DE246012C - - Google Patents
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- DE246012C DE246012C DENDAT246012D DE246012DA DE246012C DE 246012 C DE246012 C DE 246012C DE NDAT246012 D DENDAT246012 D DE NDAT246012D DE 246012D A DE246012D A DE 246012DA DE 246012 C DE246012 C DE 246012C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H11/00—Self-movable toy figures
- A63H11/18—Figure toys which perform a realistic walking motion
- A63H11/20—Figure toys which perform a realistic walking motion with pairs of legs, e.g. horses
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 246012 KLASSE 77f. GRUPPE
WILHELM GÖTZE in HAMBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Februar 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf den bekannten Mechanismus zum Antrieb von schreitenden,
Vierfüßler darstellenden Spielzeugfiguren, bei dem die Beine durch Winkelhebel bewegt
werden, welche paarweise an zwei auf einer Welle sitzenden Kurbeln mittels Schubstangen
angelenkt sind, und besteht in dem Ersatz des Schubkurbelgetriebes durch das Schleifkurbelgetriebe,
indem die oberen Schenkel der
ίο Hebel als Kurbelschleifen ausgebildet sind und
in direktem Eingriff mit den Kurbelzapfen stehen. Auf diese Weise wird nach Ansicht
des Erfinders die durch die Antriebskurbeln auf die Winkelhebel ausgeübte Kraft günstiger
ausgenutzt, so daß er einen leichten Gang sowie eine möglichst lange Gangdauer der
Tierfigur bei verhältnismäßig nur schwachem Federzugwerk für gewährleistet hält. Ferner
ist der vorliegende Mechanismus gegenüber den bisherigen ähnlichen Einrichtungen in der
Konstruktion einfacher, weshalb auch der Verschleiß in den Gelenken der Hebelglieder sowie
an den Zähnen der Triebräder auf ein geringeres Maß beschränkt ist.
Die Zeichnung veranschaulicht den Mechanismus nach Art der Erfindung als Ausführungsbeispiel.
Der Mechanismus besteht aus vier Winkelhebeln a, b, c und d, welche in den Werkplatten
eines Uhrwerks u in geeigneter Weise leicht schwingbar gelagert sind. Die oberen
Schenkel dieser Winkelhebel sind als Kurbelschleife ausgebildet, welche zum Durchtritt
der Zapfen von auf der Antriebswelle w vorgesehenen
Kurbeln I und r dienen.
Das Uhrwerk u ist in dem hohl gestalteten 40
! Tierkörper befestigt, während die unteren Schenkel der Winkelhebel a, b, c und d mit
; den Beinen der zu bewegenden Figur in geeigneter Weise verbunden sind.
Die unteren Schenkel der Winkelhebel a, b, j c und d sind derart gerichtet, daß sie bei
ihrer Schwingbewegung stets eine parallele bzw. annähernd parallele Richtung behalten.
j Die Kurbeln I und r sind, wie beispielsweise j auf der Zeichnung dargestellt, um 180 ° gegeneinander
versetzt, so daß beim Antrieb der j Arbeitswelle w die Hebel einer jeden Seite
stets gleichzeitig und parallel bewegt werden, weshalb sich diese Ausführungsform namentlieh
für die Nachahmung des Kamelganges eignet.
Bei gleichgerichteten Kurbeln / und r sowie entsprechender Stellung der unteren Schenkel
der Hebel a, b, c und d läßt sich der Mechanismus
auch für diejenigen Spielzeugfiguren verwenden, welche eine hüpfende oder springende
Bewegung ausführen sollen, indem nämlich die vorderen und ebenso die hinteren Winkelhebel gleichzeitig bewegt werden.
Der Mechanismus läßt sich ferner zur Nachahmung des Ganges bei anderen Tierfiguren,
z.B.Bären, Elefanten, Hunden, Pferden usw., verwenden. Hierfür ist es nur nötig, daß
man die Kurbelschleife des Winkelhebels a nach der linken Seite verlegt und mit dem
Zapfen der Kurbel I in Eingriff bringt, während die Kurbelschleife des Winkelhebels c
nach der rechten Seite zu verlegen und mit dem Zapfen der Kurbel r zu verbinden ist.
Die hinteren Winkelhebel b und d bleiben dagegen unverändert. Beim Antrieb der Winkel-
Claims (1)
- hebel α, b, c und d folgen sich aldann die figuren, bei dem die Beine durch Winkel-Fußpaare in diagonaler Richtung, so daß ein hebel bewegt werden, welche paarweise an ruhiger, gleichmäßiger Paßgang entsteht. ; zwei auf einer Welle sitzenden Kurbelni angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet,Patent-Anspruch: i da^ ^ie oberen Schenkel der Hebel als1 Kurbelschleifen ausgebildet sind und inMechanismus zum Antrieb von schrei- , direktem Eingriff mit den Kurbelzapfentenden, Vierfüßler darstellenden Spielzeug- 1 stehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.CKI)IMTK Γ IN m:it UKICHSIlRliCKKIlEi.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE191112226X | 1911-02-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE246012C true DE246012C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=32479574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT246012D Expired DE246012C (de) | 1911-02-15 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE246012C (de) |
FR (1) | FR429241A (de) |
GB (1) | GB191112226A (de) |
-
0
- FR FR429241D patent/FR429241A/fr not_active Expired
- DE DENDAT246012D patent/DE246012C/de not_active Expired
-
1911
- 1911-05-20 GB GB191112226D patent/GB191112226A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR429241A (de) | 1900-01-01 |
GB191112226A (en) | 1911-09-28 |
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