DE3812075C2 - Modular teilbares Sportruderboot - Google Patents
Modular teilbares SportruderbootInfo
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- DE3812075C2 DE3812075C2 DE3812075A DE3812075A DE3812075C2 DE 3812075 C2 DE3812075 C2 DE 3812075C2 DE 3812075 A DE3812075 A DE 3812075A DE 3812075 A DE3812075 A DE 3812075A DE 3812075 C2 DE3812075 C2 DE 3812075C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B7/00—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
- B63B7/02—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts
- B63B7/04—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts sectionalised
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B34/00—Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
- B63B34/30—Rowing boats specially adapted for racing; Accessories therefor
Description
Die Erfindung betrifft ein teilbares Sportruderboot mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, Boote großer Länge zur Ermöglichung eines beque
men Transportes teilbar oder zusammenfaltbar herzustellen. Hier
bei ist insbesondere das Problem zu lösen, die einzelnen Boots
teile mittels hierfür geeigneter Verbindungsmittel stabil und
dicht zu verbinden.
Zur Lösung dieses Problems wird in der DE-PS 10 85 436 vorge
schlagen, die zu verbindenden Bootsteile an den Verbindungsstel
len mit Flanschen zu versehen und unter Zwischenlegung von Dich
tungsmitteln mittels eines speziell ausgebildeten Spannspants
zu verbinden. Der Spannspant weist einen U-förmigen Profilquer
schnitt auf, der die in die Bootinnenseite ragenden Flansche der
zu verbindenden Bootsteile übergreift und die Flansche mit einer
hierfür vorgesehenen Spannvorrichtung zusammenpreßt und auf
diese Weise verbindet.
Aus der DE-AS 11 35 983 (Zusatz zur DE-PS 10 85 436) ist des
weiteren bekannt, zwei nebeneinanderliegende derartige Spann
spanten als Bestandteil einer Rollsitzvorrichtung auszubilden,
so daß mit dem Einsetzen und Montieren der Rollsitzvorrichtung
gleichzeitig eine Montage der zu verbindenden Bootsteile er
reicht wird.
Schließlich ist aus der DE-GM 18 51 494 ein zerlegbares Renn
ruderboot bekannt, welches aus einem Bootsmittelteil mit einer
festen Anzahl von Ruderplätzen sowie einem damit lösbar verbind
baren Heck- und Bugteil besteht. Hierdurch wird gewährleistet,
daß aus einem Boot mit einer festen Anzahl von Ruderplätzen
unterschiedliche Bootstypen, wie z. B. ein gesteuertes oder unge
steuertes Boot, durch einfaches Austauschen des Heck- und/oder
Bugteils entstehen können.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Sportruderboot zu schaffen, welches auf einfache Weise an die
erforderliche Anzahl von Ruderplätzen anpaßbar ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Patent
anspruchs 1.
Durch den Aufbau des Boots aus je einem Heck- und Bugteil sowie
aus einem oder mehreren gleichartigen, untereinander lösbar
verbindbaren Ruderplatzmodulen ist gewährleistet, daß das Boot
durch Entfernen oder Hinzufügen eines oder mehrerer Ruderplatz
module auf einfache Weise an die erforderliche Anzahl von Ruder
plätzen angepaßt werden kann.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil geringerer Bootskosten bei der
Ausrüstung mehrerer Rudermannschaften mit Booten. Zudem wird
durch die Verwendung gleichartig ausgebildeter Ruderplatzmodule
die Montage bzw. Umrüstung des erfindungsgemäßen Sportruderboots
vereinfacht, da die Reihenfolge der einzelnen Ruderplatzmodule
keine Rolle spielt. Ein weiterer hieraus resultierender Vorteil
sind die geringeren Fertigungskosten bei der Herstellung der
Ruderplatzmodule.
Selbstverständlich bietet das erfindungsgemäße Sportruderboot
auch den Vorteil, daß es durch die Demontage in einzelne Module
auf einfache Weise transportierbar ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Un
teransprüchen.
Jedes Ruderplatzmodul besitzt drei der Bootshautform
angepaßte Hauptspanten. Der bugseitige Hauptspant
bildet den bugseitigen Abschluß des Ruderplatzmoduls
und nimmt die bugseitigen Elemente der Schnellverschlüsse
zum Verbinden der Module und das bugseitige
Ende der Rollschienen auf. Der den heckseitigen
Abschluß des Ruderplatzmoduls bildende
Hauptspant nimmt die heckseitigen Elemente der
Schnellverschlüsse und die heckseitige Befestigung der
Ausleger auf. Der dritte Hauptspant nimmt das heckseitige
Ende der Rollschienen und das bugseitige Ende
der Ausleger des Ruderplatzmoduls auf.
Die Bootsmodule werden bei der Montage gegeneinander
durch ineinandergreifende Positionierungselemente, die
sich an den Stirnseiten der Bootsmodule befinden, ein
deutig positioniert. Die Auslegung der Schnellverschlüsse
erlaubt die Bedienung derselben mit einer
Hand. Die Schnellverschlüsse bringen die Spannkräfte
auf, die notwendig sind, um die Dichtheit der Ver
bindungsstelle zwischen den Bootsmodulen zu gewährleisten.
Die Bootsmodule können unter Verwendung der im Bootsmodul
vorhandenen Schnellverschlüsse und einer Vorrichtung,
die die außerhalb des Bootsmoduls erforderlichen
Elemente der Schnellverschlüsse aufnimmt,
kraftschlüssig mit Einheiten, die der Lagerung und dem
Transport dienen, verbunden werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß statt diversen fixen Bootsgrößen
Ruderplatzmodule gleichen Typs mit je einem
Bugmodul und einem Heckmodul zu Booten verschiedener
Größe zusammengesetzt werden können. Hieraus ergeben
sich eine normierte Fertigung, ein erhöhtere Grad der
Möglichkeit von Komponentenvorfertigung. Für den Nutzer
von modular teilbaren Ruderbooten ergeben sich
flexiblere Möglichkeiten bei der Anschaffung der
Boote. Die Bootsgröße läßt sich auch vor Ort schnell
den Gegebenheiten anpassen. Durch die Modulbauweise
wird der Transport der Boote mittels Pkw-Anhänger
gegenüber dem Transport konventioneller Sportruderboote
deutlich erleichtert, da die Transportlänge
gegenüber dem Transport konventioneller Sportruderboote
deutlich reduziert werden kann.
Abb. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit zwei Ruder
platzelementen (a) mit Skullauslegern (d) sowie je
einem Bugmodul (b) und Heckmodul (c).
Abb. 2 zeigt ein Ruderplatzmodul mit einer mög
lichen Anordnung von Positionierungselementen (g) und
Schnellverschlüssen (f). Weiter dargestellt ist das
einteilige horizontale Spantenwerk (e), die senkrechten
Spanten (i) und die Hauptspanten (h), die eine
tragende Einheit bilden. Die äußeren Hauptspanten nehmen
die Schnellverschlüsse und die Dichtfläche zum
nächsten Modul auf bzw. stellen die Dichtfläche dar.
Durch die Anordnung der Schnellverschlüsse wird der
Außenstrak des gesamten Bootes nicht beeinflußt.
Claims (4)
1. Teilbares Sportruderboot, bestehend aus einem jeweils mit
einem Heckteil und einem Bugteil lösbar verbindbaren Mittel
teil mit mindestens einem Ruderplatz,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittelteil aus einem oder mehreren gleichartigen,
untereinander lösbar verbindbaren Ruderplatzmodulen (a) mit
je einem vollständigen Ruderplatz besteht.
2. Sportruderboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ruderplatzmodule (a) mittels Schnellverschlüssen (f)
untereinander und mit dem Heckteil (c) sowie dem Bugteil (b)
verbindbar sind.
3. Sportruderboot nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schnellverschlüsse (f) an den äußeren Hauptspanten eines
Ruderplatzmoduls (a) angeordnet sind.
4. Sportruderboot nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an den äußeren Hauptspanten eines Ruder
platzmoduls (a) Positionierungselemente (g) angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3812075A DE3812075C2 (de) | 1988-04-12 | 1988-04-12 | Modular teilbares Sportruderboot |
DE19883823175 DE3823175A1 (de) | 1988-04-12 | 1988-04-12 | Pkw-anhaenger zur befoerderung modular teilbarer sportruderboote |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3812075A DE3812075C2 (de) | 1988-04-12 | 1988-04-12 | Modular teilbares Sportruderboot |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3812075A1 DE3812075A1 (de) | 1989-10-26 |
DE3812075C2 true DE3812075C2 (de) | 1995-09-07 |
Family
ID=6351773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3812075A Expired - Fee Related DE3812075C2 (de) | 1988-04-12 | 1988-04-12 | Modular teilbares Sportruderboot |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3812075C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10352996A1 (de) * | 2003-11-13 | 2005-06-23 | Reimler, Fred, Dipl.-Ing. | Bootsmodul und aus mindestens zwei Bootsmodulen zusammengesetztes Boot |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19698C (de) * | J. WlRTH in Frankfurt a. M | Neuerungen an zusammenlegbaren Booten | ||
DE1135793B (de) * | 1960-07-12 | 1962-08-30 | Dortmunder Plastik G M B H | Zerlegbares Boot |
DE1851494U (de) * | 1961-11-06 | 1962-05-10 | Georg Von Dr Opel | Rennruderboot. |
-
1988
- 1988-04-12 DE DE3812075A patent/DE3812075C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10352996A1 (de) * | 2003-11-13 | 2005-06-23 | Reimler, Fred, Dipl.-Ing. | Bootsmodul und aus mindestens zwei Bootsmodulen zusammengesetztes Boot |
DE10352996B4 (de) * | 2003-11-13 | 2008-08-28 | Reimler, Fred, Dipl.-Ing. | Bootsmodul und aus mindestens zwei Bootsmodulen zusammengesetztes Boot |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3812075A1 (de) | 1989-10-26 |
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