DE2927412A1 - Schieber fuer grosse reissverschluesse - Google Patents
Schieber fuer grosse reissverschluesseInfo
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- Slide Fasteners (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
Boaenlha» 7 / H. Au«,
β. 8000 München^
Z/ll/Y-23-22
o. Juli 1979
Yoshida Kogyo K. K.
Tokio, Japan
Tokio, Japan
Schieber für große Reißverschlüsse
Die Erfindung betrifft einen Schieber für große Reißverschlüsse
mit einem Schieberkörper aus Kunstharz, der einen Oberschild und einen Unterschild sowie einen den Oberschild
und den Unterschild an einem Ende miteinander verbindenden Schieberkeil aufweist« und mit einem in den Schieberkörper
eingebetteten Kernstück aus Metall, das dem Oberschild, dem Unterschild und dem Schieberkeil des Schieberkörpers entsprechende
Bereiche aufweist und sich im wesentlichen gleichförmig über die gesamte Fläche des Schieberkörpers erstreckt.
Bei den meisten Reißverschlüssen, die bei Ölfangzäunen,
Fischnetzen od. dgl. verwendet werden, sind die Kuppelglieder verhältnismäßig groß ausgebildet, weil sie starken Belastungen
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ORIGINAL INSPECTED
ausgesetzt sind. Diese großen Kuppelglieder erfordern selbstverständlich
auch einen großen Schieber. Heutzutage werden auch weitgehend aus Kunstharz hergestellte Reißverschlüsse
verwendet, weil sie einfach und billig in der Herstellung sind. Die Festigkeit von Kunstharz ist jedoch im allgemeinen
geringer als diejenige von Metall. Außerdem werden große Reißverschlüsse
dieser Art häufig an Orten angebracht, wo große Kräfte auftreten. Demzufolge kann es bei einer längeren Gebrauchsdauer
solcher Schieber für große Reißverschlüsse leicht zu einer Verformung einschließlich einer Vergrößerung des Abstandes
zwischen dem Oberschild und dem Unterschild kommen, wobei eine solche Verformung dazu führt, daß sich der Schieber
mit den Tragbändern und den daran befestigten Gegenständen
verklemmt oder verbeißt. Darüberhinaus beeinträchtigt eine solche Verformung die sanfte Gleitbewegung des Schiebers in
einem solchen Ausmaß, daß ein Spiel entsteht und der Eingriff der Kuppelglieder verlorengeht.
Zur Verhinderung solcher Schäden wurden bereits einige Versuche gemacht. In den US-PS'en 2 252 090 und 2 458 914 sind
Schieber beschrieben, die einen Einsatz oder eine Verstärkung aus Metall aufweisen, die in einen nichtmetallischen Schieberkörper
eingesetzt sind, um dem Schieber eine größere Festigkeit zu verleihen. Diese Patentschriften sind aber nicht auf
besonders große Schieber gerichtet. Desweiteren ist die Verbindung
zwischen dem metallischen Einsatz und dem nichtmetallischen Schieberkörper nicht fest genug, um den aufgebrachten
schweren Belastungen standzuhalten, weshalb der nichtmetallische Schieberkörper dazu neigt, sich von dem metallischen Einsatz
zu trennen. Da bei diesen bekannten Schiebern die Verbindung zwischen dem Einsatz und dem Schieberkörper verhältnismässig
schwach ist, hat der Schieberkörper auch die Neigung, sich
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bei hohen Temperaturen infolge der Wärmeaus dehnung vom Einsatz zu trennen. Diese Trennung des Schieberkörpers vom Einsatz
beeinträchtigt die sanfte Relativbewegung des Schiebers gegenüber den Kuppelgliedern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde* einen großen
Schieber zu schaffen, bei dem jegliche Verformung einschließlich der Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Oberschild
und dem Unterschild unter dem Einfluß starker Belastungen vermieden werden kann. Dabei soll auch eine Trennung des Schieberkörpers
vom Einsatz unter dem Einfluß starker Belastungen oder hoher Temperaturen vermieden werden können.
Ein diesen Anforderungen entsprechender gattungsgemäßer Schieber ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das
Kernstück mindestens in den dem Oberschild und dem Unterschild entsprechenden Bereichen mehrere Öffnungen oder Aussparungen
aufweist, in die beim Gießen des Schieberkörpers ein Teil des Kunstharzes eindringt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung,
auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Schieber, die dessen Grundbestandteile veranschaulicht,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Kernstücks des Schiebers nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie III-III in
Fig. 1, der das Kernstück im eingebetteten Zustand zeigt,
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Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
der den Schieberkeil und das in diesen eingebettete Kernstück zeigt,
Fig» 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V in Fig. I1
wobei einige Teile weggebrochen sind, der den Ober- und Unterschild und das in diese eingebettete Kernstück zeigt«
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Kernstücks gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 7 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 3» die jedoch
das Kernstück nach Fig. 6 im eingebetteten Zustand zeigt,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
der den dem Schieberkeil entsprechenden Bereich des Kernstücks im eingebetteten Zustand zeigt«
Fig. 9 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 5, die jedoch
das Kernstück nach Fig. 6 im eingebetteten Zustand zeigt,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des Kernstücks gemäß einer dritten Ausführungsform,
Fig. 11 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 3, die jedoch das Kernstück nach Fig. 10 im eingebetteten Zu
stand zeigt,
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 11, der den dem Schieberkeil entsprechenden Bereich
des Kernstücks im eingebetteten Zustand zeigt.
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Fig. 13 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 5, die jedoch
das Kernstück nach Fig. 10 im eingebetteten Zustand zeigt, und
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung noch einer anderen Ausführungsform des Kernstücks.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung ist mit den
Bezugszeichen 1 und 2 der Oberschild und der Unterschild eines Schieberkörpers 6A bezeichnet, der einen Y-förmigen
Führungskanal S aufweist, durch den die (nicht gezeigten) Kuppelglieder geleitet werden können= Mit dem Bezugszeichen 3 ist
ein Schieberkeil des Schieberkörpers 6A bezeichnet, der den Ober- und den Unterschild 1 und 2 an einem Ende miteinander
verbindet, um den Y-förmigen Führungskanal S zu bilden. Mit dem Bezugszeichen 4 ist ein Griff bezeichnet, der am Oberschild
1 angelenkt ist, und mit dem Bezugszeichen 5 ist eine Schieberkappe bezeichnet, an der der Griff 4 angebracht ist. Nachfolgend
wird jede Ausführungsform einzeln erläutert.
Erste Ausführungsform (Fig. 2 bis 5):
Bei dieser Ausführungsform ist ein metallisches Kernstück
7A in den Schieberkörper 6A vollständig eingebettet. Das metallische Kernstück 7A hat im wesentlichen die gleiche
Form wie der Schieberkörper 6A (siehe Fig. 2) und es hat einen dem Oberschild 1 entsprechenden Bereich 8A, einen dem Unterschild
2 entsprechenden Bereich 9A und einen dem Schieberkeil 3 des Schieberkörpers 6A entsprechenden Bereich 1OA, der die
Bereiche 8A und 9A miteinander verbindet. Dieses metallische Kernstück 7A kann durch Prägen einstückig ausgebildet sein.
Die Bereiche SA und 9A des Kernstücks 7A sind im wesentlichen über ihre gesamte Fläche mit zahlreichen Öffnungen 11 veree-
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. }. 2327412
hen, so daß das den Schieberkörper 6A bildende Kunstharz 12
beim Gießen in die Eckbereiche der (nicht gezeigten) Gießform fließen kann, wobei die Haftverbindung des Kunstharzes 12 mit
dem metallischen Kernstück 7A verbessert wird. Nach dem Gießen des Schieberkörpers 6A (was nachfolgend vorausgesetzt wird)
sind diejenigen Bereiche des Kunstharzes 12, die die beiden Oberflächen eines jeden Bereichs 8A und 9A des Kernstücks 7A
bedecken, durch Kunstharz miteinander vereinigt, das in die Öffnungen 11 eingedrungen ist. Diese Kunstharzbereiche, die
die beiden Seiten eines jeden Kernbereichs 8A und 9A bedecken, trennen sich daher selbst dann nicht von den zugehörigen Kernbereichen,
wenn sie hohen Belastungen oder hohen Temperaturen ausgesetzt sind. Darüberhinaus können die Öffnungen 11 auch in
dem Bereich 1OA des Kernstücks 7A ausgebildet sein, der dem
Schieberkeil 3 des Schieberkörpers 6A entspricht. Dadurch kann die Klebeverbindung zwischen dem Kunstharz 12 und dem Kernstück
7A noch verbessert werden.
Beim Gießen ist das metallische Kernstück 7A in der (nicht gezeigten) Gießform angeordnet, und es wird in dem Schieberkörper
6A eingebettet, indem Kunstharz 12 mit hohem Druck in die Gießform eingespritzt wird. Auf diese Weise ist das Kernstück
7A in dem Kunstharz 12 vollständig eingebettet, wie dies in
Fig. 3 gezeigt ist, wobei der Bereich 1OA im wesentlichen in der Mitte des Schieberkeils 3 des Schieberkörpers 6A angeordnet
ist (Fig. 4) und wobei die gegenüberliegenden Seitenränder der Bereiche 8A, 9A in der Nähe der Seitenflansche 13 enden,
die an den Seitenrändern des Ober- und Unterschilds 1,2 des
Schieberkörpers 6A ausgebildet sind (Fig. 5). Mit dem Bezugszeichen 14 sind Aussparungen bezeichnet, die von den an den
Innenflächen der Gießform angeordneten Distanzstücken gebildet sind. Durch die gleichförmige Einbettung des metallischen Kern-
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Stücks 7A in dem Schieberkörper 6A aus Kunstharz wird demzufolge die Festigkeit des Schiebers gesteigert. Da in den Kernbereichen
8A und 9A zahlreiche Öffnungen 11 angeordnet sind, wird die Verklebung zwischen dem Schieberkörper 6A aus Kunstharz
12 und dem Kernstück 7A aus Metall beträchtlich verbessert, so daß der erhaltene Schieber für große Reißverschlüsse
überaus brauchbar ist.
Zweite Ausführungsform (Fig. 6 bis 9):
Bei dieser Ausfuhrungsform ist das metallische Kernstück
7B durch Spritzgießen hergestellt. Das Kernstück 7B hat ebenso wie bei der ersten Ausfuhrungsform im wesentlichen die gleiche
Raumform wie der Schieberkörper 6B, und es weist einen dem Oberschild 1 entsprechenden Bereich 8B, einen dem Unterschild
2 entsprechenden Bereich 9B und einen dem Schieberkeil 3 des Schieberkörpers 6B entsprechenden Bereich 1OB auf. Bei dieser
Ausfuhrungsform ist der dem Schieberkeil 3 des Schieberkörpers
6B entsprechende Bereich 1OB des Kernstücks 7B jedoch dick.
Weiterhin ist das Kernstück 7B nur teilweise in dem Kunstharz 12 eingebettet, so daß seine Innenflächen an der Innenseite
des erhaltenen Schiebers freikriegen (Fig. 7 bis 9). Dadurch,
daß die Innenflächen des metallischen Kernstücks 7B an der Innenseite des Schiebers freiliegen, kann die Abnutzung der Innenflächen
des Schiebers infolge Reibung an den Kuppelgliedern vermieden werden. In den Bereichen 8B und 9B des Kernstücks 7B
sind in der gleichen Weise wie bei der ersten Aus fuhrungs form zahlreiche Öffnungen 11 angeordnet, um die Festigkeit der Klebeverbindung
zwischen dem Kunstharz 12 und dem Kernstück 7B zu steigern. Zusätzlich zu diesen Öffnungen 11 ist in der Oberseite
des Kernbereichs 6B eine flache Rinne G ausgebildet.
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Durch diese Anordnung kann die Festigkeit der Verklebung noch weiter gesteigert werden.
Dritte Ausführungsform (Fig. 10 bis 13):
Bei dieser Ausführungsform ist das metallische Kernstück
7C ebenso wie das Kernstück 7B der zweiten Ausführungsform
durch Spritzgießen hergestellt. Das Kernstück 7C hat ebenso wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform im wesentlichen
die gleiche Raumform wie der Schieberkörper 6C1 und es
weist einen dem Oberschild 1 entsprechenden Bereich 8C1 einen
dem Unterschild 2 entsprechenden Bereich 9C und einen dem Schieberkeil 3 des Schieberkörpers 6C entsprechenden Bereich
IOC auf. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch der dem Schieberkeil
3 entsprechende Bereich IOC dick, und die dem Ober-
und Unterschild entsprechenden Bereiche 8C und 9C sind an beiden
Seitenrändern mit den Seitenflanschen 13 des Schieberkörpers 6C entsprechenden Bereichen 13C versehen* so daß sie diese
Seitenflansche 13 bedecken (Fig« 13). Das Kernstück 7C ist ebenfalls nur teilweise in das Kunstharz 12 eingebettet, so
daß die Außenseiten der Kernbereiche 8C1 9C und 13C an der
Außenseite des Schiebers freiliegen, und der Kernbereich IOC
ist in den Schieberkeil 3 des Schieberkörpers 6C vollständig eingebettet. In den Bereichen 8C und 9C des Kernstücks 7C sind
in der gleichen Weise wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform
zahlreiche Öffnungen 11 vorgesehen, um die Festigkeit der Klebeverbindung zwischen dem Kunstharz 12 und dem
metallischen Kernstück 7C zu steigern. Wenngleich das mit Flanschen 13C versehene Kernstück 7C derart in den Schieberkörper
6C eingebettet ist, daß seine Außenseite an der Außenseite des Schiebers freiliegen, so kann das Kernstück 7C auch
derart in den Schieberkörper 6C eingebettet werden, daß seine
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Innenseiten an der Innenseite des Schiebers freiliegen, oder es kann auch vollständig in den Schieber eingebettet sein.
Vierte Ausführungsform (Fig. 14):
Bei dieser Ausführungsform hat das metallische Kernstück 7D ebenso wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
im wesentlichen die gleiche Raumform wie der (nicht gezeigte) Schieberkörper, und es weist einen dem Oberschild entsprechenden
Bereich 8D, einen dem Unterschild entsprechenden Bereich 9D und einen dem Schieberkeil des Schieberkörpers entsprechenden
Bereich IOD auf. Das Kernstück 7D dieser Ausführungsform
hat ferner am Bereich 8D einen der Schieberkappe 5 (Fig. 1) entsprechenden Bereich 5D. Der Bereich 5D erstreckt sich vom
vorderen Ende des Bereichs 8D bis zum hinteren Ende desselben, und er ist mit dem Kernstück 7D einstückig ausgebildet. Durch
die einstückige Ausbildung des Bereichs 5D mit dem Kernstück 7D und durch die Einbettung dieses Kernstücks in den Schieberkörper
wird die Festigkeit des Schiebers noch weiter gesteigert, weil alle Bereiche des Schiebers, die äußeren Kräften ausgesetzt
sind, durch das Kernstück 7D verstärkt sind.
Wenngleich die Distanzstücke, die zwischen der Gießform und dem Kernstück 7 einen Zwischenraum freihalten, in den das
Kunstharz 12 beim Gießen eindringt, bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen an den Innenseiten der Gießform angeordnet
sind, so können diese Distanzstücke auch an den Außenseiten des Kernstücke 7 angeordnet sein. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen
sind die Öffnungen 11 nur in den dem Ober- und Unterschild 1 und 2 des Schieberkörpers 6 entsprechenden
Kernbereichen 8 und 9 angeordnet, zusätzlich können solche Öffnungen 11 aber auch in dem dem Schieberkeil 3 des Schie-
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berkörpers 6 entsprechenden Kernbereich 10 angeordnet sein. Durch diese Maßnahme wird die Festigkeit der Klebeverbindung
zwischen dem Schieberkörper 6 und dem metallischen Kernstück 7 noch weiter gesteigert. Anstelle dieser Öffnungen 11 könnten
auch zahlreiche Aussparungen in denjenigen Oberflächen des Kernstücks angeordnet sein, die beim Gießen dem Kunstharz zugekehrt
sind.
Da das metallische Kernstück bei dem erfindungsgemäßen Schieber vollständig oder teilweise in den Schieberkörper aus
Kunstharz eingebettet ist, so daß es sich durchgehend und im wesentlichen gleichförmig über alle Bereiche des Schiebers
erstreckt, kann die Festigkeit des Schiebers beträchtlich gesteigert werden. Da die Verstärkung des erfindungsgemäßen Kernstücks
nicht örtlich begrenzt, sondern vollständig ist, kann eine Spannungskonzentration vermieden werden, so daß eine Verformung
einschließlich einer Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Ober- und Unterschild des Schiebers verhindert werden
kann. Demzufolge kann ein Verklemmen der Tragbänder und des daran befestigten Gegenstandes mit dem Schieber verhindert
und eine sanfte Gleitbewegung des Schiebers aufrecht erhalten werden. Da bei dem erfindungsgemäßen Schieber zahlreiche
Öffnungen oder Aussparungen in dem metallischen Kernstück vorgesehen sind, kann die Festigkeit der Klebeverbindung
zwischen dem Schieberkörper aus Kunstharz und dem Kernstück aus Metall gesteigert werden, und eine Trennung zwischen diesen
Teilen kann selbst dann verhindert werden, wenn der Schieber hohen Belastungen oder hohen Temperaturen ausgesetzt wird.
Es wird ein Schieber für große Reißverschlüsse beschrieben, der einen Schieberkörper aus Kunstharz und ein in den
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Schieberkörper eingebettetes einstückiges Kernstück aus Metall aufweist. Der Schieberkörper hat einen Oberschild und einen
Unterschild sowie einen dieselben an einem Ende miteinander verbindenden Schieberkeil. Das Kernstück hat Bereiche, die
dem Oberschild, dem Unterschild und dem Schieberkeil des Schieberkörpers entsprechen und sich im wesentlichen gleichförmig
über die gesamte Fläche des Schieberkörpers erstrecken. Das Kernstück hat ferner zumindest in den dem Ober- und den
Unterschild entsprechenden Bereichen zahlreiche Öffnungen oder Aussparungen, in die ein Teil des den Schieberkörper bildenden
Kunstharzes beim Gießen desselben eindringt.
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BezugsZeichenaufstellung:
1 Oberschild
2 Unterschild
3 Schieberkeil
4 Griff
5 Schieberkappe
6B ) Schieberkörper
7" ί Kernstücke
Q_ i Bereiche von 7 in
g^ ί Bereiche von 7 in
10^ I Bereiche ix von 7 in
11 Öffnungen in 7,
12 Kunstharz
13 Seitenflansche von 1 u»d
14 Aussparungen G Rinne in 8B
13C Seitenflansche von 8C, 9C 5D Henkelbereich von 8D
S Führungskanal
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-ήί-
Leerseite
Claims (11)
1. Schieber für große Reißverschlüsse mit einem Schieberkörper aus Kunstharz, der einen Oberschild und einen Unterschild
sowie einen den Oberschiid und den Unterschild an einem
Ende miteinander verbindenden Schieberkeil aufweist, und mit einem in den Schieberkörper eingebetteten Kernstück aus Metall,
das dem Oberschild, dem Unterschild und dem Schieberkeil des
Schieberkörpers entsprechende Bereiche aufweist und sich im wesentlichen gleichförmig über die gesamte Fläche des Schieberkörpers
erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernstück (7A1 B, C1 D) mindestens in den dem Oberschild (1) und
dem Unterschild (2) entsprechenden Bereichen (8A, B, C, D und 9A, B, C, D) mehrere Öffnungen (11) oder Aussparungen (G) aufweist,
in die beim Gießen des Schieberkörpers (6A, B, C) ein
Teil des Kunstharzes (12) eindringt.
2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernstück (7A) durch Prägen hergestellt ist. (Fig. 2 bis 5)
3. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kernstück (7B, C, D) durch Spritzgießen hergestellt ist. (Fig. 6 bis 14)
4. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auch in dem dem Schieberkeil (3) des Schieberkörpers (6A) entsprechenden
Bereich (10A) des Kernstücks (7A) zahlreiche Öffnungen oder Aussparungen angeordnet sind.
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ORIGINAL INSPECTED
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5. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kernstück (7A) vollständig in den Schieberkörper (6A) eingebettet ist. (Fig. 2 bis 5)
6. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kernstück (7B) teilweise in den Schieberkörper (6B) eingebettet ist, so daß die Innenflächen des Kernstücks an der Innenseite
des Schiebers freiliegen. (Fig. 6 bis 9)
7. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernstück (7C) in den Schieberkörper (6C) teilweise eingebettet
ist, so daß die Außenflächen des Kernstücks an der Außenseite des Schiebers freiliegen. (Fig. 10 bis 13)
8. Schieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkörper an gegenüberliegenden Seiten des Ober- und
des Unterschilds Seitenflansche aufweist und daß das Kernstück ferner diesen Seitenflanschen entsprechende und in dieselben
eingebettete Bereiche aufweist.
9. Schieber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkörper ferner an gegenüberliegenden Seiten des
Ober- und des Unterschilds Seitenflansche aufweist und daß das Kernstück diesen Seitenflanschen entsprechende und von denselben
bedeckte Bereiche aufweist.
10. Schieber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkörper (6C) an gegenüberliegenden Seiten des
Ober- und des Unterschilds (1 und 2) Seitenflansche (13) aufweist und daß das Kernstück (7C) diesen Seitenflanschen (13)
entsprechende und dieselben bedeckende Bereiche (13C) aufweist. (Fig. 10 bis 13)
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11. Schieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet:«
daß der Schieberkörper (€) an der Oberseite des Öberschilds
(1) eine Schieberkappe (5) aufweist und daß das Kernstück (7Π)
einen der Schieberkappe (5) entsprechenden und in dieselbe eingebetteten
Bereich (5D) hat.
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