DE4421032A1 - Oxidationshaarfärbemittel in Gel-Form - Google Patents

Oxidationshaarfärbemittel in Gel-Form

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DE4421032A1 DE19944421032 DE4421032A DE4421032A1 DE 4421032 A1 DE4421032 A1 DE 4421032A1 DE 19944421032 DE19944421032 DE 19944421032 DE 4421032 A DE4421032 A DE 4421032A DE 4421032 A1 DE4421032 A1 DE 4421032A1
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    • A61K2800/522Antioxidants; Radical scavengers

Description

Gegenstand der Erfindung sind Oxidationshaarfärbemittel in Gel- Form, die p-Toluylendiamin und ausgewählte Antioxidationsmittel ent­ halten.
Für das Färben von Keratinfasern, insbesonderen von Haaren, Pelzen und Fellen spielen die sogenannten Oxidationsfärbemittel wegen ihrer intensiven Farben und guten Echtheitseigenschaften eine bevorzugte Rolle. Solche Haarfärbemittel enthalten Oxidationsfarbstoffvorpro­ dukte in einem kosmetischen Träger. Als Oxidationsfarbstoffvorpro­ dukte werden Entwicklersubstanzen und Kupplersubstanzen eingesetzt. Die Entwicklerkomponenten bilden unter dem Einfluß von Oxidations­ mitteln oder von Luftsauerstoff untereinander oder unter Kupplung mit einer oder mehreren Kupplerkomponenten die eigentlichen Farb­ stoffe aus.
Eine bestimmte Entwicklersubstanz kann durch Kombination mit unter­ schiedlichen Kupplern auch sehr unterschiedliche Farbnuancen bilden. Trotzdem gelingt es oft nicht, mit Hilfe einer einzigen Entwickler­ substanz zu einer Vielzahl natürlicher Farbnuancen zu kommen. In der Praxis ist daher meist eine Kombination verschiedener Entwicklerkom­ ponenten und Kupplerkomponenten erforderlich, um eine einzige, na­ türlich wirkende Färbung zu erhalten.
Gute Oxidationsfarbstoffvorprodukte müssen in erster Linie folgende Voraussetzungen erfüllen: Sie müssen bei der oxidativen Kupplung die gewünschten Farbnuancen in ausreichender Intensität und Echtheit ausbilden. Bei ihrer Anwendung in Haarfärbemitteln sollen sie be­ reits bei Temperaturen unterhalb 40°C ein gutes Aufziehvermögen auf menschlichem Haar besitzen, wobei keine merklichen Unterschiede zwi­ schen strapaziertem und frisch nachgewachsenem Haar bestehen dürfen (Egalisiervermögen). Sie sollen beständig sein gegen Licht, Wärme und den Einfluß von Haarshampoos und chemischen Reduktionsmitteln, z. B. gegen Dauerwellflüssigkeiten. Schließlich sollen sie die Kopf­ haut nicht zu sehr anfärben und vor allem sollen sie in toxikologi­ scher und dermatologischer Hinsicht unbedenklich sein.
Ein vielseits bewährtes Oxidationsfarbstoffvorprodukt ist das als Entwicklerkomponente verwendete p-Toluylendiamin, das in toxikoli­ gischer Hinsicht deutlich günstiger zu bewerten ist als p-Phenylen­ diamin. p-Toluylendiamin ist in Oxidationshaarfärbemittel-Zuberei­ tungen bislang nur in Form seiner Salze, z. B. der Hydrochloride, Hydrobromide oder Sulfate stabil einarbeitbar. In Form der freien Base ist p-Toluylendiamin (bei 25°C) eine oxidationsempfindliche schwer handhabbare Flüssigkeit, deren Einarbeitung in Färbezuberei­ tungen auch in Gegenwart von Antioxidationsmitteln kaum zu bewerk­ stelligen ist. ("Freie Base im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet, daß weniger als 20% der Aminofunktionen von Mono- oder Diaminen in Salzform vorliegen.) p-Phenylendiamin hingegen ist in Form der freien Base bei 25°C ein kristalliner, verhältnismäßig oxi­ dationsstabiler Feststoff.
Oxidationshaarfärbemittel in Gel-Form werden vom Verbraucher als besonders ästhetische Anbietungsform empfunden. Der Begriff "Gel" wird in "Faraday discussions of the chemical society, No. 57, 1974 (Gels and Gelling Processes), P.J. Flory, Seite 7-18", näher charak­ terisiert. Demnach werden Gele in 4 Untergruppen eingeteilt:
  • 1. Gele mit lamellaren Ordnungsstrukturen einschließlich Gel-Meso­ phasen, z. B. Tensidgele, insbesondere Seifengele.
  • 2. Gele, die aus polymeren, dreidimensionalen, kovalent gebundenen Netzwerken, die ohne Zerstörung der Kovalenzbindungen in Lösungs­ mitteln unlöslich sind, aufgebaut sind.
  • 3. Gele aus polymeren Netzwerken mit lokalen Ordnungsstrukturen, die durch physikalische Kräfte zusammengehalten werden, z. B. Gelati­ ne, Homo- und Copolymere von Acryl- und Methacrylsäure, Alginate, Carrageenan.
  • 4. Gele gebildet aus feinverteilten Bestandteilen, z. B. Niederschlä­ gen, die i.a. eine große geometrische Anisotropie aufweisen, z. B. V₂O₅-Gele oder Gele, die sich durch Aggregation von Proteinen bilden.
Gele im Sinne der nachfolgend beschriebenen Erfindung sind solche, die unter Punkt 1. und Punkt 3. der obigen Auflistung fallen. Als "Gel" im Sinne der vorliegenden Erfindung sind auch Transparentgele wie sie z. B. in den US-Patentschriften US 3 101 300 und US 3 101 301 beschrieben werden, zu verstehen. Diese Transparentgele werden heut­ zutage i.a. als Mikroemulsionsgele bezeichnet. Eine allgemeingültige Definition für Mikroemelsionsgele ist in "Happi: Household Pers. Prod. Ind. 30 (1993), Nr. 2, p. 58-64" angegeben.
Das Gel sollte dabei nicht notwendigerweise, aber vorzugsweise fließfähig sein, und durch eine hohe Strukturviskosität gekenn­ zeichnet sein, d. h., diese Zubereitungen erscheinen unter dem Ein­ fluß geringer Scherkräfte, etwa des Eigengewichts, relativ hochvis­ kos, lassen sich aber bei Anwendung höherer Scherkräfte, z. B. beim Verrühren sehr leicht bewegen. Besonders wichtig ist, daß nach dem Vermischen mit einer die oxidative Haarfärbung bewirkenden wäßrigen Oxidationsmittel-Zubereitung die Strukturviskosität des Färbean­ satzes erhalten bleibt und der gebrauchsfertige Färbeansatz sich zwar leicht auf dem Haar verteilen läßt, nicht aber vom Haar abläuft und die Kopfhaut oder das Gesicht anfärbt.
Im Vergleich zu Oxidationshaarfärbemitteln in Creme-Form bieten Fär­ bemittel in Gel-Form einige anwendungstechnische Vorteile. So ist die Herstellung von Cremes (i.a. O/W-Emulsionen) generell problema­ tischer und aufwendiger; Cremes dicken oft nach, was für 2-Kompo­ nenten-Verpackungen besonders nachteilig ist. Die in den Rahmen der Erfindung fallenden Gele hingegen behalten ihre einmal eingestellte Viskosität über einen längeren Zeitraum bei und lassen sich leichter auf dem Kopfhaar verteilen.
Es hat sich nun aber gezeigt, daß Oxidationshaarfärbemittel in Gel­ form bei Anwesenheit von Hydrochloriden, Hydrobromiden oder Sulfaten des p-Toluylendiamins unbeständig sind. Es tritt meist eine Phasen­ trennung auf, die nicht rückgängig zu machen ist; so bilden sich z. B. entweder eine trübe und eine klare Phase oder zwei klare Phasen unterschiedlicher Viskosität, die durch eine Phasengrenzfläche von­ einander getrennt sind. Die Einarbeitung von p-Toluylendiamin in Form der freien Base, also die salzfreie Form, verbietet sich jedoch bislang aus den weiter oben geschilderten Gründen.
Im Stand der Technik finden sich zwar Beispiele für Oxidationshaar­ färbemittel in Gel-Form, die p-Toluylendiamin (als Salz oder in Form der freien Base) enthalten; sämtliche Zubereitungen sind jedoch nicht zufriedenstellend, entweder aufgrund von Phasentrennung oder wegen der schwierigen Einarbeitbarkeit des p-Toluylendiamins in Form der freien Base.
So werden in den deutschen Offenlegungsschriften DE 33 02 534 (Bei­ spiel 41) und DE 34 21 694 (Beispiele 27, 41, 42) Oxidationshaarfär­ bemittel in Gel-Form offenbart, die p-Toluylendiamin-dihydrochlorid und als Antioxidationsmittel Thioglycolsäure enthalten. Die deutsche Offenlegungsschrift DE 40 22 847 beschreibt ein gelförmiges Oxida­ tionshaarfärbemittel, in dem (als freie Base vorliegendes) p-Toluy­ lendiamin und als Antioxidationsmittel Ascorbinsäure und Natrium­ sulfit enthalten sind. In "Hair dyes, J.C. Johnson, Noyes Data Corporation 1973, Seiten 313-330" werden Gel-Oxidationshaarfärbe­ mittel mit p-Toluylendiamin offenbart, die entweder das Antioxida­ tionsmittel Natriumbisulfit oder kein Antioxidationsmittel enthal­ ten. All diese im Stand der Technik offenbarten Rezepturen verfügen jedoch nicht über die gewünschte Stabilität.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein leicht handhab­ bares Gel-Oxidationshaarfärbemittel in lagerstabiler Form bereitzu­ stellen, das als Oxidationsfarbstoffvorprodukt p-Toluylendiamin ent­ hält.
Die Aufgabe wurde gelöst durch die Verwendung von p-Toluylendiamin in Form der freien Base und den gleichzeitigen Einsatz von speziell ausgewählten Antioxidationsmitteln.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Oxidationshaarfärbemittel enthaltend 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, p-To­ luylendiamin, 0,01 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, übliche Kupplerkomponenten, und 0,005 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 1,5 Gew.-%, Antioxidationsmittel in einem wasserhaltigen Träger (Gew.-%-Angaben jeweils bezogen auf das gesamte Oxidationshaarfärbe­ mittel), wobei der wasserhaltige Träger ein Gel ist, p-Toluylendia­ min in Form der freien Base vorliegt und das Antioxidationsmittel ausgewählt ist aus Thioglycolsäure, Thiomilchsäure, 3-Mercaptobern­ steinsäure, 3-Mercaptopropionsäure und deren C₁-C₄-Alkylestern sowie deren Alkali- und Ammoniumsalzen und Thioethanolamin. Thio­ ethanolamin wird auch als Cysteamin bezeichnet.
Von diesen Antioxidationsmitteln sind Thioglycolsäure und dessen Alkali- und Ammoniumsalze besonders bevorzugt. Insbesondere wird Thioglycolsäure in einem Pre-mix mit 0,5 bis 2,0 Gew.-Teilen Thio­ glycolsäure und p-Toluylendiamin (ad 100 Gew.-Teile) eingesetzt.
Unter "üblichen Kupplerkomponenten" sind die in der oxidativen Haar­ färberei verwendeten Substanzen zu verstehen, die mit Entwickler­ komponenten (hier: p-Toluylendiamin in Form der freien Base) unter dem Einfluß von Oxidationsmitteln die eigentlichen Haarfarbstoffe ausbilden.
Als Kupplerkomponenten werden üblicherweise Metaphenylendiamin-deri­ vate, Naphthole, Recorcin und Resorcinderivate, Pyrazolone und Meta­ aminophenole verwendet, z. B. 1-Naphthol, 2,6-Dimethylphenol, 2,5- Dimethylphenol, Brenzcatechin, Pyrogallol, 1,5- bzw. 1,7-Dihydroxy­ naphthalin, 5-Amino-2-methylphenol, m-Aminophenol, 2,4-Diaminophen­ oxyethanol, m-Toluylendiamin, Resorcin, Resorcinmonomethylether, m-Phenylendiamin, 1-Phenyl-3-methy-pyrazolon-5,2,4-Dichlor-3-amino­ phenol, 1,3-Bis-(2,4-diaminophenoxy)-propan, 2-Chlorresorcin, 2-Chlor-6-methyl-3-aminophenol, 2,7-Dihydroxynaphthalin und 2-Me­ thylresorcin.
Besonders bevorzugte Kupplerkomponenten sind 1-Naphthol, Resorcin, 1,3-Bis-(2,4-diaminophenoxy)-propan, 5-Amino-2-methylphenol, 2,4- Diaminophenoxyethanol und m-Aminophenol.
Neben dem als freier Base vorliegenden p-Toluylendiamin sind vor­ teilhafterweise weitere Entwicklerkomponenten in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Oxidationshaarfärbemit­ tel, enthalten. Zu nennen sind hier z. B. Diaminopyridine, 2,4,5,6- Tetraaminopyrimidin, p-Aminophenol, N,N-Bis-(2-hydroxyethyl)-p-phe­ nylendiamin, 2-(2,5-Diaminophenyl)-ethanol, 2-(2,5-Diaminophenoxy)- ethanol, 1-Phenyl-3-carboxyamido-4-amino-pyrazolon-5 und 4-Amino-3- methylphenol.
Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Färbemittel auch übliche direktziehende Farbstoffe wie Nitrobenzolderivate, Antrachinonfarb­ stoffe, Triphenylmethan- oder Azofarbstoffe enthalten, z. B. die un­ ter den internationalen Bezeichnungen bzw. Handelsnamen HC Yellow 2, HC Yellow 4, Methylgelb, Fluorgelb, Basic Yellow 57, Disperse Orange 3, HC Red 3, HC Red BN, Kardinalrot, Rot Y, Rot X, Basic Red 76, HC Blue 2, Nitroblau, Disperse Blue 3, Basis Blue 99, HC Violet 1, Di­ sperse Violet 1, Disperse Violet 4, Disperse Black 9, Basis Brown 16, Pikraminsäure und Rodol 9 R bekannten Verbindungen.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird nur in Gegenwart der o.g. Anti­ oxidationsmittel gelöst, übliche Antioxidationsmittel wie z. B. Na­ triumsulfit, Natriumbisulfit, Ascorbinsäure oder Hydrochinon sind im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe wirkungslos. Nichtsdestotrotz können die erfindungsgemäßen Färbemittel solche üblichen Antioxida­ tionsmittel zusätzlich enthalten.
Der gelförmige Träger ist, wie bereits oben näher beschrieben, ein Gel mit lamellaren Ordnungsstrukturen einschließlich Gel-Mesophasen (s. Gel-Definition nach 1.), ein Gel, dem ein durch physikalische Kräfte zusammengehaltenes polymeres Netzwerk zugrunde liegt (s. Gel-Definition nach 3.) oder ein Mikroemulsionsgel.
Unter Gelen mit lamellaren Ordnungsstrukturen sind in erster Linie Tensid-Gele zu verstehen. Tenside, die zur Gelbildung befähigt sind, sind z. B. Seifen; als Seifen sind die Natrium-, Kalium-, Ammonium- oder C₂-C₄-Alkanolammoniumsalze von gesättigten oder ungesättigten C₁₂-C₂₂-Fettsäuren zu nennen. Bevorzugt sind Ölsäure-Seifen, aber auch z. B. Petroselinsäure-, Elaidinsäure-, Gadoleinsäure- und Bras­ sidinsäure-Seifen sind geeignet. Als weitere geeignete Tenside sind z. B. C₁₂-C₁₈-Alkylsulfate, Fettalkydimethylaminoxide, Fettsäuremono- oder -diethanolamide, N-Fettalkyldimethylglycin, Fettalkylaminopro­ pionsäure sowie ethoxylierte und/oder propoxylierte C₁₂-C₁₈-Alkyl­ sulfate, C₈-C₁₈-Fettalkohole, Polyhydroxy(C₂-C₆-Alkyl)ester von C₈- C₁₈-Fettsäuren, C₈-C₁₈-Fettamine, C₈-C₁₈-Fettsäuren, C₈-C₁₈-Fett­ säureamide, C₆-C₁₈-Alkylphenole, Laurinsäureester von Sorbitol, wo­ bei pro Molekül 2-100 Alkoxygruppen (Ethoxy- und/oder Propoxygrup­ pen) enthalten sind. Als Beispiele für solche Tenside können genannt werden (EO steht für Ethylenoxid bzw. Ethoxy und PO steht für Propy­ lenoxid bzw. Propoxy): Nonylphenol × 4 EO, Nonylphenol × 9 EO, No­ nylphenol × 10 EO, Tridecylalkohol × 6 EO, Sojasäureamin × 5 EO, Oleylalkohol × 10 EO, Nonylphenol × 49 EO, Cocoylfettsäure × 8 EO, Cetylalkohol × 5 EO, Ölsäureamid × 12 EO, Cetylstearylalkohol × 15 EO.
Als Gele des Typs 3, denen ein polymeres Netzwerk zugrunde liegt, sind z. B. die in wäßriger Lösung mit den im folgenden genannten Hy­ drokolloiden gebildeten Gele zu verstehen: Natürliche Gummen, z. B. Gummiarabicum, Karajagummi, Tragant, Guargummi, Johannisbrotkern­ mehl, Leinsamengummi, Pectin; biosynthetische Gummen, z. B. Xanthan­ gum, Dextrane; Polysaccharide aus Wasserpflanzen, z. B. Alginate, Carrageenan; Stärkederivate, z. B. Dextrine oder Stärkeether; modi­ fizierte Cellulosemoleküle, z. B. Methylcellulose, Hydroxyethyl- oder Propylcellulose, Carboxymethylcellulose oder Ethylhydroxyethylcellu­ lose; synthetische Hydrokolloide z. B. Polyvinylalkohol, Polyvinyl­ pyrrolidon oder das unter dem Handelsnamen Carbopol 934 vertriebene Polyacrylat mit einem Molekulargewicht von 2 bis 3 × 10⁶. Diese Gelbbildner sind in einer Menge von 0,05 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Oxidationsfärbemittel, enthalten.
Besonders bevorzugt sind die Gele auf Seifen-Basis. Ein weiterer Erfindungsgegenstand sind daher Oxidationshaarfärbemittel in Gel- Form, wobei das Gel Natrium-, Kalium-, Ammonium- oder C₂-C₄-Alkanol­ ammoniumsalze von gesättigten oder ungesättigten C₁₂-C₂₂-Fettsäuren′ insbesondere Ölsäure und Petroselinsäure, in einer Menge von 1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 5-15 Gew.-%, enthält (Gew.-%-Angaben be­ zogen auf das gesamte Oxidationshaarfärbemittel).
Ihre Viskosität läßt sich durch die Dosierung von Seife, Wasser und den Zusatz eines niederen Alkohols oder C₂-C₆-Polyols steuern. Die Oxidationshaarfärbemittel auf Seifen-Gel-Basis haben i.a. eine Vis­ kosität von 20 bis 10.000 mPa·s, vorzugsweise von 500 bis 2.000 (bei 25°C, weitere Meßbedingungen s. Beispiel-Teil). Zum Zwecke der bes­ seren Konfektionierung und Anwendbarkeit kann durch den Zusatz eines niederen Alkohols, z. B. Isopropanol oder C₂-C₆-Polyols erreicht wer­ den, daß das Gel auch bei höheren Seifenanteilen noch die vorzugs­ weise gewünschte Fließfähigkeit beibehält; die Viskosität kann auf diese Weise bis auf 20, vorzugsweise bis auf 100 mPa·s herabgesetzt werden. Wird das Oxidationshaarfärbemittel dann anschließend zum Zwecke der Anwendung auf dem Haar mit einer wäßrigen Oxidationsmit­ telzubereitung (üblicherweise H₂O₂-Zubereitung) gemischt, dann kann die Viskosität dieser gebrauchsfertigen Färbezubereitung wieder bis auf 40.000 mPa·s ansteigen. Aufgrund des strukturviskosen Verhaltens der Färbezubereitung läßt sie sich leicht auf dem Haar verteilen, läuft aber nicht vom Haar ab.
Die erfindungsgemäßen Oxidationshaarfärbemittel können als fakulta­ tive Komponenten weiterhin viskositätsmodifizierende Substanzen ent­ halten, die in der bereits oben beschriebenen Weise die Viskosität beeinflussen, z. B. niedere Alkohole oder C₂-C₆-Polyole, die gege­ benenfalls verethert sein können: Ethanol, Isopropanol, Ethylengly­ col, 1,2-Propylenglycol, Diethylenglycol, Dipropylenglycol, Glyce­ rin, Erythrit, Trimethylolpropan und Ethylenglycolmonobutylether.
Diese Substanzen können in einer Menge von bis zu 25 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Oxidationsfärbemittel, enthalten sein.
Weiterhin können haarpflegende Zusätze, wie z. B. wasserlösliche, kationische Polymere, Proteinderivate, Pantothensäure, Vitamine, Pflanzenextrakte, Cholesterin, Fettalkohole und Zucker, Elektrolyt- und Puffersalze, pH-Stellmittel, Komplexbildner und Parfümöle ent­ halten sein.
Die oxidative Entwicklung der Färbung kann grundsätzlich mit Luft­ sauerstoff erfolgen. Bevorzugt wird jedoch ein chemisches Oxida­ tionsmittel eingesetzt, besonders dann, wenn neben der Färbung ein Aufhelleffekt am Haar gewünscht wird. Als Oxidationsmittel kommen insbesondere Wasserstoffperoxid oder dessen Anlagerungsprodukte an Harnstoff, Melamin oder Natriumborat sowie Gemische aus derartigen Wasserstoffperoxidanlagerungsprodukten mit Kaliumperoxydisulfat in Betracht. Bevorzugt wird eine Zubereitung des Oxidationsmittels un­ mittelbar vor dem Haarefärben mit der Zubereitung aus Oxidations­ farbstoffvorprodukten und Träger vermischt. Vor der Anwendung auf dem Haar werden die erfindungsgemäßen Oxidationsfärbemitteln mit einer Oxidationsmittelzubereitung vermischt. Diese enthält übli­ cherweise 3 bis 12 Gew.-% Wasserstoffperoxid, 0,1 bis 5 Gew.-% eines oberflächenaktiven Stoffes, bevorzugt eines anionischen Tensids, Stabilisatoren, z. B. Dipicolinsäure, 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphon­ säure, Puffersalze zur Einstellung eines pH-Wertes von 2 bis 5, z. B. Dinatriumpyrophosphat sowie ein wasserlösliches polymeres Ver­ dickungsmittel, bevorzugt eine Dispersion eines Acrylsäure-Polymeri­ sats oder -Copolymerisats.
Bei Vermischung der Wasserstoffperoxid-Zubereitung mit der erfin­ dungsgemäßen Oxidationsfärbemittel-Zubereitung im Gewichtsverhältnis 1 : 2 bis 2 : 1 bildet sich der eigentliche, gebrauchsfertige Färbe­ ansatz, der bevorzugt einen pH-Wert im Bereich von 6-10 aufweist.
Besonders bevorzugt ist die Anwendung der Haarfärbemittel in einem schwach alkalischen Milieu. Die Anwendungstemperaturen können in einem Bereich zwischen 15 und 40°C liegen. Nach einer Einwirkungs­ zeit von ca. 30 Minuten wird das Haarfärbemittel durch Ausspülen von dem zu färbenden Haar entfernt. Das Nachwaschen mit einem Shampoo entfällt, wenn ein stark tensidhaltiger Träger, z. B. ein Färbesham­ poo verwendet wurde.
Die nachfolgenden Beispiele sollen den Erfindungsgegenstand näher erläutern, ohne ihn jedoch hierauf zu beschränken.
Beispiele
Die Viskositätsmessungen wurden auf einem Brookfield Synchro-Lectric Viskosimeter (Model RVF) bei 25°C mit einer der Viskosität entspre­ chenden Kombination von Spindel und Umdrehungszahl (siehe jeweilige Beispiele) durchgeführt. Die Spindel ist i.a. so auszuwählen, daß der Skalenbereich des Meßgeräts weitgehend ausgenutzt wird, und daß insbesondere die Anzeige im mittleren Skalenbereich des Meßgerätes erfolgt.
Die Bestandteile der Gel-Oxidationshaarfärbemittel wurden der Reihe nach miteinander vermischt. Nach Zugabe der Oxidationsfarbstoffvor­ produkte und des Inhibitors wurde zunächst mit konzentrierter Ammo­ niaklösung der pH-Wert der Zubereitung auf 9,5 eingestellt, dann wurde mit Wasser auf 100 g aufgefüllt.
Zur Herstellung der gebrauchsfertigen Färbezubereitung wurden die erfindungsgemäßen Gel-Oxidationshaarfärbemittel mit 3%iger Wasser­ stoffperoxidlösung als Oxidationslösung gemischt. Hierzu wurden 100 g des Gel-Oxidationshaarfärbemittels mit 50 g Wasserstoffper­ oxidlösung (3%ig) versetzt und vermischt.
Die gebrauchsfertige Färbezubereitung wurde auf ca. 5 cm lange Strähnen standardisierten, zu 90% ergrauten aber nicht besonders vorbehandelten Menschenhaars aufgetragen und dort 30 Minuten bei 27°C belassen. Nach Beendigung des Färbeprozesses wurde das Haar ge­ spült, mit einem üblichen Haarwaschmittel gewaschen und anschließend getrocknet.
Es wurden Gel-Oxidationshaarfärbemittel der folgenden Zusammenset­ zungen hergestellt (Angaben in Gew.-%).

Claims (5)

1. Oxidationshaarfärbemittel enthaltend
0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, p-Toluylen­ diamin,
0,01 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, übliche Kupp­ lerkomponenten, und
0,005 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 1,5 Gew.-%, Antioxida­ tionsmittel in einem wasserhaltigen Träger (Gew. -%-Angaben je­ weils bezogen auf das gesamte Oxidationshaarfärbemittel),
dadurch gekennzeichnet, daß der wasserhaltige Träger ein Gel ist, p-Toluylendiamin in Form der freien Base vorliegt und das Anti­ oxidationsmittel ausgewählt ist aus Thioglycolsäure, Thiomilch­ säure, 3-Mercaptobernsteinsäure, 3-Mercaptopropionsäure und deren C₁-C₄-Alkylestern sowie deren Alkali- und Ammoniumsalzen, und Thioethanolamin.
2. Oxidationshaarfärbemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Antioxidationsmittel Thioglycolsäure bzw. dessen Alkali- oder Ammoniumsalz ist.
3. Oxidationshaarfärbemittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die üblichen Kupplerkomponenten ausgewählt sind aus der Gruppe 1-Naphthol, Resorcin, 1,3-Bis-(2,4-diaminophenoxy)- propan, 5-Amino-2-methylphenol, 2,4-Diaminophenoxyethanol und m-Aminophenol.
4. Oxidationsfärbemittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß zusätzliche Entwicklerkomponenten ausgewählt aus der Gruppe 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin, p-Aminophenol, N,N-Bis-(2-hy­ droxyethyl)-p-phenylendiamin, 2-(2,5-Diaminophenyl)-ethanol, 2-(2,5-Diaminophenoxy)-ethanol, 1-Phenyl-3-carboxyamido-4-amino­ pyrazolon-5 und 4-Amino-3-methylphenol enthalten sind.
5. Oxidationsfärbemittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gel Natrium-, Kalium-, Ammonium- oder C₂-C₄-Alkanol­ ammoniumsalze von gesättigten oder ungesättigten C₁₂-C₂₂-Fett­ säuren, insbesondere Ölsäure und Petroselinsäure, in einer Menge von 1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 5-15 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Oxidationshaarfärbemittel, enthält.
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