DE2923928A1 - Waessriges saures elektroplattierbad zur bildung glaenzender zinnbelaege - Google Patents
Waessriges saures elektroplattierbad zur bildung glaenzender zinnbelaegeInfo
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Description
PATENTANWALT . . , .
DR. RICHARD KNEISSL · '· duni
Widanmsyerstr. 46
D-8000 MÜNCHEN 22
Tel. 089/2951 25
KGW (CASE 1265)DC
M & T Chemicals Inc. Stamford, Ct./V.St.A.
Zinnbeläge
Priorität: 16.6.78 -
909881/0708
Die Erfindung bezieht sich auf wäßrige saure Plattierbäder und Zusätze zur Bildung halbglänzender oder glänzender Elektroabscheidungen
aus Zinn oder Legierungen aus Zinn und Blei.
Bei sauren Zinnbädern werden im allgemeinen Kombinationen
aus Aldehyden, Ketonen und Polymeren bestimmter Aldehyde und Ketone zusammen mit ein oder mehreren Bestandteilen,
wie Verbindungen, durch die sich die Überspannung für die Entwicklung von Wasserstoff an einer Zinnkathode herabsetzen
läßt, nicht-ionischen Netzmitteln, Emulgiermitteln u. dgl. verwendet. Diese Kombinationen ergeben zwar glänzende
Beläge, sind jedoch in einem solchen Ausmaß voneinander abhängig, daß durch Veränderung irgendeines ihrer Bestandteile
der Effekt der anderen Bestandteile vernichtet oder aufgehoben wird. Die bekannten Primärglanzmacher sind im Bad
sehr schwer zu steuern, reizen die Haut und riechen unangenehm.
Die Erfindung besteht im Einsatz von 2,5-Dimethoxybenzaldehyd
in einem wäßrigen Elektroplattierbad, das ein Zinnsalz, zusammen mit einem Bleisalz, wenn man eine Legierung aus
Zinn und Blei herstellen möchte, sowie Schwefelsäure und/ oder Fluoborsäure enthält. Zur Emulgierung des Aldehyds
wird diesem Bad irgendein nicht-ionisches Netzmittel zugesetzt.
Der Zusatz eines einfachen aromatischen Aldehyds zu dem Bad
ergibt glänzende Beläge innerhalb eines breiten Stromdichtebereichs, wobei sich zudem die Menge an zugesetztem Aldehyd
variieren läßt, ohne daß hierdurch der Belag beeinträchtigt wird. Das Bad kann ferner auch noch ein nicht-ionisches
Netzmittel sowie eine Verbindung der allgemeinen Formel enthalten:
909881/070 8
-Sf-
= C - C = O
R1 R2
R1 Wasserstoff, Niederalkyl oder Carboxy bedeutet und
R2 für -OH, -OM (worin M ein Alkalimetall oder Ammonium
bedeutet),
-OCH2CH2OH und/oder
-C-CH2-CH-CH3
OH
steht.
steht.
Der Zusatz der Verbindungen der obigen allgemeinen Formel ist zur Erzielung glänzender Beläge zwar nicht erforderlich/
er fördert jedoch die Bildung ein.es gleichförmigen Belags und die Bildung glänzender Beläge an Bereichen mit extrem
niedriger Stromdichte.
Der 2,5-Dimethoxybenzaldehyd wird in Konzentrationen von
0,01 bis 0,5 g/l, und vorzugsweise in einer Konzentration von 0,1 g/l, eingesetzt. Aufgrund der niedrigen Löslichkeit
des Aldehyds im Bad setzt man dem Bad das nicht-ionische Netzmittel vorzugsweise vor Zugabe des Aldehyds zu, wodurch
verhindert wird, daß sich im Bad aus dem Aldehyd Kügelchen bilden und wodurch sich der Aldehyd leichter emulgieren
läßt. Die Menge an Netzmittel läßt sich innerhalb breiter Grenzen variieren, so daß beispielsweise mit Mengen von 1
bis 20 g/l gearbeitet werden kann, wobei Mengen von 3 bis 6 g/l bevorzugt werden. Es kann zwar mit einer Reihe bekannter
Emulgiermittel gearbeitet werden, wie alkyl substituierten terti«
ren heterocyclischen Aminen, polyethoxylieten Alkinolamidalkylimidazoliniumsalzen,
ethoxylierten Alkylaminsn oder Kondensaten aus Sorbitanalkylester und Ethylenoxid, wobei sich jedoch
zeigte, daß die besten Emulgiermittel ethoxylierte Al-
909881/D708
kylphenole sind. Diese bevorzugten nicht-ionischen Emulgiermittel enthalten Alkylketten mit 4 bis 9 Kohlenstoffatomen
und sind mit 10 bis 30 Mol Ethylenoxid kondensiert.
Erfindungsgemäß bevorzugte nicht-ionische Netzmittel der
allgemeinen Formel:
CH9 = C - C = 0 R1 R2
Acrylsäure
Methacrylsäure und
Propylen-1,3-dicarbonsäure. - . .
Die Erfindung läßt sich bei einer breiten Vielfalt herkömmlicher saurer Zinnbäder anwenden,'beispielsweise bei Bädern,
die ein zweiwertiges Zinnsalz, wie Zinn(II)-sulfat, und eine
Säure, wie Schwefelsäure, enthalten. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eignen sich sowohl für Elektroplattierverfahren
in einer Trommel als auch solche unter Verwendung von Gestellen» Die Konzentrationen an Zinn und freier Säure
können im allgemeinen innerhalb herkömmlicher Grenzen variiert werden. So lassen sich zusammen mit den erfindungsgemäßen
Zusätzen beispielsweise Bäder mit einem Zinngehalt von 1Ö bis 100 g/l und einer Konzentration an freier Säure
von 20 bis 200 g/l verwenden.
2u den erfindungsgemäß geeigneten nicht-ionischen alkoxylierten
Netzmitteln gehören aromatische Polyether und aliphatische Polyether. Bevorzugt werden als Netzmittel erfindungsgemäß
polyalkoxylierte Alkylphenole. Typische polyalkoxylierte
Alkylphenole sind polyethoxylierte Alkylphenole der allgemeinen Formel:
903881 ./07
-M-
- O —^- CH2CH2O 4—H
ν. J*
R. Alkyl mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen (vorzugsweise 9
Kohlenstoffatomen) bedeutet und
k für eine ganze Zahl von 2 bis 50 (vorzugsweise etwa 10 bis 30) steht.
k für eine ganze Zahl von 2 bis 50 (vorzugsweise etwa 10 bis 30) steht.
Die bevorzugten Arbeitsbedingungen, wie pH-Wert, Temperatur und Stromdichte, können in Abhängigkeit von der jeweiligen
Badzusammensetzung und der Art des Gegenstandes, der mit einer Schicht an glänzendem Zinnbelag durch Elektroplatüerung
versehen werden soll, variiert werden. Im allgemeinen ergeben sich innerhalb eines speziellen Bereiches von Arbeitsbedingungen
gute und glänzende Zinnbeläge.
Die Verfahren zur Bildung glänzender Zinnbeläge unter Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können bei Temperaturen
von etwa 10 bis 60°C, vorzugsweise 15 bis 20 C,
entweder mit oder ohne Durchmischung durchgeführt werden. Die Temperatur der PlatUerungslösung ist gewöhnlich die Umgebungstemperatur,
nämlich eine Temperatur von 35 C oder darunter, wobei die niedrigeren Temperaturen, beispielsweise
Temperaturen von 15-2O°C, zu optimalen Ergebnissen führen.
Bei gewissen Verfahren, bei denen mit ziemlich hohen Zellströmen gearbeitet wird, so daß sich die Temperatur gerne
erhöht, muß für eine geeignete Kühlung gesorgt werden, indem man beispielsweise durch in das Bad eintauchende Kühlspulen
Wasser zirkulieren läßt oder mittels entsprechender Kühlmaschinen kühlt. Unter Anwendung mittlerer Stromdichten von
0,5 bis 5,0 Ampere pro Quadratdezimeter lassen sich glänzen-
909881-/0708
-Vt-
de Zinnelektrobeläge mit einer mittleren Stärke von 0,25
bis 25 μ unter Anwendung von PlattLerungszeiten von im Mittel 0,1-100 min bilden.
Für eine kräftige und gleichförmige Durchmischung des Plattierbads
kann erforderlichenfalls gesorgt werden, indem man entweder den zu plattierenden Gegenstand mechanisch bewegt oder die Lösung während
der Elektroabscheidung rührt. Durch solche Maßnahmen können an den zu plattierenden Gegenstand hohe Stromdichten angelegt werden.
Zur Bildung von Hochglanzzinnbelägen können die zu plattierenden Teile auf entsprechenden Gestellen angeordnet sein,
beispielsweise auf Aufspannvorrichtungen, auf denen einzelne
oder mehrere Teile jeweils gleicher oder verschiedener Größe, geometrischer Form u. dgl.,befestigt sein können.
Die entsprechenden Teile lassen sich ferner auch in losen Haufen in sich drehenden Trommeln plattieren, und diese Art
einer Platüerung wird gewöhnlich zur Plattierung kleinerer Teilchen verwendet, die für einen TaumelVorgang geeignet
sind, wobei die Ladung der Trommeln gewöhnlich jeweils aus den gleichen Teilen besteht, obgleich gelegentlich auch
Mischladungen plattiert werden. Wegen der Komplexität von Anzahl, Größe und Form der jeweiligen Teile muß das Plattierbad
so formuliert sein, daß sich der breitest mögliche Stromdichtebereich zur Hochglanzpla ierung ergibt. Weiter ist
wichtig, daß der Grenzwert der Stromdichte, nämlich diejenige Stromdichte, von der an kein in seiner Struktur und seinem
Aussehen sauberer Belag mehr gebildet wird, möglichst hoch ist, so daß entsprechend breiten Schwankungen der Kathodens
tromdichte Rechnung getragen werden kann, zu denen es aufgrund der Komplexität von Größe und Aussehen der zu plattierenden
Teilen kommen kann.
Besonders glänzende und glatte Beläge ergeben sich unter Ver-
Wendung folgender Badzusammensetzung:
SnSO4 30 g/l
konz. H2SO. 10,5 Volumenprozent
(Dichte 1,84)
2,5-Dimethoxybenzalde- 0,05 g/l
hyd
+ T-DET-N-20 4 g/l
Reaktionsprodukt aus 1 Mol Nonylphenol und 20 Mol Ethylenoxid, vertrieben von der Union Carbide Chemical
Corp.
Der als Primärglanzmacher verwendete Zusatz kann in Form einer Vorratslösung in einem organischen Lösungsmittel,
wie Ethylenglykolmonoethylether (Cellosolve) eingesetzt werden, beispielsweise in einer Konzentration von 25 g/l, und
in dieser Form würde man diesen Zusatz dann dem Bad in einer Konzentration von 20 ml/1 oder von 2 Vol.-% zugeben. Das
nicht-ionische alkoxylierte Netzmittel kann in Form einer konzentrierten wäßrigen Vorratslösung verwendet werden,
beispielsweise in Form einer Lösung mit einer Konzentration von 100 g/l, und in dieser Form würde man das Netzmittel
dem Bad dann in einer Konzentration von 40 ml/1 oder von 4 Vol.-% zusetzen.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert.
Die erfindungsgemäßen Glanzmacher eignen sich zwar in den
verschiedensten wäßrigen sauren Zinnplitierungsbadformulierungen, sie werden vorzugsweise jedoch zusammen mit den in
den folgenden Beispielen beschriebenen Grundbädern eingesetzt.
903881/0708
Zinn(II)-sulfat 30
Schwefelsäure 100
2,5-Dimethoxybenzaldehyd 0,05
Triton N-101 10,0
Halbglänzender bis glänzender Belag.
zinn(II)-sulfat 30
Schwefelsäure · 200
2,5-Dimethoxybenzaldehyd 0,02
Acrylsäure 2,0
T-DET-N-14 4,0
Glänzender Belag von 4 bis 80 Ampere pro dm .
Zinn(II)-sulfat 30
Schwefelsäure 100
T-DET-N-14 8
2,5-Dimethoxybenzaldehyd 0,02
Halbglänzender big glänzender Belag von 1 bis 80 Ampere pro
2
dm . Vt
■8
ORIGINAL INSPECTED
-vs-
badzusaimnensetzung g/1
zinn(II)-sulfat 30
Schwefelsäure 110 T-DET-N-20 8
Natriummethacrylat 2
2,5-Dimethoxybenzaldehyd 0,05
Völlig glänzender Belag von 1 bis 100 Ampere pro dm
Alle Versuche werden unter Verwendung einer herkömmlichen 267 ml fassenden Hull-Zelle mit Messingkathoden und Zinnanoden
durchgeführt. Die Elektroplatiierung wird unter einer Stromdichte von 2 Ampere über eine Zeitdauer von 10 min bei
Temperaturen von 24 bis 29,5°C unter mechanischer Durchmischung
vorgenommen.
909 8
Die Erfindung bezieht sich auf die Elektroabscheidung von Zinn und Legierungen aus Zinn und Blei unter Bildung glänzender
Abscheidungen. unter Verwendung eines neuen Plattierbads sowie eines neuen Zusatzes für ein derartiges Plattierbad.
Das neue Plattierbad enthält Zinnionen oder Zinn- und Bleiionen, Schwefelsäure oder Fluoborsäure und den neuen
Zusatz. Der neue Zusatz besteht aus 2,5-Dimethoxybenzaldehyd mit oder ohne einem substituierten Olefin der allgemeinen
Formel:
CH2 = C - C = 0
R1 R2
worin R1 Wasserstoff, Niederalkyl oder Carboxy ist und
R2 für -OH, -OM, worin M ein Erdalkalimetall oder
Ammonium bedeutet, oder für -OCH2CHOH-CH3 und/oder
-OCH2CH2OH steht.
9(091:81
Claims (18)
- PATENTANSPRÜCHE:Ji . Wäßriges saures Elektroplattierbad zur Bildung von Zinnbelägen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Zinn(II)-ionen, Schwefelsäure und/oder Fluoborsäure und als
Glanzmacher darin gelöst etwa 0,01 bis 0,5 g .2,5-Dimethoxybenzaldehyd pro Liter. - 2. ElektroplattLerbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Auflösung von 2,5-Dimethoxybenzaldehyd
etwa 1 bis 10g eines nicht-ionischen Netzmittels pro
Liter enthält. - 3. Elektroplattierbad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter etwa 1 bis 20 g/l eines substituierten Olefins der allgemeinen Formel enthält:CH- = C - C = O2 I IR1 R2worinR1 Wasserstoff, Niederalkyl oder Carboxy bedeutet undR2 für -OH, -OM, worin M ein Alkalimetall oder Ammonium bedeutet, oder für -OCH2CHOH-CH3 und/oder -OCH2CH2OH steht.
- 4. Elektroplattierbad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in ihm ferner ein Bleisalz gelöst ist und daß
es als Säure Fluoborsäure enthält. - 5. Elektroplattierbad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Säure Schwefelsäure enthält.
- 6. ElektroplattLerbad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Säure Fluoborsäure enthält.909881/0708
- 7. Wäßriges saures ElektroplatUerbad zur Bildung von Zinnbelägen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Zinn (II)-ionen, Schwefelsäure und/oder Fluoborsäure und als
Glanzmacher darin gelöst 0,01 bis 0,5 g 2,5-Dimethoxybenzaldehyd pro Liter. - 8. ElektroplattLerbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Auflösung von 2,5-Dirnethoxybenzaldehyd
ein Emulgiermittel enthält. - 9. ElektroplattLerbad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner 0,1 bis 5 g/l eines substituierten
Olefins der allgemeinen Formel:CH2 = C - C = 0R1 R2worinR1 Wasserstoff, Niederalkyl oder Carboxy bedeutet undR2 für -OH, -OM (worin M ein Alkalimetall oder Ammoniumbedeutet),-OCH2CH2OH und/oder- OCH2CHOH-CH3
steht. - 10. ElektroplattLerbad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als Emulgiermittel ein mit 10 bis 30 Mol
Ethylenoxid kondensiertes Alkylphenol enthält. - 11. ElektroplattLerbad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als olefinische Verbindung Methacrylsäure
enthält.909881/0708 - 12. Elektroplattierbad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als olefinische Verbindung 1,3-Propylendicarbonsäure enthält.
- 13. Verfahren zur Herstellung glänzender und äußerst glatter Beläge aus Zinn durch Elektroabscheidung, indem man durch ein wäßriges saures Elektroplattierbad, das Zinn(II)-ionen enthält, einen Strom von einer Anode zu einer Metallkathode leitet, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Elektroplatüerbad verwendet, welches wenigstens eine Zinn(II)-verbindung zur Bildung der für die ElektroplattLerung benötigten zweiwertigen Zinnionen, wenigstens ein nicht-ionisches, in Wasser lösliches alkoxyliertes Netzmittel und 2,5-Dimethoxybenzaldehyd enthält.
- 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,daß das Elektroplattierbad als nicht-ionisches, in Wasser lösliches alkoxyliertes Netzmittel eine Verbindung der allgemeinen Formel:-0 (CHaCH2O)kHworinR Alkyl mit 8-16 Kohlenstoffatomen bedeutet und k für eine Zahl von 2-50 steht,enthält.
- 15. Verfahren nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Elektroplcttierbad mit folgender Zusammensetzung verwendet:, (a) 10 bis 100 g Zinn(II)-sulfat pro Liter; (b) 20 bis 200 g Schwefelsäure pro Liter;909881/0708- jg -(c) 1 bis 50 g eines nicht-ionischen, in Wasser löslichen alkoxylierten Netzmittels pro Liter; und(d) 0,01 bis 0,5 g 2,5-Dimethoxybenzaldehyd pro Liter als Primärglanzmacher.
- 16. Zusammensetzung zur Bildung glänzender und äußerst glatter Beläge aus Zinn durch Elektroplattierung, gekennzeichnet durch eine Badzusammensetzung mit einem Gehalt an Zinn(II)-ionen, Sulfationen, Acrylsäure, wenigstens einem nicht-ionischen alkoxylierten Netzmittel und 2,5-Dimethoxybenzaldehyd als Glanzmacher.
- 17. Zusammensetzung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie als nicht-ionisches wasserlösliches älkoxyliertes Netzmittel eine Verbindung der allgemeinen Formel:- 0 —f— CH2CH2O —4-H . kworinR Alkyl mit 8-16 Kohlenstoffatomen bedeutet und k für eine Zahl von 2-50 steht,enthält.
- 18. Gegenstand mit einem glänzenden und sehr glatten Elektroüberzug aus Zinn, hergestellt durch Durchleiten eines Stromes von einer Anode zu einer Metallkathode durch ein wäßriges Elektroplattierbad folgender Zusammensetzung:(a) 10 bis 100 g Zinn(II)-sulfat pro Liter;(b) 20 bis 200 g Schwefelsäure pro Liter;909881/0708(c) 0,025 bis 0,5 g Acrylsäure pro Liter;(d) 1 bis 50 g eines nicht-ionischen, in Wasser löslichen alkoxylierten Netzmittels pro Liter; und(e) 0,01 bis 0,5 g 2,5-Dimethoxybenzaldehyd pro Liter als Primärglanzmacher.9098 81/0708
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