DE2115622C2 - Amphibisches fahrrad oder motorrad - Google Patents

Amphibisches fahrrad oder motorrad

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DE2115622C2
DE2115622C2 DE19712115622 DE2115622A DE2115622C2 DE 2115622 C2 DE2115622 C2 DE 2115622C2 DE 19712115622 DE19712115622 DE 19712115622 DE 2115622 A DE2115622 A DE 2115622A DE 2115622 C2 DE2115622 C2 DE 2115622C2
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bicycle
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motorcycle
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Maria Anna Gross
Oleg M Petrovici
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F3/00Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
    • B60F3/0061Amphibious vehicles specially adapted for particular purposes or of a particular type
    • B60F3/0084Amphibious cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

Außerdem ist es bekannt, unter den Pedalen einen 60 oder Motorrades zeigen folgende Zeichnungen.
Pedalenwasserschutz vorzusehen und den Wasser- -, Erzeigt ,.. . .
antrieb des amphibischen Fahrrades durch am Flinter- Fig. 1 die Seitenansicht des amphibischen Fahrrad befestigte Schaufeln vorzunehmen (US-Patent- rades mit den Schwimm- und Antriebseinrichtungen, schrift 1409 965). Das Einhängen der Schaufeln in Fig.2 eine Draufsicht des amphibischen Fahrra-
die Speichen des Hinterrades zeigt die OE-Patent- 65 des gemäß F i g. 1 und
schrift 31 320. Fig. 3 die Form der Schaufel, die am Hinterrad
Bei den bekannten amphibischen Fahrrädern be- befestigbar ist.
hindern die Schwimmer in Schwimmstellung das Die Einrichtungen und deren Verwendung beim
Fahrrad sind in den Zeichnungen 1 bis 3 gezeigt reiten, verfährt man folgendermaßen: Man löstdie
Die Einrichtungen bestehen aus dem Schwimmer 1 doppelte Gabel des vorderen Rades vom öeiesu-
des Vorderrades, aus der doppelten Gabel 2, um den gungsstift; man befestigt den ™f1f^jJr£~
Schwimmer des vorderen Rades während der Wasser- pelten Gabel an der Gabel des VorderratKs. uann
fahrt zu befestigen; aus dem Befestigungsstift 3, der 5 montiert man die Seitenschwimmer und oetesngi oie
die doppelte Gabel während der Landfahrt mit dem Stangenstoßdämpfer an dem heraiisgeuappten una
Schwimmer in der hochgeschwenkten Lage hält Die fest verschraubten Gestänge; man m™™p« me 1^"
Seitenschwünmer 4 sind über Stoßdämpfer 12, 19 teren Schwimmer und befestigt den Peöalenwasser-
und ein klappbares Gestänge mit der Hinterrad- schutz. __ ,
gabel verbunden. Das Gestänge für den vorderen io Die Anbringung der Schaufehl an dem tiinrerraa
Stoßdämpfer 12 besteht aus den Befestigungsplatten 5, macht man folgendermaßen: Man schiebt das tiaue-
dem Vorderarm 6, dem Hinterarm 7 und der Stange 8 organ der Schaufel zwischen die Fe^en una aie Be-
mit Befestigungsplatten 9, die über die Achse 10 mit reifung des Rades, man dreht die achautein so lange,
den Armen 6 und 7 gelenkig verbunden ist und die bis sie 90 Grad zur Felge stehen und hangt dann aie
einen Achszapfen 11 aufweist Das Gestänge des hin- 15 anderen Halteorgane der Schaufel m die fcpeicne ein.
teren Stoßdämpfers 19 besteht aus den Beiestigungs- Beim Übergang vom Wasser auf das Lana isi oei
platten 5, dem hinteren Ann 13, dem vorderen Arm der Vorbereitung umgekehrt zu verfahren, ais ooen
14, der Stange 15 mit den Befestigungsplatten 16, beschrieben.
die über die Achse 17 mit den Armen 13 und 14 Das Fahrrad fährt man nun ins Wasser. Durcn aas
gelenkig verbunden ist und die einen Drehzapfen 18 ao Treten mit den Pedalen und die Kreisbewegung aes
aufweist. Die horizontale Hinterradgabel ist durch Hinterrades, welches sich bis zur Liete der acnauiei
die Verlängerung 20 verlängert. Unterhalb der Pe- im Wasser befindet, treiben die Schaufeln das i-anr-
dalen ist der Pedalenwasserschutz 21 angeordnet. zeug. Die Schwimmer des Vorderrades sina am
Die am Hinterrad angebrachte Schaufel 22, gezeigt Vorderrad fest angeordnet, so daß durch aas Lenken
bei Fig. 3, weist Halteorgane zur Befestigung der a5 mit der Lenkstange das Fahrzeug aucn im wasser
Schaufel an einer Speiche und zwischen Felge und gesteuert werden kann.
Bereifung auf. Das Halteorgan wird zwischen den Die Schaufeln können auch immer am Hinterraa
Felgenrand und die Bereifung gepreßt. verbleiben, da ihre Anordnung das Fahren aut aem Um das Fahrzeug für die Wasserfahrt vorzube- Lande nicht behindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

'S Fahren des Fahrrades auf dem Lande. Die Schau-Patentansprüche: fein verlangten bei derMontage entweder die Ände- rung und Umarbeitung des Fahrradgestelles, was
1. Amphibisches Fahrrad oder Motorrad mit nicht die Verwendung eines gewölmuchen Fahrradeiner mn die Vorderradachse hochschwenkbaren 5 gesteiles erlaubt, oder sie waren schwierig anzubnn-Vorderrad-Schwimmereinrichtung und mit je gen. .,
einem über ein Gestänge um die horizontale Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Hinterradgabel hochschwenkbaren Sehenschwim- amphibisches Fahrrad bzw. Motorrad zu schaffen, nier an jeder Seite, dadurch gekenn- das, fahrbereit an Land stehend, in einfacher Weise zeichnet, daß die hochschwenkbare Vorder- io für Wasserfahrt umgerüstet werden kann.
rad-Schwimmereinrichtong (1) eine an ach be- Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, kannte doppelte Gabel (2) aufweist, daß jeder ^ daß die hochschweiikbare Vorderrad-Schwunmer-Seitenschwimmer (4) mit den Hinterradgabeln einrichtung eine an sich bekannte doppelte Gabel über zwei Stangenstoßdämpfer (12, 19) und aufweist, daß jeder Seitenschwunmer nut den Hintereinem an diese befestigbaren, klappbaren. Ge- 15 radgabeln über zwei StangenstoSdampfer und einem stange verbunden ist, das aus zwei an der schrä- andiese befestigbaren,klappbarenGestangeverbunden gen Hinterradgabel lösbar befestigten Stengen ist, das aus zwei an der schragen Hinterradgabel (8, 15) und aus je zwei mit jeder Stange (8, 15) lösbar befestigten Stangen und aus je zwei mit^ jeder und mit der horizontalen Hinterradgabel bzw. Stange und mit der horizontalen Hinterradgabel bzw. deren Verlängerung (20) gelenkig verbundenen ao deren Verlängerung gelenkig verbundenen Armen Armen (6, 7) besteht, daß unterhalb der Pedalen besteht, daß unterhalb der Pedalen cm an sich be^ ein an sich bekannter Pedalenwasserschutz (21) kannter Pedatenschutz 21 angeordnet ist und daß angeordnet ist und daß der Wasser-Antrieb in an der Wasserantrieb in an sich bekannter Weise durch sich bekannter Weise durch am Hinterrad be- am Hinterrad befestigte Schaufehl erfolgt
festigte Schaufeln (22) erfolgt. as Bei dem amphibischen Fahrrad oder Motorrad
2. Amphibisches Fahrrad oder Motorrad nach sind die Schwimmer im schwimmfähigen Zustand Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über dem Fahrbahnniveau angeordnet.
Halterungen jeder Schaufel (22) in eine Rad- Eine vorteilhafte weitere Ausbildung des Gegenspeiche eingehängt bzw. zwischen die Felge und Standes besteht darin, daß die Halterungen- jeder die Bereifung geklemmt werden. 30 Schaufel in eine Radspeiche eingehängt bzw. zwischen die Felge und die Bereifung geklemmt werden.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
Schwimmer schnell durch das ausklappbare, dreieckige Gestell von der Hinterradgabel demontiert
Die Erfindung betrifft ein amphibisches Fahrrad 35 und durch die doppelte Gabel am Vorderrad hoch- oder Motorrad mit einer um die Vorderachse hoch- geschwenkt werden können.
schwenkbaren Vorderrad-Schwimmereinrichtung und Die Einrichtungen, mit denen das Amphibien-
mit je einem über ein Gestänge um die horizontale Fahrrad bzw. -Motorrad versehen worden sind, kön-Hinterradgabel hochschwenkbaren Seitenschwimmer nen bei der Herstellung des Fahrrades bzw. Motoran jeder Seite. 40 rades einen Bauteil desselben bilden, also mit kon-
Es ist hierbei vorgesehen, jeden gewöhnlichen, im struiert werden, oder sie können bei einem vorhan-Handel befindlichen Fahrrad- und Motorradtyp mit denen Fahrrad für sich angefertigt und anschließend einer mehrteiligen Einrichtung zu versehen, die seine montiert werden. Ebenfalls können die gleichen Einamphibische Verwendung ermöglicht. Derart umge- richtungen mit einer automiatisjerten oder nicht autorüstete Fahrräder oder Motorräder können zur Fahrt 45 matisierten Betätigungseinrichtung versehen werden, auf dem Lande und im Wasser als Sport- und um ohne Halt vom Land auf das Wasser oder umge-Fischereifahrzeuge verwendet werden. kehrt fahren zu können.
Es ist ein amphibisches Fahrrad bekannt, bei dem Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
die Vorderrad-Schwimmereinrichtung um die Vor- > insbesondere darin, daß diet Einrichtungen an jedem derradachse hochschwenkbar ist und bei dem je ein 50 handelsüblichen Fahrrad bzw. Motorrad ohne jeg-Seitenschwimmer an jeder Seite über ein um die liehe Konstruktionsänderuiig montiert werden könhorizontale Hinterradgabel hochklappbares Gestänge nen.
verbunden ist (FR-Patentschrift 449 092). Das Fahrzeug, das mit diesen Teilen ausgerüstet
Das Hochschwenken der Vorderrad-Schwimmer-,( ist, kann seine Fahrt ohne jegliche Schwierigkeiten einrichtung mit einer sog. doppelten Gabel, die mit 55 auf dem Lande fortsetzen, und die Einrichtungen der Vorderradgabel im Drehpunkt an der Vorder- können leicht auf- und abmontiert werden. Sie könachse und mit einem Nebenarm an einer weiteren nen entweder gleichzeitig mit dem Fahrzeug oder Stelle auf der Vorderradgabel befestigt ist, geht aus getrehnt gekaüFt werden,
der FR-Patentschrift 437 230 hervor. Die Einrichtungen· des amphibischen Fahrrades
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AT280772A AT319796B (de) 1971-03-31 1972-03-30 Amphibisches, einen Pedalantrieb aufweisendes Fahrrad oder Motorrad

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DE2115622B1 DE2115622B1 (de) 1972-08-24
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1017530A6 (fr) * 2007-03-27 2008-11-04 Fernandez Rafaul Vehicule tout terrain amphibie avec mecanisme d'aide de mise a l'eau pour les personnes a mobilite reduites; agees et/ou valides.

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AT319796B (de) 1975-01-10
DE2115622B1 (de) 1972-08-24

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