy vehicle
cover part
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Schaettle
Original Assignee
Kurt Schaettle
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kurt Schaettle filed Critical Kurt Schaettle
Application granted granted Critical
Publication of AT166137B publication Critical patent/AT166137B/de

Links

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zerlegbares Spielfahrzeug 
Es sind zerlegbare Spielfahrzeuge bekannt, deren Achsen in Ausnehmungen des Fahrzeugunterteiles gelagert und durch einen Deckelteil gesichert sind. 



   Der Erfindung liegt nun der Gedanke zu Grunde, die Getriebegehäuse derartiger Spielzeuge aus leicht zerlegbaren Bestandteilen zusammenzubauen, so dass eine völlige Zerlegung des Antriebswerkes durch Kinderhand in sachkundiger Weise ermöglicht wird. Kinder sollen auf diese Art in den mechanischen Aufbau von Federwerksantrieben eingeführt und auf spielerische Weise geschult werden. Verwirklicht wird dieser Gedanke dadurch, dass das   Getriebegehäuse   einen Teil des Fahrzeugrahmens bildet und die Lagerausnehmungen für die einlegbaren Achsen der Getrieberäderpaare in einer gemeinsamen Ebene hintereinander angeordnet und durch den abnehmbar befestigten Deckelteil gesichert sind. 



   In der Zeichnung ist das zerlegbare Spielzeug in einer   beispielsweisen Ausführungsform   in den
Fig. 1 und 2 im vertikalen Längsschnitt und im
Grundriss veranschaulicht. Die Fig. 3 zeigt das zerlegbare Spielzeug in Verbindung mit der
Karosserie in Seitenansicht und die Fig. 4 stellt das gleiche Fahrzeug in Seitenansicht mit einer,   dem Strassenbahnwagen nachgebildeten Karosserie   dar. 



   Der wesentliche Bestandteil des zerlegbaren 
 EMI1.1 
   zeugrahmens   bildenden Getriebegehäuse 1, 2 des Federwerkes. Dieses Getriebegehäuse besteht aus einem Gehäuseteil   1   und einem Deckelteil 2, welche Teile aufeinander gelegt ein geschlossenes einheitliches Ganzes bilden. Die Passflächen des Gehäuseteiles   1   und des Deckdteiles 2 sind hiebei so gewählt, dass sie über die Achsen der Zahnräder tangential verlaufen. Zu diesem Zwecke besitzt der   Gehäuseteil   fünf den Durchmessern der Radachsen entsprechende Ausnehmungen3-7 an seinen   Passflächen.   Diese Ausnehmungen werden nach obenhin ausschliesslich durch den Deckelteil 2 überdeckt und gesperrt. Dieser Deckelteil 2 ist mittels dreier Schrauben 8 am Gehäuseteil   1   festschraubbar.

   Nach Lösen der Schrauben 8 können der Gehäuseteil   1   und der Deckelteil 2 sofort voneinander getrennt werden. Auf diese Weise können die Lagerausnehmungen des Gehäuseteiles   1   zum Einlegen der Radachsen   9-13   freigelegt und durch Auflegen und Festschrauben des Deckelteiles 2 betriebsbereit gemacht werden. Das Federwerk selbst   besant   aus dem auf der Federwerksachse 9 sitzenden Federhaus 14 mit Sperrad und gekuppeltem Zahnrad   15,   den Übersetzungszahnrädern 16-22 und einer Bremsnocke 23. Das Zahnrad 19 greift in ein Zahnrad 24 der Hinterradachse 25 ein, welche ebenfalls in dem Gehäuseteil 1 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 24 der Hinterradachse steht noch mit einem grösseren Zahnrad 26 des einen Hinterrades   27 in zwangläunger   Verbindung. 



  Dieses Zahnrad 26 des Hinterrades überträgt die Drehbewegung weiter auf das Zahnrad 21 und damit über die Zahnräder 20 und 22 aui die Bremsnocke   23,   welche von einer eingeklemmten Feder derart belastet wird, dass ein gleichmässiger Ablauf des Federwerkes gesichert ist. Das Federwerk wird in normaler Weise durch einen aus dem Platinenblock hervorragenden Vierkantzapfen aufgezogen. Die Feder des Federwerkes ragt aus dem Federgehäuse mit dem einen Ende heraus und bildet gleichzeitig durch Abstützung am Gehäuseteil 1 einen Anschlag gegen Verdrehung des Federhauses um seinen Achszapfen 9. Die
Zahnräder sitzen alle fest auf ihren Achsen und sind zweckmässiger Weise in zwei einheitlichen
Grössen hergestellt.

   Sie können samt ihren Achsen leicht aus dem Gehäuse entfernt bzw. in die ent- sprechenden Lagerausnehmungen des Gehäuse- teiles 1 eingesetzt werden. Es ist klar, dass es auf diese Weise für das spielende Kind leicht ist, die einzelnen Getrieberadsätze auszuwechseln bzw. ein-oder auszubauen oder bei Zahnbrüchen in einfacher Weise durch andere Getrieberäder gleicher Art zu ersetzen. 



   Das Spielzeug entspricht dadurch dem Ver- langen jedes Kindes dem Spielzeug auf den
Grund zu gehen, es bis in alle Bestandteile zu zerlegen und daraus langsam und auf einfache
Weise die Mechanik des Getriebes soweit kennen zu lernen, dass es imstande ist, das ganze Feder- werkgetriebe nicht nur auszubauen und zu zer- legen, sondern auch in der richtigen Weise und mit mechanischem Verständnis wieder zusammen zu setzen. 



   Wesentlich ist für den Gesamtaufbau des Fahr- zeuges, dass der Gehäuseteil 1 gleichzeitig auch als Fahrgestell ausgebildet ist und zu diesem
Zweck nicht nur die Hinterradachse mittels der
Auflageplatte 33 trägt, sondern auch ein schmales, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 nach vorne   ausladendes     Auflager 28 für die Vorder-   radachse 30 besitzt. Dieses Auflager 28 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet und besitzt in der ebenen Platte 29 eine Bohrung für einen Drehzapfen 31, der mit der mit ihm fest verbundenen Radachse 30 einen rechten Winkel einschliesst und einen Zeiger 32 trägt. Der Drehzapfen 31 durchsetzt das Auflager 28 in vertikaler Richtung und stellt die Schwenkachse für die Vorderradachse dar.

   Um die Vorderradachse in jeder eingestellten Lage festzuhalten, ist am Drehzapfen 31 eine Feder angeordnet, welche sich einerseits gegen das Auflager 28, anderseits gegen eine Beilagscheibe stützt und die Bremskraft aufbringt, die Hinterradachse festzuhalten. Auf der Unterseite des Auflagers 28 können Teilstriche aufgetragen sein, welche zur Einstellung des richtigen Radeinschlages mit Hilfe des Zeigers 32 dient. 



   Der als Fahrgestell ausgebildete   Gehäuseteil   besitzt in der Auflageplatte 33 und der Platte 29 je eine Bohrung zur Befestigung der Karosserie 34, die zu diesem Zwecke entsprechende Angüsse 35 mit Gewindebohrungen für die Schrauben 36   besitzt. Die Karosserie kann dem jeweiligen Zweck entsprechend geformt sein, sie kann ent-   weder die Form einer   Luxuslimousine,   eines Cabrioletts, eines Lastautos, eines   Obusses,   eises   Strassenbahnwagens   oder Tanks oder auch eines   Schienenfahrzeuges, z. B. einer Lokomotive u. dgl. aufweisen.   



   Die Karosserie hat auf jeden Fall die Angüsse 35 stets an der gleichen Stelle und kann daher in jeder beliebigen Form auf das einheitliche Fahrgestell aufgesetzt und mit diesem verbunden werden. Das Kind ist dadurch in der Lage, sein Fahrzeug durch den Austausch der Karosserie seinen Wünschen entsprechend in beliebiger Weise abzuändern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Zerlegbares Spielfahrzeug, dessen AcLsen in Ausnehmungen des Fahrzeugunterteiles gelagert und durch einen Deckelteil gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gcuricbegehäuse (1) einen Teil des Fahrzeugrahmens (28, 29, 1, 33) EMI2.1 samen Ebene hintereinander angeordnet und durch den abnehmbar befestigten Deckelteil (2) gesichert sind.
AT166137D 1948-09-10 1948-09-10 Zerlegbares Spielfahrzeug AT166137B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT166137T 1948-09-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT166137B true AT166137B (de) 1950-06-10

Family

ID=34200178

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT166137D AT166137B (de) 1948-09-10 1948-09-10 Zerlegbares Spielfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT166137B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3150720A1 (de) Spielzeug-fahrzeug
DE102012022638B4 (de) Kehrgerät für ein Kinderfahrzeug, insbesondere für ein Tretfahrzeug
AT166137B (de) Zerlegbares Spielfahrzeug
DE698052C (de) Rennwagen, insbesondere Rekordwagen
DE1067475B (de) Mikrophonbalken tragender Studiowagen
DE873669C (de) Spielzeugkehrwagen
DE4102758C2 (de) Einkanal-Funkfernsteuerung für Modellautos
DE1602620U (de) Fahrbares spielzeug mit federwerksantrieb.
DE2446889A1 (de) Spielzeug-fahrzeug
DE708701C (de) Tretrollerfahrspielzeug
DE484552C (de) Federnde Abstuetzung der angetriebenen Hinterraeder von Motorschleppern
DE254579C (de)
AT105121B (de) Motorfahrzeug mit zwei Lenkachsen und besonderer Lenkvorrichtung für jede Achse unter Blockierung der jeweils nicht benützten, sowie gleichzeitiger Einschaltung von Zahnrädern im Getriebekasten zur Einstellung der entgegengesetzten Fahrtrichtung.
DE685889C (de) Laufwerk fuer Spielzeuge zur Erzielung verschiedener Geschwindigkeiten
AT118694B (de) Antrieb für elektrische Gleisfahrzeuge.
DE602802C (de) Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraftfahrzeuge
AT38018B (de) Vorrichtung zur Sicherung der Taxametereinschaltung bei Lohnfuhrwerken.
DE455792C (de) Bauspielzeug zur Herstellung verschiedenartigster Fahrzeuge
DE3722618C2 (de)
DE925699C (de) Fuer Spielzeug- und Modellbahnen bestimmte Lokomotive mit auf einem einzigen Treibachsengestell gelagertem Fahrzeugaufbau
DE481630C (de) Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge
DE547729C (de) Fahrzeug fuer Flur- und Schienenfahrt mit Eigenantrieb
DE530426C (de) Fahrvorrichtung fuer Kohlenkaesten
DE2950123C2 (de) Chassis für ein Spielfahrzeug
AT45783B (de) Vorrichtung zum Rudern in der Gesichtsrichtung.