DE3028131C2 - - Google Patents

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DE3028131C2
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methyl
hair
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Geb. Ormancey Andree Boulogne Fr Bugaut
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/10Preparations for permanently dyeing the hair
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/40Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing nitrogen
    • A61K8/41Amines
    • A61K8/411Aromatic amines, i.e. where the amino group is directly linked to the aromatic nucleus

Description

Die Erfindung betrifft ein Haarfärbemittel auf der Basis mindestens einer Oxidationsbase in einem kosmetischen Träger.
Die Bedeutung der m-Phenylendiamine für die Haarfärbung ist bereits bekannt. Diese Kuppler sind in zweierlei Hinsicht von Bedeutung, da sie die Formulierung von Haarfärbemitteln mit zwei Grundnuancen ermöglichen. Im Zusammenwirken mit p-Phenylendiaminen führen sie in alkalischem, oxidierenden Medium, vor allem in ammoniakalischem Medium in Gegenwart von Wasserstoffperoxid zu Indaminen, die den Haaren Färbungen von blau-grün bis blau-purpur verleihen. Im Zusammenwirken mit p-Aminophenolen führen sie andererseits durch oxidative Kupplung zu Indoanilinen, die den Haaren Färbungen von orange bis purpur verleihen.
Die Klasse der für die Haarfärbung bekannten m-Phenylendiamine zu erweitern ist von besonderem Interesse, da man nicht nur Färbungen ästhetischen Aussehens und guter Qualität, sondern primär unschädlichen Färbungen zu erhalten wünscht. Es ist bekannt, daß 2,4-Diaminotoluol, das lange Zeit in der Haarfärbung verwendet wurde, wegen seiner Mängel jetzt verboten ist. Dieses Produkt weist besonders eine starke mutagene Wirkung auf, wie im Ames-Test auf Salmonella typhimurium (TA 1538 und TA 98) in Gegenwart von "S9 mix" induziert durch "Aroclor 1254" ersichtlich ist. 2,4-Diaminoäthylbenzol zeigt ebenfalls eine stark mutagene Aktivität.
Erfindungsgemäß wurde demgegenüber festgestellt, daß die Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
worin R ein n-Propyl-, Isopropyl- oder -Butylrest ist, ebenso wie ihre Salze, Färbeeigenschaften gleicher Qualität wie 2,4-Diaminotoluol aufweisen und zu Färbungen mit ausgezeichneter Waschfestigkeit führen und sich außerdem im oben beschriebenen Ames-Test als unschädlich erweisen. Die Verbindungen gemäß Formel (I) sind als chemische Verbindungen bekannt, wurden aber im Stand der Technik noch nie als Haarfärbemittel vorgeschlagen. Ihre überraschende und besondere Bedeutung auf diesem Gebiet wurde von der Anmelderin festgestellt und bildet die Grundlage vorliegender Erfindung.
Die Erfindung betrifft ein Haarfärbemittel mit mindestens einer Oxidationsbase in einem kosmetischen Träger, dadurch gekennzeichnet, daß es als Kuppler mindestens ein m-Phenylendiamin der allgemeinen Formel (I) oder eines seiner Salze enthält.
Die m-Phenylendiamine gemäß Formel I sind im allgemeinen in den erfindungsgemäßen Färbemitteln in einer Konzentration von 0,005 bis 2,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, enthalten.
Zu den Oxidationsbasen, die vorteilhafterweise in den erfindungsgemäßen Färbemitteln verwendet werden können, gehören p-Phenylendiamine, 2,5-Diaminopyridin und p- Aminophenole.
Als p-Phenylendiamine sind insbesondere p-Phenylendiamin, p-Toluolendiamin, 2,6-Dimethyl-p-phenylendiamin, 2,3-Dimethyl-p-phenylendiamin, N-β-Methoxyäthyl-p-phenylendiamin, N,N-Di-(β- hydroxyäthyl)-p-phenylendiamin, N-Äthyl-N-(β-hydroxyäthyl)- p-phenylendiamin, 2,6-Dimethyl-3-methoxy-p-phenylendiamin, N-Äthyl-N-(β-mesylaminoäthyl)-p-phenylendiamin, N-Äthyl-N- (carbamylmethyl)-p-phenylendiamin, 2,5-Diaminoisopropylbenzol und 2,5-Diaminophenyläthanol zu nennen.
Als p-Aminophenole sind z. B. p-Aminophenol, 2-Methyl- 4-aminophenol, 2,6-Dimethyl-4-aminophenol und 2-Chlor-4- aminophenol zu nennen.
Die erfindungsgemäßen Mittel können außer den Kupplern gemäß Formel (I) auch andere Kuppler enthalten, insbesondere Resorcin, 2-Methylresorcin, m-Aminophenol, 2-Methyl-5-N-(β-hydroxy- äthyl)aminophenol, 2-Methyl-5-aminophenol, 6-Hydroxybenzomorpholin, 2-Methyl-5-N-(carbamylmethyl)aminophenol, 2,6-Dimethyl- 5-acetylaminophenol oder Kuppler mit aktivem Methylen, wie 1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon oder 2,4-Diaminophenoxyäthanol. Sie können auch α-Naphthol enthalten.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können auch Verbindungen enthalten, die durch komplexe Oxidationsmechanismen mit sich selbst oder mit den p-Phenylendiaminen reagieren können. Zu diesen Verbindungen gehören o-Aminophenol, Brenzcatechin oder Hydrochinon. Die Mittel können außerdem Farbstoffvorläufer der Benzolreihe, die am Kern mindestens drei Substituenten haben, ausgewählt unter der Hydroxy-, Methoxy- oder Aminogruppe, wie 1,2,4-Trihydroxybenzol und Farbstoffvorläufer der Naphthalinreihe wie 2-Hydroxy-1,4-naphthochinon oder 5-Hydroxy-1,4- naphthochinon enthalten.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können auch Direktfarbstoffe enthalten, um die Färbungen mit verschiedenen Reflexen zu bereichern. Man kann besonders Nitroderivate der Benzolreihe, wie 3-Nitro-6-N-(β-hydroxyäthyl)aminoanisol, 3-Nitro-4-amino- phenol, 3-Nitro-4-N-(β-hydroxyäthyl)aminophenol, 4-Nitro-5-N- methylaminophenoxyäthanol, 2-Amino-3-nitroisopropylbenzol, 3-Nitro-4-N-methylamino-N,N-di-(β-hydroxyäthyl)anilin, 2-Amino-3-nitrophenol, 2-Nitro-4-methyl-6-aminophenol, 2-Methyl-4-amino-5-nitrophenol verwenden.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können auch verschiedene übliche Adjuvantien, wie Penetrationsmittel, Schaummittel, Verdickungsmittel, Antioxidationsmittel, Alkalisierungsmittel, Acidifizierungsmittel, Parfums, Sequestriermittel, filmbildende Mittel und organische Lösungsmittel enthalten.
Der pH der erfindungsgemäßen Färbemittel ist basisch und liegt beispielsweise zwischen 8 und 11,5. Zu den verwendbaren Alkalisierungsmitteln gehören Ammoniak, Alkylamine, wie Äthylamin oder Triäthylamin, Alkanolamine, wie das Mono-, Di- oder Triäthanolamin, Alkylalkanolamine, wie Methyldiäthanolamin, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat oder Ammoniumcarbonat. Zu den verwendbaren Acidifizierungsmitteln gehören Milchsäure, Essigsäure, Weinsäure und Phosphorsäure.
Zu den erfindungsgemäßen Färbemitteln kann man auch wasserlösliche, anionische, kationische, nicht-ionische oder amphotere oberflächenaktive Mittel hinzusetzen. Zu den besonders geeigneten oberflächenaktiven Mitteln gehören Alkylbenzolsulfonate, Alkylnaphthalinsulfonate, Sulfate, Äthersulfate und Sulfonate der Fettalkohole, quaternäre Ammoniumsalze wie Trimethylcetylammoniumbromid, Cetylpyridiniumbromid, Diäthanolamide von Fettsäuren, polyoxyäthylenierte oder polyglycerinierte Säuren, Alkohole und Alkylphenole. Die Konzentration der oberflächenaktiven Stoffe in den erfindungsgemäßen Mitteln beträgt vorzugsweise 0,5 bis 55 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, und vorteilhafterweise zwischen 4 und 40 Gew.-%.
Man kann den erfindungsgemäßen Mitteln auch organische Lösungsmittel zusetzen, um die in Wasser nicht genügend löslichen Verbindungen aufzulösen. Zu den Lösungsmitteln, die vorteilhafterweise verwendet werden, gehören beispielsweise Äthanol, Isopropanol, Glycerin, Glykole und deren Äther, wie 2-Butoxyäthanol, Äthylenglykol, Propylenglykol, Monoäthyläther und Monomethyläther des Diäthylenglykols und ähnliche Lösungsmittel. Die Konzentration der Lösungsmittel im Färbemittel beträgt vorteilhaft 1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Zu den Verdickungsmitteln, die dem erfindungsgemäßen Färbemittel beigefügt werden, gehören vorteilhafterweise Natriumalginat, Gummiarabikum, Cellulosederivate, wie Methylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, das Natriumsalz der Carboxymethylcellulose und Polymere der Acrylsäure. Man kann auch mineralische Verdickungsmittel, wie Bentonit, verwenden. Vorzugsweise beträgt die Konzentration der Verdickungsmittel im Färbemittel 0,5 bis 5 Gew.-%, vorteilhafterweise 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Die Antioxidationsmittel, die man den erfindungsgemäßen Färbemitteln zusetzt, können vorteilhafterweise ausgewählt werden unter Natriumsulfit, Thioglykolsäure, Natriumbisulfit, Ascorbinsäure und Hydrochinon. Die Konzentration dieser Antioxidationsmittel im Färbemittel beträgt 0,05 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Das erfindungsgmäße Färbemittel enthält zum Zeitpunkt der Anwendung Oxidationsmittel, wie Wasserstoffperoxid, Harnstoffperoxid oder Persalze, wie Ammoniumpersulfat.
Das erfindungsgemäße Färbemittel kann als Flüssigkeit, Creme, Gel, Aerosol oder in jeder anderen zum Färben von Keratinfasern geeigneten Form vorliegen.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Färben von Haaren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man im Zeitpunkt der Anwendung das erfindungsgemäße Mittel, das mindestens eine Verbindung der Formel (I) enthält, mit einer ausreichenden Menge eines Oxidationsmittels vermischt, auf die Haare aufbringt und während einer Zeitspanne von 10 bis 45 Minuten bei einer Temperatur von Umgebungstemperatur bis 45°C einwirken läßt, es spült, eventuell wäscht, von neuem spült und trocknet.
Zum besseren Verständnis des Erfindungsgegenstandes werden im weiteren erfindungsgemäße Ausführungsformen beschrieben, die aber nur beispielhaften und nicht begrenzenden Charakter haben.
Beispiel 1
Färbelösung:
2,4-Diamino-n-butylbenzol-dihydrochlorid|0,1 g
2-Methyl-5-N-(β-hydroxyäthyl)aminophenol 0,20 g
2,6-Dimethyl-p-phenylendiamin-dihydrochlorid 0,3 g
p-Phenylendiamin 0,05 g
3-Nitro-4-N-methylamino-N,N-di-β-hydroxyäthylanilin 0,7 g
Oleylalkohol mit 2 Mol Äthylenoxid oxyäthyleniert 4,5 g
Oleylalkohol mit 4 Mol Äthylenoxid oxyäthyleniert 4,5 g
Oleylamin mit 12 Mol Äthylenoxid oxyäthleniert 4,5 g
Diäthanolamide der Koprafettsäuren 9 g
Propylenglykol 4 g
2-Butoxyäthanol 8 g
Äthanol mit 96° 6 g
Pentanatriumsalz der Diäthylentriaminpentaessigsäure 2 g
Thioglykolsäure 0,5 g
Ammoniak mit 22°B 4 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH des Mittels beträgt 9,6.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid hinzu.
Nach einer Einwirkungsdauer von 25 Minuten bei 27°C dieser Mischung auf zu 90% natürlich weiße Haare, verleiht sie diesen, nach Spülen und Shampoonieren, eine graue, malvenartige, silbrige Färbung.
Beispiel 2
Färbelösung:
2,4-Diamino-n-propylbenzol-dihydrochlorid|0,125 g
2-5-Diaminopyridin-dihydrochlorid 0,54 g
p-Phenylendiamin 0,04 g
Brenzatechin 0,4 g
2-Methyl-5-β-hydroxyäthylaminophenol 0,125 g
2-Amino-3-nitroisopropylbenzol 0,03 g
Oleylalkohol, oxyäthyleniert mit 2 Mol Äthylenoxid 4,5 g
Oleylalkohol, oxyäthyleniert mit 4 Mol Äthylenoxid 4,5 g
Oleylamin, oxyäthyleniert mit 12 Mol Äthylenoxid, 4,5 g
Diäthanolamide der Koprafettsäuren 9 g
Propylenglykol 4 g
2-Butoxyäthanol 8 g
Äthanol mit 96° 6 g
Pentanatriumsalz der Diäthylentriaminpentaessigsäure 2 g
Hydrochinon 0,15 g
Natriumbisulfit (wäßrige Lösung von 35°B) 1,3 g
Ammoniak mit 22°B 2,4 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH des Mittels beträgt 9,4.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 60 g 6%iges Wasserstoffperoxid hinzu.
Nach einer Einwirkungsdauer der Mischung von 20 Minuten bei 27°C auf entfärbte Haare, verleiht die diesen, nach Spülen und Shampoonieren, eine beige-aschblonde, perlmuttartige Färbung.
Beispiel 3
Färbelösung:
2,4-Diaminoisopropylbenzol-dihydrochlorid|0,15 g
2-Methyl-5-N-β-hydroxyäthylaminophenol 0,1 g
2-Methylresorcin 0,25 g
m-Aminophenol 0,25 g
p-Phenylendiamin 0,23 g
p-Aminophenol 0,6 g
o-Aminophenol 0,27 g
Oleylalkohol, oxyäthyleniert mit 2 Mol Äthylenoxid 4,5 g
Oleylalkohol, oxyäthyleniert mit 4 Mol Äthylenoxid 4,5 g
Oleylamin, oxyäthyleniert mit 12 Mol Äthylenoxid, 4,5 g
Diäthanolamide der Koprafettsäuren 9 g
Propylenglykol 4 g
2-Butoxyäthanol 8 g
Äthanol mit 96° 6 g
Pentanatriumsalz der Diäthylentriaminpentaessigsäure 2 g
Hydrochinon 0,15 g
Natriumbisulfit (wäßrige Lösung mit 35°B) 1,3 g
Triäthanolamin 1,2 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH des Mittels beträgt 8,6.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid hinzu.
Nach einer Einwirkungsdauer der Mischung von 25 Minuten bei 30°C auf zu 90% natürlich weiße Haare, verleiht sie diesen, nach Spülen und Shampoonieren, eine mittlere kastanien-braune Färbung.
Beispiel 4
Färbelösung:
2,4-Diamino-n-butylbenzol-dihydrochlorid|2,4 g
β-Phenylendiamin 2,4 g
o-Aminophenol 1,60 g
Natriumlaurylsulfat mit 2 Mol Äthylenoxid 19 g
Äthylendiamintetraessigsäure 0,19 g
2-Butoxyäthanol 3,8 g
Natriumbisulfit (wäßrige Lösung mit 35°B) 0,9 g
Hydrochinon 0,14 g
Ammoniak mit 22°B 10 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH des Mittels beträgt 9,9.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid hinzu.
Nach einer Einwirkungsdauer der Mischung von 25 Minuten bei 25°C auf entfärbte weiße Haare, verleiht sie diesen, nach Spülen und Shampoonieren, eine schwarz-blaue Färbung.
Beispiel 5
Färbelösung:
2,4-Diamino-n-propylbenzol-dihydrochlorid|0,156 g
2-Methyl-5-N-β-hydroxyäthylaminophenol 0,25 g
m-Aminophenol 0,109 g
Resorcin 0,11 g
N-(β-Methoxyäthyl)-p-phenylendiamin-dihydrochlorid 0,72 g
3-Nitro-4-aminophenol 0,2 g
3-Nitro-4-N-(β-hydroxyäthyl)aminophenol 0,1 g
vernetzte Polyacrylsäure 1,0 g
Äthanol mit 96° 11 g
2-Butoxyäthanol 5 g
Trimethylcetylammoniumbromid 1 g
Äthylendiamintetraessigsäure 0,1 g
Ammoniak mit 22°B 10 g
Thioglykolsäure 0,2 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH des Mittels beträgt 10,1.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid hinzu.
Nach einer Einwirkungsdauer der Mischung von 30 Minuten bei 27°C auf zu 90% natürlich weiße Haare, verleiht sie diesen, nach Spülen und Shampoonieren, eine kastanien-braune Färbung mit leichten kupferartigen Reflexen.
Beispiel 6
Färbelösung:
2,4-Diaminoisopropylbenzol-dihydrochlorid|0,2 g
2-Methyl-5-aminophenol 0,2 g
2,6-Dimethyl-p-phenylendiamin-dihydrochlorid 0,2 g
4-Amino-N-β-methoxyäthylenanilin-dihydrochlorid 0,3 g
2-Methyl-4-amino-5-nitrophenol 0,08 g
3-Nitro-4-N-β-hydroxyäthylaminophenol 0,04 g
Nonylphenol mit 4 Mol Äthylenoxid 21 g
Nonylphenol mit 9 Mol Äthylenoxid 24 g
Ölsäure 4 g
2-Butoxyäthanol 3 g
Äthanol mit 96° 10 g
Pentanatriumsalz der Diäthylentriaminpentaessigsäure 2,5 g
Thioglykolsäure 0,6 g
Ammoniak mit 22°B 10 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH des Mittels beträgt 10.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid hinzu.
Nach einer Einwirkungsdauer der Mischung von 30 Minuten bei 27°C auf zu 90% natürlich weiße Haare, verleiht sie diesen, nach Spülen und Shampoonieren, eine graue, silber-blaue Färbung.
Beispiel 7
Färbelösung:
2,4-Diaminoisopropylbenzol-dihydrochlorid|0,005 g
2-Methyl-5-N-β-hydroxyäthylaminophenol 0,0175 g
Resorcin 0,01 g
N-β-Methoxyäthyl-p-phenylendiamin-dihydrochlorid 0,048 g
Natriumlaurylsulfat mit 2 Mol Äthylenoxid 20 g
Äthylendiamintetraessigsäure 0,2 g
Natriumbisulfit (wäßrige Lösung mit 35°B) 1 g
Ammoniak mit 22°B 10 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH des Mittels beträgt 10,9.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 50 g 6%iges Wasserstoffperoxid hinzu.
Nach einer Einwirkungsdauer der Mischung von 30 Minuten bei 25°C auf gebleichte weiße Haare, verleiht sie diesen, nach Spülen und Shampoonieren, eine blonde Färbung mit sehr hellem Perlmutglanz.
Beispiel 8
Färbelösung:
2,4-Diamino-n-butylbenzol-dihydrochlorid|0,16 g
Resorcin 0,4 g
m-Aminophenol 0,23 g
2-Methyl-5-aminophenol 0,3 g
p-Aminophenol 0,5 g
p-Toluylendiamin-dihydrochlorid 0,75 g
o-Nitroanilin 0,03 g
Nonylphenol mit 4 Mol Äthylenoxid 21 g
Nonylphenol mit 9 Mol Äthylenoxid 24 g
Ölsäure 4 g
2-Butoxyäthanol 3 g
Äthanol mit 96° 10 g
Pentanatriumsalz der Diäthylentriaminpentaessigsäure 2,5 g
Thioglykolsäure 0,6 g
Ammoniak mit 22°B 10 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH des Mittels beträgt 9,9.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid hinzu.
Nach Einwirkung der Mischung während 30 Minuten bei 28°C auf die entfärbten weißen Haare, verleiht sie diesen, nach Spülen und Shampoonieren, eine mahagoniartige Färbung.
Beispiel 9
Färbelösung:
2,4-Diamino-n-propylbenzol-dihydrochlorid|0,15 g
m-Aminophenol 0,25 g
6-Hydroxybenzomorpholin 0,07 g
2,6-Dimethyl-3-methoxy-p-phenylendiamin-dihydrochlorid 0,08 g
N,N-Di-β-hydroxyäthyl-p-phenylendiamin-dihydrochlorid 0,18 g
p-Aminophenol 0,15 g
4-N-Methylaminophenol 0,15 g
3-Nitro-4-N-β-hydroxyäthylaminophenol 0,3 g
Natriumlaurylsulfat mit 2 Mol Äthylenoxid 20 g
Äthylendiamintetraessigsäure 0,2 g
Natriumbisulfit (wäßrige Lösung mit 35°B) 1 g
Hydrochinon 0,15 g
Ammoniak mit 22°B 10 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH des Mittels beträgt 10,8 g.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 80 g 6%iges Wasserstoffperoxid hinzu.
Nach Einwirkung der Mischung während 30 Minuten bei 27°C auf die zu 90% natürlich weißen Haare, verleiht sie diesen, nach Spülen und Shampoonieren, eine kastanien-braune, hellrosa Färbung mit goldenen Reflexen.
Beispiel 10
Färbelösung:
2,4-Diaminoisopropylbenzol-dihydrochlorid|1 g
2,5-Diaminopyridin-dihydrochlorid 1,5 g
Brenzcatechin 0,327 g
Resorcin 0,11 g
1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon 0,087 g
2-Nitro-4-methyl-6-aminobenzol 0,7 g
Natriumlaurylsulfat mit 2 Mol Äthylenoxid 20 g
Äthylendiamintetraessigsäure 0,2 g
Natriumbisulfit (wäßrige Lösung mit 35°B) 1 g
Hydrochinon 0,15 g
Ammoniak mit 22°B 10 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH des Mittels beträgt 9,9.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid hinzu.
Nach einer Einwirkungsdauer der Mischung von 25 Minuten bei 27°C auf bis strohgelb entfärbte Haare, verleiht sie diesen, nach Spülen und Shampoonieren, eine braune, kupferrote Färbung.
Beispiel 11
Färbelösung:
2,4-Diamino-n-propylbenzol-dihydrochlorid|1,12 g
p-Phenylendiamin 0,54 g
Natriumlaurylsulfat mit 2 Mol Äthylenoxid 20 g
Äthylendiamintetraessigsäure 0,2 g
Natriumbisulfit (wäßrige Lösung mit 35°B) 1 g
Hydrochinon 1,5 g
Ammoniak mit 22°B 10 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH des Mittels beträgt 10,3.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid hinzu.
Nach Einwirken der Mischung während 20 Minuten bei 28°C auf entfärbte weiße Haare, verleiht sie diesen, nach Spülen und Shampoonieren, eine intensive blau-purpurne Färbung.
Beispiel 12
Färbelösung:
2,4-Diamino-n-butylbenzol-dihydrochlorid|2,5 g
p-Phenylendiamin 1,8 g
vernetzte Polyacrylsäure 1,5 g
Äthanol mit 96° 11 g
2-Butoxyäthanol 5 g
Trimethylcetylammoniumbromid 1 g
Äthylendiamintetraessigsäure 0,1 g
Ammoniak mit 22°B 10 g
Thioglykolsäure 0,2 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH des Mittels beträgt 9,8.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid hinzu.
Nach Einwirkenn der Mischung während 20 Minuten bei 25°C auf zu 90% natürlich weiße Haare, verleiht sie diesen, nach Spülen und Shampoonieren, eine dunkelblaue Färbung mit Purpurnuancen.
Beispiel 13
Färbelösung:
2,4-Diamino-n-propylbenzol-dihydrochlorid|0,25 g
2-Methyl-5-N-β-hydroxyäthylaminophenol 0,6 g
p-Phenylendiamin 0,5 g
3-Nitro-4-N-β-hydroxyäthylaminophenol 0,5 g
3-Nitro-6-N-β-hydroxyäthylaminoanisol 0,5 g
3-Nitro-4-aminophenol 1,5 g
Oleylalkohol, oxyäthyleniert mit 2 Mol Äthylenoxid 4,5 g
Oleylalkohol, oxyäthyleniert mit 4 Mol Äthylenoxid 4,5 g
Oleylamin, oxyäthyleniert mit 12 Mol Äthylenoxid, 4,5 g
Diäthanolamide der Koprafettsäuren 9 g
Propylenglykol 4 g
2-Butoxyäthanol 8 g
Äthanol mit 96° 6 g
Pentanatriumsalz der Diäthylentriaminpentaessigsäure 2 g
Hydrochinon 0,15 g
Natriumbisulfit (wäßrige Lösung mit 35°B) 1,3 g
Ammoniak mit 22°B 10 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH des Mittels beträgt 10,5.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid hinzu.
Nach Einwirken der Mischung während 25 Minuten bei 25°C auf zu 90% natürlich weiße Haare, verleiht sie diesen, nach Spülen und Shampoonieren, eine fuchsrote Färbung.
Beispiel 14
Färbelösung:
2,4-Diamino-n-propylbenzol-dihydrochlorid|0,892 g
p-Aminophenol 0,436 g
Natriumlaurylsulfat mit 2 Mol Äthylenoxid 20 g
Äthylendiamintetraessigsäure 0,2 g
Natriumbisulfit (wäßrige Lösung mit 35°B) 1 g
Hydrochinon 1,5 g
Ammoniak mit 22°B 10 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH des Mittels beträgt 10,4.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid hinzu.
Nach Einwirken der Mischung während 20 Minuten bei 28°C auf die zu 90% natürlich weiße Haare, verleiht sie diesen, nach Spülen und Shampoonieren, eine helle purpur-violette Färbung.
Beispiel 15
Färbelösung:
2,4-Diaminoisopropylbenzol-dihydrochlorid|0,446 g
N-Äthyl-N-β-hydroxyäthyl-p-phenylendiamin-dihydrochlorid 0,506 g
Natriumlaurylsulfat mit 2 Mol Äthylenoxid 20 g
Natriumbisulfit (wäßrige Lösung mit 35°B) 1 g
Ammoniak mit 22°B 10 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH des Mittels beträgt 10,4.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 50 g 6%iges Wasserstoffperoxid hinzu.
Nach Einwirken der Mischung während 30 Minuten bei 28°C auf die zu 90% natürlich weißen Haare, verleiht sie diesen, nach Spülen und Shampoonieren, eine helle blau-smaragd-grüne Färbung.
Beispiel 16
Färbelösung:
2,4-Diaminoisopropylbenzol-dihydrochlorid|0,669 g
2,5-Diaminoisopropylbenzol-dihydrochlorid 0,669 g
Oleylalkohol, oxyäthyleniert mit 2 Mol Äthylenoxid 4,5 g
Oleylalkohol, oxyäthyleniert mit 4 Mol Äthylenoxid 4,5 g
Oleylamin, oxyäthyleniert mit 12 Mol Äthylenoxid, 4,5 g
Diäthanolamide der Koprafettsäuren 9 g
Propylenglykol 4 g
2-Butoxyäthanol 8 g
Äthanol mit 96° 6 g
Pentanatriumsalz der Diäthylentriaminpentaessigsäure 2 g
Thioglykolsäure 0,5 g
Ammoniak mit 22°B 10 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH des Mittels beträgt 9,8.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid hinzu.
Nach Einwirken der Mischung während 20 Minuten bei 23°C auf entfärbte weiße Haare, verleiht sie diesen, nach Spülen und Shampoonieren, eine intensive reine blaue Färbung.
Beispiel 17
Färbelösung:
2,4-Diamino-n-butylbenzol|0,587 g
2,5-Diaminophenyläthanol-dihydrochlorid 0,81 g
Natriumlaurylsulfat mit 2 Mol Äthylenoxid 20 g
Äthylendiamintetraessigsäure 0,2 g
Natriumsulfit (wäßrige Lösung mit 35°B) 1 g
Ammoniak mit 22°B 10 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Der pH des Mittels beträgt 10,5.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 100 g 6%iges Wasserstoffperoxid hinzu.
Nach Einwirken der Mischung während 25 Minuten bei 30°C auf zu 90% natürlich weiße Haare, verleiht sie diesen, nach Spülen und Shampoonieren, eine blaue silbrige Färbung.

Claims (12)

1. Haarfärbemittel auf der Basis mindestens einer Oxidationsbase in einem kosmetischen Träger, dadurch gekennzeichnet, daß es als Kuppler mindestens ein m-Phenylendiamin der allgemeinen Formel (I) enthält, in der R ein n-Propyl-, Isopropyl- oder n-Butylrest ist, oder mindestens eines seiner Salze.
2. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es die Verbindungen der Formel (I) oder deren Salze in einer Konzentration von etwa 0,005 bis 2,5%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, enthält.
3. Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Oxidationsbase ausgewählt ist unter den p-Phenylendiaminen, 2,5 Diaminopyridin und den p-Aminophenolen.
4. Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es außer den Kupplern der Verbindungen gemäß Formel (I) und deren Salzen mindestens einen Kuppler enthält, ausgewählt unter Resorcin, 2-Methylresorcin, m-Aminophenol, 2-Methyl-5-β-hydroxyäthylaminophenol, 2-Methyl-5- aminophenol, 6-Hydroxybenzomorpholin, 2-Methyl-5-N- carbamyl-methylaminophenol, 2,6-Dimethyl-5-acetylaminophenol oder Kuppler mit aktivem Methylen wie 1-Phenyl- 3-methyl-5-pyrazolon oder auch 2,4-Diaminophenoxyäthanol oder α-Naphthol enthält.
5. Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine der folgenden Verbindungen enthält: o-Aminophenol, Pyrocatechin, Hydrochinon oder Farbstoffvorläufer der Benzolreihe, die mindestens drei Substituenten am Kern haben, ausgewählt unter den Hydroxy-, Methoxy- oder Aminogruppen, oder auch Farbstoffvorläufer der Naphthalinreihe, insbesondere 2-Hydroxy-1,4-naphthochinon oder 5-Hydroxy-1,4-naphthochinon.
6. Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es Direktfarbstoffe enthält.
7. Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der pH 8 bis 11,5 beträgt.
8. Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,5 bis 55 Gew.-%, vorzugsweise 4 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, oberflächenaktive Mittel enthält.
9. Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es 1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, organische Lösungsmittel enthält.
10. Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Verdickungsmittel in einer Konzentration von 0,5 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, enthält.
11. Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Antioxidationsmittel in einer Konzentration von 0,05 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, enthält.
12. Verfahren zum Färben menschlicher Haare, dadurch gekennzeichnet, daß man im Zeitpunkt der Anwendung ein Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 mit einer ausreichenden Menge eines Oxidationsmittels vermischt, auf die Haare aufbringt, 10 bis 45 Minuten lang bei einer Temperatur zwischen Umgebungstemperatur und 45°C einwirken läßt, spült, eventuell wäscht und von neuem spült, und dann das Haar trocknet.
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