DE292012C - - Google Patents

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DE292012C
DE292012C DENDAT292012D DE292012DA DE292012C DE 292012 C DE292012 C DE 292012C DE NDAT292012 D DENDAT292012 D DE NDAT292012D DE 292012D A DE292012D A DE 292012DA DE 292012 C DE292012 C DE 292012C
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DE
Germany
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legs
frame
shaft
frames
shafts
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Expired
Application number
DENDAT292012D
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English (en)
Publication date
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Publication of DE292012C publication Critical patent/DE292012C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H11/00Self-movable toy figures
    • A63H11/18Figure toys which perform a realistic walking motion
    • A63H11/20Figure toys which perform a realistic walking motion with pairs of legs, e.g. horses

Landscapes

  • Housing For Livestock And Birds (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung besteht in der nachstehend beschriebenen und im Anspruch gekennzeichneten neuen Einrichtung zur Nachahmung der Laufbewegung von Vierfüßertieren.
Fig. ι der Zeichnung zeigt einen Längsschnitt der neuen Einrichtung, Fig. 2 eine Ansicht von oben, Fig. 3 zwei verschiedene Stellungen der Hinterbeine, Fig. 4 einen Querschnitt, und Fig. 5 und 6 stellen die Lage der Zahnsegmente und Zahnstangen zueinander in den verschiedenen Bewegungsabschnitten dar.
Ein durch Spiralfeder in Drehung versetztes Zahnrad, dessen Mittelpunkt α ist, treibt eine Welle b an, auf welcher sich vier Zahn-. segmente S1, S2, S3, S4 befinden; diese greifen in Zahnstangen ein, von denen zwei [Z1 und .Sf2) mrt einem Rahmen c, und zwei andere (z3 und Z4) mit einem Rahmen d verbunden sind. Beim Drehen der Zahnsegmente werden die beiden Rahmen c und d in hin und her gehende Bewegung versetzt. Die beiden Rahmen gleiten in Einschnitten der vier Verbindungsbolzen e, welche mit den beiden Platten f-y und f2 zusammen das Gehäuse bilden. Durch den Rahmen c geht am hinteren Ende eine Welle g1 von größerem Durchmesser, durch welche exzentrisch eine andere Welle I1 hindurchgeführt ist, welche zur Verbindung der beiden Hinterbeine miteinander dient. Ebenso geht durch den anderen Rahmen d an dessen vorderem Ende eine Welle g2 von größerem Durchmesser, durch welche exzentrisch eine Welle fla hindurchgeführt ist, welche die Vorderbeine miteinander verbindet. An einem Ende der Welle gx befindet sich ein ; Zahnrad A1, welches in eine an der Platte fx befestigte Zahnstange I1 greift; in gleicher Weise ist die Welle g2 mit einem Zahnrad A2 verbunden, welches in die Zahnstange lz greift. Beim Hin- und Hergleiten der Rahmen führen die Wellen ga und g2 durch die mit ihnen verbundenen, in die Zahnstangen I1 und I2 eingreifenden Zahnräder A1 und A2 eine drehende Bewegung aus, und die in den Wellen exzentrisch gelagerten Wellen I1 und i2 bewirken ein abwechselndes Anheben und Senken der Beine. Eine zur Verbindung der beiden Vorderbeine miteinander dienende Welle U1, desgleichen eine die Hinterbeine verbindende Welle k2 gleiten in je einem Schlitz der Platten fx und f2 des Gehäuses auf und nieder. Das Laufen des Tieres kommt durch drei verschiedene Bewegungsabschnitte zustande. Zuerst greifen die Zahnsegmente S1 (s. Fig. 5, I) und S3 (s. Fig. 6, I) in die Zahnstangen Z1 und z3 und. schieben die beiden Rahmen c und d nach hinten. Dadurch bewegt sich der Körper nach vorn, während Vorder- und Hinterbeine am Boden auf demselben Punkt stehenbleiben. Bei weiterer Drehung greift das Zahnsegment s2 (s. Fig. 5, II) in die Zahnstange Z2, wodurch der Rahmen c nach vorn geschoben ewird und damit auch die Hinterbeine nach vorn gesetzt werden. Die Vorderbeine bleiben in diesem zweiten Abschnitt unbeweglich, da in die mit dem Rahmen d verbundenen Zahnstangen Z3 und 24 die Zahn- · segmente S3 und S4 zu dieser Zeit nicht eingreifen (s. Fig. 6, II). Beim dritten Abschnitt greift das Zahnsegment s4 in die Zahnstange zt
und schiebt den Rahmen d nach vorn und damit auch die mit diesem Rahmen in Verbindung stehenden Vorderbeine. In gleicher Weise wie beim zweiten Abschnitt die Vorderbeirie bleiben beim dritten Abschnitt die Hinterbeine stehen (s. Fig. 5, III). Am Ende des dritten Bewegungsabschnittes haben die Beine wieder dieselbe Stellung inne wie bei Beginn des ersten; durch die Aufeinanderfolge dieser Bewegungen kommt der Lauf des Tieres zustande.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zur Nachahmung der Laufbewegung von Vierfüßertieren, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer von einem Triebwerk angetriebenen Welle (δ) vier Zahnsegmente (S1, S2, S3 und S4) angebracht sind, welche zwei mit den Beinen in Verbindung stehende und mit je zwei Zahnstangen (zv Z2 und z3, ^4) versehene Rahmen (c, d) derart hin und her bewegen, daß zuerst beide Rahmen nach hinten geschoben werden, dann der mit den Hinterbeinen in Verbindung stehende Rahmen (c) und nachdem der mit den Vorderbeinen in Verbindung stehende Rahmen (d) nach vorn geschoben wird; außerdem gekennzeichnet durch eine Verbindung der Rahmen mit den Beinen mittels zweier in Wellen (gj, g2) exzentrisch gelagerter Wellen (I1, i2) und in zwei am Gehäuse angebrachte Zahnstangen (Z1, I2) eingreifender Zahnräder
    und g2).
    auf den Wellen (g1
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT292012D Expired DE292012C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE292012C true DE292012C (de) 1900-01-01

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT292012D Expired DE292012C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE292012C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2558045A (en) * 1945-12-31 1951-06-26 Espari Alphonse Toy swing
DE880274C (de) * 1950-10-26 1953-06-18 Alessandro Quercetti Spielzeug in Form eines Tieres, das mittels eines eingebauten Triebwerkes Galoppbewegungen nachahmt

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2558045A (en) * 1945-12-31 1951-06-26 Espari Alphonse Toy swing
DE880274C (de) * 1950-10-26 1953-06-18 Alessandro Quercetti Spielzeug in Form eines Tieres, das mittels eines eingebauten Triebwerkes Galoppbewegungen nachahmt

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