DE2856157A1 - Amphibien-fahrrad - Google Patents
Amphibien-fahrradInfo
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- DE2856157A1 DE2856157A1 DE19782856157 DE2856157A DE2856157A1 DE 2856157 A1 DE2856157 A1 DE 2856157A1 DE 19782856157 DE19782856157 DE 19782856157 DE 2856157 A DE2856157 A DE 2856157A DE 2856157 A1 DE2856157 A1 DE 2856157A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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Description
YAICHI WATANABE
5-11» Kitakasugaoka ^-
Ibaragi-Shi
Osaka-Fu, Japan
Die Erfindung betrifft ein Amphibien-Fahrrad, und zwar insbesondere ein solches, bei dem die Einrichtungen,
die für den Betrieb bei Wasserfahrt notwendig sind,
normalerweise von dem konventionellen Fahrrad getragen werden, wobei diese Einrichtungen an dem Fahrrad, wenn erforderlich, für den Betrieb bei Wasserfahrt angebracht werden und zum Einsatz kommen.
die für den Betrieb bei Wasserfahrt notwendig sind,
normalerweise von dem konventionellen Fahrrad getragen werden, wobei diese Einrichtungen an dem Fahrrad, wenn erforderlich, für den Betrieb bei Wasserfahrt angebracht werden und zum Einsatz kommen.
Bisher bestand eine extreme Schwierigkeit im praktischen
Einsatz darin, für den Betrieb bei Wasserfahrt die ge bräuchlichen Fahrräder zu verwenden, die man normaler
weise hauptsächlich für den Betrieb bei Bodenfahrt benutzt. Die wesentlichen Ursachen liegen darin, daß die
Konstruktion der gebräuchlichen Fahrräder einschneidend
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geändert werden mußte und daß die Fahrräder, die mit den für den Betrieb bei Wasserfahrt erforderlichen Einrichtungen
ausgerüstet waren, dann, wenn eine Wasserfahrt nicht erforderlich war, Schwierigkeiten bei der Bodenfahrt
hatten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Amphibien-Fahrrad zu schaffen, bei der ein konventionelles Fahrrad
normalerweise die Einrichtungen tragen kann, die für einen Wasserfahrt-Betrieb erforderlich sind, wobei diese
Einrichtungen keine massigen oder sperrigen Behinderungen bei der Bodenfahrt bilden und wobei der Fahrer nur annähernd
den Gewichts- und Fahrwiderstand eines Camping-Fahrrades zu überwinden hat, wenn das Fahrrad ständig
mit diesen Einrichtungen ausgerüstet ist. Ferner soll ein Amphibien-Fahrrad geschaffen werden, das von Bodenfahrt
auf Wasserfahrt umgestellt werden'kann, wenn die für die
Wasserfahrt erforderlichen Einrichtungen an dem Fahrrad angeordnet sind. Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt
in der Schaffung eines Amphibien-Fahrrades, bei dem kein spezieller Kraftantrieb erforderlich ist, wenn von Bodenfahrt
auf Wasserfahrt umgestellt worden ist, wobei die Wasserfahrt bewirkt werden kann durch das Treten der
Pedale wie bei Bodenfahrt, wobei ferner das Lenken bei Wasserfahrt bewirkt werden kann durch das Drehen des
Lenkers wie bei Bodenfahrt und wobei das Fahrrad·widerstandfähiger
ist gegen Aufschläge auf die Wasserfläche und einen stabileren Schwimmbetrieb zuläßt.
Erfindungsgemäß sind jeweils die Vorderachse und die Hinterachse des Fahrrades so weit verlängert, daß ihre
Verlängerungen den Betrieb bei Bodenfahrt nicht stören. Auf beide Seiten der Vorderachse und der Hinterachse
909826/101.3 ORIGINAL INSPECTED
sind jeweils Halterahmen montiert, die zugehörige Schwimmer tragen. Die Halterahmen können ihrer Form
nach derart von der Vorderachse und der Hinterachse getragen werden, daß sie jeweils zwischen den Enden dieser
Achsen aufgenommen werden. Die Schwimmer sind mit luftdichten Säcken versehen, von denen jeder durch Gaseinblasung
gedehnt und durch Ablassen des Gases kleiner zusammengefaltet werden kann.
Ferner besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, daß die Halterahmen drehbar auf den Vorder- und Hinterachsen
angeordnet werden. Auch kann jeder Schwimmer eine rollfähige Form annehmen, wenn er mit Gas gefüllt ist, wobei
er frei drehbar ist, wenn er mit dem Boden in Berührung kommt.
Das Fahrrad nach der Erfindung kann eine Wasserfahrt-Vortriebseinrichtung
aufweisen, die Paddel-Blätter im Hinterrad aufweist, und zwar derart, daß diese Paddel-Blätter
die Drehung des Hinterrades nicht stören. Abweichend davon kann eine Wasserfahrt-Vortriebseinrichtung
vorhanden sein, die einen Schraubenpropeller umfaßt, der sich zusammen mit einem Rotor dreht, welcher in Berührung
mit dem Hinterrad-Reifen angetrieben wird. Eine Wasserfahrt-Lenkeinrichtung ist mit Lenkplatten versehen, die
an dem Vorderrad bzw. an demjenigen Teil des Fahrradrahmens, der gemeinsam mit dem Vorderrad verschwenkt,
befestigt sind, und zwar derart, daß sie das Drehen und Verschwenken des Vorderrades nicht stören. Ferner kann
auch in diesem Zusammenhang eine Wasserfahrt-Schwimmereinrichtung vorgesehen sein, die mit Halterahmen und
Schwimmern ausgerüstet ist, welche sich bei Aufschlag frei drehen, und zwar jeweils bezüglich der verlängerten
Vorder- und Hinterachsen, wobei es sich bei den Schwimmern
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um vier aufgeblähte Schwimmkörper handelt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in:
Figur 1 einen Grundriß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Amphibien-Fahrrades,
wobei die vier Seitentaschen abgenommen sind;
Figur 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Amphibien-Fahrrads
;
Figur 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Amphibien-Fahrrads
mit vier daran befestigten Seitentaschen, mit Halterahmen, die umgekehrt jeweils auf der Vorder- und
Hinterachse montiert sind, und mit einer Wasserfahrt-Vortriebseinrichtung, wobei die Schwimmer der Wasserfahrt-Schwimmereinrichtung
abgenommen sind;
Figur 1I in vergrößterter perspektivischer Ansicht einen
Käfig eines Halterahmens zur Verwendung im Zusammenhang mit 4ei>
dem erfindungsgemäßen Amphibien-Fahrrad;
Figur 5 einen Halterahmen, der frei drehbar auf der Vorderachse
des Amphibien-Fahrrads nach Figur 1 befestigt ist;
Figur 6 in vergrößertem Maßstab einen Schwimmer zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Amphibien-Fahrrad;
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Figur 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Kupplungsbandes für den Schwimmer nach Figur 6;
Figur 8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Abschnittes einer Wasserfahrt-Vortriebseinrichtung für
das erfindungsgemäße Amphibien-Fahrrad;
Figur 9 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der an den Speichen des Fahrrades befestigten Tragelemente,
die zur Wasserfahrt-Vortriebseinrichtung nach Figur 8 gehören;
Figur 10 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer Wasserfahrt-Lenkeinrichtung
für das erfindungsgemäße Amphibien-Fahrrad;
Figur 11 eine perspektivische Ansicht eines zum Teil geschnittenen
Befestigungsrahmens ih Form einer Schale;
Figur 12 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Wasserfahrt-Vortriebseinrichtung nach einem abgewandelten
Ausführungsbeispiel.
Die Figuren 1 bis 10 zeigen eine erste bevorzugte Ausführungsform eines erfindungagemäßen Amphibien-Fahrrads.
Das Fahrrad 1 ist mit einer Vorderachse 110 und einer Hinterachse 120 versehen. Jede Achse ist verlängert, und
zwar innerhalb des horizontalen Breitenbereichs eines Lenkers 13. Die Vorderachse 110 und die Hinterachse
besitzen jeweils einen Außendurchmesser, der größer ist als der von gebräuchlichen Fahrradachsen.
Eine Wasserfahrt-Schwimmereinrichtung 2 besteht aus vier
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Schwimmern 21 und vier Sätzen von für die Schwimmer vorgesehenen Halterahmen 22. Jeder Schwimmer 21 kann eine
rollfähige Form aufweisen, beispielsweise die einer Kugel, wenn er mit Gas gefüllt ist. Jeder Schwimmer umfaßt
einen luftdichten Sack 211, der, wenn das Gas abgelassen ist, kleiner zusammengefaltet werden kann.
Ferner umfaßt der Schwimmer 21 zwei Sätze von Befestigungsbändern 212, die sich auf der Oberfläche des luftdichten
Sacks 211 kreuzen, wobei die mittleren Abschnitte 2121 auf der Sackoberfläche befestigt sind. Ferner sind die
jeweiligen Enden 2122 jedes der Befestigungsbänder 212 unter Zwischenschaltung von Kupplungsbändern 213 lösbar
mit Aufhängern 2211 der Halterahmen 22 verbunden. Jedes der Kupplungsbänder 213 ist an seinem einen Ende mit einem
Paar von metallischen Arretier-Befestigungselementen 2131 versehen, um eine Verbindung in gewünschter Lage mit dem
zugehörigen Ende 2122 des Befestigungsbandes 212 zuzulassen. Außerdem trägt jedes der Kupplungsbänder an seinem
anderen Ende ein metallisches Arretier-Befestigungselement 2132 zum Einhaken in die zugehörigen Aufhänger 2211 des
Befestigungsrahmens 22.
Der Befestigungsrahmen 22 weist einen Käfig 221 auf, der aus einem kreisförmigen Ring 2212 mit den daran befestigten
vier Aufhängern 2211 und aus einer Platte 2214 zusammengesetzt ist, welche den kreisförmigen Ring 2212 unter
Zwischenschaltung von Armen 2213 trägt. Der kreisförmige Ring 2212 des Käfigs 221 besitzt einen Innendurchmesser,
der kleiner ist als der Außendurchmesser des mit Gas ge füllten Schwimmers 21, so daß die Befestigungsbänder 212
und die Kupplungsbänder 213 den mit Gas gefüllten Schwimmer
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21 umschlingen können. Ferner weist die Platte 2214 ein Loch 22141 auf, in das die Vorderachse 110 bzw. die
Hinterachse 120 mit Spiel eingreift. Außerdem sind Löcher 22142 vorhanden, die zum Eingriff von Bolzen 226 dienen.
Außerdem weist der Halterahmen 22 ein Flanschrohr 222 auf. Letzteres besteht aus einem Rohrabschnitt 2221, der
mit Spiel auf beide Seiten sowohl der Vorderachse 110 als auch der Hinterachse 12 0 paßt, und aus einem Flanschabschnitt
2222, der mit nicht gezeigten Gewindelöchern versehen ist. In letztere können die Bolzen 226 eingeschraubt
werden. Der Flanschabschnitt 2222 sichert die Platte 2214 des Käfigs 221, und zwar mittels der Bolzen 226, die durch
die Löcher 22122 der Platte hindurch in die nicht gezeigten Gewindelöcher des Flanschabschnitts 2222 eingeschraubt
sind. Der aus dem Flanschrohr 222 und dem Käfig 221 bestehende Halterahmen 22 kann frei drehbar zu beiden Seiten
sowohl auf der Vorderachse 110 als auch auf der Hinterachse 120 montiert werden, und. zwar mittels Scheiben
223,224 sowie einer Mutter 225.
Anstelle des Käfigs 221 kann eine Schüssel 221B gemäß Figur 11 Verwendung finden. Die Schüssel 221B ist mit vier
Aufhängern 2211B versehen, die den Aufhängern 2211 des Käfigs ähneln, und sie weist ferner ein Loch 22141B und
vier Löcher 22142B auf, die ähnlich dem Loch 22141 und den vier Löchern 22142 in der Platte des Käfigs sind.
Außerdem ist eine Wasserfahrt-Vortriebseinrichtung 3 vorgesehen,
die aus einer Mehrzahl von Sätzen besteht. Jeder Satz weist drei Tragelemente 32, ein Paddel-Blatt 31,
drei Schrauben 33 und drei nicht gezeigte, auf die Schrauben aufzusetzende Muttern auf. Jedes der Tragelemente besteht
aus einem kleinen Plattenabschnitt, in dessen Enden
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jeweils eins von zwei Löchern 321 angeordnet ist. Das Plattenstück wird um eine Speiche 121 des Hinterrades
12 herumgefaltet, so daß die Speiche zwischen den Plattenteilen ergriffen wird. Jedes Blatt 31 bewegt sich
seiner Größe nach in demjenigen Bereich, in dem seine Breite die Drehung des Hinterrades 12 nicht stört. Ferner
weist jedes Blatt 31 drei durchgebohrte Löcher 311 auf. Jede der drei Schrauben 33 ist in das zugehörige Loch
311 und in ein Paar von Löchern 321 des zugehörigen Tragelementes 32 eingesteckt und steht mit einer der nicht
gezeigten Muttern im Eingriff, um auf diese Weise das Blatt 31 an zwei Speichen 121 zu befestigen.
Eine Wasserfahrt-Lenkeinrichtung 4 ist mit einer Lenkplatte
Ί1, mit Tragelement en 42, die den Tragelementen
32 der Einrichtung 3 entsprechen, mit einer Mehrzahl von Schrauben 43 und mit einer Mehrzahl von auf die Schrauben
aufsetzbaren Muttern 44 versehen.
Jede von vier Schrauben 4 3 wird in ein zugehöriges, nicht
dargestelltes Loch der Lenkplatte 4i sowie in ein Paar von nicht dargestellten Löchern eines der Tragelemente
eingesetzt, wobei eine Speiche 111 des Vorderrades 11 zwischen den Abschnitten des Tragelementes 42 ergriffen
ist. Auf die Schraube 43 wird eine der ,Muttern 44 aufgeschraubt,
so daß auf diese Weise die LenKplatce 41 mit
den Speichen 111 des Vorderrades 11 verbunden ist, und zwar derart, daß die Lenkplatte 41 weder die Drehung,
noch die Verschwenkung des Vorderrades 11 stört. Die am Vorderrad 11 befestigte Lenkplatte 41 wird vorzugsweise
derart geformt und angeordnet, daß sie das Vorderrad 11 umgibt oder aus einer Mehrzahl von Einzelelementen besteht
Damit läßt sich die Lenkoperation auch dann durchführen, wenn das Vorderrad während der Wasserfahrt verdreht wird
oder umläuft. Ferner liegt es im Rahmen der Erfindung,
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die Lenkplatte an der Gabel bzw. an demjenigen Abschnitt 10 des Fahrradrahmens anzubringen, der sich zusammen mit
dem Vorderrad verschwenkt, unä zwar derart, daß die Lenkplatte
die Drehung und die Verschwenkung; des Vorderrades nicht stort.
Das Amphibien-Fahrrad nach der Erfindung umfaßt eine
Wasserfahrt-Schwimmereinrichtung 2 mit Schwimmern, die sogar auf dem Boden frei drehbar sind, eine Wasserfahrt-Vortriebseinrichtung
3> die derart angeordnet ist, daß sie die Drehung des Hinterrades nicht stört, und eine
Wasserfahrt-Lenkeinrichtung 4, die derart angeordnet ist, daß sie die Drehung und Verschwenkung des Vorderrades
nicht stört. Somit kann das Amphibien-Fahrrad vom Bodenfahrt-Betrieb augenblicklich auf den Wasserfahrt-Betrieb
umwechseln.
Der Fahrer betätigt die Pedale 14, um das Hinterrad 12 zu drehen. Durch diese Pedal-Betätigung werden die Paddel-Blätter
31 der Wasserfahrt-Vortriebseinrichtung 3 für eine Vorwärtsfahrt in Drehung versetzt. Die Lenkbetätigungen
lassen sich erzielen, indem man den Lenker 13 verschwenkt.
Da -.außerdem die Halterahmen 22 und die Schwimmer 21 der
Wasserfahrt-Schwimmereinrichtung 2 des erfindungsgemäßen
Amphibien-Fahrrades frei drehbar zu beiden Seiten sowohl der Vorderachse 110 als auch der Hinterachse 12 0 angeordnet
sind, können sie dazu dienen, die auf der Wasserfläche aufgenommenen Impulse zu vermindern. Da ferner die
vier Schwimmer landen und sich frei drehen können, besteht die Möglichkeit, bei Verwendung von größeren Schwimmern,
von denen jeder nahe an den Raddurchmesser herankommt, in einfacher Weise von der Bodenfahrt auf die Wasserfahrt
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überzuwechseln, so daß diese Schwimmer sich als nützlich
erweisen für ein stabiles Schwimmen auf der Wasseroberfläche.
Wenn das Amphibien-Fahrrad nach der Erfindung eine Zeitlang ausschließlich auf dem Boden laufen soll, so werden
die Schwimmer 21 der Wasserfahrt-Schwimmereinrichtung von ihren Halterahmen 22 gelöst, und es wird das Gas aus den
Schwimmern abgelassen. Jeder Schwimmer wird kleiner zusammengefaltet, so daß er in eine der Seitentaschen 5
hineinpaßt, die zu beiden Seiten von vorderen Gepäckträgern 17 und hinteren Gepäckträgern 18 herabhängen.
Jeder Käfig 221 der Halterahmen 22 wird von dem Flanschabschnitt 2222 des zugehörigen Flanschrohres 222 abgenommen.
Wie es in unterbrochenen Linien aus Figur 1 hervorgeht, montiert man den Käfig 221 erneut auf dem Flanschabschnitt
2222, und zwar derart, daß jeder Käfig 221 in seiner Ausrichtung umgekehrt wird. Jeder Käfig 221 kann
innerhalb der Enden der Vorderachse 110 bzw. der Hinterachse 120 aufgenommen werden, um auf dem Fahrrad transportiert
zu werden. Auch ergeben sich während der Bodenfahrt keinerlei Probleme mit der Wasserfahrt-Vortriebseinrichtung
3 und der Wasserfahrt-Lenkeinrichtung 4, die jeweils
auf dem Vorderrad 11 bzw. dem Hinterrad 12 sitzen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Wasserfahrt-Vortriebseinrichtung
geht aus Figur 12 hervor. Diese Vortriebseinrichtung 3B besitzt einen Rotor ~5k mit konischem
Schaft, der sich in Berührung mit den Reifen 122 des Hinterrades drehen kann, aus einem Schraubenpropeller 35,
der direkt mit dem Rotor ~}k gekoppelt ist, um sich mit
diesem zu drehen, aus einer Tragwelle 36, auf der der Rotor 31J mit dem Schraubenpropeller 35 frei drehbar ange
ordnet ist, wobei die Tragwelle jeweils Muttern 361 auf
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ihren Enden aufweist, aus einem Träger 37, der die Tragwelle
36 in Axialrichtung verschieblich aufnimmt, aus einer Schrauben-Druckfeder 38, die die Tragwelle 36
zwischen dem Träger 37 und dem Rotor 34 umgibt, aus
einem Draht 39, der mit seinem einen Ende an dem Endabschnitt 362 der Tragwelle 36 befestigt ist, und aus einer
bekannten, nicht dargestellten Hebelvorrichtung, die mit dem anderen Ende des Drahtes 39 verbunden ist und auf
dem Lenker 13, einer oberen Rahmenstange 15 oder einer nach unten führenden Rahmenstange l6 sitzt. Der Träger
37 ist mittels einer Mutter 1201 auf der Hinterachse befestigt, wobei letztere durch ein nicht gezeigtes Loch
hindurchgeht. Der Träger ist an einem Kettengestänge 19 gesichert, und zwar mittels eines Bandes 371, so daß also
der Träger lösbar mit dem Fahrradrahmen verbunden ist.
Das Fahrrad 1 kann vom Bodenbetrieb unmittelbar auf den Wasserbetrieb umgeschaltet werden, wenn die Wasserfahrt-Schwimmereinrichtung
2, die Wasserfahrt-Vortriebseinrichtung 3B und die Wasserfahrt-Lenkeinrichtung 4 am Fahrrad
befestigt sind. Wenn der Fahrer auf dem Wasser die Pedale 14 betätigt, wird die nicht dargestellte Hebelvorrichtung
bedient, um einen Zug auf den Draht 39 auszuüben. Die Tragwelle 36 bewegt sich dann gegen die Wirkung der Druckfeder
38, um den Rotor 34 in Berührung mit dem Reifen des Hinterrades umlaufen zu lassen, so daß sich der
Schraubenpropeller 35 dreht. Dadurch kann das Fahrrad nach vorne bewegt werden.
Wenn das Amphibien-Fahrrad vorwiegend auf dem Boden fährt, ist es nicht erforderlich, die gesamte Was3erfahrt-Vortriebseinrichtung
3B vom Fahrzeugrahmen abzunehmen. Man entfernt den Rotor 34, den Schraubenpropeller 35, die Trag-
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welle 3d and die Druckfeder 38. Diese Bauteile können
für ihren Transport in der Seit entasche 5 aufgenommen werden.
Zusammenfassend schafft die Erfindung ein Amphibien-Fahrrad,
bei dem die Enden sowohl der Vorderachse, als auch der Hinterachse verlängert sind. Eine Wasserfahrt-Schwimmereinrichtung
besteht aus Schwimmern, von denen jeder einen faltbaren, luftdichten Sack und einen Halterahmen
aufweist. Die Halterahmen sitzen frei drehbar an den Seiten sowohl der Vorderachse als auch der Hinterachse.
Eine Wasserfahrt-Vortriebseinrichtung wird durch die Drehung des Hinterrades angetrieben. Ferner ist eine
Wasserfahrt-Lenkeinrichtung am Vorderrad bzw. an demjenigen Teil befestigt, der sich zusammen ir.it dem Vorderrad verschwenkt.
Diese Einrichtungen, die für den Betrieb bei Wasserfahrt dienen, sind jeweils kompakt ausgebildet und
können auf dem Fahrrad mitgeführt werden.
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Claims (15)
- YAICHI WATANABE5-11, Kitakasugaoka ^-Chorne,Ibaragi-Shi,Osaka-Fu, JapanPATENTANSPRÜCHEAmphibien-Fahrraddadurch gekennzeichnet,daß beide Enden der Vorderachse (110) und der Hinterachse (120) des Fahrrads (1) nach außen verlängert sind, und zwar jeweils in einem Bereich, in dem keine Behinderung des Betriebs bei Bodenfahrt auftritt; und daß eine Wasser fahrt-Schwimmereinrichtung (2) vorgesehen ist, bestehend aus Schwimmern (21), von denen jeder einen luftdichten Sack (211) aufweist, der bei abgelassenem Gas kleiner zusammengefaltet und in gasgefülltem Zustand in eine roll fähige Form gebracht werden kann, sowie aus Halterahmen (22), von denen jeder - unter Aufnahme eines mit Gas gefüllten, luftdichten Sacks (211) - frei drehbar auf den Enden der Vorder- und Hinterachse angeordnet werden kann,ORIGINAL INSPECTED 309826/1013um das Fahrrad zu tragen.
- 2. Amphibien-Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß jeder Schwimmer (21) der Wasserfahrt-Schwimmereinrichtung (2) mit einem luftdichten Sack (211) versehen ist, der in mit Gas gefülltem Zustand eine kugelförmige Gestalt annimmt.
- 3- Amphibien-Fahrrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß jeder Halterahmen (22) der Wasserfahrt-Schwimmereinrichtung mit einem Käfig (221) bzw. mit einer Schale (221B) zum Umfassen des luftdichten Sacks (211) des Schwimmers (21) versehen ist.
- 4. Amphibien-Fahrrad, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,daß beide Enden der Vorderachse (110) und der Hinterachse (12 0) des Fahrrads (1) nach außen verlängert sind, und zwar jeweils in einem Bereich3 in dem keine Behinderung des Betriebs bei Bodenfahrt auftritt; daß eine Wasserfahrt-Schwimmereinrichtung (2) vorgesehen ist, bestehend aus Schwimmern (21), von denen jeder einen luftdichten Sack (211) aufweist, der bei abgelassenem Gas kleiner zusammengefaltet und in gasgefülltem Zustand in eine rollfähige Form gebracht werden kann, sowie aus Halterahmen (22), von denen jeder - unter Aufnahme eines mit Gas gefüllten, luftdichten Sacks (211) - frei drehbar auf den Enden der Vorder- und Hinterachse angeordnet werden kann, um das Fahrrad (1) zu tragen; und daß eine Wasserfahrt-Vortriebseinrichtung (3) vorgesehen ist, die durch die Drehung des Hinterrades (12) des Fahrrades (1) angetrieben wird und ihrer Gestaltung nach vom Fahrrad (1)909826/1013getragen werden kann. - 5. Amphibien-Fahrrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Wasserfahrt-Vortriebseinrichtung (3) mit Paddel-Blättern (3D versehen ist, die derart auf dem Hinterrad (12) angeordnet sind, daß sie dessen Drehung nicht stören.
- 6. Amphibien-Fahrrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Paddel-Blätter (31) von mindestens zwei Tragelementen (42) gehalten werden, welche jeweils auf zwei benachbarten Speichen (121) des Hinterrades (12) befestigt sind.
- 7. · Amphibien-Fahrrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Wasserfahrt-Vortriebseinrichtung (3) mit einem auf dem Fahrrad (1) befestigten Rotor (34) versehen ist, der sich in Berührung mit dem Reifen (122) des Hinterrades (12) dreht, wobei ein Schraubenpropeller (35) vorgesehen ist, der sich zusammen mit dem Rotor (34) drehen kann.
- 8. Amphibien-Fahrrad nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet,daß der Rotor (34) in lösbarer Berührung mit dem Reifen (122) des Hinterrades (12) abrollt, und zwar unter der Wirkung einer Hebelvorrichtung, die auf dem Fahrrad (1) befestigt ist.
- 9. Amphibien-Fahrrad nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß die Schwimmer (21) der Wasserfahrt-Schwimmereinrich-909826/1013tung (2) mit einem luftdichten Sack (211) versehen sind, von denen jeder eine kugelförmige Gestalt einnimmt, wenn er mit Gas gefüllt ist.
- 10. Amphibien-Fahrrad nach einem der Ansprüche 4 bis 9> dadurch gekennzeichnet,daß die Halterahmen (22) der Wasserfahrt-Schwimmereinrichtung (2) mit einem Käfig (221) bzw. mit einer Schüssel (221B) versehen sind, und zwar zum Umfassen des luftdichten Sacks (211) des Schwimmers (21).
- 11. Amphibien-Fahrrad, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10,■dadurch gekennzeichnet,daß beide Enden der Vorderachse (110) und der Hinterachse (120) des Fahrrads (1) nach außen verlängert sind, und zwar jeweils in einem Bereich, in'dem keine Behinderung des Betriebs bei Bodenfahrt auftritt; daß eine Wasserfahrt-Schwimmereinrichtung (2) vorgesehen ist, bestehend aus Schwimmern (21), von denen jeder einen luftdichten Sack (211) aufweist, der bei abgelassenem Gas kleiner zusammengefaltet und in gasgefülltem Zustand in eine rollfähige Form gebracht werden kann, sowie aus Halterahmen (22), von denen jeder - unter Aufnahme eines mit Gas gefüllten, luftdichten Sacks (211) - frei drehbar auf den Enden der Vorder- und Hinterachse angeordnet werden kann, um das Fahrrad zu tragen; daß eine Wasserfahrt-Vortriebseinrichtung (3) vorgesehen ist, die durch die Drehung des Hinterrades (12) des Fahrrads (1) angetrieben wird und ihrer Ausbildung nach von dem Fahrrad getragen werden kann; und daß eine Wasserfahrt-Lenkeinrichtung (4) am Vorderrad (11) bzw. an demjenigen Abschnitt (10) des909 8 26/1013Fahrradrahmens befestigt ist, welcher gemeinsam mit dem Vorderrad verschwenkt, und zwar derart, daß die Lenkeinrichtung weder die Drehung, noch die Schwenkung des Vorderrades stört und von dem Fahrrad getragen werden kann.
- 12. Amphibien-Fahrrad nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,daß die Wasserfahrt-Lenkeinrichtung (4) mit Lenkplatten(41) versehen ist, die von mindestens einem Tragelement(42) gehalten werden, welche jeweils an einer Mehrzahl von Speichen (111) des Vorderrades (11) befestigt sind.
- 13. Amphibien-Fahrrad nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,daß jeder der Schwimmer (21) der Wasserfahrt-Schwimmereinrichtung (12) mit einem luftdichten Sack (211) versehen ist, welcher in gasgefülltem Zustand eine kugelförmige Gestalt annimmt.
- 14. Amphibien-Fahrrad nach einem der Ansprüche 11 bis 13> dadurch gekennzeichnet,daß jeder der Halterahmen (22) der Wasserfahrt-Schwimmereinrichtung (2) mit einem Käfig (221) bzw. mit einer Schale (221B) zum Umgreifen des luftdichten Sacks (211) des Schwimmers (21) versehen ist.
- 15. Amphibien-Fahrrad nach einem der Ansprüche 11 bis 14,dadurch gekennzeichnet,daß die Wasserfahrt-Vortriebseinrichtung (3) mit Paddel-Blättern (31) versehen ist, die derart am Hinterrad (12) befestigt sind, daß sie dessen Drehung nicht behindern.ORIGINAL INSPECTED 90 9 8 26/1013l6. Amphibien-Fahrrad nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,daß jedes der Paddel-Blätter (31) von mindestens zwei Tragelementen (32) gehalten wird, die jeweils auf zwei benachbarten Speichen (121) des Hinterrades (12) sitzen.17· Amphibien-Fahrrad nach einem der Ansprüche 11 bis 16,dadurch gekennzeichnet,daß die Wasserfahrt-Vortriebseinrichtung (3) einen auf dem Fahrrad (1) angeordneten Rotor (31I) aufweist, der sich in Berührung mit dem Reifen (122) des Hinterrades(12) dreht, wobei ein Schraubenpropeller (35) vorgesehen ist, der sich zusammen mit dem Rotor (31O drehen kann.l8. Amphibien-Fahrrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß der Rotor (32O in lösbarer Berührung mit dem Reifen(122) des Hinterrades (12) abrollen kann, und zwar unter der Steuerung einer auf dem Fahrrad angeordneten Hebelvorrichtung.909826/1013
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