DE1960373A1 - Wasserfahrzeug - Google Patents

Wasserfahrzeug

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DE1960373A1
DE1960373A1 DE19691960373 DE1960373A DE1960373A1 DE 1960373 A1 DE1960373 A1 DE 1960373A1 DE 19691960373 DE19691960373 DE 19691960373 DE 1960373 A DE1960373 A DE 1960373A DE 1960373 A1 DE1960373 A1 DE 1960373A1
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DE
Germany
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frame
watercraft according
float
screw
watercraft
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691960373
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Drazdal
Charlotte Schredl
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Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1960373A1 publication Critical patent/DE1960373A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/50Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles
    • B63B34/52Inflatable or partly inflatable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B2007/003Collapsible, foldable, inflatable or like vessels with foldable members

Description

  • Was s erfahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Wasserfahrzeug mit einem durch Pussdruck auf Fahrradpedale betätigten Schraubenantrieb. Es sind Wasserfahrzeuge bekannt, die aus einem grossen oder zwei parallel nebeneinander stehenden Schwimmkörpern bestehen, die eine Antriebsvorrichtung aufweisen, die durch Fussdruck auf Fahrradpedale vom Fahrer angetrieben werden, Die Schwimmkörper wesen eine beträchtliche Grösse auf.
  • Das Wasserfahrzeug ist daher nur schwer- oder umständlich zutransportieren. Es ist ein eigenes Ruder notwendig, urn das Boot zu steuern und ein Übersetzungsgestänge oder ein Schnurzug um dieses Ruder betätigen zu können. Die Pedale und der Antrieb befinden sich über Wasser, der Schraubenantrieb unter Wasser.
  • Eine Übersetzung des Antriebes zur Schraube meist durch den Bootskörper unter die Wasserfläche ist notwendig und verursacht konstruktive Schwierigkeiten. Der Schwerpunkt befindet sich weit Uber Wasser. Das Fahrzeug muss daher entweder breit mit grnssem Wasserwiderstand ausgebildet sein oder es neigt zum Kippen.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile dadurch, dass mindestens zwei Schwimmkörper vor und hinter eine den Pedalantrieb aufnehmenden fahrradähnlichen Sitz- und Lonkrahmen angeordnet sind und die Schwimmkörper so hoch ain Rahmen angeordnet sind, dass der Pedalantrieb und der Schraubenantrieb unter Wasser liegt, während der Sattel ober Wasser liegt.
  • Der Sitz- und Lenkrahmen entspricht im wesentlichen einem Fahrrad rahmen. Fahrradrahmen sind ein Serienerzeugris und daher billig.
  • Der Schwimmkörper ist geteilt. Dadurch dass er sich vor und hinter dem Rahmen befindet, braucht er nicht die ganze Fahrzeuglänge zu haben. Die Länge jedes einzelnen Schwimmkörpers braucht nur 1/4 bis etwa 1/3 der Länge des Wasserfahrzeuges betragen. Man erhält die gleiche Fahrzeug stabilität wie mit Schwimmkörpern, die die gleiche Länge wie das Wasserfahrzeug aukeisen.
  • Das Wasserfahrzeug kann mit ausreichender Stabilität relativ schmal ausgebildet werden. Der Wasserwiderstand wird dadurch vermindert. Da der relativ schwere Antrieb tief liegt, kann das Wasserfahrzeug nicht kentern bzw. wird es sich nach einem Kenterversuch immer wieder aufrichten. Das Wasserfahrzeug kann ohne Kentergefahr im Wasser bestiegen werden, da -beim Besteigen des Fahrzeuges zuerst auf die bereits unter Wasser ltewenden Pedale getreten wird. Ein Kentern ist dabei unmöglich, da diese Pedale sich etwa in Fahrzeug!nitte und unterhalb des Schwerpunktes des Fahrzeuges befinden. Auch der Ungeübte kann im Wasser vom Fahrzeug weg schwimmen und wieder im Wasser das Fahrzeug besteigen. Während der Fahrt ist man mit den Beinen im Wasser. Es wird ein Wasser treten durchgeführt, welches vom medizinischen Standpunkt äusserst begrüssenswert ist und als g;esund anzusehen ist.
  • Das Fahrzeug lässt sich zur Ergänzung von Wasser- und Kneippkuren sinnvoll anwenden.
  • Insbesondere wird vorgeschlagen, dass ein vorderer Schwimmkörper mit einer einer Fahrradgabel ähnlichen, im Rahmen schwenkbar angeordneten Lenkgabel starr verbunden ist, und ein hinterer Schwimmkörper mit dem Rahmen, vorzugsweise an dessen Hinterseite starr verbunden ist.- Der vordere Schwimnikörper ist mit der Fahrradgabel gegenüber dem Rahmen verschwenkbar. Auf einfachste Art und Weise kann man so durch Verschwenken des vorderen Schwimmkörpers die Fahrtrichtung des Wasserfahrzeuges verändern. Es kann dazu die an jedem Fahrradrahmen vor handene Lenkvorrichtung direkt verwendet werden. Ein Lonkgestänge ist nicht notwendig.
  • Insbesondere wird vorgeschlagen, dass die Schwimlnkörper zum Transport vom Gestell trennbar ausgebildet sind. Wenn, wes im Rahmen der Erfindung liegt, der Rahmen und die Gabel nach Art eines an sich bekannten zusammenlegbaren Fahrrades zusammenklappbar ist, lässt sich das Wasserfahrzeug auseinandernehmen und auf kleinstem Raum verstauen. Insbesondere ist das dann möglich, wenn die Schwimmkörper zusammenlegbar ausgebildet sind. Auf einfachste Art wird dies erreicht, wenn die Schwimmkörper in an sich bekannter Weise aufblasbar ausgebildet sind.
  • Die Schwimmkörper können aus jedem schwilnmbarcn Material, welches an sich steif crenug ist oder ausgesteift werden kann, bestehen. So kann beispielsweise der Schwimmkörper aus Holz, aus einem Schaumstoff, aus einem Hohlschwimmkörper wie einem Blechkasten usw. bestehen. Aufblasbare Schwimmkörper können aus einer Gummihaut, aus Plastikfolie oder dgl. ausgebildet sein.
  • Zweckmässig sind die aufblasbaren Schwimmkörper an den Befestigungstellen verstärkt und zum Befestigen ausgerüstet. Die Befestigung kann beispielsweise mit Schrauben, Schlaufen, Klappverschlüssen od.dgl. erfolgen. Am Rahmen können mit dem Rahmen bzw. mit der Gabel verbindbar Befestigungshilfen angeordnet sein.
  • Damit das Wasserfahrzeug gut steuerbar ist, wird vorgeschlagen, dass mindestens am vorde@en Schwimmkörper ein Schwert befestigt ist. Dieses Schwert kann gleichfalls abnehmbar bzw. ein- und ausfahrbar ausgebildet sein, damit der Schwimmkörper gut zusammenlegbar ist und die Steuerbarkeit je nach Wunsch geregelt werden kann.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass zwischen dem @@dalantrieb und der Schraub@ ein Übersetzungsgetriebe mit einer Übersetzung von 1:5 - 1:15, je nach Steigung der Schraube bzw. der gewünschten Fahrzeuggeschwindigdie keit angeordnet ist. Die/Schraube tragende Antriebswelle ist zweckmässig im in Pedalnähe angeordneten Übersetzungsgetriebe und im Bereich der hinteren Verstrebung des fahrradihnlichen Rahmens gelagert. Die hintere Verstrebung ist in jedern Fahrradrahmen vorhanden. Der Einbau der Lagerung kann daher einfach erfolgen, Wenn die Schraube zweckmässig hinter dieser Verstrebung auf der Ansie triebswelle angeordnet ist, befindet/sich bereits unter dem hinteren Schwimmkörper. Es ist nicht möglich, dass der Fahrer unbeabsichtigt in den Bereich der Schraube kommt und sich an dieser verletzt.
  • Ein Problem ist die Stabilität insbesondere beim Kurvenfahren. Zur Erhöhung der Stabilität wird vorgeschlagen, dass der vordere Schwimmer sich zum Vermeiden des Kippens beim Kurvenfahren nach allen Seiten horizontal unter das Lager erstreckt. Solange das Fahrzeug geradeaus fährt, ladet der Schwimmer nach beiden Seiten aus und verhindert ein Kippen. Beim Kurvenfahren ist dies nur dann der Fall, wenn sich der Schwimmer vor und hinter das Lager erstreckt, sodass auch beim Dr-ehen des Lenkrades um 90 sich zwei Schwimmen nach beiden Seiten des Fahrrades erstreckt.
  • Der Lenkholm lässt sich besonders einfach an der Oberseite des Schwimmers befestigten. Er braucht in diesem Fall nicht durch den Schwimmer hindurchgehen. Es wird dazu vorgeschlagen, dass am unteren Ende des Lenkholms in Fahrtrichtung verlaufende, voneinander distanzierte Halter angeordnet sind, die sich vor und hinter das Lager erstrecken. Besonders bei aufblasbaren Schwimmkörpern kann die Befestigung dadurch erfolgen, dass Laschen am Schwimmkörper angeordnet sind und in die Halter einsteckbar sind, wobei bein Aufblasen der Schwimmkörper die Verbindung unverrückbar gefestigt wird. Der hintere Schwimmkörper wird dabei zweckmässig mit seiner Unterseite am Rahmen über Halter und Laschen befestigt. Es ist vorteilhaft, wenn das Wasserfahrzeug zum Transport im Auto zerlegbar ist. Dgzu wird vorgeschlagen, dass di£ Halter und vorzugsweise die Schraube z.B. mit einer Klemm-oder Schraubverbindung mit dem Lenker abnehmbar verbunden ist. Das Fahrradgestell lässt sich durch Anbau von Ständern auch als Heimtrainer verwenden. Dazu wird vorgeschlagen, dass vorzugsweise statt der Antriebsschraube eine Schwung scheibe und eine an sich bekannte Bremsvorrichtung anordbar ist. Dic Erfindung ist an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, ohne sich darauf zu beschränken.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitansicht und Fig.2 eine Ansicht von oben auf ein Wasserfahrzeug, Fig. 3 zeigt eine Seitansicht und Fig. 4 eine Ansicht von oben auf cino Variante. Fig. 5 zeigt eine Schrägansicht eines als Heimtrainer umgebauten Fahrzeuges.
  • Das Wasserfahrzcug ist auf eine in fahrradähnlichen Rahmen 1, der in bekannter Weise über ein Klappscharnier 2 zusammenlegbar ist, aufgebaut. Die im Lenklager 11 des Rahmens 1 über einen Gabelholm 4 schwenkbar gelagerte Gabel 3 gestattet des Schwanken des vprderen Schwimmkörpers 19 relativ zum Rahmen. Dieser vordere Schwimmkörper 19 ist aus einem aufblasbaren Material in an sich bekannter Weise aus einer Plastikfolie gebildet. Die Befestigung am Gabelholm erfolgt über eine Befestigungsleiste 6 und eine über den Gabelholm 8 geschobene und an diesem starr befestigte Muffe 5. An der Befestigungsleiste 6 ist der vordere Schwimmkörper mit Schrauben bzw. Bändern unverrückbar befestigt. Ein hinterer Schwimmkörper 21 ist über eine über den Sattelholm 8, der den Sattel 7 trägt, geschobene Muffe 9 mit den Rahmen 1 starr verbunden. Der Sattelholln lässt sich in einer feststellbarcn Führungsmuffe 10 im Rahmen 1 verschieben, sodass die Höhe des Sattels 7 durch Verschieben der Muffe 9 die Lage des Schwimnkörpers 21 individuell eingestellt werden kann. Durch Verschieben der Muffe 5 kann die Höhe des Schwimmkörpers geregelt werden. Die Schwimmkörper 19 und 21 sind zur Verringerung des Wasserwiderstandes stromlinienförmig ausgebildet.
  • Der vordere Schwimmkörper 19 tragt ein Schwert 20, welches die Steuerung erleichtert. Auch dieses Schwert 20 kann vom vorderen Schwimmkörper 19 abgenommen werden.
  • Der Antrieb des Fahrzeuges erfolgt durch Treten in Pedale 13, welche in einem bei Fahrrädern üblichen Tretlager 14 gelagert sind. Mit den Pedale verbunden ist ein Übersetzungsgetriebe 15, über dieses Übersetzungsgetriebe 15 wird die Antriebswelle 17 für die Schrauhe 18 angetrieben. Die Antriebswelle 17 ist im Übersetzungsgetriebe und in einem hinteren Lager 16 in den hinteuren Rahmenstreben 12 des Rahmens 1 gelagert. Der Fahrer des- Wasserfahrzeuges kann nach dem Wassern des Fahrzeuges wie auf ein Fahrrad auch vom Wasser aus aufsteigen. Eine Kippgefahr hesteht nicht, da die Pedale 13 auf die zuerst gestiegen wird, sich unterhalb des Schwerpunktes unweit der Mittelachse des Fahrzeuges befinden.
  • Das Fahrzeug sinkt bis zum Wasserspiegel 23 in das Wasser ein. Durch Treten in die Pedale 1) wird die Schraube 18 in Bewegung gesetzt. Mit der Gabel 3 kann das Wasserfahrzeug wie ein Fahrrad gelenkt werden. Das Treten im Wasser lässt sich einfach durchführen. Es lassen sich mit dem Fahrzeug beachtliche Geschwindigkeiten erreichen.
  • Nach Beenligung der Fahrt kann das Fahrzeug, dessen Gewicht das Gewicht eines Fahrrades unterschreitet, aus dem Wasser gehoben werden. Der vordere Schwimmkörper 19 und der hintere SchwimmkörI-jer 21 w werden vom Rahmen abgenommen. Durch Auslassen der Luft aus diesen aufblasbaren Schwimmkörpern können diese klein zusammengelegt werden. Der Rahmen ist um das Scharnier 2 zusammengeklappt. Desgleichen kann die Gabel 3 in der von Fahrrädern bekannten Weise geklappe werden.
  • Die Schraube kann, wenn sie zuviel Platz beansprucht, ebenfalls von der Welle 17 abgezogen oder lait dieser Welle aus der Lagerung herausgezogen werden. Das Wasserfahrzeug nimmt im zusammengelegten Zustand weniger Raum ein als ein klappbares Fahrrad, da es keine Räder aufweist. Es lässt sich einfach auf einem Gepächsträger eines Autos oder in einem Tragsack verstauen, und kann überall mitgenommen werden. Bei der Variante nach Fig. 1 und 2 ist an einem fahrrahähnlichen Rahmen 1 mit einem Sitzsattel 7 in einem Sattelholm 8 über einen Lenkerholm 24, der an seiner Oberseite mit einer Lenkstange ausgestattet ist und der in einem Lenkerlager 11 beweglich ist ein vorderer Schwimmkörper 10 über einen Verbindungsstab 26 und zwei Halterstäbe 25, die in Laschen 28,29 eingreifen,befestigt. Der Schwimmkörper 19 ist an seiner Unterseite mit einem Schwert 20 ausgerüstet. An hinteren Rahmenstreben 12 ist über analogen Haltestäben 30, die in 21 Laschen 31 eingreifen, ein hinterer Schwimmer/befestigt.
  • Der Antrieb erfolgt über Pedale 13, die in einem Tretlager 1' gelagert sind, welches über ein Übersetzungsgetriebe 15 und eine Antriebswelle 17 einc Schraube 18 antriebt. Der Rahmen 1 ist so gestaltet,dass sich hinter dem Schwimmer 19 ein freier Raum 36 ergibt,in welchi,n der Schwimmkörper 19 bei Verdrehen des Lenkers 3 ungchindert verschwonkbar ist. Der Schwimmkörper 1 9 luft spitz zu. Sein hinterer Abschluss reicht über das Lenklager 11 hinaus. Dadurch befindet sich der Schwimmkörper auch bei Verdrehen zum Richtungswechsel des Fahrzeuges immer auf beiden Seiten des Fahrzeuges.
  • Dadurch wird die Gefahr eines Kippens wesentlich- herabgesetzt. Der vordere Schwimmkörper ist unter dem Lenliter, der hintere Schwimmkörper ist mit seiner Unterseite am Rahmen befestigt. Durch diese Anordnung kann man dazu Getriebe unter Wasser halten und den Schwerpunkt des Fahrzeuges so tief verlegen, dass ein Aufsteigen in Wasser ohne Kippen des Fahrzeuges möglich ist. Durch Treten auf die Pedale 13 wird die Schraube 18'in Bewegung gesetzt und das Fahrzeug kann fahren. Der Fahrer muss dabei gleichzeitig mit den Beinen wassertreten. Die Schwimmkörper 19 und 21 sind aufblasbar. Wenn die Luft ausgelassen ist, sind sie leicht verstaubar. Die vordere Gabel 24 mit dem Verbindungsstab 26 ist über eine Muffe 27 mn Lenkerholm 24 befestigt und leicht von diesen abnehmbar. Das Fahrzeug kann sehr gut zusammengelegt werden und in einem Autokofferraum transportiert werden. Sperrige Räder wie bei einem Fahrrad sind nicht vorhanden. Der Aufbau erfolgt rasch durch Befestigen der Muffe 27 mit dem Halt er 25 und dem Verbindungsstab 26, und nachfolgendem Aufstecken und Aufblasen der Schwimmkörper. Die aufgeblasenen Schwimmkörper pressen die Laschen 28,29' bzw. 31 gegen die Halter 25 bzw. 30, so dass sich eine sichere Verbindung ergibt.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt ist, lässt sich das Fahrzeug mit wenigen Handgriffen in einen Heimtrainer umwandeln. Nach dem Abschrauben der Befestigungsmuffen 27 werden Ständer 32 mit einer Befestigungsmuffe 37 vorne arn Lenkholm und ein weitcrer Ständer 33 an den hinteren Rahmenstreben 12 befestigt. Statt der Schraube wird eine Schwungscheibe 34 aufgeschoben. Eine bekannte Brer;isvorrichtung' dient dazu, die Belastung mit einer Klemmschraube nach Belieben zu verstellen.
  • -Die Erfindung l"5sst zahlreiche Variationen zu. So kann beispielsweise der Rahmen mit einem Fahrradrahmen kombiniert werten. Es ist dann notwendig, vom Fahrrad die Räder abzunehmen und statt dessen die Schraube und den Antrieb für die TJasserfahrt zu befestigen. Die Schwimmkörper können aufblasbar, aber auch, wenn genügend Raum vorhanden ist, starr ausgebildet sein.
  • Man kann auch am hinteren Schwimmkörper 21 ein Schwert vorsehen. Der Rahmen kann auch eine andere Gestalt als im Ausführungsbeispiel aufweisen. Er mussnicht unbedingt klappbar sein.

Claims (18)

P a t e n t a n s p r ü c h o
1. Wasserfahrzeug mit einem durch Fussdruck auf Fahrradpedale betätigten Schraubenantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Schwimmkörpen vor und hinter einem der Pedal- und Schraubenantrieb aufnehmenden fahrradähnlichen Sitz- und Lenkrahmen angeordnet siiid und die Schwimmkörper so hoch am Rahmen angeordnet sind, dass der Pedalantrieb und der Schraubenantrieb unter Wasser liegt, während der Sattel ober Wasser liegt.
2. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorderer Schwimmkörper mit einer einer Fahrradgabel ähnlichen, im Rahmen schwenkbar angeordneten Lenkgabel starr verbunden ist, und ein hinterer Schwimmkörper mit dem Rahmen, vorzugsweise an dessen Hinterseite starr verbunden ist.
3. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmkörper zum Transport vom Gestell trennbar ausgebildet sind.
4. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmkörper zusammenlegbar ausgebildet sind.
5. Wasserfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmkörper in an sich bekannter Weise aufblasbar ausgebildet sind.
6. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens am vorderen Schwimmkörper ein Schwert befestigt ist.
7. Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Pedalantrieb und Schraube ein Übersetzungsgetriebe mit einer Übersetzung von 1:5 - 1:15 angeordnet ist.
8. Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennezeichnet, dass die die Schraube tragende Antriebswelle im in Pedalnähe angeordneten Übersetzungsgetriebe und im Bereich der hinteren Verstrebung des fahrradähnlichen Rahmens gelagert ist.
9. Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je ein einziger Schwimmkörper (19) vor dem Rahmen an einen in einem vertikalen Lager (11) horizontal schwenkbaren Lenkholm (24) und ein einziger Schwimmkörper hinter dem Sitz am Rahmen starr befestigt ist.
10. Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Schwimmer (19) sich zura Vermeiden eines Kippens beim Kurvenfahren nach allen Seiten horizontal unter as Lager (11) erstreckt.
11. Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenkerholm (24) an der Oberseite des vorderen Schwimmkörpers (19) befestigt ist.
12. Wasserfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Lenkerholms (24) in Fahrtrichtung vorlaufende, voneinander distanzierte Halter (25) angeordnet sind, die sich vor und hinter das Lager erstrecken.
13. Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
dadurch gekennzeichnet, dass am aufblasbaren Schwimmkörper (19,21) Lasehen (28, 29, 31) angeordnet sind und in die Halt er (25,30) einsteckbar sind, wobei beim Aufblasen der Schwimmkörper (19,21) die Verbindung unverrückbar gefestigt wird.
14. Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Schwimmkörper (21) mit seiner Unterseite am Rahmen über Halter (30) und Laschen (31) befestigt ist.
15. Wasserfahrzeug nach einem der vorhandenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter und vorzugsweidie se/Schraube z.B. mit einer Klemm- oder Schraubverbindung (27) mit dem Lenker abnehmbar verbunden sind.
16. \hsserfahrzeug nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verwendung als Heimtrainer Ständer (33,32) befestigbar sind.
17. Wasserfahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise statt der Antriebsschraube eine Schwungscheibe (34) und @ventuell eine an sich bekannte Bremsvorrichtung (35) anwendbar ist.
18. Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in durch gekennzeichnet, dass der Rahmen und die Gabel nach Art eines an sich bekannten zusammenlegbaren Fahrzeuges zusammenklappbar ist L e e r s e i t e
DE19691960373 1968-12-30 1969-12-02 Wasserfahrzeug Pending DE1960373A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1265268A AT305073B (de) 1968-12-30 1968-12-30 Wasserfahrzeug
AT984569 1969-10-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1960373A1 true DE1960373A1 (de) 1970-07-16

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ID=25605790

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691960373 Pending DE1960373A1 (de) 1968-12-30 1969-12-02 Wasserfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1960373A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4459116A (en) * 1981-11-05 1984-07-10 Georges Moore Screw propelled water saddle
US5123641A (en) * 1990-01-18 1992-06-23 Water Products Research Co. Apparatus for underwater exercise
US5217420A (en) * 1990-01-18 1993-06-08 Water Products Research Co. Exercise apparatus for underwater use
ITTV20090209A1 (it) * 2009-10-23 2011-04-24 Claudio Bolzonin Bicicletta acquatica a pedalata sommersa.

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