DE2924840C2 - - Google Patents
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- DE2924840C2 DE2924840C2 DE2924840A DE2924840A DE2924840C2 DE 2924840 C2 DE2924840 C2 DE 2924840C2 DE 2924840 A DE2924840 A DE 2924840A DE 2924840 A DE2924840 A DE 2924840A DE 2924840 C2 DE2924840 C2 DE 2924840C2
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B29/00—Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
- E01B29/06—Transporting, laying, removing or renewing sleepers
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B29/00—Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
- E01B29/05—Transporting, laying, removing, or renewing both rails and sleepers
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- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Einrichtung
zum kontinuierlichen Auswechseln
der Schwellen eines Gleises nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Aus der DE-OS 26 19 131 ist bereits ein Gleis
umbauzug bekannt, der ein mit Einrichtungen zur
Aufnahme und zum Abtransport von Altgleisjochen
sowie zum Verlegen neuer Schwellen und Schienen
ausgestattete Arbeitsfahrzeug aufweist, welches
das Schlußfahrzeug des Zugverbandes bildet und
das mit seinem vorderen Schienenfahrwerk am Alt
gleis läuft und sich mit seinem hinteren Ende
über ein Raupenfahrwerk auf die gleislose Bettung
abstützt. Für den Transport des Gleismaterials
zwischen dem Arbeitsfahrzeug und den im vorderen
Zugteil mitgeführten Transport-Gleisfahrzeugen
sind auf in Längsrichtung des Fahrzeugverbandes
durchlaufenden Schienen verfahrbare Portallaufkräne
vorgesehen, die mit Greifvorrichtungen sowohl
zum Erfassen der Altgleisjoche als auch zum Trans
port der neuen Schwellen ausgestattet sind. Bei
einem derartigen Gleisumbauzug besteht die Möglich
keit, ohne Unterbrechung des Umbaubetriebes bedarfs
weise mehrere Transport-Gleisfahrzeuge abzukuppeln
und zwecks Abtransport der aufgenommenen Altgleis
joche und Aufnahme weiterer Neuschwellen zum
nächsten Bahnhof bzw. Materiallager zu verfahren
und nach Rückkehr zur Baustelle mit dem Umbauzug
wieder zu vereinigen. Auf diese Weise können
wesentlich längere Streckenabschnitte in einem
Durchgang erneuert und die erforderlichen Gleis
sperrzeiten entsprechend verkürzt werden. Durch die
Anordnung des eigentlichen Arbeitsfahrzeuges
im hinteren Endbereich des Fahrzeugverbandes
ist gewährleistet, daß hinter dem
Umbauzug gelegene Gleisabschnitte freigehalten
werden, so daß im Bereich von Gleisverzweigungen,
insbesondere in Bahnhöfen, durch die Umbauarbeiten
keine Behinderungen des übrigen Schienenverkehrs
auftreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
fahrbare Einrichtung der gattungsgemäßen Art
zu schaffen, die sich hinsichtlich
ihrer Einrichtungen für den Alt- und Neuschwellen
transport entlang dem Fahrzeugverband durch bau
liche Einfachheit, hohe Leistungsfähigkeit und
Betriebssicherheit und durch besondere Eignung
für Umbauarbeiten auf kurvenreichen Strecken
auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1
gelöst. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung bildet
das Übergabefahrzeug ein wichtiges Zwischenglied
des Schwellen-Fördersystems des Umbauzuges, welches
für einen raschen und reibungslosen An- bzw.
Abtransport der Neu- bzw. Altschwellen über das
gelenkige Auflager des Verlegefahrzeuges hinweg
sowohl bei geradem Gleisverlauf als auch in Gleis
kurven von entscheidender Bedeutung ist. Die
Fahrbewegungen bzw. der Arbeitsrhythmus des Por
tallaufkranes und des Übergabefahrzeuges können
dabei ohne weiteres derart aufeinander abgestimmt
werden, daß unter Vermeidung jeglicher Leerfahrt
eines dieser beiden Schwellen-Transportfahrzeuge
einerseits für eine den laufenden Bedarf der
kontinuierlich arbeitenden Neuschwellen-Verlege
vorrichtung entsprechende, taktweise Beschickung
des der Verlegevorrichtung vorgeordneten Längsför
derers mit Neuschwellen gesorgt und andererseits
der Abtransport der im gleichen Zeitraum anfallen
den, von der Altschwellen-Aufnahmevorrichtung
dem nachgeordneten Längsförderer übergebenen
Altschwellen gewährleistet ist. Dabei kommt es
selbst bei relativ langen Fahrwegen des Portallauf
kranes zu keinen Unterbrechungen des An- bzw.
Abtransportes der Schwellen, weil durch die Zwischen
schaltung des Übergabefahrzeuges die Möglichkeit
einer Zwischenlagerung bzw. Stapelung einer rela
tiv großen Anzahl von Neu- bzw. Altschwellen
auf dem dem Verlegefahrzeug benachbarten Gleisfahr
zeug gegeben ist. Abgesehen von diesen arbeits
technischen Vorzügen, welche eine weitere Steige
rung der Arbeitsgeschwindigkeit und damit einen
noch wirtschaftlicheren Einsatz des Umbauzuges
ermöglichen, ergeben sich durch die erfindungsge
mäße Ausbildung der Einrichtung noch weitere
bedeutsame Vorteile. Da das Übergabe
fahrzeug in jeder Fahrtstellung mit einem Portal
fahrwerk auf dem Verlegefahrzeug und mit dem
anderen Portalfahrwerk auf dem benachbarten Gleis
fahrzeug abgestützt ist und daher bei seiner
Arbeitsfahrt nicht von dem einen auf das andere
Schienenfahrzeug überwechseln muß, erübrigt sich
die Anordnung von Überfahrrampen zwischen dem
Verlegefahrzeug und dem mit ihm gelenkig verbundenen
Gleisfahrzeug. Die Probleme, die sich im Zusammen
hang mit derartigen Überfahrrampen insbesondere
im Bereich enger Gleisbögen in Anbetracht der
winkelmäßigen Versetzung der Längsachsen der
beiden Fahrzeuge zueinander ergeben, beispielsweise
die Notwendigkeit, die Fahrwerke der von einem
auf den anderen Fahrzeugrahmen überwechselnden
Fahrzeuge, z. B. Portalkräne, in Drehgestellbau
art auszubilden, treten bei dem Übergabefahrzeug
gemäß der Erfindung nicht in Erscheinung. Infolge
der gelenkigen Verbindung des Verlegefahrzeugs
mit dem benachbarten Gleisfahrzeug und der Fahr
werksanordnung des Übergabefahrzeuges erfährt
dieses bei seiner Fahrbewegung von der einen
in die andere Fahrtendstellung eine der Gleis
krümmung entsprechende, kontinuierliche Schwenk
bewegung, wobei es in der einen Fahrtendstellung
exakt nach der Längsachse des Verlegefahrzeuges
und in seiner anderen Fahrtendstellung nach der
Längsachse des benachbarten Gleisfahrzeuges ausge
richtet ist. Damit ist aber auch gewährleistet,
daß die Schwellen an den beiden Übergabestellen,
also im Bereich der Längsförderer des Verlege
fahrzeuges und der Abstellfläche des benachbarten
Gleisfahrzeuges, jeweils exakt quer bzw. parallel
zur Längsachse des betreffenden Fahrzeugs ausge
richtet sind. Weitere Vorteile ergeben sich durch
die Verteilung der nicht unbeträchtlichen Achs
lasten des Übergabefahrzeuges auf das Verlegefahr
zeug und das ihm benachbarte Gleisfahrzeug, da
die Rahmen dieser beiden Fahrzeuge nicht für
das Gesamtgewicht des beladenen Übergabefahrzeu
ges bemessen werden müssen und auch das Abstütz
gelenk des Verlegefahrzeuges schwächer dimensio
niert werden kann.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 2 ist bei
relativ kurzem Fahrweg des Übergabefahrzeuges
die gewünschte exakte Ausrichtung nach der jewei
ligen Fahrzeuglängsachse für beide Fahrtendstel
lungen des Übergabefahrzeuges auf einfache Weise
gewährleistet.
Die Ausbildung nach Anspruch 3 ermöglicht eine
weitgehende Berücksichtigung anderweitiger konstruk
tiver Gesichtspunkte hinsichtlich der Rahmenbau
weise, der Ausbildung des gelenkigen Stützlagers
und der Anordnung der Längsförderer des Verlege
fahrzeuges. Außerdem ist es nicht erforderlich,
zwischen einander zugekehrten Enden der Schienen
fahrbahnen Zwischenräume freizuhalten, um die
winkelmäßige Versetzung der gelenkig verbundenen
Fahrzeugrahmen in Gleiskurven zu ermöglichen.
Die Bauweise nach Anspruch 4 hat nicht nur den
Vorteil, daß die Gelenkstelle in Richtung zum
benachbarten Gleisfahrzeug hin vorverlagert und
damit die Baulänge des Umbauzuges sowie der Ver
fahrweg des Übergabefahrzeuges entsprechend ver
kürzt werden können, sondern es wird auch dem
Umstand Rechnung getragen, daß die Schwellengreif
vorrichtungen des Übergabefahrzeuges in jener
Fahrtendstellung, in der sie sich oberhalb der
Schwellen-Längsförderer des Verlegefahrzeuges
befinden, lediglich geringe Hubbewegungen auszu
führen haben, um jeweils eine Lage Neuschwellen
auf den einen Längsförderer absetzen und eine
Lage Altschwellen von dem anderen Längsförderer
abheben zu können, wogegen in der anderen Fahrtend
stellung des Übergabefahrzeuges von beiden Schwellen
greifvorrichtungen ein sehr großer vertikaler
Bewegungsbereich gefordert werden muß, um die
vom Portallaufkran in Paletten an- bzw. abtrans
portierten Schwellen Lage für Lage aufnehmen
bzw. absetzen zu können. Somit wird auch der
Zeitaufwand für die Hebe- und Senkbewegungen
der Greifvorrichtungen auf das unumgängliche
Mindestmaß reduziert.
Die Ausführung nach Anspruch 5 zeichnet sich
durch ihre bauliche Einfachheit aus. Eine gegen
seitige Behinderung der Fahrbewegungen des Portal
laufkranes und des Übergabefahrzeuges tritt dabei
nicht ein, weil sich entsprechend dem vorgesehe
nen Arbeitsrhythmus jeweils nur eines dieser
beiden Fahrzeuge in jenem Bereich der gemeinsamen
Schienenfahrbahn befindet, in dem sich die Fahr
wege dieser beiden Fahrzeuge überschneiden. Beson
dere Vorteile ergeben sich bei nachträglicher
Ausstattung eines Gleisumbauzuges mit einem Über
gabefahrzeug gemäß der Erfindung, weil bei derar
tigen Umbauzügen in der Regel ohnehin eine über
die Transport-Gleisfahrzeuge durchlaufende Schienen
fahrbahn vorhanden ist.
Ein Transportsystem nach Anspruch 6 trägt dem
Umstand Rechnung, daß sich die Lagerung von Schwel
len auf Gleisfahrzeugen in Parallellage zur Gleis
achse in Anbetracht der großen Längsabmessungen
insbesondere von Betonschwellen und der durch
das Fahrzeug-Umgrenzungsprofil bestimmten lichten
Durchlaßweite der auf dem Zugverband verfahr
baren Portalfahrzeuge als erforderlich bzw. zweck
mäßiger als der Schwellentransport in Querlage
zur Gleisachse erwiesen hat. Das für den Weiter
transport der zwischengelagerten Neuschwellen
zur Verlegevorrichtung sowie für die transport
gerechte Zwischenlagerung der aufgenommenen Alt
schwellen erforderliche Wenden der Schwellen
erfolgt dann in einfacher Weise mittels der Schwel
lendrehvorrichtungen des Übergabefahrzeuges.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 7 rückt
die Schwellen-Übergabestelle des Verlegefahrzeuges
bis unmittelbar an die Gelenkstelle heran, so
daß sich eine weitere Verkürzung des Verfahrwe
ges des Übergabefahrzeuges sowie der Gesamtlänge
des Umbauzuges ergibt.
Die zur Unterbringung sowohl des Altschwellen-
als auch des Neuschwellen-Längsförderers erforder
liche Bauhöhe kann durch die Maßnahmen nach An
spruch 8 erheblich verkleinert werden, so daß
die Überfahrbarkeit dieser beiden Längsförderer
durch das Übergabefahrzeug bei ausreichendem
Hub seiner Schwellen-Greifvorrichtungen in einfa
cher Weise gewährleistet ist. Darüber hinaus
ergibt diese Konstruktionsvariante einen relativ
einfachen Aufbau und ist insbesondere für notwen
dige Wartungsarbeiten besonders übersichtlich
und zugänglich.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Längsschnittes einer
Einrichtung nach der Erfindung,
Fig. 1a einen weiteren Längsabschnitt der Einrichtung, in
Fortsetzung der Darstellung aus Fig. 1,
Fig. 2 und 2a jeweils eine Draufsicht der beiden Längs
abschnitte der Einrichtung gemäß den
Fig. 1 und 1a,
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht des in Fig. 1a ersicht
lichen Verlegefahrzeuges der Einrichtung
in Arbeitsstellung,
und
Fig. 4 eine ebenfalls vergrößerte Seitenansicht desselben
Verlegefahrzeuges in Fahrtstellung, wobei einige Einzel
heiten der besseren Übersichtlichkeit halber weggelassen
wurden.
Die dargestellte Einrichtung zum kontinuierlichen Auswechseln ins
besondere der Schwellen eines Gleises besteht aus mehreren, zu
einem Fahrzeugverband vereinigten Schienenfahrzeugen, die teils
als Transportfahrzeug für das Gleismaterial und teils als Arbeits
fahrzeuge ausgebildet sind. In dem vorderen Teil des Zugverbandes
sind Gleisfahrzeuge 1, 2 für den Transport von Altschwel
len 3 bzw. Neuschwellen 5 eingereiht. In der Zeichnung ist jeweils
nur eines dieser Gleisfahrzeuge 1, 2 dargestellt. Sofern
sich die Gleiserneuerungsarbeiten über einen längeren Streckenab
schnitt erstrecken, werden mehrere Gleisfahrzeuge 1, 2
mitgeführt, wobei die Möglichkeit besteht, einen Teil dieser Gleis
fahrzeuge nach Verbrauch der auf ihnen ursprünglich gelagerten
Neuschwellen 4 und Beladung mit der inzwischen aufgenomenen Alt
schwellen 3 während des Umbaubetriebes ohne Arbeitsunterbrechung
vom Zugverband abzukuppeln und zwecks Abtransport der Altschwellen
3 und Aufnahme von Neuschwellen 4 zum nächsten Bahnhof oder Material
lager zu verfahren und nach Rückkehr zur Baustelle mit dem Umbau
zug wieder zu vereinigen. Lagerung und Transport sowohl der Alt
schwellen 3 als auch der Neuschwellen 4 erfolgen in mehreren,
übereinander gestapelten Lagen, wobei sämtliche Schwellen in
Parallellage zur Gleisachse ausgerichtet sind. Auf den Ladeflä
chen der dargestellten, in Drehgestellbauweise ausgeführten, vier
achsigen Gleisfahrzeuge 1, 2 finden jeweils fünf Palet
ten 5 für die Aufnahme von Alt- oder Neuschwellen Platz.
An die Gleisfahrzeuge 1, 2 schließt ein weiteres Gleis
fahrzeug 6 an, welches mit Vorrichtungen zum Lösen, Aufnehmen so
wie Transportieren von Schienenbefestigungsmitteln, wie Schwellen
schrauben, Wanderklemmen od. dgl., ausgestattet ist. Der Rahmen die
ses Gleisfahrzeuges 6 weist nach oben ausgekröpfte Rahmen-Seiten
teile 7 auf, zwischen welchen sich mehrere, hängend angeordnete
Bedienerkabinen 8 befinden. Diesen Bedienerkabinen 8 können bei
spielsweise Schraubmaschinen 9 zum Lösen der Schwellenbefesti
gungsschrauben oder andere Hilfsvorrichtungen zum Entfernen von
Schienenbefestigungsmitteln zugeordnet sein. Das Gleisfahrzeug 6
ist ferner mit einem über Umlenkrollen 10 von der Unter- zur
Oberseite des Fahrzeugrahmens geführten, zentral angeordneten
Endlosförderer 11 ausgestattet, der in seinem unteren Endbereich
mit den aufgenommenen Schienenbefestigungsmitteln beschickbar ist.
Im Abwurfbereich dieses Endlosförderers 11 sind auf der Ladefläche
des Gleisfahrzeuges 6 transportable Behälter 12 zur Aufnahme der
demontierten Schienenbefestigungsmittel angeordnet.
Dem Gleisfahrzeug 6 ist - bezüglich der normalen Arbeitsvorrichtung
13 des Umbauzuges - ein weiteres Gleisfahrzeug 14 nachgeordnet,
welches, wie das Gleisfahrzeug 6, vierachsig in Drehgestellbau
weise ausgeführt ist. Die vordere Ladefläche 15 dieses Gleisfahr
zeuges 14 dient zum Abstellen wenigstens eines weiteren, trans
portablen Behälters 16, welcher über drei in Gleislängsrichtung
hintereinander angeordnete, zentrale Längsförderer 17, 18 und 19
mit den im hinteren Endbereich des Umbauzuges vom Altgleis abge
bauten Rippenplatten beschickbar ist. Die hintere Ladefläche 20
des Gleisfahrzeuges 14 bildet eine erste Schwellen-Übergabe
stelle 21 für die vorübergehende Zwischenlagerung zweier in Gleis
längsrichtung hintereinander angeordneter Schwellenstapel. In der
aus den Fig. 1a und 2a ersichtlichen Arbeitsphase sind auf der
Ladefläche 20 eine leere, für die Aufnahme von Altschwellen 3
vorgesehene Palette 5 und eine mit mehreren Lagen Neuschwellen
4 besetzte Palette 5 hintereinander angeordnet. Für den Längs
transport von Alt- und Neuschwellen 3, 4 zwischen dieser Schwellen
übergabestelle 21 und den Gleisfahrzeugen 1, 2 ist ein
Portallaufkran 22 vorgesehen, welcher auf einer, über die Gleis
fahrzeuge 1, 2, 6 und 14 durchlaufenden, im Bereich der Fahrzeug
kupplungen von Überfahrrampen 23 gebildeten Schienenfahrbahn 24
verfahrbar ist. Der Portallaufkran 22, der sich entsprechend der
Zeichnung auf dem Gleisfahrzeug 14 befindet, ist mit
höhenverstellbaren Greifvorrichtungen 25 ausgestattet, welche
jeweils eine mit Alt- oder Neuschwellen 3 bzw. 4 beladene Palet
te 5 aufzunehmen und in angehobener Stellung entlang der Schienen
fahrbahn 24, über die Aufbauten der Gleisfahrzeuge und die auf
diesen gelagerten Schwellen und sonstigen Gleisbauteile hinweg
zu transportieren gestatten. Der Portallaufkran 22 besitzt eine
eigene Antriebseinrichtung 26 für den Antrieb der Greifvorrichtun
gen 25 und den Fahrantrieb seiner Fahrwerke 27.
Dem Gleisfahrzeug 14 ist als Hauptarbeitsfahrzeug des Gleisumbau
zuges ein Verlegefahrzeug 28 nachgeordnet, welches mit einem höhen-
sowie seitenverstellbaren vorderen Schienenfahrwerk 29, einem
höhenverstellbaren hinteren Schienenfahrwerk 30 und einem vor die
sem angeordneten, gleichfalls höhenverstellbaren Raupenfahrwerk 31
ausgestattet ist. Dem Raupenfahrwerk 31 ist eine am Rahmen 32 des
Verlegefahrzeuges 28 höhenverstellbar angeordnete Planiervorrichtung
33 und dieser eine Altschwellen-Aufnahmevorrichtung 34 vorgeordnet.
Die von der Altschwellen-Aufnahmevorrichtung 34 aufgenommenen
Altschwellen 3 werden von einem Vertikalförderer 35 nach der Rah
menoberseite des Verlegefahrzeuges 28 befördert und dort einem
Längsförderer 36 übergeben, welcher die Altschwellen 3 einzeln
an einen im Bereich des vorderen Rahmenendes 37 des Verlegefahr
zeuges 28 angeordneten Längs
förderer 38 weitergibt.
Zwischen dem Raupenfahrwerk 31 und dem hinteren Schienenfahrwerk 30
ist eine Neuschwellen-Verlegevorrichtung 39 angeordnet, die über
einen oberhalb des Längsförderers 36 verlaufenden Längsförderer
40 mit einem der Arbeitsrichtung 13 entgegengesetzten Bewegungssinn und
einen Vertikalförderer 41 mit Neuschwellen 4 beschickbar ist.
Das Verlegefahrzeug 28 ist ferner mit Führungseinrichtungen 42
zum reibungsarmen Aufnehmen, Spreizen und Wiederablegen der Alt
schienen 43 und - im Falle daß das Umbauvorhaben auch einen Aus
tausch der Schienen vorsieht - auch der zu verlegenden Neuschie
nen 44 ausgestattet.
Das Verlegefahrzeug 28 ist mit seinem vorderen Rahmenende 37 auf
das hintere Rahmenende 45 des Gleisfahrzeuges 14 gelenkig abstütz
bar ausgebildet. Die Gelenkstelle 46 kann beispielsweise von
einer zweiteiligen Drehpfanne ausgebildet werden, deren Oberteil 47
am Rahmenende 37 des Verlegefahrzeuges 28 höhenverstellbar ange
ordnet ist. In der Arbeitsstellung (Fig. 1a, 2a, 3) stützt sich das
Verlegefahrzeug 28 mit dem vorderen Rahmenende 37 über das abge
senkte Oberteil 47 auf das Gleisfahrzeug 14 und mit
dem Raupenfahrwerk 31 auf den gleisfreien Bereich 48 der Gleis-
Schotterbettung ab. Die beiden Schienenfahrwerke 29 und 30 befin
den sich dabei in abgehobener Ruhestellung. Bei der Überstellfahrt
(Fig. 4) stützt sich das mit dem Gleisfahrzeug 14 direkt gekuppelte
Verlegefahrzeug 28 mit seinen beiden Schienenfahrwerken 29, 30 auf
das Gleis ab. Das Raupenfahrwerk 31 ist hochgezogen und das
Oberteil 47 befindet sich gleichfalls in seiner oberen
Endlage, so daß sich nunmehr die Rahmenenden 37 und 45 der beiden
Fahrzeuge 28 und 14 dem Gleisverlauf entsprechend frei zueinander
bewegen können.
Das Verlegefahrzeug 28 ist mit einer eigenen, entlang den beiden
Längsseiten seines Rahmens 32 verlaufenden Schienenfahrbahn 49 ver
sehen, die gegenüber der über die vorgeordneten Gleisfahrzeuge
durchlaufenden Schienenfahrbahn 24 höhenliegend angeordnet ist,
und welche die Schienenfahrbahn 24 im Bereich der Gelenkstelle 46
in Gleislängsrichtung übergreift. Auf dieser Schienenfahrbahn ist
ein dem Gleisfahrzeug 14 und dem Verlegefahrzeug 28 zugeordnetes
Übergabefahrzeug 50 mit seinem hinteren Portalfahrwerk 51
verfahrbar. Das vordere Portalfahrwerk 52 dieses Übergabefahrzeu
ges 50 stützt sich auf die tieferliegend angeordnete Schienenfahr
bahn 24 des Gleisfahrzeuges 14 ab. Die Schienenfahrbahn 49 er
streckt sich etwa von der Gelenkstelle 46 aus über einen Längenbe
reich des Verlegefahrzeuges 28, welcher im wesentlichen etwa dem
Längsabstand der Portalfahrwerke 51, 52 des Übergabefahrzeuges 50
entspricht. Das Übergabefahrzeug 50 weist eine höhenverstellbare
Greifvorrichtung 53 zum Aufnehmen, Transportieren und Absetzen
wenigstens einer Lage Altschwellen 3 und eine dieser in Gleislängs
richtung nachgeordnete, gleichartig ausgebildete Greifvorrichtung
54 für wenigstens eine Lage Neuschwellen 4 auf. Die Greifvorrich
tungen 53 bzw. 54 sind mittels separater Drehvorrichtungen 55 um
vertikale Achsen 56 bzw. 57 drehbar, um - wie nachstehend noch er
läutert - die Schwellen im Bereich der Übergabestelle 21 in
Parallel- bzw. Querlage zur Gleisachse bringen zu können. Das in
der Fig. 1a und 2a in der vorderen Fahrtendstellung dargestellte
Übergabefahrzeug 50 ist mittels eines Fahrantriebes, z. B. des in
Fig. 3 dargestellten, stationären Endlos-Kettenantriebes 58, längs
der Schienenfahrbahnen 24 und 49 bis in seine hintere, in Fig. 3
ersichtliche Fahrtendstellung verfahrbar. Der Verfahrweg und die
Abmessungen des Übergabefahrzeuges 50 sowie die Anordnung der
Greifvorrichtungen 53, 54 an diesem sind derart aufeinander abge
stimmt, daß sich in der hinteren Fahrtendstellung des Übergabefahr
zeuges 50 die Greifvorrichtung 53 oberhalb des vom
Längsförderer 36 mit Altschwellen 3 beschickten Längsförderers
38 und die Greifvorrichtung 54 oberhalb des
Längsförderers 40 befindet. Dieser Bereich bildet eine zweite,
dem Verlegefahrzeug 28 zugeordnete Schwellen-Übergabestelle 59.
Für die dargestellte und beschriebene Einrichtung ergibt sich nun
die folgende Arbeitsweise:
Für die Überstellfahrt wird das Übergabefahrzeug 50 in die aus
Fig. 4 ersichtliche Zwischenstellung gebracht und mittels an seinem
hinteren Portalfahrwerk 51 angreifender Klemmschuhe 60 od. dgl.
gegen Verschiebung in Richtung der Gleisachse gesichert. Um die
durch Gleiskurven bedingten Relativbewegungen des Übergabefahr
zeuges 50 gegenüber dem Verlegefahrzeug 28 und dem Gleisfahrzeug
14 nicht zu behindern, bleibt das vordere Portalfahrwerk 52 unge
bremst.
Bei Ankunft an der Umbaustelle werden das Verlegefahrzeug 28 sowie
die an ihm angeordneten Vorrichtungen und Geräte in Arbeitsposi
tion gebracht. Auf der Ladefläche 20 des Gleisfahrzeuges 14 sind
hintereinander eine leere Palette 5 und eine mit mehreren Lagen
Neuschwellen 4 besetzte, weitere Palette 5 abgestellt. Nach Lösen
der Klemmschuhe 60 wird das Übergabefahrzeug 50 aus der aus Fig. 4
ersichtlichen Transportstellung in seine vordere Fahrtendstellung
in den Bereich der Schwellen-Übergabestelle 21 verfahren (Fig. 1a
und 2a). Zunächst wird nur die Greifvorrichtung 54 abgesenkt und
eine Lage von parallel zur Gleisachse ausgerichteten Neuschwellen
4 aufgenommen und mittels der zugeordneten Drehvorrichtung 55 um
90° gewendet, so daß nunmehr die Neuschwellen 4 quer zur Gleis
achse ausgerichtet sind. Das Übergabefahrzeug 50 wird hierauf in
die aus Fig. 3 ersichtliche, hintere Fahrtendstellung in den Bereich
der zweiten Schwellen-Übergabestelle 59 verfahren. Inzwischen hat
die Altschwellen-Aufnahmevorrichtung 34 bereits mit dem Abbau der
zuvor von den Altschienen 43 gelösten Altschwellen 3 begonnen.
Nunmehr werden beide Greifvorrichtungen 53, 54 des Übergabefahrzeu
ges 50 abgesenkt. Die Greifvorrichtung 54 setzt die von ihr er
faßte Lage Neuschwellen 4 auf dem Längsförderer 40 ab, von wo sie
zur Verlegevorrichtung 39 weiterbefördert werden. Zugleich nimmt
die Greifvorrichtung 53 eine Lage der inzwischen angefallenen Alt
schwellen 3 auf. Beide Greifvorrichtungen 53 und 54 werden in die
obere Endlage gebracht und sodann das Übergabefahrzeug 50 erneut
in seine vordere Fahrtendstellung verfahren. Mittels der Drehvor
richtungen 55 werden beide Greifvorrichtungen 53, 54 um 90° gewen
det und gleichzeitig abgesenkt. Die Greifvorrichtung 53 setzt hier
bei die an der Übergabestelle 59 aufgenommenen Altschwellen 3 in
Parallellage zur Gleisachse auf der leeren Palette 5 ab. Die
Greifvorrichtung 53 erfaßt gleichzeitig eine weitere Lage Neu
schwellen 4, worauf beide Greifvorrichtungen wieder in ihre obere
Endlage gebracht werden.
Der beschriebene Arbeitszyklus des Übergabefahrzeuges 50 wieder
holt sich nunmehr so lange, bis das Übergabefahrzeug 50 die letzte
Lage Neuschwellen 4 erfaßt und zur Übergabestelle 59 transportiert
hat.
Nach Entnahme der letzten Neuschwellenlage wird die nunmehr leere
Palette 5 mittels eines am Gleisfahrzeug 14 angeordneten Längsför
derers 61 von der Position 62 bis in die Position
63 vorwärtsbewegt, wobei gleichzeitig die mit Altschwellen 3 bela
dene Palette 5 in die Position 64 gelangt. Der Portallaufkran 22,
der zuvor an einem der Gleisfahrzeuge 1, 2 eine Palette 5
mit Neuschwellen 4 aufgenommen hat und sich bereits auf dem Gleis
fahrzeug 14 befindet, folgt dem zur Übergabestelle 59 fahrenden
Übergabefahrzeug 50 unmittelbar nach und hält über der Ladefläche
20 in Position 62 an, um die mit Neuschwellen 4 besetzte Palette 5
abzustellen. Sodann fährt der Portallaufkran 22 bis in die Posi
tion 64 vor und nimmt die dort abgestellte, mit Altschwellen 3 be
ladene Palette 5 auf, um sie über den Fahrzeugverband hinweg zu
einem der Gleisfahrzeuge 1, 2 zu befördern und dort abzu
stellen. Das Übergabefahrzeug 50 ist inzwischen, dem Portallauf
kran 22 unmittelbar folgend, wieder in seine vordere Fahrtendstel
lung gelangt, so daß sofort ein neuer Arbeitszyklus beginnen kann.
Die Arbeit des Übergabefahrzeuges 50 erfährt daher keine Unterbre
chung bzw. Behinderung durch die Tätigkeit des Portallaufkranes 22.
Um die gemeinsamen Fahrbewegungen des Übergabefahrzeuges 50 und
des Portallaufkranes 22 zu ermöglichen bzw. aufeinander abzustim
men, ist der Portallaufkran mit einer Anschlageinrichtung 65 und
das Übergabefahrzeug 50 mit einer Signaleinrichtung 66 ausgestat
tet, welche den Bediener des Portallaufkranes 22 "Fahrtfreigabe"
bzw. "Halt" anzeigt.
Claims (8)
1. Fahrbare Einrichtung zum kontinuierlichen
Auswechseln der Schwellen eines
Gleises, mit Gleisfahrzeugen zum Transport von
Alt- und Neuschwellen, einem im Endbereich des
Fahrzeugverbandes angeordneten Verlegefahrzeug
mit Vorrichtungen zum Aufnehmen der Altschwellen
und zum Verlegen der Neuschwellen und mit Längs
förderern für Alt- und Neuschwellen, und mit
wenigstens einem in Längsrichtung des Fahrzeug
verbandes verfahrbaren, mit Greifvorrichtungen
für Alt- und Neuschwellen ausgestatteten Portal
laufkran, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit
den Längsförderern (36, 38, 40) ausgestatteten
Verlegefahrzeug (28) und dem benachbarten Gleis
fahrzeug (14) ein mit Portalfahrwerken (51, 52)
ausgestattetes Übergabefahrzeug (50) zugeordnet
ist, das mit einem Portalfahrwerk (52) nur auf dem
Gleisfahrzeug (14) und mit dem anderen Portalfahrwerk (51)
nur auf dem Verlegefahrzeug (28) verfahrbar ist,
das mit dem die Längsförderer (36, 38, 40) aufwei
senden Rahmenende (37) auf das Gleisfahrzeug (14)
gelenkig abstützbar ist, und daß das Übergabe
fahrzeug in Gleislängsrichtung hintereinander
angeordnete Greifvorrichtungen (53, 54) zur ins
besondere gleichzeitigen Aufnahme bzw. Ablage
der in Querlage zur Gleisachse beförderten Alt-
bzw. Neuschwellen (3, 4) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verlegefahrzeug (28) und das
benachbarte Gleisfahrzeug (14) je eine Schienenfahr
bahn (49, 24) für das jeweilige Portalfahrwerk
(51 bzw. 52) des Übergabefahrzeuges (50) aufweisen
die sich von der Gelenkstelle (46) bis über einen
zumindest dem Achsabstand der Portalfahrwerke (51, 52)
des Übergabefahrzeuges (50) entsprechenden Längen
bereich sowohl des Verlegefahrzeuges (28) als
des benachbarten Gleisfahrzeuges (14) erstrecken.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schienenfahrbahnen (49, 24)
für das Übergabefahrzeug (50) am Verlegefahr
zeug (28) und an dem benachbarten Gleisfahrzeug
(14) in unterschiedlicher Höhe und/oder seitlich
zueinander versetzt angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die am Verlegefahrzeug (28) angeord
nete Schienenfahrbahn (49) die am benachbarten
Gleisfahrzeug (14) tieferliegend angeordnete
Schienenfahrbahn (24) für das Übergabefahrzeug (50)
im Bereich der Gelenkstelle (46) in Gleislängs
richtung übergreift.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zumindest über
die Gleisfahrzeuge (1, 2, 6, 14) des Fahrzeugver
bandes durchlaufende, gemeinsame Schienenfahr
bahn (24) für den Portallaufkran (22) und das
diesem nähergelegene Portalfahrwerk (52) des Übergabe
fahrzeuges (50) vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Portallaufkran (22)
für den Transport der Alt- und Neuschwellen (3, 4)
in Parallellage zur Gleisachse zwischen den Gleis
fahrzeugen (1, 2) für den Schwellentransport
und einer an die Gelenkstelle (46) angrenzenden
Ladefläche (20) des dem Verlegefahrzeug (28)
benachbarten Gleisfahrzeuges (14) und das Übergabe
fahrzeug (50) hingegen für den Transport der Schwellen in Querlage zur Gleisachse
zwischen der Ladefläche (20) und den Längsför
derern (36, 38, 40)
ausgebildet ist, und daß beiden Schwellen-Greif
vorrichtungen (53 und 54) des Übergabefahrzeu
ges (50) jeweils eine Schwellendrehvorrichtung (55)
zugeordnet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß sich einer der Längs
förderer des Verlegefahrzeuges (28), insbesondere
der mit der Altschwellen-Aufnahmevorrichtung (34)
verbundene Längsförderer (36, 38), bis nahe an
die Gelenkstelle (46) heran erstreckt und der
diesen Längsförderer teilweise übergreifende
zweite Längsförderer (40) in einem etwa dem halben
Achsabstand der Portalfahrwerke (51, 52) des Übergabe
fahrzeuges (50) entsprechenden Längsabstand von
der Gelenkstelle (46) endigt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Altschwellen-
Aufnahmevorrichtung (34) verbundene Längsförde
rer (36) als etwa in Fahrzeuglängsmitte verlaufen
der Endlosförderer mit an die Längsseiten der
Altschwellen (3) anlegbaren Mitnahmeorganen,
z. B. Zähnen, Leisten o. dgl., ausgebildet und
zwischen zwei quer zum Gleis voneinander distan
zierten, die Neuschwellen (4) nur in ihren Endbe
reichen abstützenden Einzel-Förderbahnen des
Längsförderers (40) angeordnet ist.
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