DE271142C - - Google Patents
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- DE271142C DE271142C DENDAT271142D DE271142DA DE271142C DE 271142 C DE271142 C DE 271142C DE NDAT271142 D DENDAT271142 D DE NDAT271142D DE 271142D A DE271142D A DE 271142DA DE 271142 C DE271142 C DE 271142C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H13/00—Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
- A63H13/02—Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole imitating natural actions, e.g. catching a mouse by a cat, the kicking of an animal
- A63H13/04—Mechanical figures imitating the movement of players or workers
- A63H13/06—Mechanical figures imitating the movement of players or workers imitating boxing or fighting
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77/. GRUPPE
in LONDON.
Umkipp-Spielzeug bzw. -Zielscheibe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. April 1912 ab.
Für diese Anmeldung. ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in England vom 9. November 1911 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft Spielzeuge, Zielscheiben oder Sport gegenstände oder Teile von solchen mit einer Hebelanordnung 0. dgl., von der
Art, daß sie nur durch einen Stoß auf eine besonders markierte Stelle zum Umkippen gebracht
werden, und die Vorrichtung gemäß nachstehender Beschreibung und Zeichnung bezweckt also eine besondere Sicherung in besonderen
Fällen, namentlich bei Figuren, wie
z. B. Reiterfiguren zu erzielen.
Eine solche Einrichtung ist durch die Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform
bei einer Reiterfigur zu Pferd dargestellt, wobei die Figur mit F, das Pferd mit G bezeichnet
ist.
An der Figur F ist entweder innerlich oder äußerlich ein Hebel A drehbar befestigt, im
Ausführungsbeispiele in seiner ungefähren Mitte bei B, wobei die Figur F in Beziehung zum
Hebel A so angeordnet ist, daß die Lage ihres eigenen Schwerpunktes oder aber die Einwirkung
eines Stoßes ihr Umkippen nur dann bewirkt, wenn der Hebel A selbst getroffen
wird. Zu diesem Zwecke wird dieser Hebel so gestaltet, daß er an einer oder mehreren
Stellen der Figur aus dieser herausragt, also hier frei liegt, an welchen Stellen er zweckmäßig
mit einer Schildplatte C versehen wird, und welcher vorstehende Teil getroffen werden
muß, wenn die Figur bzw. eine Zielscheibe zum Umstürzen gebracht werden soll, während
in bekannter Weise ein Stoß auf irgendeine andere Stelle des Spielzeuges oder Zieles
wirkungslos bleibt.
Der starre Hebel A ist, wie erwähnt, in seiner ungefähren Mitte in der Figur F mittels
eines Zapfens B drehbar befestigt, und zwar so, daß letzterer vor dem Drehpunkt jF1
liegt, welcher die labile Gleichgewichtslage des Gegenstandes, hier der Figur F ist, und
an dem sie sich dreht.
Das untere Ende des Hebels ist hakenförmig geformt, um dort unter einem Stift E
o. dgl. einzugreifen, der an dem Pferde oder an der Unterlage G befestigt ist, auf welcher
die Figur sitzt oder sonstwie angebracht ist. Durch diese Anordnung wird die Figur oder
der sonstige Gegenstand gegen jeden Stoß auf eine andere Stelle als die Schildplatten C des
Hebels A festgehalten, weil' sich in diesem Falle der Hebelhaken gegen den Vorsprung E
stemmt, so daß die Figur nicht umkippen kann. Wird dagegen der Hebel A selbst getroffen,
dann wird der Hebelhaken unter dem Stift E hinweggezogen, und die Figur wird frei zum Fallen und kann umkippen.
Claims (1)
- Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ r u c ii :Spielzeuge, Zielscheiben o. dgl., welche durch einen Stoß oder Treffer auf eine besonders markierte Stelle zum Umkippen gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein an oder in dem Gegenstand drehbar befestigter Hebel (A) mit seinem unteren Teile unter einem an der Unterlage (G) des Zieles (F) (Boden, Pferd usw.) befestigten Anschlagstift (E) o. dgl. eingreift, der weiter vorn liegt als der Drehpunkt (B) des Zielgegenstandes, so daß ein Stoß auf den Gegenstand den Hebel (A) anzieht, wodurch ei" aber nur um so fester gegen den vorstehenden Anschlagstift (E) gezogen wird, während ein Stoß auf den vorstehenden Hebel (A) selbst ihn unter dem Anschlagstift (E) wegzieht, also dessen Lösung durch seine Eigenbewegung verursacht, indem derselbe sich um einen eigenen Drehpunkt bewegt und damit den Zielgegenstand zum Umkippen freigibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191124974T | 1911-11-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE271142C true DE271142C (de) |
Family
ID=34357978
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT271142D Active DE271142C (de) | 1911-11-09 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE271142C (de) |
FR (1) | FR450335A (de) |
GB (1) | GB191124974A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2937025A (en) * | 1957-09-16 | 1960-05-17 | Peter A Bellak | Game simulating jousting |
US2981032A (en) * | 1958-09-12 | 1961-04-25 | William H Montgomery | Western-style toy |
-
0
- DE DENDAT271142D patent/DE271142C/de active Active
-
1911
- 1911-11-09 GB GB191124974D patent/GB191124974A/en not_active Expired
-
1912
- 1912-11-08 FR FR450335A patent/FR450335A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR450335A (fr) | 1913-03-21 |
GB191124974A (en) | 1912-02-22 |
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