DE2611443A1 - Schwimmfahrzeug - Google Patents

Schwimmfahrzeug

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DE2611443A1
DE2611443A1 DE19762611443 DE2611443A DE2611443A1 DE 2611443 A1 DE2611443 A1 DE 2611443A1 DE 19762611443 DE19762611443 DE 19762611443 DE 2611443 A DE2611443 A DE 2611443A DE 2611443 A1 DE2611443 A1 DE 2611443A1
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DE19762611443
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Ernst Leisse
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F3/00Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
    • B60F3/0061Amphibious vehicles specially adapted for particular purposes or of a particular type
    • B60F3/0084Amphibious cycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/175Use of propulsion power plant or units on vessels the vessel being powered by land vehicle supported by vessel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Schwimmfahrzeug
  • Die Erfindung betrifft ein Schwimmfahrzeug, mit zwei mittels einer Brücke im Querabstand angeordneten länglichen Schwimmkörpern.
  • Zweck der Erfindung ist es, ein Schwimmfahrzeug zu schaffen, das in der Lage ist mit geringem Herstellungs- und Bauaufwand eine oder mehrere Personen durch Muskelkraft schneller als bisher auf dem Wasser bewegen zu kdnnen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gels, daß ein weiterer, in der vorderen Hälfte des Fahrzeugs und in der vertikalen Längsmittelebene angeordneter länglicher Schwimmkörper vorgesehen ist, an welchem eine Befestigungseinrichtung für das Vorderrad eines Fahrrades angebracht ist, daß an der Brücke eine Halterung für den hinteren Teil des Fahrradrahmens sowie ein, in der vertikalen Längsmittelebene des Fahrzeugs um eine horizontale Querachse drehbares Reibelement, wie Reibrolle oder Reibrad angeordnet sind, welches letzteres mit dem Hinterrad des Fahrrades in Reibeingriff steht, und daß an der Brücke unterhalb der Schwimmwasserlinie eine Antriebs schraube oder Antriebapropeller mit einer horizontalen, in der vertikalen Längsmittelebene des Fahrzeugs liegenden Drehwelle drehbar gelagert ist und daß die Drehwelle mit dem Reibelement getriebemäßig verbunden ist.
  • Mit der Erfindung wird der Vorteil erreichte daß ein herkömmliches handelsübliches Fahrrad, z.B. Klappfahrrad mit einfachen Mitteln auf drei Schwimmkörpern mit wenigen Handgriffen befestigt werden kann, derart, daß sich das Hinterrad frei drehen kann, jedoch mit der Antriebsrolle in Reibeingriff steht, welche das Drehmoment des Hinterrades auf die Drehwelle des Propellers überträgt. Propeller mit Lagerung und einer einfachen Getriebeverbindung zur Reibrolle sind preiswert herzustellen. Die Schwimmkcrper können als Schaumstoffkörper ebenfalls mit geringen Kosten hergestellt werden. Für die Halterung des Rahrradrahmens und die Brücke gilt dasselbe. Die Herstellungskosten sind somit sogar im Vergleich zu kleinsten Sportbooten äußerst gering. Der Landtransport ist unproblematisch, da das Fahrrad einen Spezialgepäckträger aufweisen kann, auf welchem das aus den Schwimmkörpern und den Einzelteilen bestehende Paket leicht befestigt werden kann, so daß der Benutzer nicht nur ein Wasserfahrzeug, sondern auch ein Landfahrzeug zur Verfügung hat.
  • Versuche haben ergeben, daß bei richtiger Auslegung des Propellers und der Getriebeübersetzung ohne weiteres Geschwindigkeiten von ca. 15 km/h erreicht werden, eine Geschwindigkeit, die also kaum geringer ist, als die auf dem Lande.
  • Während die beiden hinteren Schwimmkörper durch die Brücke starr miteinander verbunden sind, ist der vordere Schwimmkörper lediglich am Vorderrad befestigt und kann somit wie auf dem Land durch Drehen des Fahrradlenkers unter einem Winkel zur Längsrichtung eingestellt werden, so daß mit dem neuen Schwimmfahrzeug auch engere Kurven gefahren werden können. Besonders überraschend ist die hohe Geschwindigkeit des Schwfimmfahrzeuges.
  • Wesentliche Erfindungsmerkmale bestehen darin, daß des Antriebsaggregat mit Propeller und Propellerwelle, die Brücke mit Reibelement, die Halterungen für den Hinterradrahmen usw. leicht lösbar an den Schwimmkörpern befestigbar sind, so daß sich eine leichte Montage ernst, die in weniger als einer Minute durchgeführt werden kann, um das Fahrrad an den Schwimmkörpern mechanisch und antriebsmäßig zu befestigen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung-besteht darin, daß die Drehwelle eine Riemenscheibe trägt, und das Reibelement ebenfalls als Riemenscheibe ausgebildet oder mit einer Riemenscheibe auf einer gemeinsamen Welle befestigt it, und daß die beiden Riemenscheiben durch einen endlosen Riemen, Seil od. dgl. miteinander antriebsmäßig verbunden sind. Wichtig ist, daß die Reibrolle, welche mit dem Fahrrad-Hinterrad zusammenwirkt, mit einer horizontalen Querachse angeordnet wird und daß eine einfache Getriebeverbindung zu der horizontalen Längswelle geschaffen wird. Die einfachste Möglichkeit ist die dargestellte Riemenverbindung.
  • Weiterhin besteht ein wichtiges Merkmal darin, daß die Hinterradachse oder die entsprechende Befestigung des Hinterradrahmens an der Halterung der Brücke eine höhenmäßige Einstellbarkeit des Hinterrades erlaubt, so daß das Gewicht des Fahrers von dieser Halterung übernommen wird und auf die Reibrolle lediglich die für die Reibkraftübertragung notwendige Andrückkraft ausgeübt wird.
  • Ein besonders wichtiges Merkmal besteht noch darin, daß die Schwimmkörper als Hohlkörper mit lösbaren Deckeln ausgebildet sind und.gering£Wgig unterschiedliche Größen aufweisen, so daß alle drei Schwimmkörper ineinander schachtelbar sind.
  • Selbstverständlich- können die .Schwimmkörper auch aus Schaumkörpern oder aus aufblasbaren Gummischlauchstücken bestehen, jedoch geben hohle feste Schwimmkörper die meisten Vorteile, weil sie dünnwandig ausgebildet werden können, so daß zwei Schwimmkörper in den dritten größten Schwimmkörper für den Landtransport eingesetzt werden können. Die geringfügig unterschiedliche Größe der Schwimmkörper schadet nicht, äedoch sind die Packmaße für den Landtransport unvergleichlich geringer. In dem innersten Schwimmkörper können nämlich sämtliche anderen Bauteile, wie Brücke, Halterungen und Antriebsaggregat untergebracht werden. Darüber hinaus bleibt noch Raum für Proviant und sonstige Utensilien. Für die Wasserfahrt brauchen lediglich die Deckel mittels Dichtleisten an den Schwimmkörpern befestigt werden, so daß sie gegen Wasserdhbruch geschützt sind.
  • Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des neuartigen Schwimmfahzeugs, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schwimmfahrzeug gemäß Fig. 1 bei weggelassenem Fahrrad, Fig. 3 eine rückseitige Ansicht des Schwimriifahrzeuges, Fig. 4 eine Seitenansicht der an der Brücke befestigten Halterung für das Fahrrad, Fig. 5 eine Ansicht der Einzelteile des Schwimmfahrzauges im verpackten Zustand und Fig. 6 eine Schnittansicht durch eine abgewandelte Ausführungsform des Schwimmfahrzeuges in verpackter Stellung für Landtransport, wobei die Schwimmkörper aus ineinander schachtelbaren Hohlkörpern bestehen Das Schwimmfahrzeug besteht aus drei Schwimmkörpern, die im Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 - 5 aus Schaumstoff hergestellt sind. Die drei Schwimmkörper 10, 12, 14 sind von identischer Form, sie haben einen rechteckigen Vertikalquerschnitt, wobei die Breite etwas größer als die Höhe ist.
  • Die Länge der Schwimmkörper 10 - 14 beträgt ein Mehrfaches der Breite. Vorn sind die Schwimmkörper mit einer schräg nach oben weisenden Bugfläche ausgestattet, die ein weiteres Einsetzen in das Wasser bei Seegang gewährleistet. Selbstverstandlich liegt es im Rahmen der Erfindung, die spezielle Form der Schwimmkörper strömungsgünstiger zu wählen. Die Zeichnungen zeigen nur eine schematische Darstellung.
  • Die beiden hinteren Schwimmkörper 10, 12 sind durch eine Brücke 16 mit einander verbunden, die im einfachsten Fall aus einem Brett bestehen kann und bei industrieller Fertigung aus einem Aluminiumrahmen bestehen wird. Auf der Brücke 16 befinden sich zwei Winkel 18. Diese Winkel sind an der Brücke fest angebracht. Die Brücke ihrerseits ist an den Schwimmkörpern 10, 12 mittels Flügelmuttern 20 lösbar befestigt, um eine leichte Zusammenlegbarkeit zu erhalten.
  • Die beiden Winkel 18 weisen Jeweils einen vorderen und einen hinteren nach außen ragenden horizontalen Zapfen 22 auf (Fig. 4). Die Zapfen 22 dienen zur Befestigung einer Halterung 24 welche aus zwei Streben 25, 26 besteht, die an ihren unteren Enden gabelartig gespreizt sind. Der vordere Gabelarm jeder Strebe 25 bzw. 26 hat einen von der Unterseite ausgehenden Vertikalschlitz 28, während der hintere Strebenarm einen Winkelschlitz 30 aufweist.
  • Beide Streben 25, 26 haben in ihren oberen Hälften Vertikalschlitze 32, so daß die Streben 25, 26 beidseitig auf die Enden der Hinterachse 34 eines Fahnades 36 gesteckt und mittels Flügelmuttern 38 befestigt werden können. Die Schlitze 32sind lang genug, so daß die Streben 25, 26 bei Landfehrt so weit nach oben geschoben werden können, daß sie den Boden nicht berühren.
  • Zwischen den beiden Winkeln 18 ist eine Reibrolle 40 um eine horizontale Querachse 42 drehbar gelagert. Die Achse 42 ist in den beiden Winkeln 18 befestigt. Die Reibrolle 40 hat eine zentrale Umfangsnut 44, in welcher ein Riemen 46 eingreift, der diese Reibrolle 40 mit einer Riemenscheibe 48 verbindet, welche an einer horizontalen Drehwelle 50 befestigt ist, welche in der vertikalen Längsmittelebene 52 unterhalb der Schwimmwasserlinie und unterhalb des Niveaus der Schwimmkörper in einem Lager 54 gelagert ist. Die Welle 50 trägt an ihrem hinteren Ende einen Propeller 56. Die Lagerung 54 der Drehwelle 50 ist mittels Vertikalstreben 58 an einer Lasche 60 befestigt, welche von der Brücke 16 in der vertikalen Längsmittelebene 52 nach unten ragt. Auch diese Befestigung ist mittels Flügelmuttern leicht lösbar gestaltet, so daß das Antriebsaggregat mit wenigen Handgriffen von der Brücke abnehmbar ist. Wie Fig. 2 veranschaulicht, sind die beiden Winkel 18 ebenfalls mittels Flügelmuttern an der Brücke befestigt, so daß auch hier die leichte Abnehmbarkeit gewährleistet ist. Die Streben 58 sind mit Längsschlitzen versehen, so daß eine höhenmäßige Einstellbarkeit gegeben ist. Dies ist nötig, weil nach der Montage der Höhenabstand so eingestellt werden muß, daß die Spannung des Antriebsriemens 46 ausreichend ist, um das gewUnschte Antriebsdrehmoment zu übertragen.
  • Die beiden Streben 25, 26 werden lediglich aufgrund der Anordnung der Schlitze 28, 30 in leicht gekipptem Zustand mit den Zapfen 22 verbunden und anschließend abgesenkt, ohne daß noch eine weitere Befestigung, z.B. mittels FlUgelschrauben notwendig wäre. Dann wird die genaue Achshöhe des Fahrrad-Hinterrades in den Schlitzen 32 der Streben so eingestellt, daß eine gerade ausreichende Andrückkraft des Hinterrades des Fahrrades an der Reibrolle 40 erfolgt. Nunmehr werden die Flügelachrauben 38 festgezogen. Besteigt der Fahrer dann das Fahrrad, so ist die Reibrolle 40 von dem Gewicht des Fahrers entlastet.
  • Wie schon beschrieben ist, ist die Reibrolle 40 gleichzeitig als Riemenantriebsscheibe ausgebildet, aufgrund einer mittig angeordneten Riemennut 44. Aufgrund der konkaven Kontur der Reibrolle 40 wird an sich schon eine exakte FUhrung des Fahrrad-Hinterrades gewährleistet. Zusätzlich sind an den Winkeln 18. noch Fhrungsrollen 62 befestigt, die um vertikale Achsen drehbar sind und einen etwas größeren lichten Abstand haben, als die Breite des Fahrrad-Hinterrades. Diese Führungsrollen 62 gewährleisten zusätzllch die exakte Lage des Hinterrades zur Reibrolle 40.
  • Der vordere Schwimmkörper 14 weist eine in der vertikalen Längsmittelebene 52 liegende schmale kanalartige Ausnehmung 64 auf, deren Bodenfläche konkav gewölbt ist, entsprechend dem Radius des Fahrrad-Vorderrades. Das Vorderrad des Fahrrades 36 wird in diese Ausnehmung 64 eingesetzt und in dieser Stellung mittels eines durch die Speichen greifenden Bügels 66 gehalten, der wiederum mit Flügelmuttern befestigt wird. Der Schwimmer ist damit relativ zum Vorderrad festgelegt. Stellt man den Lenker quer, so folgt der Schwimmer dieser Bewegung. Zusätzlich ist noch eine Strebe 68 am vorderen Schwimmer 14 befestigt, die mit der Schutzblechgabel 70 des Fahrrades 36 lösbar verbunden ist.
  • Für den Landtransport ist für eine leichte Zerlegbarkeit der Halterungs- und Antriebsteile des Schwimmfahrzeuges gesorgt. So weisen die beiden hinteren Schwimmkörper 10, 12 Ausnehmungen 72, 74 auf, die zusammen einen zylindrischen abgestuften Hohlraum 76 (Fig. 5) ergeben, in weLchem das aus Propeller 56, Lager 54 und Riemenscheibe 48 bestehende Antriebsaggregat hineinpaßt. Der vordere Schwimmkörper 14 hat eine seitliche Ausnehmung 78, in welcher die abwärts weisende Befestigungslasche 60 der Brücke 16 aufgenommen ist.
  • In einem Ausführung sbei spiel haben die Schwimmkörper eta eine Länge von 85 cm, eine Breite von 30 cm und eine Höhe von ca. 20 cm. Die Schwimmkörper bestehen aus Schaumstoff und können in geeigneter Weise überzogen sein,um ein Ausbrechen von Schaumstoffteilen zu verhindern. Für den Landtransport lassen sich die Schwimmkörper zu einem Paket aneinanderfügen, wobei die Halterungen mit Brücke und Antriebsaggregat platzsparend im oder am Schwimmkorperpaket untergebracht werden können. Das ganze Paket läßt sich mittels eines Riemens zusammenschnallen und auf einem Spezialgepäckträger mit dem Fahrrad 36 auch über weitere Strecken leicht transportieren.
  • In Fig. 6 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Schwimmkörper dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind drei dünnwandige wannenartige Schwimmkörper 11, 13 und 15 vorgesehen, die sich in ihren Dimensionen, insbesondere in Länge und Breite geringfügig, nämlich durch die doppelte Wandstärke unterscheiden, so daß sie ineinander schachtelbar sind, wie Fig. 6 veranschaulicht. Die oben offenen Schwimmkörper 11, 13, 15 sind mittels Deckeln 11', 13 und 15' wasserdicht absperrbar, wobei geeignete Dichtungen verwendet werden können. Wie die rechte Dasstellung von Fig. 6 veranschaulicht, weisen die wannenförmigen Hohlkörper nuswärtsweisende Flansche auf, um die Deckel mit einfachen Schrsubverschlüssen befestigen zu können. Sebstverständlich sind auch Schiebeführungen für die Deckel vorstellbar, Der Deckel 15' für den vorderen kleinsten Schwimmkörper 15 weist eine Tasche 80 auf, die als Bodenfläche für das Vorderrad des Fahrrades dient und die das Eindringen von Spritzwasser in das Innere des Schwimmkörpers verhindert.
  • Bei der Ausführung gemaß Fig. 6 ist eine besonders platzsparende Packmöglichkeit gegeben, indem die drei Hohlkörper ineinandergesetzt werden können und in den innersten Hohlkörper sämtliche anderen Teile des Fahrzeugs, wie Halterungen und Antriebsaggregat einschließlich Brücke untergebracht werden können. Zusätzlich bleibt noch genügend Raum, wie Fig. 6 veranschaulicht, zur Unterbringung von Proviant und sonstigen Utensilien. Hierfür können im vordersten Schwimmkörper geeignete Behältnisse fest eingebaut sein. L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. Patentansprüche .chwimmfahrzeug mit zwei mittels einer Brücke im Querabstand angeordneten länglichen Schwimmkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer, in der vorderen Hälfte des Fahrzeugs und in dessen vertikaler Längsmittelebene angeordneter länglicher Schwimitörper (14) vorgesehen ist, an welchem eine Befestigungseinrichtung für das Vorderrad eines Fahrrades (36) angebracht ist, daß an der Brücke (16) eine Halterung (2los) für den hinteren Teil des Fahrradrahmens sowie ein, in der vertikalen Längsmittelebene (52) des Fahrzeugs um eine horizontale Querachse drehbares Reibelement (40), wie Reibrolle oder Reibrad angeordnet sind, welches letzteres mit dem Hinterrad des Fahrrades in Reibeingriff steht und daß an der Brücke (16) unterhalb der Schwimmwasserlinie eine Antriebsschraube oder ein Antriebspropeller (cd6) mit einer horizontalen, in der vertikalen Längsmittelebene (52) des Fahrzeugs liegender Drehwelle (50) drehbar gelagert ist, und daß die Drehwelle (50) mit dem Reibelement (40) getriebemäßig verbunden ist.
  2. 2. Schwimmfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle (50) eine Riemenscheibe (48) tragt, und das Reibelement (40) ebenfalls als Riemenscheibe ausgebildet oder mit einer Riemenscheibe auf einer gemeinsamen Welle befestigt ist, und daß die beiden Riemenscheiben (43, 48) durch einen endlosen Riemen, Seil od.
    dgl, miteinander antriebsmäßig verbunden sind.
  3. 3. SchwimmSahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (24) aus zwei von der Brücke (16) nach oben stehenden Streben (25, 26) besteht, an denen die Hinterachse des Fahrrades (36) befestigbar ist.
  4. 4. Schwimmfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Streben (25, 26) durch einen einstückigen U-Bügel gebildet sind, dessen Basis an der Brücke befestigbar ist.
  5. 5. Schwimmfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager des Reibelementes (40) mit dem Lager (54) der Propellerdrehwelle (50) zu einer Antriebseinheit starr verbunden ist.
  6. 6. Schwimmfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (25, 26) an der Hinterachse des Fahrrades höhenverschiebbar und lösbar befestigt sind.
  7. 7. Schwitnmfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennseMhnet, daß die Streben (25, 26) an ihren unteren Enden gespreizt sind und die Spreizarme der Streben in separate Aufnahmeelemente (22) der Brücke (16) lösbar eingesetzt oder eingesteckt und befestigt sind.
  8. 8. Schwimmfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (16) aus mindestens zwei teleskopartig ausziehbaren Teilen besteht.
  9. 9. Schwimmfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (16) aus zwei scharnierartig aneinander befestigten Teilen besteht.
  10. 10. Schwimmfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke an den beiden hinteren Schwimmkörpern (10, 12) lösbar befestigt ist.
  11. 11. Schwimmfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Schwimmkörper (14) eine kanalartige Ausnehmung (64) mit einer Breite etwa gleich der der Radreifenbreite aufweist, in weicher das Vorderrad des Fahrrades eingreift.
  12. 12. Schwimmfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Schl^rimmkörper (14) mittels einer nach oben weisenden Strebe (68) mit der Schutzblechgabel des Fahrrades ldsbar verbunden ist.
  13. 13. Schwimmfahrzeug nach einem der AnsprUche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (11, 13, 15) als Hohlkörper mit lösbaren Deckeln (11', 13', 15') ausgebildet sind und geringfügig unterschiedliche Größen auf-.weisen, so daß alle drei Schwimmkörper ineinander schachtelbar sind.
  14. 14. Schwimmfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (10, 12, 14) aus Schaumstoff bestehen und zum Landtransport Aussparungen (72, 74, 78) zur Aufnahme von Getriebeteilen und/oder Teilen der Halterungen aufweisen.
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