DE3145811A1 - Neue 2-hydroxy-4-aminobenzole, verfahren zu deren herstellung und diese verbindungen enthaltende haarfaerbemittel - Google Patents

Neue 2-hydroxy-4-aminobenzole, verfahren zu deren herstellung und diese verbindungen enthaltende haarfaerbemittel

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DE3145811A1
DE3145811A1 DE19813145811 DE3145811A DE3145811A1 DE 3145811 A1 DE3145811 A1 DE 3145811A1 DE 19813145811 DE19813145811 DE 19813145811 DE 3145811 A DE3145811 A DE 3145811A DE 3145811 A1 DE3145811 A1 DE 3145811A1
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Hans-Jürgen Dr. 1723 Marly Braun
Eugen 6100 Darmstadt Konrad
Herbert Dr. 1700 Fribourg Mager
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Description

WELLA
Aktiengesellschaft Darmstadt, den 17. November 1981
Neue 2-Hydroxy-4-aminobenzole, Verfahren zu deren Hersteliung und diese Verbindungen enthaltende Haarfärbemi ttc-1
Die vorliegende Erfindung betrifft neue 2-Hydroxy-4-aminobenzole der allgemeinen Formel
0-CH2CH2-O-R
in der R ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine Hydroxyäthylgruppe bedeutet.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch die von den Verbindungen der allgemeinen Formel mit anorganischen oder organischen Säuren gebildeten Salze, wie die Hydrochloride, Hydrobromide oder Sulfate bzw. die entsprechenden Phenolate.
Die erfindungsgemäßen neuen Verbindungen stellt man her ausgehend von 4-Nitro-l,2-methylendioxybenzol, indem man dieses in einer Lösung von Natrium in trockenem Äthylenglykol (a)s oder Diäthy'l englykol (b), oder 2 -Met h oxy a'thanol (c) mehrere Stunden, insbesondere 3 Stunden, auf eine Temperatur von 120 0C erhitzt, die entstandene Lösung nach dem Abkühlen in Wasser aufnimmt, filtriert,
das Filtrat ansäuert und das ausgefallene und gegebenenfalls gereinigte 2-Hydrox.y-4-nitrobenzo1 derivat der Formel
OCH2CH2-O-R
in der R ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine Hydroxyäthylgruppe bedeutet, in Gegenwart eines Katalysators, vorzugsweise Palladium, in an sich bekannter Weise zu l-(2'-Hydroxyäthoxy)-2-hydroxy-4-aminobenzol (a), oder l-(Hydroxy-bis-äthoxy)-2-hydroxy-4-aminobenzol (b), oder l-(2 l.-Methoxy-äthoxy)-2-hydroxy-4-aminobenzoT (c) hydriert
Die erfindungsgemäßen neuen Verbindungen stellen Oxidationsfarbstoffvorstufen dar, die zur Färbung von Haaren hervorragend geeignet sind.
Zum Färben der Haare spielen die sogenannten Oxidationsfarbstoffe, die durch oxidative Kupplung einer Entwicklerkomponente mit einer Kupplerkomponente entstehen, wegen ihrer intensiven Farben und sehr guten Echtheitseigenschaften eine bevorzugte Rolle. Als Entwicklersubstanzen werden üblicherweise 2 ,5-Diaminotoluol , 4-AminophenoT und das 1,4-Diaminobenzol verwendet; jedoch haben auch 2,5-Diaminoanisol , 3-Methyl-4-aminophenol, 2 ,5-Diaminobenzylalkohol und 2-(ß-Hydroxyäthyl)-l,4-diaminobenzol eine gewisse Bedeutung erlangt. Auch kann das Tetraaminopyrimidin als Entwickler eingesetzt werden.
Als bevorzugt eingesetzte Kupplersubstanzen sind Resorcin, 4-Chlorresorcin, m-Aminophenol , 5-Amino-2-methylphenol ,
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1-Naphthol sowie Derivate des m-Phenylendiamins, wie zum Beispiel 2-Amino-4-(ß-hydroxyäthylamino)-anisol oder 2,4-Diaminophenoxyäthanol , bekannt. Weiterhin können als Kupplersubstanzen auch 4-Hydroxy-l,2-methylendioxybenzol .5 und 4-(ß-Hydroxyethylamino)-l,2-methylendioxybenzol eingesetzt werden.
An Oxidationsfarbstoffe, die zum Färben von menschlichen Haaren Verwendung finden, sind zahlreiche besondere Anforderungen gestellt. So müssen sie in toxikologischer und dermatologischer Hinsicht unbedenklich sein und die Erzielung von Färbungen in der gewünschten Intensität ermöglichen. Weiterhin ist es erforderlich, daß durch Kombination geeigneter Entwickler- und Kupplerkomponenten eine breite Palette unterschiedlicher Farbnuancen erzeugt werden kann. Außerdem wird für die erzielbaren Haarfärbungen eine gute Licht-, Dauerwell-, Säure- und Reibechtheit gefordert. Auf jeden Fall aber müssen solche Haarfärbungen ohne Einwirkung von Licht, chemischen Mitteln und Reibung über einen Zeitraum von mindestens 4 bis 6 Wochen stabil bleiben.
Neben den genannten Farbvorstufen sind als Bestandteil von Oxidationshaarfärbemitteln auch direkt auf das Haar aufziehende Farbstoffe von Bedeutung. Mit diesen direktaufziehenden Farbstoffen, insbesonders aromatischen Nitro-Farbstoffen, können Gelb-, Orange-, Rot- und Violettfärbungen erzielt werden.
Zur Erzeugung von Naturtönen werden bevorzugt Resorcin und m-Aminophenol als Kuppler in Verbindung mit p-Phenylendiaminen oder 2 ,5-Diaminotoluol als Entwickler eingesetzt. Durch den Zusatz von m-Aminophenol wird dor durch Resorcin verursachte Gelbstich überdeckt und auf diese Weise der Farbton insgesamt etwas wärmer eingestellt
WiIl man hingegen Mode töne erzeugen, so ist hierfür der Einsatz von m-Aminophenol wenig geeignet, da es zusammen mit dem p-Aminophenol einen nur sehr schwachen Färbton erzeugt und mit den üblichen p-Diaminen, wie beispielsweise dem 2,5-Di aminotoluol oder dem 2 ,5-Diaminobenzylalkohol, keinen Rotton,sondern einen Violetton ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, neue färbewirksame Verbindungen als Kupplersubstanzen zur Verfügung zu stellen, welche die Nachteile des m-Aminophenols weitgehend beheben und Färbemittel ergeben, welche die gestellten Anforderungen in optimaler Weise erfüllen.
Die Erfindung betrifft ferner Haarfärbemittel, enthaltend die neuen Verbindungen sowie ein Verfahren zum Färben von Haaren.
Darüber hinaus sollen die erfindungsgemäßen Verbindungen möglichst schonend für die Haut der Hände und die Kopfhaut sein.
Die Aufgabe wird gelöst durch 2-Hydroxy-4-aminobenzole der allgemeinen Formel
0-CH2CH2-O-R
(D,
in der R ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine Hydroxyäthylgruppe bedeutet, sowie deren Säureadditionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren oder deren Phenolate.
Es hat sich nämlich gezeigt, daß die für m-Aminophenol geschilderten Nachteile in einfacher Weise durch Einsatz der erfindungsgemäßen Verbindungen, insbesondere durch Verwendung von 1-(2'-Hydroxyäthoxy)-2-hydroxy-4-aminobenzol als Kupplersubstanz, behoben werden können. Beispielsweise ergibt das 1-(2'-Hydroxyäthoxy)-2-hydroxy-4-aminobenzol zusammen mit p-Aminophenol als Entwicklersubstanz einen sehr intensiven, modischen Kupferton, der je nach Erfordernis entsprechend nuanciert werden kann.
Darüber hinaus zeigte sich, daß die erfindungsgemäßen neuen Kuppler im Vergleich zu m-Aminophenol mit den üblichen p-Diaminen, wie beispielsweise dem bekannten 2,5-Diaminotoluol , deutlich weniger viölettstichi ge Töne erzeugen und deshalb die erfindungsgemäßen Kupplersubstanzen mit p-Diaminen bessere Einsatzmöglichkeiten für Rottönungen ergeben.
Durch die geschilderten neuen Möglichkeiten zur Erzeugung von Rottönen ist es ferner möglich, die rot färbenden Nitro-Farbstoffe zu ersetzen und gleichzeitig gleichmäßigere und verbesserte Färbungen zu erzielen. Der Ersatz der Nitro-Farbstoffe ist auch deshalb von großer Bedeutung, da diese bei unterschiedlich geschädigtem Haar ungleichmäßige Färbungen hervorrufen und die oftmals porösen Haarspitzen oft nur unzureichend anfärben.
Neben den angeführten bevorzugten Einsatzgebieten der neuen Kupplersubstanzen können diese außerdem auch in Kombination mit den Entwicklersubstanzen 2 ,5-Diaminoanisol und Tetraaminopyrimidiη verwendet werden, wobei sich interessante Violettöne ergeben.
Die erfindungsgemäßen neuen Kuppl crr.ubs tarizon kein rinn eril.-. weder als solche oder in Form ihrer Salze mil.
anorganischen oder organischen Säuren, wie zum Beispiel der Chloride, Sulfate, Phosphate ,. Acetate, Propionate, Lactate, Citrate oder in Form der Salze mit Basen, zum Beispiel als Al kaiiphenol ate , eingesetzt werden. 5
Die erfindungsgemäßen Kupplersubstanzen werden im allgemeinen in etwa molaren Mengen, bezogen auf die verwendeten Entwicklersubstanzen, eingesetzt. Wenn sich auch der molare Einsatz als zweckmäßig erweist, so ist es doch nicht nachteilig, wenn die Kupplersubstanzen in einem gewissen Oberschuß oder Unterschuß zum Einsatz kommen. Es ist ferner nicht notwendig, daß die Entwicklerkomponente und die Kupplerkomponente einheitliche Produkte darstellen, vielmehr kann sowohl die Entwicklerkomponente ein Gemisch von bekannten Entwicklersubstanzen als auch die Kupplerkomponente ein Gemisch der erfindungsgemäßen Verbindungen mit bekannten Kupplersubstanzen' darstel1 en .
In den Haarfärbemitteln sollen die neuen erfindungsgemäßen Kupplersubstanzen, von denen das 1-(2'-Hydroxyäthoxy)-2-hydroxy-4-aminobenzol bevorzugt ist, in einer Konzentration von etwa 0,1 bis 5,0 Gew. %, insbesondere 0,3 bis 3,0 Gew. %, enthalten sein.
Außerdem können in den Haarfärbemitteln zusätzlich bekannte Kupplersubstanzenj insbesondere 1-Naphthol, 4-Methoxy-1-naphthol , Resorcin* 4-Chlorresorcin, 4,6-Dichlorresorcin, 2-Methylresorciη, 2-Amino-4-(ß-hydroxyäthylamino)-anisol, 2 ,4-Diaminophenyläthariol, 2,4-Diaminophenoxyäthanol, 1,5-Dihydroxytetraliη, m-Aminophenol, 3-Amino-2-methylphenol, 5-Amino-2-methylphenol, 4-Hydroxy-1,2-methylendioxybenzol, 4-Amino-1,2-methyl endioxybenzol, 4-(ß-Hydroxyäthylamino)-l,2-methylendioxybenzol , 2,4-Diaminoanisol , 5-Amino-2-methylphenol , 2-(^-Hydroxypropyl) -5-methylphenol und 2,4-Diaminophenetol enthalten sein.
Von den bekannten Entwicklersubstanzen kommen als Bestandteil der erfindungsgemäßen Haarfärbemittel vor allem 1,4-Diaminobenzol, 2 ,5-Diaminotoluol , 2 ,5-Diaminoaniso! , 2,5-Diaminobenzylal kohol , 3-Methyl-4-aminophenol , 2-(ß-Hydroxyäthyl)-l,4-diaminobenzol und 4-Aminophenol in Betracht.
Die Gesamtmenge der in den hier beschriebenen Haarfärbemitteln enthaltenen Entwicklersubstanz-Kupplersubstanz-Kombination soll etwa 0,1 bis 6,0 Gew. %, insbesondere 0,5 bis 3,0 Gew. %, betragen.
Zur Erzielung gewisser Farbnuancen können ferner auch übliche direktziehende Farbstoffe, beispielsweise Triphenylmethanfarbstoffe wie Diamond Fuchsin (CI. 42 510) und Leather Ruby HF (CI. 42 520), aromatische Nitrofarbstoffe wie 2-Amino-4 ,6-dinitro-phenol , 2-Nitro-4-(ßhydroxyäthylamino)-anilin und 2-Amino-4-nitrophenol , Azofarbstoffe wie Acid Brown 4 (CI. 14 805) und Acid Blue 135 (C.I. 13 385], Anthrachinonfarbstoffe wie Disperse Violet 4 (CI. 61 105), Disperse Blue I (CI. 64 500), Disperse Red 15 (CI. 60 710), Disperse Violet I (Cl. 61 100), außerdem 1,4,5,8-Tetraaminoanthrachinon und 1,4-
Diaminoanthrachinon, enthalten sein. 25
Die beanspruchten Haarfärbemittel können weiterhin auch mit sich selbst kuppelnde Farbvorstufen, wie zum Beispiel 2-Amino-5-methylphenol , 2-Amino-6-methylphenol , 2-Amino-5-äthoxyphenol oder auch 2-(ß-Hydroxyäthylami no)-5-aminopyridin und 2-Propyl amino-5-anii nopyri din , enthalten.
Darüber hinaus können in den Haarfärbemitteln noch weitere übliche kosmetische Zusätze,_beispielsweise Antioxidantien W'i e Ascorbinsäure oder Natriumsulfat, Parfümöl c, Komplcxbildner, Netzmittel, Emulgatoren, Verdicker, Pf 1 ccjr!1; f:of ff
und andere vorhanden sein.
Die Zubereitungsform kann beispielsweise eine Lösung, insbesondere eine wäßrige oder wäßrig-alkoholische Lösung, sein. Die besonders bevorzugten Zubereitungsform cn sind jedoch ei no Creme, ein Gel oder eine Emulsion.
Ihre Zusammensetzung stellt eine Mischung der Farbstoffkomponenten mit den· für solche Zubereitungen üblichen Zusätzen dar.
Übliche Zusätze in Lösungen, Cremes, Emulsionen oder Gelen sind zum Beispiel Lösungsmittel wie Wasser, niedere aliphatische Alkohole, beispielsweise Ethanol, Propanol und Isopropanol , oder Glykole wie Glycerin und Glykolether wie Propylenglykol, weiterhin Netzmittel oder Emulgatoren aus den Klassen der anionischen, kätionischen, amphoteren oder nichtionogenen oberflächenaktiven Substanzen wie Fettalkoholsulfate, Alkylsulfonate, Alkylbenzolsulfonate, Al kyl trirnethyl ammoniumsal ze, ATkylbetaine , oxethylierte Fettalkohole, oxethylierte Nonylphenole, Fettsäurealkanolamide, oxethylierte Fettsäureester, ferner Verdicker wie höhere Fettalkohole, Stärke, Cellulosederivate, Vaseline, Paraffinöl und Fettsäuren sowie außerdem Pflegestoffe wie Lanolinderivate, Cholesterin, Pantothensäure und Betain.
Die erwähnten Bestandteile werden in den für solche Zwecke üblichen Mengen verwendet, zum Beispiel die Netzmittel und Emulgatoren in Konzentrationen von etwa 0,5 bis 30 Gew. %, während die Verdicker in einer Menge von etwa 0,1 bis 25 Gew. % in den Zubereitungen, enthalten sein können.
Je nach Zusammensetzung können die erfindungsgemäßen Haarfärbemittel schwach sauer, neutral oder alkalisch reagieren. Insbesondere weisen sie einen pH-Wert im alkalischen Bereich zwischen 8,0 und 11,5 auf, wobei die
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Einstellung vorzugsweise mit Ammoniak erfolgt. Es können aber auch organische Amine, zum Beispiel Monoethanolami η und Triethanolamin, oder auch anorganische Basen wie Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid, Verwendung finden. 5
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur oxidativen Färbung von Haaren vermischt man die Haarfärbemittel, welche eine Kombination von in der Haar färbung bekannten Entwicklersubstanzen mit mindestens einem 2-Hydroxy-4~aminobonzol der Formel (I) als Kupplersubstanz sowie gegebenenfalls zusätzlich bekannte Kupplersubstanzen enthalten, kurz vor dem Gebrauch mit einem Oxidationsmittel und trägt dieses Gemisch auf das Haar auf. Als Oxidationsmittel zur Entwicklung der Haarfärbung kommt hauptsächlich Hydrogenperoxid, beispielsweise als 6 %ige wäßrige Lösung bzw. dessen Additionsverbindungen an Harnstoff, Melamin oder Natriumborat in Betracht. Man läßt das Gemisch bei 15 bis 50 0C etwa 10 bis 45 Minuten lang, vorzugsweise 30 Minuten lang, auf das Haar einwirken, spült sodann das Haar mit Wasser aus und trocknet. Gegebenenfalls wird im Anschluß an diese Spülung mit einem Shampoo gewaschen und eventuell mit einer schwachen organischen Säure, wie zum Beispiel Zitronensäure oder Weinsäure, nachgespült.
Bei ihrem Einsatz liefern die neuen Kupplersubstanzen gemäß Anspruch 1 mit den im allgemeinen für die Oxidationshaarfärbung verwendeten Entwicklersubstanzen sehr intensive modische, von Kupfer bis Rot reichende, Farbtöne und stellen somit eine wesentliche Bereicherung der oxidativen Haarfärbemöglichkeiten dar. Daneben zeichnen sich die 2-Hydroxy-4-aminobenzole der allgemeinen Formel (I) durch sehr gute Echtheitseigenschaften der damit erzielten Färbungen» durch eine gute Löslichkeit in Wasser und eine gute Lagerstabilität aus.
Die erfindungsgemäßen Kupplersubstanzen der Formel (I) sind besonders zur Erzeugung von modischen Tönen wie einem Haselnußbraun, einem Tizianrot sowie von Mahagoni- oder Violettönen geeignet.
"5
Die nachstehenden Beispiele sollen den Erfindungsgegenstand näher erläutern.
Beispiele für die Herstellung der neuen Verbindungen 10
Beispiel 1
Herstellung von l-(2'-Hydroxyäthoxy)-2-hydroxy-4-aminobenzol der Formel
0-CH2CH2-OH
Man löst 1,7 g (74mMol) Natrium in 80 ml trockenem Äthylenglykol und setzt der Lösung 6,8 g (40 mMol) 4-Nitro-l,2-methylendioxybenzol zu. Nachdem die Mischung 3 Stunden auf 120 0C erhitzt wurde, versetzt man die abgekühlte, dunkelrote Lösung mit 400 ml Wasser, filtriert und säuert das Filtrat mit 2n-Salzsäure an. Dabei fällt das 1-(2'-Hydroxyäthoxy)-2-hydroxy-4-nitrobenzol aus. Das Produkt wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das rohe Produkt kristallisiert man aus einer Äthanol-Wassermischung um und trocknet es 24 Stunden im Vakuum. Die Ausbeute des bei 159 bis 161 0C schmelzenden Produktes beträgt 5,84 g (29 mMol = 72 %, bezogen auf das eingesetzte 4-Nitro-1,2-methylendioxybenzol .
Zur Herstellung des 1~(2'-Hydroxyäthoxy)-2-hydroxy-4-aminobenzol s werden 1,8 g (9 mMol ) des Nitrobenzolderivates in 220 ml Äthanol aufgelöst und mit 0,12 g Palladium auf Aktivkohle (10 % Palladium) hydriert. Nach Beendigung der Wasserstoffaufnahme wird vom Katalysator abfiltriert und das Filtrat eingeengt. Das zurückbleibende öl destilliert im Kugelrohr bei 225 °C/0,07 mbar.
Ausbeute : 1,2 g Cgl· (7 mMol ; 77 ol \
Io )
. % H % N la
10 ,80 6 ,55 8 ,28
CHN-Anal yse: C ,72 6 ,59 8 ,18
]11Γ Ί03 ber.: 56
gef. : 56
Zur besseren Handhabung der Substanz ist es zweckmäßig, diese in ihr Hydrochlorid oder ihr Sulfat überzuführen.
a) Hydrochlorid
1,2 g (7 mMol) der freien Base werden in 50 ml Isopropanol gelöst und mit 5 Tropfon einer TI '/.igen wäßrigen Salzsäurelösung versetzt. Das llydrochl orid fällt beim Zusatz von Diäthyläther als weißes, feinkristallines Pulver aus.
Ausbeute: 1,18 g (5,7 mMol; 63 1, bezogen auf die
Nitrovorstufe)
Das Hydrochlorid zersetzt sich bei 190 C.
yse : 2 Cl NO 3 ber. : C % H % N % 1 Cl %
C8H 1 qef. : 46 ,73 5 ,88 6 ,8 3 17 ,24
46 ,62 5 ,91 6 ,7 17 ,40
b) Sulfat
2,3 g (13 mMol) der freien Basen werden in 80 ml Isopropanol gelöst. Das Sulfat fällt nach Zusatz von einigen Millilitern 2n-Schwefelsäure aus. Es wird abgesaugt, mit Isopropanol gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute beträgt 2,0 g (9mMol = 70 %, bezogen auf die eingesetzte freie Base).
Titration: Einwaage 41,2 mg
Auslauf 0,01 η NaOH
(C8H11NO3XlVZ H2SO4) ber.: 18,90 ml
gef.: 18,25 ml
Beispiel 2
Herstellung von 1-(Hydroxy-bis-äthoxy)-2-hydroxy-4-aminobenzol der Formel
0-CH2CH2-O-CH2CH2OH
Man verfährt analog wie in Beispiel 1, mit dem Unterschied, daß anstelle von Äthylengiykol 80 ml Diäthyleng!ykol eingesetzt werden.
a) l-(Hydroxy-bis-äthoxy)-2-hydroxy-4-nitrobenzol Schmelzpunkt: 115-116 0C
CHN-Analyse: % C % H % N
(C10H13NO6) ber.: 49,38 5,39 5,76 gef.: 49,28 5,35 5,72
- ys -47-
b) l-(Hydroxy-bis-äthoxy)-2-hydroxy-4-aminobenzol,Siedepunkt im Kugelrohr: 220-230 °C/0,08 mbar. Das öl erstarrt glasartig.
CHN-Analyse des Sulfates: % C % H _ % N (C10H15N04xl/2H2S04) ber.: 45,80 6,15 5,34
gef.: 44,36 6,17 5,32
Beispiel 3
Herstellung von 1-(2'-Methoxyäthoxy)-2-hydroxy-4-aminobenzol der Formel
0-CH2CH2-O-CH3
Die Herstellung erfolgt analog der Arbeitsweise im Beispiel 1, mit dem Unterschied, daß anstelle von Äthylenglykol 80 ml 2-Methoxyäthanol eingesetzt werden.
a) l-(Methoxyäthoxy)-2-hydroxy-4-nitrobenzol Schmelzpunkt: 90-91 0C
CHN-Analyse: % C % H % N
(C9H11NO5) ber.: 50,71 5,20 6,57
gef.: 50,80 5,23 6,73
b) Hydrochlorid
Das Hydrochlorid des erhaltenen l-(2'-Methoxyäthoxy)-2-hydroxy-4-aminobenzols schmilzt unter Zersetzung bei einer Temperatur von 153 0C.
CHN-Analyse: % C % Il t N
(C9H14ClNO3) ber.: 46,21 6,42 6,38 gef.: 46,30 6,36 6,48
0,40 g
0,30 g
0.30 g
0,30 g
3,50 g
15,0 g
4,0 g
76,2 g
Anwendungsbeispiele
Beispiel A Haarfärbemittel in Cremeform
l-(2'-Hydroxyäthoxy)-2-hydroxy-4-aminobenzolhydrochlori d 1,4-Diaminobenzol 2-Amino-4,6-dinitro phenol (Pi kraminsäure) Natriumsulfit, wasserfrei
Laurylalkohol-di glykoläthersulfat, Natriums al ζ 10 (28 %ige wäßrige Lösung)
Cetylalkohol Ammoniak, 25 %ig
Wasser
j 100,0 g
I 15
' 50 g des vorstehend genannten Haarfärbemittels werden kurz
! vor dem Gebrauch mit 50 g Hydrogenperoxidlösung, 6 %ig, ge-
• mischt. Man läßt das Gemisch 30 Minuten - bei 40 0C auf
j blonde Naturhaare einwirken. Danach wird die Färbemasse
; 20 ausgespült, das Haar shampooniert und getrocknet. Es hat ί eine intensive Mahagoni färbung erhalten.
__ . _r . _ . - Haarfärbelösung
i 1,00 q l-(2' -Hydroxyäthoxy)-2-hydroxy-4-aminobenzol -
25 hydrochlorid
p-Ami nophenol
Laurylalkohol-diglykoläthersulfat, Natriumsalz (28 %ige, wäßrige Lösung) Isopropanol 30 0,3 g Natriumsulfit, wasserfrei
Ammoniak, 25 %ig _ Wasser 100,0 g
35
Beispiel B
1,00 g
0,50 g
10,0 g
10,0 g
0,3 g
10,0 g
68,2 9 ■
-:- 3U5811
50 g des umseitig genannten Haarfärbemittels werden kurz vor dem Gebrauch mit 50 g Hydrogenperoxidlösung, 6 %ig, gemischt und auf blondes Naturhaar aufgetragen. Nach einer Einwirkungszeit von 30 Minuten bei 40 0C hat das Haar nach dem Spülen, Shampoonieren und Trocknen eine farbsatte tizianrote Färbung erhalten.
Beispiel C Haarfärbegel
10
0,70 g 1-(2'-Hydroxyäthoxy)-2-hydroxy-4-ami nobenzol
hydrochlori d
0,50 g Tetraaminopyrimidin
15,0 g öl säure
7,0 g Isopropanol
0,3 g Ascorbi nsäure
9,0 g Ammoniak, 25 %ig
67,5 g Wasser
100,0 g
50 g des Haarfärbemittels werden kurz vor dem Gebrauch mit 50 g Hydrogenperoxidlösung, 6 %ig, gemischt und auf blondem Naturhaar 30 Minuten bei 40 0C zur Einwirkung gebracht. Nach dem Spülen, Shampoonieren und Trocknen sind die Haare intensiv purpur gefärbt.
Alle in der vorliegenden Anmeldung angegebenen Prozentzahlen stellen Gewichtsprozente dar.

Claims (2)

WELLA AG Berliner ΑΙΙθθ 65 61OO Darmstadt 3H5811 Patentansprüche
1.1 2-Hydroxy-4-aminobenzole der allgemeinen Formel
0-CH2CH2-O-R
in der R ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine Hydroxyäthylgruppe bedeutet, sowie deren Säureadditionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren oder deren Phenolate.
2. l-(2 '-Hydroxyäthoxy)-2-hydroxy-4-aminobenzol .
3. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach der Formel (I), dadurch gekennzeichnet, daß man 4-Nitro-1,2-methylendioxybenzol in einer Lösung von Natrium in trockenem Äthylenglykol (a), oder Diäthylenglykol (b), oder 2-Methoxyäthanol (c) mehrere Stunden, insbesondere 3 Stunden, auf 120 0C erhitzt, die entstandene Lösung nach dem Abkühlen in Wasser aufnimmt, filtriert, das Filtrat ansäuert und das ausgefallene und gegebenenfalls gereinigte 2-Hydroxy-4-nitro-benzolderivat der Formel
0-CH2CH2-O-R
(II),
in der R ein Wasserstoffatom, eine Methyl gruppe oder eine Hydroxyäthyl gruppe bedeutet, in Gegenwart, eine'. Katalysators in an sich br-kannlor Wei so zu
l-( 2 ' -Hydroxyäthoxy)-2-hydroxy-4.-aminobenzol (a), oder 1-(Hydroxy-bis-äthoxy)-2-hydroxy-4-amino benzol (b), oder l-(2'-Methoxy-äthoxy)-2-hydroxy-4-aminobenzol (c) hydriert.
5
4. Haarfärbemittel, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Kombination von in der Haarfärbung bekannten Entwicklersubstanzen mit mindestens einer der Verbindungen nach
Anspruch 1 als Kupplersubstanz enthält. 10
5. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es 1-(2'-Hydroxyäthoxy)-2-hydroxy-4-aminobenzol als Kupplersubstanz enthält.
6.. Mittel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß es die Verbindungen nach Anspruch 1 in einer Konzentration von etwa 0,1 bis 5,0 Gew. %, vorzugsweise 0,3 bis 3,0 Gew. %, enthält.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine der Entwicklersubstanzen 1,4-Diaminobenzol , 2 ,5-Diaminotoluol , 2,5-Diaminobenzylalkohol , 2-(ß-Hydroxyäthyl)-1,4-diaminobenzol , 4-Aminophenol , 3-Methyl-4-aminophenol , 2,5-Diaminoanisol und Tetraäminopyrimidiη enthält.
?. 8. Mittel nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ge-
J kennzeichnet, daß es mindestens eine der Kupplersub-
stanzen 1-Naphthol , 4-Methoxy-l-naphthol, Resorcin,
\ 30 4-Chlorresorciη , 4,6-Dichiorresorciη , 2-Methylresorcin, 4-Hydroxy-l,2-methylendioxybenzol , 4-(ß-Hydroxyäthylamino)-l ,2-methylendioxybenzol , 4-Amino-1,2-methylen-
jj dioxybenzol , 5-Ami no-2-methyl phenol , 2,4-Diamino-
] phenoxyäthanol , 2-Amino-4-(ß-hydroxyäthylami no)-anisol
•j 35 und 2-{ψ -Hydroxypropyl )-5-methyl phenol enthält.
9. Mittel nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge der enthaltenen Entwicklersubstanz-Kupplersubstanz-Kombi nation 0,1 bis 6,0-Gew. %, vorzugsweise 0,5 bis 3,0 Gew. %, beträgt. 5
10. Mittel nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich als Farbkomponente 2-Amino-5-methylphenol , 2-Amino-6-methylphenol , 2-Ami no-5-äthoxyphenol , 2-(ß-Hydroxyäthyl ami no )-5-e.mi nopyridin oder 2-Propylamino-5-aminopyridiη enthält.
11. Mittel nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich mindestens einen der direktziehenden Farbstoffe Diamond Fuchsin (CI.
42 510), Leather Ruby HF (CI. 42 520), 2-Ami no-4,6-dinitrophenol , 2-Nitro-4-(ß-hydroxyäthylami no)-anil in , 2-Amino-4-nitrophenol , Acid Brown 4 (CI. 14 805), Acid Blue 135 (CI. 13 385), Disperse Red 15 (CI. 60 710), Disperse Violet 1 (CI. 61 100), 1,4,5,8-Tetraamino-anthrachinon und 1,4-Diamino-anthrachinon enthält.
1.2. Mittel nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich Antioxidantien, vorzugsweise Ascorbinsäure oder Natriumsulfit, enthält.
13. Mittel nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich Netzmittel, Emulgatoren und/oder Verdicker enthält.
14. Verfahren zum oxidativen Färben von Haaren, dadurch gekennzeichnet, daß man ein, eine Kombination ν υ π in der Haarfärbung bekannten Entwi ckl ersubstanzen mit mindestens einer Verbindung nach Anspruch 1 als Kupplersubstanz sowie gegebenenfalls zusätzlich
bekannte Kupplersubstanzen nach dem Anspruch 8 enthaltendes, Haarfärbemittel nach Zugabe eines Oxidations· mittels, insbesondere Hydrogenperoxid, auf die Haare aufbringt, die Mischung etwa 10 bis 45 Minuten lang bei einer Temperatur von 15 bis 50 0C einwirken läßt, anschließend die Haare spült, gegebenenfalls wäscht und nachspült, und sodann trocknet.
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