DE3016109C2 - - Google Patents
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
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- C07D209/44—Iso-indoles; Hydrogenated iso-indoles
- C07D209/48—Iso-indoles; Hydrogenated iso-indoles with oxygen atoms in positions 1 and 3, e.g. phthalimide
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Description
Die Erfindung betrifft m-Phenylendiamine und deren Säureadditionssalze
gemäß dem Hauptanspruch, sowie Färbemittel
für Keratinfasern, welche diese Verbindungen enthalten.
m-Phenylendiamine spielen eine seit langer Zeit bekannte,
wichtige Rolle auf dem Gebiet der Färbung von Keratinfasern,
von Haaren oder von Pelzen. Sie gehören zur Klasse der
gewöhnlich als Kuppler bezeichneten Verbindungen. Die Kuppler
bilden im alkalischen, oxidierenden Medium zusammen mit den
Oxidationsbasen, wie den p-Phenylendiaminen und den
p-Aminophenolen, farbige Indamine, Indoaniline oder Indophenole.
Aus m-Phenylendiaminen entstehen mit p-Phenylendiaminen
im alkalischen oxidierenden Medium Indamine, die Keratinfasern
intensiv blaue Färbungen verleihen können. Die
m-Phenylendiamine bilden zusammen mit p-Aminophenolen im
alkalischen oxidierenden Medium Indoaniline, die den
Keratinfasern mehr oder weniger purpur-ähnliche, rote
Färbungen verleihen. Diese Kategorie von Kupplern ist
jedoch in der Praxis auf eine sehr kleine Anzahl von Verbindungen
begrenzt, die allein für das Färben von Haaren verwendet
werden können. Dies erklärt sich einerseits dadurch,
daß die Verbindungen unschädlich sein müssen und andererseits
eine hohe Qualität der
Färbungen erzielen sollen, d. h., die Färbungen dürfen sich
im Lauf der Zeit weder durch Licht noch durch Witterungseinflüsse
noch durch Waschen verändern.
Nach der FR-PS 23 62 116
sind m-Phenylendiamine als Bestandteile
einer Kategorie von Kupplern bekannt, die in Färbemitteln
verwendbar sind. Die vorliegende Erfindung stellt sich zur
Aufgabe, eine neue Kategorie von m-Phenylendiaminen bereitzustellen,
die als Kuppler verwendet, in Gegenwart von Oxidationsbasen,
wie p-Phenylendiaminen oder p-Aminophenolen, zu
vorteilhaften Ergebnissen führen.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit m-Phenylendiamine
der allgemeinen Formel:
worin n für 2, 3 oder 4 steht und deren Säureadditionssalze.
Vorzugsweise steht n für 2.
Ein überraschender Vorteil der erfindungsgemäßen m-Phenylendiamine
ist ihre Verträglichkeit und Unschädlichkeit. Insbesondere
das Trichlorhydrat des 2,4-Diaminophenyl-β-aminoäthyläthers
zeigte
keine mutagenen Eigenschaften, als es mit
fünf Stämmen von Salmonella typhimurium (TA 1538, TA 98,
TA 100, TA 1537 und TA 1535) getestet wurde.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch Färbemittel für
Keratinfasern, insbesondere für Haare, die in einem kosmetischen
Träger mindestens eine Oxidationsbase enthalten, und
dadurch gekennzeichnet sind, daß sie als Kuppler mindestens
ein m-Phenylendiamin der allgemeinen Formel I enthalten.
Die erfindungsgemäßen m-Phenylendiamine mit einer Aminseitenkette
können in Färbemittel eingearbeitet werden zusammen mit
Oxidationsbasen, die ausgewählt sind unter:
- A) p-Phenylendiaminen der allgemeinen Formel:
oder die entsprechenden Salze mit Säuren,
worin R₁, R₂ und R₃ gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Alkoxyrest mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen bedeuten,
R₄ und R₅ gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest, einen Hydroxyalkylrest, einen Alkoxyalkylrest, worin die Alkoxygruppe 1 bis 2 Kohlenstoffatome aufweist, einen Carbamylalkylrest, einen Mesylaminoalkylrest, einen Acetylaminoalkylrest, einen Ureidoalkylrest, einen Carbäthoxyaminoalkylrest, einen Aminoalkylrest, einen Monoalkylaminoalkylrest, einen Dialkylaminoalkylrest, einen Piperidinalkylrest, oder einen Morpholinalkylrest bedeuten, wobei die Alkylgruppen der Reste R₄ und R₅ 1 bis 4 Kohlenstoffatome besitzen, oder R⁴ und R⁵ mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, eine Piperidin- oder Morpholingruppe bilden, wobei R₁ und R₃ für ein Wasserstoffatom stehen, wenn R₄ und R₅ kein Wasserstoffatom bedeuten; - B) p-Aminophenolen der allgemeinen Formel:
oder deren Säureadditionssalze,
wobei R₆ ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom, beispielsweise Chlor oder Brom, bedeutet; - C) heterocyclische Basen, wie 2,5-Diaminopyridin, 3-Methyl- 7-aminobenzomorpholin und 5-Aminoindol.
Man hat festgestellt, daß durch die Verwendung der erfindungsgemäßen
m-Phenylendiamine zusammen mit mindestens einer der
in den Abschnitten A, B und C angegebenen Oxidationsbasen,
Färbemittel erhalten werden können, die den Haaren Farbtönungen
guter Qualität verleihen, die weder durch Licht,
noch durch Witterungseinflüsse, noch durch Waschen verändert
werden.
Man hat festgestellt, daß unter den Verbindungen der Formel I
(oder den entsprechenden Salzen mit Säuren) mit dem Trichlorhydrat
des 2,4-Diamino-phenyl-β-aminoäthyläthers besonders
vorteilhafte Ergebnisse erzielt werden.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können zusätzlich zu dem
(den) Kuppler(n) gemäß allgemeiner Formel I und der (den) Oxidationsbase(n)
folgende Produkte einzeln oder in Kombination enthalten:
- 1) andere bekannte Kuppler, wie beispielsweise Resorcin, 2-Methylresorcin, m-Aminophenol, 2-Methylphenol, 2-Methyl-N-(β-hydroxyäthyl)-5-amino- 6-Hydroxybenzomorpholin, 2,6-Dimethyl-3-acenol, 2-Methyl-5-carbäthoxyaminophenol, carbäthoxyaminophenol, 2-Methyl-5-ureidophenol, 1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon;
- 2) o-Phenylendiamine und o-Aminophenole, gegebenenfalls mit Substituenten am Benzolkern oder an der Aminfunktion oder auch o-Diphenol, wobei diese Produkte durch komplexe Oxidationsmechanismen zu neuen gefärbten Verbindungen führen können, sei es durch Cyclisierung oder durch Reaktion mit den p-Phenylendiaminen;
- 3) Vorläufer von Farbstoffen der Benzolreihe mit mindestens drei Substituenten, ausgewählt unter Hydroxy-, Methoxy- oder Amino- am Benzolkern. Beispiele hierfür sind das Dichlorhydrat des 2,6-Diaminohydrochinons, das Trichlorhydrat des 2,6-Diamino-N,N-bis-4-(äthyl)aminophenols, das Dichlorhydrat des 2,4-Diaminophenols, 1,2,4-Trihydroxybenzol, 2,3,5-Trihydroxytoluol oder 4-Methoxy-2-amino-N- (β-hydroxyäthyl)-anilin;
- 4) Vorläufer von Farbstoffen der Naphthalinreihe, wie 2-Hydroxy- 1,4-naphthochinon und 5-Hydroxy-1,4-naphthochinon;
- 5) Leukoderivate der Indoaniline oder Indophenole, wie 4,4′-Dihydroxy-2-amino-5-methyldiphenylamin, 4,4′-Dihydroxy- N-(β-hydroxyäthyl)-2-amino-5-methyl-2′-chlordiphenylamin, 2,4′-Diamino-4-hydroxy-5-methyldiphenylamin, 2,4-Dihydroxy-N-(β-methoxyäthyl)-4′-aminodiphenylamin, 2,4-Dihydroxy-5-methyl-N-(β-methoxyäthyl)-4′-aminodiphenylamin;
- 6) Direktfarbstoffe, ausgewählt aus der Klasse der nitrierten Farbstoffe der Benzolreihe, wie N,N-bis-(β-Hydroxyäthyl)- 1-amino-3-nitro-N′-4-methylaminobenzol, N,N-(Methyl, β-hydroxyäthyl)-1-amino-3-nitro-N′-(β-hydroxyäthyl)-4-aminobenzol, N,N-(Methyl,β-hydroxyäthyl)-1-amino-3-nitro-N′- methyl-4-aminobenzol, 3-Nitro-N-(β-hydroxyäthyl)-4-aminoanisol, 3-Nitro-N-(β-hydroxyäthyl)-4-aminophenol, (3-Nitro-4-amino)phenoxyäthanol, (3-Nitro-N-4-methylamino)phenoxyäthanol, N-(β-Hydroxyäthyl)-2-amino-5-nitroanisol;
- 7) verschiedene übliche Hilfsstoffe, wie Durchdringungsmittel, schaumbildende Mittel, Verdickungsmittel, Antioxidantien, Alkalisierungsmittel oder Acidifizierungsmittel, Parfums, Sequestriermittel und filmbildende Mittel.
Der pH der erfindungsgemäßen Färbemittel ist basisch und
liegt beispielsweise im Bereich von 8 bis 11,5. Als verwendbare
Alkalisierungsmittel kann man erwähnen: Ammoniak,
Alkylamine, wie Äthylamin oder Triäthylamin, Alkanolamine,
wie das Mono-, das Di- oder das Triäthanolamin, Alkylalkanolamine,
wie das Methyldiäthanolamin, Natrium- oder Kaliumhydroxid
oder Natrium-, Kalium- oder Ammoniumcarbonat. Als
verwendbare Acidifizierungsmittel sind zu erwähnen:
Milchsäure, Essigsäure, Weinsäure und Phosphorsäure.
Man kann den erfindungsgemäßen Mitteln auch wasserlösliche,
anionische, kationische, nicht-ionische oder amphotere grenzflächenaktive
Mittel hinzufügen. Besonders geeignete grenzflächenaktive
Mittel sind Alkylbenzolsulfonate, Alkylnaphthalinsulfonate,
Sulfate, Äthersulfate und Sulfonate der Fettalkohole,
quaternäre Ammoniumsalze wie Trimethylcetylammoniumbromid,
Cetylpyridiniumbromid, Diäthanolamide der
Fettsäuren, polyoxyäthylenierte oder polyglycerinierte
Säuren und Alkohole und polyoxyäthylenierte oder polyglycerinierte
Alkylphenole. Vorzugsweise beträgt die in den
erfindungsgemäßen Mitteln vorhandene Menge an grenzflächenaktiven
Mitteln 0,5 bis 55 Gew.-% und vorteilhafterweise
4 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Man kann den erfindungsgemäßen Mitteln auch organische Lösungsmittel
hinzusetzen, um die Verbindungen, die nicht genügend
wasserlöslich sind, zu solubilisieren. Lösungsmittel, die
man vorteilhafterweise verwendet, sind beispielsweise
Äthylalkohol, Isopropylalkohol, Glycerin,
Glykole und ihre Äther wie 2-Butoxyäthanol, Äthylenglykol,
Propylenglykol, den Monoäthyläther und den Monomethyläther
des Diäthylenglykols und ähnliche Lösungsmittel.
In den Mitteln können die Lösungsmittel vorteilhafterweise
in einem Anteil von 1 bis 40 Gew.-% und vorzugsweise von
5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels,
enthalten sein.
Verdickungsmittel, die man den erfindungsgemäßen Färbemitteln
zusetzen kann, sind vorteilhafterweise Natriumalginat,
Gummiarabikum, Cellulosederivate wie Methylcellulose,
Hydroxyäthylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, das
Natriumsalz der Carboxymethylcellulose und Polymere der
Acrylsäure. Man kann auch mineralische Verdickungsmittel
benutzen, wie z. B. Bentonit. Vorzugsweise werden die Verdickungsmittel
in einem Anteil von 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht des Mittels, und vorteilhafterweise
von 0,5 bis 3 Gew.-% verwendet.
Vorteilhafte Antioxidationsmittel, die man dem erfindungsgemäßen
Mittel hinzufügen kann, sind das Natriumsulfit, die Thioglykolsäure,
Mercaptobernsteinsäure, Natriumbisulfit, die Ascorbinsäure
und Hydrochinon. Diese Antioxidationsmittel können
in dem erfindungsgemäßen Mittel in einem Anteil von 0,05
bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels,
vorhanden sein.
Das erfindungsgemäße Färbemittel enthält im Augenblick der Anwendung
Oxidationsmittel wie Wasserstoffperoxid, Harnstoffperoxid
oder Persalze, wie Ammoniumpersulfat.
Im allgemeinen sind die m-Phenylendiamine der allgemeinen Formel I
in den erfindungsgemäßen Färbemitteln in einem Anteil
von 0,001 bis 2,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Mittels, vorhanden.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können als Flüssigkeit,
Creme, Gel, Aerosol oder in jeder anderen für die Färbung
von Keratinfasern geeigneten Form vorliegen.
Zum Färben der Haare wird eines der obenerwähnten Mittel
mit einer ausreichenden Menge eines Oxidationsmittels vermischt;
dann läßt man diese Mischung während einer Dauer
von 15 bis 45 Minuten bei einer Temperatur von Umgebungstemperatur
bis 45°C auf das Haar einwirken, spült
das Haar, wäscht es, spült es gegebenenfalls nochmals
und trocknet es dann.
Alle Verbindungen der allgemeinen Formel I können nach dem gleichen Verfahren
hergestellt werden. Gemäß diesem Verfahren reduziert
man die Nitrogruppe einer acetylierten Verbindung der Formel:
worin n gleich 2, 3 oder 4 ist, mit Wasserstoff unter Druck
und in Gegenwart eines Katalysators. Dann deacetyliert man
durch Säurebehandlung bei erhöhter Temperatur, um das Produkt
der allgemeinen Formel I zu erhalten.
Das Ausgangsprodukt, der 4-Nitro-2-acetylaminophenyl-β-aminoäthyläther,
ist im Beispiel 9 der französischen Patentanmeldung der Anmelderin
vom 30. April 1976, veröffentlicht unter der Nummer 23 49 325,
beschrieben. 12 g (0,05 Mol) des 4-Nitro-2-
acetylaminophenyl-β-aminoäthyläthers, gelöst in 30 cm³ absolutem
Alkohol, werden in Gegenwart eines Aktivkohle-Palladium-
Katalysators (10% Palladiumgehalt) unter 5 MPa Druck
mit Wasserstoff bei einer Temperatur von 60°C während
einer Stunde reduziert. Nach Abfiltrieren über Filterpapier
zieht man den Alkohol bei vermindertem Druck ab.
Man erhält ein Öl, dessen theoretisches Molekulargewicht 209
beträgt. Das durch potentiometrische Dosierung in Essigsäure
mit Hilfe von Perchlorsäure gefundene Molekulargewicht beträgt
219,8. Das Öl kristallisiert und ergibt ein weißes Produkt mit
einem Schmelzpunkt bei 87°C.
2 g (0,0087 Mol) 2-Acetylamino-4-aminophenyl-β-aminoäthyläther
in 5 ml Salzsäure erhitzt man 20 Minuten in einem
kochenden Wasserbad. Beim Abkühlen kristallisiert das Trichlorhydrat
aus. Das Produkt wird an der Luft getrocknet,
mit Äther gewaschen und im Vakuum über Kaliumhydroxid getrocknet.
Es schmilzt unter Zersetzung bei 280°C.
Die Elementaranalyse des Produkts ergab folgende Ergebnisse:
Analyse für C₈H₁₃N₃0,3HCl:
Ber.: C 34,72, H 5,78, N 15,19, Cl 38,58%;
gef.: C 34,72, H 6,23, N 15,00, Cl 38,53-38,40%.
Ber.: C 34,72, H 5,78, N 15,19, Cl 38,58%;
gef.: C 34,72, H 6,23, N 15,00, Cl 38,53-38,40%.
Man löst 0,17 Mol (33,3 g) 2-Acetylamino-4-nitrophenol in
170 ml Hexamethylphosphortriamid. Zu dieser Lösung gibt man
0,187 Mol (26 g) Kaliumcarbonat und 0,187 Mol (50,1 g) γ-Brompropylphthalimid
(Schmelzpunkt: 73°C). Man erhitzt das Reaktionsgemisch
1 h im kochenden Wasserbad. Nach
dem Abkühlen schüttet man das Gemisch in 850 ml Eiswasser. Man
trocknet das ausgefällte Produkt an der Luft. Nach dem Waschen
mit 0,5 N Sodalösung und Wasser und Trocknen unter Vakuum
hat das Produkt einen Schmelzpunkt von 214°C.
Man erhitzt 0,03 Mol (11,5 g) 2-Acetylamino-4-nitrophenyl-
γ-phthalimidopropyläther und 3 ml 98%iges Hydrazinhydrat
in 120 ml n-Propylalkohol 15 Minuten im kochenden Wasserbad.
Nach Filtration des warmen Reaktionsgemisches wird
das Filtrat bis auf 0°C gekühlt, wobei das gewünschte
Produkt ausfällt. Der Niederschlag wird in verdünnter Natronlösung
gelöst, und die Natronphase wird mit Chloroform extrahiert.
Man entfernt das Lösungsmittel im Vakuum. Das
gebildete Produkt schmilzt bei 110 bis 120°C.
0,026 Mol (6,5 g) 2-Acetylamino-4-nitrophenyl-q-aminopropyläther
in 32 ml absolutem Alkohol reduziert man 1 Stunde
über einen Palladium-Aktivkohle-Katalysator (10% Palladiumgehalt)
mit Wasserstoff unter 2 MPa Druck bei 80°C. Nach
Abfiltrieren und Kühlung des Filtrats in einem Trockeneisbad
fällt das Produkt aus. Es wird an der Luft und anschließend
über Phosphorpentoxid im Vakuum getrocknet. Es schmilzt
bei 102 bis 106°C.
Man erhitzt 0,00806 Mol (1,8 g) 2-Acetylamino-4-aminophenyl-γ-
aminopropyläther in 4,5 ml konzentrierter Salzsäure 1 Stunde
im Wasserbad. Nach dem Abkühlen fällt das gewünschte Produkt
aus. Nach Lufttrocknung, Waschen mit Äthyläther und Vakuumtrocknen
über Kaliumhydroxid erhält man ein Produkt, das bei
260°C unter Zersetzung schmilzt. Durch potentiometrische
Bestimmung mit 0,1 N Natriumhydroxid in H₂O erhält
man:
- theoretisch berechnetes Molekulargewicht: 290,5,
- gefundenes Molekulargewicht: 290,5.
- theoretisch berechnetes Molekulargewicht: 290,5,
- gefundenes Molekulargewicht: 290,5.
Die Elementaranalyse des erhaltenen Produkts ergab folgende
Werte:
Analyse für C₉H₁₈N₃OCl₃:
Ber.: C 37,18, H 6,20, N 14,46, Cl 36,66%;
gef.: C 37,35, H 6,54, N 14,32, Cl 36,64%.
Ber.: C 37,18, H 6,20, N 14,46, Cl 36,66%;
gef.: C 37,35, H 6,54, N 14,32, Cl 36,64%.
Man stellt folgende Färbelösung her:
2,4-Diaminophenyl-β-aminoäthyläther-trichlorhydrat|0,691 g | |
p-Toluylendiamin-dichlorhydrat | 0,487 g |
2-Butoxyäthanol | 5 g |
mit 10,5 Mol Äthylenoxid oxyäthylenierter Laurylalkohol | 5 g |
Ammoniaklösung, 21% | 10 g |
Wasser, soviel wie erforderlich auf | 100 g |
Der pH des Mittels ist 10,3.
Zur Anwendung gibt man zu dieser Lösung 100 g einer Wasserstoffperoxidlösung
(20 Vol.-%) und läßt sie dann
20 Minuten bei 21°C auf 90% naturweiße Haare einwirken. Nach
dem Spülen und Shampoonieren erhält man eine reine blaue Färbung.
Man stellt folgende Färbelösung her:
2,4-Diaminophenyl-β-aminoäthyläther-trichlorhydrat|0,276 g | |
[N-(β-Hydroxyäthyl)-4-amino-2-amino]phenoxyäthanol-dichlorhydrat | 0,427 g |
p-Phenylendiamin | 0,270 g |
2-Butoxyäthanol | 5 g |
mit 10,5 Mol Äthylenoxid oxyäthylenierter Laurylalkohol | 5 g |
Ammoniaklösung, 21% | 10 g |
Wasser, soviel wie erforderlich auf | 100 g |
Der pH des Mittels ist 10,3.
Zur Anwendung gibt man zu dieser Lösung 100 g einer Wasserstoffperoxidlösung
(20 Vol.-%) und läßt sie dann
25 Minuten bei 20°C auf 90% naturweiße Haare einwirken. Nach
dem Spülen und Shampoonieren erhält man eine dunkle blauviolette
Färbung.
Man stellt folgende Färbelösung her:
p-Phenylendiamin|1,2 g | |
p-Aminophenol | 0,07 g |
2,4-Diaminophenyl-β-aminoäthyläther-trichlorhydrat | 0,1 g |
Resorcin | 0,44 g |
m-Aminophenol | 0,195 g |
mit 2 Mol Äthylenoxid oxyäthylenierter Oleylalkohol | 4,5 g |
mit 4 Mol Äthylenoxid oxyäthylenierter Oleylalkohol | 4,5 g |
mit 12 Mol Äthylenoxid oxyäthyleniertes Oleylamin (ETHOMEEN 012) | 4,5 g |
Diäthanolamide der Fettsäuren aus Kopra | 9 g |
Propylenglykol | 3,6 g |
2-Butoxyäthanol | 8 g |
Äthanol | 5,4 g |
Natriumbisulfitlösung, 1,318 g/cm³ | 1 g |
Ammoniaklösung, 21% | 10 g |
Wasser, soviel wie erforderlich auf | 100 g |
Der pH des Mittels ist 10,0.
Zur Anwendung gibt man zu dieser Lösung 100 g einer Wasserstoffperoxidlösung
(20 Vol.-%) und läßt sie dann 30 Minuten
bei 22°C auf 90% naturweiße Haare einwirken. Nach dem
Spülen und Shampoonieren erhält man eine dunkelbraune Färbung.
Man stellte folgende Färbelösung her:
p-Aminophenol|0,255 g | |
2,4-Diaminophenyl-β-aminoäthyläther-trichlorhydrat | 0,638 g |
mit 2 Mol Äthylenoxid oxyäthyleniertes Natriumlaurylsulfat | 20 g |
Äthylendiamintetraessigsäure | 0,2 g |
Natriumbisulfitlösung, 1,318 g/cm³ | 1 g |
Ammoniaklösung, 21% | 10 g |
Wasser, soviel wie erforderlich auf | 100 g |
Der pH des Mittels ist 10,3.
Zur Anwendung gibt man zu dieser Lösung 100 g einer Wasserstoffperoxidlösung
(20 Vol.-%) und läßt sie dann
25 Minuten bei 22°C auf 90% naturweißes Haar einwirken. Nach
dem Spülen und Shampoonieren erhält man eine Tamariskenfärbung.
Man stellt die folgende Färbelösung her:
p-Phenylendiamin|0,9 g | |
p-Aminophenol | 0,07 g |
2,4-Diaminophenyl-γ-aminopropyläther-trichlorhydrat | 0,06 g |
Resorcin | 0,44 g |
m-Aminophenol | 0,195 g |
mit 2 Mol Äthylenoxid oxyäthylenierter Oleylalkohol | 4,5 g |
mit 4 Mol Äthylenoxid oxyäthylenierter Oleylalkohol | 4,5 g |
mit 12 Mol Äthylenoxid oxyäthyleniertes Oleylamin (ETHOMEEN 012) | 4,5 g |
Diäthanolamide der Fettsäuren aus Kopra | 9 g |
Propylenglykol | 3,6 g |
2-Butoxyäthanol | 8 g |
Äthanol, 96% | 5,4 g |
Natriumbisulfit, 1,318 g/cm³ | 1 g |
Ammoniaklösung, 21% | 10 g |
Wasser, soviel wie erforderlich auf | 100 g |
Der pH des Mittels ist 10,2.
Zur Anwendung gibt man zu dieser Lösung 100 g einer Wasserstoffperoxidlösung
(20 Vol.-%) und läßt sie 30 Minuten
bei Raumtemperatur auf 90% naturweiße Haare einwirken. Nach
dem Spülen und Shampoonieren erhält man eine dunkle kastanienbraune
Färbung mit Bronzereflexen.
Man stellt die folgende Färbelösung her:
2,4-Diaminophenyl-γ-aminopropyläther-trichlorhydrat|0,770 g | |
p-Aminophenol | 0,287 g |
2-Butoxyäthanol | 5 g |
mit 10,5 Mol Äthylenoxid oxyäthylenierter Laurylalkohol | 5 g |
Ammoniaklösung, 21% | 10 g |
Wasser, soviel wie erforderlich auf | 100 g |
Der pH des Mittels beträgt 10,0.
Zur Anwendung gibt man zu dieser Lösung 100 g einer Wasserstoffperoxidlösung
(20 Vol.-%) und läßt dieses Gemisch
20 Minuten bei Umgebungstemperatur auf 90% naturweiße Haare
einwirken. Nach dem Spülen und Shampoonieren erhält man eine
rotkupferne Färbung.
Man stellt folgende Färbelösung her:
2,4-Diaminophenyl-γ-aminopropyläther-trichlorhydrat|0,845 g | |
n-Phenylendiamin | 0,310 g |
mit 2 Mol Äthylenoxid oxyäthyleniertes Natriumlaurylsulfat | 20 g |
Äthylendiamintetraessigsäure | 0,2 g |
Natriumbisulfitlösung, 1,318 g/cm³ | 1 g |
Ammoniaklösung, 21% | 10 g |
Wasser, soviel wie erforderlich auf | 100 g |
Der pH des Mittels ist 10,2.
Zur Anwendung gibt man zu dieser Lösung 100 g einer Wasserstoffperoxidlösung
(20 Vol.-%), und dieses Gemisch läßt
man 25 Minuten bei Umgebungstemperatur auf 90% naturweiße Haare
einwirken. Nach dem Spülen und Shampoonieren erhält man eine
dunkle blauviolette Färbung.
Man stellt folgende Färbelösung her:
2,4-Diaminophenyl-γ-aminopropyläther-trichlorhydrat|0,12 g | |
m-Aminophenol | 0,45 g |
Resorcin | 0,81 g |
2-Methyl-N-β-5-hydroxyäthylaminophenol | 0,35 g |
p-Phenylendiamin | 1 g |
2,3-Dimethyl-p-phenylendiamin-dichlorhydrat | 0,5 g |
o-Aminophenol | 0,25 g |
Nonylphenol mit 4 Mol Äthylenoxid (CEMULSOL NP4) | 21 g |
Nonylphenyl mit 9 Mol Äthylenoxid (CEMULSOL NP9) | 24 g |
Ölsäure | 4 g |
2-Butoxyäthanol | 3 g |
Äthanol, 96% | 10 g |
Pentanatriumsalz der Diäthylentriaminpentaessigsäure (MASQUOL DTPA) | 2,5 g |
Thioglykolsäure | 0,6 g |
Ammoniaklösung, 21% | 10 g |
Wasser, soviel wie erforderlich auf | 100 g |
Der pH des Mittels beträgt 10.
Zur Anwendung gibt man zu dieser Lösung 100 g einer Wasserstoffperoxidlösung
(20 Vol.-%) und läßt dieses Gemisch
30 Minuten bei 27°C auf entfärbte Haare einwirken. Nach dem
Spülen und Shampoonieren erhält man eine sehr dunkle braune
Färbung.
Man stellt die folgende Färbelösung her:
2,4-Diaminophenyl-β-aminoäthyläther-trichlorhydrat|2,6 g | |
N-Äthyl-N-β-mesylaminoäthyl-p-phenylendiamin-dichlorhydrat | 2,84 g |
Natriumlaurylsulfat mit 2 Mol Äthylenoxid | 20 g |
Äthylendiamintetraessigsäure | 0,2 g |
Natriumbisulfitlösung, 1,318 g/cm³ | 1 g |
Ammoniaklösung, 21% | 10 g |
Wasser, soviel wie erforderlich auf | 100 g |
Der pH des Mittels beträgt 9,7.
Zur Anwendung gibt man zu dieser Lösung 100 g einer Wasserstoffperoxidlösung
(20 Vol.-%) und läßt diese Mischung
30 Minuten bei 30°C auf entfärbte Haare einwirken. Nach dem
Spülen und Shampoonieren erhält man eine grün-blaue sehr dunkle
Färbung.
Man stellt die folgende Färbelösung her:
2,4-Diaminophenyl-β-aminoäthyläther-trichlorhydrat|1,32 g | |
2-Methylresorcin | 0,4 g |
2-Methyl-N-(β-hydroxyäthyl)-5-aminophenol | 0,65 g |
6-Hydroxybenzomorpholin | 0,27 g |
N-β-Methoxyäthyl-p-phenylendiamin-dichlorhydrat | 1,5 g |
p-Aminophenol | 0,8 g |
2-Nitro-4-methyl-6-aminophenol | 1 g |
vernetzte Polyacrylsäure (CARBOPOL 934) | 3 g |
Äthanol, 96% | 11 g |
2-Butoxyäthanol | 5 g |
Trimethylcetylammoniumbromid | 2 g |
Äthylendiamintetraessigsäure | 0,2 g |
Ammoniaklösung, 21% | 10 g |
Natriumbisulfitlösung, 1,318 g/cm³ | 1 g |
Wasser, soviel wie erforderlich auf | 100 g |
Der pH des Mittels beträgt 9,2.
Zur Anwendung gibt man zu dieser Lösung 60 g einer Wasserstoffperoxidlösung
(20 Vol.-%) und läßt diese Mischung
20 Minuten bei 30°C auf natürliche, helle kastanienbraune Haare
einwirken. Nach dem Spülen und Shampoonieren erhält man eine
braune Färbung.
Man stellt die folgende Färbelösung her:
2,4-Diaminophenyl-β-aminoäthyläther-trichlorhydrat|0,005 g | |
2-Methyl-5-aminophenol | 1,2 g |
Resorcin | 0,9 g |
m-Aminophenol | 0,7 g |
2-Methyl-N-(β-hydroxyäthyl)-5-aminophenol | 0,6 g |
p-Aminophenol | 0,7 g |
2,5-Diamino-β-hydroxyäthylbenzol-dichlorhydrat | 3,5 g |
3-Nitro-4-aminophenol | 0,8 g |
Natriumlaurylsulfat mit 2 Mol Äthylenoxid | 20 g |
Äthylendiamintetraessigsäure | 0,2 g |
Natriumbisulfitlösung mit einer Dichte von 1,32 g/cm³ | 1 g |
Ammoniaklösung, 21% | 10 g |
Wasser, soviel wie erforderlich auf | 100 g |
Der pH des Mittels beträgt 10,4.
Zur Anwendung gibt man zu dieser Lösung 100 g einer Wasserstoffperoxidlösung
(20 Vol.-%) und läßt diese Mischung
20 Minuten bei 25°C auf entfärbte Haare einwirken. Nach dem
Spülen und Shampoonieren erhält man eine kastanienbraune, sehr
kupferähnliche Färbung.
Man stellt die folgende Färbelösung her:
N-Äthyl-N-β-hydroxyäthyl-p-phenylendiamin-dichlorhydrat|1,83 g | |
2,4-Diaminophenyl-β-aminoäthyläther-trichlorhydrat | 2 g |
mit 2 Mol Äthylenoxid oxyäthylenierter Oleylalkohol | 4,5 g |
mit 4 Mol Äthylenoxid oxyäthylenierter Oleylalkohol | 4,5 g |
mit 12 Mol Äthylenoxid oxyäthyleniertes Oleylamin (ETHOMEEN 0₁₂) | 4,5 g |
Kokosfettsäuren-diäthanolamide | 9 g |
Propylenglykol | 4 g |
2-Butoxyäthanol | 8 g |
Äthanol, 96% | 6 g |
Pentanatriumsalz der Diäthylentriaminpentaessigsäure (MASQUOL DTPA) | 2 g |
Hydrochinon | 0,15 g |
Natriumbisulfitlösung, 1,318 g/cm³ | 1,3 g |
Ammoniaklösung, 21% | 10 g |
Wasser, soviel wie erforderlich auf | 100 g |
Der pH des Mittels beträgt 9,5.
Zur Anwendung gibt man zu dieser Lösung 100 g einer Wasserstoffperoxidlösung
(20 Vol.-%) und läßt diese Mischung
30 Minuten bei 27°C auf entfärbtes Wasser einwirken. Nach dem
Spülen und Shampoonieren erhält man eine sehr dunkle grüne
Färbung.
Man stellt die folgende Färbelösung her:
2,4-Diaminophenyl-β-aminoäthyläther-trichlorhydrat|0,1 g | |
Resorcin | 0,2 g |
m-Aminophenol | 0,2 g |
2,6-Dimethyl-3-acetylaminophenol | 0,3 g |
2,5-Diaminoisopropylbenzol-dichlorhydrat | 0,2 g |
p-Aminophenol | 0,7 g |
(3-N-Methylamino-4-nitro)phenoxyäthanol | 0,6 g |
Nonylphenol mit 4 Mol Äthylenoxid (CEMULSOL NP4) | 12 g |
Nonylphenol mit 9 Mol Äthylenoxid (CEMULSOL NP9) | 15 g |
mit 2 Mol Äthylenoxid oxyäthylenierter Oleylalkohol | 1,5 g |
mit 4 Mol Äthylenoxid oxyäthylenierter Oleylalkohol | 1,6 g |
Propylenglykol | 6 g |
Äthylendiamintetraessigsäure | 0,12 g |
Thioglykolsäure | 0,6 g |
Ammoniaklösung, 21% | 11 g |
Wasser, soviel wie erforderlich auf | 100 g |
Der pH des Mittels beträgt 10.
Zur Anwendung gibt man zu dieser Lösung 100 g einer Wasserstoffperoxidlösung
(20 Vol.-%) und läßt diese Mischung
25 Minuten bei 30°C auf entfärbte Haare einwirken. Nach dem
Spülen und Shampoonieren erhält man eine kupferähnliche Färbung.
Man stellt die folgende Färbelösung her:
2,4-Diaminophenyl-β-aminoäthyläther-trichlorhydrat|0,002 g | |
2,4-Diaminophenoxyäthanol-dichlorhydrat | 1,2 g |
Resorcin | 0,9 g |
m-Aminophenol | 0,7 g |
2-Methyl-5-aminophenol | 0,6 g |
2-Isopropyl-p-phenylendiamin-dichlorhydrat | 4 g |
p-Aminophenol | 0,75 g |
1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon | 0,25 g |
3-Nitro-4-aminophenol | 0,9 g |
mit 2 Mol Äthylenoxid oxyäthylenierter Oleylalkohol | 4,5 g |
mit 4 Mol Äthylenoxid oxyäthylenierter Oleylalkohol | 4,5 g |
mit 12 Mol Äthylenoxid oxyäthyleniertes Oleylamin (ETHOMEEN 0₁₂) | 4,5 g |
Kokosfettsäurediäthanolamide | 9 g |
Propylenglykol | 4 g |
2-Butoxyäthanol | 8 g |
Äthanol, 96% | 6 g |
Pentanatriumsalz der Diäthylentriaminpentaessigsäure | 2 g |
Hydrochinon | 0,15 g |
Natriumbisulfitlösung, 1,318 g/cm³ | 1,3 g |
Ammoniaklösung, 21% | 10 g |
Wasser, soviel wie erforderlich auf | 100 g |
Der pH des Mittels beträgt 9,3.
Zur Anwendung gibt man zu dieser Lösung 100 g einer Wasserstoffperoxidlösung
(20 Vol.-%) und läßt diese Mischung
25 Minuten bei 27°C auf 90% naturweiße Haare einwirken. Nach
dem Spülen und Shampoonieren erhält man eine dunkle kastanienbraune
Färbung.
Man stellt die folgende Färbelösung her:
p-Phenylendiamin|0,1 g | |
p-Aminophenol | 0,6 g |
Resorcin | 0,32 g |
m-Aminophenol | 0,32 g |
2-Methyl-5-carbäthoxyaminophenol | 0,1 g |
2,4-Diaminophenyl-γ-aminopropyläther-trichlorhydrat | 0,05 g |
2-Isopropyl-6-nitroanilin | 0,6 g |
vernetzte Polyacrylsäure (CARBOPOL 934) | 3 g |
Äthanol, 96% | 11 g |
2-Butoxyäthanol | 5 g |
Trimethylcetylammoniumbromid | 2 g |
Äthylendiamintetraessigsäure | 0,2 g |
Ammoniaklösung, 21% | 10 g |
Natriumbisulfitlösung, 1,318 g/cm³ | 1 g |
Wasser, soviel wie erforderlich auf | 100 g |
Der pH des Mittels beträgt 10.
Zur Anwendung gibt man zu dieser Lösung 100 g einer Wasserstoffperoxidlösung
(20 Vol.-%) und läßt diese Mischung
30 Minuten bei 30°C auf 90% naturweiße Haare einwirken. Nach
dem Spülen und Shampoonieren erhält man eine dunkelblondgoldene
Färbung.
Man stellt die folgende Färbelösung her:
2,4-Diaminophenyl-β-aminoäthyläther-trichlorhydrat|0,075 g | |
2,4-Diaminophenoxyäthanol-dichlorhydrat | 0,06 g |
2,6-Dimethyl-3-acetylaminophenol | 0,48 g |
2,3-Dimethyl-p-phenylendiamin-dichlorhydrat | 0,15 g |
p-Aminophenol | 0,5 g |
N-Methyl-p-aminophenolsulfat | 0,32 g |
3-Nitro-4-aminophenol | 0,2 g |
Carboxymethylcellulose | 2 g |
Ammoniumlaurylsulfat | 5 g |
Ammoniumacetat | 1 g |
Propylenglykol | 8 g |
Pentanatriumsalz der Diäthylentriaminpentaessigsäure (MASQUOL DTPA) | 2 g |
Thioglykolsäure | 0,4 g |
Triäthanolamin | 0,6 g |
Wasser, soviel wie erforderlich auf | 100 g |
Der pH des Mittels beträgt 7,9.
Zur Anwendung gibt man zu dieser Lösung 60 g einer Wasserstoffperoxidlösung
(20 Vol.-%), und diese Mischung
läßt man 20 Minuten bei 28°C auf 90% naturweiße Haare einwirken.
Nach dem Spülen und Shampoonieren erhält man eine
kupferähnliche Farbe.
Man stellt die folgende Färbelösung her:
2,4-Diaminophenyl-β-aminoäthyläther-trichlorhydrat|0,30 g | |
Pyrocatechol | 0,20 g |
2,6-Dimethyl-3-acetylaminophenol | 0,10 g |
2,5-Diaminopyridin-dichlorhydrat | 0,6 g |
2,6-Dimethyl-p-phenylendiamin-dichlorhydrat | 0,15 |
3-Nitro-N-(β-hydroxyäthyl)-4-aminophenol | 0,06 g |
Cetylstearylalkohol (ALFOL C16/18 E) | 8 g |
Natriumcetylstearylsulfat (CIRE DE LANETTE E) | 0,5 g |
äthoxyliertes Ricinusöl (CEMULSOL B) | 1 g |
Diäthanolamid der Ölsäure | 1,5 g |
Pentanatriumsalz der Diäthylentriaminpentaessigsäure (MASQUOL DTPA) | 2,5 g |
Mercaptobernsteinsäure | 0,35 g |
Ammoniaklösung, 21% | 11 g |
Wasser, soviel wie erforderlich auf | 100 g |
Der pH des Mittels beträgt 10.
Zur Anwendung gibt man zu dieser Lösung 70 g einer Wasserstoffperoxidlösung
(20 Vol.-%) und läßt dieses Gemisch
20 Minuten bei 30°C auf entfärbte Haare einwirken. Nach dem
Spülen und Shampoonieren erhält man eine zinngraue Färbung.
Man stellt die folgende Färbelösung her:
2,4-Diaminophenyl-β-aminoäthyläther-trichlorhydrat|0,5 g | |
N,N-(β-Hydroxyäthyl)-4-aminoanilin-dichlorhydrat | 0,486 g |
Nonylphenol mit 4 Mol Äthylenoxid (CEMULSOL NP4) | 21 g |
Nonylphenol mit 9 Mol Äthylenoxid (CEMULSOL NP9) | 24 g |
Ölsäure | 4 g |
2-Butoxyäthanol | 3 g |
Äthanol, 96% | 10 g |
Pentanatriumsalz der Diäthylentriaminpentaessigsäure (MASQUOL DTPA) | 2,5 g |
Thiolglykolsäure | 0,6 g |
Ammoniaklösung, 21% | 10 g |
Wasser, soviel wie erforderlich auf | 100 g |
Der pH des Mittels beträgt 10.
Zur Anwendung gibt man zu dieser Lösung 120 g einer Wasserstoffperoxidlösung
(20 Vol.-%) und läßt diese Mischung
25 Minuten bei 27°C auf 90% naturweiße Haare einwirken. Nach
dem Spülen und Shampoonieren erhält man eine blau-grüne Färbung.
Man stellt die folgende Färbelösung her:
p-Phenylendiamin|0,05 g | |
2,4-Diaminophenyl-γ-aminopropyläther-trichlorhydrat | 0,025 g |
p-Aminophenol | 0,3 g |
Resorcin | 0,16 g |
m-Aminophenol | 0,16 g |
2-Methyl-5-carbäthoxyaminophenol | 0,05 g |
2-Isopropyl-6-nitroanilin | 0,3 g |
mit 2 Mol Äthylenoxid oxyäthylenierter Oleylalkohol | 4,5 g |
mit 4 Mol Äthylenoxid oxyäthylenierter Oleylalkohol | 4,5 g |
mit 12 Mol Äthylenoxid oxyäthyleniertes Oleylamin (ETHOMEEN 0₁₂) | 4,5 g |
Kokosfettsäurediäthanolamide | 9 g |
Propylenglykol | 4 g |
2-Butoxyäthanol | 8 g |
Äthanol, 96% | 6 g |
Pentanatriumsalz der Diäthylentriaminpentaessigsäure (MASQUOL DTPA) | 2 g |
Hydrochinon | 9,15 g |
Natriumbisulfitlösung, 1,318 g/cm³ | 1,3 g |
Ammoniaklösung, 21% | 10 g |
Wasser, soviel wie erforderlich auf | 100 g |
Der pH des Mittels beträgt 10,5.
Zur Anwendung gibt man zu dieser Lösung 100 g einer Wasserstoffperoxidlösung
(20 Vol.-%) und läßt diese Mischung
20 Minuten bei 30°C auf entfärbe Haare einwirken. Nach dem
Spülen und Shampoonieren erhält man eine blondkupferne Färbung.
Man stellt die folgende Färbelösung her:
2,4-Diaminophenyl-β-aminoäthyläther-trichlorhydrat|0,7 | |
2,6-Dimethyl-p-phenyldiamin-dichlorhydrat | 0,5 g |
p-Aminophenol | 0,26 g |
Resorcin | 0,3 g |
4-Methyl-2-nitro-6-aminophenol | 0,9 g |
N-Methyl-p-aminophenolsulfat | 0,4 |
2-Methyl-N-(β-hydroxyäthyl)-5-aminophenol | 0,3 g |
Carboxymethylcellulose | 2 g |
Ammoniumlaurylsulfat | 5 g |
Ammoniumacetat | 1 g |
Propylenglykol | 8 g |
Pentanatriumsalz der Diäthylentriaminpentaessigsäure (MASQUOL DTPA) | 2 g |
Thioglykolsäure | 0,4 g |
2-Butoxyäthanol | 8 g |
Ammoniaklösung, 21% | 3 g |
Wasser, soviel wie erforderlich auf | 100 g |
Der pH des Mittels beträgt 8,6.
Zur Anwendung gibt man zu dieser Lösung 100 g einer Wasserstoffperoxidlösung
(20 Vol.-%) und läßt diese Mischung
20 Minuten bei 28°C auf 90% naturweiße Haare einwirken.
Nach dem Spülen und Shampoonieren erhält man eine kastanienbraune,
mittelkupferne Färbung.
Claims (2)
1. m-Phenylendiamine der allgemeinen Formel:
in der n gleich 2, 3 oder 4 ist, und deren Salze mit
Säuren.
2. Färbemittel für Keratinfasern und insbesondere für Haare,
mit mindestens einer Oxidationsbase in einem kosmetischen
Träger,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie als Kuppler mindestens eine Verbindung der Formel I
gemäß Anspruch 1 enthalten.
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