DE2628641A1 - Glycerinierte kuppler - Google Patents

Glycerinierte kuppler

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DE2628641A1 DE19762628641 DE2628641A DE2628641A1 DE 2628641 A1 DE2628641 A1 DE 2628641A1 DE 19762628641 DE19762628641 DE 19762628641 DE 2628641 A DE2628641 A DE 2628641A DE 2628641 A1 DE2628641 A1 DE 2628641A1
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Description

PATENTANWÄLTE
PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTE* DR.-ING. WOLFRAM BUNTE
DR. WERNER KINZEBACH 26286^1
D-8O00 MÜNCHEN 4O, BAUERSTRASSE 7.2. · FERNRUF (O89) 37 63 83 · TELEX 52I52O3 ISAR D POSTANSCHRIFT: POSTFACH 78O. D-8OOO MÜNCHEN
München, den 25. Juni 1976 M/17 128
L1OREAL
14, Rue Royale, Paris / FRANKREICH
Glycerinierte Kuppler
Die Erfindung betrifft neue Färbemittel zum Färben von Keratinfasern und insbesondere von menschlichem Haar, wobei diese Mittel insbesondere beim Oxidations- oder Permanentfärben brauchbar sind.
Die Färbungen dieses Typs sind seit zahlreichen Jahren bekannt und weisen allgemein das Kennzeichen auf, daß man weiße Haare mit ihrer Hilfe in einer Vielzahl von Tönungen
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mit Langzeithaftvermögen abdecken kann. Dieses Langzeithaftvermögen unterscheidet sie prinzipiell von den sogen, semipermanenten oder temporären Färbemitteln, die im allgemeinen gebraucht werden, um die natürliche Farbe des Haars mit verschiedenen Reflexen zu versehen oder die Haare in natürlichen Tönen leicht abzudecken.
Die Oxidationsfärbemittel sind im allgemeinen dadurch gekennzeichnet, daß man eine sogen. "Oxidationsbase", wie insbesondere Para- und/oder Orthophenylendiamine oder Para- und/ oder Orthoaminophenole, die gegebenenfalls substituiert sind, mit einer Verbindung, die als "Kuppler" oder Kopplungsmittel bezeichnet wird und bei der es sich um ein Metadiamin, ein Metaaminophenol oder ein Metadiphenol handelt, vermischt.
Wenn zwar allgemein bekannt ist, daß man je nach eingesetzter Base und je nach eingesetztem Kuppler verschiedene Tönungen erhalten kann, so ist dennoch festzustellen, daß die Verwendung bestimmter Basen oder bestimmter Kuppler zu Schwierigkeiten führt, und zwar aufgrund der Tatsache, daß die erhaltenen Färbungen keine Stabilität, bezogen auf die Zeit aufweisen, oder daß sich eine der Komponenten, nämlich Base oder Kuppler, beim Lagern zersetzt, was Modifikationen des anfänglich vorgesehenen Ergebnisses mit sich bringt.
Ein weiteres Problem liegt in der Tatsache, daß die bei der Anwendung des Färbemittels auf das Haar in situ gebildeten Farbstoffe am Licht oder nach einer oder nach mehreren Shampoonierungsbehandlungen Änderungen unterliegen können.
Man kennt bereits Kuppler, die mindestens teilweise den oben erwähnten Kriterien entsprechen, und man kann insbesondere das 2-Methyl-5-aminophenol nennen.
Andere Untersuchungen haben sich in Richtung auf substituierte
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Metaaminophenole erstreckt, und zwar insbesondere auf diejenigen, die eine substituierte Aminogruppe enthalten, um entweder eine Verlagerung des Absorptionsspektrums des endgültigen Farbstoffs hervorzurufen oder um die Kupplungsgeschwindigkeit der Kuppler mit der größtmöglichen Zahl an Basen zu begünstigen, um ansehnlichere und reproduzierbarere Tönungen zu erhalten.
Jedoch haben die meisten dieser Versuche zu negativen Ergebnissen geführt, in erster Linie aufgrund der Tatsache, daß bestimmte dieser Verbindungen entweder zu Tönungen mit geringer Zeitstabilität führen oder weil diese Verbindungen unter den üblichen Bedingungen bei der Lagerung, beim Oxidationsfärben oder insbesondere im ammoniakalischem Milieu der üblicherweise angewendeten Färbung instabil sind.
Man hat weiter festgestellt, daß die Tatsache, daß man stabile Indophenole, Indamine oder Indoaniline erhalten kann, unter den Lagerbedingungen von Oxidationsfärbemitteln nicht zwingend zu einer Stabilität der Zwischenverbindungen und zu einer Vorhersehbarkeit der endgültigen Tönungen führt.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Verbindung der allgemeinen Formel:
OH
NHR
worin R für einen Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und insbesondere für ß-Hydroxyäthyl steht, in Kombi-
609882/117S
M/17 128
•If.
nation mit bekannten Oxidationsbasen die Herstellung lagerstabiler Färbemittel gestattet, die durch. Zusatz eines Oxidationsmittels zu Färbungen führen, die originelle, gegenüber dem Waschen, den Witterungsbedingungen und dem Licht resistente Tönungen aufweisen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein neues Färbemittel für Keratinfasern und insbesondere für menschliches Haar, das im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß es mindestens einen Kuppler der allgemeinen Formel I
NHR
(D
•worin R für einen Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest steht, und insbesondere die Verbindung, worin R für ß-Hydroxyäthyl steht, und eine Oxidationsbase, ausgewählt unter den Verbindungen der allgemeinen Formel II
(II)
■worin die Reste R1, R2, R* und R^ unabhängig voneinander für
609882/1175
Wasserstoff, Alkyl und Alkoxy stehen, der Rest Y die Bedeu-
^6
düngen OH oder N besitzt, worin R1- und R,-, die gleich
R5
oder verschieden sind, Wasserstoff, Alkyl, Hydroxyalkyl, Carbamylalkyl, MesyIaminoalkyl, Aminoalkyl, Acylaminoalkyl, Sulfoalkyl, Morpholinoalkyl, Piperidinoalkyl, Monoalkylaminoalkyl, Dialkylaminoalkyl, Ary-lsulfonamidoalkyl, Carboxyalkyl darstellen, enthält.
Die zuvor genannten Alkylreste in den Formeln I und II enthalten 1 bis k Kohlenstoffatome, und die Verbindungen mit heterocyclischen! Kern tragen in para-Position entweder zwei Aminogruppen oder eine Amino- und eine Hydroxylgruppe; diese Oxidationsbasen können in Form der freien Basen oder in Form von Additionssalzen mit Säuren, wie Hydrochloride, Hydrobromide oder Sulfate, vorliegen.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Färben von Haaren unter Anwendung der oben genannten Mittel.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Mittel kann man originelle Tönungen oder Färbungen erzielen, die beim Waschen, gegenüber dem Licht und gegenüber Witterungsbedingungen eine gute Haltbarkeit aufweisen.
Die Tönungen sind aufgrund der sehr großen Stabilität der Kuppler in den Färbemitteln und insbesondere in ammoniakalischer Lösung, in zeitlicher Hinsicht vollständig reproduzierbar.
Auf diese Weise' erhält man bei Verwendung der Paraphenylendiamine als Oxidationsbase im allgemeinen Farben, die von rotveilchenblauen Tönen bis blau-violett reichen; verwendet man als Oxidationsbasen Paraaminophenole 9 so erhält man kupferfarbene Orangetöne.
609882/1 1 7 B
Man kann auch in ein und demselben Mittel den Kuppler der Formel I und gleichzeitig die Paraaminophenole und die Paraphenylendiamine der Formel II zusammenbringen, un, je nach der Wahl des Paraphenylendiamins oder das Paraaminophenols, einen ganzen Bereich von Tönungen zu erzielen.
Man kann auch zum Kuppler der Formel I andere klassische Kuppler zugeben, die zu den Metadiphenolen, Metaaminophenolen oder deren Derivaten gehören, oder heterocyclische Kuppler des Morpholin-, Pyridin-, Pyrazolintyps oder andere Diketonkuppler.
Unter den in den erfindungsgemäßen Mitteln eingesetzten Oxidationsbasen der Formel II kann man insbesondere die nachfolgenden Basen nennen: 2-Methyl-4-amino-N-ß~mesylaminoäthylanilin-sulfat; 3-Methoxy-4-amino-N,N-dimethylanilinsulfat; 2,6-Dimethyl-4-aminophenol; 4-Amino-N-acetylaminoäthylanilin-sulfat; 3-Methyl-4-amino-N,N-äthylcarbamylmethylanilin; 3-Methyl-4-amino-N,N-äthyl-ß-mesylaminoäthylanilin; N-Methylparaphenylendiamin-dihydrochlorid; Paratoluylendiamin-dihydrochlorid; Paraaminophenol; 2,6-Dimethyl-3-methoxyparaphenylendiamin-dihydrochlorid; 2-Methyl-5-methoxyparaphenylendiamin-dihydrochlorid; 2-Methoxy-4-amino-N-ßhydroxyäthylanilin-sulfat; 4-Amino-N-ß-mesylaminoäthylanilinsulfat; 2,5-Dimethyl-4-aminophenol; Paraphenylendiamin; Methoxyparaphenylendiamin-dihydrochlorid; 4-Amino-N,N-äthylcarbamylmethylanilin; 4-Amino-N,N-di-ß-hydroxyäthylanilinsulfat; Ν,Ν-Dimethylparaphenylendiamin-dihydrochlorid; Chlorparaphenylendiamin; 3-Methyl-4-amino-N-methylanilin-dihydrochlorid; 3-Methoxy-4~amino-N-methylanilin-dihydrochlorid; 4-Amino-N,ß-hydroxyäthylanilin-sulfat; 2-Chlor-4-amino-N-methylanilin-sulfat; 2-Methyl-4-amino-N-methylanilin-sulfat; 2-Methoxy-4-amino-N-carbamylmethylanilinf 4-Amino-N,N-äthyl-ßpiperidinoäthylanilin-trihydrochloridj 4-Amino-N,N-äthyl-ß-
3-Met]lO3εy-4-amino-M-ß-hydroxyäthylanilin-
sulfat; 2-Chlor-4-amino-N-acetylaminoäthylanilin-sulfat; 2-Methyl-4-amino-N-ß-hydroxyäthylanilin-sulfat; 3-Methyl-4-amino-N,N-äthyl-ß-sulfοäthylanilin; 3-Methyl-4-aminophenol-hydrobromid; 2,5-Diaminopyridin-dihydrochloridj 2,4-Dihydroxy-5,6-diaminopyrimidin.
Die er findungs gemäßen Mittel enthalten den Kuppler der Formel I in einer Konzentration, die vorzugsweise zwischen 0,01 und 2,5 % liegt, und die Basen und insbesondere die Base der Formel II in einer Menge, die zwischen 0,01 und 3,5 Gew.-% liegt, wobei das molare Verhältnis Kuppler/Oxidationsbase zwischen 5/1 und 1/5 variiert.
Diese Mittel können darüber hinaus andere Farbstoffe, wie Anthrachinonfarbstoffe, nitrierte Derivate des Benzols, Diphenylamine, Azofarbstoffe, Indoaniline, Indophenole, Indamine, enthalten.
Die er findungs gemäßen Färbemittel können in einem wäßrigen oder wäßrig/alkoholischen Träger gebraucht werden, der ein niedriges Alkanol, vorzugsweise Äthanol oder Isopropanol, oder andere Lösungsmittel, wie Glykole, beispielsweise Butylglykol, Diäthylenglykol-monoäthylester, usw., in einer Menge, die bis zu 40 Ge\i.-% ausmachen kann, enthält.
Sie können auch kationische, anionische oder amphotäre oberflächenaktive Mittel in einer Menge enthalten, die bis zu 20 Gew.-% ausmacht, wie Fettalkoholsulfate, Fettsäurenäthanolamide, polyäthoxylierte Fettsäuren und Fettalkohole, Verdickungsmittel, wie Carboxymethylcellulose, und höhere Fettalkohole .
Sie können Oxidationsmittel, wie Wasserstoffperoxid, Harnstoffperoxid oder Persalze, wie Ammoniumpersulfat, enthalten.
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Sie können schließlich auch Parfüms, Antioxidationsmittel, Sequestrierungsmittel, Alkalisierungsmittel, wie Ammoniak, Natriumphosphat, Natriumcarbonat, Alkanolamine, Acidifizierungsmittel, wie Phosphorsäuren, Milchsäure, Essigsäure und dergleichen, enthalten, wobei es sich beim Antioxidationsmittel insbesondere um Natriumbisulfit handeln kann. Der pH der Mittel liegt zwischen 7 und 11.
Die Erfindung betrifft auch das Verfahren zum Färben von Keratinfasern und insbesondere von menschlichem Haar mit Hilfe der zuvor erwähnten Mittel.
Gemäß einer ersten Variante stellt man zuerst ein kosmetisches Mittel her, das gleichzeitig den Kuppler der Formel I und eine Oxidationsbase, vorzugsweise eine Base der Formel II enthält, und man gibt im Augenblick der Anwendung ein bekanntes Oxidationsmittel, wie Wasserstoffperoxid, Harnstoffperoxid oder ein Persalz und insbesondere ein kosmetisches Oxidationsmittel, wie Wasserstoffperoxid, zu, homogenisiert das ganze vollständig und bringt es während eines Zeitraums von 3 bis 30 Min. auf die Keratinfasern zur Anwendung, spült sie anschließend, shampooniert und trocknet sie.
Gemäß einer zweiten Variante kann man zuerst auf die Haare entweder eine Lösung aufbringen, die den Kuppler enthält und anschließend eine Lösung, die die Oxidationsbase enthält, oder man kann zuerst die Lösung, die die Oxidationsbase enthält und anschließend die Lösung, die den Kuppler enthält, aufbringen, wobei in beiden Fällen das Oxidationsmittel im Augenblick der Anwendung zur zweiten der aufgebrachten Lösung zugesetzt wird. Die Dauer der Anwendung beträgt jeweils ungefähr 3 bis 30 Minuten.
Schließlich kann man nacheinander entweder die Lösung, welche die Oxidationsbase und anschließend die Lösung, welche
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den Kuppler enthält, aufbringen, oder man kann die Lösung,
welche den Kuppler enthält und anschließend die Lösung, welche die Oxidationsbase enthält, aufbringen, wobei nach dieser doppelten Anwendung in jedem Fall die Anwendung eines Oxidationsmittels, wie Wasserstoffperoxid, erfolgt.
Beispiel zur Herstellung von 2-Methyl-5-N-ß-hydroxyäthylaminophenol
Diese Verbindung wird gemäß dem nachfolgenden Reaktionsschema hergestellt:
+ ca - c - 0 - CH2 - CH2Ci
Stufe A
- 0 - CH2 - CH2Cl
NaOH
Stufe B
NaOH
Stufe C
NH-CH2CH2OH
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A. Herstellung von ß-Chloräthyl-[^'-methyl-S1 -hydroxy)-phenyl]-carbamat
Man löst 0,5 Mol (61,5 g) 2-Hethyl-5-aminophenol in 246 cm3 Dioxan. Man gibt 0,275 Mol (27,5 g) Kaliumcarbonat zu und erhöht dann die Temperatur bis in die Nähe von 90 C. Dann gibt man unter Rühren 0,55 Mol (78,7 g) ß-Chloräthylchlorformiat zu. Nach beendeter Zugabe wird noch 1 Std. bei 90°C gerührt. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsmilieu filtriert, um die Mineralsalze zu entfernen und dann mit 1 Ltr. Eiswasser versetzt. Man saugt das ß-Chloräthyl-[(4'-methyl-5'-hydroxy)-phenyl]-carbamat ab. Das Produkt wird mit Wasser gewaschen, getrocknet, aus einer Mischung Benzol/Cyclohexan umkristallisiert und unter Vakuum getrocknet. Das Produkt schmilzt bei 1000C.
Analyse C10H12NO-ZCl:
CHN Cl
ber.: 52,40 5,24 6,10 15,48% gef.: 52,44^ 5,30 6,01 15,30-15,33%
B. Herstellung von N-[(4'-Methyl-5'-hydroxy)-phenyl]-1,3-oxazolidin-2-on
Das nach der zuvor beschriebenen Arbeitsweise erhaltene rohe ß-Chloräthylcarbamat wird in 233 cm einer 4,3n Natriumhydroxydlösung bei 45°C eingebracht. Man rührt 20 Minuten. Das Reaktionsmilieu wird mit 200 cm Wasser, das auf O0C abgekühlt wurde, versetzt; schließlich gibt man die erforderliche Menge Chlorwasserstoffsäure zu, um das N-[(4'-Methyl-5'-hydroxy)-phenyl]-1,3-oxazolidin-2-on auszufällen.
Nach der Umkristallisation aus Äthylalkohol bei 950C und Trocknung unter Vakuum schmilzt das Produkt bei 18O°C.
Analyse C10H11O3N: CH N
ber.2 62,16 5,74 7,25 % gef.: 62,24 5,92 7,35 %
- 10 609882/1175
C. Herstellung von 2-Methyl-5-N-ß-hydroxyäthylaminophenol
Man bringt 0,35 Mol (67,55 g) N-[(4'-Methyl-5'-hydroxy)-phenyl]-1,3-oxazolidin-2-on in 200 cm einer 5n Natriumhydroxydlösung bei 700C ein. Man rührt 30 Minuten. Das Reaktionsmilieu wird auf 0°C abgekühlt, durch Zugabe von Essigsäure neutralisiert, um das gewünschte Produkt in kristallisierter Form auszufällen. Man saugt das Produkt ab, wäscht mit ¥asser, kristallisiert aus Wasser um und trocknet unter Vakuum. Das Produkt schmilzt bei 900C.
Analyse
C H N
ber.: 64,65 7,84 8,38
gef.: 64,43 7,50 8,40
- 11 -
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TABELLE I Beispiele für Mittel
Man stellt die nachfolgenden Färbemittel her:
Mittel Verbindungen Menge in
Gew.-Teilen
Paratoluylendiamin-dihydrochlorid 1,17
2-Methyl-5-N-ß-hydroxyäthylaminophenol .. 1 Natriumlaurylsulfat zu 19 % äthoxyliertem
Aus gangs alkohol *....· 20
Trilon B, Handelsbezeichnung für Äthylen-· diamintetraessigsäure 0,2
Ammoniak zu 22° Be 10
40%ige Natriumbisulfitlösung 1
Wasser, soviel wie erforderlich auf .... 100
pH = 10,5
Ν,Ν-Di-ß-hydroxyäthylparaphenylendiamin-
sulfat 0,735
2-Methyl-5-N-ß-hydroxyäthylaminophenol .. 0,5
Ammoniumlaurylsulf at 10
Ammoniak zu 22° Be 12
Wasser, soviel wie erforderlich auf 100
pH = 10
^Amino-^N-äthylcarbamylmethylanilin ... 1,35
2-Methyl-5-N-ß-hydroxyäthylaminophenol .. 1,17
Laurinalkohol zu 10,5 Mol Äthylenoxyd ... 5
Butylglykol 5
Ammoniak zu 22° Be 10
Wasser, soviel wie erforderlich auf .... 100
pH = 10
- 12 -
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TABELIE I (Fortsetzung):
Mittel Verbindungen Menge in
Gew.-Teilen
(g)
Paraphenylendiamin-dihydrochlorid 0,905
2-Methyl-5-N-ß-hydroxyäthylaminophenol 0,835
Ammoniumalkylsulfat zu C^oC^/ , nicht
äthoxyliert (70 % C12, 30 % C14) 15
Laurinalkohol zu 10,5 Mol Äthylenoxyd .. 5
Ammoniak zu 22° Be 10
Wasser, soviel wie erforderlich auf .... 100
pH = 10
4-Amino-3-methyl-N,N-äthyl-ß-sulfoäthyl-
anilin 2,58
2-Methyl-5-N-ß-hydroxyäthylaminophenol 1,67 Laurinalkohol zu 10,5 Mol Äthylenoxyd .. 5
Triäthanolamin, soviel wie erforderlich für pH 7
Wasser, soviel wie erforderlich auf ... 100
3-Methyl-4-amino— N —äthylanilin-dihydro-
chlorid 0,0125
2-Methyl-5-N-ß-hydroxyäthylaminophenol .. 0,01
Äthanol zu 96° 20
Wasser, soviel wie erforderlich auf 100
Ammoniak zu 22° Be 5
pH = 10
- 13 -
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TABELLE I (Fortsetzung):
Mittel Verbindungen Menge in
Gew.-Teilen (g)
7 Chlorparaphenylendiamin 0,214
2-Methyl-5-N-ß-hydroxyäthylaminophenol .. 0,25
Trilon B, Handelsbezeichnung für Äthylen-
diamintetraessigsäure 0,2
40%ige Natriumbisulfitlösung 1
Natriumlaurylsulfat zu 19 % äthoxyliertem
Ausgangsalkohol 20
Ammoniak zu 22° Be 10
Wasser, soviel wie erforderlich auf ..... 100
pH a 10,5
8 N-Äthylparaphenylendiamin-dihydrochlorid 0,836 2-Methyl-5-N-ß-hydroxyäthylaniinophenol .. 0,67
äthoxylierter Laurinalkohol zu 10,5 Mol
Äthylenoxyd 5
Wasser, soviel wie erforderlich auf .... 100
Ammoniak zu 22° Be 15
2-Methyl-4-amino-N-carbamylmethylanilinhydrobromid 1,3
2-Methyl-5-N-ß-hydroxyäthylaminophenol .. 0,835 Butylglykol 20
Carbopol 934 (Polymeres der Acrylsäure,
MG 2 bis 3 Millionen, hergestellt von
"Goodrich Chemical Co.") 3,6
Wasser, soviel wie erforderlich .auf .... 100
Ammoniak zu 22 Be,
soviel wie erforderlich für pH 9,5
- 14 -
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TABELLE I (Fortsetzung):
Mittel Verbindungen Menge in
Gev/.-Teilen (g)
2-Methyl-5-N-ß-hydroxyathylaminophenol ..... 2,5
2,5-Dimethyl-3-methoxyparaphenylendiamin-
dihydrochlor id -. 3,58
Butylglykol 20
Koprafettsäurendiathanolamide 8
Ammoniak zu 22° Be , .... 14
Wasser, soviel wie erforderlich auf ...... 100
Paraaminophenol 0,545
2-Methyl-5-N-ß-hydroxyäthylaminophenol .... 0,835
Natriumlaurylsulfat zu 19 % äthoxyliertem
Aus gangs alkohol 20
Trilon B, Handelsbezeichnung für Äthylendiamintetraessigsäure 0,2
Ammoniak zu 22 Be,
soviel wie erforderlich für pH 10
"Wasser, soviel wie erforderlich auf 100
2,5-Dimethylparaphenylendiamin-dihydrochlorid 0,5
Methoxyparaphenylendiamin-dihydrochlorid .... 0,2
3-Chlor-4-aminophenol-hydrochlorid 0,3
6-Hydroxyphenomorpholin 0,53
2-Methyl-5-N-ß-hydroxyäthylaminophenol 0,12
Butylglykol 5
äthoxylierter Laurinalkohol zu 10,5 Mol Äthylenoxyd 5
Ammoniak zu 22° Be 10
Wasser, soviel wie erforderlich auf 100
pH = 10
- 15 -
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TABELLE I (Fortsetzung):
Mittel Verbindungen Menge in
Gew.-Teilen
(g)
" Paratoluylendiamin-dihydrochlorid . 1,5
3-Methyl-4-amino-N,N-[äthylcarbamylmethyl]-
paraphenylendiamin 0,3
Paraaminophenol 0,7
2,4-Diaminoanisol-dihydrochlorid 0,3
Resorcin 0,42
2-Methyl-5-N-ß-hydroxyäthylaminophenol .... 0,40
Natriumlaurylsulfat zu 19 % äthoxyliertem
Ausgangsalkohol 20
Trilon B, Handelsbezeichnung für Äthylendi-
amintetraessigsäure 0,2
Ammoniak zu 22° Be 1. 10
40#iges Natriumbisulfit 1
Wasser, soviel wie erforderlich auf ...... 100
pH = 10,5
4-Amino-N-ß-hydroxyäthylanilin-sulfat .... 0,20
2-Methyl-5-N-ß-hydroxyäthylaminophenol ... 0,67
Äthanol zu 96° ·. 40
Wasser, soviel wie erforderlich auf ...... 100
Triethanolamin,
soviel wie erforderlich für pH 7
15 2-Methyl-5-methoxyparaphenylendiamin-dihydro-
chlorid 1,2
6-Hydroxyphenomorpholin 0,42
1-γ-Aminopropylami no —anthrachinon 0,30
Nitrometaphenylendiamin 0,1
4·-N,N-Dimethylamino-4-hydroxy-diphenylamin-
hydrochlorid 0,3
diglycerinierter Oleinalkohol 2,8
- 16 -
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TABELLE I (Fortsetzung) :
Mittel Verbindungen Menge in
Gew.-Teilen (g)
2-Methyl-5-N-ß-hydroxyäthylaminophenol .... 0,5
tetraglycerinierter Öleinalkohol 4,2
Propylenglykol -. 30
Ammoniak zu 22° Be, soviel wie erforderlich für pH 10
V/asser, soviel wie erforderlich auf 100
2-Methyl-5-N-ß-hydroxyäthylaminophenol 0,83
4-Amino-N-äthyl-ß-sulfoäthylanilin 1,22
Butylglykol 5
Laurinalkohol zu 10,5 Mol Äthylenoxyd 5
Wasser, soviel wie erforderlich auf 100
Ammoniak zu 22° Be, soviel wie erforderlich für pH 10
Methoxyparaphenylendiamin-dihydrochlorid ... 2,11 2-Methyl-5-N-ß-hydroxyäthylaminophenol ........ 0,334 diglycerinierter Oleinalkohol
tetraglycerinierter Oleinalkohol 4,5
Propylenglykol
Ammoniak zu 22° Be, soviel wie erforderlich für pH 9,5
Wasser, soviel wie erforderlich auf
- 17 -
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TABELLE I (Fortsetzung)
Mittel Verbindungen Menge in
Gew.-Teilen (g)
18 Z-Methyl^-methoxyparaphenylendiamin-di-
hydrochlorid \ 0,675
Paraaminophenol 0,327
2-Methyl-5-N-ß-hydroxyäthylaiainophenol .... 0,501 Butylglykol 5
äthoxylierter Laurinalkohol zu 10,5 Mol Äthylenoxyd 5
Ammoniak zu 22° Be 15
Wasser, soviel wie erforderlich auf
pH = 10,5
3-Methyl-4-amino-N-methylaminoäthylanilin ... 0,813 2-Methyl-5-N-ß-hydroxyäthylaminophenol ...... 2,5 ·
Butylglykol 20
mit 4 Mol Äthylenoxyd äthoxyliertes Nonylphenol 8
mit 9 Mol Äthylenoxyd äthoxyliertes Nonylphenol 8
Me thanolamin,
soviel wie erforderlich für pH 8
Wasser, soviel wie erforderlich auf
20 2-Methyl-4-amino-N-mes ylaminoäthylparapheny-
lendiamin 1,70
2-Methyl-5-N-ß-hydroxyäthylaminophenol 0,955
Butylglykol 5
äthoxylierter Laurinalkohol zu 10,5 Mol Äthylenoxyd 5
Ammoniak zu 22° Be, soviel wie erforderlich für pH 10
Wasser, soviel wie erforderlich auf 100
pH = 10
- 18 609882/1 175
Die wie in den Beispielen 1 bis 20 in der vorstehenden Tabelle definierten Mittel werden im Augenblick der Verwendung mit einem üblicherweise auf diesem Gebiet verwendeten Oxidationsmittel, wie insbesondere Wasserstoffperoxid (H2O2) oder einer wäßrigen Lösung von Harnstoffperoxid in den in der nachfolgenden Tabelle II angegebenen Mengen und Konzentrationen vermischt. Diese Mischung wird während einer Dauer zwischen 5 und 30 Min. und bei einer Temperatur, die zwischen Umgebungstemperatur und 35°C variiert, auf die Haare zur Anwendung gebracht.
Die Färbung wird nach dem Spülen und gegebenenfalls nach dem Shampoonieren bestimmt.
Die nachfolgende Tabelle II stellt die verschiedenen Anwendungsbedingungen und das bei den in der Tabelle I beschriebenen Mitteln erhaltene Ergebnis zusammen.
609882/1 175
cn ο co co co to
Mit- TABELLE II: Beispiele für ; Menge
in g
Färbeverfahren mit jeweils 100 g der Mittel Anwendung Dauer
(Min.)
Färbung *->
1 gemäß Tabelle 100 I Temperatur 20 128
2
3
zugesetztes Oxidationsmittel 50
100
behandeltes Haar Umgebungs-
temp.
10
15
sehr tief purpur
farben
4 Name Conzentra-
tion
100 zu 95 % natur
weiß
300C
Umgebungs-
temp.
20 silbrig-glycinen-
farben
violett
VJl Wasserstoff
peroxid
20 Volu
mina
70 zu 95 % natur
weiß
entfärbtes Haar
Il 10 auberginenfarben
6 wäßrige Lö
sung von Harn
stoffperoxid
Wasserstoff
peroxid
• 20 %
20 Volu
mina
25 naturweiß 250C 20 silbrig grau-mal-
venfarben
7 Il Il 80 entfärbtes Haar Umgebungs-
temp.
20 perlmutt-rohse iden-
farben
i
«
8 Il Il 80 ti It 15 perlmutt,-lachsros a
- 20 9
10
Il Il 80
100
Il ti 10
20
turteltaubengrau
mit violetten
Reflexen
ι 11 Il H 50 zu 95 % weißes
Haar
25°C
350C
20 tamariskenrosa κ)
CT5
ro
perlmutt-blaß- OO
violett <=r>
wäßrige Lö
sung von
Ammoniumper-
sulfat
2,28 g % zu 95 % natur
weißes Haar
ti
20°C kupferfarben "^
Wasserstoff
peroxid
It
20 Volumina
Il
entfärbtes Haar
It It
TABELLE II (Fortsetzung):
ο co oo oo
S Mit zugesetzte s Oxidationsmittel Menge behandeltes Haar Anwendung It Dauer Färbung
O tel Name Konzentra in g Temperatur (Min.)
2E tion 100 350C 20
Γ" 12 Wasserstoff 20 Volumina zu 95 % natur- Umgebungs- metallgrau
peroxid 100 v/eißes Haar temp. Umgebungs- 20
α> 13 It Il ti temp. dunkelbraun mit
30 300C 20 lila Reflexen
14 Il It Il intensiv pflau-
§ 80 15 menfarben
ο 15 It It It Umge bung s- flaschengrün
60 temp. 15
I
ro
16 It It It tt aschbeige mit
malvenfarbenen
I 100 20 Reflexen
17 It tt tt Il violettgrau
100 25
18 It ti tt nuanciert malven-
ti farben-dunk elbe ige
40 15
19 Il Il entfärbtes Haar bläulich silber
grau κ
30 10 σ
20 ■wäßrige Lö 25 % tt perlmutt-hell- κ.
sung von parmaveilchen- oc
Harnstoff farben er
peroxid

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Färbemittel für Keratinfasern und insbesondere für menschliches Haar, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens einen Kuppler der allgemeinen Formel I
    (D
    NHR
    Hydroxyalkyl
    worin R für eine gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest steht und mindestens eine Cxidationsbase der Klasse Para- und/oder Orthophenylendiamine oder Para- und/oder Orthoaminophenole, die gegebenenfalls substituiert sein können, und heterocyclische Basen enthält.
    2. Färbemittel für Keratinfasern, insbesondere für menschliches Haar, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens einen Kuppler der allgemeinen Formel I
    (D
    NHR
    worin R für eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest steht, und mindestens eine Oxidationsbase der allgemeinen Formel II
    - 22 -
    609882/1175
    (II)
    ■worin die Reste ILj, R2, R^ und R, unabhängig voneinander für Wasserstoff, Alkyl, Halogen und Alkoxy stehen, der Rest Y für OH oder N^11S steht, worin R5 und
    die gleich oder verschieden sind, die Bedeutungen Wasserstoff, Alkyl, Hydroxyalkyl, Carbamylalkyl, Mesylaminoalkyl, Aminoalkyl, Acylaminoalkyl, SuIfοalkyl, Morpholinoalkyl, Piperidinoalkyl, Monoalkylaminoalkyl, Dialkylaminoalkyl, Arylsulfonainidoalkyl, Carboxyalkyl, besitzen, wobei die zuvor genannten Alkylreste in den Formeln I und II 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten, oder Verbindungen mit heterocyclischem Kern, die in para-Position entweder zwei Aminogruppen oder eine Amino- und eine Hydroxygruppe enthalten, wobei die Oxidationsbase in Form der freien Base oder in Form von Additions salzen mit Säuren, insbesondere als Hydrochloride, Hydrobromide oder Sulfate, vorliegen können, enthält.
    3. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppler der !Formel:
    OH
    NHCH2CH2OH
    entspricht.
    - 23 -
    609882/1175
    M/17 128
    . Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Oxidationsbase um mindestens eine Base handelt, die ausgewählt ist unter: 2-Methyl-4-amino-N-ß-mesylaminoäthylanilin-sulf at; 3-Methoxy-4-amino-N,N-dimethylanilin-sulfat; 2,6-Dimethyl-4-aminophenol; 4-Antinc—N-acetylaminoäthylanilinsulfat; 3-Methyl-4-amino-N,N-äthylcarbamylmethylanilin; 3-Methyl-4-amino-N,N-äthyl-ß-Eiesylaminoäthylanilin; N-Methylparaphenylendiamin-dihydrochlorid; Paratoluylendiamin-dihydrochlorid; Paraaminophenol; 2,6-Dimethyl-3-methoxy-paraphenylendiamin-dihydrochlorid; 2-Methyl-5-me thoxy-p ar aphenylendiainin-dihydr ο c hl ο rid; 2-Me thoxy-4-amino-N-ß-hydroxyäthylanilin-sulfat; 4-Ainino-N-ß-mesylaminoäthylanilin-sulfat; 2,5-Dimethyl-4-aminophenol; Methoxyparaphenylendiamin-dihydrochlorid; Paraphenylendiamin; 4-Amino-N,N-äthylcarbamylmethylanilin; 4-Amino-N,N-di-ß-hydroxyäthylanilin-sulfat; N,N-Dimethylparaphenylendiamin-dihydrochlorid; Chlorparaphenylendiamin; 3-Methyl-4-amino-N-methylanilin-dihydrochlorid; 3-Methoxy-4-amino-N-methylanilin-dihydrochlorid; 4-Amino-N-ß-hydroxyäthylanilin-sulfat; 2-Chlor-4-amino-N-methylanilin-sulfat; 2-Methyl-4-ainino-N-methylanilinsulfat; 2-Methoxy-4-amino-N-carbamylmethylanilin; 4-Amino-Ν,Ν-äthyl-ß-piperidinoäthylanilin-trihydrochlorid; 4-Amino-N,N-athyl-ß-sulfoäthylanilin;- 3-Methoxy-4-amino-N-ß-hydroxyäthylanilin-sulfat; 2-Chlor-4-amino-N-acetylaminoäthylanilin-sulfat; 2-Methyl-4-amino-N-ß-hydroxyäthylanilin-sulfat; 3-Methyl-4-amino-N,N-äthyl-ß-sulfoäthylanilin; 3-Methyl-4-aminophenol-hydrobromid; 2,5-Diaminopyridin-dihydrο Chlorid; 2,4-Dihydroxy-5,6-diaminopyrimidin.
    5. Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es den Kuppler in einem Anteil von 0,01 bis 2,5 Gew.-% und die Base in einem Anteil von
    0,01 bis 3,5 % enthält.
    - 24 -
    609882/1175
    6. Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das molare Verhältnis Kuppler:Base zwischen 5:1 und 1:5 liegt,
    7. Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es Farbstoffe, ausgev/ählt unter Anthrachinonfarbstoffen, nitrierten Derivaten des Benzols, Diphenylaminen, Azofarbstof-fen, Indophenolen, Indoanilinen und Indaminen, enthält.
    8. Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem wäßrigen Träger vorliegen, der ein niedriges Alkanol oder ein Glykol in einer Menge enthalten kann, die bis zu 40 Gew.-% ausmacht.
    9. Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Alkalisierungsmittel enthält.
    10. Mittel gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es als Alkalisierungsmittel Ammoniak, Natriumphosphat, Natriumcarbonat oder Alkanolamine, enthält.
    11. Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein kationisches, anionisches oder amphotäres oberflächenaktives Mittel in einer Menge enthält, die bis zu 20 % ausmachen kann.
    12. Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger die folgenden Produkte enthält: Carboxynethylcellulose, Alkylphenole, äthoxylierte Alkohole, Athylendiamintetraessigsäure, Fettalkohole, alkalische Alkylsulfate, Koprafettsäurendiäthanolamide.
    13. Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge-
    - 25 -
    609882/1 175
    kennzeichnet, daß es mindestens ein Antioxidationsmittel enthält.
    14» Mittel gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es als Antioxidationsmittel Natriumbisulfit enthält^
    15. Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es Parfüms, Sequestrierungsmittel, Ac idif i zie rungsmitte1, enthält.
    16. Verfahren zum Färben von Keratinfasern und insbesondere von menschlichen Haaren, dadurch gekennzeichnet, daß man im Augenblick der Anwendung zum Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 ein kosmetisches Oxidationsmittel zugibt und es nach der Homogenisierung 3 bis 30 Min. auf den Haaren zur Anwendung bringt, diese anschließend spült, shampooniert und trocknet.
    17. Verfahren zum Färben von Keratinfasern und insbesondere von menschlichen Haaren, dadurch gekennzeichnet, daß man zuerst die Lösung, welche den Kuppler der Formel I gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2 enthält und anschliessend die Lösung, welche mindestens eine Oxidationsbase gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2 enthält und das Oxidationsmittel aufbringt.
    18. Verfahren zum Färben von Keratinfasern und insbesondere von menschlichen Haaren, dadurch gekennzeichnet, daß man zuerst die Lösung, welche mindestens eine Oxidationsbase gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2 enthält, und anschliessend die Lösung, welche den Kuppler der Formel I gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 enthält und das Oxidationsmittel aufbringt.
    - 26 -
    609882/1175
    19. Verfahren zum Färben von Keratinfasern und insbesondere von menschlichen Haaren, dadurch gekennzeichnet, daß man zuerst die Lösung, welche den Kuppler der Formel I gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 enthält und anschließend die Lösung, welche mindestens eine Oxidationsbase gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2 enthält, aufbringt und in einer dritten Stufe das Oxidationsmittel auf die Haare aufbringt.
    20. Verfahren zum Färben von Keratinfasern und insbesondere von menschlichen Haaren, dadurch gekennzeichnet, daß man zuerst die Lösung, welche mindestens eine Oxidationsbase gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2 enthält, und anschließend eine Lösung, die den Kuppler der Formel I gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 enthält, aufbringt und in einer dritten Stufe das Oxidationsmittel auf die Haare aufbringt.
    - 27 -
    60988 2/1175
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