DE29314C - Fahrzeug für Handbetrieb - Google Patents

Fahrzeug für Handbetrieb

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Publication number
DE29314C
DE29314C DENDAT29314D DE29314DA DE29314C DE 29314 C DE29314 C DE 29314C DE NDAT29314 D DENDAT29314 D DE NDAT29314D DE 29314D A DE29314D A DE 29314DA DE 29314 C DE29314 C DE 29314C
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DE
Germany
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hooks
wheels
movement
frame
lever
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Active
Application number
DENDAT29314D
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English (en)
Original Assignee
TH. A. DAVIES in New-York, Amerika
Publication of DE29314C publication Critical patent/DE29314C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/14Rider propulsion of wheeled vehicles operated exclusively by hand power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. April 1884 ab.
Auf beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 das Fahrzeug von oben gesehen, Fig. 2 dasselbe von der Seite gesehen, theilweise im Schnitt; Fig. 3 der gegliederte Schalthaken mit dem Schalthaken, von der Seite gesehen, und die Laüfradachse im Schnitt; Fig. 4 ein Querschnitt durch den zur Führung des Schalthakens dienenden Winkel und den Rahmen nach der Linie x-x der Fig. 1.
A sind die Laufräder, deren Achse B in den hinteren Enden des Rahmens C gelagert ist. Letzterer besteht aus einer flachen, in U-Form gebogenen Stange, wie in Fig. 1, deren vorderer Theil herabgebogen ist, wie Fig. 2 zeigt, während die hinteren Schenkel horizontal stehen.
In der Mitte des vorderen, tiefer liegenden Quersteges des Rahmens ist die verticale Achse E drehbar gelagert, welche sich nach unten in einen Bügel fortsetzt, zwischen dessen Schenkeln das Steuerrad F angeordnet ist. Das obere Ende der Achse E trägt eine Querstange mit zwei Trittplatten H an den Enden für die Auflage des vorderen Theiles der beiden Füfse des Fahrenden, Fig. 1 und 2.
Für die Unterstützung der Absätze sind die Winkel D an dem vorderen Theil des Rahmens C unterhalb der Platten H befestigt.
Durch den Druck eines der beiden Füfse auf die entsprechende Trittplatte ist der Fahrende im Stande, die Steuerachse E und mit ihr das Rad F zu drehen und die Richtung der Stuhlbewegung zu ändern.
An der vorderen Querstange des Rahmens C ist in der Mitte eine Feder N befestigt, welche den Bremsklotz O trägt, wodurch der Fahrende durch den Druck eines Fufses auf diesen Klotz im Stande ist, das Steuerrad F und durch dasselbe das ganze Fahrzeug zum Stillstand zu bringen.
Der Sitz L des Fahrenden wird von den Querstangen M des Rahmens C, wie Fig. 1 zeigt, getragen.
Die Radnaben sind an ihren inneren Enden mit Schaltzähnen versehen oder mit Schalträdern JP fest verbunden, deren Zähne in Eingriff mit dem Schalthaken Q kommen.
Ein solcher besteht aus einer Anzahl flacher Kettenglieder, deren hakenförmiges Ende durch eine Feder H, Fig. 3, gegen die Zähne des Schaltrades gedrückt wird. Die Feder R ist nicht weit vom eingreifenden Haken der Kette an letzterer befestigt und entsprechend gebogen.
Die vorderen Kettenglieder sind an den Zugstangen 5 befestigt, welche mit den unteren Enden der Treibhebel T verbunden sind. Letztere sind auf beiden Seiten des Rahmens C drehbar montirt, so dafs ihr oberes Ende bequem von der Hand der auf dem Sitz L ruhenden Person erfafst und hin- und hergestofsen werden kann.
Die hinteren Enden der Zugstangen werden bei ihrer Rückwärtsbewegung, ebenso wie die vorderen Kettenglieder bei ihrer Vorwärtsbewegung, von den an den Rahmenschenkeln befestigten, mit schräg stehender Bahn versehenen Winkeln U geführt und getragen, damit die Kettenglieder bei der Rückwärtsbewegung gehindert sind, sich aufzustellen oder auszubiegen.
Sobald die oberen Enden der Hebel T vorwärts gestofsen werden, gleiten die gegliederten Haken Q nach rückwärts über die Zähne der-

Claims (2)

  1. Schalträder P, wobei die Haken durch die Federn R an den Umfang der Räder geprefst werden.
    Werden die Hebel T aber nach' rückwärts gezogen, so greifen die Haken Q in die Zähne der Schalträder P und drehen die Laufräder A nach vorwärts.
    Die Bewegung der letzteren ist < unabhängig von der Bewegung der gegliederten Schalthaken nach rückwärts, so dafs die ganze Treibkraft zum Drehen der Räder verwendet und ein verhältnifsmäfsig grofser Nutzeffect erzielt wird.
    An dem Rahmen C, unmittelbar hinter der Drehachse der Treibhebel, sind Klötze V V befestigt, deren vorderes Ende abgeschrägt ist und welche dazu dienen, die Bewegung der Hebel nach beiden Richtungen zu begrenzen.
    Soll die Neuerung für ein zweirädriges Fahrzeug, anstatt für ein dreirädriges, wie auf der Zeichnung, angewendet werden, so braucht man die Schalträder nur auf den beiden Enden der Nabe des Laufrades zu montiren, während der Betrieb der gegliederten Schalthaken und die Anordnung der Treibhebel dieselbe, wie für das dreirädrige Fahrzeug beschrieben, bleibt.
    Patenτ-Ansprüche:
    An Fahrzeugen für Handbetrieb:
    ι. Der aus einzelnen Kettengliedern bestehende, mit der Feder R versehene, biegsame Schalthaken Q.
  2. 2. Der Rahmen C in Verbindung mit den schrägen Winkeln U, welche zur Führung der an den Stangen S befestigten, gegliederten Schalthaken Q dienen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT29314D Fahrzeug für Handbetrieb Active DE29314C (de)

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