DE3345831A1 - Liegerad - Google Patents

Liegerad

Info

Publication number
DE3345831A1
DE3345831A1 DE19833345831 DE3345831A DE3345831A1 DE 3345831 A1 DE3345831 A1 DE 3345831A1 DE 19833345831 DE19833345831 DE 19833345831 DE 3345831 A DE3345831 A DE 3345831A DE 3345831 A1 DE3345831 A1 DE 3345831A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recumbent
seat
bike according
recumbent bike
handlebar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833345831
Other languages
English (en)
Inventor
Edgar Dipl.-Agr.-Ing. 8990 Lindau Löhr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOEHR EDGAR DIPL AGR ING
Original Assignee
LOEHR EDGAR DIPL AGR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOEHR EDGAR DIPL AGR ING filed Critical LOEHR EDGAR DIPL AGR ING
Priority to DE19833345831 priority Critical patent/DE3345831A1/de
Publication of DE3345831A1 publication Critical patent/DE3345831A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
    • B62K3/005Recumbent-type bicycles

Description

  • Liegerad Beschreibung Zweck der Erfindung ist es, den Luftwiderstand eines Radfahrers ohne bedeutende Einbuße an Alltagstauglichkeit wesentlich zu reduzieren und somit dem Radfahrer ein deutlich effektiveres Fortkommen zu ermöglichen.
  • Der Luftwiderstand wächst ja bekanntlich proportional zum Quadrat der Geschwindigkeit an, die zu seiner Überwindung notwendige Leistung sogar mit der dritten Potenz. Es giDt in der Vergangenheit zahlreiche Versuche, das ärgste Hemmnis des Radfahrers auf der Ebene, den F a h r t - bzw. gegenwand, e g zu (iberwinden.
  • Das bekannteste Beispiel hierfür ist der tief herabgezogene Rennlenker, der eine weit nach vorne gebeugte Körperhaltung ermöglicht und so den Luftwiderstand spürbar vermindert. Diese Körperhaltung beansprucht insbesondere Arme und Rücken sehr stark, ist unbequem und durch den weit nach vorne verlagerten Schwerpunkt beim scharfen Bremsen sehr gefährlich. Diese Haltung wird daher von nur sehr wenigen Radfahrern und meist nur über kurze Zeit eingenommen.
  • Eine Alternative zum Rennlenker ist eine mehr horizontale Position des Fahrers. Der so gewonnene Vorteil kann dabei sogar noch den des Rennlenkers deutlich übertreffen (Abb.l).
  • Diese halb aufrechte Liegeposition des Fahrers ist bequem, sicher beim Aufprall oder bei Stürzen und gewährleistet eine bessere Übersicht.
  • Die Realisierung eines solchen Fahrrades bringt jedoch beträchtliche Schwierigkeiten mit sich. Die gesamte Rahmengeometrie muß verändert und der Fahrradsattel mit einem Sitz mit Lehne getauscht werden. Dabei muß das Fahrzeug in allen Fahrsituationen sicher bedient und beherrscht werden können.
  • Solche Versuche gab es schon in den Zwanziger Jahren.
  • Ein Beispiel hierfür ist das Deutsche Reichspatent Nr. 442443 vom 31. März 1927, das ein Fahrzeug mit extrem flacher Rückenlehne beschreibt, das sicher für Rekordfahrten, aber kaum für den Alltagsgebrauch gut war. Sein langer Liegerad Radstand und die flache Liegeposition erschweren eine sichere Handhabung.
  • Erst in jüngster Zeit gibt es wieder zahlreiche Versuche, den Luftwiderstand zu reduzieren, nachdem alle anderen Leistungsverluste am Fahrrad wie Lager und Rollreibung weitgehend reduziert werden konnten und in Zukunft wohl kaum mehr verbessert werden können. Beispiele hierzu sind das US-Patent Nr. 4,283,070 vom 11. August 1981 und das französische Patent Nr. 7904490 aus dem Jahre 1979.
  • Das unter dem Namen Avatar bekannt gewordene amerikanische Liegerad ist auch die Basis für holländische Konstruktionen geworden.( Tour 1983/11 . S.6 oben rechts) und bereits im Handel erhältlich. Der Lenker liegt dabei vorteilhaft unter dem Sitz, bringt allerdings den Nachteil einer komplizierten indirekten Anlenkung des Vorderrads mit sich.
  • All diesen neueren Rädern ist gemeinsam, daß sich das Vorderrad vor dem Tretlager befindet. Dies erlaubt zwar ein leichtes Anfahren durch eine niedere Pedalhöhe, erzwingt aber eine relativ aufrechte Sitzpo;ition und einen langen Radstand.
  • Der luftwiderstand ist ist: nicht so qe r i nq wie er sein könnte, der Rahmen Panel, d<i Lenkverhalten u' (1 d e Wen di q ke i L unbefriedigend.
  • Eine andere Bauart, die unter dem Namen Veleric bekannt geworden ist ( Tour 83/11, S.7 oben rechts ) vermeidet diese Nachteile dadurch, daß sich das Tretlager vor und über dem Vorderrad befindet. Die extrem tiefe Sitzposition bedeutet jedoch ein erschwertes Anfahren und eine komplizierte Kraftübertragung mit zweifacher Umlenkung. Zudem stellt der Lenker vor dem Gesicht des Fahrers eine erhebliche Gefährdung bei Sturz und Aufprall dar.
  • Es gilt elso bei Liegerädern einen optimalen Kompromiss zwischen möglichst geringem Luftwiderstand einerseits und einer leichten und sicheren Handhabung, sowie einfachen Konstruktion andererseits zu finden. Dies wird erfindungsgemäß durch folgende Konstruktionsmerkmale gelöst: (Abb.2) Liegerad 1. Das Tretlager befindet sich in annähernd der gleichen Höhe wie die Sitzfläche, mindestens aber in 80°ó der Sitzflächenhöhe über der Fahrbahn. Dies minimiert den Luftwiderstand der Beine, da diese so in eine nahezu horizontale Lage gebracht werden.
  • 2. Das Tretlager befindet sich vor (sl) ) und über der Vorderachse. Dies erlaubt einen kurzen Radstand und damit sowohl hohe Wendigkeit und direkte Steuerung als auch ein geringeres Rahrnengewicht.
  • 3. Die Sitzfläche befindet sich über der Verbindungslinie Tretlagerachse - Hinterachse (Linie A - B) wodurch ein technisch einfacher und verlustarmer direkter Antrieb ohne Umlenkung möglich wird, z.B. Ketten- oder Kardanantrieb.
  • 4. Die Sitzlehne ist um mindestens 350 zur Senkrechten geneigt.
  • Dadurch reduziert sich sowohl die Windangriffsfläche als auch der Luftwiderstandsbeiwert des Oberkörpers. Zudem wird die Wirbelsäule entlastet und Fahrbahnstöße wirken nicht mehr so sehr in Längsrichtung der Wirbelsäule.
  • 5. Der Lenker befindet sich unter dem Sitz. Dadurch verringert sich die Gefährdung des Fahrers bei Sturz oder Aufprall erheblich, das Lenkverhalten ist direkt und sicher bei gleichzeitig völlig entspannter Haltung der Arme. Eine direkte Anlenkung der Vorderradgabel ist durch die Nähe zur Lenkachse möglich.
  • Darüberhinaus kann der Lenker so gebogen sein, daß die Griffe von oben gesehen annähernd parallel zur Fahrtrichtung und damit in bequemer Griffposition liegen.
  • Der Sitz besteht bevorzugt aus flexiblen, untereinander verbundenen Gurtbändern, die an mindestens 4 Punkten gegebenenfalls elastisch aufgespannt sind. Diese Sitzkonstruktion hat hohe stoßdämpferlde Wirkung und geringstes Gewicht, i s 1 a t mu n q s -aktiv und paßt nicht sich der Körperbewegung ri Liegerad Zur Erleichterung des Anfahrens können ein bis zwei während der Fahrt ein- und ausklappbare Stützräder angebracht werden, die ein Umkippen im Stand vermeiden, sodaß der Fahrer die Füße auf den Pedalen lassen kann.
  • Fine andere Möglichkeit ist der Rückwärtstritt, der die Antrittshöhe um ca. 20cm erniedrigt, was einen deutlichen Vorteil darstellt.
  • Als konsequente Weiterentwicklung bei der Reduzierung von Energieverlusten kann eine Energierückgewinnung mit dem Einbau eines Energiespeichers vorgenommen werden.
  • Halb- bzw. Vollverkleidungen aus beliebigen Materialien können den Luftwiderstand weiter reduzieren und einen gewissen Wetterschutz bieten.
  • Zur Verbesserung der Kraftübertragung vom Fahrer auf die Pedale können Pedalhaken angebracht werden, die durch seitliches Drehen der Ferse ein rasches Ein- und Aussteigen ohne Zuhilfenahme der Hände ermöglichen.
  • Eine Tandemversion ist denkbar, bei der die Hauptmerkmale jedoch nur beim Fahrer zur Anwendung kommen können.
  • Die Erfindung weist daher folgende Vorteile gegenüber dem Stand der Technik auf: - geringer Luftwiderstand, dabei gleichzeitig - geringes Fahrzeuggewicht - einfache Antriebstechnik - hohe Sicherheit - gute Lenkbarkeit - große Bequemlichkeit Der Nachteil des für Ungeübte erschwerten Anfahrens durch die große Antrittshöhe kann durch zusätzliche Maßnahmen aufgehoben werden.
  • Liegerad Im folgenden wird ein mögliches Ausführungsbeispiel beschrieben: (Abb.3) Das Liegerad besteht aus einem hartgelöteten Präzisionsstahlrohrrahmen, über dem sich der Sitz (1) befinder. Dieser besteht aus zwei zugfesten Gurtbändern, die untereinander durch querliegende Gurtbänder verbunden sind. Er ist am oberen Ende mittels stoßdämpfenden Elementen (12) an der gepolsterten Kopfstütze (4) aufgehängt. Am vorderen Ende wird er von einer Sitzstütze (7) getragen und im llüftbereich von einem Verbindungsbogen (8) aufgespannt, der seinerseits über Zugfedern am Oberrohr des Rahmens befestigt ist. Der Sitz ist also zwischen fünf Punkten (a,b,c,d,e) aufgehängt. Sowohl die Kopfstütze als auch die Sitzstütze und die Federhalterung sind in der Höhe, bzw. der Längsrichtung verstellbar. Damit ist der Sitz unterschiedlichen Körpermaßen in gewissen Grenzen anpaßbar. Ein solcher Sitz ist extrem leicht und stabil, dennoch bequem und anpassungsfähig. Er behindert weder die Tretbewegung, noch die Transpiration des Fahrers. Auch ohne stoßdämpfende Elemente (12) wäre er geringfügig elastisch und dämpfend.
  • Der gebogene Lenker (2) befindet sifh so unter dem Sitz, daß mit den Armen in stets entspannter l'osition gelenkt werden kann. Die Lenkerenden sind nach vorne gerichtet und nahezu parallel zur Fahrtrichtung, sodaß der Fahrer sich im Stillstand ohne Behinderung auf dem Boden abstützen kann. Am Lenker befinden sich in griffgünstiger Position sämtliche Bedienungshebel (9). Der Lenker selbst wird vom Lenkerschaft (3) getragen, der lösbar mit dem Gabelrohr des Vorderrades verbunden ist.
  • Der Lenkerschaft befindet sich sowohl in dem aus den Rahmenrohren gebildeten Trapez als auch zwischen vor- und rücklaufender Kette. Diese Anordnung erlaubt eine geringe Sitzhöhe, begrenzt aber zugleich den Lenkausschlag auf beiderseits ca. 450 , was aber in jeder Fahrsituation voll genügt.
  • Neben dieser direkten Anlenkung des Vorderrades ist 1<.'; Vor i;t r ninc? auch einz indirekte Anlenkung über Zug- bzw. Schubstangen möglich, die eine bessere Positionierung des Lenkers zum Fahrer erlaubt.
  • Liegerad Das Kurbeltretlager (6) ist so angebracht, daß die Kreisbahn der Pedale zum einschlagenden Vorderrad stets einen gewissen Sicherheitsabstand besitzt. Um das Anfahren nicht unnötig durch eine zu große Antrittshöhe zu erschweren, ist dieser Abstand aber geringer, als daß eine Fersenberührung mit dem Vorderrad ausgeschlossen wäre. Bei sehr engen Kurven ist es daher erforderlich, den Fuß auf der kurveninneren Seite in eine flache Position zu bringen oder das Treten zu unterbrechen.
  • Vom Kettenblatt läuft die Kette (15) in ihrem zugbelasteten Teil in direkter Linie zu den verschiedenen Ritzeln der Kettenschaltung (10). Sie darf in keiner Schaltposition irgendeinen Teil des Rahmens oder des lenkers berühren, solange sie unter Zug steht. Um Schmier- und Kratzspuren an Rahmen und Lenker zu vermeiden, wird sie aber im unbelasteten Zustand durch eine geeignete Vorrichtung gestützt. Im rücklaufenden Teil wird die Kette über eine Kettenstützrolle (5) geführt, um eine Berührung mit dem Vorderrad zu vermeiden.
  • Der Gepäckträger (11) befindet sich in üblicher Position, es steht jedoch noch viel Packraum unter der Sitzlehne links und rechts des Hinterrades zur Verfügung, der durch geeignete Halterungen erschlossen werden könnte.
  • Der Frontscheinwerfer (14) befindet sich neben dem Vorderrad, von wo sein Lichtkegel die an den Pedalen angebrachten Reflektoren(l6) mehr oder minder stark beleuchtet.
  • Zur Erleichterung des Anfahrens können ein oder zwei Stützräder (20) angebracht werden, die während der Fahrt durch Verschieben eines fixierbaren Gleitrings (19) am Sattelrohr aus- bzw. eingefahren werden können. Sämtliche Streben (17) sind gelenkig befestigt, so daß durch ein zwischen den Stützrädern befindliches Zugfederelement (18) eine Federwirkung entsteht. Dadurch wird ein Abheben des Hinterrades vermieden.
  • Damit kann der Fahrer seine Füße auch im Stillstand auf den Pedalen lassen und auch nicht mehr bei Eis oder Schnee umkippen.
  • Zur wesentlichen Verbesserung der Kraftübertragung vom Fahrer auf die Tretkurbeln sind bei einem Liegerad solche Pedalhaken Liegerad möglich, die durch eine Fersenklammer (21) ein Herausrutschen aus den handelsüblichen Pedalhaken (23) verhindern, ohne daß es einer Fußplatte am Schuh bedarf. Sie erlauben jederzeit ein Aussteigen durch seitliches Drehen des Fußes und ein Einsteigen durch ein Einschlüpfen von unten, da das Pedal sich durch das Gewicht der Fersenklammer und der diese tragenden Haltestreben(22) stets senkrecht stellt, sobald der Fuß aus den Pedalhaken gezogen wird. Damit ist eine sichere, jederzeit ohne Zuhilfenahme der Hände lösbare, zugbelastbare Verbindung von Fuß und Pedal geschaffen, die sich beim Sturz ähnlich wie eine Sicherheitsbindung von selbst löst. Die Fersenklammer ist auf verschiedene Fußgrößen einstellbar.
  • Zur Verringerung der Antrittshöhe können die Pedale über angelenkte Kurbelhebel so gesteuert werden, daß sie eine flache elipsenähnliche Bahn beschreiben. Eine andere Möglichkeit ist die Umkehrung des Drehsinns der Tretkurbel (Rückwärtstritt) z.B. durch Kettenkreuzung.
  • Die Liegeposition des Fahrers macht es erforderlich, bei Regen entweder eine regendichte Spezialkleidung anzuziehen, oder eine Halbverkleidung (Abb.4/24) zum Schutz seiner Beine anzubringen, sodaß ein leicht modifizierter Regenumhang genügt. Diese Halbverkleidung sollte eine aerodynamisch günstige Form besitzen, von geringem Gewicht und nach vorne wegklappbar sein, um das Ein- und Aussteigen zu erleichtern. An ihrem oberen Rand kann ein Windabweiser (25) aus durchsichtigem Material angebracht sein. Es ist auch eine Verkleidung denkbar, die den ganzen Fahrer schützt, zur Verringerung der Seitenwindempfindlichkeit aber seitlich offen ist.
  • Da mit diesem Liegerad wesentlich weniger Antriebsenergie an die Überwindung des Luftwiderstandes verschwendet wird als beim Normalrad, ist es günstig, in hügeligen oder bergigem Gelände die bei gleicher Fahrgeschwiridigkeit und Fahrer leistung freiwerdende übershüssige Energie auf ein Energiespeichersystem zu über tragen. Es ergegen sich so be i Bergabfahrten erhebt icne Liegerad Energiemengen, die bei Bergauffahrten wieder genutzt werden können.
  • Die Steuerung des Speichers geschieht vorteilhaft über einen DrehgriFf am Lenker.
  • Als weiterer Schritt zur Verminderung des Luftwiderstandes pro Fahrer ist eine Tandemanordnung (Abb. 5) denkbar, bei der die erfindungsgemäßen Konstruktionsmerkmale jedoch nur für den Fahrer Geltung haben können.

Claims (1)

  1. Liegerad Patentansprüche l. Liegerad, dadurch gekennzeichnet, daß es folgenden Forderungen genügt (Abb. 2): - Die Tretlagerachse befindet sich vor und über der Vorderachse.
    - Die Tretlagerachse befindet sich in mindestens 80°ó der Höhe des tiefsten Punktes der Sitzfläche - Die Sitzfläche befindet sich über der Verbindungslinie Tretlagerachse-Hinterachse (Linie A-B) ° - Die Sitzlehne ist um mindestens 35 zur Senkrechten nach hinten geneigt - Zumindest der die beiden Lenkergriffe verbindende Teil des Lenkers befindet sich unter dem Sitz 2. Liegerad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker die gleiche Drehachse wie die Vorderradgabel umkreis 3. Liegerad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker eine andere Achse als die der Vorderradgabel umkreist 4. Liegerad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lenkergriffe von oben gesehen in einem kleineren Winkel als +/ 200 zur Fahrtrichtung befinden 5. Liegerad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Sitz aus zwei oder mehreren untereinander verbundenen Gurtbändern aus zug festem Material besteht und zwischen mindestens vier Befestigungspunkten aufgespannt wird 6. Liegerad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Sitz durch verstellbare Befestigungspunkte auf unterschiedliche Körpermaße einstellbar ist 7. Liegerad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz an elastischen Elementen (12) federnd und stoadärnp ferid auf'yehinqt. i i L Liegerad 8. Liegerad nachAnslßruct) I, Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Nacken- oder kr>p fstütze aus stoßabsorbierendem Material besitzt (4) 9. Liegerad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein oder zwei während der Fahrt ein- bzw. ausklappbare Stützräder besitzt 10. Liegerad nach -Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine abnehmbare TEil- bzw. Voliverkleidung beliebigen Materials in aerodynamisch günstiger Form besitzt (Abb.4) 11. Liegerad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Pedalhaken dergestalt besitzt, daß ein Ein- und Aussteigen durch seitliche Bewegung der Ferse jederzeit ohne Zuhilfenahme der Hände möglich ist, Zugkräfte aber mit normalem Schuhwerk auf die Pedale übertragen werden können 12. Liegerad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine durch angelenkte Kurbelhebel von der Kreisbahn abweichende Pedalbewegung besitzt 13. Liegerad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehsinn der Tretkurbel dem des Hinterrades entgegengesetzt ist, d.h. daß der Fahrer zur Vorwärtsbewegung rückwärts tritt 14. Liegerad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Energiespeicher zur AuSn.lhme und Abgabe von Energie an das Fahrzeug besitzt, der während der Fahrt vom Fahrer dosiert eingesetzt werden kann 15. Zweisitziges Liegerad, bei dem die Ansprüche 2-14 zur Anwendung kommen können, dadurch gekennzeichnet, daß Anspruch 1 nur für die Fahrerposition verbindlich ist
DE19833345831 1983-12-19 1983-12-19 Liegerad Withdrawn DE3345831A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833345831 DE3345831A1 (de) 1983-12-19 1983-12-19 Liegerad

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833345831 DE3345831A1 (de) 1983-12-19 1983-12-19 Liegerad

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3345831A1 true DE3345831A1 (de) 1985-07-18

Family

ID=6217339

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833345831 Withdrawn DE3345831A1 (de) 1983-12-19 1983-12-19 Liegerad

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3345831A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4300614A1 (de) * 1993-01-13 1994-07-14 Stefan Dipl Ing Gloger Steuerkopf für Einspurfahrzeuge
US7748728B2 (en) * 2008-01-17 2010-07-06 Mark William Dixon Kid cab trike
WO2015158316A1 (en) 2014-04-18 2015-10-22 PRENEROVÁ, Ingrid An ecological vehicle for transportation of persons
DE102016012076A1 (de) 2016-10-08 2018-04-12 "ICD Light" Peter Panse & Marion Houck GbR (vertretungsberechtigte Gesellschafter: Peter Panse, 61231 Bad Nauheim und Marion Houck, 61231 Bad Nauheim) Liege-Sitz-System für ein satteltragendes Fahrzeug, insbesondere ein Fahrrad

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2117719A (en) * 1982-03-31 1983-10-19 China External Trade Dev Counc Bicycle frames

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2117719A (en) * 1982-03-31 1983-10-19 China External Trade Dev Counc Bicycle frames

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4300614A1 (de) * 1993-01-13 1994-07-14 Stefan Dipl Ing Gloger Steuerkopf für Einspurfahrzeuge
US7748728B2 (en) * 2008-01-17 2010-07-06 Mark William Dixon Kid cab trike
WO2015158316A1 (en) 2014-04-18 2015-10-22 PRENEROVÁ, Ingrid An ecological vehicle for transportation of persons
DE102016012076A1 (de) 2016-10-08 2018-04-12 "ICD Light" Peter Panse & Marion Houck GbR (vertretungsberechtigte Gesellschafter: Peter Panse, 61231 Bad Nauheim und Marion Houck, 61231 Bad Nauheim) Liege-Sitz-System für ein satteltragendes Fahrzeug, insbesondere ein Fahrrad

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2086824B1 (de) Fahrzeug mit drei rädern
US3561778A (en) Three wheeled vehicle
US5069469A (en) Recumbent cycle
US4373740A (en) Three-wheel vehicle
WO1998001334A1 (de) Einspuriges zweirad
DE102011106561A1 (de) Lasten- und/oder Transportroller
DE202011110819U1 (de) Kleinkind-Roller
EP2204315A1 (de) Tretroller
DE102013108112B4 (de) Klappbares Transportrad
DE102013011496A1 (de) Muskelkraftbetriebenes mehrrädriges Fahrzeug
EP0971836B1 (de) Bodengleitfahrzeug
DE2621644A1 (de) Dreifach an der fahrbahn abgestuetztes fahrzeug (cambering vehicle)
WO2014118504A1 (en) Laid Back Cycle
WO1990001443A1 (de) Klappbares sesselrad mit stromlinienförmiger, in drei geteilter und faltbarer verkleidung
DE3506026A1 (de) Sport- und freizeitfahrzeug zur, vorzugsweise motorlosen rollenden oder gleitenden fortbewegung einer einzelperson
DE3345831A1 (de) Liegerad
EP2300307A1 (de) Einspuriges rollergefährt
RU146897U1 (ru) Велоснегоход
DE2831289A1 (de) Fahrrad- und rollerkombinationsfahrzeug mit einer ladeplattform
DE102007007783B4 (de) Einrichtung, bestehend aus Elementen eines Fahrrades und eines Faltbootes, zur Fortbewegung auf dem Lande oder zu Wasser
DE3700388A1 (de) Konstruktionsweise zum bau und umbau von fahrraedern fuer mehr verkehrssicherheit, gebrauchswert und komfort
DE19824576C2 (de) Liegeradähnliches Kurvenlegerdreirad
DE19508047A1 (de) Antriebsloses Radfahrzeug zum Abfahren an Hängen
DE202006014217U1 (de) Schubeinrichtung für Rollstühle
DE102011054270A1 (de) Laufrad

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal