DE2927870A1 - Neue m-phenylendiamine, diese enthaltende haarfaerbemittel und faerbeverfahren - Google Patents

Neue m-phenylendiamine, diese enthaltende haarfaerbemittel und faerbeverfahren

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DE2927870A1
DE2927870A1 DE19792927870 DE2927870A DE2927870A1 DE 2927870 A1 DE2927870 A1 DE 2927870A1 DE 19792927870 DE19792927870 DE 19792927870 DE 2927870 A DE2927870 A DE 2927870A DE 2927870 A1 DE2927870 A1 DE 2927870A1
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acid
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Andree Bugaut
Jean-Jacques Vandenbossche
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LOreal SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

J, REITSTÖTTER W. KINZEBACH
PROP. DR. DR. DIPL. ING. DR. PHIL DIPL. CHBM.
W. BUNTE (ΐ9Β8-ΐθ7β) K. P. HOLLER
DR. ING. DR. BER. NAT. DIPL. OHBM.
TBLEFONl (089) 3768 TELEXl ΕΞΙ5208 ISAR D
BAUERSTHASSE 22, 80OO MÜNCHEN
München, den 10.Juli \ M/20 194
L'Oreal
14, rue Royale
F-75008 Paris (Frankreich)
Neue m-Phenylendiamine, diese enthaltende Haarfärbemittel
und Färbeverfahren
POSTANSCHRIFT I POSTFACH 7SO, D-BOOO MÜNCHEN 4S
909885/0738
ORIGINAL INSPECTED
Bekanntlich spielen auf dem Gebiet der Färbung von Keratinfasern, von Haaren oder von Pelzen, die m-Phenylendiamine seit langem eine wichtige Rolle: Sie gehören zur Klasse der üblicherweise als "Kuppler" bezeichneten Verbindungen. Die Kuppler ergeben zusammen mit Oxidationsbasen, beispielsweise p-Phenylendiaminen oder p-Aminophenolen, in oxidierendem alkalischem Milieu gefärbte Indamine, Indoaniline oder Indophenole.
Die Verbindung von m-Phenylendiaminen mit p-Phenylendiaminen in oxidierendem alkalischem Milieu, insbesondere in Gegenwart von Wasserstoffperoxid, ergibt Indamine, die Keratinfasern sehr stark blaue Färbungen verleihen können. Die mit p-Aminophenolen kombinierten m-Phenylendiamine ergeben in oxidierendem alkalischem Milieu Indoaniline, die den Keratinfasern ein mehr oder weniger purpurstichiges Rot verleihen. Diese Kategorie von Kupplern läßt sich jedoch in der Praxis nur in begrenztem Umfang verwenden, insbesondere weil nur Farbstoffe verwendet werden können, die unter der Einwirkung von insbesondere Licht und Witterungseinflüssen im Lauf der Zeit nicht verblassen. So ergibt das 1-Methyl-2-^N-(ß-hydroxyäthyl^7-amino-4-aminobenzol lichtinstabile Tönungen, wenn es mit p-Phenylendiaminen und insbesondere mit p-Aminophenolen kombiniert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Klasse von m-Phenylendiaminen zu schaffen, die in oxidierendem alkalischem Milieu mit den meisten p-Phenylendiaminen blaue Haarfärbungen ergeben, die gegenüber dem Licht und den Witterungseinflüssen beständig sind und darüber hinaus in Kombination mit p-Aminophenolen stabile Rottöne ergeben.
Die Erfindung betrifft somit neue Verbindungen der allgemeinen Formel (I):
909885/0736
NH-(CH2)n OH
ro --sy.
(D-
worin R für einen niedrigen Älkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoff -
steht
atomen /und η eine ganze Zahl zwischen 1 und 3 einschließlich
darstellt, sowie die entsprechenden Säuresalze.
Die Erfindung betrifft auch ein Färbemittel für Keratinfasern und insbesondere für Haare, wobei das Mittel in einem geeigneten Träger mindestens eine Oxidationsbase enthält und dadurch gekennzeichnet ist, daß es als Kuppler mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) umfaßt.
Die erfindungsgemäßen m^-Phenylendiamine können vorteilhaft in Färbemitteln mit den nachfolgenden Oxidationsbasen eingesetzt werden:
p-Phenylendiaminen der allgemeinen Formel II oder deren
Säureadditionssalzen:
R5
(ID
worin R.., R„ und R, gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoff atom, einen Älkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Alkoxyrest mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen darstellen,
909885/0738
R. und Rc gleich oder verschieden sind und für ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest, Hydroxyalkylrest, Alkoxyalkylrest, worin die Alkoxygruppe 1 bis 2 Kohlenstoffatome aufweist, Carbamylalkyl, Mesylaminoalkyl, Acetylaminoalkyl, üreidoalkyl, Carbäthoxyaminoalkyl, stehen, wobei die Alkylgruppen in den Resten R- und R1. 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweisen, wobei R1 und R- für Wasserstoff stehen, wenn R4 und Rg nicht Wasserstoff bedeuten; oder
B) p-Aminophenolen der allgemeinen Formel (III) oder deren entsprechenden Säureadditionssalzen:
OH
R6 (HD
worin Rg für ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom, beispielsweise Chlor oder Brom, steht.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen m-Phenylendiamine zusammen mit p-Phenylendiaminen und/oder p-Aminophenolen erhält man Färbemittel, die dem Haar hochqualitative Tönungen verleihen und weder unter Lichteinfluß noch unter Witterungsbedingungen oder beim Waschen verblassen.
Von den Verbindungen der Formel (I) (oder deren Säureadditionssalzen) wurde festgestellt, daß man besonders befriedigende Ergebnisse mit dem 2-^N-(ß-hydroxyäthyl)_7~amino-4-amino-l-methoxybenzol und dem 2-/N- (ß-hydroxyäthyl].7-aniino-4-amino-1-äthoxybenzol erzielt.
909885/0736
In der US-PS 2 083 308 sind m-Phenylendiamine beschrieben, die den Verbindungen der allgemeinen Formel (I) vergleichbar sind, mit dem Unterschied, daß die primäre Amingruppe acetyliert ist. Diese Kategorie von acetylierten Verbindungen läßt sich jedoch beim Haarfärben nicht einsetzen, außer unter sehr beschränkten Bedingungen. So führt das 2-/N-(ß-hydroxyäthyl)_/-aIIlino-4-acetylamino-1-methoxybenzol in Kombination mit p-Phenylendiamin in oxidierendem alkalischem Milieu nicht zu einer Färbung des Haars bei einem alkalischen pH, der bei ungefähr 10 liegt und verleiht dem Haar lediglich eine schwach grüne Färbung bei einem schwach alkalischen pH von ungefähr 8. Dagegen wurde erfindungsgemäß festgestellt, daß die nicht acetylierte Verbindung, nämlich das 2-/N- (ß-hydroxyäthyl)_7^amino-4-amino-1-methoxybenzol dem Haar in Kombination mit demselben p-Phenylendiamin und unter identischen Arbeitsbedingungen eine intensive blaue Färbung verleiht, und zwar unabhängig davon, wo der pH im Bereich von 8 bis 11,5 liegt*
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können darüber hinaus außer dem (den) Kuppler(n) der Formel (I) und der (den) Oxidationsbase (n) die nachfolgenden Produkte einzeln oder in Kombination enthalten:
1. Andere bekannte Kuppler, beispielsweise Resorcin, m-Aminophenol, 2-Methyl-5-aminophenol, 2-Methyl-5-/N-(ß-hydroxy-
äthyljy-aminophenol, i-Hydroxybenzomorpholin, 2,6-Dimethyl-5-acetylaminophenol, 2-Methyl-5-carbäthoxyaminophenol, 2-Methoxy-5-carbäthoxyaminöphenol, 2-Methyl-5-ureidophenol;
2. o-Phenylendiamine und o-Aminophenole, die gegebenenfalls am Kern oder an den Aminfunktionen Substituenten aufweisen,
sowie o-Dipheriol, wobei diese Produkte durch komplexe Oxidationsmechanismen zu neuen gefärbten Verbindungen führen können, und zwar entweder durch Selbstzyklisierung oder durch Reaktion mit den p-Phenylendiaminen;
909 88 5/073«
3. Farbstoff-Vorläufer der Benzolserie mit mindestens drei Substituenten am Kern, ausgewählt unter Hydroxy, Methoxy
oder Amino, beispielsweise 2,6-Diaminohydrochinon-dihydrochlorid, 2,6-Diamino-4-/N,N- (äthyljy-aminophenol-trihydrochlorid, 2,4-Diaminophenol-dihydrochlorid, 1,2,4-Trihydroxybenzol, 2,4,5-Trihydroxytoluol oder 4-Methoxy-2-amino-/ii-(ß-hydroxyäthyl)_7-anilin;
4. Farbstoff-Vorläufer der Naphthalinserie, beispielsweise 2-Hydroxy-1,4-naphthochinon und 5-Hydroxy-1,4-naphtho-
chinon;
5. Leucoderivate von Indoanilinen und Indophenolen, beispielsweise 4, 41 -Dihydroxy^-amino-S-methyldiphenylamin, 4,4'-
Dihydroxy-2-/N-(ß-hydroxyäthyl)_7-amino-5-methyl-2-chlordiphenylamin, 2,4' -Diamino^-hydroxy-S-methyldiphenylamin, 2,4-Dihydroxy-4-/N-(ß-methoxyäthyl)_/-aminodiphenylamin, 2,4-Dihydroxy-5-rnethyl-4' -/N- (ß-methoxyäthyl]_7~aminodiphenylamin;
6. Direktfarbstoffe, ausgewählt unter nitrierten Farbstoffen der Benzolserie, beispielsweise 1-/N,N- (ß-Hydroxyäthyl)_/-
amino-3-nitro-4-/N '-methylamino7-benzol, 1-/N,N-(Methyl-ßhydroxyäthyl27~aniino-3-nitro-4-/N' - (ß-hydroxyäthyl)_7-aminobenzol, 1-/N,N- (Methyl-ß-hydroxyäthyl)_/-amino-3-nitro-4-/N' -methylamino/-benzol, 3-Nitro-4-/N- (ß-hydroxyäthyl}_/-aminoanisol, 3-Nitro-4-/N- (ß-hydroxyäthyl)_7-aniinophenol, (3-Nitro-4-amino) -phenoxyäthanol, (3-Nitro-4-N-methylamino) -phenoxyäthanol, 2-/N- (ß-hydroxyäthyl]_/-amino-5-nitroanisol;
7. verschiedene übliche Adjuvantien, beispielsweise Durchdringungsmittel, Schäummittel, Verdickungsmittel, Antioxidationsmittel, Alkalisierungsmittel oder Acidifizierungsmittel, Parfüms, Sequestrierungsmittel und filmbildende Mittel.
Der pH der erfindungsgemäßen Färbemittel ist basisch und liegt zwischen 8 und 11,5, vorzugsweise zwischen 9 und 11,5. Von den einsetzbaren Alkalisierungsmitteln kann man Ammoniak, Alkyl-
909885/0736
amine, beispielsweise Äthylamin oder Triäthylainin, Alkanolamine, beispielsweise Mono-, Di- oder Triäthanolamin, Alkylalkano!amine, beispielsweise Methyldiäthanolamin, Natrium- oder Kaliumhydroxid, Natrium-, Kalium^· oder Ammoniumcarbqnate, nennen. Unter den brauchbaren Acidifizierungsmitteln kann man die Milchsäure, Essigsäure, Weinsäure und Phosphorsäure erwähnen.
Man kann auch zum erfindungsgemäßen Mittel wasserlösliche, anionische, kationische, nicht-ionische oder amphotere oberflächenaktive Mittel zusetzen. Von den besonders bräuchbaren oberflächenaktiven Mitteln kann man nennen: Alkylbenzolsulfonate, Alkylnaphthalinsulfonate, Sulfate, Äthersulfate und Sulfonate von Fettalkoholen, quaternäre Ammoniumsalze, beispielsweise Trimethylcetylammoniumbromid, Cetylpyridiniumbromid, Diäthanolamide von Fettsäuren, polyäthoxilierte Säuren und Alkohole, sowie polyäthoxilierte Alkylphenole. Vorzugsweise liegen die oberflächenaktiven Produkte im erfindungsgemäßen Mittel in einem Anteil zwischen 0,5 und 50 Gewichtsprozent, vorteilhaft zwischen 4 und 40 Gewichtsprozent, vor.
Man kann zum erfindungsgemäßen Mittel auch organische Lösungsmittel geben, um diejenigen Verbindungen zu lösen, welche in Wasser nicht ausreichend löslich sein könnten. Zu den vorteilhaft anwendbaren Lösungsmitteln gehören beispielsweise Äthanol, Isopropanol, Glyzerin, Glykole, beispielsweise Äthylenglykol, Propylenglykol, Äthylenglykolmonobutyläther, Diäthylenglykolmonoäthylather, Diäthylenglykolmonomethyläther und analoge Produkte. Die Lösungsmittel können im Mittel vorteilhaft in einem Anteil von 1 bis 40 Gewichtsprozent vorliegen, vorzugsweise in einem Anteil von 5 bis 30 Gewichtsprozent.
Zu den Verdickungsmitteln, die zum erfindungsgemäßen Mittel hinzugesetzt werden können, gehören vorteilhafterweise die folgenden: Natriumalginat, Gummi arabicum, Zellulosederivate, beispielsweise Methylzellulose, Hydroxyäthylzellulose, Hydroypropylmethylzellulose, das Natriumsalz der Carboxymethylzellulose und die Polymeren der Acrylsäure. Man kann auch mineralische Verdikkungsmittel verwenden, beispielsweise jientonit. Vorzugsweise
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ORIGINAL INSPECTED
liegen die Verdickungsmittel in einem Anteil zwischen 0,5 und 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, vorteilhaft zwischen 0,5 und 3 Gewichtsprozent, vor.
Zu den Antioxidationsmitteln, die zum erfindungsgemäßen Mittel zugesetzt werden können, gehören beispielsweise das Natriumsulfit, die Thioglykolsäure, das Natriumbisulfit, die Ascorbinsäure und das Hydrochinon. Diese Antioxidationsmittel können im Mittel in einem Anteil zwischen 0,05 und 1,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, vorliegen.
Das erfindungsgemäße Mittel wird im allgemeinen im Augenblick der Anwendung mit einem Oxidationsmittel in einer Menge vermischt, die ausreicht, daß die Farbe auf den Keratinfasern ge~ bildet wird. Bei den Oxidationsmitteln handelt es sich beispielsweise um Wasserstoffperoxid, Persalze, Harnstoffperoxid, und dergleichen.
Im allgemeinen liegen die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) im erfindungsgemäßen Färbemittel in einem Anteil zwischen 0,005 und 2,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, vor.
Das erfindungsgemäße Färbemittel kann in Form einer Flüssigkeit, einer Creme, eines Gels, eines Aerosols oder in irgendeiner anderen zur Färbung der Keratinfasern geeigneten Form vorliegen.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Färbung von Keratinfasern und insbesondere von menschlichem Haar, bei dem man das wie zuvor definierte Färbemittel auf das Haar zur Anwendung bringt, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Färbemittel bei einer Temperatur zwischen Umgebungstemperatur und ungefähr 370C und während eines Zeitraums zwischen ungefähr 5 und 45 Minuten auf die Keratinfasern einwirken läßt, anschließend die Keratinfasern spült und gegebenenfalls schamponiert und schließlich die Fasern neuerdings spült.
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Die nachfolgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung. Sie betreffen die Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel (I) und die Anwendung dieser Verbindungen in den erfindungsgemäßen Färbemitteln.
Beispiel 1
Herstellung von 2-j/N- (ß-Hydroxyäthyl}_7^amino-4-amino- 1-methoxybenzol-dihydrochlorid der Formel
OCH
Erste Stufe: Herstellung von 2-/N- (ß-Hydroxyäthyl£/-amino-4-nitro-1-methoxybenzol. ;
OCH,
NH,
BrCH2CH2QH
CO3Ca
OCH.
— NH-CH2CH2OH
NO,
Man trägt 0,5 mol (84 g) 2-Amino-4-nitro-1-methoxybenzol in 252 cm3 Wasser ein. Man gibt 0,5 mol Calziumcarbonat (50 g) zu und bringt die Mischung auf dem kochenden Wasserbad auf 950C. Dann gibt man unter Rühren 1 mol (125 g) Glykolbromhydrin zu und hält dann die Temperatur 3 1/2 Stunden lang unter Rühren bei 95°C. Anschließend gibt man 0,2 mol (25 g) Glykolbromhydrin und 0,1 mol (10 g) Calziumcarbonat zu und erhitzt und rührt dann noch weitere 1-1/2 Stunden. Mit Hilfe von Chromatographie stellt
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man fest, daß das Reaktionsmilieü kein Ausgangsprodukt mehr enthält. Man filtriert das Reaktionsmilieu in der Wärme. Zum Filtrat gibt man 1500 cm3 Eiswasser.
Das gewünschte Produkt fällt in Form eines Öls aus, das schnell kristallisiert. Der Schmelzpunkt liegt bei 67°C.
Analyse C9H12N3O4:
berechnet: gefunden:
C 94 H 70 N 20
50, 82 5, 98 13, 36
50, 5, 13,
Zweite Stufe: Herstellung von 2-/N- (ß-Hydroxyäthyl)_/-amino-4-amino-1-methoxybenzol.
Man hydriert 0,188 mol (39,8 g) 2-/N- (ß-Hydroxyäthal)y-ainino-4-nitro-1-methoxybenzol in Lösung in 400 cm3 Äthanol unter einem Druck von 20 bar bei einer Temperatur von etwa 850C in Gegenwart von 2 g 10-prozentigem Palladium-Aktivkohle. Nach dem Verlauf einer Stunde filtriert man die alkoholische Lösung, um den Katalysator zu entfernen. Das in einem Trockeneisbad abgekühlte Filtrat wird unter Rühren mit 70 cm3 Äthanol von -15°C, das mit Chlorwasserstoffgas gesättigt ist, versetzt.
Das gewünschte Produkt fällt in Form des Dihydrochlorids aus.
Man saugt das Produkt ab und trocknet unter Vakuum. Dies schmilzt bei 234°C (Zersetzung).
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Analyse G 9 H-, 6O2 N2C12;
berechnet: gefunden:
C r35 H 27 N 98 Cl
42 ,11 6 , 23 10, 90 27,84
42 6, 10, 27,61
Beispiel 2
Herstellung von 2-/N- (ß-Hydroxyäthyl)_7-aniino-4-amino-1-äthoxy-
benzoi-dihydrochlorid.
1. Stufe:
-NH,
+ Cl C1-O-CH2CH2Cl 0
NO,
QC2H5
P-NH-C-O-CH2CH2Cl 0
2. Stufe:
OC2H5
NaOH
NO,
C2H5
r— NH-CH2CH2OH
NO,
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Dritte Stufe: OC2H5
katalyt. Reduktion
, 2HCl
NH2
Erste Stufe: Herstellung von ß-Chloräthyl-/7-2'-äthoxy-5'-nitro) phenyl7carbamat.
Man löst 0,1 mol (18,2 g) 2-Amino-4-nitro-1-äthoxybenzol in 55 cm3 Dioxan. Man gibt 0,55 mol (5,5 g) Calziumcarbonat zu und bringt dann die Temperatur auf angenähert 900C. Dann gibt man unter Rühren 0,11 mol (15,7 g) ß-Chloräthylchlorformiat zu. Nach beendeter Zugabe rührt man noch eine halbe Stunde bei 900C. Nach dem Abkühlen gibt man zum Reaktionsmilieu 200 cm3 Eiswasser und säuert dann mit Chlorwasserstoffsäure an, bis der pH = 5 ist.
Das gewünschte Produkt fällt aus. Es wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und unter Vakuum getrocknet. Sein Schmelzpunkt beträgt 143°C nach ümkristallisatxon aus Äthanol.
Analyse C11H13N3O Cl:
berechnet: gefunden:
C ,75 H 51 N ,71
45 ,86 4, 73 9 ,85
45 4, 9
Zweite Stufe: Herstellung von 2-/N-(ß-Hydroxyäthyl2/-amino-4-nitro-1-äthoxybenzol.
Man löst 0,075 mol (21,6 g) des nach der vorstehend in Stufe 1
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beschriebenen Arbeitsweise erhaltenen Rohprodukts am Rückfluß in 80 cm3 Äthanol. Dann gibt man unter Rühren 27 cm3 1-n-Natriumhydroxidlösung hinzu. Man hält das Reaktionsgemisch unter Rühren 1 Stunde am Rückfluß und gibt dann 100 cm3 Eiswasser zu.
Das gewünschte Produkt fällt in kristallisierter Form aus. Es wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und aus Äthanol umkristallisiert. Nach dem Trocknen unter Vakuum schmilzt es bei 1070C.
Analyse C10H14N2O4:
berechnet: gefunden:
C 10 H 19 N 39
53, 14 6, 22 12, 63
53, 6, 12,
Dritte Stufe: Herstellung von 2-/N- (ß-B.ydroxyäthyl)_7-amino-4-amino-1-äthoxybenzol-dihydrochlorid.
Das in der vorstehenden Stufe erhaltene Nitroderivat wird in Äthanol (0,04 mol oder 9,04 g Nitroderivat in 36 cm3 Äthanol) gelöst. Man gibt 0,3 g 10 % Palladium-Aktivkohle als Katalysator zu. Das Nitroderivat wird durch katalytisches Hydrieren bei 700C unter einem Druck von 75 bar eine Stunde lang reduziert. Man filtriert, um den Katalysator zu entfernen und versetzt dann das Filtrat mit 15 cm3 Äthanol, das mit Chlorwasserstoffgas gesättigt ist.
Nach dem Abkühlen auf 00C saugt man das gewünschte Produkt, das" in Form des Dihydrochloride ausgefallen ist, ab. Das Produkt wird dann mit Alkohol und anschließend mit Aceton gewaschen und unter Vakuum getrocknet. Sein Schmelzpunkt beträgt 2100C.
Analyse C,„H.. QN-Q2Cl2:
berechnet: gefunden:
909885/0735
C *61 H 69 N ,41
44 ,40 6, 75 10 ,27
44 6, 10
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren zur Herstellung von 2-/N- (ß-Hydroxyäthyl) /-amino-^amino-i-methoxybenzol-dihydrochlorid ist auch zur Herstellung des 2-/N-(ß-Hydroxyäthyl)_7-amino-4-amino-i-äthoxybenzol-dihydrochlorids anwendbar. Dagegen ist das in Beispiel 2 beschriebene Verfahren nicht brauchbar zur Herstellung von 2-/N- (ß-Hydroxyäthyl)_7-amino-4-amino-1-methoxy~ benzol-dihydrochlorid, weil das 2-/N- (ß-Hydroxyäthyl )_7-amino-4-nitro-1-methoxybenzol (das nach der ersten Herstellungsstufe, bei der man das Glykolbromhydrin einwirken läßt, erhalten wird) in Gegenwart von Natriumhydroxid zyklisiert, wobei man nicht das gewünschte Produkt, sondern einen Morpholinring erhält.
Beispiel 3
Färbemittel:
2-/N- (ß-Hydroxyäthyl)_7-amino-4-amino-1 -methoxy-
benzol-dihydrochlorid ... . 0,025 g
p-Phenylendiamindihydrochlorid ... 0,018 g
Äthylenglykolmonobutyläther 1,66 g
Laurinalkohol zu 10,5 mol Äthylenoxid 1,66 g
Produkt unter der Handelsbezeichnung "Carbopol 934" vertrieben (Polymeres der Acrylsäure mit einem Molekulargewicht von 2 bis 3 Millionen, von Goodrich
Chemical Co. hergestellt) ....... 0,66 g
Triäthanolamin 2,5 g
Mercaptobernsteinsäure 0,05 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH dieses Mittels beträgt 9,9.
Im Augenblick der Anwendung gibt man 50 g 6-prozentiges Wasserstoffperoxid zu.
Diese Mischung wird bei 25°C 15 Minuten lang bei gebleichtem Haar angewendet. Man erhält nach dem Spülen und Schamponieren eine glyzinenfarbene Färbung.
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Beispiel 4
Färbemittel:
2-/N-(ß-Fydroxyäthyl)_7-amino-4-aminö-1-äthoxy-
benzol-dihydrochlorid -.".".,. . . . . . ... . . _".- . . 0,538 g
p-Phenylendiamin .-dihydrochlorid .0,362 g
Carboxymethylzellulose . . ..... 2 g
Ammoniumlaurylsulfat . . ....... . . . . .... 5 g
Ammoniumacetat 1 g
Propylenglykol ....... 8 g
wäßrige Natriumbisulfitlösung (39-prozentig) ...... 1 g
Ammoniak zu 22° Be .... . . . . r . .... ... 12 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH dieses Mittels beträgt 10,1.
Im Augenblick der Anwendung gibt man 100 g 6-prozentiges Wasserstoffperoxid zu.
Diese Mischung wird bei 27°C 15 Minuten lang bei zu 90 % naturweißem Haar angewendet. Es verleiht dem Haar nach dem Spülen
und Schamponieren eine purpurfarbene Tönung.
Beispiel 5 ~
Färbemittel:
2-/N- (ß-Hydroxyäthyl)/-amino-4-amino--1 -methoxy-
benzol-dihydrochlorid ................ 1,27 g
p-Phenylendiamin -dihydrochlorid . . . . .... . . . 1,27 g
Koprafettsäurenäthanolamide ... ... . . ... 10 g
wäßrige Natriumbisulfitlösung (39-prozentig) ,....1g
Ammoniak zu 22° Be ....... . ... ... . . 10 g
Wasser soviel wie erforderlich auf . . . . . . . ... 100 g
Der pH dieses Mittels beträgt 9,9.
Die Mischung wird bei 25°C 25 Minuten lang auf gebleichtes Haar
angewendet. Sie verleiht nach dem Spülen und Schamponieren eine
extrem dunkelviolette Tönung.
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292787Q
Beispiel 6
Färbemittel:
2-/N- (ß-Hydroxyäthyl^7-amino-4-amino-1-äthoxy-
benzol-dihydrochlorid 0,0135g
p-Toluylendiamin-dihydrochlorid 0,0196g
äthoxylierter Oleinalkohol zu 2 mol Äthylenoxid ... 5 g
äthoxylierter Oleinalkohol zu 4 mol Äthylenoxid ... 10 g
Propylenglykol 10 g
Triäthanolamin 1 g
Mercaptobernsteinsäure 0,05 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH des Mittels beträgt 8,8.
Im Augenblick der Anwendung gibt man 50 g 6-prozentiges !"Jasserstoffperoxid zu.
Man bringt diese Mischung 20 Minuten bei Umgebungstemperatur
auf gebleichtes Haar zur Anwendung. Die Mischung verleiht dem
Haar nach dem Spülen und Schamponieren eine silbrig-hellblaue
Färbung.
Beispiel 7
Färbemittel:
2-/N- (ß-Hydroxyäthyl)./-amino-4-amino-1 -methoxy-
benzol-dihydrochlorid 1,275 g
p-Toluylendiamin-dihydrochlorid 0,975 g
Nonylphenol zu 4 mol Äthylenoxid (unter der Handelsbezeichnung "Remcopal 334" von der Firma Gerland
vertrieben) 20 g
Nonylphenol zu 9 mol Äthylenoxid (unter der Handelsbezeichnung "Remcopal 349" von der Firma Gerland
vertrieben) 20 g
Thioglykolsäure 0,8 g
Ammoniak zu 22° Be 10 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
909885/0738
Der pH dieses Mittels beträgt 9,8.
Im Augenblick der Anwendung gibt man 10Og 6-prozentiges Wasserstoffperoxid zu.
Man bringt diese Mischung 25 Minuten lang bei Umgebungstemperatur auf zu 90 % naturweißes Haar zur Anwendung. Die Mischung verleiht dem Haar nach dem Spülen und Schamponieren eine dunkelblauviolette Tönung.
Beispiel 8
Färbemittel: ·
2-/N- (ß-Hydroxyäthyl)_/-amino-4-amino-1-methoxy-
benzol-dihydrochlorid .... .-... . . . , ... . . . 1,53 g
4—/N^N-iß-Hydroxyäthyljy-aminoanilin-dihydrochlorid .1,62 g
Carboxymethylzellulose 2 g
Ammoniumlaurylsulfat . . . 5 g
Ammoniumacetat 1 g
Propylenglykol ..... .8 g
wäßrige Natriumbisulfitlösung (39-prozentig) ...... 1 g
Ammoniak zu 22° Be ................ 12 g
Hydrochinon .... ..... . . . . . . . 0,10 g
Wasser soviel wie erforderlich auf . . 100 g
Der pH dieses Mittels beträgt 9,8.
Im Augenblick der Anwendung gibt man 100 g 6-prozentiges Wasserstoffperoxid zu.
Man bringt die Mischung 15 Minuten lang bei 25°C auf gebleichtes Haar zur Anwendung. Das Mittel verleiht dem Haar nach dem Spülen und Schamponieren eine sehr kräftige, königsblaue Tönung.
Beispiel 9
Färbemittel: .
2-/N- (ß-Hydroxyäthyl)y-amino-4-amino-1 -äthoxybenzol-dihydrochlorid . . ..... 0,269 g
909885/0736
2, ö-Dimethyl^-methoxy- p-phenylen-
diamin-dihydrochlorid . 0,23 9 g
Ammoniumalkylsulfat zu C13-C (70 % C12 und 30 % C J . 15 g
Laurylalkohol zu 10,5 mol Äthylenoxid 5 g
Ammoniak zu 22° Be 10 g
wäßrige Natriumbisulfitlösung (39-prozentig) 0,5 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH dieses Mittels beträgt 10.
Im Augenblick der Anwendung gibt man 70 g 6-prozentiges Wasserstoffperoxid zu.
Man bringt diese Mischung 30 Minuten bei 300C auf zu 90 % naturweißem Haar zur Anwendung. Das Mittel verleiht dem Haar nach dem Spülen und Schamponieren eine graublau-hellgrün-silbrige Tönung.
Beispiel 10
Färbemittel:
2-/N-(ß-Hydroxyäthyl)/-amino-4-amino-1-äthoxy-
benzol-dihydrochiorid 1,076 g
4-/N- (ß-Methoxyäthyljy-aminoanilin-dihydrochlorid ... 1,1 95 g Nonylphenol zu 4 mol Äthylenoxid (unter der Handelsbezeichnung "Remcopal 334" von der Firma Gerland
vertrieben) 18 g
Nonylphenol zu 9 mol Äthylenoxid (unter der Handelsbezeichnung "Remcopal 349"von der Firma Gerland
vertrieben) 18 g
Thioglykolsäure 0,8 g
Ammoniak zu 22° BE 4 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH dieses Mittels beträgt 9,2.
Im Augenblick der Anwendung gibt man 100 g 6-prozentiges Wasserstoffperoxid zu.
909885/0736
192 7 87 Q;
Diese Mischung wird 30 Minuten lang bei Umgebungstemperatur
auf hellbraunes Haar angewendet. Nach dem Spülen und Sehamponieren erhält man eine blauschwarze Färbung.
Beispiel 11
Färbemittel:
2-/N-(ß-Hydroxyäthyl)_7-amino-4-amino-1-methoxy-
benzol-dihydrochlorid . . ... . . . , . . . . . . 1,53 g
4-/N^ (ß-Methoxyäthyljy-aminoanilin-dihydrochlorid . . . 1,434 g
Koprafettsäurediäthanolamide .... . . .... . . . 10 g
wäßrige Natriumbisulfitlösung (39-prozentig) , . ... 0,8 g
Ammoniak zu 22° Be ............... 10 g
Wasser soviel wie erforderlich auf . . . . . . . . . ,. 100 g
Der pH dieses Mittels beträgt 9,9.
Im Augenblick der Anwendung gibt man 100 g 6-prozentiges Wasserstoffperoxid zu.
Diese Mischung wird bei 250C 20 Minuten lang auf zu 90 % naturweißes Haar zur Anwendung gebracht. Es verleiht dem Haar nach
dem Spülen und Schamponieren eine sehr dunkle, kräftige blaue
Färbung.
Beispiel 12
Färbemittel:
2-/N- (ß-Hydroxyäthyl)_7wamino-4-amino-1 -methoxy-
benzol-dihydrochlorid ... , . . . . ... , . .-■_.- 2,55 g 2,e-Dimethyl-S-methoxy-p-phenylendiamin-dihydrochlorid 2,39 g Nonylphenol zu 4 mol Äthylenoxid (unter der Handelsbezeichnung "Remcopal 334" von der Firma Gerland
vertrieben) ...... 20 g
Nonylphenol zu 9 mol Äthylenoxid (unter der Handelsbezeichnung "Remcopal 349" von der Firma Gerland
vertrieben) ... 20 g
Thioglykolsäure ........... .... 0,8 g
Ammoniak zu 22° Be ............... 10 g Wasser soviel wie erforderlich auf ... .- ".- . „ . . .100 g
909885/0738
Der pH dieses Mittels beträgt 9,9.
Im Augenblick der Anwendung gibt man 10Og 6-prozentiges Wasserstoffperoxid zu.
Diese Mischung wird 20 Minuten bei 250C bei gebleichtem Haar
angewendet. Das Mittel verleiht dem Haar nach dem Spülen und
Schamponieren eine nachtblaue Tönung.
Beispiel 13
Färbemittel:
2-/N- (ß-H.ydroxyäthyl)_7-amino-4-amino-1 -methoxy-
benzol-dihydrochlorid ... 1,275 g
p-Aminophenol 0,545 g
Carboxymethylzellulose .... 2 g
Ammoniumlaurylsulfat 5 g
Ammoniumacetat 1 g
Propylenglykol 8 g
wäßrige Natriumbisulfitlösung (39-prozentig) ...... 1,2 g
Ammoniak zu 22° Be 12 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH des Mittels beträgt 9,9.
Im Augenblick der Anwendung gibt man 100 g 6-prozentiges Wasserstoffperoxid zu.
Diese Mischung wird 20 Minuten bei 25°C bei gebleichtem Haar zur
Anwendung gebracht. Das Mittel verleiht dem Haar nach dem Spülen
und Schamponieren eine rote, leicht purpurne, extrem leuchtkräftige Färbung.
Beispiel 14
Färbemittel:
2-/N-(ß-Hydroxyäth.yl)_7-amino-4-amino-1-äthoxy-
benzol-dihydrochlorid 1,34 g
p-Aminophenol 0,545 g
909885/073«
Nonylphenol zu 4 mol Äthylenoxid (unter der Handelsbezeichnung "Remcopal 334" von der Firma Gerland
vertrieben) ... . . . ... . . . -. . . 12 g
Nonylphenol zu 9 mol Äthylenoxid (unter der Handelsbezeichnung "Remcopal 349" von der Firma Gerland
vertrieben) ............ ·"-.-·,· "15 g
äthoxylierter Oleinalkohol zu 2 mol Äthylenoxid . ... 1,5 g
äthoxylierter Oleinalkohol zu 4 mol Äthylenoxid . ... 1,5 g
Propylenglykol ............... 6 . g
wäßrige Natriumbisulfitlösung (39-prozentig). . ... . . 1 g
Ammoniak zu 22° Be . . . . . . ... . . . .... . . . 10 g
Äthylendiamintetraessigsäure . . . . . . . . . . . . . 0,12 g
Wasser soviel wie erforderlich auf . . . . . ... . . 100 g
Der pff dieses Mittels beträgt 10,2.
Im Augenblick der Anwendung gibt man 100 g 6-prozentiges Wasserstoffperoxid zu.
Diese Mischung wird 15 Minuten bei 27°C bei zu 90 % naturweißem
Haar zur Anwendung gebracht. Das Mittel verleiht dem Haar nach
dem Spülen und Schamponieren eine sehr rotstichige kupferfarbene
Tönung.
Beispiel 15
Färbemittel:
2-/N- (ß-Hydroxyäthyl)y-amino-4-amino-1 -methoxy-;
benzol-dihydrochlorid .......... 1,785 g
4-/N,N- (Äthyl-ß-mesylaminoäthyl)_7-aminoanilin-
dihydrochlorid .=....... . 2,31 g
1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon . 0,15 g
wäßrige Natriumbisulfitlösung (39-prozentig). . . . . . 1 g Nonylphenol zu 4 mol Äthylenoxid (unter der Handelsbezeichnung "Remcopal 334" von der Firma Gerland
vertrieben) . . . . . . . . . . . . . . . 20 g
Nonylphenol zu 9 mol Äthylenoxid (unter der Handelsbezeichnung "Remcopal 349" von der Firma Gerland
vertrieben) ...... . ....... . 20 g
-■-■■-, 909885/0736
Ammoniak zu 22° Be 10 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH des Mittels beträgt 9,9.
Im Augenblick der Anwendung gibt man 100 g 6-prozentiges Wasserstoffperoxid zu.
Dieses 20 Minuten lang bei 25°C bei gebleichtem Haar angewendete Mittel verleiht diesem nach dem Spülen und Schamponieren eine intensive blaue Färbung.
Beispiel 16
Färbemittel:
2-/N- (ß-Hydroxyäthyl).7-amino-4-amino-1 -methoxy-
benzol-dihydrochlorid 0,765 g
p-Phenylendiamin-dihydrochlorid 0,905 g
o-Aminophenol ... 0,218g
Koprafettsäurendiäthanolamide ..... 10 g
wäßrige Natriumbisulfitlösung (3 9-prozentig) 0,8 g
Ammoniak zu 22° Be 10 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH des Mittels beträgt 9,9.
Die Mischung wird 20 Minuten lang bei 25°C auf zu 95 % naturweißes Haar zur Anwendung gebracht. Das Mittel verleiht dem Haar nach dem Spülen und Schamponieren eine dunkelviolette Färbung.
Beispiel 17
Färbemittel:
2-/N- (ß-H.ydroxyäthyl}_/-amino-4-amino-1 -methoxy-
benzol-dihydrochlorid 1,27 g
p-Phenylendiamin-dihydrochlorid 1,27 g
p-Aminophenol 0,4 g
Koprafettsäurendiäthanolamide 10 g
Ammoniak zu 22° Be 12 g
909885/0735
- 29 - 29278T0
Natriumbisulfitlösung (39-prozentig) .... 1 g
Hydrochinon ............... 0,20 g
Wasser soviel wie erforderlich auf .......... 100 g
Der pH des Mittels beträgt 9,8.
Diese Mischung wird 25 Minuten bei 270G bei gebleichtem Haar zur
Anwendung gebracht. Die Mischung verleiht dem Haar nach dem
Spülen und Schamponieren eine schwarzviolette Färbung.
Beispiel 18
Färbemittel:
2-/N-(ß-Hydroxyäthyl)y-amino-4-amino-1-methoxy-
benzol-dihydroGhlorid ... . . . . . .... . . . 0,61 g
Resorcin . . . « - ..... OV 5 g
m-Aminophenol . ... . . . . . . ..... 1 ·?
p-Phenylendiamin-dihydrochlorid . . . . . . . . .'.*_. . 4,6 g
p-Aminophenol ............. ; . 0,1 g
o-Aminophenol ............... 1,1 g
Carboxymethylzellulose .............. * ' 2 g
Airanoniumlaurylsulfat ... =. . . . . . ..... . 5 g
Ammoniumacetat . . . .. _. . . . . . . . . . . 1 g
Propylenglykol ........ . 8 g
wäßrige Natriumbisulfitlösung (39-prozentig) ..... 1 g
Ammoniak zu 22° Be ..... . .... . . . -.. . 12 g
Wasser soviel wie erforderlich auf .......... 100 g
Der pH des Mittels beträgt 9,7.
Im Augenblick der Anwendung gibt man 100 g 6-prozentiges Wasserstoffperoxid zu.
Diese Mischung wird 20 Minuten bei 25°C auf zu 90 % naturweißes
Haar angewendet. Das Mittel verleiht dem Haar nach dem Spülen
und Schamponieren eine schwarze Färbung mit violetten Reflexen.
909885/0736
Beispiel 19
Färbemittel:
2-/N- (ß-Hydroxyäthyl2_/-amino-4-amino-1 -methoxy-
benzol-dihydrochlorid 0,2 g
m-Aminophenol 0,2 g
2-Methyl-5-/N-(ß-hydroxyäthyl)_7-aminophenol 0,16 g
3-/N,N-(ß-Hydroxyäthyl)_7-aminoanilin-dihydrochlorid . . 0,1 g
2-/N-(ß-Hydroxyäthyl)]-amino-4-nitrophenol 0,15 g
p-Aminophenol 0,5 g
p-Phenylendiamin-dihydrochlorid 0,1 g
Carboxymethylzellulose 2 g
Ammoniumlaurylsulfat 5 g
Ammoniumacetat 1 g
Propylenglykol 8 g
wäßrige Natriumbisulfitlösung (39-prozentig) 1 g
Ammoniak zu 22° Be 12 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH des Mittels beträgt 10,2.
Im Augenblick der Anwendung fügt man 80 g 6-prozentiges Wasserstoffperoxid zu.
Diese Mischung wird 3 0 Minuten bei 270C auf zu 90 % naturweißes Haar zur Anwendung gebracht. Das Mittel verleiht dem Haar nach dem Spülen und Schamponieren eine Mahagonifärbung.
Beispiel 20
Färbemittel:
2-/N- (ß-Hydroxyäthylj_/-amino-4-amino-1 -methoxy-
benzoldihydrochlorid . 0,05 g
Resorcin 0,12 g
m-Aminophenol ....... 0,12 g
p-Aminophenol 0,25 g
4-/N,N- (ß-Hydroxyäthyljy-aminoanilin-dihydrochlorid . . 0,10 g
909885/073«
3-Nitro-4-/N-(ß-hydroxyäthyl^7-aminophenol 0,04 g
Nonylphenol zu 4 mol Äthylenoxid (unter der Handelsbezeichnung "Remcopal 334" von der Firma Gerland
vertrieben) ......... ".." 12 g
Nönylphenol zu 9 mol Äthylenoxid (unter der Handelsbezeichnung "Remcopal 349" von der Firma Gerland
vertrieben) . . . ... ...'. .... -."-. . 15 g
äthoxylierter Oleinalkohol zu 2 mol Äthylenoxid . ... 1,5 g
äthoxylierter Oleinalkohol zu 4 mol Äthylenoxid .. . . 1,5 g
Äthylendiamintetraessigsäure . . . ... . . . . ... . . 0,12 g
wäßrige Natriumbisulfitlösung (39-prozentig) ..... 1,2 g
Ammoniak zu 22° Be 10 g
Wasser soviel wie erforderlich auf . ... . . . . . . 100 g
Der pH des Mittels beträgt 10,3.
Im Augenblick der Anwendung gibt man 80 g 6-prozentiges Wasserstoffperoxid zu.
Man bringt diese Mischung 25 Minuten bei 27°C bei zu 90 % naturweißem Haar zur Anwendung» Das Mittel verleiht dem Haar nach dem
Spülen und Schamponieren eine sehr leuchtende goldbeige Färbung.
Beispiel 21
Färbemittel:
2-/N-(ß-Hydroxyäthyl)_/-amino-4-amino-1-methoxy-
benzol-dihydrochlorid ............... 0,30 g
Resorpin ......... 0,20 g
2,6-Dimethyl-3-acetylaminophenol . . . . . . ... . . 0,10 g
p-Aminophenöl ............... 0,20 g
^,e-Dimethyl-S-methoxy-p-phenylendiamin-dihydrochlorid 0,50 g 2-/N-(ß-Hydroxyäthyl)_7-amino-5-nitroanisor . . . ... 0,06 g äthoxylierter Oleinalkohol zu 2 mol Äthylenoxid .. . . 4,5 g äthoxylierter Oleinalkohol zu 4 mol Äthylenoxid . . . . 4,5 g
Koprafettsäurendiäthanolamide . ....... 9 g
äthoxyliertes Oleinamin zu 12 mol Äthylenoxid (unter
der Handelsbezeichnung "Ethomeen O 12" von der Firma
9098S5/0738
292787Q
Armour Hess Chemical Ltd vertrieben) .»..,..,. 4,5. g
Propylenglykol ............... 3,6 g
Butylglykol ,....,.......,. 8 g
Äthanol ............... 5,4 g
wäßrige Natriumbisulfitlösung {39-prozentig) ..... 0,9 g
Ammoniak zu 22° Be ............... 10 g
Wasser soviel wie erforderlich auf .......... 100 g
Der pH des Mittels beträgt 9,7.
Im Augenblick der Anwendung gibt man 60 g 6-prozentiges Wasserstoffperoxid zu.
Diese Mischung wird 20 Minuten bei 27°C auf zu 90 % naturweißes Haar angewendet. Die Mischung verleiht dem Haar nach dem Spülen und Schamponieren eine perlmuttisierte Beige-Rose-Färbung.
Beispiel 22
Färbemittel:
2-/N- (ß-Hydroxyäthyl)_7-amino-4-amino-1 -methoxy-
benzol-dihydrochlorid .... 0,3 g
Resorcin ...... 0,2 g
m-Aminophenol .......... 0,22 g
6-Hydroxybenzomorpholin ... 0,3g
p-Aminophenol ............... 0,5 g
4-/N,N- (A"thylmesylaminoäthyl)_7-aniinoanilin-dihydrochlorid 0,3 g
Mercaptobernsteinsäure . ........ 1,5 g
äthoxylierter Oleinalkohol zu 2 mol Äthylenoxid .... 4,25 g
äthoxylierter Oleinalkohol zu 4 mol Äthylenoxid .... 8,50 g
Propylenglykol 8,50 g
Ammoniak zu 22° Be 15 g
Wasser soviel wie erforderlich auf ..... 100 g
Der pH des Mittels beträgt 10,2.
Im Augenblick der Anwendung gibt man 90 g 6-prozentiges Wasserstoffperoxid zu.
909885/0738
Diese Mischung wird 25 Minuten lang bei 27°C auf zu 90 S
naturweißes Haar zur Anwendung gebracht» Das Mittel verleiht
dem Haar nach dem Spülen und Schamponieren eine dunkelbraune
Färbung.
Beispiel 23
Färbemittel: T
2-(β- (ß-Hydroxyäthyl)_7-amino-4-amino^1 -äthoxy-
benzol-dihydrochlorid ......... . . . . . » 0,315 g
m-Aminophenol . . · · · · - · · · · · ·- · · 0,5 : g
2-Methyl-5-aminophenol . . . . . . . . 0,225 g
2-Methyl-5-/N- (ß-hydroxyäthyl)_7-aminophenol ... . . . 0,2 g
p-Aminophenol ............... 0,5 .:g
p-Toluylendiamin-dihydrochlorid ............ 0,8 g
4-/N,N- (Äthylmesylaminoäthyl]_7-aniinoanilin-dihydro-
chlorid ............... 1,2 g
2-/N-(ß-Hydroxyäthyl)_7-aininp-5-nitroanisol . . .... --0,345 g-
Nonylphenol zu 4 mol Äthylenoxid (unter der Handelsbezeichnung "Remcopal 334" von der Firma Gerland
vertrieben) ............... 12 g
Nonylphenol zu 9 mol Äthylenoxid (unter der Handelsbezeichnung "Remcopal 349" von der Firma Gerland
vertrieben) ............... 15 g
äthoxylierter Qleinalkohol zu 2 mol Äthylenoxid . . . . 1,5 g
äthoxylierter Oleinalkohol zu 4 mol Äthylenoxid . . . . 1,5 g
Propylenglykol , -. . . . . . .: . . . . . . . 6 g
Äthylendiamintetraessigsäure -. . . . . . ... . ... 0,12 g
wäßrige Natriumbisulfitlösung (39-prozentig) . . . . . 1,2 g
Ammoniak zu 22° Be . 10 g
Wasser soviel wie erforderlich auf ... ^ ...... 100 g
Der pH des Mittels beträgt 9,6.
Im Augenblick der Anwendung gibt man 100 g 6-prozentiges Wasserstoffperoxid zu.
Diese Mischung wird 15 Minuten lang bei 28°C auf natürlich-
909885/0738
goldblondes Haar angewendet. Das Mittel verleiht dem Haar nach
dem Spülen und Schamponieren eine maronenbraune Färbung.
Beispiel 24
Färbemittel:
2-/N- (ß-Hydroxyäthyl]_7-amino-4-amino-1 -äthoxy-
benzol-dihydrochlorid 0,16 g
2-/N- (ß-Hydroxyäthyl)Jamino-4-amino-1 -methoxy-
benzol-dihydrochlorid 0,051 g
6-Hydroxybenzomorpholin 0,21 g
Resorcin 0,4 g
p-Phenylendiamin-dihydrochlorid 1,5 g
4-/N-(B-Methoxyathyl^Z-aminoanilin-dihydrochlorid ... 1 g
p-Aminophenol 0,6 g
Nonylphenol zu 4 mol Äthylenoxid (unter der Handelsbezeichnung "Remcopal 334" von der Firma Gerland
vertrieben) 16 g
Nonylphenol zu 9 mol Äthylenoxid (unter der Handelsbezeichnung "Remcopal 349" von der Firma Gerland
vertrieben) 16 g
Mercaptobernsteinsäure 1 g
Ammoniak zu 22° Be 10 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH des Mittels beträgt 9,5.
Im Augenblick der Anwendung gibt man 90 g 6-prozentiges Wasserstoffperoxid zu.
Diese Mischung wird 25 Minuten lang bei 280C bei zu 90 % naturweißem Haar angewendet. Das Mittel verleiht dem Haar nach dem
Spülen und Schamponieren eine mittelbraune Färbung mit goldenen
Reflexen.
909885/0738
"•SR —
Beispiel 25
Färbemittels
benzol-dihydir.ochlorid" »- » » ."<»'» ,^ "-»" ο „ „. ^ „ „ „ _ 0.5- " g
2-Methyl-5-äminophenol » » ■. <. ο » » » . » ο «, ο » -».<,-. 0ρ35 _ g
Resorcin - ". „„,,ο-οο-ο.>·~οοοο.ο_ 0,25_g
p-Ärain-ophenoi - o. o- „ „ ". o_ . « " <» » « =, ».. . = - "0,6 g
4-/N-iß-Msthoxyäthyl2.7-aniinoanilin-dihydrochloriä_ . ."_."_ 0?8'. ■ g
i]-iyfethyl-p-aininophenol-Sulfat .. ;. -. «. ■. » ·■ . . « -. . -, 0f45 g
2-/N-(ß-Hydroxyäthyl)_7-aniino-5-nitrophenol . ... . . 0,25: g
1-/N,N-(ß-Hydroxyäthyl).7-amino-3-nitro-4-^l·j1 - (methyl)_7-aminobenzol ............... 1 g
Ammoniumalkylsulfat zu ci2~C14 ^70 % C12 Urid 30 % C14^ 15 g
Laurinalkohol zu 10,5 mol fithylenoxid ........ 5 g
Thioglykolsäure ............... 1 g
Ammoniak zu 22° Be ............... 10 g
Wasser soviel wie erforderlich auf . . -. . . . . . . . 100 g
Der pH des Mittels beträgt 9,6.
Im Augenblick der Anwendung gibt man 100 g 6-prozentiges Wasserstoffperoxid zu.
Diese Mischung wird 30 Minuten lang bei Umgebungstemperatur auf
zu 95 % naturweißes Haar angewendet. Das Mittel verleiht dem
Haar nach dem Spülen und Schamponieren eine goldbraune Färbung.
309885/0736

Claims (33)

  1. P a te η t a n s ρ r ii c h e
    Π. / m-Phenylendiamine der allgemeinen Formel (I)
    NH-(CH2)n OH
    RO -f
    (I)
    NH2
    worin R für einen niedrigen Alkylrest mit T bis 4 Kohlenstoffatomen steht und η eine ganze Zahl zwischen 1 und 3 einschließlich darstellt, sowie deren Säureadditionssalze.
  2. 2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß η = 2, und R für einen Methylrest steht.
  3. 3. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß η für 2 steht und R einen Äthylrest bedeutet.
  4. 4. Färbemittel für Keratinfasern, insbesondere für Haare,
    enthaltend mindestens eine Oxidationsbase in einem geeig-* neten Träger, dadurch gekennzeichnet, daß es als Kuppler mindestens eine Verbindung nach einem der Ansprüche A biff 3 enthält.
  5. 5. Mittel nach Anspruch 4r dadurch gekennzeichnet, daß die
    Verbindung der allgemeinen Formel (I) in einem Anteil
    zwischen 0,005 und 2,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das
    Gesamtgewicht des Mittels, eingesetzt ist.
  6. 6. Mittel nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sein pH zwischen 8 und 11,5 liegt.
  7. 7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sein pH zwischen 9 und 11,5 liegt.
    101885/07 38
    ORIGINAL INSPECTED
  8. 8. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es als Oxidationsbase mindestens ein Paraphenylendiamin und/oder Paraaminophenol enthält.
  9. 9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es als Oxidationsbase mindestens ein Paraphenylendiamin der allgemeinen Formel (II) oder eines seiner Säureadditionssalze enthält:
    (ID
    worin:
    R1, R„ und R_. gleich oder verschieden sind und für ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Alkoxyrest mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen stehen,
    R- und Rj- gleich oder verschieden sind und für ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest, Hydroxyalkylrest, Alkoxyalkylrest, in dem die Alkoxygruppe 1 bis 2 Kohlenstoffatome aufweist, Carbamylalkylrest, Mesylamxnoalkylrest, Acetylaminoalkylrest, Ureidoalkylrest, Carbäthoxyaminoalkylrest stehen, wobei die Alkylgruppen in den Resten R4 und R1- 1 bis 4 Kohlenstoff a tome aufweisen, wobei R1 und R_ für Wasserstoff stehen, wenn R. und R5 von Wasserstoff verschieden sind.
  10. 10. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es als Oxidationsbase mindestens ein Paraaminophenol der allgemeinen Formel (III) oder eines seiner Säureadditionssalze enthält:
    909885/0738
    (III)
    worm:
    Rg für ein Wasserstoffatorn, einen AlkyIrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom, steht.
  11. 11. Mittel nach einem der Ansprüche 4 bis 10-, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine Verbindung, ausgewählt unter: o-Phenylendiaminen, o-Aminophenolen, die gegebenenfalls am Kern oder an den Aminfunktionen substituiert sind, und o-Diphenol) enthält.
  12. 12. Mittel nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es Leucoderivate von Indoanilinen oder Indophenolen enthält.
  13. 13. Mittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Leucoderivaten der Indoaniline oder Indopheno-Ie um die folgenden handelt: 4,4'-Dihydroxy-2-amino-5-methyldiphenylamin, i,Al -Dihydroxy-2-/N (ß-hydroxyäthyl)_/-amino-5-methyl-2I-chlordiphenylamin, 2,4'-Diamino-4-hydroxy-5-methyldiphenylamin, 2,4-Dihydroxy-4'/N(ß-methoxyäthyl]_7-aminodiphenylamin, 2, 4-Dihydroxy-5-methyl-4 '/N (ßmethoxyäthyll7~aminodiphenylamin,
  14. 14. Mittel nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens einen Direktfarbstoff, ausgewählt unter nitrierten Farbstoffen der Benzolserie, enthält.
    909885/0736
  15. 15. Mittel nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens einen Farbstoff-Vorläufer aus der Naphthalinserie enthält.
  16. 16. Mittel nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens einen von den Kupplern der Formel (I) verschiedenen Kuppler enthält.
  17. 17. Mittel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem vom Kuppler der Formel (I) verschiedenen Kuppler um einen der folgenden handelt: Resorcin, m-Aminophenol, 2-Methyl-5-aminophenol, 2-Methyl-5-/N(ßhydroxyäthyl)y-aininophenol, 6-Hydroxybenzomorpholin, 2,6-Dimethyl-5-acetylaminophenol, 2-Methyl-5-carbäthoxyaminophenol, 2-Methoxy-5-carbäthoxyaminophenol, 2-Methyl-5-ureidophenol.
  18. 18. Mittel nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens einen Farbstoff-Vorläufer aus der Benzolserie mit mindestens drei Substituenten am Kern, ausgewählt unter Hydroxy, Methoxy oder Amino, enthält.
  19. 19. Mittel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff-Vorläufer der Benzolserie ausgewählt ist unter: 2,6-Diaminohydrochinon-dihydrochlorid, 2,6-Diamino-4-[N,N-(äthyl)]-aminophenol-trihydrochlorid, 2,4-Diaminophenoldihydrochlorid, 1,2,4-Trihydroxybenzol, 2,4,5-Trihydroxytoluol oder 4-Methoxy-2-amino-^N-(ß-hydroxyäthyl)y-anilin.
  20. 20. Mittel nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Adjuvans, ausgewählt unter: Penetrationsmitteln, Schäummitteln, Verdickungsmittel^ Antioxidationsmitteln, Alkalisierungsmitteln oder sauren Mitteln, Parfüms, Sequestrierungsmitteln und filmbildenden Mitteln, enthält.
  21. 21. Mittel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß es
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    .5-
    sich beim Aikalisierungsmittel um eines der folgenden handelt: Ammoniak, Alkylamine, Alkanolamine, Alky!alkanolamine, Natrium- oder Kaliumhydroxid, Natrium-, Kaliumoder Ammoniumcarbonate, und daß es sich bei den sauren Mitteln um eines der folgenden handelt: Milchsäure, Essigsäure, Weinsäure und Phosphorsäure.
  22. 22. Mittel nach einem der Ansprüche 4 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein wasserlösliches oberflächenaktives Mittel enthält, ausgewählt unter: Alkylbenzolsulfonaten, Alkylnaphthalinsulfonaten, Sulfaten, Äthersulfaten und SuIfonaten von Fettälkoholen, quaternären Ammoniumsalzen, Fettsäurediäthanolämiden, polyäthoxylierten Säuren und Alkoholen, polyäthoxylierten Alkylphenolen.
  23. 23. Mittel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,5 bis 50 Gewichtsprozent eines oberflächenaktiven Mittels, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels/enthält.
  24. 24. Mittel nach einem der Ansprüche 4 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein organisches Lösungsmittel, ausgewählt unter: Äthanol, Isopropanol, Glyzerin, Äthylenglykol, Propylenglykol, Äthylenglykolmonobutylather, Diäthylenglykolmonoäthyläther und Diäthylenglykolmonomethyläther, enthält.
  25. 25. Mittel nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß es 1 bis 40 Gewichtsprozent organisches Lösungsmittel, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels enthält.
  26. 26. Mittel nach einem der Ansprüche 4 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Verdickungsmittel, ausgewählt unter: Natriumalginat, Gummi arabicum, Methylzellulose, Hydroxyäthylzellulose, Hydroxypropylmethylzellulose, Natriumsalz der Carboxymethylcellulose, Polymere der Acrylsäure und Bentonit, enthält.
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  27. 27. Mittel nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,5 bis 5 Gewichtsprozent Verdickungsmittel, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels enthält.
  28. 28. Mittel nach einem der Ansprüche 4 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Antioxidationsmittel, ausgewählt unter: Natriumsulfit, Thioglykolsäure, Natriumbisulfit, Ascorbinsäure und Hydrochinon, enthält.
  29. 29. Mittel nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,05 bis 1,5 Gewichtsprozent Antioxidationsmittel, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittelsf enthält.
  30. 30. Mittel nach einem der Ansprüche 4 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form einer Flüssigkeit, einer Creme, eines Gels oder eines Aerosols vorliegt.
  31. 31. Mittel nach einem der Ansprüche 4 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß es im Augenblick der Anwendung mit mindestens einem Oxidationsmittel vermischt ist.
  32. 32. Mittel nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Oxidationsmittel ausgewählt ist unter Wasserstoffperoxid, Harnstoffperoxid oder Persalzen.
  33. 33. Verfahren zum Färben von Keratinfasern, insbesondere von menschlichem Haar, wobei man ein Färbemittel nach einem der Ansprüche 31 oder 32 anwendet, dadurch gekennzeichnet, daß man das Färbemittel bei einer Temperatur zwischen Umgebungstemperatur und ungefähr 37°C während eines Zeitraums zwischen ungefähr 5 und 45 Minuten auf das Haar zur Anwendung bringt, anschließend die Keratinfasern spült und gegebenenfalls schamponiert und schließlich die Fasern nochmals spült.
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