DE194214C - - Google Patents

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DE194214C
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DENDAT194214D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D15/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
    • B23D15/12Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

& ige η ti im ι bei
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KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Klasse 49 k Gruppe Jtä* /
JULES CLIPFEL in BESANCON.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. August 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Stanzen, Pressen, Schneiden oder Prägen, deren Werkzeug absatzweise vorgetrieben wird. Die Erfindung besteht in der besonderen Ausgestaltung der Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten des Werkzeugvorschubes. Die Maschine ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Fig. ι ist eine Seitenansicht derselben, Fig. 2
ίο ein Schnitt nach Linie A-A der Fig. i, Fig. 3 Oberansicht in vergrößertem Maßstabe und Fig. 4 ein Teilschnitt nach Linie B-B der Fig. i.
In dem Oberteil des Gestelles 7 ist eine Welle ι gelagert, auf welche die Zahnräder 9 und 11 aufgekeilt sind; dieselben greifen in die auf den Wellen 2 bzw. 3 sitzenden Zahnräder 12 bzw. 10 ein. Auf der Welle 2 sitzt die Riemenscheibe 13, welche die Antriebskraft empfängt. Das Gestell 7 dient ferner zur Lagerung der drehbaren Wellen/", 4 und 50 und der festen Welle 47. Im Zahnrad 10 sitzt der Kurbelzapfen 14 fest, welcher mit dem einen Ende einer Kurbelstange 15 verbunden ist, deren anderes Ende an den Hebel 5, 8 angreift. An letzterem ist eine Feder 6 befestigt, welche auf den Zapfen 18 der Schaltklinke 16, 17 drückt. Letztere greift in ein Sperrad 19, welches an dem Zahnrad 20 festsitzt. Dasselbe ist auf Welle 50 aufgekeilt, auf deren Ende die Handkurbel a (Fig. 3) festsitzt. Der Hebel 5, 8 ist mittels eines Lenkers 21 mit einer Stange 22 verbunden.
Um den Zapfen 24 ist der Arm 23 drehbar, welcher durch eine Feder 25, die an einem Anschlag 26 der Stange 22 festsitzt, in einer solchen Lage gehalten wird, daß der Ansatz 27 desselben, hinter welchen die Nase 28 des gegabelten Kupplungshebels 29 fassen kann, nicht unzeitgemäß mit diesem in Berührung kommen kann.
Der Hebel 30, welcher um die Achse 4 schwingt, ist an einem Ende mit einem Zahnsektor 31 versehen; sein anderes Ende steht unter dem Einfluß einer Feder b. Der Zahnsektor 31 steht in Eingriff mit dem Rädchen 32, welches mit dem auf der Welle/ sitzenden Zahnrad c fest verbunden ist. Das Zahnrad c greift in das Zahnrad 20. An dem Hebel 30 befindet sich ein Zapfen d, welcher auf dem von dem Hebel beim Auf- und Abwärtsbewegen beschriebenen Wege gegen die Knaggen 34 bzw. 35 stößt. Diese sitzen an einer senkrechten Stange 33, welche in einem an dem Gestell befestigten Konsole geführt ist. Auf der Stange 33 ist um dieselbe eine Hülse 36 drehbar, welche Knaggen g und eine Handhabe h besitzt. Die Handhabe h ist mit einer Feder 37 versehen, welche in einen der Einschnitte des Knaggens 34 eingreift. Das obere Ende der Stange 33 ist mit dem kürzeren Arm eines Winkelhebels 38 (Fig. 4) verbunden, welcher auf der Achse 39 angeordnet ist. Auf dieser sind ferner eine Zwischenstange 40 und eine Kurbel 41 (Fig. 1) angebracht. Die Kurbel 41
60
ist durch einen Bolzen i mit einer Kurbelstange 42 verbunden, welche auf den hinteren Arm einer Sperrklinke 43 einwirkt. Die Zwischenstange40 ist mit dem Schaltelement 44 verbunden. Eine Kulisse45 ist neben Stange33 an dem kürzeren Arm des Winkelhebels 38 befestigt, dessen längerer Arm mit einer Stange k verbunden ist, die einen Anschlag m besitzt.
Das Zahnrad 10 ist mit einem Trieb 46 in Eingriff, mit dem der eine Teil η einer Klauenkupplung fest verbunden ist. Auf der Achse 47 ist ein zweites Zahnrad 48 angeordnet, mit welchem der andere Teil 0 der Klauenkupplung fest verbunden ist. Das Zahnrad 48 greift in das Zahnrad 49 ein, welches mit dem Zahnrad 20 und dem Sperrad 19 fest verbunden ist.
Um die Säule ρ sind zwei Kreuze 51 und q unabhängig voneinander, drehbar. Sie können jedoch in geeigneter Weise, z. B. durch einen Riegel 52, miteinander verbunden und durch einen Stift 53 in verschiedenen Stellungen fixiert werden.
In den Armen des oberen Kreuzes 51 sind die Stempel, an denen die Matrizen auswechselbar befestigt werden, verschiebbar, während auf den Armen des unteren Kreuzes q die entsprechenden Matrizen befestigt werden.
Zum Schneiden von Profileisen mit der Maschine ist die folgende Einrichtung getroffen: Der Werkzeugträger 54 ist als Zylinder ausgebildet, in welchem sich ein Kolben 55 befindet. In den Zylinder 54 ist von der Seite ein Klotz oder deren mehrere eingeschoben. . Eine auf die obere Randfläche des Zylinders 54 exzentrisch aufgeschraubte Platte 57 gestattet das Verbinden und Lösen des Zylinders und des Kolbens in der Weise, daß man sie bei eingeschobenem Kolben aus der in der Zeichnung dargestellten Lage um 900 dreht, so daß sich ihr überstehender Teil auf die obere Kolbenschulter auflegt. .Eine kleine Kurbel 58 mit Trieb 59 dient dazu, den Werkzeugträger in seine Anfängsstellung zurückzubringen, nachdem derselbe durch Lösen des Riegels 57 von dem Kolben 55 frei gemacht wurde. Zu diesem Zweck ist der Zylinder 54 mit einer gezahnten Nut r versehen, die gewissermaßen eine Zahnstange bildet. Mit dem Zylinder 54 sind die Backen 60 verbunden, zwischen denen das Werkzeug festgeklemmt wird.
Ein Arm des unteren Drehkreuzes q bildet eine Platte 61, auf welcher die verschiedenen Teile 62, 63, 64, 65 Und 66 zum Festlegen des Profileisens angeordnet sind.
Der Kolben 55 hängt mit einem Bund in der Schwalbenschwanznut des Druckstückes 69, das in einem Arm 70 des Gestelles 7 gleitend geführt ist. Um das Drehen der Kreuze 51 und q zu erleichtern, sind sie auf einem Kugelkranz 67 gelagert, dem durch einen Keil 68 die erforderliche Höhenlage gegeben werden kann.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Die Riemenscheibe 13 überträgt die ihr gegebene Bewegung auf das Zahnrad 12, welches das Zahnrad 9 und gleichzeitig das ebenfalls auf Welle 1 sitzende Rad 11 treibt. Durch letzteres wird das Rad 10 gedreht und durch dieses das Rädchen 46 und das mit diesem gekuppelte Rad 48, welch letzteres das Rad 49 und das mit demselben verbundene Rad 20 in Drehung versetzt. Das Rad 20 überträgt seine Drehung auf das Rad c und das auf derselben Welle sitzende Rad 32, welches mit dem Schwinghebel 30 in Eingriff (steht. In diesem Falle erfolgt die Bewegung des Hebels 30 kontinuierlich, doch kann dieselbe auch absatzweise erfolgen, wenn man die Kupplung η ο der Räder 46, 48 löst. Soll die Maschine von Hand getrieben werden, so wird die Kupplung η ο der Räder 46,48 ausgelöst, die Stange 15 entfernt und der Hebel 5,8 von Hand hin und her bewegt. Beim Bewegen des Hebels 5, 8 in der Richtung des Pfeiles (Fig. 1) wird das Schaltrad 19 gedreht, und da dieses mit Rad 20 fest verbunden ist, so wird durch letzteres auch das Rad c und das mit diesem verbundene Rädchen 32 in Drehung versetzt. Der Hebel 30 wird also dadurch bewegt und drückt hierbei durch das Verbindungsstück s und das Druckstück 69 auf den Kolben 55. In diesem Falle wird also der Hebel 30 absatzweise niedergedrückt. Nach mehreren aufeinanderfolgenden Schwingungen erreicht der Hebel 30 seine tiefste Lage; aus der er durch Drehen der Kurbel a in seine höchste Lage gebracht werden kann. Hierbei wird der Kolben 55 mit gehoben, während der Zylinder 54 in gesenkter Lage verbleibt (Fig. 2). Man schiebt alsdann den Klotz 56 unter den Kolben und verlängert dadurch den Werkzeugträger 54 um so viel, als der oder die untergeschobenen Klötze stark sind. Hierauf wird der Hebel 30 aufs Neue in Schwingungen versetzt. Nach erfolgtem Schnitt entfernt man den Klotz 56 aus dem Zylinder 54, bewegt diesen durch Drehen der Kurbel 58 nach oben und bringt ihn in seine Anfangsstellung zurück.
Der Hebel 30 stößt bei seinen Schwingungen mit dem Zapfen d gegen die Knag- gen 34 oder 35 der Stange 33 bzw. gegen die verstellbaren Anschläge g der Hülse 36, entsprechend dem jeweiligen Weg des Hebels 30. Die Stange 33 wird hierbei von oben nach unten bewegt und dreht hierbei den Hebel 38 und durch die Welle 39 die.Zwischenstange 40. und Kurbel 41. Bei der Ab-
wärtsbewegung drückt die Zwischenstange 40 das Ausschaltelement 44 auf den hinteren Arm 17 der Schaltklinke 16 und hebt diese dadurch aus dem Schaltrad 19 aus. Die Kurbel 41 wirkt durch Vermittlung der Stange 42 auf die Sperrklinke 43, welche beim Herunterdrücken der Stange 42 ebenfalls aus dem Schaltrade 19 ausgehoben wird. Der Hebel 38 bewegt bei seinen Schwin-
to gungen die Stange k hin und her, welche hierbei mit ihrem Anschlag m gegen den gegabelten Hebel 29 stößt, welcher hierdurch so gedreht wird, daß er die Lösung der Klauenkupplung η zwischen den Zahnrädern 46 und 48 bewirkt. Wenn der Hebel 5, 8 . in der Richtung des Pfeiles bewegt wird, so wird infolge Anschlagens des Hebels 30 an die Anschläge der Stange 33 oder der Hülse 36 die Schaltklinke 16, 17 durch den Ausschalter 44 aus dem Schaltrad 19 gehoben. Dreht man den Hebel 5,8 dann zurück, so wird mittels der Stangen 21 und 22 auch der Arm 23 zurückbewegt, welcher hierbei mit seinem Anschlag 27 hinter die Nase 28 des Hebels 29 faßt und dadurch wiederum die Einrückung der Klauenkupplung η zwischen den Rädern 46 und 48 bewirkt. Die Stange 33 vollführt alsdann eine umgekehrte Bewegung von unten nach oben, wodurch alle Auslösungs- und Ausschaltelemente wieder in ihre Stellungen zurückgebracht werden. Die Kulisse 45 ist dabei von dem Arm 23 abbewegt, und dieser durch den Druck der Feder 25 ein wenig gehoben, wodurch der Anschlag 27 des Armes 23 von der Nase 28 des Hebels 29 frei wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Maschine zum absatzweisen Stanzen, Pressen, Scheren von Metallen, mit einer Vorrichtung zum gleichzeitigen Ausrücken des Schaltmechanismus und der Antriebskupplung durch Verschieben einer mit Anschlägen versehenen Stange, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des kürzeren Armes eines an die Ausrückstange (33) angelenkten Winkelhebels (38) eine Welle (39) gedreht wird, die mittels einer Zwischenstange (40) und eines Ausschaltelementes (44) die Schaltklinke (16, 17) und gleichzeitig mittels einer Kurbel (41) ■ die Sperrklinke (43) eines mit dem den Schwinghebel (30) zum Niederdrücken der Werkzeuge bewegenden Getriebe (20, c, 32, 3J) zusammenhängenden Schaltrades (19) zum Ein- oder Ausschalten bringt, während der längere Arm des Hebels (38) die Antriebskupplung (ti) für den Schwinghebel (30) ausschaltet, die durch eine an den die Schaltklinke (16, 17) tragenden Schalthebel (5, 8) angelenkte Leiste (23) mit Anlauf (27) eingerückt wird, sobald der Schwinghebel (30) in seiner oberen Lage angekommen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2124862A1 (de) * 1971-05-19 1972-11-30 Peddinghaus Carl Ullrich Dr Profilstahlschere
DE2220043A1 (de) * 1972-04-24 1973-11-08 Peddinghaus Werner Profilstahlschere mit einem geradlinig bewegten scherenschlitten, mehreren feststehenden und diesen paarweise zugeordneten beweglichen messerplatten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2124862A1 (de) * 1971-05-19 1972-11-30 Peddinghaus Carl Ullrich Dr Profilstahlschere
DE2220043A1 (de) * 1972-04-24 1973-11-08 Peddinghaus Werner Profilstahlschere mit einem geradlinig bewegten scherenschlitten, mehreren feststehenden und diesen paarweise zugeordneten beweglichen messerplatten

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