DE3120819C1 - Fahrrad, das zum Fahren in Wasser Schwimmer und im Hinterrad Paddel aufweist - Google Patents

Fahrrad, das zum Fahren in Wasser Schwimmer und im Hinterrad Paddel aufweist

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DE3120819C1 DE19813120819 DE3120819A DE3120819C1 DE 3120819 C1 DE3120819 C1 DE 3120819C1 DE 19813120819 DE19813120819 DE 19813120819 DE 3120819 A DE3120819 A DE 3120819A DE 3120819 C1 DE3120819 C1 DE 3120819C1
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Heinz 4290 Bocholt Ketteler
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    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • B63H16/12Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort using hand levers, cranks, pedals, or the like, e.g. water cycles, boats propelled by boat-mounted pedal cycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F3/00Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
    • B60F3/0061Amphibious vehicles specially adapted for particular purposes or of a particular type
    • B60F3/0084Amphibious cycles
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    • B63H1/04Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction
    • B63H1/06Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction with adjustable vanes or blades
    • B63H1/08Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction with adjustable vanes or blades with cyclic adjustment
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    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
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    • B63H16/20Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort using rotary cranking arm
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorzugsweise besteht jeder Schwimmer aus einem quer zur Fahrradebene zusammendrückbaren Balgen, der an den äußeren Enden der Hebel befestigt ist, wobei diese Hebel eine solche Form haben, daß die äußeren Enden von miteinander gelenkig verbundenen Hebeln in der inneren Endstellung der Hebel einen kleineren Abstand gemessen quer zur Fahrradebene, haben als in ihrer äußeren Endstellung.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • F i g. 1 zeigt die Seitenansicht eines Fahrrades gemäß der Erfindung mit zusammengeklappten Schwimmern.
  • Fig. 2 zeigt das gleiche Fahrrad mit abgenommenen Schwimmern.
  • Fig. 3 zeigt die Anordnung der vorderen Schwimmer in perspektivischer Ansicht bei aufgeklappten Schwimmern.
  • F i g. 4 zeigt den gleichen Teil wie Fig. 3 mit zusammengeklappten Schwimmern.
  • F i g. 5 zeigt in Seitenansicht den von Hand betätigbaren Mechanismus zum Auseinanderfahren und Zusammenfahren der Schwimmer.
  • F i g. 6 zeigt perspektivisch einen Teil dieses Mechanismus.
  • Fig.7 zeigt eine Draufsicht auf das Fahrrad mit auseinandergefahrenen Schwimmern.
  • F i g. 7a zeigt eine Draufsicht auf einen vorderen Schwimmen F i g. 7b zeigt eine Draufsicht auf einen hinteren Schwimmer.
  • Fig.8 zeigt eine Draufsicht auf das Fahrrad mit zusammengefahrenen Schwimmern.
  • F i g. 9 zeigt eine Seitenansicht eines Hinterrades.
  • Fig. 9a zeigt einen radialen Schnitt durch den in F i g. 9 dargestellten Teil des Hinterrades.
  • Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht des Hinterrades, gesehen in der anderen Richtung.
  • F i g. 10a zeigt einen radialen Schnitt durch den in Fig. 10 dargestellten Teil des Hinterrades.
  • F i g. 11 zeigt die Vorrichtung zum Bewegen des Steuerrades.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Fahrrad hat mit üblichen Farrädern gemein, daß es eine Lenkstangensäule 1 aufweist, die mittels Fahrradrahmen 4 mit der Tragsäule 3 für den Sattel verbunden ist, wobei das Vorderrad 5 am unteren Ende der Lenkstange und das Hinterrad 6 an einem Teil des Fahrradrahmens gelagert ist Mit der Lenkstangensäule 1 ist ein in einer waagerechten Ebene liegender, im wesentlichen rechteckiger Rahmen 7 starr verbunden, der vor der Lenkstangensäule liegt. An diesem Rahmen 7 sind zwei symmetrisch zur Fahrradachse liegende Hebel 9a und 9b an Stellen 11a und 11b des Rahmens 7 angelenkt, die um die Anlenkstellen 11a bzw. 11b nach außen schwenkbar sind, so daß ihre Enden 9a' und 9b' voneinander einen Abstand haben, der mehrmals so groß ist wie die Breite des Lenkers. Im äußeren Teil ihrer Länge, etwa in einem Abstand von 10 bis 25 cm vom Ende 9a' bzw. 9b' ist an dem Hebel mittels eines Schwenkbolzens 15a bzw. 15b ein weiterer Hebel 13a bzw. 13b angelenkt, der den Bolzen 15a bzw. 15b nach außen hin um eine Länge überragt, die in der Größenordnung des Abstandes des Bolzens 15a vom Ende 9a' des Hebels 9a liegt (siehe Fig.7). Die den Enden 13a' und 13b' gegenüberliegenden Enden der Hebel 13a und 13b sind mittels eines Gelenkbolzens 23 gelenkig mit einem Wagen 24a verbunden (siehe F i g. 5), der auf einer waagerechten, mit dem Rahmen des Fahrrads starr verbundenen Führungsschiene 29a laufen kann.
  • Mit der Tragsäule 3 für den Sattel ist ebenfalls ein im wesentlichen rechteckiger Rahmen 8 verbunden, der in einer waagerechten Ebene liegt, die im wesentlichen übereinstimmt mit der Ebene, in der der Rahmen 7 liegt.
  • An Stellen 11c und 11d des Rahmens 8 sind Hebel 10a und 10b angelenkt, die im wesentlichen den Hebeln ga und 9b entsprechen. Sie sind in einer grundsätzlich ähnlichen Weise wie die Hebel 9a und 9D mit je einem weiteren Hebel 14a, 14b mittels eines Drehbolzens 16a bzw. 16b verbunden, wobei die Bolzen 16a und 16b im wesentlichen den gleichen Abstand voneinander haben wie die Bolzen 15a und 15b und wobei auch die Enden 10a' lOb', 14a' 14b' im wesentlichen die gleichen Abstände voneinander haben wie die Enden 9a' 9b'und 13a' und 13b' Die den Enden 14a' bzw. 14b' gegenüberliegenden Enden 14a" und 14b" sind durch Schwenkbolzen 23 mit einem Wagen 24a verbunden (siehe auch F i g 5 und 6), der auf einer waagerechten Führungsschiene 29a hin- und herfahrbar ist, die mit dem Fahrradrahmen starr verbunden ist Die äußeren Teile der Hebel 9a und 13a dienen zum Tragen eines Schwimmers 30. Das gleiche gilt für die äußeren Enden der Hebel 9b und 13b. Ebenso tragen die Enden der Hebel 10a und 14a sowie die Enden der Hebel lOb und 14b je einen Schwimmer 31. Der Schwimmer ist jeweils an drei Stellen 30a, 30b, 30c bzw.
  • 31a, 31b, 31c mit den äußeren Enden der Hebel 9a, 9b, 13a, 13b, 10a, lOb, 14a, 14b verbunden. Das Ende 9a'des Hebels 9a ist mit einem Zapfen 18a versehen, der in eine Führung, beispielsweise einen Schlitz 30a eingreift, der in den oberen Längsleisten 30' des Schwimmers 30 vorgesehen ist. Ein auf der gegenüberliegenden Seite des Gelenkbolzens 15a am Hebel 9a vorgesehener Bolzen 19a greift in eine Gleitführung, beispielsweise einen Längsschlitz 30c ein, der in der gegenüberliegenden Längsleiste 30' des Schwimmers vorgesehen ist. Ein am Ende 13a' des Hebels 13a vorgesehener Bolzen greift in eine Öffnung 30b oder eine entsprechende Halterung der erstgenannten Längsleiste 30' des Schwimmers 30 ein. Entsprechendes gilt für die Befestigung des anderen vorderen Schwimmers 30 durch Verbindungsmittel 17b, 18b, 19b, die an den Hebeln 9b und 13b vorgesehen sind.
  • In gleicher Weise sind die hinteren Schwimmer 31 mit den Hebeln 19a und 14a bzw. mit den Hebeln 10b und 14b verbunden. Die F i g. 7b zeigt die an den oberen Längsleisten 31' des Schwimmers 31 vorgesehenen Befestigungsstellen 31a und 31c, die mit den Befestigungsmitteln 21a des Hebels 10a und 22a des Hebels 14a entsprechen, wobei ein Gleiten der Befestigungsmittel im wesentlichen in Längsrichtung des Schwimmers möglich ist sowie eine Befestigungsstelle 31b am Schwimmer, die einem Befestigungsmittel 20a am Ende des Hebels 14a entspricht. Bei der in F i g. 7 dargestellten auseinandergefahrenen Stellung der Hebel haben die Leisten 30' bzw. 31' der Schwimmer 30 bzw. 31 den größtmöglichen Abstand voneinander. Die Schwimmer 30, 31 haben Seitenwände, die unten in einer zur Fahrradebene parallelen Linie derart verbunden sind, daß sie aufeinanderzu bewegbar sind. An ihren oberen Enden tragen sie die bereits erwähnten Längsleisten 30', die miteinander durch einen sehr flexiblen wasserdichten Stoff miteinander verbunden sind. Vorn und hinten laufen die Wände des Schwimmers zu einer Spitze bzw.
  • zu einem Schwalbenschwanzende zusammen, so daß jeder Schwimmer einen geschlossenen Hohlraum bildet Dieser Hohlraum ist mit der Atmosphäre durch Röhrchen 30dverbunden, deren äußere Mündung gegen Eindringen von Wasser geschützt ist.
  • Wenn die Hebel 9a, 9b, 13a, 13b bzw. iOa, 10b, 14a, 14b aus der in F i g. 7 dargestellten Spreizstellung in eine Stellung zusammengeklappt werden, wie sie Fig.8 zeigt, bei der die äußeren Hebelenden quer zur Fahrradrichtung einen Abstand voneinander haben, der etwa ebenso groß ist wie die Breite eines das Fahrrad fahrenden Menschen, werden die Schwimmer 30 und 31 infolge der vorgenannten Anordnung der Befestigungsstellen 30a, 30b, 30c bzw. 31a, 31b, 31c zusammengeklappt, wobei die Luft auf dem Innenraum durch die Röhrchen 30dbzw.31dentweicht Der zum Spreizen der Hebel (siehe F i g. 7) oder zum Zusammenklappen der Hebel (siehe F i g. 8) verwendete Mechanismus ist insbesondere aus den F i g. 5 und 6 erkennbar. 24a, 24b haben je vier frei drehbare Rundstäbe 24b'(siehe F i g. 6), von denen zwei Stäbe auf der Oberseite und zwei Stäbe auf der Unterseite der Führungsschienen 29a bzw. 29b liegen, so daß die Wagen 24a und 24b ohne großen Reibungswiderstand längs der Schienen 29a bzw. 29b verschoben werden können.
  • Die beiden Wagen 24a, 24b sitzen an einer Kette 25, die um zwei Kettenräder 25a und 25b umläuft. Auf der Achse des Kettenrades 25a sitzt ein weiteres Kettenrad 27a, das über eine Kette 26 mit einem Kettenrad 27b verbunden ist, das im Bereich der Lenkstange 2 liegt und dessen Achse mit einer Handkurbel 28 verbunden ist.
  • Durch Bewegen der Handkurbel 28 in Richtung des Pfeiles 0 wird der obere Trumm der Kette 25 in Richtung des Pfeiles Pbewegt Dadurch wird das untere Trumm der Kette 25 in Richtung des Pfeiles Q bewegt, wodurch der Wagen 24a aus der in F i g. 5 dargestellten Lage, die der in F i g. 8 dargestellten Lage der Hebel entspricht, in gleiche Richtung, also zur Vorderseite des Fahrrades hin bewegt, während gleichzeitig der Wagen 24b in Richtung P bewegt wird. Dadurch werden die Hebel 9a, 9b, 13a, 136, 10a, 10b, 14a, 14b aus der in F i g. 8 dargestellten Lage in die in Fig.7 dargestellte Lage gebracht.
  • Zum Antrieb des Fahrrads im Wasser dienen acht Paddel 33, die in einer im Hinterrad 6 befestigten Kreisringscheibe 6a angeordnet sind. Jedes Paddel 33 sitzt in einem der Größe des Paddels entsprechenden Ausnehmung 6b der Ringscheibe 6a und ist in dieser mittels einer radialen Achse 32a gelagert. Eine Schraubenfeder 34 umgibt das eine Ende der Achse 32a, ist mit ihrem einen Ende am Hinterrad 6 und mit ihrem anderen Ende an dem Paddel 33 derart befestigt, daß sie das Paddel aus der Ausnehmung 6b heraus in eine zur Ebene des Hinterrades 6 rechtwinklige Ebene dreht, in der es gegen Weiterdrehen durch einen (nicht dargestellten) Anschlag gehalten wird. Entgegen der Wirkung der Feder 34 können die Paddel in die Ebene der Kreisringscheibe 6a mittels eines Mechanismus bewegt werden, der durch einen um ein Gelenk 36a schwenkbaren Handhebel 36 betätigbar ist. Der Handhebel 36 weist an seinem unteren Ende auf beiden Seiten des Hinterrades 6 liegende Nocken 37 mit einer in Richtung der Hinterradachse vorspringenden bogenförmigen Lauffläche 37a auf. Gegen den oberen Bereich der Laufflächen 37a beider Nocken 37 wird mittels einer nicht dargestellten Feder eine Rolle 38 gezogen, die an dem einen Ende eines um eine Achse 38b schwenkbaren doppelarmigen Hebels 38a sitzt, der am Ende des anderen Hebelarms ein Halteelement 35 trägt. Wenn das Paddel 33 in der Ebene der Ringfläche 6a liegt, halten die Halteelemente 35 das Paddel in dieser Stellung entgegen der Wirkung der Feder 34.
  • An dem einen Nocken 37 (siehe Fig. 9 und 9a) sind mittels eines Hebels 39 zwei Rollen 48, 49 angelenkt, wobei die Drehachse der Rolle 49 im wesentlichen in der radialen Richtung des Hinterrads liegt, während die Drehachse der Rolle 48 rechtwinklig dazu liegt. Beim Schwenken des Handgriffs des Hebels 36 in Richtung des Pfeiles A wird der Nocken 37 in Richtung des Pfeiles Bderart bewegt, daß die Rollen 48 und 49 in den Bereich des Paddels 33 gelangen (siehe Fig. 9a). Beim Drehen des Hinterrades 6 in Richtung des Pfeils C wird daher der Flügel des Paddels 33, an dem die Rollen 48 und 49 angreifen, aus der rechtwinklig zur Hinterradebene liegenden Stellung in die Ebene der Ringfläche 6a geschwenkt. Die Fläche des Paddels 33, an der die Rollen 48 und 49 angreifen, weist eine zum Ende dieses Paddelflügels ansteigende Führung 50 auf, deren Anstieg derart ist, daß das Paddel 33 schließlich bis in die Ebene der Ringfläche 6a geführt wird, wo es dann durch die Halterungen 35 gehalten wird. Auf diese Weise können während eines Umlaufs des Hinterrades sämtliche Paddel 33 in die Ebene der Ringscheibe 6a gebracht werden. Die Rollen 48 und -49 sind so angeordnet, daß beim Schwenken der Paddel 33 nur die Rolle 49 an der Führung anliegt. Aus ihrer für das Fahren über Land vorgesehenen Stellung in der Ebene der Ringscheibe 6a können die Paddel zwecks Fahrens im Wasser in die quer dazu liegende Ebene ebenfalls während des Umlaufs des Hinterrades 6 durch Lösen der Halteelemente 35 mittels Schwenken des Hebels 36 gebracht werden.
  • Bei der in Fig.11 dargestellten Vorrichtung zum Bewegen des Steuerruders ist eine Seilscheibe 51 für den das Steuerruder bewegenden Seilzug 51 auf der Lenkstange 2 drehbar angeordnet. Eine zur Seilscheibe 51 parallele Kreisscheibe 53 ist mit der Lenkstange 2 fest verbunden und liegt dicht unterhalb der Seilscheibe 51. Die Scheiben 51 und 53 haben Bohrungen 51a, 53a, die in einer Fläche liegen, wenn die Lenkstange 2 sich in der Stellung befindet, in der das Fahrrad geradeausfährt.
  • Ein mit dem Handgriff 54 versehener Stift 55 ist in der Bohrung 31a geführt und so lang, daß er in die Bohrung 53a eingeführt werden kann, um so die Seilscheibe 51 und damit das Steuerruder 46 zu arretieren. Mittels einer an der Seilscheibe 51 vorgesehenen Halterung 56 kann der Stift 55 in einer Stellung arretiert werden, in der er nicht in die Bohrung 53a eingreift.
  • Der Antrieb des Fahrrades erfolgt in üblicher Weise durch Pedale 41 eines Kettentriebes, dessen von den Pedalen 41 angetriebenes Kettenrad in einer Führung 47 verstellbar ist, so daß es sich beim Fahren über Land in der in F i g. 1 dargestellten unteren Stellung befindet und beim Fahren im Wasser in eine obere Stellung bewegbar ist. Die von dem Kettenrad 40 angetriebene Kette 42 treibt ein Kettenrad 43 an, das dann seinerseits über eine Kette 44 das Kettenrad 45 des Hinterrades antreibt.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Fahrrad, das zum Fahren im Wasser Paddel im Hinterrad und sowohl auf beiden Seiten des Vorderrades als auch auf beiden Seiten des Hinterrades einen Schwimmer aufweist von denen jeder über eine nach außen schwenkbare Hebeleinrichtung mit einem waagerechten Rahmen gelenkig verbunden ist welcher vor der Lenkstange bzw.
    hinter der Sattelstange liegt dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß bei jeder Hebeleinrichtung (9a, 9b; 1Oa, lob) ein Hebel am betreffenden Rahmen (7, 8) so angelenkt ist daß er in einer waagerechten Ebene nach außen schwenkbar ist, und daß er mit einem ebenfalls in waagerechter Ebene schwenkbaren zweiten Hebel (13a, 13b; 14a, ßL4b) an einer Stelle (15a, 15b; 16a, 16b) gelenkig verbunden ist, die von den äußeren Enden der Hebel (9a, 9b; 10a, 10b; 13a, 113b; 14a, 14b) einen Abstand hat, der in der Größenordnung eines Dezimeters liegt, und daß das innere Ende des zweiten Hebels (13a, 13b; 14a, 14b) an einem in Längsrichtung des Fahrrads in einer waagerechten Führung (29a, 29b) bewegbaren Teil (24a,24b)angelenkt ist.
  2. 2. Fahrrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes der verschiebbaren Teile (24a, 24b) eine eigene Führung (29a, 29b) vorgesehen ist, das Zugorgan (25) über in einer vertikalen Ebene liegende Umlenkmittel (25a, 25b) geführt ist, auf der Achse des einen Umlenkmittels (25a) ein Umlenkmittel (27a) für ein umlaufendes Zugorgan (26) sitzt, das im oberen Bereich der Lenkstange (2) über eine zweite Umlenkstelle (27b) geführt ist, die mit einer Handkurbel (28) versehen ist
  3. 3. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem quer zur Fahrradebene zusammendrückbaren Balgen bestehender Schwimmer (30, 31) an den äußeren Enden (9a' 13a' 9b' 13b' bzw. llOa' 14a' lOb', 14b') der Hebel (9a, 9b, 13a, 13b; lOa, lOb; 14a, 14b) befestigt ist und diese Hebel eine solche Form haben, daß die äußeren Enden von miteinander gelenkig verbundenen Hebeln in der inneren Endstellung der Hebel einen kleineren Abstand, gemessen quer zur Fahrradebene, haben als in ihrer äußeren Endstellung.
  4. 4. Fahrrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die eine der Verbindungsstellen (30a, 30b; 31a, 31c) des Schwimmers (30, 31) mit einem Ende einer der Hebel (9a, 9b; 13a, 13b; 10a, lOb; 14a, 14b) derart verbunden ist, daß ein Gleiten der Verbindungsstelle gegenüber dem Schwimmer in einer Richtung möglich ist, die parallel zur Fahrradebene oder in einem kleinen Winkel dazu liegt
  5. 5. Fahrrad nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (30, 31) mit dem einen Hebel (9a, 9b; 14a, 14b) an zwei Stellen (30a, 30c bzw. 31b, 3IC1 die auf gegenüberliegenden Seiten der Breite des Schwimmers (30, 31) liegen, verbunden ist, wobei die eine Verbindungen jedes Hebels in einer im wesentlichen zur Fahrradebene parallelen Richtung gleitbar ist.
  6. 6. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lenkstange (2) des Fahrrades eine Seilscheibe (51) für ein das Steuerruder (46) bewegendes Seil (52) lose gelagert ist, eine dazu koaxiale Scheibe (53) mit der Lenkstange (2) fest verbunden ist und zum wahlweise Verriegeln beider Scheiben (51, 53) miteinander ein von Hand bedienbares Element (55) vorgesehen ist.
    Die Erfindung betrifft ein Fahrrad, das zum Fahren im Wasser Paddel im Hinterrad und sowohl auf beiden Seiten des Vorderrades als auch auf beiden. Seiten des Hinterrades einen Schwimmer aufweist, von denen jeder über eine Hebeleinrichtung mit einem waagerechten Rahmen gelenkig verbunden ist, der vor der Lenkstange bzw. hinter der Sattelstange liegt Bei einem solchen, durch die US-PS 27 57 631 bekannten Fahrrad wird jeder dieser Schwimmer von einem Rahmen getragen, der um eine horizontale Achse derart schwenkbar ist, daß er entweder in vertikaler Lage an den Seiten des Fahrrades anliegt oder in waagerechter Lage die Schwimmer in einem Abstand vom Fahrrad hält. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die in vertikaler Lage hochgeklappten, beiderseits des Vorderrades liegenden Rahmen ein Lenken des Fahrrades wesentlich beschränken und daher die zum Schwimmen im Wasser vorgesehenen Teile abmontiert werden müssen, wenn das Fahrrad für ein Fahren auf dem Lande benutzt werden soll, bei dem nicht nur praktisch geradeaus zu fahren ist. Die genannte Anordnung hat ferner den Nachteil, daß sie sowohl im Aufbau als auch in der Bedienung sehr kompliziert ist.
    Aufgabe der Erfindung ist, ein Fahrrad der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß die Schwimmer beim Fahren im Wasser einen beträchtlichen Abstand und für das Fahren über Land einen minimalen Abstand vom Rahmen des Fahrrades haben, ohne die Lenkung des Fahrrades zu beeinträchtigen und es in seiner Konstruktion und seiner Bedienung einfach ist Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Fahrrad der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß bei jeder Hebeleinrichtung ein Hebel am betreffenden Rahmen so angelenkt ist, daß er in einer waagerechten Ebene nach außen schwenkbar ist, und daß er mit einem ebenfalls in waagerechter Ebene schwenkbaren zweiten Hebel an einer Stelle gelenkig verbunden ist, die von den äußeren Enden der Hebel einen Abstand hat, der in der Größenordnung eines Dezimeters liegt, und daß das innere Ende des zweiten Hebels an einem in Längsrichtung des Fahrrades in einer waagerechten Führung bewegbaren Teil angelenkt ist Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
    Dabei ist es zweckmäßig, daß für jedes der verschiebbaren Teile eine eigene Führung vorgesehen ist, das Zugorgan über in einer vertikalen Ebene liegende Umlenkmittel zugeführt ist, auf der Achse des einen Umlenkmittels ein Umlenkmittel für ein umlaufendes Zugorgan sitzt, das im oberen Bereich der Lenkstange über eine zweite Umlenkstange geführt ist, die mit einer Handkurbel versehen ist.
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EP0106329A1 (de) * 1982-10-15 1984-04-25 Raul Santos Cascallana Garcia Amphibisches Fahrrad oder Motorrad
FR2782694A1 (fr) * 1998-09-01 2000-03-03 Laurent Tokarz Velo toutes surfaces
CN103192670A (zh) * 2012-01-09 2013-07-10 上海海洋大学 一种水陆两用自行车

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